DE2201198A1 - Vorrichtung an pipetten - Google Patents

Vorrichtung an pipetten

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DE2201198A1
DE2201198A1 DE19722201198 DE2201198A DE2201198A1 DE 2201198 A1 DE2201198 A1 DE 2201198A1 DE 19722201198 DE19722201198 DE 19722201198 DE 2201198 A DE2201198 A DE 2201198A DE 2201198 A1 DE2201198 A1 DE 2201198A1
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pipette
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pipettes
pipetting
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DE19722201198
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August Schnitger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
    • B01L3/0224Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type having mechanical means to set stroke length, e.g. movable stops

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Vorricht.ung an Pipetten Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Pipetten, die besonders dort vorteilhaft zu verwenden ist, wo beim Pipettieren Zeiten für Veränderungen des zu prüfenden Stoffes zu messen sind. Beispielsweise muB bei der Bestimmung von Blutgerinnungazeiten beim Einpipettieren der die Gerinnung einleitenden Reagenz ein Zeitmeßgerät eingeschaltet werden, welches beim Eintreten der Gerinnung die Gerinnungszeit anzeigt.
  • Wenn das Einpipettieren der die Gerinnung einleitenden Reagenz und das Einschalten der Zeitmeßgeräte in zwei getrennten Arbeitsgängen erfolgt, so lassen sich Ungenauigkeiten nicht vermeiden, die durch Unzuverlässigkeit der Personen entstehen, die Pipette und Zeitmeßgerät unabhängig voneinander bedienen.
  • Die höchste Genauigkeit wird erreicht, wenn die Einleitung der Gerinnung und das Einschalten der Zeitmesser in einem Arbeltsgang erfolgen. Vorrichtungen dieser Art an Pipetten sind bekannt. Bei ihnen sind im oder am Pipettengehäuse Elektrokontakte angebracht, die beim Einpipettieren der die Gerinnung einleitenden Reagenz geschlossen werden und dann über stromfhrende Leitungen einen Stromimpuls zu den am Blutgerinnungsgerät angeordneten Zeitmessern übertragen, wodurch diese im Augenblick der Gerinnungseinleitung anlaufen.
  • Auch die vorliegende Erfindung erfüllt diese Aufgabe. Erfindungsgemäß ist hier aber, da beim Pipettieren mit flüssigen Reagenzien der verschiedensten Art und oft mit feuchten Händen gearbeitet wird, die Pipette nicht mit stromführenden Leitungen und Kontakten verbunden. Das wird dadurch erreicht, daß a) beim Einpipettieren der die Stoffänderung einleitenden Reagenz Druckluft erzeugt wird, die Schlauchleitungen zu den beispielsweise am Blutgerinnungsgerät angeordneten Membrandruckschaltern leiten und durch diese den St romimpuls für das Anlaufen der Zeitmesser geben; oder b) beim Einpipettieren der die Stoffänderung einleitenden Reagenz die Zeitmesser mittels Bowdenzug von der Pipette aus eingeschaltet werden; oder c) die Pipette durch einen Bowdenzug betätigt wird, wobei ein Handhebel, der mittels Bowdenzug den Ansauge- und Abgabehub des Pipettenkolbens bewirkt, beim Abgabehub, also beim Einleiten der Stoffänderung auch die Zeitmesser einschaltet.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Von der als bekannt vorausgesetzten Pipette sind dabei nur die hier interessierenden oberen Teile dargestellt.
  • zu a) Fig. 1 zeigt im Schnitt den oberen Teil des Pipettengehäuses 1 mit dem Druckknopf 2 in der Ruhelage. Der nicht dargestellte Pipettenkolben wird beim Ansauge- und Abgabehub teils durch Fingerdruck auf den Druckknopf 2 und teils durch in der Pipette angeordnete, hier nicht gezeigte Federn betätigt, die Pipettenkolben und Druckknopf 2 entgegen dem Fingerdruck in die Ruhelage zurückholen.
  • Fig. 2 zeigt den gleichen Schnitt mit dem Drtlekknop! 2 in der unteren Lage.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiei. Hier ist ein für die Aufnahme eines Gummibälichens 3 und gleichzeitig für die Bedienung der Pipette als Handgriff dienender Teil 4 mittels Spannvorrichtung auf dem Pipettengehäuse 5 befestigt.
