DE2201663A1 - Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmuell - Google Patents

Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmuell

Info

Publication number
DE2201663A1
DE2201663A1 DE19722201663 DE2201663A DE2201663A1 DE 2201663 A1 DE2201663 A1 DE 2201663A1 DE 19722201663 DE19722201663 DE 19722201663 DE 2201663 A DE2201663 A DE 2201663A DE 2201663 A1 DE2201663 A1 DE 2201663A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
rasp
turntable
pins
center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722201663
Other languages
English (en)
Inventor
Kaelin Joseph Richard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2201663A1 publication Critical patent/DE2201663A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/04Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with concentric circles of intermeshing teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Aeration Devices For Treatment Of Activated Polluted Sludge (AREA)

Description

Dr.-ϊη?. W: .:.j: :::;■! i
Dipl-ing. Vv Diiuaiij
6 Frankfurt a. M. 1 ο «> η 1 e ft
Parksiraße 13 . . Z Z U I D D J
Joseph Richard Kaelin, " Buochs
(Schv/eiz)
Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll, mit einem verschliessbaren Behälter, in welchem eine Stiftmühle mit zu der Umlaufachse parallelen Stiften angeordnet ist.
Für die Zerkleinerung von Müll werden Mühlen und Raspeln eingesetzt. Die Mühlen sind in der Regel als Hammer- und Stiftmühlen ausgebildet. Bei diesen Mühlen wirkt sich nachteilig aus, dass die Korngrösse des Mahlgutes nicht maschinenmässig definiert und erreicht werden kann.
Die Müll-Raspel, z.B. Bauart Dorr-Oliver, zerkleinert das Material durch Zerreissen und Scheuern, wobei das Mahlgut durch den Lochboden ausgetragen wird. Die Korngrösse kann durch die Wahl der LochgrÖssen definiert werden, Materialien, die nicht auf diese Weise geraspelt und danach durch die Löcher ausgetragen werden können, müssen manuell aus dem Raspelraum entfernt werden.
Beide Zerkleinerungsverfahren sind für lange Kunstfasergewebe störanfällig und eine Zerkleinerung dieser Materialien ist, wenn überhaupt, nur sehr bedingt möglich. Die Wartung dieser Anlagen erfordert einen relativ grossen personellen Einsatz. Zweck der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben. Dieser Zweck wird bei der erfindungsgeraässen Einrichtung dadurch erzielt, dass der Materialdurchsatz von der Peripherie nach dem Zentrum hin SK/cfa
5.1.72 - 1 - 24 252 ·
209834/0670
erfolgt, wobei der Raspelraum der Stiftmühle sich von deren Einlass zu deren Auslass verengt.
Nachstehend wird ein Beispiel der erfindungsgemässen Einrichtung anhand der beiliegenden Ze'ichnung dargelegt. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Stiftrespel, die einen der Hauptbestandteile der Einrichtung • bildet,
Fig. 2 teilweise im Schnitt den Grundriss der Stiftraspel nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen Gewebeschneideturm, der einen zweiten Hauptbestandteil der Einrichtung bildet,
Fig. 4 den Schneideturm im Grundriss und
Fig. 5 die Austrageinheit der Stiftraspel in ausgefahrenen Lagen.
Die Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen: aus einem Gewebe-Schneidturm und einer Stiftraspel. Die Stiftraspel v/eist einen verschliessbaren Behälter 2 auf, in welchem das Mahlgut von seiner Peripherie nach dem Zentrum hin bewegt wird und die Korngrösse durch einen Schikanekranz 'maschinenseitig definiert werden kann. Das nicht zerkleinerbare Material wird maschinell aus dem Stiftraspelbehälter auf eine Fördereinrichtung zum SperrgutSammelplatz führend, ausgetragen.
Der Boden 1 des Behälterzylinders 2 ist über eine Stahlkonstruktion 3 auf dem Boden abgestützt. Ein Deckel 4 liegt zentriert und abgedichtet auf dem Behälterzylinder 2. Im Deckel 4 sind Explosionsklappen 31 angebracht. Ein Drehkranz 5 ist durch ein mittenfreies Lager 6 im Deckel 4 abgestützt. Durch den Deckel 4 ist ein Zentralrohr 7 geführt, das mit einem Königszapfen 8 versehen ist. Die Antriebe 9 für den Drehkranz 5 sind auf dem Deckel 4 montiert. Das zu bearbeitende Material wird über ein stufenlos angetriebenes
