DE2201421C2 - Ölpumpe mit Ölbehälter - Google Patents

Ölpumpe mit Ölbehälter

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DE2201421C2 DE19722201421 DE2201421A DE2201421C2 DE 2201421 C2 DE2201421 C2 DE 2201421C2 DE 19722201421 DE19722201421 DE 19722201421 DE 2201421 A DE2201421 A DE 2201421A DE 2201421 C2 DE2201421 C2 DE 2201421C2
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Paul von 7070 Schwäbisch Gmünd Weichs
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ZF Friedrichshafen AG
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/10Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings

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Description

Die Erfindung betrifft eine ölpumpe mit einem Ölbehalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige ölpumpen mit ölbehälter werden beispielsweise für hydraulische Lenkeinrichtungen von Kraftfahrzeugen gebraucht, wobei der ölbehälter nicht nur als Vorratsbehälter, sondern auch als Ausgleichs- und Ausdehnungsgefäß dient.
Aus der US-PS 28 80 674 ist eine Ausführung bekannt, bei der der Ölbehälter das Pumpengehäuse in axialer Richtung umgibt. Der ölbehälter muß sehr groß ausgeführt sein, damit das Pumpengehäuse mit seiner ;o größten radialen Ausdehnung Platz darin findet, wobei die Pumpe den größten Teil des Behältervolumens einnimmt. Bei dieser Behälter-Pumpe-Kombination gibt das mit den rotierenden Teilen der Pumpe im Innern des Behälters liegende Pumpengehäuse seine Strahlungswärme an das das Gehäuse direkt umgebende öl ab. Das öl wird dadurch zusätzlich aufgeheizt. In dem Raum zwischen dem Pumpengehäuse und dem ölbehälter ist ein ölfilter nur sehr schwierig einzubauen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung (US-PS 52 853) ist der Ölbehälter auf einer ebenen Auflagefläche des Pumpengehäuses mittels Schrauben befestigt. Hierbei sind zwischen dem Behälterboden und der Auflagefläche Flach- oder O-Ring-Dichtungen an jeder Schraube vorgesehen. Um der Beanspruchung durch Schwingungen gewachsen zu sein, muß der Behälterboden sehr kräftig ausgeführt oder durch eine besondere Platte verstärkt sein. Überdies ist das Anschrauben am
Behälterboden umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölbehälter mit Filtereinsatz mit dem äußeren Gehäuse einer Ölpumpe leicht lösbar und auch bei geöffnetem Behälterdeckel abdichtend zu verbinden, wobei der ölbehälter an dem Pumpengehäuse derart angeordnet sein soll, daß eine unzulässige Erwärmung des Öls verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch ' angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungsmerkmale sind in dem Unteranspruch angegeben.
Durch die Verwendung eines einzigen, zentral angeordneten Schraubenbolzen lassen sich Ölbehälter und Pumpengehäuse leicht und sicher zusammenhalten. Auch bei abgenommenem Behälterdeckel wird der Behältertopf durch Federkraft auf dem Pumpengehäuse festgehalten. Dadurch kann der Öldurchlauf bequem kontrolliert werden. Durch dieselbe Feder wird gleichzeitig auch ein Filterteller auf den Filtereinsatz gedrückt (bei der Ausführung nach der US-PS 27 52 853 wird durch die Feder nur der Filterteller mit dem Filtereinsatz zusammengehalten). Der an der Außenwand des Pumpengehäuses gebildete Raum vergrößert das Fassungsvermögen des Behältertopfes. Das Innere des Behältertopfes ist frei von rotierenden und damit Wärme erzeugenden Pumpsnteilen, so daß das öl nicht zusätzlich aufgeheizt wird und eine ausreichend gute Wärmeabgabe durch die Mantelfläche des Behältertopfes gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen Schnitt durch den auf einer Drehkolbenpumpe angeordneten Ölbehälter und in
F i g. Z 3 und 4 Varianten der Behälter-Gehäuse-Verbindung zu F i g. 1.
Eine als Drehkolben- oder Flügelzellenpumpe ausgebildete ölpumpe 1 ist mit einem Ölbehälter 2 zu einer Einheit verbunden. Zu diesem Zweck ist an einem Pumpengehäuse 3 ein Ansatz 4 mit einem Dichtring 5 vorgesehen, an dem ein Behältertopf 6 mit einer Schulter 7 öldicht anliegt Der Boden des Behältertopfes 6 geht in eine Auflagefläche 8 mit einem Zentrierrand 9 über, der eine weite Öffnung 10 bildet, so daß der Innenraum des Behältertopfes 6 unmittelbar in einen Raum 11 des Pumpengehäuses 3 mündet. Durch diese kompakte Bauweise wird das Fassungsvermögen des Ölbehälters 2 vorteilhaft erweitert. Die Auflagefläche 8 des Behältertopfes 6 dient zum -Malten eines zylinderförmigen Filtereinsatzes 12, der nach oben mittels eines als Überdruckventil ausgebildeten Filtertellers 13 abgeschlossen wird, der mit seinem Außendurchmesser im Innendurchmesser des Behältertopfes 6 geführt ist. Der Filterteller 13 weist an seinem Tellerboden öffnungen 14 auf, während der Tellerrand mit dem Filtereinsatz 12 und einem Teil des Behältertopfes 6 einen Ringraum 15 mit einem Zulaufstutzen 16 bildet, der normalerweise von einem Innenraum 17 durch den Filtereinsatz 12 getrennt ist. Das Ganze wird von einem zentral in dem Behältertopf angeordneten Schraubenbolzen 18, der in einem Auge 19 des Pumpengehäuses 3 befestigt ist, zusammengehalten. Der Filterteller 13 steht unter einer gewissen Vorspannung, die von einer über eine Scheibe 20 an dem Schraubenbolzen 18 sich abstützenden Spiralfeder 21 erzeugt wird, so daß bei starker Verschmutzung des Filtereinsatzes 12 der Filterteller 13 durch den Zulaufdruck vom Filtereinsatz abgehoben wird und dem Druckmittel über den Rand des Filtereinsatzes 12 der Wee zum In-
22 Ol 421
nenraum 17 freigegeben wird.
Der Behäkertopf 6 wird von einem Behälterdeckel 22 mit einem Deckeldom 23 abgeschlossen, der mittels einet Flügelmutter 24 ebenfalls auf dem Schraubenbolzen 18 befestigt ist und den Behältertopf 6 über einen Dichtring 25 sicher auf dem Ansatz 4 des Pumpengehäuses 3 hält. Der Behälterdeckel 22 weist einen Zwischendeckel 26 mit einer zentralen Öffnung 27 und weiteren Öffnungen 28 zum Abtropfen des Druckmittels auf. das sich als Kondensat im Deckelinnern sammelt. Dieses! Zweck und dem Luftaustausch dienen auch ein trichterförmiges Rohrstück 29. das in die Vertiefung des Zwischendekkels 26 hineinragt und eine mit Sicken versehene Öffnung 30 im Deckeldom 23. Der Dichtring 25 wird in einer Nut zwischen dem Behälterdeckel 22 und dem Zwischendeckel 26 gehalten.
Durch die labyrinthartig ineinandergreifenden Teile des Behälterdeckels 22 und die auf verschiedenem Niveau angeordneten Öffnungen 14, 28 und 30 können Volumenänderungen im Hydrauliksystem durch Luftaustausch ausgeglichen werden, ohne daß Öl nach au-Uen gelangt.
Der Zulaufstutzen 16, der in der Höhe du* Filtereinsatzes 12 radial am Behältertopf 6 angeordnet ist. leitet das Rücklauföl in den Ringraum 15, von wo das öl in radialem Durchfluß durch den Filtereinsatz 12 gereinigt wird und vom Innenraum 17 über die Öffnung 10 in den Raum 11 des Pumpengehäuses 3 gelangt und weiter über einen Durchlaß 31 und einen Ringkanal 32 zu den Saugkammern der ölpumpe 1.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Verbindung zwischen dem Behälter 6 und dem Pumpengehäuses 3 überlappt eine Schulter 33 des Behältertopfes 6 einen Ansatz 34 des Pumpengehäuses 3 mit einem entsprechenden Dichtring 35. Der Filtereinsatz 12, der Filterteller 13, der Schraubenbolzen 18 und die übrigen Teile des Pumpen-Behälter-Aggregates sind die gleichen wie in F i g. 1.
In Fig.3 wird eine schräg nach innen verlaufende Schulter 36 des Behältertopfes 6 mit dem zugehörigen Ansatz 37 des Pumpengehäuses 3 und einem entsprechenden Dichtring 38 gezeigt. Schließlich bringt F i g. 4 eine weitere Variante, bei der eine schräg nach außen verlaufende Schulter 39 des Behältertopfes 6 an einem Ansatz 40 des Pumpengehäuses 3 mit einem entsprechenden Dichtring 41 anliegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
b0
b5

