DE2204093B2 - Vorrichtung zur Anwesenheitsermittlung von zumindest eine Lichtschwächung eines von einer Lumineszenzdiode ausgehenden modulierten Lichtbündels hervorrufenden Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zur Anwesenheitsermittlung von zumindest eine Lichtschwächung eines von einer Lumineszenzdiode ausgehenden modulierten Lichtbündels hervorrufenden GegenständenInfo
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Description
daß die Impulse deir kleineren Impulsdauer eine daß gleichzeitig die: Impulsdauer optischer Stör-
solche Phasenlage besitzen, daß sie innerhalb der signale einen bestimmten Wert nicht unterschreitet,
Impulsbreite der von der Lumineszenzdiode aus- der fQr eine Einrahmung der Bezugsimpulse erfor-
gesandttn Impulse liege«,. 3O derlich ist.
2. Vorrichtung nach A ispruch 1, dadurch ge- Durch diese Ausbildung wird es möglich, an der
zeichnet, daß die elektrische Schaltung (19, 20, 21, Koinzidenzschaltung ein Gleichstromausgangssignal
22, 23) eine zwei Eingänge aufweisende Sub- 0(jcr ejn Fehlen eines solchen abhängig davon zu
traktionsschaltung (22) umfaßt, die über Impuls- erhalten, ob in der Koinzidenzschaltung eine Überformerstufen
(3, 4, 5, 6; 19, 20, 21) jeweils mit 35 lagerung der Impulse mit Einrahmung des Bezugsdnem
Ausgang der Impwlsquelli; verbunden ist. impulses durch den vom pk-jtoelektrischen Empfän-
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 gcr kommenden Impuls erfolgt oder nicht.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schal- " ßei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine
tung zur Erzeugung der elektrischen Impuls·; zur überlagerung der zwei Impulse mit Einrahmung nur
Speisung der Elektrolumineszenzdiode (1) eine 40 dann auftreten, wenn der empfangene Impuls —
Verzögerungseinrichtung (8) für die Einergiever- mittels des ausgesandten und reflektierten Lichtsorgung
des Verstärkers aufweist, welche der bündeis — von dem Bezugsimpuls ordnungsgemäß
Elektrolumineszenzdiode vorgeschaltet ist. abgeleitet ist. Es ist völlig ausgeschlossen, daß ein
empfangener Störimpuls, selbst während einer Dauer,
45 die einen einzigen Impuls überdeckt, solche Eigen-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem schäften aufweist (Phase, Dauer, Frequenz), daß er
Oberbegriff des Anspruches 1. als ein Impuls akzeptiert wird, der von einer Re-
Es sind bereits Wechsellichtschranken bekannt, in flexion des ausgesandten Impulses herrührt,
denen ais Lichtsender eine Lumineszenzdiode ver- Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Er-
denen ais Lichtsender eine Lumineszenzdiode ver- Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Er-
Wendet wird, wobei die Ausgangssignale der Licht- 50 findung umfaßt die elektrische Schaltung eine zwei
ichranke zur Betätigung, von Meßorganen verwendet Eingänge aufweisende Subtraktiorisschaltung, die
iverden (Siemens-Zeitschrift 42, 1968, Heft 4, über Impulsformerstufen jeweils mit einem Ausgang
Seiten 300 — 302). der Impulsquelle verbunden ist.
Es ist ferner bekannt, die Lumineszenzdiode mit Zweckmäßig weist die Schaltung zur Erzeugung
tiner Rechteckimpuisquelle zu speisen, die ferner 55 der elektrischen Impulse zur Speisung der Elekiro-Bezugsimpulse
liefert, welche zusammen mit den lumineszenzdiode eine Verzögerungseinrichtung für
Ausgaiigssignalen eines pliotoelektrischeri Empfän- die Energieversorgung des Verstärkers auf, welche
gers an eine phasenemplindliche Koinzidenzschaltung der Elektrolumineszenzdiode vorgeschaltet ist.
