DE2201069A1 - Mit Saugeffekt arbeitender Einzeltrennungs- und Stapel-Mechanismus - Google Patents

Mit Saugeffekt arbeitender Einzeltrennungs- und Stapel-Mechanismus

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DE2201069A1
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Description

220106S
DIETRICH LEWINSKY ■ 11# Jamiar
IVw'ALT
Telefon 561762 5
Compagnie Francaise Thomson Houston - Hotchkiss Brandt Paris Seme, Boulevard Haussmann 173 (Frankreich}
„,Mit Saugeffekt arbeitender Einzeltrennungs- und Stapel-Mechanismus"
Priorität vom 27. Januar 1971 aus der französischen Patentanmeldung Nr. '71/02623 .
Die Erfindung bezieht sich auf die E-inzeltrennung , d.h. · auf das blattweise Aufnehmen sowie auf das Ablegen in einem bestimmten Zeitintervall bzw. nach einer bestimmten Folge von flachen Schriftstücken wie z.B. Briefen, Karteiblättern, Schecks usw. mit einer Zugriffsgeschwindigkeit von bis zu fünfzehn Schriftstükken pro Sekunde und darüber,, wobei die Erfassung von einem Stapel von Schriftstücken aus erfolgt, die vertikal ausgerichtet mit ei- , ner ihrer Seiten anliegen und in dieser Form in einer Zuführein- ' richtung untergebracht sind, die gewöhnlich als tfZuführungsmagazinjr bezeichnet wird.
Zur Zeit sind bereits zahlreiche Vorrichtungen bzw. Mecha· nismen bekannt, die derartige Trenn- und Stapelvorgänge ausführen können und von denen einige mit Saugeffekt arbeiten. Einer dieser Mechanismen, der von der Änmelderin bereits seit mehreren Jahren vertrieben wird, ist mit Saugvorrichtungen ausgerüstet, die entlang einer geschlossenen Bahn beweglich sind und' deren Aufgabe darin | liegt, jeweils nacheinander aus dem Magazin das erste Schrift stückf vom Stapel zu erfassen und auf eine Transportbahn zu befördern, auf der sich die"Schriftstücke in einem bestimmten Abstand aufein-j
anderfolgen.
Innerhalb dieses bekannten Mechanismus wird der Stapel der Schriftstücke über mechanische Anordnungen erfaßt, die diesen in eine bestimmte Richtung drücken % so daß sich das erste abzuhebende Schriftstück in einer vertikalen Ebene in der Achse der Transportbahn für die getrennten Schriftstücke befindet. Demgegenüber kann jedoch bei Einsatz dieses Mechanismus zufallsbedingt von Zeit zu Zeit folgende Störung beobachtet werden: Mit dem Erfassen des . ersten Schriftstückes durch die Saugvorrichtung wird gleichzeitig auch das zweite angehoben» woraus sich entweder ein doppeltes Abheben oder zumindest eine mehr oder weniger starke Verschiebung des zweiten Schriftstückes gegenüber den restlichen im Magazin enthaltenen Schriftstücken ergibt» d.h. eine Verschiebung, die ; sich wiederum in einer Unregelmäßigkeit innerhalb der sich aufein-] anderfolgenden Schriftstücke äußert. Diese Störung ist darauf zu- · rückzuführen, daß die im Magazin zueinander in Andrucklage befindlichen Schriftstücke unter einem elastischen Druck des zweiten f Schriftstückes stehen, der beim Abheben des ersten Schriftstückes durch die Saugvorrichtung in eine Reibungskraft umgesetzt wird. Dieser Reibungseffekt reicht zwar im allgemeinen nicht aus, um ein* Mitführen des zweiten Schriftstückes zu bewirken, demgegenüber wir|d jedoch dieser mitunter durch Relieferscheinungen verstärkt, die ; auf Unebenheiten wie z.B. schlecht aufgeklebte Briefmarken, mehr \ oder weniger einwandfrei verklebte Kuvertverschlüsse, Rißstellen, \ Falten, Ecken usw. zurückzuführen sind. Mitunter reicht somit diese Reibungskraft aus, um die Mitnahme des zweiten Schriftstückes beim Abheben des ersten zu bewirken, was neben allen anderen Folgen den zwangsweisen Stillstand der hinter der Abhebevorrichtung liegenden Verarbeitungskette bedingt.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Besei- ; tigung dieses Nachteiles und damit die Schaffung eines mit Magazin arbeitenden Einzeltrennungs- und Stapelmechanismus, der mit beweglichen Trenn- und Förderelementen, die mit Ansaugelementen arbeiten, ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in Kombi-
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,nation mit dem Magazin und den genannten Trenn- und Förderelementen eine Vortrenneinrichtung umfaßt, deren Aufgabe darin besteht, vor. dem Eingreifen des beweglichen Elements das erste von den übrigen Schriftstücken des Magazins zu trennen und dieses gegenüber dem zweiten, folgenden Schriftstück getrennt in Aufnahmestellung für das bewegliche Element zu halten.
