DE2202096A1 - Innenhuelle aus kunststoff zum auskleiden eines behaelters - Google Patents

Innenhuelle aus kunststoff zum auskleiden eines behaelters

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DE2202096A1 DE19722202096 DE2202096A DE2202096A1 DE 2202096 A1 DE2202096 A1 DE 2202096A1 DE 19722202096 DE19722202096 DE 19722202096 DE 2202096 A DE2202096 A DE 2202096A DE 2202096 A1 DE2202096 A1 DE 2202096A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Innenhülle aus Kunststoff zum Auskleiden eines Behälters Die Erfindung betrifft eine Innenhülle aus Kunststoff zum vakuumdichten Auskleiden eines Behälters.
  • bei derartigen Doppelmanteltanks werden üblicherweise Innenhüllen verwendet, die aus glatten PVC-Folien konfektioniert sind. Um das.
  • Vakuum zu allen Stellen des Doppelmanteltanks hinführen zu können, wird jei dieser Bauart zwischen der Innenhülle und den Tankwandungen ein Abstandshalter aus einem porösen Schaumstoff angebracht, der verhindert, dass sich die Innenhülle direkt an die Tankwanu.ase.. Xllegt. Ein derartiger Abstandshalter verteuert die Tankherstellung, insbesondere da er an die Tankwandungen angeklebt werden muR, so dass die Mont*6e erschwert wird.
  • Un diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, eine auf ihrer Aussenseite profilierte Innenhülle zu verwenden, bei welcher über die Profilierungen Kanäle zum Führen des Vakuums zwischen der Innenhülle und den Tankwandungen geschaffen werden soll. Dieser Vorschlag hat in der Praxis zu erheblichen Schwierigkeiten geführt, da die Profilierungen der Innenhülle von dem auf gebrachten Vakuum zusammengedrückt wurden, so dass eine einwandfreie Vakuumführung nicht mehr gewährleistet war. Diese Schwierigkeit lässt sich nicht dadurch vermeiden, dass eine insgesamt härtere Folie Verwendung findet, da bei einer derartigen Folie die Montagearbeiten während des Einbringens wesentlich erschwert würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenhülle za schaffen, die den an sie gestellten Anforderungen gerecht wird ohne ihre leichte Einbaubarkeit zu verlieren. Die Erfindung besteht darin, dass die Innenhülle wenigstens zwei unterschiedlich harte Schichten besitzt, von welchen die den Behälterwandungen zugekehrte eine Profilierung aufweist und im Vergleich zu den anderen Schichten die härteste ist, während unmittelbar daran anschlieend die weichste Schicht vorgesehen ist. Dadurch wird es möglich, die Profilierungen selbst so hart auszuführen, dass sie von den beim Anlegen eines Vakuums auftretenden Kräften nicht zusammengedrückt werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die weiche Schicht zwischen einer sehr harten, profilierten Schicht und einer etwas weniger harten Schicht angeordnet. Diese Ausführungsform stellt auch weitgehend sicher, dass das zwischen den Profilierungen befindliche Material von dem Vakuum nicht an die Behälterwandungen herangezogen werden kann. Dennoch ist eine derartige Innenhülle sehr geschmeidig, so dass sie ohne weiteres den ?nnkkonturen angepasst werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die äussere Schicht mit eingewalzten, vorzugsweise pwramidenförmigen Vorsprgen versehen ist. Insbesondere. die pyramidenförmige Ausbildung der Vorsprünge hat einen Vorteil, der darin besteht, dass der von den harten Profilierungen nicht bedeckte Bereich relativ klein gehalten wird, so dass sich dieser Bereich nicht zu den 2yr8midenßpitsen hin verformen kann.
  • In der Praxis bereitet auch die vakuumdichte knbrin6ung von Innenhüllen gewisse Schwierigkeiten. Es ist bekannt, geschlossene Innenhüllen zu verwenden, die an dem Dom des Tankes vakuumdicht befestigt sind. Bei dieser Bauart muß ständig ein Vakuum zwischen den Behälterwänden und der Innenhülle aufrecht erhalten werden, Aa sonst die Innenhülle nur an dem Dom hängt und eventuell abreissen kann. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die geschlossene Innenhülle an die Decke des Behälters angeklebt ist.
  • Diese Verklebung ergibt erst aufgrund der profilierten Aussenseite der Innenhülle einen ausreichenden Halt.
