DE2203424A1 - Holografische Kamera - Google Patents
Holografische KameraInfo
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- DE2203424A1 DE2203424A1 DE19722203424 DE2203424A DE2203424A1 DE 2203424 A1 DE2203424 A1 DE 2203424A1 DE 19722203424 DE19722203424 DE 19722203424 DE 2203424 A DE2203424 A DE 2203424A DE 2203424 A1 DE2203424 A1 DE 2203424A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03H—HOLOGRAPHIC PROCESSES OR APPARATUS
- G03H1/00—Holographic processes or apparatus using light, infrared or ultraviolet waves for obtaining holograms or for obtaining an image from them; Details peculiar thereto
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Holografische Kamera Die vorliegende Erfindung betrifft eine holografische Kamera mit einem optischen System, das eine Einrichtung zum Erzeugen eines divergenten Laserstrahls aufweist.
- Durch die Verwendung von Laserstrahlen hat sich die Holografju, ein optisches System zum Erzeugen und Wiedergeben von dreidimensionalen Bildern, rasch entwickelt Dank der Verwendung von Laserstrahlen als Lichtquelle hat sich die Qualität der Bildwiedergabe stark verbessern lassen.
- Für die Holografie hat man bereits holografische Kameras, mit denen man von einem aufzunehmenden Gegenstand ein Hologramm aufzeichnen kann, das sich wiedergeben läßt.
- Dabei bedient sich die herkömmliche holografische Kamera eines Linsensystens, um zur Beleuchtuig des Aufnahmegegenstandes ein divergentes Laserstrahlb;andel zu gewinnen, und eines lichtempfindlichen Films, auf dem das Hologramm reg striert wird.
- Bei diesen holografischen Kameras mit einem Linsensystem ist es nachteilig, daß im Untergrund des Hologramms Interferenzstreifen und Geisterbilder mit aufgezeichnet werden, die durch innere Reflexionen im Linsensystem entstehen. Bei der WiedeL-gabe solcher Hologramme ist daher die Bildqualität entsprecherld gering.
- Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln eine holografische Kamera einfachen Aufbaut zu schaffen, welche die Aufzeichnung eines klaren, störungsfreien Hologramms hoher Qualität ermöglicht.
- Bei einer holografischen Kamera der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Laserstrahl mittels wenigstens eines Konvexspiegels umlenkbar und gleichzeitig zu einem divergenten Strahlenbündel aufspaltbar ist.
- Während also die herkömmliche Technik Systeme von Linsen uitd Planspiegeln benötigt, um aus einem Laserstrahl ein divergentes Strahlenbündel zu machen, verwendet die Erfindung hierzu wenigsten3 einen Konvexspiegel. Die hierdurch entscheidend verbesserte holografische Kamera kommt mithin ohne Linsensystem aus, und die aufgezeichneten EIologramme sind frei von Bildstörun.ge-n wie interferenzstreifen, Geisterbildern usw.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ereben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Fig.1 eine schematisierte Ansicht des optischen Systems in einer erfindungsgemäßen holografischen Kamera und Fig.2 eine vergrößerte Schrägansicht eines Teils des optischen Systems in einer holografischen Kamera gemaß der Erfindung.
- Die dargestellte holografische Kamera besitzt ein Gehäuse 1, das ein optisches System zur Aufnahme von Hologramsen umschließt.
- In das Gehäuse 1 der Kamera kann ein Laserstrahl 2 durch eine geeignete Öffnung eingeführt werden. Der Lichtweg des Laserstrahls 2 ist mit ausgezogenen Linien gezeichnet. Wo der Laserstrahl 2 zu einem divergenten Laserstrahlbündel wird, ist dies durch gestrichelte Linien angedeutet. Zur Erzeugung des Laserstrahls 2 dient ein Laserstrahl-Generator, der innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sein kann.
- Von einem teildurchlässigen Spiegel 3 wird der Laserstrahl 2 teilweise reflektiert, und dieser Laser-Teilstrahl gelangt über undurchlässige Spiegel 4 und 5 zu einem Konvexspiegel 6, von dem er als divergertes Bezugs-Strahlenbündel auf einen Bildkörper 20 fällt, insbesol.derc einen lichtempfindlichen Film, in dem das Hologramm gebildet und aufgezeichnet wird.
- Der von dem teildurchlässigen Spiegel 5 hindurchgelassene leil des Laserstrahls 2 wird an einem zweiten tei.ldurchlcissigen Spiegel 7 und an zwei undurchlässigen Spiegeln 8 und 9 reflektiert. Anschließend gelangt er zu einem jNeben-Konvespiegel 10, von dem er als divergentes Laserstrahlenbündel auf einen aufzunehmenden Gegenstand 12 fällt, dessen Bild drei.dimensional wiedergegeben werden soll.