Hieraus folgt, daß, nachdem jegliche Reibung zwischen dem ersten und dem zweiten Schriftstück vermieden ist, das zweite Schriftstück nicht vom Saugelement mitgenommen wird, wenn dieses das erste von den übrigen trennt, um es auf die Bahn der getrennten Schriftstücke zu befördern.
Bei einer Ausführungsform ist die Vortrenneinrichtung mit einer Palette bzw. mit einem schwingenden Abschnitt ausgerüstet, die bzw. der mit mechanischen Einrichtungen kombiniert ist, deren-Aufgabe darin liegt, diese Palette synchron mit den Bewegungen der Saugelemente in Schwingung zu versetzen und zwar zwischen ei- ■. ner hinteren Anlagestellung am Stapel des Magazins und einer vorderen Aufnahme- bzw. Zugriffsstellung des ersten Schriftstückes in der Förderebene der Schriftstücke unter der Wirkung der Saugelemente, wobei dieses Element zumindest mit einer Ansaugöffnung ; ausgerüstet ist, die mit einer Ansaugvorrichtung verbunden ist, um das erste Schriftstück des Stapels von der hinteren zur vorderen Stellung mitzunehmen.
Die Erfindung wird im weiteren Va?lauf der Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 - eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten
Mechanismus, dessen Zuführungsmagazin nur schemahaft dargestellt ist;
- Figur 2 - eine Draufsicht der gleichen Anordnung;
- Figur 3 -'eine Profilansicht entlang der Linie 3-3 der Figur 1;
- Figur 4 - eine Stirnansicht der Vortrenneinrichtung, deren Aufgabe darin besteht, das erste Schriftstück von den folgenden des im Magazin enthaltenen Stapels zu trennen;
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- Figur 5 - eine vertikale Schnittdarstellung entlang der Linie
5-5 der Figur 2, jedoch in größerem Maßstab,der zum Mechanismus gehörenden Verteileinrichtung;
- Figur 6 - eine Draufsicht entlang der Linie 6-6 der Figur 5;
- Figur 7 - eine entsprechende Ansicht entlang cfer Linie 7-7 der
Figur 5;
- Figur 8 - eine teilweise gezeigte, vertikale Schnittdarstellung
entlang der Linie 8-8 der Figur 7;
- Figur 9 - ein Zeitablaufdiagramm, das in Abhängigkeit von der
auf der Abszisse abgetragenen Zeit t bei I die aufeinanderfolgenden Stellungen des beweglichen Vortrennelementes und bei II die aufeinanderfolgenden Ansaugbzw. Abstoßvorgänge dieses Elements und bei III die aufeinanderfolgenden Ansaug- und Abstoßvorgänge der Trennungs-Saugelemente zeigt;
- Figur 10 - eine der Figur 2 entsprechende Draufsicht einer Aufbauvariante des erfindungsgemäßen Mechanismus;
- Figur 11 - einen Profilaufriß entsprechend dem der Figur 3;
- Figur 12 - eine teilweise gezeigte Stirnansicht;
- Figur 13 - die Darstellung der Bügelsteuerungsvorrichtung und
- Figur 14 - ein Zeitäblaufdiagramm entsprechend dem in Figur 9 ■
gezeigten, auf dem entsprechend der auf der Abszisse ; abgetragenen Zeit bei Ia die Bewegungen des beweg- j liehen Vortrennelementes, bei IIa die aufeinanderfolgenden Ansaug- bzw. Abstoßelemente bzw. -phasen und , bei IIIa der Ansaugvorgang eines Trenn-Lochstreifens , dargestellt werden.
Die Beschreibung bezieht sich zuerst auf das innerhalb j
i der Figuren 1 bis 9 gezeigte Beispiel, bei dem die Erfindung auf ι einen mit Saugelementen arbeitenden Trenn- und Stapel-Mechanismus angewendet wird.
