DE2203627A1 - Kunstharz-betonmasse - Google Patents

Kunstharz-betonmasse

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DE2203627A1
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polyester resin
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Roger Drury Browne
Peter Butler
Eric Lionel French
Lawrence Henry Mccurrich
Leonard Louis Pearson
Middlesex Southall
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Imperial Chemical Industries Ltd
Taylor Woodrow Construction Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
Taylor Woodrow Construction Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds
    • C04B26/10Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C04B26/18Polyesters; Polycarbonates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/01Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
    • C08K3/013Fillers, pigments or reinforcing additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/06Unsaturated polyesters

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Description

  • Kunstharz-Betonmasse Die Erfindung betrifft Betonarten und insbesondere eine Kunstharz-Betonmasse, die beispielsweise zur Herstellung von Betonfussböden, Betonstrassen, Brückenfahrbahnen, Abflusskanälen und dergleichen verwendet werden kann.
  • @urch die Erfindung wird eine Kunstharz- Betonmasse aus einem Zuschlag und einer Menge eines hitzehärtbaren Polyesterharzgemischen .eseha.ffen, die ausreicht, die Hohlraume im Zuschlag im wesentlichen zu sättigen, wobei das hitzehärtbare Polsesterharzgemisch gekennzeichnet ist durch eine Anfangsviscosität bei Raumtemperatur (etwa 20°C), die nicht höher als 6 Poise ist, und nach der Erhärtung durch eine Wärmefestigkeit (gemessen nach dem Verfahren in ASTM D 648-45T unter Verwendung einer maximalen Faserspannung von 18,48 kg/cm2 (264 lbs/in2)) im Bereich von 25°C bis 45°C, eine Zugfestigkeit von über 141 kg/cm2 (2,000 lbs/in2) und einen Zug-Elastizitätsmodul (tensile elastie modul@@) von weniger als 10,500 kg/cm2 (0,15 x 106 lbs/in2) (bei der Pr@fung mit einer Dehnungsgeschwindigkeit von 1 @@ Minute) nach einer Alterung von 14 Tagen bei @aumtemperatur (etwa 20°C), wobei der Zug-Elastizitätsmodul und die Zugfesti@-keit bei Raumtemperatur an Hand von Proben gemessen @@@den, die @@ eine Stahlform gegossen waren und eine Querschnitsfläche über eine Messlänge von @,2@ cm2 (1/2 in2) hatten.
  • Vorzugsweise hat das hitze@ärtbar@ Polyesterharzgemisch eine Anfangsviscosität von etwa 1 Poise und einen Zugel@stizitätsmodul von weniger als 7,000 kg/cm2 (0,10 x 106 lbs/in2). (Die Anfangsvi@@osität des hitzehär@@aren Polyesterharzgemisches wird gewöhnlich etwa eine viertel Sturde nach der Bildung des Gemisches, jedoch vor dem Zusetzen des Reschl@unigers gemesser).
  • Vorzugsweise hat das hitzehärtbare Polyesterharzgemisch eine Gelzeit (gel time) bei der Messung mit einem TECAM Gelzeitmesser, wie er von der Techne of Cambridge Limited @ergestellt wird, (siehe auch den Absatz von B.A. Hill@, @OCCA @@62. Vol.45@ part 4, p. 251), im Bereich von einer halben Stunde bis 1 1/@ Stunden bei normalen Betriebstemperaturen. Die Gelzeit des hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches kann dadurch eingestellt werden, dass die Menge und die Art des einverleibten Beschleunigers und Inhibitors verändert wird.
  • Im @ahmen der Erfindung wurde im allgemeinen festgestellt, dass die Länge des hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches, die erforderlich ist, um die Hohlräume im Zuschlag im wesentlichen zu sättigen, im Bereich von 8 bis 18 Gew.%, am häufigsten zwischen 10 und 16 Gew.%, bezogen auf das Gesamt@ewicht der Bet@nmasse li@gt.
  • Der in den erfindungsgemässen Kunstharz-Betonmassen verwendet@ Zuschlag ist zweckmässig ein körniges Gut, enthaltend Teilchan von maximaler Grösse, die durch ein britisches Standard-Sieb mit einer Maschenweite von 68,1 mm (1 1/2 inch mesh) hindurchgehen.
