DE2201663A1 - Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmuell - Google Patents
Einrichtung zum Zerkleinern von HausmuellInfo
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Description
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Dipl-ing. Vv Diiuaiij
Dipl-ing. Vv Diiuaiij
6 Frankfurt a. M. 1 ο «>
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Parksiraße 13 . . Z Z U I D D J
Joseph Richard Kaelin, " Buochs
(Schv/eiz)
Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll, mit einem verschliessbaren Behälter,
in welchem eine Stiftmühle mit zu der Umlaufachse
parallelen Stiften angeordnet ist.
Für die Zerkleinerung von Müll werden Mühlen und Raspeln eingesetzt. Die Mühlen sind in der Regel als
Hammer- und Stiftmühlen ausgebildet. Bei diesen Mühlen wirkt sich nachteilig aus, dass die Korngrösse des Mahlgutes
nicht maschinenmässig definiert und erreicht werden kann.
Die Müll-Raspel, z.B. Bauart Dorr-Oliver, zerkleinert
das Material durch Zerreissen und Scheuern, wobei das Mahlgut durch den Lochboden ausgetragen wird. Die Korngrösse
kann durch die Wahl der LochgrÖssen definiert werden, Materialien, die nicht auf diese Weise geraspelt und danach
durch die Löcher ausgetragen werden können, müssen manuell aus dem Raspelraum entfernt werden.
Beide Zerkleinerungsverfahren sind für lange Kunstfasergewebe störanfällig und eine Zerkleinerung dieser
Materialien ist, wenn überhaupt, nur sehr bedingt möglich. Die Wartung dieser Anlagen erfordert einen relativ grossen
personellen Einsatz. Zweck der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben. Dieser Zweck wird bei der
erfindungsgeraässen Einrichtung dadurch erzielt, dass der Materialdurchsatz von der Peripherie nach dem Zentrum hin
SK/cfa
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erfolgt, wobei der Raspelraum der Stiftmühle sich von deren Einlass zu deren Auslass verengt.
Nachstehend wird ein Beispiel der erfindungsgemässen
Einrichtung anhand der beiliegenden Ze'ichnung dargelegt. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Stiftrespel,
die einen der Hauptbestandteile der Einrichtung • bildet,
Fig. 2 teilweise im Schnitt den Grundriss der Stiftraspel nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen Gewebeschneideturm, der einen zweiten Hauptbestandteil der Einrichtung
bildet,
Fig. 4 den Schneideturm im Grundriss und
Fig. 5 die Austrageinheit der Stiftraspel in ausgefahrenen Lagen.
Die Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen: aus einem Gewebe-Schneidturm
und einer Stiftraspel. Die Stiftraspel v/eist einen verschliessbaren Behälter 2 auf, in welchem das Mahlgut
von seiner Peripherie nach dem Zentrum hin bewegt wird und die Korngrösse durch einen Schikanekranz 'maschinenseitig
definiert werden kann. Das nicht zerkleinerbare Material wird maschinell aus dem Stiftraspelbehälter auf
eine Fördereinrichtung zum SperrgutSammelplatz führend,
ausgetragen.
Der Boden 1 des Behälterzylinders 2 ist über eine Stahlkonstruktion
3 auf dem Boden abgestützt. Ein Deckel 4 liegt zentriert und abgedichtet auf dem Behälterzylinder 2. Im
Deckel 4 sind Explosionsklappen 31 angebracht. Ein Drehkranz 5 ist durch ein mittenfreies Lager 6 im Deckel 4 abgestützt.
Durch den Deckel 4 ist ein Zentralrohr 7 geführt, das mit einem Königszapfen 8 versehen ist. Die Antriebe 9 für
den Drehkranz 5 sind auf dem Deckel 4 montiert. Das zu bearbeitende
Material wird über ein stufenlos angetriebenes
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Schleusenrad 10 in die "Stiftraspel eingeführt. Drei über
den Umfang gleichmässig verteilte Pendelbalkengruppen von je 4 Pendelbalken 11 drängen das eingebrachte Material
gegen die Peripherie des Behälters 2, und durch ihre Schlagwirkung wird der grobe Müll zerkleinert. Am Drehkranz 5
sind vier einstellbare Leitschaufeln 12 und vier im Querschnitt rhombenförmige, mit Reisshaken versehene Stifte 13
befestigt. Drei am Umfang verteilte Raspelpratzen 14 lassen sich um ein Gelenk 16 mit Hydraulikpressen 15 bewegen und
können an einen Raspelzylinder 17 angedrückt werden.
