DE220376C - - Google Patents

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DE220376C
DE220376C DENDAT220376D DE220376DA DE220376C DE 220376 C DE220376 C DE 220376C DE NDAT220376 D DENDAT220376 D DE NDAT220376D DE 220376D A DE220376D A DE 220376DA DE 220376 C DE220376 C DE 220376C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220376 KLASSE 57c. GRUPPE
Riffelplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1908 ab.
Die Erfindung betrifft solche Gestelle zum Halten photographischer Platten, insbesondere in Bädern, bei denen die Plätten zwischen zwei Riffelplatten eingeschoben werden, und besteht darin, daß die Riffeln der einander gegenüberliegenden Riffelplatten an ihren inneren Firstkanten Fortsätze oder Verlängerungen besitzen, die untereinander parallel und unter spitzem Winkel zur Riffelplattenebene gerichtet sind. Die Fortsätze bilden besondere Anschläge für die Enden der zwischen je zwei Riffeln eingeschobenen Platten, wodurch ein Herausfallen derselben aus den Riffeln selbst bei sehr schräger Stellung der Platten verhindert und das Gestell befähigt wird, Platten sehr abweichender Größe zu halten. Durch die Schrägstellung wird bekanntlich eine wesentliche Ersparnis an Lösungsmenge erzielt, indem auch bei unvollständiger Füllung des das Plattengestell aufnehmenden Flüssigkeitsbehälters durch entsprechendes Hin- und Herneigen eine gleichmäßige Bespülung der Platten ermöglicht wird.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 schaubildlich und in Fig. 2 im senkrechten Längsschnitt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Die zu behandelnden Platten werden durch zwei Riffelplatten ίο, ii gehalten, die den oberen und unteren Teil eines Gestelles bilden, das in den Flüssigkeitsbehälter einsetzbar und aus demselben herausnehmbar ist. Die Riffeln der Riffelplatten bilden quer über den Behälterboden sich erstreckende Kanäle, deren Wände gegen den Boden geneigt sind. Die Riffelplatten bestehen aus Blech oder anderem geeigneten Material und sind an ihren Enden durch schräg stehende Stirnwände 12, 13 verbunden. Die Riffeln der Platten, deren innere Firstkanten mit untereinander parallelen und unter spitzem Winkel zur Plattenebene stehenden Verlängerungen versehen sind, werden vorteilhaft durch Pressen in der Weise hergestellt, daß aus dem Blech erst unter schiefem Winkel' stehende Wände 14, dann senkrecht zu diesen stehende Wände 15 und hierauf parallel zu diesen ' zurück verlauf ende Wände 16 gebildet werden. Jeder zwischen zwei Riffeln liegende Kanal besitzt daher zwei einander gegenüberliegende, gegen den Boden geneigte Seitenwände 15, 16 und eine entgegengesetzt zum Boden geneigte Endwand 14. Die Riffeln oder Kanäle beider Riffelplatten sind gegeneinander versetzt und die Seitenwände 15, 16 jedes Kanales weiter voneinander abstehend als die Dicke der Platte beträgt, so daß die Enden der letzteren in den Kanälen Spielraum haben und Platten verschiedener Größe in je zwei Kanäle eingesetzt werden können. Kleinere Platten werden daher weniger, und größere Platten mehr gegen den Behälterboden geneigt sein.
Stets können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, Platten von stark abweichender Größe eingesetzt werden, da die Firstfortsätze ein Herausfallen der Platten verhindern. Um einen
besseren Durchfluß der Lösung zu erzielen, können die Riffelplatten mit Löchern 17, 17x versehen sein.
Das Gestell ist vorteilhaft oben und unten durch je zwei Längsstreifen 18, 19 verstärkt, die rinnenartig gestaltet sind, um die erforderliche Festigkeit zu besitzen und dem Durchfluß der Lösung nicht hinderlich zu sein. Die' oberen Längsstreifen 18 sind durch zwei Querstücke 20 verbunden, die als Handhaben beim Herausnehmen und Einsetzen des Plattengestells in den Behälter dienen.
Zum Einsetzen und Herausnehmen der Platten in und aus dem Gestell wird letzteres so umgelegt, daß die Riffelplatten senkrecht stehen, so daß die zu behandelnden photographischen Platten von oben in die Kanäle eingeschoben werden können. Damit die Platten beim Aufheben des Gestelles nicht durchgleiten, sind die beiden Riffelplatten an einer Seite durch Querstreifen 21 verbunden, die verhältnismäßig schmal sind, so daß sie dem- Durchfluß der Lösungen nicht hinderlich sind.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Plattengestell für photographische Platten > mit zwei einander gegenüberliegenden Riffelplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelplatten an ihren inneren Firstkanten ■ Fortsätze besitzen, die untereinander parallel und unter spitzem Winkel zur Riffelplattenebene gerichtet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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