  • Ausser geschlossenen Innenhüllen werden noch sackartige Innenhüllen verwendet, die nur den Boden und die Seitenwandungen eines Behälters bedecken. Diese Innenhüllen müssen an ihrem oberen Rand watuumdicht mit den Behälterwandungen oder der Behälterdecke verbunden werden. In vorteilhafter Weiterbildung des Grundgedankens der Verwendung einer profilierten Folie wird eine wenigstens in ihrem Randbereich profilierte, sackartige Innenhülle vorgesehen, deren Rand an die Behälterwandungen vakuumdicht angeklebt ist.
  • rauch bei dieser Ausbildung erlaubt erst die Profilierung einen ausreichenden Halt der Klebeverbindung, die auch größeren Temperaturschwankungen standhält, bei welchen sich die die Behälterwandungen abweichend von der Innenhülle ausdehnen oder zusammenzichen.
  • Eine besonders vorteilhafte Klebeverbindung wird dadurch erhalten, dass die Behälterwandungen und/oder die Innenhülle im Bereich der klebezone mit Löchern versehen sind. Diese Löcher führen zu mehreren ganz beachtlichen Vorteilen. Zunächst wird durch sie erreicht, dass das Klebemittel sich gut verteilen kann, ohne dass Luftblasen eingeschlossen werden. Des weiteren ist es möglich, die Klebemittelverteilung über diese Löcher zu überwachen und gegebenenfalls über diese Löcher auch nach dem Andrücken der Innenhülle weiteres Klebemittel einzubringen. Darüberhinaus bewirkt der in diesen Löchern austretende Kleber eine nietartige Verbindung mit dem entsprechenden anderen Teil, so dass eine zusätzliche Erhöhung der Kraft der Xlebverbindung erhalten wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und Darstellung mehreren Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt erfindungsgemaß ausgebildete Innenhülle, Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Doppelmanteltank, Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeil es IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Tankdecke eines Doppelmantcltanks, Sig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5 im brößèren Maßstab, . 7 einen eilschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5 in größerem Maßstab, Fig. 8 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform und Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Fig. 8.
  • In Fig. 1 ist in vergrößertem Maßstab ein Schnitt durch eine aus drei Schichten 1, 2 und 3 kalandrierte Folie dargestellt, die zum Eonfektionieren von Innenhüllen für Doppelmanteltanks bestimmt ist. Dabei wird die Innenhülle so konfektioniert, dass rare mit Profilierungen 4 versehene Aussenseite den Behälterwandungen eines sie aufnehmenden Behälters zugekehrt ist. Die Profilierungen 4 haben die Aufgabe, zwischen den Behälterwandungen und dem übrigen Teil der Innenhülle Kanäle zu schaffen, die es ermöglichen, ein angelegtes Vakuum über den gesamten Behälterbereich gleichmässig zu verteilen. Eine derartige Innenhülle wird einerseits durch das angelegte Vakuum und andererseits durch den auf sie einwirkende Flüssigkeitsdruck der in dem Doppel.
  • panteltank aufgenommenen Flüssigkeit gegen die Tankwandungen aagepresst. Dabei muß verhindert werden, dass die von den Profilierungen 4 zwischen der Innenhülle und den Behälterwandungen geschaffenen Hohlräume verloren gehen, da sonst eine Dichtheitsüberprüfung mittels Vakuums nicht mehr möglich wäre.
  • Um eine möglichst steife, auch bei relativ hohen Kräften nicht zusammendrückbare Profilierung 4 zu erhalten, wird die Innenhülle aus einer mehrschichtigen Kunststoffolie, insbesondere aus einer PVC-Folie konfektioniert. Diese Folie wird so aufgebaut, dass die äussere mit der Profilierung 4 versehene Schicht 1 sehr hart, die mittlere Schicht 2 relativ weich und die äussere Schicht 3 wieder härter, jedoch nicht so hart wie die Schicht 1 ausgeführt wird. Beispielsweise erhält die Schicht 1 einen IErtegrad von 87 sh, die Schicht 2 etwa 14 sh und die Schicht 3 etwa 60 sh.
  • Zudem wird vorgesehen, dass die Dicke der Schichten 2 und 3 gleich ist, während diese Schichtdicke ausserdem der zwischen den einzelnen ProlLlierunEen 4 belassenen Material stärke entspricht. Auf diese Weise wird eine Innenhülle geschaffen, die auch höchsten Belastuec standhält, ohne dass der Raum zwischen den Profilierungen 4 verloren geht. Die Profilierungen 4 werden als Pyramiden ausgeführt, so dass sich in Quer- und Längsrichtung verlaufende Kanäle ergeben. Ausserdem wird dadurch erreicht, dass die geringe Materialstärke der harten Schicht 1 auf sehr kleine Bereiche beschränkt ist. Dadurch wird die Gefahr eines Zusammendrückens noch weiter vermindert, während jedoch diese 3ereiche ohne weiteres ausreichen, um aufgrund der dort vorhandenen geringen Materialstärke eine gute Veriormbarkeit der Folie zu erhalten.