Die Beschreibung befaßt sich zuerst mit dem bekannten Teil des Mechanismus. Dieser besteht aus einem Magazin M (Figuren 1, 2
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und 3)j das mit einer Auflage 1 mit flacher horizontaler bzw. leicht von hinten nach vorn ansteigender Oberfläche 2 ausgerüstet ist, auf der siph ein Stapel von Schriftstücken D befindet. Die Schriftstücke berühren sich gegenseitig an ihren Längsseiten und ruhen durch Schwerkraft auf dieser Oberfläche 2, während sie an einem ihrer senkrecht verlaufenden Ränder fluchten und die ausgerichteten Ränder die senkrecht stehende Fläche 3 einer Führung 4· von hinten nach vorn verlaufend berühren. Der Stapel der Schrift-
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stücke wird von hinten nach vorn in Richtung des Pfeiles f_ (Fig. 2 und 3) durch einen Schieber 5 bewegt, der über mechanische Vorrichtungen gesteuert wird, auf deren Darstellung verzichtet wurde, da es sich in diesem Falle um ein Magazin eines in sich bekannten Typs handelt. Aufgrund der somit gewährleisteten mechanischen Steuerung wird der Stapel der Schriftstücke D in der Weise bewegt,
daß sich das erste Schriftstück D in einer vertikalen Förderebene V-V befindet, in der die aufeinanderfolgenden Schriftstücke nacheinander getrennt und nach einem konstanten Zeitintervall bzw, in einem bestimmten Abstand abgelegt werden müssen; die Schriftstücke treten hierbei in Richtung des Pfeiles f_ (Figur 2) aus, : d.h. horizontal und senkrecht zur Vorschubrichtung f_ der im Magazin M befindlichen Schriftstücke.
Ein mechanischer Fühler bzw. ein photoelektrisches Fühlelement 6 steuert den Vorschub der Schriftstücke über bekannte j und schematisch bei 7 dargestellte Elemente. Die Einzeltrennung · der Schriftstücke erfolgt über bewegliche Saugelemente innerhalb ' der Horizontalebene auf einer geschlossenen Bahn, von der sich ein Teil ab (Figur 2) in der Förderebene V-V der Schriftstücke be+· findet. Diese geschlossene Bahn weist innerhalb dieses Beispiels zwei geradlinig verlaufende Abschnitte ab und cd_ auf, die über zwei Halbumfangslinien miteinander verbunden sind. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, daß die Saugelemente 8 fest an Saugträgern 9 befestigt sind, die ihrerseits an eine Endloskette 10 angelenkt sind, um in einer Horizontalebene einer Bahn parallel zur Bahn der Saugelemente zu folgen. Diese Kette läuft über zwei Zahnräder 11 und 12 mit den senkrecht stehenden Achsen W-W und
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X-X, an denen sich die Mittelpunkte zweier Bögen der Bahnen da
und bc befinden. Die Kette 10 bewegt sich in Pfeilrichtung f_
(Figur 2) um sich selbst, da das Zahnrad 11 in Pfeilrichtung f_
(Figur 2) über ein Untersetzungsgetriebe 13 bewegt wird, das die
Welle 14 antreibt, auf der dieses Zahnrad 11 festgekeilt ist.
Jedes Saugelement 8 ist über einen entsprechenden Saugelement-Träger 9 durch eine Schlauchleitung 15 mit einem allgemein
mit 16 bezeichneten Verteilorgan verbunden, das im weiteren Verlauf näher beschrieben wird. Ober dieses Verteilorgan kann abwechselnd jedes Saugelement 8 entweder mit einer Ansaugquelle 17 oder mit der Atmosphäre verbunden werden und zwar synchron mit der Bewegung der Kette 10 in der Form, daß jedes Saugelement kurz vor
Erreichen des Punktes a_ mit der Quelle und kurz vor Erreichen
des Punktes Ib seiner Bahn mit der Atmosphäre verbunden werden kann, wobei der Abschnitt bcda der· Bahn durchlaufen wird, während das
Saugelement mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Auf diesen
Teil des Verteilorgans wird im weiteren Verlauf der Beschreibung
noch näher eingegangen. Der somit gebildete, bekannte Mechanismus; besäße, wie im weiteren Verlauf beschrieben wird, ohne die erfindungsgemäße Ergänzung den eingangs erwähnten Nachteil, d.h., daß
ein bei a erscheinendes Saugelement bei der Aufnahme des ersten ;
1 2
Schriftstückes D das zweite Schriftstück D mitnehmen könnte und \
zwar durch Reibung des ersten Schriftstückes D am zweiten unter i der Einwirkung des Anpreßdruckes, der auf den Stapel der Schriftstücke des Magazins ausgeübt wird.
Um diese Nachteile und damit verbundenen Folgen zu vermei-t den, die sich in einem zwangsweisen Stillstand der gesamten nach-j
folgenden Verarbeitungskette des Mechanismus äußern, wird dieser ; folgendermaßen vervollständigt: \
Vor dem Magazin M und außerhalb der Trenn- und Förderebene: V-V der Schriftstücke ist ein Vortrennelement 18 angeordnet, das ! durch eine Palette gebildet wird, die vorzugsweise die Form des
Großbuchstabens F (siehe Figur *O besitzt, d.h., daß diese zwei
aktive, parallel verlaufende Zweige 19 und einen Längsteil 20
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aufweist, der von einer Gelenköse 21 um einen Zapfen 22 abgeschlossen wird, dessen Y-Y-Aehse sich praktisch in der vertikalen Aufnahme- und Förderebene befindet. !