  • Fig. 4 zeigt die Ansicht der Fig. 3 aus der Ebene A-A der Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt einen Teil der Luftleitung 6 mit Anschlußstecker 7 und dem Anschlußteil 8 des als bekannt vorausgesetzten Membrandruckschalt ers.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nach Fig. 1 bewegt sich der Druckknopf 2, der über eine Zwischenstange 9 den Pipettenkolben betätigt, in einem Raum 10, der unten durch-eine die Zwischenstange 9 umgebende Dichtung 11 abgedichtet ist. An seiner unteren Seite ist am Druckknopf 2 mit der Zwischenstange 9 eine Manschettendichtung 12 befestigt, so daß die Ab- -und Aufwärtsbewegung des Druckknopfes 2 im Raum 10 als Luftpumpe wirkt.
  • Bei der Bedienung der heute am meisten verwendeten Pipetten hat die bedienende Person nur auf zwei deutlich fühlbare Anschläge zu achten. Zunächst wird der Druckknopf 2 bis zum ersten Anschlag, der das Pipettiervolumen bestimmt, nach unten gedrückt. Sodann wird die Pipettenspitze zur Entnahme der Pipettierfliissigkeit in das entsprechende Gefäß getaucht, worauf beim Nachlassen des Fingerdruckes der Druckknopf 2 durch Federdruck in seine obere Lage zurückgeht (Ansaugehub).
  • Jetzt wird die Pipettenspitze aus dem Entnahmegefäß herausgenommen und zur Abgabe in das dafür vorgesehene Gefäß geführt. Bei der Abgabe wird der Druckknopf 2 über den ersten Anschlag hinaus bis zum Endanschlag gedrückt. Der Abgabehub ist also größer als der Ansaugehub, wodurch erreicht wird, daß keine Flüssigkeitsreste in der Pipette zurückbleiben.
  • Bei der Bestimmung von beispielsweise Blutgerinnungszeiten müssen dabei die Zeitmesser beim größeren Abgabehub, der die Blutgerinnung einleitet, eingeschaltet werden. Das Einschalten der Zeitmesser erfolgt, da die Pipette nicht mit stromführenden Elementen in Verbindung stehen soll, erfindungsgemäß durch die im Raum 10 erzeugte Druckluft, die über eine Luftleitung 6 zu dem vorzugsweise am Blutgerinnungsgerät angeordneten Membrandruckschalter geleitet wird, der dann den Zeitmessern den Stromimpuls zum Anlaufen gibt.
  • Statt am Blutgerinnungsgerät kann der Membrandruckschalter auch an einer anderen Stelle, beispielsweise am Laboratoriumstisch angeordnet sein, von wo aus dann der Stromimpuls zu den Zeitmessern weitergeleitet wird.
  • Da Membrandruckschalter schon bei einem sehr kleinen Überdruck ansprechen, ist in der Pipette eine Öffnung 13 angeordnet, durch welche die Luft zunächst entweichen kann.
  • Erst beim Abgabehub, bei dem sich der Druckknopf 2 in die Endstellung, Fig. 2, bewegt, wird die Druckluft über die Luftleitung 6 dem Membrandruckschalter zugeleitet, der dann den Stromimpuls zum Anlaufen der Zeitmesser gibt.
  • Statt die Druckluft, wie vorstehend beschrieben, beim Bedienen der Pipette durch Luftpumpenwirkung zu erzeugen, knn auch, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, in geeigneter Weise ein Gummibällchen 3 angeordnet werden, welches beim Abgabehub durch eine am Druckknopf 14 befestigte Schiene 15 zusammengepreßt wird, wodurch die Luft aus dem Bällchen 3 durch die Luftleitung 6 zum Membrandruckschalter gelangt.
  • Fig. 5 zeigt schematisch, wie die Luftleitung 6 mittels eines konischen Anschlußsteckers 7 an den als bekannt vorlusgesetzten Membrandruckschalter 8 angeschlossen werden kann.
  • Der konische Anschlußstecker 7 wird in eine passende Öffnung des Membrandruckschalters 8 eingeführt und sitzt danii ohne zustitzliche Befestigungsmittel fest.
  • zu b) Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Ausfährungsbeispieles bei denen die Zeitmesser im Augenblick der Gerinnungseinleitung von der Pipette aus durch einen Bowdenzug- eingeschaltet werden, wie das beispielsweise ähnlich auch bei Kameras zum Öffnen der Objektivverschlüsse geschieht. Auch hier ist also die Pipette nicht mit stromführenden Leitungen verbunden.
