DE1598123C3 - Kolbenpipette - Google Patents
KolbenpipetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpipette mit einer Einrichtung zur Ausgabe vorbestimmter, unterschiede
eher Flüssigkeitsmengen, wobei der Kolben im Gehäuse verdrehbar ist und im Gehäuse den unterschiedlichen
Flüssigkeitsmengen entsprechende Anschläge zur Begrenzung des Ausschubhubes des Kolbens vorgesehen
sind, mit denen der Kolben alternativ entsprechend seiner Winkelstellung zusammenwirkt.
Eine Kolbenpipette dieser Art ist aus der GB-PS 84 841 bekannt. Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung
ist darin zu sehen, daß sie ein am hinteren Ende offenes Pipettengehäuse voraussetzt. Solche Gehäuse
sind jedoch sowohl aus Gründen der Sterilität wie auch wegen der Gefahr des Austretens der pipettierten Flüssigkeit
aus dem hinteren Ende des Gehäuses abzulehnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abgabe unterschiedlicher, vorbestimmter Flüssigkeitsmengen
auch bei Kolbenpipetten mit geschlossenem Gehäuse zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuse einerseits Führungsschienen vorgesehen
sind, die eine Drehung des Kolbens nur im voll herausgezogenen Zustand gestatten, und andererseits
Führungsrippen, die ein Einschieben des Kolbens nur zulassen, wenn sich dieser in einer definierten Winkelstellung
gegenüber dem Gehäuse befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich auch vorteilhaft gegenüber einer anderen, aus der
FR-PS 7 11 644 bekannten Kolbenpipette, bei der nicht
der Ausschubhub, sondern der Saughub begrenzt wird, was den Nachteil hat, daß die Verdrehung des Kolbens
bei federbelastetem Kolben erfolgen muß. Durch die bei dieser Ausführung vorgesehenen Kulissenschlitze
im Gehäuse wird wie bei der Pipette gemäß GB-PS 5 84 841 die Sterilität beeinträchtigt und das Austreten
von pipettierter Flüssigkeit ermöglicht.
Um dem Benutzer das Erkennen der Winkelstellung des Kolbens, also der eingestellten Dosierung zu erleichtern,
kann der Kolben mit entsprechenden Anzeigenmarken versehen sein.
Beim Pipettieren ist es in vielen Fällen erforderlich, den Beginn der Reaktion genau festzuhalten. Bisher
wurde zu diesem Zweck im Moment des Ausschiebens der Flüssigkeit eine Stoppuhr betätigt und die Reaktionszeit
gestoppt. Diese Art der Zeitbestimmung ist jedoch ziemlich ungenau, da sie von den Fähigkeiten
des Laboranten abhängt. Um eine elektrische Zeitmessung zu ermöglichen und zwangläufig in dem Moment,
in dem die Flüssigkeit ausgeschoben ist, ein elektrisches Signal zu erzeugen, das die Zeitmessung in Gang setzt,
sind im Kolben Schlitze vorgesehen, in die je nach der Winkelstellung des Kolbens Kontakte zur Einschaltung
eines Zeitmessers hineinragen, um zu erreichen, daß jeweils erst gegen Ende der Kolbenbewegung das elektrische
Signal erzeugt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der automatischen Pipette in Verbindung mit einem elektrischen
Zeitmesser,
F i g. 2 einen vergrößerten Längsschnitt entlang Linie 2-2 in Fi g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. 2, wobei der
Sicherheitsschalter geschlossen und der Kolben zum Ausschieben von Flüssigkeit hereingedrückt ist,
F i g. 4 einen Querschnitt entlang Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht des Pipettengehäuses in Richtung der Pfeile 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 eine Ansicht der Pipette von oben, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen ist,
F i g. 7 einen Schnitt gemäß Linie 7-7 in F i g. 2 und
F i g. 8 eine Ansicht des Kolbens von hinten.
Die allgemein mit 20 bezeichnete Pipette weist einen Kolben 22 auf, der linear verschiebbar in einem Gehäuse
24 angeordnet ist, von dem sich ein hohler Handgriff 26 erstreckt, der rückwärts durch einen Deckel 28 verschlossen
ist. Das vordere Ende des Gehäuses 24 enthält einen nach innen sich erstreckenden Zylinder 30
und einen nach vorne sich erstreckenden geschlitzten konischen Vorsprung 32, der mit einer aus einzelnen,
durch Schlitze 40' voneinander getrennten Segmenten gebildeten Schnappwulst 34 versehen ist. Die Innenfläche
36 des Vorsprungs 32 ist von der Bohrung 38 des Zylinders 30 durch eine Schulter 40 getrennt. Im Inneren
des Gehäuses 24 sind zwei längsverlaufende Führungsrippen 42 und 44 vorgesehen, die ein Hineindrükken
des Kolbens 22 verhindern, wenn der Kolben 22 nicht richtig in eine einer Dosierung entsprechende
Stellung verdreht ist.