209834/0670
Schleusenrad 10 in die "Stiftraspel eingeführt. Drei über den Umfang gleichmässig verteilte Pendelbalkengruppen von je 4 Pendelbalken 11 drängen das eingebrachte Material gegen die Peripherie des Behälters 2, und durch ihre Schlagwirkung wird der grobe Müll zerkleinert. Am Drehkranz 5 sind vier einstellbare Leitschaufeln 12 und vier im Querschnitt rhombenförmige, mit Reisshaken versehene Stifte 13 befestigt. Drei am Umfang verteilte Raspelpratzen 14 lassen sich um ein Gelenk 16 mit Hydraulikpressen 15 bewegen und können an einen Raspelzylinder 17 angedrückt werden.
Das Druckoel für die Hydraulikpressen 15 wird über den Königszapfen 8 und das Mittelrohr 7 zugeführt. Mit dem Drehkranz 5 ist ein Austragrechen 18 fest verbunden. Der Deckel 4 mit dem Drehkranz 5 kann nach einem mechanischen Wegschwenken der Aufgabeeinrichtung mittels dreier Hydraulikpressen aus dem Behälter 2 gehoben werden.
Das geraspelte und durch den Raspelzylinder 17 kalibrierte Material wird durch ein stufenlos angetriebenes Schleusenrad 19 auf eine Transporteinrichtung ausgetragen. Mit Reisszähnen bestückte Stifte 20, 21 werden durch stufenlos regulierbare hydrostatische Getriebe 22 resp. 23 angetrieben und sind im Boden 1 des Zylinders 2 fest gelagert. Mit dem Boden 1 fest verbunden sind auch Raspelschikanen. Diese Schikanen sind mit Reisshaken versehen. Eine Austrageinheit 25 enthält den Raspelzylinder 17, das Austragschleusenrad 19, ein Abstützlager 28 und eine Sammelwanne 29. Die ganze Austrageinheit 25 wird durch zwei Hydraulikpressen an den Boden 1 gedrückt. Die Führung 27 dieser Einheit ist eine Stahlkonstruktion mit einer Rollenführung 30. Mittels der Hydraulikpressen 26 kann die Einheit 25 abgesenkt werden, und mit einer hydraulischen Drehvorrichtung 24 kann sie gekippt werden. Die Luft aus der Maschine wird mittels eines Sauggebläses durch ein Rohr 35 und durch den Königszapfen abgesogen. Die nach Temperatur und Feuchtigkeit regulierte Luft wird durch Düsen 34, welche mit dem Rohr 33 verbunden sind, in die Maschine geblasen. Die abgesogene Luft wird mit einem explosionsgasempfindlichen Gerät 35 überwacht und wenn
- 3 209834/0670
nötig wird die Anlage über dieses Gerät mit entsprechenden Warnzeichen stillgesetzt.
Der Gewebe-Schneidturm (Fig. 3), als integrierender Zubehörteil neben der Stiftraspel, veist einen oder mehrere Schneidroste 41 auf. Ueber jeden Rost 41 bewegt sich ein in einem mittenfreien Lager 44 gelagerter und peripher, durch ein hydrostatisches Getriebe 43» in der Drehzahl stufenlos regulierbarer Messerbalken 42. Das mittenfreie Lager 44, sowie ein ihm zugeordneter Antriebszahnkranz 45, v/erden durch eine Labyrintdiclvtung 46 geschützt. Diese Bestandteile 41 bis 46, die praktisch in einer Schneidebene liegen, bilden eine komplette Einheit für sich und diese Einheiten können mit Zwischenrohren 47 beliebig nach dem Baukastensystem zusammengestellt werden. Das Zwischenrohr 7 kann durch Aenderung seiner Höhe dem günstigsten Schneideffekt angepasst werden.
Die Funktion des Gewebesehneidturmes ist folgende: Der Müll wird über eine nicht dargestellte Fördereinrichtung zu einem Trichter 48 des Schneideturms gebracht. Durch nicht gezeichnete Magnete werden Eisenteile dem Müll entzogen. Kompakter Müll fällt dann durch den Gewebe-Schneidturm direkt hindurch auf eine weitere Fördereinrichtung, die den Müll zur Stiftraspel 2 befördert. Gewebeteile wie Strümpfe, Seile, usw. verfangen sich im ersten Rost 41 und werden durch den Messerbalken 42 zerschnitten. Nach dem Zerschneiden fallen diese Teile auf die zweite Schneidebene und werden wieder zerschnitten. Dieser Vorgang wiederholt sich je nach Anzahl der Schneideebenen.
Die genannte weitere Transporteinrichtung führt das zu bearbeitende Material aus dem Gewebesehneidturm in den Ladetrichter der Stiftraspel. Vorhandene Eisenteile werden nochmals durch Magnete ausgeschieden und mit separaten Transporteinrichtungen zur Eisensammelstelle gebracht. Das in der Drehzahl regulierbare Schleusenrad 10 fördert das im Trichter liegende Material in die Stiftraspel. Die in radialer Richtung gestaffelte und tangential zur Umlaufrichtung des Stiftkranzes aufgehängten Pendelbalken 11 zerkleinern dnn Müll und leiten