  • Fig. 6 zeigt den oberen Te,il~~des Pipettengehäuses 16 im Schnitt mit dem Druckknopf 17 in der Ruhestellung. Am Druckknopf 17 ist ein Bowdenzug 18 befestigt, dessen Innendraht 19 beim Herabdr.icken des Druckknopfes (Abgabehub) auf eine Rippe 20 des Pipettengehäuses 16 stößt und dadurch in die Spirale des Bowdenzuges 18 gedriickt wird. Das andere Ende des Bowdenzuges wird vorzugsweise am Blutgerinnungsgerät befestigt, wobei, wie hier schematisch dargestellt ist, der Innendraht 19 im Augenblick der Gerinnungseinleitung durch den Schaltknopf 21 eines Elektroschalters den Stromimpuls für das Anlaufen der Zeitmesser gibt.
  • Beim Ausf$üirungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Bowdenzug 22 am oberen Teil des Pipettengehäuses 23 befestigt, das hier gleichzeitig als Handgriff für die Bedienung der Pipette ausgebildet ist. ¢ine Schiene 24 am Druckknopf 25 driickt den Innendraht 26 des Bowdenzuges beim Abgabehub herab und löst dadurch am anderen Ende den Stromimpuls fiir das Anlaufen der Zeitmesser aus.
  • zu c) Auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 8 bis 11 wird beim Einpipettieren der die Blutgerinnung einleitenden Reagenz ein Stromimpuls für das Anlaufen der Zeitmesser gegeben, ohne die Pipette mit Stromführenden Teilen zu verbinden.
  • Bei diesen lkusCiihrurlgsbeispielen ist beim dessen von Blutgerinnungszeiten am Blutgerinnungsgerät oder am Laboratoriumstisch eine Schaltstelle angeordnet, von der aus mittels Bowdenzug die Pipette bedient und gleichzeitig der Stromimpuls fir das Anlaufen der Zeitmesser gegeben wird.
  • Nach den Fig. 8 und 9 ist das Ende des Bowdenzuges 27 am Pipettengehäuse 28, das andere Ende an der Schalt stelle 29 befestigt. Die Schaltstelle 29 besitzt einen mittels eines Hebels 30 verschiebbaren Bolzen 31. Im verschiebbaren Bolzen 31 befindet sich eine Bohrung für die Aufnahme des Innendrahtes 3> des Bowdenzuges 27. Hebel 90, verschiebbarer Bolzen 31 und der Innendraht 32 des Bowdenzuges 27 sind, wie auch aus Fig. 10 ersichtlich, die einen Schnitt durch die Schaltstelle 29 an der Stelle des Hebels 30 zeigt, durch eine Schraube 33 fest miteinander verbunden.
  • In Fig. 8 befinden stich der Hebel 30 und der Druckknopf 34 der Pipette in der Ruhelage. Zum Ansaugen des Pipettiervolumens wird der Hebel 30 bis zum ersten fi1hlbaren Anschlag, etwa bis zur Linie B-B bewegt. Der Innendraht 32 des Bowdenzuges nimmt dabei den Druckknopf 34 bis zur Linie C-C mit.
  • Sodann wird die Pipettenspitze in die Pipettierflüssigkeit eingetaucht, worauf beim langsamen Nachlassen des Fingerdruckes auf den Hebel 30 die in der Pipette angeordnete Riickholfeder den Druckknopf 34 und damit auch den Pipettenkolben wieder in die Ruhelage zuriickholt (Ansaugehub).
  • Jetzt wird das angesaugte Pipettiervolumen in das Aufnahmegefciß abgegeben, wobei der Hebel 30 und der Druckknopf 34 in die Endlage, Fig. 9, gebracht werden. Bei diesem Abgabe hub, also beim Einpipettieren der die Blutgerinnung einleitenden Reagenz, wird der mit dem Hebel 30 verschiebbare Bolzen 31 auch den Schaltknopf 35 eines hier nicht dargestellten Slektroschalters aus der Lage riach Fig. 8 in die L<'ige nach Fig. 9 bringen und damit durch Schließen der schematisch dargestellten Slektrokorltakte 36 und 37 den Stromimpuls zum Anlaufen der Zeitmesser geben.
  • Bei vorstehendem Ausfithrungsbeispiel wurde angenommen, daß der Hebel 30 den Druckknopf 24 und damit auch den nicht dargestellten Pipettenkolben gegen den Druck der in der Pipette angeordneten Riickholfeder nur in einer Richt-mlg bewegt, während beim Nachlassen des Fingerdruckes auf den Hebel 30 die Rückholfeder den Druckknopf 34 mit Pipettenkolben wieder in die Ruhelage zurückholt.