gelangen, die bei Überschreiten einer bestimmten Man hat nämlich festgestellt, daß nach dem an-
gelangen, die bei Überschreiten einer bestimmten Man hat nämlich festgestellt, daß nach dem an-
Phasendifferenz zwischen den Impulsen des photo- 60 fänglichen Einschalten der Spannung starke elektrielektrischen
Empfängers und den Bezugsimpulsen sehe Belastungen auftreten: einerseits ist die Impulseinen
Alarm auslöst (britische Patentschrift 1 082 973). quelle (im allgemeinen ein Multivibrator) noch nicht
Dabei wurden als Lumineszenzdiode!! bereits in den Gleichgewichtszustand gelangt und es werden
Galliumarseniddioden verwendet. Derartige Dioden oft Impulse erzeugt, die wesentlich langer sind als
arbeiten mit einem pn-Überzmg und emittieren in 65 im Dauerbetrieb, so daß auf die Lumineszenzdiode
einem verhältnismäßig schmalen Band eine Licht- eine wesentlich höhere Energie übertragen wird, als
strahlung, deren Wellenlänge bei 9300 Angstrom sie ohne Schaden aufnehmen kann. Dieses Risiko
liegt, wobei es sich um eine unsichtbare Strahlung wird vermieden durch die Verzögerungseinrichtung,
I 204U93
welche durch ihr Einwirken auf die letzte VersiarkerslnfL·
unmittelbar vor der Diode in einigen Mikrosekunden
ermöglicht, daß die elektrischen Bauteile ihren normalen Betriebspunkt erreichen.
Die Erfindung wild nachfolgend an Hand der Figuren beschrieben; in diesen zeigen:
Fig. I eine schematische Gesamtansicht eines
Ausführungsbcispieles der Vorrichtung zur Anwesenheitsermittlung,
Fig. 2 eine schematische Teilansichl der Schutzvorrichtung
der Elektrolumineszenzdiode,
F i g. 3 eine schematische Ansicht der Koinzidenzschaltung zum Vergleich des empfangenen Signals
mit einem Bezugssignal und
F i g. 4 eine Folge von elektrischen Impulsdiagrammen als Funktion der Zeit.
Gemäß Fig. 1 wird eine Elektrolumineszenzdiode
1 durch elektrische Impulse gespeist, welche von einer Impulsquelle 2 erzeugt werden.
Die Impulsquelle 2 liefert Rectitecksimpulse u
(Diagramm A, Fig. 4), mit der Amplitude/, der Dauer 7' und der Periode T-; an die Impulsquelle 2
schließt sich eine Impulsformerstufe an. welche einen Polaritätsinvertcr 3 aufweist, der die Impulse/; (Diagramm
B. Fig. 4), ausgehend von (Jen Impulsen«, direkt in Positivimpulse umformt, sowie eine Schaltung
4, weiche die Rechteckimpulse/) in Impulse c in Form von Spitzen umformt, deren Dauer beispielsweise
20 Mikrosekunden beträgt (Diagramm C. F i g. 4) und eine Schaltung 5, welche, ausgehend von
Impulsen <:, wieder Rechtcckimpulsc d herstellt, die
eine negative Polarität aufweisen und zeitlich genau kalibriert sind, sowie eine Polaritätsinvcrterschaltung
6. welche die negativen Impulse rf in positive Impulse e umformt. Die Impulse gelangen an
einen Leistungsverstärker 7. der durch eine Verzögerungseinrichtung 8 gesteuert wird, die nachfolgend
im Detail beschrieben isl und die einen Schutz der Elektrolumineszenzdiode I bildet.
F.s. ist ersichtlich, daß die Elektrolumineszenzdiode dauernd einen kontinuierlichen Impulszug wie e empfang!,
der folgende Daten aufweisen kann:
Dauer: 20 Mikrosekunden,
Dauer: 20 Mikrosekunden,
Periode: 400 Mikrosekunden.
Amplitude: 0.5 Ampere.
Amplitude: 0.5 Ampere.
Das von der ElcKtrolumineszeiizdiode abgegebene
Lichthündcl ist über eine halbdurchlässige .Platte 9 und eine Linse 10 auf einen katadioptrischen Reflektor
11 gerichtet, wobei das reflektierte Bündel durch die haJbdiirehlässige Platte 9 auf einen photoeleklrischcn
Empfänger 12 gerichtet isl.
Der photoclektrische Empfänger 12 liefert einen
Strom, welcher eine Funktion der empfangenen Impulse ist, und dieser Strom wird der Primärwicklung
eine:; impulstransformators 13 zugeführt, der nur die
Stroimverändertingen zur Sekundärwicklung überträgt,
welche im wesentlichen die Frequenz der durch die Elektrolumineszenzdiode 1 ausgesandten Lichtimpulse
aufweisen.
Der Impukstrom der Sekundärwicklung 13 wird
einem Verstärker 14 zugeführt, der durch eine beidseitige
Ampikudobegrenzerschaltung 15 geschützt
ist. Die Ausgangssignale dieses Verstärkers 14 werden einerseits eineTn Integrator 16 zugeführt, welcher
einem Meßgerät 17 zugeordnet isl, und andererseits einem Inverter 18.