  • Die aus einer derartigen Folie hergestellte Innenhülle kann für verschiedene Behälter verwendet werden, wobei sie als eschlossene oder sackartig oben offene Innenhülle ausgebildet wird. Um in einfacher Weise Kanäle zu erhalten, die das eingeleitete Vakuum zu bestimmten Stellen, insbesondere zu dem Behälterboden leiten, werden bei dem Konfektionieren von Innenhüllen aus einer derartigen Mehrfachfolie an den überlappenden Stoßstellen jeweils zwei in Abstand pueicander liegende Schweißnähte vorgesehen. Zwischen diesen Zählen wird so ein Kanal geschaffen, der eine profilierte Wand und eine glatte Wand besitzt und der an den gewünschten Stellen mit Offnungen versehen wird. Um von diesen Nähten unabhängig zu sein, könne.. zur Schaffung von Kanälen in der gewünschten Richtung Streifen aus einer glatten oder einer profilierten Folie aufgeschweißt werden. Die so geschaffenenganäle sollen jeweils eine glatte und eine profilierte Wand besitzen. In Fig. 2 ist beispielsweise dargestellt, dass eine Innenhülle 5 aus einer profilierten Folie an ihren oberen Rand mit einem Hänger 6 aus Kunststoff, insbesondere aus PVC, verschweißt ist. Der Hänger 6 wird von oben mit einer U-förmigen Ausnehmung auf ein umlaufendes, schräg angeordnet es Flacheisen 7 aufgesteckt, wobei sich zwei Dichtungslippen 8 und 9 an eine Wand 10 anlegen. Der Raum zwischen dem Flacheisen 7 und den Dichtungslippen 8 und 9 kann zusätzlich mit einer klebenden Dichtmasse ausgefüllt werden. Die :;ar.d 10 kann beispielsweise eine etah;wand eines Stahlbeiiälters oder der Domhals eines zylindrischen Behälters sein, so dass das Flacheisen 7 unmittelbar an aie Wand 10 angeschweißt werden kann. Es ist auch möglich, das tiacaeisen 7 mit Hilfe von Steindollen 11 an einer aussen vakuumdicht beschichteten Wand aus Beton oder Mauerwerk anzubringen.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine weitere Aufhängungsart einer Innenhülle 12 dargestellt. Bei dieser Bauart wird eine sackartige Innenhülle 12 an eine Tankwand 10 angeklebt. Für diese Verbidung genügt es, wenn die Innenhülle 12 aus einer glatten Folie konfektioniert ist, die an ihrem oberen Rand mit einem umlaufenden Streifen 13 einer profilierten Folie verschweißt ist. Mit Hilfe dieser Profilierungen wird es möglich, eine Folie durch Kleben an einer Tankwand 10 zu befestigen, ohne dass die Klebeverbindung bei Temperaturschwankungen zerstört oder undicht wird. Es wird hierbei ein Zweikomponentenkleber 14 verwendet, der auf die Tankwand aufgetragen wird. Hierbei ist es günstig, dass die mit der Profilierung versehene Schicht weichnacherfrei ist und lösungsmittel freie Kleber vorgesehen werden. Der umlaufende Streifen 13 aus einer profilierten Folie ist pit zwei Reihen versetzt übereinander angeordneten Löchern 15 versehen. Wenn der profilierte Streifen 13 zunächst mit seinem unteren an die Innenhülle 12 anschließenden Teil gegen den auf der Wanfi*wng 10 aufgebrachten Kleber angedrückt wird, so ist über die Löcher 15 der unteren Reihe feststellbar, ob eine gleichmässige Verteilung des Zwei-Komponentenklebers 14 vorliegt. Ausserdem kann eventuell eingeschlossene Luft entweichen, so dass Lufteinschlüsse vermieden werienditie Wirkung der Klebeverbindung beeinträchtigen könnten. Das Andrücken des Streifens13 erfolgt zweckmässigerweise mit Hilfe von Werkzeugen, die ein gegen den Streifen 13 drückendes elistischeß Profil besitzen. Wenn die Verklebung bis zur ersten eihe der Löcher 15 des profilierten streifens 13 fortgeschritten ist, so wird der obere Teil mit einem Zwei-Komponentenkleber 14 bestrichen und anschließend angedrückt. Auch hier ist eine Kontrolle über die Löcher 15 der oberen Lochreihe möglich, die die Güte der Verteilung des Klebemittels anzeigt.