  • Sin Bowdenzug ermöglicht aber auch die Betätigung des Druckknopfes 34 und damit auch des Pipettenkolbens nach beiden Seiten, so daß die in der Pipette und die vielleicht auch noch im Bowdenzug angeordneten Riickholfedern in geeigneten Fällen ganz fehlen können. Besonders vorteilhaft- ist das bei Pipetten, bei denen das Pipettiervolumen nicht durch deutlich fühlbare Anschläge angezeigt, sondern durch die bedienende rerson nach Eichmarken eingestellt wird, die an den Aufsteckgefäßen oder am Pipettenkörper angebracht sind.
  • Die Fernbedienung einer Pipette von einer festen Schaltstelle cius durch einen an der Pipette befestigten Bowdenzug übt keinerlei Wackelbewegung auf die Pipette aus. Die Pipettenspitze kann also mit einer ruhigen hand so in die Pipettierflissigkeit eingetaucht werden, daß die Eichmarken gut lesbar sind, während die andere Hand mit Hilfe des Hebels 30 und des Bowdenzuges das gewiinschte Pipettiervolumen einstellt und ansaugt.
  • Wenn beispielsweise ein Pipettiervolumen von 100 Einheiten gewünscht wird, so ist der Druckknopf der Pipette, Fig. 11, bis zur dichmarke 100 herabzuziehen und dann dieses Volumen durch Eintauchen in die Pipettierfl:issigkeit und Zurückschieben des Druckknopfes in die obere Lage anzusaugen. Bei der Abgabe dieses Volumens ist der Druckknopf über die Sichmarke 100 hinaus in die Endstellung zu ziehen, wodurch die angesaugte Flüssigkeit mit einem überhub sicher abgegeben und evtl. vorhandene Zeitmesser eingeschaltet werden.

Claims (8)

Pat entansprüche
1. Vorrichtung an Pipetten, die Zeitmesser im gleichen Augenblick einschaltet, in dem die einpipettierten Reagenzien eine Veränderung des zu prüfenden Stoffes, beispielsweise die Blutgerinnung einleiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten der Zeitmesser durch Druckluft oder Bowdenzüge erfolgt.
2. Vorrichtung an Pipetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch Ab- und Aufwärtsbewegung des Druckknopfes (2) im Raum (10) der Pipette erzeugt und durch eine Luftleitung (6) zu einem vorzugsweise am Blutgerinnungsgerät angeordneten lthembrandruckschalter übertragen wird, der dann den Stromimpuls zum Anlaufen der Zeitmesser gibt.
3. Vorrichtung an Pipetten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum (10) der Pipette eine Öffnung (13) fiir den Austritt der überschüssigen Luft angeordnet ist.
4. Vorrichtung an Pipetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Ansprechen der Membrandruckschalter erforderliche Druckluft einem Bällchen (3) entnommen wird, das eine Schiene (15) am Druckknopf (14) beim Einpipettieren der die Blutgerinnung einleitenden Reagenz zusammenpreßt.
5. Vorrichtung an Pipetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckknopf (17) der Pipette ein Bowdenzug (18) befestigt ist, dessen Innendraht (19) beim Einpipettieren der die Blutgerinnung einleitenden Reagenz auf eine Rippe (20) des Pipettengehäuses (16) stößt und dadurch in die Spirale des Bowdenzuges gedrückt wird, wodurch am anderen sunde des Bowdenzuges der hier austretende Innendraht (19) den Schaltknopf (21) eines h'lektroschalters betätigt und damit den Stromimpuls für das Anlaufen der Zeitmesser gibt.
6. Vorrichtung an Pipetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bowdenzug (22) am Pipettengehäuse (23) befestigt ist und eine Schiene (24) am Druckknopf (25) der Pipette den Innendraht (26) des Bowdenzuges beim 5inpipettieren der die Stoffänderung einleitenden Reagenz herabdrückt und damit den Stromimpuls für das Anlaufen der Zeitmesser gibt.
7. Vorrichtung an Pipetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipette durch einen Bowdenzug (27) mit einer Schaltstelle (29) verbunden ist, von der aus die Pipette mittels eines auf einem verschiebbaren Bolzen (31) befestigten Hebels (30) bedient wird.
8. Vorrichtung an Pipetten nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Bolzen (31) beim zinpipettieren der die Stoffänderung einleitenden Reagenz zwei Slektrokontakte (36 und 37) schließt und damit den Zeitmessern den Stromimpuls zum Anlaufen gibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439344A1 (de) * 1984-10-09 1986-04-30 Toa Medical Electronics Co. Ltd., Kobe, Hyogo Einrichtung zum messen der blutkoagulationszeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3439344A1 (de) * 1984-10-09 1986-04-30 Toa Medical Electronics Co. Ltd., Kobe, Hyogo Einrichtung zum messen der blutkoagulationszeit

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