DE2200970B2 - Fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage - Google Patents

Fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage, insbesondere für Haushaltsmüll, mit einem am Rahmen eines Kraftfahrzeuges befestigten kegelstumpfförmigen Drehofen, dessen größere Basis die Mülleinfüllöffi'ung, dessen kleinere Basis eine oberhalb einer Aschenkammer mündende Aschenaustragsöffnung bildet und dessen Drehachse mit der <*5 Achse des Kegelstumpfes zusammenfällt und von der Mülleinfüllöfftiufig in Richtung Aschetiauslragsöffnung nach unter) geneigt ist und der eine dichte Außenwand und eine mit Btesöffroingen versehene Innenwand aufweist, wobei Verbrennungsluft aus den durch die Außenwand und die Innenwand gebildeten Zwischenraum durch die Blasöffnungen in das einer. Brenner enthaltende Innere des Ofens föhrbar ist
Eine derartige fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage ist Gegenstand einer Älteren Patentanmeldung (Dr-OS 2045 113). Bei dieser fahibaren Müllverbrennungsanlage besitzt der Drehofen eine Innenwand, die als massiver Refraktor ausgebildet ist. Dieser Refraktor bzw. diese aus feuerfestem Material aufgebaute Innenwandung hat die Aufgabe, die im Drehofen erzeugte Wärme am Abfließen zu hindern, so daß der im Drehofen vorgesehene Brenner lediglich zur Zündung des Drehofens verwendet werden muß. wenngleich er auch zur gelegentlichen Verbrennung von Abfällen mit geringer Brennbarkeit herangezogen werden kann.
Der Gegenstand dieser älteren Patentanmeldung ist insofern nachteilig,als das feuerfeste Material der Drehofeninnenwandung infolge der Erschütterungen, die beim Bewegen der Anlage auftreten, rasch an Festigkeit verliert, wodurch eine große Bruchanfälligkeit der feuerfesten Ofeninnenwand hervorgerufen wird. Ein weiterer Nachteil des Gegenstandes der älteren Anmeldung ist darin zu sehen, daß die feuerfeste Innenauskleidung der jesamten Anlage ein derart großes Gewicht erteilt, daß diese zwar von Ort zu Ort bewegbar ist, um an verschiedenen Orten im stationären Betrieb zu arbeiten im Grunde jedoch nicht als eine ohne besondere Mühe von Ort zu Ort fahrbare Einrichtung angesehen werden kann, die vor Müllsammelplätzen hält und auf der Fahrt von Haltepunkt zu Haltepunkt die Müllverbrennung vornimmt. Die damit einhergehende Schwerfälligkeit des älteren Vorschlages wird noch dadurch gesteigert, daß eine lange Aufwäcmzeit für die Anlage erforderlich ist, bis diese imstande ist, ihre Arbeit aufnehmen zu können. Dieser Nachteil ergibt sich in erster Linie Jaraus. daß bei dem Gegenstand nach der älteren Patentanmeldung die Verbrennung des Mülls im wesentlichen auf Grund der Eigenwärme des Verbrennungsmaterials erfolgt, welches durch die Wärme der Verbrennungsgase vorgetrocknet ist, um so eine leichtere Entflammbarkeit zu besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Müllverbrennungsanlage zu schaffen, welche sich durch geringes Gewicht, hohe Lebensdauer, geringe Wartungskosten bei kurzen Stillstandszeiten auszeichnet und insbesondere zur Verbrennung des Mülls während des Einsammeins von Sammelstelle zu Sammelstelle geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehofen-Müllverbrennungsanlage der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenwand des Drehofens aus im wesentlichen aus perforiertem Blech bestehender gitterförmiger Rost ausgebildet ist, wobei der Zwischenraum zwischen Rost und Außenwand einen Ringraum zur freien Zirkulation der Verbrennungsluft bildet und der kontinuierlich arbeitende Bre
ner wenigstens zwei in Längsrichtung des Drehof hintereinander angeordnete Brennerköpfe aufweist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der E dung können am Rost Luftrichtungssteller angebracht sein, die in das Innere des Drehofens gerichtet und so angeordnet sind, daß sie die an den Blasöffnungen i tretende Verbrennungsluft in eine vorbestimmte Richtung ablenken.
Ferner kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Verbrennungsvorgäng vorteilhaft da'
durch beeinflußt werden, daft die in des Innere des Drehofens mündenden Blesöffnungen an den den Rost bildenden Btechen durch Tiefziehen derart ausgebildet sind, daß die Achsen dieser Blasöffnungen entsprechend dem Verbrennungsgutvorschub im Inneren des Drehofens ausgerichtet sind.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß der Rost aus auswechselbaren Blechen besteht, welche durch lösbare Befestigungsmittel untereinander verbunden sind.