An den inneren Seitenwänden des Gehäuses 24 sind je zwei Führungsschienen 46 bzw. 48 (F i g. 7) angebracht,
zwischen denen Anschläge 50 bzw. 52 vorgesehen sind. Die Anschläge 50 und 52 begrenzen den Hub
des Kolbens 22 entsprechend der gewünschten Dosierung. Die Anschläge 52 sind etwas länger als die Anschläge
50, so daß der Kolben 22 in der Stellung, in der
er mit den Anschlägen 52 zusammenwirkt, einen kleinen Hub hat und somit eine geringere Flüssigkeitsmenge
ausschiebt.
Der Handgriff 26 ist mit zwei Gewindestutzen 54 und 56 versehen, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben
58 und 60 des Deckels 28 dienen. Die Stutzen 54 und 56 dienen außerdem zusammen mit weiteren
Stutzen 62 und 64 zur Halterung von elektrischen Kontakten 66,68 und 70. Diese Kontakte werden durch
Rippen 72 (F i g. 7) auf beiden Seiten der Innenfläche des Handgriffes 26 in ihrer Lage gehalten und geführt.
Das untere Ende des Handgriffes 26 ist mit einer Öffnung 74 versehen, durch welche der Kontaktstift 76
eines Steckers 78 eingeschoben werden kann, um die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten im
Handgriff 26 und dem Zeitmesser 80 herzustellen.
Der Deckel 28 ist mit einer rechteckigen Öffnung 86 versehen, in welcher ein Schalter 88 senkrecht verschiebbar
ist. Dieser Schalter 88 besitzt eine aus dem Handgriff 26 herausstehende Fingerauflagefläche 90
und eine innere Schrägfläche 92, die mit dem normalerweise offenen Schalterkontakt 70 zusammenwirkt. Die
Schrägfläche 92 ist mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Nuten 94 und % versehen, die die Offenstellung
und die Schließstellung des Kontaktes 70 definieren. In der Schließstellung ist der Kontakt 70 mit
dem Kontakt 68 in Berührung, der seinerseits normalerweise gegenüber dem dritten Kontakt 66 offen
ist. Die Kontakte 66 und 68 werden geschlossen, wenn der Kolben 22 nach vorwärts geschoben ist (s. F i g. 3).
Der Deckel 28 ist mit einer kreisförmigen Öffnung 98 versehen, durch welche sich der Kolben 22 hindurch
erstreckt und die als Führung für den Kolben 22 dient. Die Endfläche 100 dient als Anschlag für die Rückwärtsbewegung
des Kolbens 22 und weist eine Aussparung 102 auf, in die die Enden der Kontakte 66 und 68
hineinragen.
Das obere Ende des Abschlußdeckels 28 ist mit einem Fingergriff 104 versehen, der die Betätigung des
Kolbens 22 erleichtert. Das untere Ende des Griffes 104 liegt an einer nach oben sich erstreckenden Nase 106
des Gehäuses 24 an.
Das hintere Ende des Kolbens 22 ist mit einem Druckknopf 108 versehen, der Marken aufweist, die angeben,
was für eine Dosierung beim Hereindrücken des Kolbens 22 erreicht wird. Die Markierungszeichen bestehen
im Ausführungsbeispiel aus einer Nut 110 und einer diametral dazu angeordneten Doppelnut 112.
Wenn die Doppelnut 112 oben ist (s. F i g. 8), so werden
beim vollen Hineindrücken des Kolbens 22 0,2 cm3 verdrängt, während bei der Stellung des Kolbens 22, bei
der die Nut 110 oben ist, 0,1 cm3 verdrängt werden. Das
vordere Ende des Kolbens 22 ist mit einem radialen Flansch 113 (F i g. 7) versehen, der einen seitlichen
Fortsatz 114 aufweist. Dieser Fortsatz 114 wirkt mit den Führungsrippen 42, 44 und Führungsschienen 46
bzw. 48 zusammen und kommt mit den Anschlägen 50 oder 52 in Berührung, je nachdem, in welche Stellung
der Kolben 22 gedreht ist. Die Führungsschienen 46 bzw. 48 verhindern, daß der Kolben 22 verdreht werden
kann, wenn er bereits hineingeschoben ist.
