DE2204188C3 - Vorrichtung zum Brennputzen von Halbzeugoberflächen - Google Patents

Vorrichtung zum Brennputzen von Halbzeugoberflächen

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DE2204188C3
DE2204188C3 DE19722204188 DE2204188A DE2204188C3 DE 2204188 C3 DE2204188 C3 DE 2204188C3 DE 19722204188 DE19722204188 DE 19722204188 DE 2204188 A DE2204188 A DE 2204188A DE 2204188 C3 DE2204188 C3 DE 2204188C3
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Viktor Nikolajevič Šuravlev
Ivan Ivanovič Magnitogorsk Alfejev
Nikolaj Ivanovič Karelin
Aleksej Ilič Kočergin
Boris Grigorjevič Kuštujev
Aleksandr Nikolajevič Morosov
Veniamin Fedorovič Salušenzev
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Description

lerbaugruppe jedes Blocks eine Sauerstoffkammer und eine Brenngaskammer besitzt, die sich unter einem gemeinsamen Deckel befinden und in denen eine gleiche Anzahl von Abschluß-Membranventilen angeordnet ist, die über Kanäle mit den entsprechenden Düsen der Brennschneidgruppe verbunden sind, während die Gassteuerbaugruppe jedes Blocks auf. dem Deckel der zugehörigen Gasverteilerbaugruppe aufgesetzt ist und Zellen beshzt, von denen jede durch eine Membrane in eine untere Kammer und eine obere Kammer unterteilt ist, wobei in der unteren Kammer eine durch die Membrane schließbare Düse, der über eine Drossel Druckgas zugeführt wird, sowie eine öffnung vorgesehen ist, durch die das zugeführte Druckgas entweicht, wobei der Druck vor der Düse die Abschluß-Membranventile der Gasverteilerbaugruppe beaufschlagt, sowie eine Dehnbüchse zum Entblockieren der Membran untergebracht ist, während die obere Kammer eine Öffnung aufweist, der gegenüber ein Druckgeber in Abhängigkeit von der Breitenabmessung des Halbzeugs positionierbar ist, und zwei ineinander eingesetzte Dehnbüchsen aufweist, deren innere durch Beaufschlagung mit dem Druck vor der Düse das Selbsthalten der Membran bewirkt und der Ringraum zwischen der inneren und äußeren Dehnbüchse vom Druck vor der Düse des benachbarten Blocks beaufschlagt ist und das Schließen seiner Membran bewirkt
Diese Ausführung ermöglicht es, die Produktivität der Vorrichtung durch Verkürzen ihrer Umrüstzeit bei Änderung der Abmessungen des zu putzenden Halbzeugs zu erhöhen und gestattet eine einfache Einstellung der Putzfront sowie auch stichprobenweises Brennputzen der Halbzeugoberfläche im automatischen Arbeitsspiel.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 die schematische Anordnung der Baugruppen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Block,
F i g. 2 der, Schnitt durch einen Block gemäß F i g. 1,
Fig.3 die Schaltung zur Selbsteinstellung der Putzbreite,
Fi g. 4 die Ansicht der Düsen in Richtung des Pfeils A in Fig.2.
Die Vorrichtung zum Brennputzen der Halbzeugoberfläche besteht aus einer Brennschneidbaugruppe 1, einer Gasverteilerbaugruppe 2 und einer Gassteuerbaugruppe 3, die zu einem gemeinsamen Block 4 vereinigt sind.
Die Gasverteilerbaugruppe 2 des Blocks 4 befindet sich in einem Gehäuse und besitzt eine Sauerstoffkammer 5 und eine Brenngaskammer 6. Sauerstoff und Gas werden diesen Kammern von unten her über einen Kragarm 7 zugeleitet. Auf der Oberseite sind die Kammern 5 und 6 du: sh einen Deckel 8 geschlossen. Die Kammern 5 und 6 stehen über gebohrte Kanäle 9, 10 mit der Brennschneidbaugruppe 1 in Verbindung, die am Unterteil der Gasverteilerbaugruppe 2 anliegt Die Kanäle 9 und 10 werden durch Abschlußmembranventi-IeIl überdeckt, die in gleicher Anzahl in den Kammern 5 und 6 eingebaut sind.