Dieses Element 18 kann zwischen zwei Lagen um die Y-Y-Achse schwenken und zwar zwischen einer vorderen Stellung, die bei 18a mit durchgezogenen Linien.in Figur 3 dargestellt ist und einer hinteren Stellung, die bei 18 strichpunktiert ist. Bei der vorderen Stellung 18a befindet sich ein gegen die Rückfläche gedrücktes Schriftstück D genau in der Trenn- und Förderebene V-V.
Die Schwingbewegungen werden dem Element 18 von der Welle IM- (Fig. 2) aus mit jEilfe einer auf dieser Welle befestigten Nokke 23 übermittelt, gegen die eine als Gegennocke 2M- wirkende Rolle gedrückt wird. Diese Rolle wird von einem Hebel'25 gehalten, der drehbar an der Achse 26 montiert ist, die wiederum vom Gestell ge-;' halten wird. Der Hebel ist über eine Stange 27 mit dem Element 18 : verbunden, wobei diese Stange an einen Gelenkkopf 2 8 angelenkt ist? der fest mit diesem Element verbunden ist. Eine Feder 29 hält die ! Rolle 24- an der Nocke 23, die demzufolge das Element 18 in die hinftere Stellung 18 zieht. Die Nocke 2 3 besitzt zwei VorSprünge, die! so ausgeformt sind, daß.jeder dieser Vorsprünge das Element 18" .· einmal pro Zyklus in die vordere Stellung 18a führt und zwar zwi- ' sehen den Zeitpunkten t1 und to dieses Zyklus (siehe hierzu das ·. Zeitablaufdiagramm in Figur 9, bei dem die Zeiten auf der Abszisse abgetragen sind, während die Kurve I an ihren unteren Abschnitten die hinteren Stellungen 18 des Elements 18 und an ihren geradlini gen oberen Abschnitten die vorderen Stellungen 18 erkennen läßt).j Die Zeit t^ des Bewegungsanfangs folgt der Zeit t des Zyklusan- j fangs, wobei letztere im weiteren Verlauf näher beschrieben wird.
Vom Zeitpunkt t_ bis zum Zeitpunkt tc befindet sich das Element 18 in der vorderen Stellung 18a. Zwischen dem Zeitpunkt t.g und dem Zeitpunkt t~ kehrt es in die hintere Stellung zurück und befindet sich in dieser Stellung noch zur Zyklusendzeit t„, wobei dieser Zeitpunkt mit dem Anfangszeitpunkt eines neuen Zyklus, t , zusammenfällt.
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— ο ~"
Das Vortrennelement 18. hat die Aufgabe, das erste Schrift-
stück D von den anderen und insbesondere von dem zweiten Sehrift-
2
stück D abzuheben und es in die Ebene V-V zu führen. Zu dxesem Zweck ist es mit mehreren Ansaugöffnungen 30 (Figur 4) ausgerüstet, die in die Kanäle 31 einmünden, die wiederum über eine Schlauchleitung 3 2 mit dem Verteilorgan 16 in Verbindung stehen, das nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 sowie 5 bis 8 beschrieben
Zu diesem Verteilorgan gehört eine senkrecht stehende Welle 33, deren Z-Z-Achse parallel zu den W-W- und X-X-Achsen verläuft und die sich gegenüber letzteren in der gleichen Ebene befindet, d.h: in einer vertikalen Ebene, parallel zur Trenn- und Förderebene V-V der Schriftstücke. Diese Welle dreht sich im Gestell (34) (Figur 1) in einem nichtdargestellten Lager und weist zwischen einer Auflagescheibe 35 (Figur 5) und einer Spannmutter 36 von oben nach unten gesehen eine Lage von vier Scheiben 37, 38,39 und M-O auf. Die oberste und die unterste Scheibe, d.h. 37 und 40, sind an den Auflagen, 41 und 42 der Welle befestigt und drehen sich mit dieser um die Z-Z-Achse, während die beiden dazwischenliegenden Scheiben, d.h. 38 und 39, verschiebbar auf eine mittlere Auflage 43 der Welle montiert sind; letztere werden jedoch durch feststehende Zapfen 44 arretiert bzw. wird hierdurch eine Drehbewegung verhindert, wobei diese Zapfen in Schlitze 45 und 46 dieser Scheiben 38 und 39 eingreifen. Diese werden axial über eine Feder 47 i '
(Figur 5) abgespreizt, die auf der Auflage 43 in Gegenbohrungen j neben den beiden Scheiben ruht und diese fest bzw. dicht an die gegenüberliegenden Flächen der Scheiben 37 und 40 drückt. Diese Scheiben 37 und 40, die zusammen mit der Welle 33 ein Drehglied bilden, werden synchron mit der Kette 10 der Saugelementträger angetrieben, da eine dieser Scheiben, z.B. die obere Scheibe 37, an ihrem Rand mit einer Verzahnung 48 ausgerüstet ist, über die das somit gebildete Zahnrad durch die Welle 14 in Rotation versetzt ; wird, die das Zahnrad 11 trägt und zwar mit Hilfe einer Übertra- ; gungskette 49 oder eines Rastwinkels (Fig. lund 2) und eines Trieb*- rades 50, das auf die Welle 14 aufgekeilt ist. Das Übersetzungs-
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verhältnis ist hierbei in der Form gewählt, daß pro Umdrehung der Kette 10 auch die Welle 3 3 und die beiden Scheiben 37 und 40 des
Verteilorgans 16 eine Umdrehung ausführen.
