DE2201967A1 - Be- und entluefter, vorzugsweise fuer flachdaecher - Google Patents

Be- und entluefter, vorzugsweise fuer flachdaecher

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DE2201967A1
DE2201967A1 DE19722201967 DE2201967A DE2201967A1 DE 2201967 A1 DE2201967 A1 DE 2201967A1 DE 19722201967 DE19722201967 DE 19722201967 DE 2201967 A DE2201967 A DE 2201967A DE 2201967 A1 DE2201967 A1 DE 2201967A1
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DE
Germany
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ventilation
aeration
support ribs
upper edge
ventilation according
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Withdrawn
Application number
DE19722201967
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English (en)
Inventor
Peter Essmann
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ESSMANN KG HEINZ
Original Assignee
ESSMANN KG HEINZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Be- und Entlüfter, vorzugsweise für Flachdücher Es sind verschiedene Belüfter und intlüfter für Flachdächer bekannt, die jeweils eine eigene Konstruktion aufweisen, und etrennt gefertigt und gelagert werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehende Lüftungsvorrichtung so zu gestalten, daß sie je nach dem Zusammensetzen dieser Teile als Be- oder als Entlüfter benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein axial zu einem rohrförmigen Unterteil fluchtendes Oberteil vorgesehen wird, das mit seinen axialen Enden wahlweise auf das Unterteil setzbar ist und eine gewölbte, sich über den oberen dand des Unterteils erstreckende, von einem Mantel mit abstand umschlossene Platte aufweist.
  • Wird das Oberteil so auf das Unterteil gesetzt, daß die Platte des Oberteils nach innen gewölbt ist, so bildet die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung einen Entlüfter.
  • Verschwenkt man das Oberteil um 180° und setzt es mit dem anderen axialen Ende auf das Unter-teil, so ist die Platte des Oberteils nach oben gewölbt. Die Lüftungsvorrichtunt bildet dann einen belüfter.
  • Bei einer vorteilhaf-ten Ausführungsform der Erfindung ist des rohrförmige Unterteil mit speichenförmigen, den oberen Rand überragenden otützrippen versehen. Das Oberteil weist entsprechende oberhalb und unterhalb der gewölbten Platte angeordnete otützrippen auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • ts zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Belüfter im Grundriß, Fig. 2 einen schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 den erfindungsgemäßen Entlüfter im Vertikalschnitt, Fig. 4 das Unterteil des Entlüfters nach der Fig. 3 im Grundriß, Fi. 5 einen erfindungsgemäßen Belüfter für ein mit einer Wärmedämmung versehenen Flachdach im Vertikalschnitt.
  • Das Unterteil besteht aus einem Flansch 1, der an der Unterseite mit noppen 2 versehen ist, einem nach oben konisch sich verjüngenden oh 3 und speichenförmigen Stützrippen 4, die den oberen Rand 5 des Unterteils überragen.
  • Die Oberkante 6 der Stützrippen 4 verläuft nach außen und unten hin geneigt.
  • In den seitlichen Vorsprüngen '7 der otützrippen sind Befestigungsbolzen 8 vorgesehen, die in Aufnahmen 9 der Stützrippen 10 des Oberteils 11 eingeführt werden können.
  • Die Vorsprünge 7 weisen eine Außenfläche 12 auf, die parallel zu der zugeordneten Linie des mantels 3 verläuft.
  • bs ist somit möglich, auf ein Unterteil ein weiteres Unterteil zu stülpen, wie dies in de Fig. 9 aufgezeigt ist und im folbeenden beschrieben wird.
  • Das Oberteil 11 weist eine gewölbte Platte 13 auf, die einen umlaufenden Tropfrand 14 besitzt.
  • Die Platte 13 wird in einem bestimmten Abstand von einem Mantel 15 umschlossen, der eine geringe Konizität besitzt.
  • Oberhalb und unterhalb der ewölbten Platte 13 sind die otützrippen 10 vorgesehen.
  • In der Fig. 2 ist durch Pfeile 16 die Duftführung dargestellt.
  • Die auf die Außenfläche des konischen Rohres 3 des Unterteils auftreffende Luft wird nach oben geleitet, bis sie auf die ewölbte Platte 13 des Oberteils trifft und von dieser in das Innere des Rohres 3 abgeleitet wird.