Das Druckoel für die Hydraulikpressen 15 wird über den Königszapfen 8 und das Mittelrohr 7 zugeführt. Mit dem
Drehkranz 5 ist ein Austragrechen 18 fest verbunden. Der Deckel 4 mit dem Drehkranz 5 kann nach einem mechanischen
Wegschwenken der Aufgabeeinrichtung mittels dreier Hydraulikpressen
aus dem Behälter 2 gehoben werden.
Das geraspelte und durch den Raspelzylinder 17 kalibrierte Material wird durch ein stufenlos angetriebenes
Schleusenrad 19 auf eine Transporteinrichtung ausgetragen. Mit Reisszähnen bestückte Stifte 20, 21 werden durch stufenlos
regulierbare hydrostatische Getriebe 22 resp. 23 angetrieben
und sind im Boden 1 des Zylinders 2 fest gelagert. Mit dem Boden 1 fest verbunden sind auch Raspelschikanen.
Diese Schikanen sind mit Reisshaken versehen. Eine Austrageinheit 25 enthält den Raspelzylinder 17, das Austragschleusenrad
19, ein Abstützlager 28 und eine Sammelwanne 29. Die ganze Austrageinheit 25 wird durch zwei Hydraulikpressen
an den Boden 1 gedrückt. Die Führung 27 dieser Einheit ist eine Stahlkonstruktion mit einer Rollenführung 30. Mittels
der Hydraulikpressen 26 kann die Einheit 25 abgesenkt werden, und mit einer hydraulischen Drehvorrichtung 24 kann sie gekippt
werden. Die Luft aus der Maschine wird mittels eines Sauggebläses durch ein Rohr 35 und durch den Königszapfen
abgesogen. Die nach Temperatur und Feuchtigkeit regulierte Luft wird durch Düsen 34, welche mit dem Rohr 33 verbunden
sind, in die Maschine geblasen. Die abgesogene Luft wird mit einem explosionsgasempfindlichen Gerät 35 überwacht und wenn
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nötig wird die Anlage über dieses Gerät mit entsprechenden Warnzeichen stillgesetzt.
Der Gewebe-Schneidturm (Fig. 3), als integrierender Zubehörteil neben der Stiftraspel, veist einen oder mehrere
Schneidroste 41 auf. Ueber jeden Rost 41 bewegt sich ein in einem mittenfreien Lager 44 gelagerter und peripher, durch
ein hydrostatisches Getriebe 43» in der Drehzahl stufenlos regulierbarer Messerbalken 42. Das mittenfreie Lager 44,
sowie ein ihm zugeordneter Antriebszahnkranz 45, v/erden durch eine Labyrintdiclvtung 46 geschützt. Diese Bestandteile
41 bis 46, die praktisch in einer Schneidebene liegen, bilden eine komplette Einheit für sich und diese Einheiten
können mit Zwischenrohren 47 beliebig nach dem Baukastensystem zusammengestellt werden. Das Zwischenrohr 7 kann
durch Aenderung seiner Höhe dem günstigsten Schneideffekt angepasst werden.
Die Funktion des Gewebesehneidturmes ist folgende:
Der Müll wird über eine nicht dargestellte Fördereinrichtung zu einem Trichter 48 des Schneideturms gebracht. Durch nicht
gezeichnete Magnete werden Eisenteile dem Müll entzogen. Kompakter Müll fällt dann durch den Gewebe-Schneidturm direkt
hindurch auf eine weitere Fördereinrichtung, die den Müll zur Stiftraspel 2 befördert. Gewebeteile wie Strümpfe, Seile,
usw. verfangen sich im ersten Rost 41 und werden durch den Messerbalken 42 zerschnitten. Nach dem Zerschneiden fallen
diese Teile auf die zweite Schneidebene und werden wieder zerschnitten. Dieser Vorgang wiederholt sich je nach Anzahl
der Schneideebenen.