Die Scheiben 37 und 3 8 arbeiten zusammen, um die Ansaug-
und Abstoßvorgänge der vier Saugelemente der Vorrichtung ablaufen zu lassen und zwar entsprechend.dem Schaubild III des Zeitablaufdiagramms der Figur 9, d.h., daß zum Zeitpunkt 1:,, des Zyklus und
damit sehr nahe dem Zeitpunkt des Anlaufes des Vortrennelements
18 ein Saugelement 8 auf Unterdruck arbeitet und zwar kurz bevor
dieses Saugelement den Punkt a (Figur 2) erreicht. Dieses Saugelement verharrt bis zum Ende des entsprechenden Zyklus in Unterdruckstellung, um zu Beendigung des Zyklus, d.h. zum Zeitpunkt ;tg bzw. t~ des darauffolgenden Zyklus seine Saugwirkung zu unterbrechen; in diesem spannungslosen Zustand verharrt es bis zum Zeitpunkt t^ des folgenden Zyklus, wobei der Zeitpunkt t_j, des betreffenden ersten Zyklus dem spannungslosen Zustand des Saugelements · entspricht, das vor dem ersten dargestellten Zyklus am Ansaugvorgang beteiligt war.
Diese Arbeitsfolge wird mit Hilfe der in den Figuren 5
und 6 dargestellten Anordnung erreicht. Die vier Schlauchleitungen 15, die jeweils mit einem Saugelement verbunden sind, münden in
die vier Stutzen (wie z.B. der Stutzen 51 in Figur 5), wobei jeder dieser Stutzen über eine Bohrung 52, 53, 54 oder 5 5 (Figur 6); in die Scheibe 48 geführt ist. Diese Bohrungen münden in die In- j nenseite der Scheibe 48und leiten während der Drehung der oberen ■
5 '
Scheibe 37 in Richtung des Pfeiles f_ (Figur 6) abwechselnd zuerst in eine bogenförmige Nut 56 in der feststehenden Scheibe 3 8 und
anschließend in eine andere bogenförmige Nut 57 in der gleichen
Scheibe, wobei die letztgenannte Nut eine kürzere Strecke beschreibt. In die Nut 56 mündet ein Stutzen 58, der über eine Leitung 59 mit der Ansaugquelle 17 verbunden ist, während die andere Nut 57 bei 60 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Wie aus der Darstellung.zu ersehen ist, wird unter Berück sichtigung des Umlaufes in Pfeilrichtung f der beweglihen Scheibe 37 des Verteilorgans jedes Saugelement mit der Ansaugquelle
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während der Zeit verbunden, in der sich die entsprechende Bohrung (wie z.B. die Bohrung 52) oberhalb der Nut 56 befindet, während das Saugelement dann mit der Außenluft in Verbindung steht, wenn sich die Bohrung oberhalb der Nut 57 befindet.'Die Abmessungen sind hierbei in der Form gewählt, daß jedes Saugelement zwischen den Zeitpunkten t. und to des betreffenden Zyklus auf Unterdruck arbeitet, während es zwischen den Zeitpunkten t und t des folgenden Zyklus mit der Atmosphäre verbunden ist.
In der Darstellung des Zextablaufdxagramms der Figur 9 ist die Konstantdauer der aufeinanderfolgenden Zyklen gleich T .
Was die mit dem Vortrennelement 18 in Verbindung stehende Verteilung anlangt, so hängt diese von der Kombination der unteren Scheiben 39 und 40 (siehe Figuren 5, 7 und 8) ab. Die in ihrer Bewegung feststehende Scheibe 3 9 besitzt zwei nebeneinanderliegende Stutzen 61 und 62 (siehe Figur 7), an die jeweils eine zweite Leitung 6 3 angeschlossen ist, die das Verteilorgari 16 mit der Ansaugquelle 17 verbindet, wobei die Leitung 32 in das Vortrennelement 18 einmündet.