- 4 -209834/0670
denselben in die Umlaufbahn der Schaufeln 12. Die mit dem Drehkranz verbundenen Schaufeln 12 drücken den Müll gegen die Mitte, d.h. an die separat angetriebenen Stifte 20. Die rotierenden Stifte 20 zerreissen den Müll, und dieser wird durch die Oeffnung zwischen den Stiften 20 und den Schikanen 32 in den folgenden Raspelring gebracht. Die mit dem Drehkranz umlaufenden, rhombenförmigen, mit Reisszähnen bestückten Stifte 13 zerkleinern das Material weiter, und durch die Stellung der Stifte 13 wird das Material weiter gegen das Zentrum hin befördert und gelangt in den Arbeitsbereich der paarweise gegeneinander oder voneinander, separat mit einem hydrostatischen Stufengetriebe angetriebenen, mit Reisszähnen besetzte Stifte 21. Zwischen den Stiftpaaren sind die RaspelSchikanen 31 fest mit dem Boden 1 verbunden. Durch die Drehbewegung der Stiftpaare 21 wird das Material zerkleinert, und bei Erreichen der gewünschten Korngrösse wird dasselbe in den innersten Raspelring, befördert. Durch die Neigung des Bodens und die Drehbewegung der Stifte 13 rutscht das Material gegen die Mitte zu, und damit wird der Kontakt mit den Stiftepaaren 21 erreicht. Im innersten Raspelkreis drehen mit dem Drehkranz die um das Gelenk 16 beweglichen Raspelpratzen 14. Einerseits wird das Material am Boden, welder rait Reisschikanen bestückt ist geraspelt, andererseits wird das Material nach dem Abheben der Pratzen 14 gegen den Raspelzylinder 17 gedrückt. Dieser Effekt wird durch die Stellung der Pratze 14 ähnlich einem Leitblech verstärkt. Der Raspelzylinder 17 hat am ganzen Umfang auswechselbare RaspelSchikanen mit festgelegten Durchgangsöffnungen. Damit kann die Korngrösse in der gewünschten Form konstant gehalten werden. Das durch den Raspelzylinder durchgefallene Material wird im Trichter 29 aufgefangen. Der mit dem Drehkranz rotierende Austragrechen 18 bringt das Material über eine Austragöffnung und wird mit dem in der Drehzahl stufenlos angetriebenen Schleusenrad 19 auf die Transporteinrichtung und auf der Maschine befördert. Das nicht ganz zerkleinerte Material sammelt sich vor dem Raspelzylinder. Durch Absenken der Austrageinheit 25 und mit dem Drehen des Drehkranzes 5 fällt dieses Material in den Raspelzylinder 17.
— 5 —
209834/0670
Ist die Maschine auf diese Weise geleert, wird die Zentraleinheit 25 mit der hydraulischen Schwenkvorrichtung 24 gekippt. Das Material 24 fällt auf eine Transporteinheit und wird der Sperrgutsaramalstelle. zugeführt. Dieser Entleerimgsvorgang ist vollständig mechanisiert und kann von einer Fernsteueranlage aus gesteuert v/erden.
Alle Antriebe der Raspelmühle sind hydrostatisch mit leistungsabhängiger Drehzahlsteuerung vorgesehen. Der Drehkranz kann in beiden Richtungen gedreht werden. Wird die Normaldrehung des Drehkranzes aus irgend einem Grunde blockiert, so wird automatisch für eine im voraus eingestellte Zeit der Drehkranz gegen die Normaldrehrichtung angetrieben. Eine gleiche Steuerung besitzen die rotierenden Stifte 20 und 21. Die Leistungsaufnahme des Drehkranzes dient als Steuergrösse für die Drehzahlregulierung des Aufgabeschleusenrades 10. Mit dieser Steuerung läuft die Maschine automatisch, und die Leistung derselben kann maximal ausgenützt werden.
Das zu zerkleinernde Material wandert von der Peripherie gegen das Zentrum hin. Damit kann der Füllungsgrad der Maschine in jeder Sektion ungefähr konstant gehalten werden. Das bewegte Material hat unter sich eine sehr gute Raspelwirkung und nimmt mit zunehmender Zerkleinerung ein kleineres Volumen ein, was durch die stetige Verkleinerung des Raspelraumes bewirkt wird. Der Unterhalt und die Wartung der Raspelmühle ist durch die beschriebene Ausbildung derselben relativ einfach. Der Raspelraum kann jederzeit durch Abheben des Deckels 4 und durch Ausfahren der Zentraleinheit 25 vollständig freigelegt werden.
- 6 209834/0670