Ein zweiter Ausgang der Impulsquellc 2 führt zu
einem Inverter 19, einer Ableitungsschaltung 20 und einer Impulsfarmersch,altung21 und erzeugt Rechteckimptilsc/
(Diagramm F der Fig.4), welche mit ilen Impulsen e synchronisiert sind, die zur Elektrolumineszenzdiode
1 ausgcsandl werden, dieselbe Phase besitzen und eine etwas geringere Dauer aufweisen
(beispielsweise 16 Mikrosekunden, anstatt 20 Mikrosekunden). Eine Subtraktionsschaltung 22
empfängt zwei Impulse e und / und liefert einen Impulszug g, welcher in Phase und Frequenz einem
ίο Impuls mit einer solchen Dauer entspricht, wie sie
bei Hinzufügung zu dem Impuls/ den Endteil eines Impulses / vervollständigen würde, bis ihm die Dauer
eines Impulses e verliehen wäre. Mit anderen Worten, die Impulse g besitzen eine geringe Dauer und
werden zeitlich derart aufgebaut, daß sie zur selben Zeit enden wie die Impulse e.
Die Impulse ; und / erscheinen jeweils am Ausgang
des Polaritätsinverters 18 und am Ausgang des Verstärkers 14 und werden gleichzeitig mit den
Bezugsimpulsen /i angelegt (welche den Impulsen g
entsprechen, deren Polarität durch den Inverter 23 umgekehrt ist), und zwar an eine Koinzidenzschaltung
24. Diese liefert einen Gleichstrom k (Fig. 4.
Diagramm K). wenn der Bezugsimpuls h sich innerhalb der Dauer der Aussendung eines Impulses / oder
/ aufbaut: ",ic liefert hingegen keinen Strom, wenn
solche Bezugsimpulse Ii nicht von einem Impuls i oder / eingerahmt werden können, sei es, daß die
Lmpl'angsschaltung keinen Impuls aussendet (Unterbrechung
des von der Lumineszenzdiode 1 ausgesandten Bündels durch ein Hindernis;, sei es, daß
die gegebenenfalls empfangenen Impulse nicht synchronisiert sind, oder sei es, daß sie nur in bezug auf
die Bezugsimpulse h außer Phas? sind. Diese Überlagerung
mit zeitlicher Umrahmung der Bezugsimpulse h und der von der Elektrolumineszenzdiode 1
ausgesandten Impulse wird durch eine geringe Phasenverschiebung erleichtert, welche die empfangenen
Impulse / und / in bezug auf die i.npuise e und / auf-
weisen, welche die Bezugsimpulse h erzeugen, und
zwar auf Grund der Ansprechzeit des Photoiransistors 112 und derjenigen Phasenverschiebung,
welche durch den Transformator 13 erzeugt wird. Diese Phasenverschiebung ist bedeutsam, denn sie
4,5 führt dazu, daß jeder Bezugsimpuls h durch einen empfangenen Impuls 1 oder / eingerahmt wird.
Die Koindizenzschaltung 24 liefert beispielsweise einen Strom k, welcher einem logischen Zustand »1«
entspricht (Fall eines Flindernisses im Lichtbündel).
während die Abwesenheit eines Stromes einem logischen Zustand »0« entspricht.
Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 24 ist an einen Verstärker 25 geführt, welcher einen Unterbrecher
mit flexiblen Platten 26 steuert, welcher eine galvanische Trennung zwischen der Empfangsschaltung
und einem Leistungsverstärker 27 bildet, welcher eine Last 28 speist. Diese kann aus einem Relais,
einer logischen Schaltung, einet Lampe, einem Impulszähler r»d. dgl. bestehen.
Im Betrieb hat sich gezeigt, daß es erforderlich ist. daß eine zeitliche Überlagerung eines Bezugsimpulses
/1 innerhalb eines empfangenen Impulses / oder / stattrindet, um ein Signal zu erreichen (Strom *),
welches das ordnungsgemäße Funktionieren der
Vorrichtung gewährleistet und das Nicht-Vorhandensein
eines Hindernisses im ausgesandten Bündel. Wenn das Bündel durch ein Hindernis unterbrochen
wird, ruft die Abwesenheit der Impulse / and / beim
ersten Impuls Λ' den Aufbau eines Stromes Null
hervor. In jedem Falle weiden die Störströme eliminiert,
und zwar ebenso diejenigen mit einer Gleichstromkomponente, wie auch diejenigen,, deren Frequenzen
von der Impulsfrequenz stark unterschiedlich sind, und zwar durch den Transformator 13. und
diejenigen mit Frequenzen im Bereich der ausgesnndten Impulse durch die synchrone Abtastung der
empfangenen unrichtigen Impulse (d. h. die nicht zur Aussendung von Impulsen durch die Elektrolumineszenzdiode
1 führen).