  • @@@ von dem richt mehr als 50 Gew@ durch ein Sieb mit 0,075 mm @@cht@ M@@chenweite (size 200 B.S. @ieve) hindurchgehen und vorzugsweise durch ein silizium@@ltiges Material, beispielsweise Krist@ll. @@@@@. Sand oder @li@t. @@@ildet wird, das zweckmässig @@@ einem Si@@@-Ku@@lungsmittel @@@andelt worden ist (siche Modern Plasti@@, Julie 196@, p. 125). und nun auch andere Ma-@@@@@@@en, wie @@@ziniertes @@@@@@. @@@@@@@@@ werden können.
  • @@@@ @@cher @@@tellt werden soll, @@@@ d@@@ der Zuschla@ der Beton-@@@@@ @@en @@@i@gen @ohlr@@mge@@lt hat, wird der Zuschlag zweckmässig so sortiert, dass die Neigung einer Auftragung des @@@@@@@@mu@ d@@ prozentu@@en Dur@@@@@@@ durch verschiedene britische Standard-Siebe über einem Logarithmus der Maschengrösse in einem Bereich von 0,40 bis 0,60 liegt, wobei der Gewichts-@rozentsatz des Durchgangs durch jede Siebgrösse innerhalb # 10@ liegt. Eine Korngrössenverteilung i@@erhalb dieses Bereiches ist nachfolgend gegeben: 100 Gew.% Siebdurchgang bei 2.410 mm lichter Maschenweite (No.7B.S.
  • sieve) 70 Gew.% Siebdurchgang bei 1,203 mm lichter Maschenweite (No.14B.S.
  • sieve) 50 Gew.% Siebdurchgang bei 0,599 mm lichter Maschenweite (No.25B.S.
  • sieve) @@ Gew.% Siebdurchgang bei 0,295 mm lichter Maschenweite (No.52B.S.
  • sieve) 25 Gew.% Siebdurchgang bei 0,152 mm lichter Maschenweite (No.100B.S.) sieve) 17 Gew.% Siebdurchgang bei 0.076 mm lichter Maschenweite (No.200. B.
  • S.sieve) W@@@ gewünscht. kann in den erfindungsgemässen Kunstharz-Betonmassen ein @@@@ent einverleibt werden.
  • Ein hitzehärtbares Polyesterharzgemisch mit den erforderlichen Figenschaften kann erhalten werden durch Mischen (a) eines ersten @@@@@@ätti@ten Polyesters, der beim Mischen mit einem Äthylen @@@@@ättigten Monomeren und @ärten ein normal starres Polyesterharz ergibt, (b) eines zweiten ungesättigten Polyesters.
  • der beim Mischen mit einem äthylenisch ungesättigten Monomeren und Härten ein normal flexibles Polyesterharz e@gibt. und (@) eines äthylenisch ungesättigten Monomeren, wobei das erste ungesättigte Polyester zwischen 10 und @0 Gew.%, vorzugsweise etwa 20 Gew.%, des ersten und des zweiten ungesättigten Polyesters bildet, der zweite ungesättigte Polyester zwischen 90 und 70 Gew.%, vorzugsweise etwa 80 Gew.%, des @rsten und der zweiten ungesättigten Polyesters bildet und das äthylenisch ungesättigte Monomere mit einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, dem resultierenden hitzehärtbaren Polyesterharzgemisch eine Vis@@sität zu verleihen, die nicht höher als 6 Poise ist. Der Säuregrad des vermengten Polyesterharzgemisches liegt gewöhnlich im Bereich von 25-35 @@ KOH/g.
  • Ein t@pisches normal starres Polyesterharz hat eine Wärmefestigkeit oberhalb 50°C und ein Zug-Flastizitätsmodul über 14.100 kg/ cm2 (0,2 x 106 lbs/in2), während ein typisches normal flexibles Polyesterharz eine Wärmefestigkeit unterhalb von 20°C und ein Zug-Elastizitätsmodul unter 2,110 kg/cm2 (0,03 x 106 lbs/in2) hat. Das erste ungesättigte Polyester, das beim Mischen mit einem äthylenisch ungesättigten Monomeren und Härten ein normal starres Polyesterharz ergibt. kann beispielsweise aus Fuma@@@@re, Phthalsäureanh@drid und 1,2-Propylenglykol mit annä@errde@ mol@-ren Anteilen von 1 ; 1 : 2,1 gebildet werden. Das zweite ungesättigte Polyester, das beim Mischen mit einem äthylenis@@ ungesättigten Monomeren und Härten ein norma@ flexibles @arz ergibt, kann beispielsweise aus Maleinsäureanhydrid, P@thalsäureanhydrid und Diäthylenglykol mit den annähernden molaren A@t@@len von 1 : 3 : 4,2 gebildet werden.
