DE220376C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/02—Containers; Holding-devices
- G03D13/08—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220376 KLASSE 57c. GRUPPE
Riffelplatten.
Die Erfindung betrifft solche Gestelle zum Halten photographischer Platten, insbesondere
in Bädern, bei denen die Plätten zwischen zwei Riffelplatten eingeschoben werden, und besteht
darin, daß die Riffeln der einander gegenüberliegenden Riffelplatten an ihren inneren
Firstkanten Fortsätze oder Verlängerungen besitzen, die untereinander parallel und unter
spitzem Winkel zur Riffelplattenebene gerichtet sind. Die Fortsätze bilden besondere
Anschläge für die Enden der zwischen je zwei Riffeln eingeschobenen Platten, wodurch ein
Herausfallen derselben aus den Riffeln selbst bei sehr schräger Stellung der Platten verhindert
und das Gestell befähigt wird, Platten sehr abweichender Größe zu halten. Durch die Schrägstellung wird bekanntlich eine wesentliche
Ersparnis an Lösungsmenge erzielt, indem auch bei unvollständiger Füllung des das Plattengestell aufnehmenden Flüssigkeitsbehälters durch entsprechendes Hin- und Herneigen
eine gleichmäßige Bespülung der Platten ermöglicht wird.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 schaubildlich und in Fig. 2 im senkrechten Längsschnitt
eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Die zu behandelnden Platten werden durch zwei Riffelplatten ίο, ii gehalten, die den
oberen und unteren Teil eines Gestelles bilden, das in den Flüssigkeitsbehälter einsetzbar und
aus demselben herausnehmbar ist. Die Riffeln der Riffelplatten bilden quer über den Behälterboden
sich erstreckende Kanäle, deren Wände gegen den Boden geneigt sind. Die Riffelplatten bestehen aus Blech oder anderem
geeigneten Material und sind an ihren Enden durch schräg stehende Stirnwände 12, 13 verbunden.
Die Riffeln der Platten, deren innere Firstkanten mit untereinander parallelen und
unter spitzem Winkel zur Plattenebene stehenden Verlängerungen versehen sind, werden vorteilhaft
durch Pressen in der Weise hergestellt, daß aus dem Blech erst unter schiefem Winkel'
stehende Wände 14, dann senkrecht zu diesen stehende Wände 15 und hierauf parallel zu
diesen ' zurück verlauf ende Wände 16 gebildet
werden. Jeder zwischen zwei Riffeln liegende Kanal besitzt daher zwei einander gegenüberliegende,
gegen den Boden geneigte Seitenwände 15, 16 und eine entgegengesetzt zum
Boden geneigte Endwand 14. Die Riffeln oder Kanäle beider Riffelplatten sind gegeneinander
versetzt und die Seitenwände 15, 16 jedes Kanales weiter voneinander abstehend als die
Dicke der Platte beträgt, so daß die Enden der letzteren in den Kanälen Spielraum haben
und Platten verschiedener Größe in je zwei Kanäle eingesetzt werden können. Kleinere
Platten werden daher weniger, und größere Platten mehr gegen den Behälterboden geneigt
sein.
Stets können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, Platten von stark abweichender Größe eingesetzt
werden, da die Firstfortsätze ein Herausfallen der Platten verhindern. Um einen
besseren Durchfluß der Lösung zu erzielen, können die Riffelplatten mit Löchern 17, 17x
versehen sein.
Das Gestell ist vorteilhaft oben und unten durch je zwei Längsstreifen 18, 19 verstärkt,
die rinnenartig gestaltet sind, um die erforderliche Festigkeit zu besitzen und dem Durchfluß
der Lösung nicht hinderlich zu sein. Die' oberen Längsstreifen 18 sind durch zwei Querstücke
20 verbunden, die als Handhaben beim Herausnehmen und Einsetzen des Plattengestells
in den Behälter dienen.
Zum Einsetzen und Herausnehmen der Platten in und aus dem Gestell wird letzteres
so umgelegt, daß die Riffelplatten senkrecht stehen, so daß die zu behandelnden photographischen
Platten von oben in die Kanäle eingeschoben werden können. Damit die
Platten beim Aufheben des Gestelles nicht durchgleiten, sind die beiden Riffelplatten an
einer Seite durch Querstreifen 21 verbunden,
die verhältnismäßig schmal sind, so daß sie dem- Durchfluß der Lösungen nicht hinderlich
sind.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Plattengestell für photographische Platten > mit zwei einander gegenüberliegenden Riffelplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelplatten an ihren inneren Firstkanten ■ Fortsätze besitzen, die untereinander parallel und unter spitzem Winkel zur Riffelplattenebene gerichtet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220376C true DE220376C (de) |
Family
ID=481429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220376D Active DE220376C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220376C (de) |
-
0
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