Der Kolben 22 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit Schlitzen 116 und 118(Fi g. 2) versehen, die verschiedene
Länge aufweisen und in die die Enden der Kontakte 66, 68 hineinragen. Wenn der Kolben 22 in seiner
entsprechenden Endstellung ist, werden die Kontakte 66 und 68 durch die Endfläche des betreffenden Schlitzes
116 oder 118 geschlossen. Dadurch wird der Zeitmesser 80 eingeschaltet.
Von dem vorderen Ende des Kolbens 22 erstreckt sich eine Stange 120, die an ihrem inneren Ende eine
Verzahnung 122 aufweist, welche in die Bohrung 124 des Kolbens 22 eingeschoben ist. Kolben 22 und Stange
120 können jedoch auch aus einem Stück bestehen. Das äußere Ende der Stange 120 weist eine Umfangsnut zur
Aufnahme eines O-Ringes 126 auf, der in einem Rohr 128 gleitet, welches zum Teil in die Zylinderbohrung 38
eingeschoben ist.
Der Kolben 22 wird zusammen mit der Stange 120 durch eine Druckfeder 130 in der Zeichnung nach
rechts gedrückt. Die Feder 130 umgibt den Zylinder 30 und stützt sich einerseits an dem vorderen Ende des
Gehäuses 24 und andererseits an dem radialen Flansch 113 des Kolbens 22 ab.
Ein Kupplungsteil 132 ist lösbar am vorderen Ende des Gehäuses 2 angebracht und dient dazu, eine auswechselbare
Pipettenspitze 134 am Gehäuse 24 anzubringen. Das Kupplungsteil 132 ist mit einer Bohrung
136 versehen, die das vordere Ende des Rohres 128 aufnimmt. Von der Bohrung 136 geht eine Bohrung 138
geringeren Durchmessers aus, wodurch eine Schulter 140 gebildet ist, an der sich das Rohr 128 abstützt. Das
Rohr 128 kann mit dem Kupplungsteil 132 auch durch Schweißung verbunden sein. Das Kupplungsteil 132 ist
mit einer konischen Innenfläche 142 versehen, die mit der Außenfläche des konischen Fortsatzes 32 zusammenwirkt.
In der Fläche 142 ist eine Umfangsnut 144 vorgesehen, die mit der Schnappwulst 34 am vorderen
Ende des Fortsatzes. 32 zusammenwirkt. Wenn das Kupplungsteil 132 über den Fortsatz 32 geschoben
wird, drückt die konische Innenfläche 142 die Wulstsegmente 34 radial nach innen, bis diese in die Umfangsnut
144 einschnappen können. Die richtige Lage des Kupplungsteils 132 in Bezug auf das Gehäuse 24 wird durch
die Feder- und Nutanordnung 146 (F i g. 5) erreicht.
Das vordere Ende des Kupplungsteils 132 weist eine schräg nach unten sich erstreckende konische Öffnung
148 auf, die mit der Bohrung 138 in Verbindung steht. In diese Öffnung 148 wird das entsprechend geformte
Ende 150 der Pipettenspitze 134 eingeschoben und durch Reibung gehalten.
Obgleich eine Anzahl von Werkstoffen für die Herstellung der verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen
Pipette verwendet werden können, sind besonders gute Ergebnisse mit folgenden Werkstoffen erzielt
worden: Für das Rohr 128 und das Kupplungsteil 132 wurde Metall verwendet. Die Pipettenspitze 134 wurde
entweder aus Styrol oder Polyäthylen geformt, aber auch andere nicht benetzbare transparente Kunststoffe
können verwendet werden. Für das Gehäuse 24 und den damit einstückigen Handgriff 26, den Deckel 28,
den Kolben 22 und die anderen Teile wurde ein handelsüblicher Gießharz verwendet. Dieses Material ist
sehr maßhaltig, hat relativ große Ermüdungsfestigkeit und sehr geringe Wärmedehnung.