  • Das in dem erfindungsgemässen hitzehärtharen Polyester@@@@@@-misch verwendete äthylenisch ungesättigte Monomere kann beispielsweise St@rol sein, in welchem Falle gewöhnlich 50 bis 60 Gew.% des ersten und des zweiten ungesättigten Polyesters verwendet werden und von 40 bis 50 Gew.% Styrol.
  • Bei der @erstellung der erfindungsgemässen Kunstharz-Betonmassen ist es zweckmässig, eine Lösung des ersten und des zweiten ungesättigten Polyesters in den äthylenisch ungesättigten Monomeren vorzubereiten und der Lösung dem Beschleuniger z. B. Kohaltnaph-@henat, sowie dem Inhibitor, z. B. tertiäres Butylcatechol einzuverleiben. Wenn der Zuschlag siliziumhaltig ist, wird er vorzugsweise mit einem Silan-Kupplungsmittel behandelt, bevor er mit dem hitzehärtharem Polyesterharzgemisch vermischt wird. Der Polymerisationsinitiator, z. B. Methyläthylketorperoxid wird dem hitzehärtbaren Polyesterharzgemisch zugesetzt, das darnsofort mit dem Zuschlag vermischt wird.
  • Die erfindungsgemässen Kunstharz-Betonmassen werden vorzugsweise auf einer Beto@unterlage aufgelegt, die mit einer Schicht des @itzehärtbaren Polyesterharzgemisches bedeckt worden ist, um eine sogenannte Bindeschicht zu bilden. Nachdem die Kunstbarzbetonmasse auf die Bet@nunterlage aufgebracht und abgeglichen worden ist, kann die Oberfläche, nachdem das Material ein Gel geworder ist, in der Weise behandelt werden, dass auf dieses eine dünne Schicht eines starren Polyesterharzes, das ein Wach@ enthält, aufgebracht werden. Für Deckenbauzwecke ist eine Decke der Kunstharzbetonschicht von etwa 6 mm (etwa 1/4 Zoll) @@@@@@@@en.
  • Die Herstellung einer erfindungsgemässen Kunstharz-Betonmasse wird in den nachfolgenden Beispielen beschrieben.
  • Beispiel 1 Ein erstes ungesättigtes Polyester wurde aus 0,5 Mol Fumarsäure, 0,5 Mol Phthalsäur@anhydrid und 1,4 Mol aus 1,2-Propylenglykol @@@gestellt. 5@ Gew.teile dieses ersten ungesättigten Polyesters wurden dann in 47 Gew.Teilen eines Styrolm@@@@@en aufgelöst.
  • d@@ 0,0@6 Gew. Teile tertiäres Butylestechol als Inhibitor @@@-hi@@t. (Der erste ungesättigte Polyester k@nn mit St@rl @@@@@@@@ und zur Bildung von Polyesterharzen von Wärmefestigkeiter v@r 55° bis 70°C und Zug-@lastizitätsmoduli von etwa 15,400 kg/cm2 (etwa 0,22 x 106 lbs/in2) gehärtet werden).
  • Ein zweites ungesättigtes Polyester wurde aus 0,25 Mol Maleinsäureanhydrid, 0,75 Mol Phthalsäureanhydrid und 1,04 Diäthyle@-glykol hergestellt. 45 Gew.Teile diese zweiten ungesättigte@ Polyesters wurden in 46 Gew.Teilen des Styrolmonomeren gelöst, das 0,0@6 Gew.Teile tertiäres Butylcatechol als @nhibitor enthielt. (Der zweite ungesättigte Polyester kann mit Styrol @@-mischt und zur Bildung von Polyesterharzen gehärtet werden.
  • die Wärmefestigkeit von unter 20°C und Zug-Elastizitätsmoduli von etwa 700 kg/cm2 (0,01 x 106 lbs/in2) haben).
  • 19,8 Gew.Teile der Styrollösung des ersten ungesättigten Polyesters und 79,2 Gew.Teile der Styrollösung des zweiten ungesättigten Polyesters wurden. miteinander vermischt, um eine gemischte Lösung aus 53 Gew.Teilen des ersten und des zweiten un@@@ättigten Polyesters gelöst in 46 Gew.Teilen des Styro@@@@@-meren zu erhalten. Die gemischte Lösung hatte eine Anfangsviscosität von etwa 1 Poise. @ierauf wird der gemischten Lösung @@@ Gew.Teil Ko@@ltnaphthenat als Beschleuni@er zur Bildung eines hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches zugesetzt. Das Kobaltnaphthenat enthält 6 Gew.% Kobalt.