Jedem dieser Stutzen 61 und 62 entspricht in der Scheibe 39 eine Blindbohrung 61 bzw. 65, die nach unten in die obere Seite der unteren Scheibe 40 mündet (siehe insbesondere Figur 8), wobei diese Bohrungen während der Ansaugperioden des Vortrennelementes 18 mit der Ansaugquelle verbunden werden können und zwar über den Stutzen 61 und die Leitung 63; hierzu dienen in diesem Falle jeweils eine der vier Nuten 66, die sich im oberen Teil der unteren Scheibe 40 befinden. Jede dieser Nuten ist in der Form angeordnet, daß während eines betreffenden Zyklus das entsprechende Trenftelement auf Unterdruck arbeitet und zwar vom Zeitpunkt t (Fig.9). des Zyklusanfangs bis zum Zeitpunkt t», der dem Zeitpunkt t_^ folgt, zu dem das Element 18 seine aktive Stellung erreicht. Die Verbindung mit der Außenluft des Elements 18 zum Zeitpunkt tg er-' folgt über eine Belüftungsbohrung 67 in der sich drehenden, unte-j ren Scheibe 40, wobei sich letztgenannte Bohrung zum Zeitpunkt tg mit der Bohrung 65 deckt. Zwischenzeitlich passiert die Bohrung
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67 während eines sehr kurzen Augenblickes die Bohrung 64 und verbindet damit die Ansaugquelle 17 mit der Außenluft, wobei jedoch dieser Zeitraum so kurz bemessen ist, daß der entstehende Unterdruckausgleich vernachlässigbar bleibt.
An dieser Stelle kann festgestellt werden, daß der Entspannung sZeitraum tQ - t_ des Elements 18 ausreicht, um zu verhindern, daß dieses Element die Beförderung des durch das Saugelement
1
mitgeführten Schriftstückes D beeinträchtigt, da während dieser gesamten Zeit dieses Element 18 in seiner vorderen Stellung- an diesem Schriftstück D verharrt und seine Rückkehr in die hintere Stellung erst während des darauffolgenden Zeitpunktes t~ stattfindet .
Nachdem die Betriebsweise aus dem Zeitablaufdiagramm der
Figur 9 hervorgeht, beschränken wir uns nunmehr auf eine kurze Beschreibung eines Zyklus zwischen den Zeitpunkten t_ und to·
Zum Anfangszeitpunkt t des Zyklus befindet sich das Vor-
ο ■»
trennelement 18 in seiner hinteren Stellung, die bei 18 in Fig.3 strichpunktiert dargestellt wird und legt sich auf das erste \ Schriftstück des Stapels D im Zuführungsmagazin M. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet das Element 18 auf Unterdruck (Schaubild II), wobei der durch die Bohrungen 31 hervorgerufene Saugeffekt das erste | Schriftstück D an die rückwärtige Seite dieses Elements drückt. ;
Zum Zeitpunkt t. .
~—_L \
beginnt das Element 18 unter der Wirkung einer der Erhöhungen der Nocke 23 seine Bewegung in Vorwärtsrichtung einerseits und befördert damit das Schriftstück D ; andererseits befindet sich das bei a eingriffsbereite Saugelement 8 nur ganz kurz vor j diesem Punkt, wobei zum Zeitpunkt t,, dieses Saugelement durch sei-j ne Verbindung mit der Ansaugquelle 17 über die entsprechende j Schlauchleitung 15 und das Verteilorgan 16 auf Unterdruck arbeitet und das Verteilorgan nunmehr die entsprechende Bohrung, z.B. 52, mit der Nut 56 verbindet, die ihrerseits über den Stutzen 58 der Leitung 59 angeschlossen ist; der Beginn des Ansaugvorgangs ergibt sich somit zu dem Zeitpunkt, zu dem die Bohrung 52 bei 52a (Fig.6) auf die Nut 56 trifft.
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Zum Zeitpunkt t2
erreicht das Element 18 seine vordere Stellung 18 und
das Schriftstück D , das noch immer an der Rückseite angesaugt wird, befindet sich in der vertikalen Trenn- und Fö.rderebene V-V und verharrt dort etwas über den Zeitpunkt hinaus, nachdem sich das Saugelement ausreichend genähert hat, ohne jedoch den Punkt a dieses Schriftstückes ganz zu erreichen, um auf dieses eine Saugkraft auszuüben, die in der Lage ist, die Saugwirkung des Vortrennelements 18 zu ersetzen. Von diesem Zeitpunkt an übernimmt das
Saugelement das erste Schriftstück D , von dem sich das Vortrennelement 18 nach kurzer Zeit löst. Kurz darauf fluchtet auch die Nut 66 der Scheibe 39, die unter der feststehenden Bohrung 65 hindurchläuft, bei e_ (Figur 7) nicht mehr mit dieser Bohrung und einen kurzen Augenblick später, d.h. zum Zeitpunkt t„·, fluchtet die Auslaßbohrung 67 erneut mit der Bohrung 65, wonach das Element 18 mit der Außenluft in Verbindung steht.