  • Jer aus cen Löchern 15 herausquellende Kleber 14 verteilt sich r.ietkopfartigX wodurch eine zusätzliche Verbindung geschaffen wird, die verhindert, dass sich der profilierte Streifen 13 von dem kleber 14 trennt.
  • In Fig. 5 bis 7 ist die Verwendung einer geschlossenen Innenhülle 16 dargestellt, die an einer Tankdecke 17 befestigt ist. Die Tankdecke 17 ist mit einem Nannlochschnellverschluß versehen, der aus einer aus der Tankdecke 17 ausgeschnittenen Ronde 18 besteht, die in einem elastischen Profil 19 gehalten ist. Um diesen Mannlochschnellverschluß herum sind die notwendigen Armaturen 20, wie Fiilleitllgen o.dgl. in etwa in einem Viertelkreis verteilt angeordnet.
  • Bei dieser 3auart wird eine geschlossene Innenhülle 16 verwendet, die in nicht näher dargestellter Weise im Bereich des Mannloch-,schBellverschlusses mit einem Ventil versehen ist. Diese Innenhülle 16 wird über das Ventil mit Druckluft aufgeblasen, so dass sie sich von unten an die Tankdecke 17 andrückt. Vorher wird ein Zweikomponentenkleber aufgetragen, in den die Innenhülle 16 mit ihrer Profilierung 4 eingreift. Die Verteilung des Zweikomponentenklebers kann über Bohrungen der Tankdecke 17 beobachtet werden, die zur Anbringung der Armaturen 20 bestimmt sind. In dem Bereich, in welchem keine Armaturen 20 vorgesehen sind, ist die Tankdecke 17 mit Bohrungen 21 versehen, durch welche der Kleber austreten kann. Durch die Offnungen im Bereich der Tankdecke 17 wird verhindert, dass in den Kleber Luft eingeschlossen wird. Ausserdem ist es möglich, bei Bedarf über diese Öffnungen nachträglich noch Zweikomponentenkleber einzubringen.
  • Nach dem Verkleben werden aus der Innenhülle 16 die Öffnungen für den Mannlochschnellverschluß und für die Armaturen 20 herausgeschnitten. Die Armaturen 20, die von oben eingesteckt werden, sid mnt anschwei3muffen 22 und einen Aussengewiflde versehen. Von innen werden auf die Armaturen 20 Muffen 23 aut8geschraubt, wobei zwischen der Innenhülle 16 und der Muffe 23 jeweils eine Unterlagscheibe 24 und ein elastischer Dichtungsring 25, beispiclsweise aus Perbunan angebracht werden. Dadurch wird eine sehr einfache und dennoch dichte 3efesti6ung der Innenhülle geschaffen, die groX-flächig an der Tankdecke gehalten ist, so dass die Gefahr eines Abreissens der Innenhülle bei Ausfall des Vakuums vermindert ist.
  • I Fi. 8 und 9 sind in Teilschnitten Tanks dargestellt, bei welchen eine Innenhülle 5 aus einer Mehrfachfolie entsprechend Fig. 1 mit einer weiteren Hülle 26 schon einen Doppelmanteltank bildet, so dass es auf die Dichtheit der Behälterwandungen nicht ankommt, oder mit einem dichten Behälter ein Dreifachtank geschaffen wird, der gegebenenfalls an allen Wänden auf Dichtheit überprüft werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die Ränder der beiden sackartigen Hüllen 5 und 25 an einen Hänger 6 derart angeschweißt, çasc die Profilierung 4 der Innenhülle 5 von der Hülle 25 abgedeckt wird. Die Anbringung der doppelten Hülle erfolgt in der Ausführungsform nach Fig. 2 entsprechender Weise Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind.beide Hüllen 5 und 25 unabhangig voneinander an Flacheisen 7 mit angeschweißten Hängern 6 befestigt. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für größere Behälter oder Tanks, für die eine doppelt vorgefertigte Hülle zu schwer würde. Dabei endet der obere Rand der Hülle 25 unterhalb des Randes der Innenhülle 5, so dass sie vollständig verdeckt ist. Da beide Hüllen 5 und 25 vakuumdicht aufgehängt sind, besteht ein vakuumdichter Doppelmantel, sofern die zwischen den beiden Flacheisen 7 befindliche Tanicwanduiig dicht ist. Falls ein gemauerten oder betonierter Behälter vorgesehen wird, so ist es günstig, wenn in diesem Bereich ein Blech 26 angebracht wird, das die Flacheisen 7 aufnimmt oder mit entsprechenden Abwinkelungen oder Profilierungen versehen ist. Um die Innenhülle 5 vor Beschädigungen zu schützen, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens der Bereich des ffängers 6 mit einem Abstandshalter 27 aus porösem echaumstoff abgedeckt wird.