  • Ein Teil des hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches wurde dann gehärtet, wobei als Polymerisationsinitiator zwei Gew.Teile einer handelsüblichen 50 %igen Methyläthylketonperoxid-Lösur je 100 Gew.Teile des hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches v@rw @ndet wurden und die f@@@enden @i@enschaften erhalten wurden: Wärmefestigkeit (1): @@°C Zug-@lasti@ität@wodul: 5600 kg/cm2 (0,08x106 lbs/in2) Zugfestigkeit: 161 kg/cm2 (2,300 lbs/in2 (1) gemessen nach ASTM D 648-45T unter Verwendung einer maximalen Faserspannung von 18,48 kg/cm2 (267 lbs/in2).
  • 15 Gew. Teile des ungehärteten hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches. de@ 2 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches, Meth@@äthylketonperoxid als Polym@ri@@tionsi@itiator zugesetzt worden war. wurden dann mit 85 Gew.Teiler eines @iliziumhaltigen Zuschlags vermischt der mit chem Silan-Ku@@lungsmittel behandelt worden war und dem @in Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Zuschlags, einer @igmentpaste zugesetzt worden war, wobei der Zuschlag die folgende K@rngrösserverteilung h@tte: 100 Gew.% Siebdurchgang bei 2,410 mm lichter Maschenweite (No.7B.S.
  • sieve) 77 Gew.% Siebdurchgang bei 1,203 mm lichter Maschenweite (No. 14B.S.
  • sieve) 63 Gew.% Siebdurchgang bei 0,599 mm lichter Maschenweite (No.25B.S.
  • sieve) 83 Gew.% Siebdurchgang bei 0,295 mm lichter Maschenweite (No. 52B.S.
  • sieve) @9 Gew.% Siebdurchgang bei 0,132 mm lichter Maschenweite (No. 100 B.
  • S. sieve) Die Hohlr@@@@ im Zuschlag waren im wes@ntlichen mit dem hitzehärtbaren Polyesterharzgemisch gesättigt und die auf diese Weise gebildete @asse bildete eine erfindungsgemässe Kunstharz-Betonmasse.
  • @@ Ver@@@@@@@@@@@ken wurde ein @@@@sättigter Polyester mit der Zusammensetzung des vorangehend beschriebenen ersten ungesättigten Polyesters hergestellt. Dieser ungesättigter Polyester wurde mit Styrolmonomeren verdünnt, das 0,036 Gew.% tertiäres @utyl-@atechol als Polymerisationsin@i@itor enthielt. um ein hitzehärtbares Polyesterharz mit einer Viscosität von 1 Poise bei 25°C zu erhalten. 100 Gew.Teile des @itzehärtbaren Polyesterharzes wurden durch den Zusatz von einem Gew.Teil Kobaltnahthenat (enthaltend 6 % Kobalt) und 2 1/2 Gew.Teilen einer handelsüblichen 50 %igen Methyläthylketonneroxid-Lösung aktiviert und in Formen gegossen, in denen sie zum Härten gehen gelassen wurden. Nach drei Mo@@ten @@@@@@ die Wärmefestigkeit des er-@ärteten Harzes 57° C (@@messen nach ASTM D 648-45T bei einer maximalen Faserspannung von 18,48 kg/cm2 (264 lbs/in2)).
  • Der Zug-Elastizitätsmoul des erhärteten Harzes bei 25°C betrug 2,800 kg/cm2 (4 x 105 lbs/in2). Eine frisch aktivierte Probe des unge@ärteten hitzehärtbaren Polyesterharzes wurde mit einem siliziumhaltigen Zuschlag mit der vorerwähnten Korngröss@nverteilung in den Anteilen von 18 Gew.Teilen Harz auf 82 Gew.Teile Zuschlag gemischt und das Gemisch wurde mit einer Dicke von 6 mm (1/4 Zoll) auf einer Betonplatte ausgebreitet.
  • di@ vorh@r dünn mit einem anderen Teil des aktivierten Harzes beschichtet worden war und zum Häreten stehen gelassen. Nach 24 Stunden bei einer Temperatur von etwa 20°C war das Gemisch aus Zuschlag und aktiviertem Harz erhärtet, hatte jedoch ein fleckiges Aussehen, was innere Brüche anzeigt. welche bei der in der beschriebenen Weise angesetzten erfindungsgemässen Masse nicht auftreten.