Während der Vorwärtsbewegung des Vortrennelements 18, die zwischen den Zeitpunkten t., bis t_~ abläuft, kann festgestellt werden, daß dieses das Schriftstück D^ einwandfrei nach vorn mitnimmt und daß sich dieses vom zweiten Schriftstück D^ ablöst, das nicht dem ersten folgen kann, da die Zeit (t„ -Jt1) so kurz bemessen ist,
2
daß das zweite Schriftstück D sich nicht hinter das Schriftstück i
D anlegen kann, bevor letzteres vom arbeitenden Saugelement 8 mitgenommen wird.
Unter der Wirkung des elastischen Druckausgleiches des im' Magazin dahinterliegenden Stapels der Schriftstücke sowie der nach vorn gerichteten Kraft, die unter der gemeinsamen Mitwirkung' des Fühlelements 6 und der mechanischen Vorschubsteuerung des ;
2 I
Schiebers 5 ausgeübt wird, nimmt das Schriftstück D anschlies- j
1 '
send den Platz des Schriftstückes D an der Rückseite des Element^ 18 ein, wobei jedoch zu diesem Zeitpunkt das Schriftstück D die ' Trennvorrichtung verlassen und sich mit Hilfe des Saugelements nach rechts bis zum Punkt b bewegt hat, wo sich das Saugelement ! zu dem Zeitpunkt entfernt, zu dem bei Beendigung des Zyklus zum ! Zeitpunkt Jtg die Saugwirkung dieses Saugelements abbricht und
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zwar durch Verbindung der Bohrung (z.B. 52) mit der Auslaßnut 57 (diese Stellung wird von der zur vorherigen Saugvorrichtung gehörenden Bohrung 5 3 zum betreffenden Zyklusendpunkt tQ bzw. zum AnfangsZeitpunkt t des darauffolgenden Zyklus eingenommen). Bei b wird das Schriftstück von einem beliebigen, nichtdargestellten Riemen-, Nadel- oder anderen Transportsystem übernommen, wobei
dem Schriftstück D nach einem konstanten Zeitintervall bzw. Abstand, das bzw. der von der Entfernung der Saugelemente 8 abhängt
2
(d.g. gleich ab), das Schriftstück D usw. folgt.
Die Beschreibung bezieht sich nunmehr auf eine Ausführungs Variante, die in den Figuren 10 bis 13 dargestellt ist und deren Aufbau von dem der beschriebenen Ausführungs form insofern abweicht, daß die im ersten Beispiel erwähnten Saugelemente 8 durch ein End-ilosband 68 ersetzt werden, das eine Reihe von eng aneinanderliegenden, länglichen Löchern 69 aufweist, durch die eine Ansaugvorrichtung 70 wirkt, um an dieses Band nacheinander die zu trennenden und zu stapelnden Schriftstücke D in gleichmäßigem Abstand an·*· zusaugen, wonach diese am Aufnahmepunkt 71 zwischen das Band 6 8 und einen Hilfsriemen 72 eingeführt werden, der deren Antrieb nach rechts in Pfeilrichtung f in die Trenn- und Förderebene V-V; übernimmt. Die Ansaugvorrichtung 70 ist ständig über eine Leitung 59a mit der Unterdruckquelle 17 verbunden, während eine andere Leitung 6 3 über ein Verteilorgan 16a diese Quelle mit der Unterdruck-Schlauchleitung 32 des Vortrennelements 18 verbindet, das den gleichen Aufbau wie das im ersten Beispiel erwähnte besitzt. Insbesondere ist hierbei der Schwingzapfen 22 mit der Y-Y-Achse, die Antriebsstange 27 mit dem Hebel 26 und die Feder 29 zu erkennen, die die Rolle 24 auf der Nocke 50 hält. Diese ist auf die Welle 33 des Verteilorgans 16a montiert; diese Welle wird über das Getriebe 13a mitgenommen, das darüberhinaus über die Zahnradübertragung 73, die Kette 74 und das Zahnrad 75 die Welle 76 der Führungsrolle 7 7 für das Band 6 8 antreibt.
Die Betriebsweise der Vorrichtung wird aus dem Zeitablauf diagramm der Figur 14 deutlich, das zwei aufeinanderfolgende Zyklen T in Abhängigkeit von der auf der Abszisse abgetragenen
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Zeit 1: darstellt. Die Gerade IIIa entspricht der Ansaugperiode des Riemens 6 8 bzw. des Raumes hinter dem Riemen, der durch den Durchlauf der aufeinanderfolgenden Löcher 6 9 in Höhe der Ansaugvorrichtung 70 entsteht. Aus dieser Darstellung ist zu ersehen j daß der Unterdruck konstant bleibt; was das Vortrennelement 18 anlangt, so entsprechen die Schaubilder I und II denen der Figur' 9.