Nachfolgend werden einige Besonderheiten im einzelnen erläutert.
Die Verzögerungseinrichtung 8 gestattet den Betrieb des Verstärkers 7 und folglich die Speisung der
Elektrolumineszenzdiode erst eine bestimmte Zeit nach der Einschaltung der Vorrichtung. Diese Anordnung
gestattet es. mit Sicherheit die Gefahren der Überlastung der Elektrolumineszenzdiode I durch
Überintensitäten bei Übergangszuständen und/oder die anfängliche zu lange Impulsaussendung durch die
Impulsquellc 2 zu vermeiden. Diese Gefahr wird durch die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung vermieden,
in welcher 30 den Ausgangsleiter des Inverters 6 und 1 die Elektrolumineszenzdiode darstellt.
Der Leiter 30 ist mil der Basis eines Transistors 31 verbunden, dessen Emitter in einer Potentiomcterschaltung
enthalten ist. die den Widerstand 32 zwischen den beiden Transistoren 33 und 34 aufweist,
von denen der eine auf dem Potential der Masse Null liegt und der andere normalerweise auf dem Potential
der Energiequelle /: ist. Die Basis des Transistors 33 befindet sich in einer Zeitschaltung, welche einen
Widerstand 35 und einen Kondensator 36 aufweist. Folglich bleibt in dem Augenblick, in welchem Spannung
an die Einrichtung angelegt wird (Erscheinen des Potentials E) der Transistor 33 blockiert, und
/war auf Grund der Zeitkonstanten des aus dem Widerstand 35 und dem Kondensator 36 gebildeten
Schaltclementenpaares. und zwar über- eine ausreichende Dauer, daß diese Betriebsbedingungen in
allen Schaltungen herrschen. Die Transistoren 33 und 34 entblockicren sich gegenseitig, und die Leitung
des Transistors 33 legt den Emitter des Transistors 31 an Masse, indem er leitend wird. Der leitende Zustand
des Transistors 31 ruft den leitenden Zustand des Transistors 37 hervor, so daß der Durchgang der
Impulse ermöglicht wird, welche vom inverter 6 zu der Elektrolumineszenzdiode I geführt werden. Eine
weitere Kontrolleinrichtung für das ordnungsgemäße Funktionieren, welche in der Fig. 2 nicht dargestellt
ist. besteht darin, die Dauer eines Impulses, welcher
über den Widerstand 38 geht, mit der Dauer eines Bezugsimpulses zu vergleichen und die Speisung der
Diode 1 unverzüglich aufzuheben, wenn die Dauer dieses Impulses zu lang ist.
Das Aussenden von l.cislungsiiiipulsen /ui Lumineszenzdiode
1 wird durch den leitenden 2Uistand des Transistors 37 gewährleistet. Die für diesen Impuls
notwendige Leistung kommt vom Kondensator 39, welcher parallel zu den Klemmen einer Anordnung
liegt, welche die Lumineszenzdiode 1, den Widerstand 38 und deiti Transistor 37 aufweist. In jeder
Periode, in welcher kein Impuls auftritt, wird der
Kondensator 39 wieder aufgeladen, und zwar von der
in Energiequelle E'. Auf diese Weise wird die beträchtliche
Energie bei der Aussendung jedes Impulses fast unverzüglich vom Pufferkondensator 39 abgezogen
Es ist verständlich, daß ohne diese Anordnung die plötzlichen und starken Energieentnahmen, welche
am Ausgang von /·." auftreten würden, die verschiedenen
Anwendungsschaltungen beträchtlich stören würden.
Eine Koinzidenzschaltung in Form einer Überlagerungskippstufe 24 ist in Fig. 3 angegeben. Diese
Kippstufe ist aus einem Speicher 40. 411 gebildet (Typ »NANDe-Speicher), welche durch zwei Schallungen
42. 43 gesteuert sind (Typ »NAND«-Steuerung). Diese besondere Anordnung gestattet es, einen
Impulsbereieh in einen kontinuierlichen Bereich um·· zuforrfen. und zwar mit einer sehr geringen Zeitkonstante.
Zu diesem Zweck führt man an die »NAND«-Steuerung 42, 43 jeweils die Sig.nale /1
und i einerseits und /1 und / andererseits, während das Signal am Ausgang des »NANDe-Speichers 411
das Kippsignal darstellt.