  • Beispiel 2 Eine Kunstharz-Betonmasse wurde unter Verwendung von 12 Gew.Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Harzgemisches und 88 Gew.
  • Teilen eines siliziumhaltigen Zuschlags mit einem feiner Glimmer/ @uarz/Chlorit-Füller zubereitet. @er Zuschlag hatte die folgende Korngrössenverteilung: 100 Gew.% Siebdurchgang bei 2,410 mm lichter Maschenweite (No.7 B.S.
  • sieve) 83 Gew.% Siebdurchgang bei 1,203 mm lichter Maschenwiete (No. 14 B.S.
  • sieve 64 Gew.% Siebdurchgang bei 0,599 mm lichter Maschenweite (No.25 B.S.
  • sieve) 42 Gew.% Siebdurchgang bei 0,295 mm lichter Maschenweite (No.52 B.S.
  • sieve 20 Gew.% Siebdurchgang bei 0,152 mm lichter Maschenweite (No. 100B.S.
  • e..ieve) 12 Gew.% Siebdurchgang bei 0,076 mm lichter Maschenweite (No.200B.S.
  • sieve) Beispiel 3 Eine Kunstharz-Betonm@@se wurde unter Verwendung von 18,3 Gew.
  • Teilen wie in Beispiel 1 beschriebenen Harzgemisches und 81,7 Gew.Teilen eines siliziumhaltigen Zuschlags mit einem feinen Glimmer/Quarz/Chlorit-Füller zubereitet. Der Zuschlag hatte die folgende Korngrössenverteilung: 100 Gew.% Siebdurchgang bei 2,410 mm lichter Maschenweite (No.7 B.S.
  • sieve) 80 Gew.% Siebdurchgang bei 1,203 mm lichter Maschenweite (No.14B.S.
  • sieve) 59 Gew.% Siebdruchgang bei 0,599 mm lichter Maschenweite (No.25B.S.
  • sieve) 34 Gew.% Siebdurchgang bei 0,295 mm lichter Maschenweite (No.52B.S.
  • sieve) 10 Gew.% Siebdurchgang bei 0,152 mm lichter Maschenweite (No.100 B.
  • S. sieve) 4 Gew.% Siebdurchgang bei 0,076 mm lichter Maschenweite (No.200B.
  • S. sieve) Beispiel 4 Eine Kunstharz-Betonmasse wurde unter Verwendung von 14 Gew.Tei len des in Beispiel 1 beschriebenen Harzgemisches und 86 GeJ.
  • Teilen eines Zementklin@erzuschlags von hohem Tonerdegehalt zubereitet. Der Zuschlag hatte die folgande Korngrössenverteilung: 100 Gew.% Siebdurchgang bei 4,762 mm lichter Maschenweite (No. @/16 B.S.sieve) 99 Gew.% Siebdurchgang bei 2,410 mm lichter Maschenwiete (No.7 B.S.
  • sieve) 78 Gew.% Siebdurchgang bei 1,.203 mm lichter Maschenweite (No.14B.S.
  • sieve) 54 Gew.% Siebdurchgang bei 0,599 mm lichter Maschenweite (No.25B.S.
  • sieve) @6 Gew.% Siebdurchgang bei 0,295 mm lichter Maschenweite (No.52B.S.
  • sieve) 17 Gew.% Siebdurchgang bei 0,152 mm lichter Maschenweite (No.100 B.
  • S. sieve) 5 Gew.% Siebdurchgang bei 0,076 mm lichter Maschenweite (No.200 B.