Claims (31)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll,
mit einem verschliessbaren Behälter, in welchem eine Stiftmühle mit zu der Umlaufachse parallelen Stiften angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialdurchsatz von der Peripherie nach dem Zentrum hin erfolgt, wobei der Raspelraum der Stiftmühle sich von deren Einlass zu deren Auslass verengt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen zylindrischen Mantelteil aufweist, der einesends mit einem gegen das Zentrum kegelig abfallenden Boden (1) und andernends mit einem als Lagerung für einen Drehkranz (5) ausgebildeten Deckel (Ό geschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (U) zusammen mit dem Drehkranz (5) heb- und senkbar ist. ,
k. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am Drehkranz (S) als auch am Boden (1) des Behälters mindestens zwei Stiftkränze (13,20,21) befestigt sind, und dass diese Stiftkränze wechselweise in Radialrichtung dee Behälters (2) hintereinander stehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (13) mindestens eines der genannten Kreise im Querschnitt rhombenförmig sind.
6. Einrichtung nach Anspruch ·», dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte Reisshaken aufweisen.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Drehkranz (5) ein Leitschaufelkranz (12) befestigt ist, der zur Zusammenarbeit mit einem am Boden befestigten Schikanekranz bestimmt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Mantelteil des Behälters mit
209834/0670
dem Boden desselben eine KonstruktionEeinheit bildet.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte des Kranzes, der am nächsten zur Mitte des Behälters liegt, mit Paaren von drehbaren, zueinander gegensinnig antreibbaren Stiften durchsetzt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuleitung für ein Gas sowie eine Absaugleitung zum Abziehen des genannten Gases aus dem Behälterinneren vorgesehen ist, wobei Mittel zum Vorwärmen des Gases vor der Einleitung in das Behälterinnere vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Behälters mit einer Geruchsund Druckschleuse zur kontinuierlichen Beschickung der Mühle versehen ist, und dass in der Schleuse ein Schleusenrad angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Behälters mit Hxplosionsklappen versehen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter Heizkörper, beispielsweise Infrarotstrahler, untergebracht sind.
m. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Drehkranzes hydrostatisch ist und dass er leistungsabhängig gesteuert ist, wobei zugleich die Möglichkeit einer Drehrichtungsumkehrung des Drehkranzes vorgesehen ist.
^ 15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Absaugleitunf, Explosionswächter angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (U) des Behälters mit hydraulischen Druckzylindern verbunden ist, welche Druckzylinder zum Anheben des Deckels bestimmt sind.
— 8 —
209834/0670
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drehkranz (5) umlaufende Raspelpratzen (14) um ein Gelenk (IG) schwenkbar angeordnet sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der Raspelpratzen (I1O doppe!wirkende Hydraulikpressen (26) vorgesehen sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (U) in tanpentialer Richtung zur Umlaufbewegung des Drehkranzes (5) versetzt angeordnete Schlagbalken (11) aufgehängt sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Raspelschikanen eines Raspelzylinders (17) auswechselbar angeordnet sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentraleinheit (25) abgesenkt werden kann.
22. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei abgesenkter Zentraleinheit (25) die Stiftmühle in die Zentraleinheit (25) entleert werden kann.
23. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (25) gekippt werden kann.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in der Zentraleinheit (25) auf eine separate Transporteinrichtung geleert werden kann.
25. Einrichtung r.ach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausführung der Senk- und Hubbewegung Hydraulikpressen 126) vorgesehen sind.
26. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'dass zum Schneiden von langem Material, wie Gewebe, Seile usw. vor dem Eintritt in die Raspclmühle Schneideorgane vorgesehen sind.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerrost mittenfrei und die einzelnen Hesser _ speichenfömig angeordnet sind, derart dass diese mit einem Mes-
209834/0670
serbalken in jeder Stellung einen spitzen Schntidwinkel bilden.
28. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerbalken (U2) mittenfrei gelagert ist.
29» Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerbalken an der Peripherie antreibbar ist,
30. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerbalken in der Drehzahl variabel und in der Leistung abhängig durch ein hydrostatisches Getriebe bewegbar ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 2G, dadurch gekenn, zeichnet, dass die einzelnen Baugruppen nach dem Baukastensystem zusammengebaut werden können.
- 10 -
209834/0670
Lee rseite
DE19722201663 1971-01-26 1972-01-14 Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmuell Pending DE2201663A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH116271A CH521166A (de) 1971-01-26 1971-01-26 Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2201663A1 true DE2201663A1 (de) 1972-08-17