Die Ventile 11 bestehen aus einer Düse 12 und einer Membran 13, welche zwischen dem Gehäuse der Gasverteilerbaugruppe 2 und dem Deckel 8 befestigt ist Die Gassteuerbaugruppe ist auf dem Deckel 8 aufgesetzt und besteht aus einem Gehäuse, das durch Zwischenwände in Zellen unterteilt ist, von denen jede eine untere PlaUfe 14 und eine obere Platte 15 mit Kammern 16 und 17, welche durch eine Membrane 18 voneinander getrennt sind, besitzt In die untere Kammer 17 sind eine Düse 19 aiit von der Membran 18 betätigter Schließklappe 20, die mit einer Rückholfeder 21 versehen ist, und eine Dehnbüchse 22 zum Entblockieren der Schließklappe 20 eingesetzt Ober eine Öffnung 17a steht sie mit der Atmosphäre in Verbindung, so daß sich in ihr kein Druck aufbauen kann.
In der oberen Kammer 16 sind ineinandersitzende Dehnbüchsen montiert, von denen die innere Dehnbüchse 23 zum Selbstblockieren der Schließklappe 20 in der untersten Stellung und die äußere Dehnbüchse 24 zum Blockieren der Klappe 20 dient Die Düse 19 in der unteren Kammer 17 einer jeden Zelle der Gassteuerbaugruppe 3 ist durch Kanäle mit den beiden Abschluß-Membranventilen 11 der Gasverteilerbaugruppe 2 verbunden, wobei ein Ventil 11 sich in der Kammer 5 und das andere in der Kammer 6 befindet
An den Seitenwänden der Gassteuerbaugruppen 3 der Nachbarblöcke sind vier pneumatische Geber 25 montiert, welche über eine öffnung 16 die obere Kammer 16 mit einem Druckimpuls beaufschlagen können.
Die Brennschneidbaugruppe 1 jedes Blocks besteht aus einer oberen Platte 34 und einer unteren Ptette 35, einer Sauerstoffdüse 36, aus der der Sauerstoff-Hauptanteil iyustritt, zwei gewellten Zwischenwänden 37 und 38, die zwischen der Sauerstoffdüse 36 und den Platten 34 und 35 angeordnet sind, und (aus der Zeichnung nicht ersichtlich) Schrauben, welche die aufgezählten Elemente zu einer gemeinsamen Baugruppe zusammenziehen. In der oberen Platte 34 befinden sich voneinander durch Zwischenwände getrennte Ausgleichskammern 39, welche über Kanal 10 mit der Sauerstoffkammer 5 der Gasverteilerbaugruppe 2 verbunden sind.
Der Betrieb der beschriebenen Vorrichtung verläuft folgendermaßen:
Beim Aufsetzen der Vorrichtungsblöcke 4 auf das Werkstück wird der pneumatische Geber 25 in Abhängigkeit von der Abmessung der erforderlichen Putzbreite gegenüber einer der Zellen der oberen Kammer 16 der Gassteuerbaugruppe 3 (z. B. Zelle II in F i g. 3) positioniert Dann wird Luft eingeblasen, und in der oberen Kammer 16 dieser Zelle steigt der Druck.
Die Membran 18 drückt auf die Schließklappe 20, bewegt sie nach unten und schließt di? Düse 19. Dadurch steigt der Druck hinter der Drossel 41 bzw. vor der Düse 19, wirkt auf die innere Dehnbüchse 23 zum Selbstblockieren der Schließklappe 20 und gewährleistet hierdurch, daß die Düse 19 sich selbst geschlossen hält, bis Druck in die Dehnbüchse 22 zum Entblockieren geleitet wird.
Gleichzeitig mit der Druckbeaufschlagung des Inneren der Dehnbüchse 23 gelangt Befehlsdruck in den Raum oberhalb der Membran 13 der Abschluß-Membranventile 11 in den Kammern 5 und 6 der Gasve.rteilerbaugruppe 2. Dadurch werden die Ventile 11 geschlossen, indem die Membrane 13 durchgebogen und das Zuleiten von Betriebsgas zur Brennschneidbaugruppe 1 beendet wird
Um ein automatisches Schließen der außerhalb der Putzzone liegenden Nachbarzellen (Zelle III und weiter entfernte Zellen) zu gewährleisten, wird durch die aus F i g. 3 ersichtliche Schaltung der Druckimpuls aus dem Inneren der Dehnbüchse 23 der Zelle II auch in den Hohlraum der Dehjbüchse 24 der benachbarten Zelle III geleitet. Hierbei schließt auch hier die Schließklappe 20 die Düse 19, was wiederum zum Schließen der mit ihr verbundenen Abschluß-Membranventile 11 dieser Gas-
Verteilerbaugruppe 2 führt Auf analoge Weise werden auch die folgenden Zellen abgeschaltet.