Es sind folgende Vorteile bemerkenswert:
Der Impulstransformator 13 beseitigt jegliches Gleiehstromsignal, welches am photoelektrischen
Empfänger 12 auftritt, um somit die Steuer- oder Meßvorrichtung gegen jegliche Strahlung unempfindlich
zu machen, die nicht von der Elektrolumineszenzdiode ausgcsandl wird (Sonne, Leuchtstoffröhre usw.).
Die Intcgrationsschaltung 16 gestattet es, trotz des Impulsbclrichs ein handelsübliches Voltmeter zu
verwenden.
Der an den Eingang des Speichers 24 geführte Bezugsimpuls verhindert, daß eine zufällige Störung,
die auf den photoelektrischen Empfänger 12 wirkt, das Umkippen der Koinzidenzschaltung 24 bewirkt.
Der Unterbrecher mit flexiblen Platten 26 °estattet
einerseits, die Schaltungen zu isolieren., d. h. den
Durchgang von eventuellen Störungen zv/ischen den
Steuerschaftungen und der Last 28 und umgekehrt
zu verhindern, und andererseits, eine beliebige logische
Schaltung zu steuern (beispielsweise läßt sich der Schließerkontakt durch einen Öffnerkontakt ersetzen
oder auch durch einen Umschaltktintakt) oder
auch, eine logische Schaltung oder allgemeiner eine Last 28 zu steuern, die unabhängig von der Anordnung
gespeist sein kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Patentansprüche: hundeli. Es sind uuch Elektrolumineh/enwliuden
I, Vorrichtung zur Anwcsenhcitsermiulung von bekannt, welche im sichtbaren Teil des Spektrums
zumindest eine Lichtseh wächung eines von einer emittieren (britische Patentschrift 1017 178)
Lumineszenzdiode ausgehenden modulierten Der Erfindung li«gt die Aufgabt: zugrunde, eine
Lumineszenzdiode ausgehenden modulierten Der Erfindung li«gt die Aufgabt: zugrunde, eine
Lichtbündels hervorrufenden Gegenständen, die 5 Anordnung zu schiffen, welche die Ausschaltung
sich «wischen der Lumineszenzdiode und einem aller Störströme in besonders zuverlässiger Weise
deren Licht zurückwerfenden Reflektor befinden, ermöglicht.
mit einer zwei Ausgänge aufweisenden Impuls- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß,
quelle, deren erster Ausgang die Lichtemission ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem Obervon
der Lumineszenzdiode steuert und deren iQ begriff des Anspruches 1, zwischen tjem Eingang der
zweiter Bezugsimpulse liefert, mit einer phasen- Koinzidenzschaltang und dem zweiten Ausgang der
empfindlichen Koinzidenzschaltung, an die di*; die Bezugsimpulse liefernden Impuliiquelle eine elek-Ausgangssignale
eines photoelektrischen Emp- trische Schaltung gelegt ist, weiche Impulse mit einer
fängers gelangen, welcher das vom Reflektor Impulsdauer liefert, die kleiner ist als die Impulskommende
Lichtbündel überträgt, sowie die Be- i5 dauer der von der Lumineszenzdiode ausgesandten
zugsimpulse, um je nach Schaltzustand eine und vom photoelektrischen Empfänger übertragenen
Steuer- oder Meßvorrichtung zu betätigen, da- Impulse, und daß die Impulse der kleineren Impulsdurch
gekennzeichnet, daß zwischen dauer eine solche Phasenlage besitzen, daß sie innerdem
Eingang der Koinzidenzschaltung (24) und halb der Impulsbreite der von der Lumineszenzdiode
dem zweiten Ausgang der die Bezugsimpulse ao ausgesandten Impulse liegen.
liefernden Impulsquelle (21) eine elektrische Durch diese Ausbildung ist es nicht mehr möglich.
Schaltung (19, 20, 21. 22, 23) gelegt ist, welche daü Störsignale mit gleicher Frequenz und Phase wie
Impulse mit einer Impulsdauer liefert, die kleiner die von der Lumineszenzdiode ausgehenden eine
ist als die Impulsdauer dtr von der Lumineszenz- Falschanzeige liefern oder bei einer Alarmvorrich-
diode(l) ausgesandten und vom photoelektri- 25 tung eine Umgehung des Alarms ermöglichen kön-
schen Empfänger (12) übertragenen Impulse und nL.n" vielmehr wäre es hierzu zusätzlich erforderlich,
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |