DE2203364A1 - Badeboot - Google Patents

Badeboot

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Publication number
DE2203364A1
DE2203364A1 DE19722203364 DE2203364A DE2203364A1 DE 2203364 A1 DE2203364 A1 DE 2203364A1 DE 19722203364 DE19722203364 DE 19722203364 DE 2203364 A DE2203364 A DE 2203364A DE 2203364 A1 DE2203364 A1 DE 2203364A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bathing
boat
boat according
person
water
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Pending
Application number
DE19722203364
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English (en)
Inventor
Heinrich Tiedeken
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • B a d e b o o t Die leuerung betrifft ein Badebuct, vorwiegend zur Beförderung einer Person, wobei die Person teilweise oder ganz vom wasser umspült wird und durch Betätigung des Antriebsmechanismus, vorwiegend durch Muskelkraft, das Boot in Vorwärtsbewegung versetzt0 Es gibt viele Boote zur Beförderung von Personen, wobei die Personen überwiegend im Bootskörper sitzend, entweder durch Muskelkraft z.B. Ruder, Motorkraft oder Segel das Boot in Bewegung setzen, Im Zeitalter der Motorisierung ist es besonders wichtig, daß vor allem der geistig arbeitende Mensch sich durch sportliche Betätigung, möglichst im Wasser, g-sund erhält. Es gibt viele Menschen, die zwar schwimmen können, es aber z.B. am Meer, auch bei ruhigem Seegang, nicht wagen, sich weiter vom Ufer zu entfernen, sei es, weil ihnen die nötige Ausdauer und das Training fehlen, oder aus einem Angstgefühl heraus.
  • Bei der vorliegenden Neuerung sind alle diese Nachteile ausgeschaltet und auch der wenig geübte Schwimmer kann bei normalem Seegang völlig sicher weit ins Meer hinausschwimllen, d.h. der Oberkörper des Schwimmers liegt auf einem Teil des Badebootes und wird, wie beim normalen Schwimmen ganz oder teilweise vom Wasser umspült.
  • Der Schwimmer setzt durch Betätigung der Fußpedal den Antriebsmechanismus in Bewegung, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Badebootes erreicht wird.
  • Die beiliegende Zeichnung erläutert in zwei Ansichten die Neuerung im Sinne eines Beispiels.
  • Sie besteht aus den beiden, in der Längsachse parallel zueinander angeordneten eiGentlichen Schwimmkörpern 1, 1', welche durch Quertraverse; 2, j, wobei Traverse 3 so ausgebildet ist, daß der Oberkörper des Schwimmers etwa von der Schulter bis zur Hüfte darauf liegt, miteinander verbunden sind. Durch Zurücktreten eills Pedals, in der Zeichnung 4, welches mit dem Kegelrad 5, und dieses wiederum nit der Welle 6 fest verbunden ist, wird die dadurch entstehende Drehbewegung über das Kegelrad 7 auf das drehbar auf der Welle angebrachte Kegelrad P und damit auf das fest mit dem Kegelrad 9 verbundene Pedal 9 gegenläufig übertragen, d.h. das Pedal 9 kommt nch vorne. Durch Zurücktreten des Pedals 9 erfolgt eine Drehrichtung im umgekehrten Sinne. Gleichzeitig werden die Bewegungen über die Welle 6 auf die Kegelräder 1@, 10', 11, 11', und damit auf die Achsen 12, 12' übertragen, wodurch die Arme 15, 13 , an denen die Padel 14, 14 ' elastisch befestigt sind in gegenläufige Bewegung versetzt werden und durch die dadurch entstehende Wasser verdrängung, das die Neuerung betreffende Badeboot, in Bewegung setzt. Die Fahrtrichtung kann durch das,zweckmäßig unterhalb der vorderen Traverse angebrachte Seitenruder 15 gesteuert werden0 Durch die seitlich an den eigentlichen Schwimmkörpern 1, 1' angebrachten (@ur schematisch dargestellten) Bremslamellen 16, 16 ', 16 '', 16 ''', welche gleichzeitig als Höhenruder dienen, kann das Badeboot bei genau ausgewogenem Ballast unterhalb der Wasseroberfläche gleiten, wobei die Tauchtiefe durch die Stellung der Bremslamellen (bzw. Höhenruder) bestimmt wird.
  • Durch Auslegen der Unterlage 17, z.B. Lattenrost (nur schematisch dargestellt) auf die Schwimmkörper 1, 1 wird eine Auflage gescnaffen, auf die sich der Schwimmer legen kann, um sich auszuruhen, ein Sonnenrad zu nehmen, oder aber z.B. auf dem Rücken liegend, durch Betätigung der Pedal@ 18, 18', welche über die Hebel 19, 19' mit den Pedalen 8 und 9 verbunden sind, das Badeboot in Vorwärtsbewegung versetzen.