Die genannte weitere Transporteinrichtung führt das zu bearbeitende Material aus dem Gewebesehneidturm in den Ladetrichter
der Stiftraspel. Vorhandene Eisenteile werden nochmals durch Magnete ausgeschieden und mit separaten Transporteinrichtungen
zur Eisensammelstelle gebracht. Das in der Drehzahl regulierbare Schleusenrad 10 fördert das im Trichter
liegende Material in die Stiftraspel. Die in radialer Richtung gestaffelte und tangential zur Umlaufrichtung des Stiftkranzes
aufgehängten Pendelbalken 11 zerkleinern dnn Müll und leiten
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denselben in die Umlaufbahn der Schaufeln 12. Die mit dem Drehkranz verbundenen Schaufeln 12 drücken den Müll gegen
die Mitte, d.h. an die separat angetriebenen Stifte 20. Die rotierenden Stifte 20 zerreissen den Müll, und dieser
wird durch die Oeffnung zwischen den Stiften 20 und den Schikanen 32 in den folgenden Raspelring gebracht. Die mit
dem Drehkranz umlaufenden, rhombenförmigen, mit Reisszähnen bestückten Stifte 13 zerkleinern das Material weiter, und
durch die Stellung der Stifte 13 wird das Material weiter gegen das Zentrum hin befördert und gelangt in den Arbeitsbereich
der paarweise gegeneinander oder voneinander, separat mit einem hydrostatischen Stufengetriebe angetriebenen, mit
Reisszähnen besetzte Stifte 21. Zwischen den Stiftpaaren sind die RaspelSchikanen 31 fest mit dem Boden 1 verbunden.
Durch die Drehbewegung der Stiftpaare 21 wird das Material zerkleinert, und bei Erreichen der gewünschten Korngrösse
wird dasselbe in den innersten Raspelring, befördert. Durch die Neigung des Bodens und die Drehbewegung der Stifte 13
rutscht das Material gegen die Mitte zu, und damit wird der Kontakt mit den Stiftepaaren 21 erreicht. Im innersten
Raspelkreis drehen mit dem Drehkranz die um das Gelenk 16 beweglichen Raspelpratzen 14. Einerseits wird das Material
am Boden, welder rait Reisschikanen bestückt ist geraspelt, andererseits wird das Material nach dem Abheben der Pratzen
14 gegen den Raspelzylinder 17 gedrückt. Dieser Effekt wird durch die Stellung der Pratze 14 ähnlich einem Leitblech verstärkt.
Der Raspelzylinder 17 hat am ganzen Umfang auswechselbare RaspelSchikanen mit festgelegten Durchgangsöffnungen.
Damit kann die Korngrösse in der gewünschten Form konstant gehalten
werden. Das durch den Raspelzylinder durchgefallene Material wird im Trichter 29 aufgefangen. Der mit dem Drehkranz
rotierende Austragrechen 18 bringt das Material über eine Austragöffnung und wird mit dem in der Drehzahl stufenlos
angetriebenen Schleusenrad 19 auf die Transporteinrichtung und auf der Maschine befördert. Das nicht ganz zerkleinerte
Material sammelt sich vor dem Raspelzylinder. Durch Absenken der Austrageinheit 25 und mit dem Drehen des Drehkranzes
5 fällt dieses Material in den Raspelzylinder 17.
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Ist die Maschine auf diese Weise geleert, wird die Zentraleinheit 25 mit der hydraulischen Schwenkvorrichtung 24 gekippt.
Das Material 24 fällt auf eine Transporteinheit und wird der Sperrgutsaramalstelle. zugeführt. Dieser Entleerimgsvorgang
ist vollständig mechanisiert und kann von einer Fernsteueranlage aus gesteuert v/erden.
Alle Antriebe der Raspelmühle sind hydrostatisch mit leistungsabhängiger Drehzahlsteuerung vorgesehen. Der Drehkranz
kann in beiden Richtungen gedreht werden. Wird die Normaldrehung des Drehkranzes aus irgend einem Grunde
blockiert, so wird automatisch für eine im voraus eingestellte Zeit der Drehkranz gegen die Normaldrehrichtung angetrieben.
Eine gleiche Steuerung besitzen die rotierenden Stifte 20 und 21. Die Leistungsaufnahme des Drehkranzes dient
als Steuergrösse für die Drehzahlregulierung des Aufgabeschleusenrades
10. Mit dieser Steuerung läuft die Maschine automatisch, und die Leistung derselben kann maximal ausgenützt
werden.
Das zu zerkleinernde Material wandert von der Peripherie gegen das Zentrum hin. Damit kann der Füllungsgrad
der Maschine in jeder Sektion ungefähr konstant gehalten werden. Das bewegte Material hat unter sich eine sehr gute
Raspelwirkung und nimmt mit zunehmender Zerkleinerung ein kleineres Volumen ein, was durch die stetige Verkleinerung
des Raspelraumes bewirkt wird. Der Unterhalt und die Wartung der Raspelmühle ist durch die beschriebene Ausbildung
derselben relativ einfach. Der Raspelraum kann jederzeit durch Abheben des Deckels 4 und durch Ausfahren der Zentraleinheit
25 vollständig freigelegt werden.