Zum Anfangszeitpunkt t eines Zyklus befindet sich das
■ ο -»
Vortrennelement 18 in der hinteren Stellung 18 sowie in einem Zustand des Unterdruckes.
Zwischen dem Zeitpunkt t. und dem Zeitpunkt t0 bewegt sich das Vortrennelement nach vorn und nimmt hierbei das erste Schriftstück D mit; die Bewegung ist zum Zeitpunkt t_ abgeschlos-
1
sen. Dieses Schriftstück D wird nunmehr vom Riemen 68 erfaßt und
ο nach rechts mitgenommen, während das zweite Schriftstück D sich
-1
zwischenzeitlich nicht an das Schriftstück D anlegen konnte.
Zum Zeitpunkt tq wird das Element 18 mit der Außenluft ' verbunden und verbleibt in dieser Stellung bis zum Zeitpunkt tcj während es zum Zeitpunkt tg nach hinten zurückgeführt wird, um zum Zeitpunkt t~ seine Stellung zu erreichen, auf der es sich am Ende des Zyklus zum Zeitpunkt t„ befindet, wobei dieses zum gleichen Zeitpunkt erneut unter Unterdruck gesetzt wird.
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Claims (1)

  1. P'- - - ΛϋΓ . 11. Januar 1972
    IL;^ ^*81 6891 -ν
    Compagnie Francaise Thomson Houston - Hotchkiss' Brandt Paris 8eme, Boulevard Haussmann 173 (Frankreich)
    Patentansprüche
    Mit Saugeffekt arbeitender Einzeltrennungs- und Stapelmechanismus für Schriftstücke, die von einem Stapel aus in gleichbleibenden Zeitintervallen erfaßt werden, wobei dieser Mechanismus mit einem Zuführungsmagazxn ausgerüstet ist, das diesen Stapel aufnimmt und zumindest ein bewegliches Saugelement vorgesehen ist, das das erste Schriftstück vom Stapel trennt und dieses ; mitnimmt, um es einer Förderebene zuzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Mechanismus in Kombination mit dem Zufüh- * rungsmagazin (M) und dem Saugelement (8, 68) für den Trenn- und Fördervorgang eine Vorrichtung (18 - 32) umfaßt, deren Aufgabe darin besteht, vor dem Eingreifen des beweglichen Elements (8
    1 ■ *
    bzw. 68) das erste (D ) von den übrigen Schriftstücken des Zuführungsmagazins (M) zu trennen und dieses gegenüber dem zwei- j
    2
    ten, folgenden Schriftstück (D ) getrennt in Aufnahmestellung ·
    für das bewegliche Element (8 bzw. 68) zu halten. ;
    Einzeltrennungs- und Stapelmechanismus nach Anspruch 1, dadurchj gekennzeichnet, daß die Vortrenneinrichtung durch ein bewegliches Element (18) gebildet wird, das mit zumindest einer An- : Saugöffnung (30) versehen ist, die über ein Verteilorgan (39, 40) mit einer Unterdruck- bzw. Ansaugquelle verbunden ist.
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    3. Einzeltrennungs- und Stapelmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Vortrennelement durch eine schwingende Palette (18) gebildet wird, die über eine Nokke (23) betätigt wird, die synchron mit den Bewegungen des Trenn- und Förderelementes (8,68) geführt wird.
    4. Einzeltrennungs- und Stapelmechanismus nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit mehreren Trenn- und Förderelementen ausgerüstet ist, die durch Saugelemente gebildet werden, die über ein Verteilorgan mit einer Ansaugquelle verbunden sind und daß dieses Verteilorgan (37, 38) in einer gemeinsamen Verteileinheit (16) mit dem (39,40) des Vortrennelement s (18) zusammengefaßt ist.
    5. Einzeltrennungs- und Stapelmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (37, 4Ό) der gemeinsamen Verteileinheit (16) an das Umlaufen einer endlosen Antriebskette (10) für die Saugelemente (8) in der Weise gebun-i den ist, daß bei einer Umdrehung der Verteileinheit (16) die endlose Antriebskette (10) ebenfalls eine Umdrehung ausführt.
    6. Einzeltrennungs- und Stapelmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Trenn- und Förderelement \ für die Schriftstücke um ein Endlosband (68) mit länglichen . Löchern (69) handelt, das vor einer Ansaugvorrichtung (70) vor-j beiläuft, die direkt mit einer Unterdruckquelle (17) verbunden
    ist, wobei das Vortrennelement (18) getrennt an die Unterdruck-j quelle (17) über ein Verteilorgan (16a) angeschlossen ist, das in seinen Bewegungen denen des Endlosbandes (68) nachgeführt ; wird.
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DE19722201069 1971-01-27 1972-01-11 Mit Saugeffekt arbeitender Einzeltrennungs- und Stapel-Mechanismus Pending DE2201069A1 (de)

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