  • S. sieve) Beispiel 5 Es wurden Gemische aus dem in Beispiel 1 beschriebenen ersten und zweiten ungesättigten Polyester mit dem in der folgenden Tabelle angegebenen Anteilen hergestellt. Die Gemische waren alle zur Verwendung für die Herstellung von erfindungsgemässen Kunstharz-Betonmassen geeignet. Die Festigkeit@ei@enschaften der Gemische sind ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
  • Tabelle Verhältnis des ersten @0/70 @0/80 16/84 zum zweiten Polyester Wärmefestigkeit °C @7 @@ @0 bis bis bis 44 @9 @7 Zugefestigkeit kg/cm2 196 161 141 (p.s.i.) (2,800) (2,800) (2,000) Zugmodul kg/cm2 7000 5600 1200 (x 106 p.s.i.) (0,10) (0,08) (0,06) bis bis bis 10 500 7700 7000 (0,15) (0,11) (0,10)

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kungsthar@-@etonmasse, @ekennzeichnet durch einen Zuschlag und eine Menge eines hitzehärtbaren Polyesterharzgemisches, das ausreicht, die Hohlräume in dem Zuschlag im wesentlichen zu sättigen, wobei das hitzehärtbare Polyesterharzgemisch g@kennzeichnet ist durch eine Anfangsviscosität nicht höher als 6 Poise und, nach dem Erhärten, durch eine Wärmefestigkeit (gemessen durch das Verfahren nach ASTM D 648-45T unter Verwendung einer maximalen F@serspannung von 18,48 kg/cm2 (@64 lbs/in2)) im Bereich von 25°C bis 45°C, eine Zugfestigkeit über 141 kg/cm2 (2000 lbs/in2) und einem Zug-Elastizitätsmodul von weniger als 10,500 kg/cm2 (0,15 x 106 lbs/in2) (gemesser bei einer @@hnungsgeschwindigkeit von 1 % je Minute), @ach dem Altern während 14 Tage bei Raumtemperatur, bei Messung des Zug-Elastizität@moduls und der Zugfestigkeit bei Raumtemperatur an Proben, die in einer Stahlform gegossen worden sind und eine Querschnittfläche über die Messlänge von @,23 cm2 (1/2 in2) haben.
  2. 2. @@sse nach @@@@ruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hitzehärtbare Polyesterharzgemisch erhalten wird, durch Vermengen (a) eines ersten ungesättigten Polyesters, der beim Mischen mit einem äthylenisch ungesättigten Monomeren und @ärten ein normal starres Polyester@@rz ergibt, (b) eines zweiten ungesättigten Polyesters, der beim Mischen mit einem äthylenisch ungesättigten Monome@@@ und Härten ein normal flexibles Polyesterharz ergibt, und (c) eines äthylenisch ungesättigten Monomeren, wobei der erste ungesättigte Polyester zwischen 10 und @0 Gew.% des ersten und des zweiten ungesättigten Polyesters bildèt, der zweite ungesättigte Polyester zwischen 90 und 70 Gew.% des ersten und des zweiten ungesättigten Polyesters ist. und das äthylenisch ungesättigte Monomere mit toner Menge vorhanden ist, die ausreicht, dem resultierenden hitzehärtbaren Polyesterharzgemisch eine Viscosität zu verleihen, die nicht höher als 6 Poise ist.
  3. 3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste ungesättigte Polyester aus Fumarsäure, Phthalsäureanhydrid und 1,2-Propylenglykol mit dem annähernden molaren Proportionen von 1 : 1 : 2,1 besteht.
  4. 4. Masse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite ungesättigte Polyester durch Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhsrdrid. und Diäthylenglykol in den annähernden molaren Prorortionen von 1 : 3 :4,2 gebildet wird,
  5. 5. Masse nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das äthylenisch ungesättigte Monomere Styrol ist.
  6. 6. Masse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hitzehärtbare Polyesterharzgemisch eine Anfangsviscosität von etwa 1 Poise und einem Zug-Elastizitätsmodul von weniger als 7,000 kg/cm2 (0,10 x 106 lbs/in2) hat
  7. 7. Masse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschlag durch ein siliziumhaltiges Material gebildet wird.
  8. 8. Masse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschlag mit einem Silan-Kupplungsmittel vor dem Vermischen mit dem hitzehärtbarem Polyesterharzgemisch behandelt worden ist.
    Q. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschlag eine ehe Korngrössenverteilung hat, dass die Nei gung einer Auftragung des Logarithmus des prozentualen Durchgangs durch eine Anzahl britischer Standardsiebe über einem Logarithmus der Maschengrösse in einem Bereich von 0,40 bis 0,60 liegt, wobei. der Gew.% Satz des Purchgangs durch jede Sie@grösse in@erhalb # 10% liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005411A1 (de) * 1979-02-15 1980-08-28 Pro Sac Spa Polymerisationsprodukt mit polyester-basis und seine verwendung fuer die fertigung von transparenten, flexiblen laminaten mit inerten und/oder faserfoermigen fuellstoffen

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DE3005411A1 (de) * 1979-02-15 1980-08-28 Pro Sac Spa Polymerisationsprodukt mit polyester-basis und seine verwendung fuer die fertigung von transparenten, flexiblen laminaten mit inerten und/oder faserfoermigen fuellstoffen

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