  • Die noppen 12 gewährleisten Strömungskanäle zwischen dem Flansch und der Betonschicht des Flachdaches, so daß die Luft in den Zwischenraum zwischen der Betonschicht und der an der Außenfläche des Flansches 1 befestigten Folie oder Pappe eindringen kann.
  • In der Fig. 3 ist der erfindungsgemäße entlüfter dargestellt, der sich von der Konstruktion nach der Fib. . 2 nur dadurch unterscheidet, daß das Oberteil 11 um 1800 geschwenkt auf das Unterteil gesetzt ist.
  • Die auf den Außenmantel des ohres 3 auftreffende Luft wird in der i2ichtung des Pfeiles 17 in das Oberteil 11 geleitet und durchströmt den Ringraum 18 zwischen dem Tropfrand 14 der gewölbten Platte 13 und dem mantel 15.
  • Im Innern des konischen Rohres 3 strömt die Luft in der Richtung der Pfeile 19 und wird ebenfalls durch den Ringkanal nach oben abgeleitet.
  • Durch die gewölbte Platte 13 wird die obere Offnung des Rohres 3 abgedeckt, so daß ein Rückstau nicht auftreten und auch kein Wasser in das Unterteil eindringen kann.
  • Sowohl bei der erfindungsgemäßen Belüfter- als auch Entlüfter-Konstruktion fließt das auf die gewölbte Scheibe 13 treffende Wasser über den topfrand 14 ab und gelangt auf die Außenfk cht des konischen Rohres 3.
  • Die Neigungen der Oberkanten der Stützrippen vermeiden eine Wasseransammlung im Bereich dieser Kantenflächen.
  • Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Belüfter sind zwei gleiche Unterteile 20, 21 aufeinander gestülpt. Das Unterteil 21 stützt sich auf den seitlichen Vorsprüngen 7 der Stützrippen 4 des Unterteils 20 ab.
  • Die Breite der Vorsprünge 7 ist so gewählt, daß die Flansche 22 und 23 einen Abstand erhalten, der der normalen Stärke einer Wärmedämmung 24 entspricht.
  • Für ein mit einer Wärmedämmung versehenes Flachdach kann man somit einen Be- und einen Entlüfter aus den erfindungsgemäß gestalteten Pber- und Unterteilen zusammensetzen. Man benötigt hierfür jeweils nur zwei Unterteile und ein Oberteil.
  • Bei einem Belüfter erhält das Oberteil 11 die in der Fig. 5 aufgezeigte Lage. Bei einem Entlüfter wird das Oberteil 11 um 1800 geschwenkt auf das Unterteil 21 gesetzt.
  • tas ist vorteilhaft,sowohl das Oberteil als auch das Unterteil einstückig aus Kunststoff herzustellen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    0 Be- und Entlüfter vorzugsweise für Flachdächer, gekennzeichnet durch ein axial zu einem rohrförmigen Unterteil (3) fluchtendes Oberteil (11), das mit seinen axialen ndtn wahlweise auf das Unterteil setzbar ist und eine gewölbte, sich über den oberen Rand des Unterteils erstreckende, von einem mantel (15) mit Abstand umschlossene Platte (13) aufweist.
  2. 2. Be- und Entlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Unterteil mit speichenförmigen, den oheren Rand (5) überragenden Stützrippen (4) versehen ist und das Oberteil (11) entsprechende oberhalb und unterhalb der gewölbten Platte (13) angeordnete Stützrippen (10) aufweist.
  3. 3. Be- und Entlüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Oberkante (6) der Stützrippen (4) des Unterteils nach außen und nach unten hin geneigt verläuft.
  4. 4. Be- und Entlüfter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Platte (13) einen umlaufenden '2ropfrand (14) besitzt.
  5. 5. Be- und Entlüfter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen (4) des Unterteils den Außenrand seitlich überragen und die Außenfläche (12) der seitlichen Vorsprünge (7) parallel zu den zugeordneten hantellinien des konischen Rohres (3) des Unterteils verläuft.
  6. 6. Be- und Entlüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Vorsprüngen (7) der Stützrippen (4) des Unterteils sich ein aufgestülptes Unterteil (21) abstützt und die Breite der Vorsprünge so gewählt ist, daß der Flansch (23) des aufgestülpten Unterteils (21) unmittelbar oberhalb einer Wärmedäminschicht (24) fixiert ist.
  7. 7. be- und Entlüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Oberteil (11) als auch das Unterteil einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
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