Zur g;-ündlichen Verbrennung des Mülls kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß der erste Brennerkopf des Brenners zwischen der Drehofenmitte und der Aschenaustragsöffnung vorgesehen ist, wobei wenigstens ein zweiter Brennerkopf im Bereich der Austragsöffnung vorgesehen ist.
Die der Zufuhr dec zur Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs dienende Verbrennungsluft bewirkt daher vor dem Eintritt in den Drehofen durch den Rost hindurch eine sehr wirksame Kühlung sowohl der Außenwand als auch insbesondere des Rostes. Die in dieser Weise von den Verkleidungen des Ofens abgeführte Wärme wird dem Ofeninneren zugelegt, wodurch sich als zusätzlicher vorteilhafter Effekt eine Erhöhung der Verbrennungstemperatur ergibt.
Da andererseits Verbrennungsluft in großen Mengen durch den Rost in den Drehofen in einer Richtung eindringt, die quer zur Vorschubbewegung des Mülls verläuft, findet eine Belüftung des Mülls statt Dadurch wird die Bildung von kompakten Müllklumpen verhindert, die ansonsten wegen Sauerstoffmangel nicht gründlich verbrannt werden könnten und daher nahezu unverbrannt in der Aschenkammer aufgefangen werden müßten. !5
Die gesteigerte Leistung der erfindungsgemäßen Müllverbrennungsanlage beruht auf dem viel stärkeren und kräftigeren Umschichten und Belüften des Mülls im Vergleich mit dem älteren Vorschlag, bei welchem die Umschichtung des eingegebenen Mülls lediglich durch die Drehbewegung des Drehofens erzielt wird. Infolge der viel besseren Ausnutzung des Wärmeinhaltes oder Verbrennungsvermögens des zugeführten Brennstoffes ist außerdem ein relativ geringer Brennstoffverbrauch gewährleistet. Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist ferner darin zu sehen, daß das Rost ohne Schwierigkeiten gelöst und, falls erforderlich, durch ein neues Rost ersetzt werden kann.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Müllverbrennungsanlage bewegt sich der Müll bei Drehung des Drehofens unter Ausnutzung der Gefällewirkung in Richtung auf die Aschenaustragsöffnung zu, so daß auf kompfizierte Einrichtungen für die Müllförderung bzw. (ür den Müllvorschub verzichtet werden kann. Die für den Drehofen gewählte stumpfkegelige Form hat den Vorteil, besonders zweckentsprechend und äußerst raumsparend zu sein. Im Bereich der Mülleinfüllöffnung. wo der Müll eben beginn! zu brennen, ist dem Müllvolumen entsprechend ein großer Trommeldurchmesser vorgesehen, der sich in Richtung auf das andere Trommelende zu beträchtlich verjüngt, da dort der vollständig und zu Asche verbrannte Müll nur noch ein Minimalvolumen aufweist. Auf diese Weise wird durch die Form und geneigte Anordnung des Drehofens in einem Bereich über den unteren Teil des Drehofens sehr wichtiger Raum eingespart, welcher für eine Abgasnachverbrennurgsvorrichtung genutzt werden kann.
Die Luftrichtungssteller lockern außerdem den auF und verhindern Möjlanlsgerengen am Rost des Drehofens, Durch die Aiisrichtung der Achsen der Blasöffnungen entsprechend1 dem Verbrennuqgsgutvorschub im Inneren des Drehofens wird verhindert, daß das Verbrennungsgut und die Asche in den Zwischenraum zwischen Rost und Außenwand fallen.