  • Die Hülle 25 muß eine ausreichende Härte aufweisen, um von dem Vakuum nicht in die Zwischenraume der Profilierung 4 der Innenhülle 5 hereingezogen zu werden. Aus diesem Grund ist es zweckmassiv, wenn auch die Hülle 25 als Mehrfachfolie aus verschieden harten Einzelfolien ähnlich Fig. 1 kalandriert wird, wobei der Einbau so erfolgt, dass d-ie härteste Folie der Profilierung zugekehrt ist.
  • Ein Diffundieren lässt sich im allgemeinen bei derartiges Folien nicht vermeiden. Es besteht jedoch, insbesondere bei den Doppelsäcken die Möglichkeit, die diffundierten Stoffe kontinuierlich oder periodisch abzusaugen. Um jedes Diffundieren auszuschließen, kann zwischen den beiden Hüllen 5 und 25 eine Metallfolie, insbepondere aus Aluminium vorgesehen werden, die vorzugsweise mit der Hülle 25 fest verbunden wird. Diese Metall folie ist innerhalb der Hüllen 5 und 25 geschützt angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    = = = = = = = = = = = = = = 1. Innenhülle aus Kunststoff zum vakuumdichten Auskleiden eines Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülle (5) weinigstens zwei unterschiedlich harte Schichten (1, 2, 3) besitzt, von welchen die den Behälterwandungen (10) zugekehrte eine Profilierung (4) aufweist und im Vergleich zu den anderen Schichten die härteste ist, während unmittelbar daran anschließend die weichste Schicht (2) vorgesehen ist.
    >. Innenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche Schicht (2) zwischen einer sehr harten, profilierten Schicht (1) und einer etwas weniger harten Schicht (3) angeordnet ist.
    3. Innenhülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schichten (2, 3) gleiche Dicken besitzen, denen die zwischen den Profilierungen (4,) belassene Materialstärke in etwa entspricht.
    4. Innenhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geKennzeichnet, dass die Höhe der Profilierungen (4) etwa ein Drittel der Gesamtdicke der Innenhülle beträgt.
    5. Innenhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Schicht (1) mit eingewalzten vorzugsweise pyramidenförmigen Vorsprüngen versehen ist.
    6. ImncrX:ille insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gXekennzeichnet, dass eine geschlossene Innenhülle (16) vorgesehen ist, die an die Decke des Behälters (17) angeklebt ist.
    7. Innenhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülle mit Schraubmuffen (22, 23) an die Behälterdecke (1?) angeklemmt ist, die sie durchdringende Armaturen (20) umgeben.
    8. Innenhülle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine wenigstens in ihrem Randbereich profilierte, sackartige Innenhülle (12) vorgesehen ist, dere Rand (13) an die Behälterwandungen (10) vakuumdicht angeklebt ist.
    9. Innenhülle nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandungen (17) und/oder die Innenhülle (12) im Bereich der Klebezone mit Löchern (21, 15) versehen sind.
    10. Innenhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ihre profilierte Aussenseite mit einer weiteren Hülle abgedeckt ist, die in dem von der ersten Hülle abgedeckten Bereich an den Behälterwandungen vakuumdicht angebracht oder mit dem Band der ersten Hülle vakuumdicht verbunden ist.
    11. Innenhülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Hülle aus zwei oder mehr Folien unterschiedlichWirte kalandriert ist, von denen die härteste der Profilierung der Innenhülle zugekehrt ist.
    12. Innenhülle nach Anspruch 10 oder ft, dadurch gekennzeichnet dass zwischen den beiden Hüllen eine ISetallfolie, insbesondere eine Aluminiumfolie vorgesehen Ist, 13. Innenhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeic;anet, dass die Folien überlappt mit zwei in Abstand zueinander verlaufenden Schweißnähten verbunden sind, die zwischen sich einen Vakuumleitkanal bilden.
    -4. Innenhülle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, durch gekennzeichnet, dass auf die Innenhülle (5) Streifen aus profilierter oder glatter Folie auf6re schweißt sind, die mit der Innenhülle Vakuumleitkanäle bilden, die jeweils eine glatte und eine profilierte Wand aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0903299B1 (de) * 1997-09-18 2004-12-29 Bischof und Klein GmbH & Co. KG Behälter für Sonderabfall- und Gefahrguttransport
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