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Claims (31)
1. Einrichtung zum Zerkleinern von Hausmüll,
mit einem verschliessbaren Behälter, in welchem eine Stiftmühle
mit zu der Umlaufachse parallelen Stiften angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Materialdurchsatz von der Peripherie nach dem Zentrum hin erfolgt, wobei der Raspelraum der Stiftmühle sich
von deren Einlass zu deren Auslass verengt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (2) einen zylindrischen Mantelteil aufweist, der einesends mit einem gegen das Zentrum kegelig abfallenden
Boden (1) und andernends mit einem als Lagerung für einen Drehkranz (5) ausgebildeten Deckel (Ό geschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (U) zusammen mit dem Drehkranz (5)
heb- und senkbar ist. ,
k. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl am Drehkranz (S) als auch am Boden (1) des Behälters mindestens zwei Stiftkränze (13,20,21) befestigt
sind, und dass diese Stiftkränze wechselweise in Radialrichtung dee Behälters (2) hintereinander stehen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stifte (13) mindestens eines der genannten Kreise im Querschnitt rhombenförmig sind.
6. Einrichtung nach Anspruch ·», dadurch gekennzeichnet,
dass die Stifte Reisshaken aufweisen.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Drehkranz (5) ein Leitschaufelkranz (12) befestigt
ist, der zur Zusammenarbeit mit einem am Boden befestigten Schikanekranz bestimmt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Mantelteil des Behälters mit
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dem Boden desselben eine KonstruktionEeinheit bildet.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stifte des Kranzes, der am nächsten zur Mitte des Behälters liegt, mit Paaren von drehbaren, zueinander
gegensinnig antreibbaren Stiften durchsetzt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuleitung für ein Gas sowie eine Absaugleitung
zum Abziehen des genannten Gases aus dem Behälterinneren vorgesehen ist, wobei Mittel zum Vorwärmen des Gases vor der Einleitung
in das Behälterinnere vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Behälters mit einer Geruchsund
Druckschleuse zur kontinuierlichen Beschickung der Mühle versehen ist, und dass in der Schleuse ein Schleusenrad angeordnet
ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Behälters mit Hxplosionsklappen
versehen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter Heizkörper, beispielsweise Infrarotstrahler,
untergebracht sind.
m. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb des Drehkranzes hydrostatisch ist und dass er leistungsabhängig gesteuert ist, wobei zugleich die
Möglichkeit einer Drehrichtungsumkehrung des Drehkranzes vorgesehen
ist.
^ 15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Absaugleitunf, Explosionswächter angeordnet
sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (U) des Behälters mit hydraulischen
Druckzylindern verbunden ist, welche Druckzylinder zum Anheben des Deckels bestimmt sind.
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17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass mit dem Drehkranz (5) umlaufende Raspelpratzen (14) um ein Gelenk (IG) schwenkbar angeordnet sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bewegung der Raspelpratzen (I1O doppe!wirkende
Hydraulikpressen (26) vorgesehen sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (U) in tanpentialer Richtung zur Umlaufbewegung
des Drehkranzes (5) versetzt angeordnete Schlagbalken (11) aufgehängt sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Raspelschikanen eines Raspelzylinders (17) auswechselbar
angeordnet sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentraleinheit (25) abgesenkt werden kann.
22. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei abgesenkter Zentraleinheit (25) die Stiftmühle
in die Zentraleinheit (25) entleert werden kann.
23. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zentraleinheit (25) gekippt werden kann.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
dass das Material in der Zentraleinheit (25) auf eine separate Transporteinrichtung geleert werden kann.
25. Einrichtung r.ach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausführung der Senk- und Hubbewegung Hydraulikpressen
126) vorgesehen sind.
26. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'dass zum Schneiden von langem Material, wie Gewebe, Seile
usw. vor dem Eintritt in die Raspclmühle Schneideorgane vorgesehen sind.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerrost mittenfrei und die einzelnen Hesser _
speichenfömig angeordnet sind, derart dass diese mit einem Mes-
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serbalken in jeder Stellung einen spitzen Schntidwinkel bilden.
28. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerbalken (U2) mittenfrei gelagert ist.
29» Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerbalken an der Peripherie antreibbar ist,
30. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerbalken in der Drehzahl variabel und in
der Leistung abhängig durch ein hydrostatisches Getriebe bewegbar ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 2G, dadurch gekenn,
zeichnet, dass die einzelnen Baugruppen nach dem Baukastensystem zusammengebaut werden können.
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Lee rseite
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