- Der von dem zweiten teildurchlässigen Spiegel 7 noch hindurchgelassene Teil des Laserstrahls 2 wird von einem weiteren Nelen-Konvexspiegel 11 reflektiert und zu einem divergenten Strahlenbündel gemacht, das auf dem aufzunehmenden Gegenstand 12 fällt.
- Mithin wird der Aufnahmegegenstand 12 von divergenten Laserstrahlbündeln beleuchtet, die von den Neben-Konvexspiegeln 10 und 11 herkommen. Infolgedessen wird vom Aufnahmegegenstand 12 divergentes Laserlicht reflektiert und auf den Bildkörper 20 gerichtet, d.h. auf den lichtempfindlichen Filz wobei dieses Gegenstands-Licht mit dem vom Konvexspiegel 6 kommenden Bezugslicht interferiert.
- Auf dem Bildkörper bzw. dem lichtempfindlichen Film 20 wird daher ein holografisches Bild erzeugt und aufgezeichnet.
- lJ.ie man besonders deutlich aus Fig.2 ersieht, dient der dort mit 30 bezeichnete Konvexsplegel sowohl als Strahlen-Reflektor als auch zum gleichzeitigen Erzeugen eines divergenten Laserstrahlbündels. Für den gleichen Zweck benötigte man nach dem Stande der Technik ebene Spiegel- und Linsensysteme, beispiclsweise jüit Korikavlinsen, um das divergente Strahlenbündel zu erzeugen. Demgegeniiber ist das optische System der erfindungsg£-nähen Kamera außerordentlich vereinfacht, wobei gleichzeitig das Auftreten von Hildstörungen wie Interferenzstreifen und Geisterbildern vollständig verhindert ist und die Bildqualität des Jtologramms entscheidend verbessert ist.
- In optischen System der holografischen Kamera nach der Erfindung können die Konvexspiegel an beliebiger Stelle des Lichtweges angeordnet sein. Vorzugsweise werden die Konvexspiegel jedoch an der letzten Spiegelungs-Stelle angeordnet, d.h. an der Endstrecke des optischen Weges, weil hierdurch die übrigen, ebenen Spiegel 4,5; 8,9 kleinste Größe haben können und die Einstellung des Reflektor-Winkels stark vereinfacht ist.
- Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- - Patentansprüche -
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r i C h e S IIolografische Kamera mit einem optischen System, das eine Einrichtung zum Erzeugen eines divergenten Laserstrahls aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Laserstrahl (2) mittels wenigstens eines Konvexspiegels (6;30) anlenkbar und gleichzeitig zu einem divergenten Strahlenbündel aufspaltbar ist.
- 2. Kamera nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Konvexspiegel (6;30) an der Endstrecke des optischen Weges angeordnet ist und das divergente Licht an einen als Bildschirm, lichtempfindlicher Film o.dgl.ausgebildeten Bildkörper (20) abgibt.
- 3. Kamera nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mittels eines Laser-Teilstrahls über wenigstens einen Neben-Konvexspiegel (10,11) ein holografisch aufzunehmender Gegenstand (12) beleuchtbar ist und daß der von letzterem divergent reflektierte Laser-Teilstrahl mit dem vom dem Konvexspiegel (6) kommenden divergenten Bezugsstrahl am Bildkörper (20) unter Erzeugung des Hologramms interferiert
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP439971U JPS4720244U (de) | 1971-02-01 | 1971-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203424A1 true DE2203424A1 (de) | 1972-08-17 |
Family
ID=11583255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722203424 Pending DE2203424A1 (de) | 1971-02-01 | 1972-01-25 | Holografische Kamera |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4720244U (de) |
DE (1) | DE2203424A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438531A1 (de) * | 1974-08-10 | 1976-02-26 | Freudenberg Carl Fa | Separatorenmaterial |
EP0084120A1 (de) * | 1981-12-28 | 1983-07-27 | Sumitomo Electric Industries Limited | Holographisches optisches System |
DE19940719C1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-06-13 | Gert Von Bally | Tragbare und auch außerhalb spezieller Optik-Labore einsetzbare Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung für die hochauflösende monochrome und Echtfarben-Holographie |
-
1971
- 1971-02-01 JP JP439971U patent/JPS4720244U/ja active Pending
-
1972
- 1972-01-25 DE DE19722203424 patent/DE2203424A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438531A1 (de) * | 1974-08-10 | 1976-02-26 | Freudenberg Carl Fa | Separatorenmaterial |
EP0084120A1 (de) * | 1981-12-28 | 1983-07-27 | Sumitomo Electric Industries Limited | Holographisches optisches System |
DE19940719C1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-06-13 | Gert Von Bally | Tragbare und auch außerhalb spezieller Optik-Labore einsetzbare Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung für die hochauflösende monochrome und Echtfarben-Holographie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4720244U (de) | 1972-11-07 |
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