Claims (2)

22 Ol Patentansprüche:
1. ölpumpe mit einem vorzugsweise radial zur Pumpenachse angeordneten Ölbehälter mit einem den Zulauf des Öles zum Ölbehälter von dem Zulauf des Öles zur ölpumpe trennenden Filtereinsatz, mit einer Verbindung zwischen einem Pumpengehäuse und dem darauf angeordneten ölbehälter, mit einer am unteren, offenen Rand eines Behältertopfes befindlichen ringförmigen, glatten Schulter und einem passend zu dieser ausgebildeten, mit einem Dichtring versehenen Ansatz des Pumpengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Pumpengehäuse (3) befestigter und zentral in dem Behälter- υ topf (6) angeordneter Schraubenbolzen (18) diesen einerseits über eine Spiralfeder (21), einen durch die Spiralfeder (21) unter Vorspannung gehaltenen Filterteller (13) und den dadurch unter Vorspannung an dem Bodpn des Behältertopfes (6) anliegenden FiI-tereinsati (12) und andererseits über einen von einer Flügelmutter (24) gehaltenen Behälterdeckel (22) öldicht mit dem Pumpengehäuse (3) zusammenhält, und daß eine in dem Boden des Behältertopfes (6) gebildete weite öffnung (10) eine Verbindung herstellt zwischen einem von dem Filtereinsatz (12) gegen den Zulauf (16) zum ölbeftäiter(2) abgetrennten Innenraum (17) und einem an der Außenwand des Pumpengehäuses (3) gebildeten Raum (11), der zum Ansatz (4; 34; 37; 40) hin geöffnet isL
2. Ölpumoe mit Ölbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (7; 33; 36; 39) des Behältertopfc 3 (6) ir» line Auflagefläche (8) mit einem die weite öffnung (19) umschließenden Zentrierrand (9) für den Fiitere .satz (12) übergeht.
DE19722201421 1972-01-13 1972-01-13 Ölpumpe mit Ölbehälter Expired DE2201421C2 (de)

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SE7300310A SE378887B (de) 1972-01-13 1973-01-10
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