Von den beiden erwähnten Brennerköpfen bewirkt der in der Mitte des Drehofens angeordnete Btennjrkopf ein Trocknen, Vorwärmen und Entzünden des Mülls sowie die Einleitung der Nachverbrennung der Verbrennungsgase, die von der Müllverbrennungszone herkommend diesen Brennerkopf bei ihrem Austritt aus dem Drehofen umströmen MülltetSe, die jedoch unvollständig verbrannt in den unteren Drehofenteil gelangen, treten in den Wirkungsbereich des nahe der Aschenaustragsöffnung angeordneten zweiten Brennerkopf ein, so daß praktisch keinerlei Gefahr besteht, daß unverbranntes Material in die Aschenkammer gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel Jer Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Γ ■■> zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Sc^rägansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Anlage, die die allgemeine Anordnung des Drehofens und der Müllbeschickungsvorrichtung erkennen läßt,
F i g. 2 eine schematisierte Ansicht im Längsschnitt durch die den Drehofen bildende kegelstumpfförmige Drehtrommel und die Verbrennungsluftzuführeinrichtungen des Drehofens,
F i g. 3 eine Darstellung des Aufbaus der Innenwand,
Fig.4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie V-V in F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht im Längsschnitt der Luftriclitungssteller und der Blasöffnungen am Rost und
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 5 in der Draufsicht.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigte fahrbare Müllverbrennungsanlage zur Verbrennung von Haushaltsmüll weist einen am Rahmen eines in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichneten Kraftfahrzeuges befestigten Drehofen 1 auf, der durch eine Antriebswelle antreibbar ist. Unter dem Drehofen 1 ist eine Aschenkammer 5 angeordnet, welche zur Aufnahme der am vorderen Ende des Drehofens austretenden Asche bestimmt ist. Eine schematisiert gezeichnete und in ihrei Gesamtheit mit 6 bezeichnete Mülleinfüllöffnung ist am hinteren Teil des Kraftfahrzeuges untergebracht.
Zwischen dem Drehofen 1 und einem Fahrerhaus 8 des Fahrzeuges liegt ein schematisiert gezeichneter und in seiner Gesamtheit mit 9 bezeichneter Raum, in welchem ein Flüssigpropan-Behälter 10 sowie Hilfseinrichtungen zum Drehofen angeordnet sind Entsprechend der Zeichnung links von der Aschenkammer ist ein Wasserkasten 11 zur Aufnahme des zum Waschen Her Verbrvnnungsgase verwendeten Wassers vorgesehen.
Die Mittel zum Nachverbrennen der Abgase bzw. Verbrennungsgase sind nicht dargestellt.
in F i g. 2 ist erkennbar, daß der Drehofen 1 als eine an Deiden Enden 33 bzw. 34 offene, kegelstumpfförmige Trommel mit doppelten Wänden aus dünnem Blech ausgeführt ist, deren Achse 35, d;e UuCn die Drehachse ist, von der Verbrennungsgas-Abzugsöffnung 33 ausgehend in Richtung auf die Aschenaustragsöffnung 34 zu, stark nach urv'en geneigt ist.
Eine Innenwand des Drehofens bildet einen Rost und ist mit Blasöffnungen 37 versehen. Wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, sind diese in das Innere des Drehofens
gerichteten Blasöffnungen durch Tiefziehen der den Rost bildenden dlünnen Bleche erzeugt wobei die Achsen der Blasöffrtungen gegen die Aschenaustragsöffdung 34 des Drehofens gerichtet sind.
Ander Irtnertieitedes Rostes36 sind weiterhin Luftfichtuflgssteller 3β angebrächt, die jeweils einer Blasöffnung ä? zugeordnet mit leichter Neigung gegen die Öffnung 33 zu angeordnet sind*
Die Außenwitfid des Ofehöfens Ut dicht und bildet eincivMättteiiÖ.Öen Aufbau des Drehofens 1 zeigen F i g. 3 und 4. Hauptbestandteile sind Ringprofite 40, die in gleichem Abstand voneinander und in Richtung von der öffnung 3dl auf die öffnung 34 zu mit abnehmendem Durchmesser angeordnet und mittels Längsstreben 41 bildenden Profilen untereinander verbindbar sind. Der Rost 36 setzt sich aus wegnehmbaren, aus dünnen Blechen 42 zusammen, di«, wie in F i g. 4 gezeigt, durch lösbare Befestigungsmittel mit Spiel miteinander verknüpfbar sind. Zu diesen Befestigungsmitteln gehöre» an Zapfen 45 gehalterte Winkelprofile 43. 44 sowie an den Zapfenenden eingesetzte und die Profile 40 und 41 durchsetzende Sicherungsstifte 46. Zwischen den Schenkeln der Winkelstocke ist somit ein Luftspalt 47 gebildet, in welchem der Rand der Bleche 42 einsetzbar ist
Durch diese Ausbildung können die hohen Temperaturen ausgesetzten und den Rost bildenden Bleche pich ungehindert ausdehnen, ohne daß der Rost zu einer Verformung führenden Beanspruchungen ausgesetzt wäre. Die Wegnahme der Winkelprofile 43, 44 ist sehr leicht bewerkstelligbar, da es hierfür genügt, die Sicherungsstifte 46 aus den Enden der Zapfen 45 herauszuziehen. Verbrauchte bzw. zerstörte Rostelemente sind daher in einfacher und bequemer Weise teilweise oder insgesamt gegen neue Elemente austauschbar. Hierfür ist nur eine geringfügige Stillstandszeit der Verbrennungsatilage erforderlich.