Nach dem Einstellen der Vorrichtung auf das vorgegebene Maß des zu putzenden Halbzeugs verbleibt sie solange in der erreichten Schaltstellung, bis mittels eines s Ventils 42 Druck in die Hohlräume der Dehnbüchsen 22 zum Enlblockieren der Schließklappen geleitet wird.
Das Einstellen auf ein neues Maß des zu putzenden Halbzeugs erfolgt analog dem oben beschriebenen Verfahren.
Das Einstellen der Putzbreite mit Hilfe der Gassteuerbaugruppe 3 ermöglicht es, die erforderliche Anzahl der Abschluß-Membranventile 11 der Gasverteilerbaugruppe 2 in Betrieb zu setzen. Hierbei strömt während des Putzens Sauerstoff aus der Gasverteilerbaugruppe is 2 über den Spalt zwischen der Membrane 13 und der Düse 12 aus der Kammer 5 über die Kanäle 10 in die Ausgleichkammer 39 der oberen Platte 34 und über die Zwischenwand in den Raum der Sauerstoffdüse 36. wodurch eine gleichmäßige Sauerstoffverteilung über die Putzbreite gewährleistet wird. Ein Teil des Sauerstoffs wird zu den Zwischenwänden 37 und 38 geleitet, um im Gemisch mit dem Brenngas die Anwärmflamme zu erzeugea Brenngas aus der Kammer 6 strömt über die entsprechenden Kanäle 9 zu den Zwischenwänden 37 und 38 auf beiden Seiten des Sauerstoffstrahls.
Die Vorrichtung kann nicht nur beim ununterbrochenen, sondern auch beim stichprobenweisen Brennputzen von Halbzeugoberflächen verwendet werden.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

1 2
oder pneumatisch betätigten Absperrventilen besteht Patentanspruch: und auf der Brennschneidbaugruppe sitzt
Eine weitere Brennputzvorrichtung, deren Putzbreite
Vorrichtung zum Brennputzen von Halbzeug- mittels verschieb'icher Kolben eingestellt werden kann, oberflächen mit einer Ventil-Gasverteilerbaugrup- 5 ist aus der deutschen Auslegeschrift 11 24 790 bekannt, pe, an deren Unterteil die Brennschneidbaugruppe Hier sind die Kolben hohl ausgeführt und dienen gleichanliegt, bei der auf beiden Seiten der Sauerstoffdüse zeitig zur Zuleitung des Sauerstoffs bzw. des Brenngadurch die Wellen von zickzackförmigen Zwischen- ses in die sonst keine Zutrittsöffnungen aufweisenden wänden Düsen für das Ausströmen von Brenngas Zylinder ~Vcn den Zylindern gehen lediglich die .zu den und Zusatzsauerstoff gebildet sind, und mit einer io Düsen führenden Bohrungen ab. Gassteuerbaugruppe, dadurch gekenn- Schließlich ist zum Problem der Einstellung der Putzzeich η e t, daß die GasverteOerbaugruppe (2), die breite noch aus der US-PS 25 32 385 eine Lösung be-Brennschneidbaugruppe (1) und die Gassteuerbau- kannt, bei der eine Vielzahl von Düsenblöcken nebengruppe (3) zu einem gemeinsamen Block (4) verei- einander angeordnet sind, wobei die Gas- und Sauernigt und mindestens zwei solcher Blöcke vorhanden 15 stoffzufuhr zti denselben einzeln durch magnetgesteuersind, daß die Gasverteilerbaugruppe (2) jedes Blocks te Ventile geschaltet wird. Die Anpassung an verändereine Sauerstoffkammer (5) und eine Brenngaskam- liehe Halbzeugabmessungen gelingt hier dadurch, daß mer (6) besitzt, die sich unter einem gemeinsamen in der Mitte der Düsenreihe ein Block vorgesehen ist, Deckel (8) befinden und in denen eine gleiche Anzahl dessen Breite gerade der geringsten zu erwartenden von Abschluß-Membranventilen (II) angeordnet ist, 20 Halbzeugbreite entspricht, während die Gesamtbreite die über KaBäie (9,10) mit den entsprechenden Du- sämtlicher Düsenblöcke der größten zu erwartenden sen der Brertrtschneidgruppe (i) verbunden sind, Breite von Halbzeugen entspricht Die Breite der sich zu während die Gassteuerbaugruppe (3) jedes Blocks beiden Seiten an den mittleren Block anschließenden (4) auf dem Deckel (8) der erwähnten Gasverteiler- Blöcke ist so abgestuft, daß jeweils durch Zuschalten baugruppe (2) aufgesetzt ist und Zellen besitzt, von 25 eines Blocks auf der einen oder anderen Seite, u. U. bei denen jede durch eine Membrane (18) in eine untere Abschalten eines kürzeren Blocks auf der gegenüberlie-Kammer (17) und eine obere