Die Pipette wird wie folgt gehandhabt: Es sei angenommen, daß die Pipette 20 mittels des Steckers 76 mit
einem Zeitmesser 80 gekoppelt ist. Der Kolben 22 ist relativ zum Gehäuse 24 in die der gewünschten Dosierung
entsprechende Stellung verdreht worden. Der Schalter 88 ist in seiner Aus-Stellung. Eine neue Spitze
134 ist in das Kupplungsteil 132 eingesetzt. Der Kolben 22 wird nun hineingeschoben und die Spitze 134 in die
zu pipettierende Flüssigkeit eingetaucht. Im Falle der Zeitbestimmung von Prothrombin wäre diese Flüssigkeit
Plasma. Nachdem die Spitze 34 in die Flüssigkeit
eingetaucht ist, wird der Kolben 22 zurückgezogen, um die gewünschte Plasmamenge in den Kanal 152 der
Spitze 134 einzusaugen. Nach Beendigung des Einsaugens liegt der Fortsatz 114 des Flansches 113 an dem
Anschlag 100 an. Somit ist eine genaue Volumenmenge an Plasma in der Spitze 134, wobei zwischen dem vorderen
Ende der Kolbenstange 120 und dem Plasma eine Luftsäule liegt, die zusammen mit der Oberflächenspannung
der Flüssigkeit das Plasma in der Pipettenspitze 134 hält. Die Spitze 134 wird dann aus dem
Plasma herausgezogen und der Schalter 88 in die Einstellung verschoben, in welcher der Kontakt 70 mit
dem Kontakt 68 in Berührung kommt. Durch Vorwärtsschieben des Kolbens 22 wird nun die genaue
Plasmamenge in ein Reaktionsgefäß ausgeschoben. Dabei wirkt die eingeschlossene Luft vor dem O-Ring 126
auf das Plasma in der Spitze 134 und schiebt das Plasma durch das verjüngte Ende 154 aus. Nach Beendigung
des, Vorwärtshubes des Kolbens 22 bewirkt je nach der gewählten Dosiermenge das Ende des Schiit^
zes 116 oder 118, daß die Kontakte 66 und 68 schließen, wodurch der elektrische Stromkreis zum Zeitmesser 80
geschlossen wird, der dadurch eingeschaltet wird, um die Zeit bis zur Bildung der ersten Flecken und damit
die Prothrombinzeit zu bestimmen.
Die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Pipette übertrifft die Fähigkeit jedes durchschnittlichen Laboranten,
der die üblichen Glaspipetten verwendet. Pipetten nach der Erfindung haben eine mittlere absolute
Genauigkeit von mehr als· 98% des angezeigten Volumens. Die Toleranz zwischen den einzelnen Pipetten
liegt in der Größenordnung von ± 2%. Das gleichzeitige Einschalten eines Zeitmessers gewährleistet eine genaue
Bestimmung der Reaktionszeit und schaltet alle Einflüsse, die durch Betätigung des Zeitmessers durch
verschiedene Laboranten auftreten könnten, vollständig aus. Auch alle Reinigungsprobleme sind ausgeschaltet,
da die Pipettierflüssigkeit niemals in das Gehäuse der Pipette eintritt und die Pipettenspitzen auswechselbar
sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kolbenpipette mit einer Einrichtung zur Ausgabe vorbestimmter, unterschiedlicher Flüssigkeitsmengen,
wobei der Kolben im Gehäuse verdrehbar ist und im Gehäuse den unterschiedlichen Flüssigkeitsmengen
entsprechende Anschläge zur Begrenzung des Ausschubhubes des Kolbens vorgesehen sind, mit denen der Kolben alternativ entsprechend
seiner Winkelstellung zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (24) einerseits Führungsschienen (46, 48) vorgesehen sind, die
eine Drehung des Kolbens (22) nur im voll herausgezogenen Zustand gestatten, und andererseits
Führungsrippen (42, 44), die ein Einschieben des Kolbens (22) nur zulassen, wenn sich dieser in einer
definierten Winkelstellung gegenüber dem Gehäuse (24) befindet.
2. Kolbenpipette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) einen seitlichen
Flansch (114) aufweist, der zwischen zwei Führungsschienen
(46 oder 48) bis zu den Anschlägen (50,52) im Gehäuse (24) führbar ist.
3. Kolbenpipette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) Schlitze
(116,118) aufweist, in die je nach der Winkelstellung
des Kolbens (22) Kontakte (66, 68) zur Einschaltung eines Zeitmessers (80) hineinragen.
4. Kolbenpipette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
(22) Markierungen (110, 112) zur Kenntlichmachung seiner Winkelstellung gegenüber dem Gehäuse
(24) aufweist.
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Applications Claiming Priority (2)
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