  • Die Schwimmkörper 1, 1' können je nach Verwendungszweck des Badebootes verschieden gestaltet werden.
  • Bei Badebooten z.B. für sportliche Wettkämpfe, bei denen auf die Unterlage 17 (zum Somlenbaden etc.) verzichtet wird, werden die Schwimmkörper zweckmäßig hintereinander angeordnet, dergestalt, daß der vordere Schwimmkörper, flach und breit ausgebildet, nur zur Auflage des Oberkörpers dient und der hintere Schwimmkörper den Antriebsmechanismus trägt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Badeboot vorwiegend zur Beförderung einer Person, wobei die Person ganz oder teilweise vom wasser umspült wird oder auf der Unterlage 17 ruhend und durch Betätigung des Antriebsmechanismus, vorwiegend durch Muskelkraft oder auch durch segel oder Motorkraft in Bewegung versetzt wird, dadurch ausgezeichnet, daß zwei in der Längsachse parallel zueinander laufende Schwimmkörper 1, 1 ' durch vornehmlich zwei Traversen 2, 5 mit-einander verbunden sind, oder wie in Abbildung II ohne Darstellung des Antriebsmechanismus schematisch dargestellt, durch zwei hintereinander angeordnete, miteinander verbundene Schwimmkörper, wobei die Verbindung selbst auch als Schwimmkörper ausgebildet sein kanne
2. Badeboot nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zu befördernde Person ganz oder teilweise vom Wasser umspült wird.
so Badeboot nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zu befördernde Person auf der Unterlage 17 ruhen kann, ohne vom Wasser umspült zu werden.
4. Badeboot nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb vornehmlich durch Muskelkraft derart erfolgt, daß ein oder mehrere, ixe an den Armen 13, 13 ' angebrachte Paddel 14, 14 ' durch Betätigung der Pedale 4 und 9 über die Welle 6 sowie den Kegelrädern 11, 11 ', 12, 12 ', in gegenläufige Bewegung gesetzt und durch die dadurch entstehende Wasserverdrängung das Badeboot nach vorne treibt.
5. Badeboot nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß durch Zurücktreten des Pedals 4, welches mit dem Kegelrad 5 und der Welle 6 starr verbunden ist, über das Kegelrad 7, welches separat gelagert ist, das Kegelrad 8 mit dein daran befestigten Pedal 9, welches drehbar auf der Welle 6 befestigt ist, in eine gegenläufige Bewegung versetzt wird, d.h.
durch Zurücktreten eines Pedals wird das zweite Pedal automatisch nach vorne gebracht. Die Anordnung der Pedale 4, 9 (fest oder beweglich auf der Welle 6) kann ebenso in umgekehrter Rethenfolge vorgenommen werden.
Badeboot nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bremslamellen, welche gleichzeitig als Höhenruder dienen, und falls erforderlich, durch zusätzliche B@llastaufnahme eine Fortbewegung unter Wasser möglich ist.
7. Badeboot nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper sowohl in Längsrichtung parallel lebeneinander als auch, wie in Zeichnung II schematisch dargestellt, hintereinander angeordnet sein können.
8. Badeboot nach Anspruch 1 T 6 dadurch gekennzeichnet, da3 der Antrieb außer durch Museelkraft auch durch Segel- oder Motorkraft erfolgen kann.
9. Badeboot nach Anspr-uch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die zu befördernde Person z.BO auch auf dem Lattenrost 17, auf dem Rücken liegend über die Pedale 18, 18 ' den Antriebsmechanismus betätigen und damit das Badeboot in Bewegung versetzen kann.
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DE2203364A1 true DE2203364A1 (de) 1973-08-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2609681A1 (fr) * 1986-12-31 1988-07-22 Guillouroux Jean Engin flottant a propulsion par pedales et palmes, l'utilisateur etant semi-immerge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2609681A1 (fr) * 1986-12-31 1988-07-22 Guillouroux Jean Engin flottant a propulsion par pedales et palmes, l'utilisateur etant semi-immerge

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