Kajnmer (16) unterteilt genden Seite, eine Vergrößerung der Putabreite in verist, wobei in der unteren Kammer (17) eine durch die hältnismäßig kleinen Sehritten gelingt Membran (18) schließbare Düse (19^ der über eine Die mit einer Vielzahl von elektromagnetischen AbDrossel (41) Druckgas zugeführt wird, sowie eine 30 Sperrventilen arbeitenden Vorrichtungen sind schon Öffnung (17a) vorgesehen ist, durch die das züge- wegen der Verwendung von elektrischen Elementen führte Druckgi;" entweicht, wobei der Druck vor der aufwendig. Außerdem müssen die Ventile einzeln geDüse (19) die Abschlußmembranventile (11) der schaltet werden, so daß auch die Einstellung der Putz-Gasverteilerbaugruppe (2) beaufschlagt, sowie eine breite aufwendig ist Dehnbüchse (22) zum Entbleckiersn der Membran 35 Sämtliche bekannten Brennputzvorrichtungen besit-(18) untergebracht ist, während die obere Kammer zen hohes Gewicht und großs Abmessungen, wobei die (16) eine Öffnung (26) aufweist, der gegenüber ein mit verschieblichen Kolben arbeitenden Vorrichtungen Druckgeber (25) in Abhängigkeit von der Breitenab- insbesondere in der Breite nachteilig große Erstreckunmessung des Werkstücks positionierbar ist und zwei gen aufweisen. Dadurch wird die Unterbringung der ineinander eingesetzte Dehnbüchsen (23, 24) auf- 40 Vorrichtungen im Zuge der Walzstraße und die Verleweist, deren innere (23) durch Beaufschlagung mit gung der Zuleitungsschläuche kompliziert und die Bedem Druck vor der Düse (19) das Selbsthalten der dienung erschwert
Membran (18) bewirkt und der Ringraum zwischen Ferner müssen diese bekannten Vorrichtungen indivi-
der inneren (23) und der äußeren Dehnbüchse (24) duell hergestellt werden, und zwar aus einem bis zu 2 m vom Druck vor der Düse (19) des benachbarten 45 langen einteiligen Ausgangswerkstück, in das auf der Blocks (4) beaufschlagt ist und das Schließen seiner ganzen Länge eine große Anzahl von Kanälen zu boh-Membran bewirkt ren sind.
Die Fernanzeiger für die Stellung der Kolbengruppe
der Gasverteiler sind unzuverlässig, wenn die Tempera-
50 türen hoch und die Gase feucht und aggressiv sind. Außerdem werden die Kolbendichtungen durch häufiges
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor- Verschieben der Kolben ohne Schmierung schnell verrichtung zum Brennputzen von Halbzeugoberflächen schlissen. Die bekannten Vorrichtungen sind auch ungemit einer Ventil-Gasverteilerbaugruppe, an deren Un- eignet für Maschinen zum stichprobenweisen Brennputterteil eine Brennschneidbaugruppe anliegt, bei der auf 55 zen von Halbzeugen.
beiden Seiten der Sauerstoffdüse durch die Wellen von Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
zickzackförmigen Zwischenwänden Düsen für das Aus- gründe, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eiströmen von Brenngas und Zusatzsauerstoff gebildet ne Vorrichtung zum Brennputzen von Halbzeugobersind, und mit einer Gassteuerbaugruppe. Eine solche flächen zu schaffen, die bei einfachem und kompaktem Vorrichtung, wie sie im Hüttenwesen beim Warmwal- 60 Aufbau eine hohe Produktivität gewährleistet und die zen von Knüppel, Brammen, Tafeln und dgl, Verwen- Anpassung an veränderliche Breiten des zu putzenden dung findet, ist aus dem UdSSR-Erfinderschein 1 83 045 Walzguts mit minimalem Zeitaufwand gestattet bekannt. Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs be-
Die Anpassung der Erstreckung der in Betrieb befind- schriebenen Art wird hierzu erfindungsgemäß vorgelichen Gas- und Sauerstoffdüsen, d. h. der Putzbreite, an 65 schlagen, daß die Gasverteilerbaugruppe die Brenndie Breite des gerade zu behandelnden Walzgutes ge- schneidbaugruppe und die Gassteuerbaugruppe zu eischieht bei dieser bekannten Vorrichtung durch die nem gemeinsamen Block vereinigt sind, mindestens Gasverteilerbaugruppe, die z. B. aus elektromotorisch zwei solcher Blöcke vorhanden sind, und die Gasvertei-
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