Die Hinrichtung zum Zuführen der Verbrennungsluft besitzt ein feststehendes Ringgehäuse 48, welches an
S den vom Rost 36 und vom AuOenmantel 39 eingeschlossenen Zwischenraum in dessen vocdtsrem Bereich mit einer praktisch dichten Verbindung (mschließjv Die> ser Zwischenraum ist an seinem anderem Ende 49 verschlössen. Mit der Eintrittsöffnung 3t döK Ringgehäuses
ίο 48 stellt die Austrittsöffnung 30 eines Prisehluft-An* Sauggebläses 29 in Verbindung.
Die Einrichtung zum Zuführen von Frischluft in den Drehofen weist weiterhin ein Verbrennungsgas-Ab· sauggebläse 27 auf, welches entsprechend dem Pfeil 13
!$ die Verbrennungsgase aus dem Drehoftm absaugt und dadurch über die Aschenaustragsöffnung 34, die entsprechend einem Pfeil 50 in F i g. 2 mit der Umgebung in Verbindung steht, einen Verbrennungsluftzug erzeugt.
ίο Die Verbrennungsgas-Abzugsöffnung 33 schließt außerdem an eine Mülleinfüllöffnung 51 an, die durch einen hin- und herbewegbaren Schieber verschließbar
im Drehofen 1 nach der vorstehenden Beschreibung
ist ein Brenner 52 mit zwei Brennerköpfen 53, 54 angeordnet. Die Anordnung dieses Brenners 52 ist so gewählt, daß seine Flammen im wesentlichen entsprechend der Längsachse des Müllhaufens auf diesen auftreffen Infolge der Drehung des Drehofens liegt der Müllhaufen nicht in der senkrechten Ebene, die die untere Erzeugende des Drehofens schneidet.
Der eine der Brennerköpfe 53 des Brenners ist etwa in der Mitte des Ofens, der andere, 54. in der Umgebung der Aschenaustragsöffnung 34 angeordnet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage, insbesondere für Haushaltsmüll mit einem am Rahmen eines Kraftfahrzeuges befestigten kegelstumpfförmigen Drehofen, dessen größere Basis die Mülleinfüllöffnung, dessen kleinere Basis eine oberhalb einer Aschenkammer mündende Aschenaustragsöffnung bildet und dessen Drehachse mit der Achse des Kegelstumpfes zusammenfällt und von der MülleinfOilöffnung in Richtung Aschenaustragsöffnung nach unten geneigt ist, und der eine dichte Außenwand und eine mit Blasöffnungen versehene Innenwand aufwebt, wobei Verbrennungsluft aus den durch die Außenwand und die Innenwand gebildeten Zwischenraum durch die Blasöffnungen in das einen Brenner enthaltende Innere des Drehofens führbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Drehofens /1) als im wesentlichen aus perforiertem Blech bestehender gitterförmiger Rost (36) ausgebildet ist, wobei der Zwischenraum zwischen Rost (36) und Außenv/and (39) einen Ringraum zur freien Zirkulation der Verbrennungsluft bildet und der kontinuie-lich arbeitende Brenner (52) mindestens zwei in Längsrichtung des Drehofens hintereinander angeordnete Brennerköpfe (53,54) aufweist.
  2. 2. Anlagf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rost (36) Luftrichtungssteller (38) angebracht sind, die in dar Innen- des Drehofens (1) gerichtet und so angeordnet sind, daß sie die an den Blasöffnungen (37) eintretenoc Verbrennungsluft in eine vorbestimmte Richtung ablenken.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Drehofens (1) mündenden Blasöffnungen (37) an den den Rost (36) bildenden Blechen (42) durch Tiefziehen derart ausgebildet sind, daß die Achsen dieser Blasöffnungen (37) entsprechend dem Verbrennungsgutvorschub im Inneren des Drehofens (1) ausgerichtet sind.
  4. 4. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (36) aus auswechselbaren Blechen (42) besteht, welche durch lösbare Befestigungsmittel (43, 44,45, 46) untereinander verbunden sind.
  5. 5. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Brennerkopf (53) des Brenners (52) zwischen der Drehofenmitte und der Aschenaustragsöffnung (34) vorgesehen ist, wobei wenigstens ein zweiter Brennerkopf (54) im Bereich der Aschenaustragsöffnung (34) vorgesehen ist.
    55
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