Family

ID=4203919

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722201663 Pending DE2201663A1 (de) 1971-01-26 1972-01-14 Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmuell
DE19722265351 Pending DE2265351A1 (de) 1971-01-26 1972-01-14 Einrichtung zum zerkleinern von im hausmuell enthaltenem gut, wie z.b. gewebeteilen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722265351 Pending DE2265351A1 (de) 1971-01-26 1972-01-14 Einrichtung zum zerkleinern von im hausmuell enthaltenem gut, wie z.b. gewebeteilen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3820764A (de)
JP (1) JPS5140649B1 (de)
AT (1) AT326466B (de)
CA (1) CA969520A (de)
CH (1) CH521166A (de)
CS (1) CS175425B2 (de)
DE (2) DE2201663A1 (de)
IT (1) IT948323B (de)
PL (1) PL83370B1 (de)
RO (1) RO59906A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5785899A (en) * 1997-03-24 1998-07-28 Dbs Manufacturing, Inc. Aerating rotor with submersible planetary gearbox
USD771771S1 (en) * 2014-11-04 2016-11-15 Triplepoint Environmental LLC Aerator hub and aerator assembly
CN106140383B (zh) * 2015-07-02 2019-10-01 宁夏佳晶科技有限公司 一种用于蓝宝石泡生法的再生料粉碎装置及其粉碎方法

Also Published As

Publication number Publication date
CH521166A (de) 1972-04-15
IT948323B (it) 1973-05-30
CA969520A (en) 1975-06-17
US3820764A (en) 1974-06-28
DE2265351A1 (de) 1977-09-08
ATA38972A (de) 1975-02-15
AT326466B (de) 1975-12-10
RO59906A (de) 1976-05-15
JPS5140649B1 (de) 1976-11-05
CS175425B2 (de) 1977-05-31
PL83370B1 (de) 1975-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0164489B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von körnigen und/oder faserigem Gut
DE4317974A1 (de) System zum Verarbeiten von Altpapier
DE212020000395U1 (de) Weizenstroh-Zerkleinerungsvorrichtung
DE69010150T2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Silageblöcken.
EP0003779B1 (de) Aufbereitungs- und Zerkleinerungsvorrichtung
DE2516111C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zur Verarbeitung von Papier und Kunststoffmaterial
DE3807983C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern
EP1071342B1 (de) Vorrichtung zur zerkleinerung von organischen substanzen
CH624020A5 (de)
DE2201663A1 (de) Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmuell
DE2620797C2 (de) Schlägermühle zur Aufbereitung von faserhaltigen Produkten
DE3034378A1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE2404075A1 (de) Reifen-zerkleinerungsmaschine
DE3729384C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Ästen, Zweigen und dergleichen
DE3201651A1 (de) Zerkleinerungsmaschine mit einem rotierenden behaelter
AT520985B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
AT330553B (de) Einrichtung zum zerkleinern von hausmull
DE236635C (de)
DE102010060794A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Materialzerkleinerung
DE1288888B (de) Vorrichtung zum Mahlen von stueckigem Gut
DE202016106372U1 (de) Häckselvorrichtung für die Aufbereitung von Biomassematerial
DE4328687A1 (de) Nach dem Rotationsscheren-Prinzip arbeitender Shredder
DE1148942B (de) Vorrichtung zur Entleerung von Futtersilos
DE8810996U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Ästen, Zweigen u.dgl.
DE3745058C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee