DE2200970B2 - Fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage - Google Patents
Fahrbare Drehofen-MüllverbrennungsanlageInfo
- Publication number
- DE2200970B2 DE2200970B2 DE2200970A DE2200970A DE2200970B2 DE 2200970 B2 DE2200970 B2 DE 2200970B2 DE 2200970 A DE2200970 A DE 2200970A DE 2200970 A DE2200970 A DE 2200970A DE 2200970 B2 DE2200970 B2 DE 2200970B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotary kiln
- grate
- burner
- wall
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/20—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having rotating or oscillating drums
- F23G5/22—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having rotating or oscillating drums the drums being conically shaped
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/40—Portable or mobile incinerators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/50—Control or safety arrangements
Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage, insbesondere für Haushaltsmüll,
mit einem am Rahmen eines Kraftfahrzeuges befestigten kegelstumpfförmigen Drehofen, dessen größere
Basis die Mülleinfüllöffi'ung, dessen kleinere Basis eine
oberhalb einer Aschenkammer mündende Aschenaustragsöffnung bildet und dessen Drehachse mit der <*5
Achse des Kegelstumpfes zusammenfällt und von der Mülleinfüllöfftiufig in Richtung Aschetiauslragsöffnung
nach unter) geneigt ist und der eine dichte Außenwand
und eine mit Btesöffroingen versehene Innenwand aufweist, wobei Verbrennungsluft aus den durch die
Außenwand und die Innenwand gebildeten Zwischenraum durch die Blasöffnungen in das einer. Brenner
enthaltende Innere des Ofens föhrbar ist
Eine derartige fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage ist Gegenstand einer Älteren Patentanmeldung
(Dr-OS 2045 113). Bei dieser fahibaren Müllverbrennungsanlage
besitzt der Drehofen eine Innenwand, die als massiver Refraktor ausgebildet ist. Dieser Refraktor
bzw. diese aus feuerfestem Material aufgebaute Innenwandung hat die Aufgabe, die im Drehofen erzeugte
Wärme am Abfließen zu hindern, so daß der im Drehofen vorgesehene Brenner lediglich zur Zündung
des Drehofens verwendet werden muß. wenngleich er auch zur gelegentlichen Verbrennung von Abfällen mit
geringer Brennbarkeit herangezogen werden kann.
Der Gegenstand dieser älteren Patentanmeldung ist
insofern nachteilig,als das feuerfeste Material der Drehofeninnenwandung
infolge der Erschütterungen, die beim Bewegen der Anlage auftreten, rasch an Festigkeit
verliert, wodurch eine große Bruchanfälligkeit der feuerfesten Ofeninnenwand hervorgerufen wird. Ein
weiterer Nachteil des Gegenstandes der älteren Anmeldung ist darin zu sehen, daß die feuerfeste Innenauskleidung
der jesamten Anlage ein derart großes Gewicht erteilt, daß diese zwar von Ort zu Ort bewegbar
ist, um an verschiedenen Orten im stationären Betrieb zu arbeiten im Grunde jedoch nicht als eine ohne
besondere Mühe von Ort zu Ort fahrbare Einrichtung angesehen werden kann, die vor Müllsammelplätzen
hält und auf der Fahrt von Haltepunkt zu Haltepunkt die Müllverbrennung vornimmt. Die damit einhergehende
Schwerfälligkeit des älteren Vorschlages wird noch dadurch gesteigert, daß eine lange Aufwäcmzeit
für die Anlage erforderlich ist, bis diese imstande ist, ihre Arbeit aufnehmen zu können. Dieser Nachteil ergibt
sich in erster Linie Jaraus. daß bei dem Gegenstand nach der älteren Patentanmeldung die Verbrennung
des Mülls im wesentlichen auf Grund der Eigenwärme des Verbrennungsmaterials erfolgt, welches
durch die Wärme der Verbrennungsgase vorgetrocknet ist, um so eine leichtere Entflammbarkeit zu besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Müllverbrennungsanlage zu schaffen, welche sich
durch geringes Gewicht, hohe Lebensdauer, geringe Wartungskosten bei kurzen Stillstandszeiten auszeichnet
und insbesondere zur Verbrennung des Mülls während des Einsammeins von Sammelstelle zu Sammelstelle
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehofen-Müllverbrennungsanlage
der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenwand des
Drehofens aus im wesentlichen aus perforiertem Blech bestehender gitterförmiger Rost ausgebildet ist, wobei
der Zwischenraum zwischen Rost und Außenwand einen Ringraum zur freien Zirkulation der Verbrennungsluft
bildet und der kontinuierlich arbeitende Bre
ner wenigstens zwei in Längsrichtung des Drehof hintereinander angeordnete Brennerköpfe aufweist.
ner wenigstens zwei in Längsrichtung des Drehof hintereinander angeordnete Brennerköpfe aufweist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der E
dung können am Rost Luftrichtungssteller angebracht sein, die in das Innere des Drehofens gerichtet und so
angeordnet sind, daß sie die an den Blasöffnungen i
tretende Verbrennungsluft in eine vorbestimmte Richtung ablenken.
Ferner kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Verbrennungsvorgäng vorteilhaft da'
durch beeinflußt werden, daft die in des Innere des
Drehofens mündenden Blesöffnungen an den den Rost
bildenden Btechen durch Tiefziehen derart ausgebildet sind, daß die Achsen dieser Blasöffnungen entsprechend dem Verbrennungsgutvorschub im Inneren des
Drehofens ausgerichtet sind.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß der Rost aus auswechselbaren Blechen besteht, welche durch lösbare Befestigungsmittel untereinander verbunden sind.
Zur g;-ündlichen Verbrennung des Mülls kann nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß der erste Brennerkopf des Brenners zwischen
der Drehofenmitte und der Aschenaustragsöffnung vorgesehen ist, wobei wenigstens ein zweiter
Brennerkopf im Bereich der Austragsöffnung vorgesehen ist.
Die der Zufuhr dec zur Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs dienende Verbrennungsluft bewirkt daher
vor dem Eintritt in den Drehofen durch den Rost hindurch eine sehr wirksame Kühlung sowohl der Außenwand
als auch insbesondere des Rostes. Die in dieser Weise von den Verkleidungen des Ofens abgeführte
Wärme wird dem Ofeninneren zugelegt, wodurch sich als zusätzlicher vorteilhafter Effekt eine Erhöhung der
Verbrennungstemperatur ergibt.
Da andererseits Verbrennungsluft in großen Mengen durch den Rost in den Drehofen in einer Richtung eindringt,
die quer zur Vorschubbewegung des Mülls verläuft, findet eine Belüftung des Mülls statt Dadurch
wird die Bildung von kompakten Müllklumpen verhindert, die ansonsten wegen Sauerstoffmangel nicht
gründlich verbrannt werden könnten und daher nahezu unverbrannt in der Aschenkammer aufgefangen werden
müßten. !5
Die gesteigerte Leistung der erfindungsgemäßen Müllverbrennungsanlage beruht auf dem viel stärkeren
und kräftigeren Umschichten und Belüften des Mülls im Vergleich mit dem älteren Vorschlag, bei welchem die
Umschichtung des eingegebenen Mülls lediglich durch die Drehbewegung des Drehofens erzielt wird. Infolge
der viel besseren Ausnutzung des Wärmeinhaltes oder Verbrennungsvermögens des zugeführten Brennstoffes
ist außerdem ein relativ geringer Brennstoffverbrauch gewährleistet. Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes
ist ferner darin zu sehen, daß das Rost ohne Schwierigkeiten gelöst und, falls erforderlich,
durch ein neues Rost ersetzt werden kann.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Müllverbrennungsanlage bewegt sich der Müll bei Drehung des
Drehofens unter Ausnutzung der Gefällewirkung in Richtung auf die Aschenaustragsöffnung zu, so daß auf
kompfizierte Einrichtungen für die Müllförderung bzw.
(ür den Müllvorschub verzichtet werden kann. Die für den Drehofen gewählte stumpfkegelige Form hat den
Vorteil, besonders zweckentsprechend und äußerst raumsparend zu sein. Im Bereich der Mülleinfüllöffnung.
wo der Müll eben beginn! zu brennen, ist dem Müllvolumen entsprechend ein großer Trommeldurchmesser
vorgesehen, der sich in Richtung auf das andere Trommelende zu beträchtlich verjüngt, da dort der
vollständig und zu Asche verbrannte Müll nur noch ein Minimalvolumen aufweist. Auf diese Weise wird durch
die Form und geneigte Anordnung des Drehofens in einem Bereich über den unteren Teil des Drehofens
sehr wichtiger Raum eingespart, welcher für eine Abgasnachverbrennurgsvorrichtung
genutzt werden kann.
Die Luftrichtungssteller lockern außerdem den
auF und verhindern Möjlanlsgerengen am Rost des
Drehofens, Durch die Aiisrichtung der Achsen der Blasöffnungen entsprechend1 dem Verbrennuqgsgutvorschub im Inneren des Drehofens wird verhindert, daß
das Verbrennungsgut und die Asche in den Zwischenraum zwischen Rost und Außenwand fallen.
Von den beiden erwähnten Brennerköpfen bewirkt der in der Mitte des Drehofens angeordnete Btennjrkopf
ein Trocknen, Vorwärmen und Entzünden des Mülls sowie die Einleitung der Nachverbrennung der
Verbrennungsgase, die von der Müllverbrennungszone herkommend diesen Brennerkopf bei ihrem Austritt
aus dem Drehofen umströmen MülltetSe, die jedoch unvollständig verbrannt in den unteren Drehofenteil gelangen,
treten in den Wirkungsbereich des nahe der Aschenaustragsöffnung angeordneten zweiten
Brennerkopf ein, so daß praktisch keinerlei Gefahr besteht,
daß unverbranntes Material in die Aschenkammer gelangt.
Ein Ausführungsbeispiel Jer Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Γ ■■>
zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Sc^rägansicht eines Teiles
der erfindungsgemäßen Anlage, die die allgemeine Anordnung des Drehofens und der Müllbeschickungsvorrichtung
erkennen läßt,
F i g. 2 eine schematisierte Ansicht im Längsschnitt durch die den Drehofen bildende kegelstumpfförmige
Drehtrommel und die Verbrennungsluftzuführeinrichtungen des Drehofens,
F i g. 3 eine Darstellung des Aufbaus der Innenwand,
Fig.4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
V-V in F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht im Längsschnitt der Luftriclitungssteller
und der Blasöffnungen am Rost und
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 5 in der Draufsicht.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigte fahrbare Müllverbrennungsanlage zur Verbrennung von Haushaltsmüll weist
einen am Rahmen eines in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichneten Kraftfahrzeuges befestigten Drehofen 1 auf,
der durch eine Antriebswelle antreibbar ist. Unter dem Drehofen 1 ist eine Aschenkammer 5 angeordnet, welche
zur Aufnahme der am vorderen Ende des Drehofens austretenden Asche bestimmt ist. Eine schematisiert
gezeichnete und in ihrei Gesamtheit mit 6 bezeichnete Mülleinfüllöffnung ist am hinteren Teil des
Kraftfahrzeuges untergebracht.
Zwischen dem Drehofen 1 und einem Fahrerhaus 8 des Fahrzeuges liegt ein schematisiert gezeichneter
und in seiner Gesamtheit mit 9 bezeichneter Raum, in welchem ein Flüssigpropan-Behälter 10 sowie Hilfseinrichtungen
zum Drehofen angeordnet sind Entsprechend der Zeichnung links von der Aschenkammer ist
ein Wasserkasten 11 zur Aufnahme des zum Waschen Her Verbrvnnungsgase verwendeten Wassers vorgesehen.
Die Mittel zum Nachverbrennen der Abgase bzw. Verbrennungsgase sind nicht dargestellt.
in F i g. 2 ist erkennbar, daß der Drehofen 1 als eine an Deiden Enden 33 bzw. 34 offene, kegelstumpfförmige
Trommel mit doppelten Wänden aus dünnem Blech ausgeführt ist, deren Achse 35, d;e UuCn die Drehachse
ist, von der Verbrennungsgas-Abzugsöffnung 33 ausgehend in Richtung auf die Aschenaustragsöffnung 34 zu,
stark nach urv'en geneigt ist.
Eine Innenwand des Drehofens bildet einen Rost und ist mit Blasöffnungen 37 versehen. Wie aus F i g. 5 und
6 ersichtlich, sind diese in das Innere des Drehofens
gerichteten Blasöffnungen durch Tiefziehen der den Rost bildenden dlünnen Bleche erzeugt wobei die Achsen der Blasöffrtungen gegen die Aschenaustragsöffdung 34 des Drehofens gerichtet sind.
Ander Irtnertieitedes Rostes36 sind weiterhin Luftfichtuflgssteller 3β angebrächt, die jeweils einer Blasöffnung ä? zugeordnet mit leichter Neigung gegen die
Öffnung 33 zu angeordnet sind*
Die Außenwitfid des Ofehöfens Ut dicht und bildet
eincivMättteiiÖ.Öen Aufbau des Drehofens 1 zeigen
F i g. 3 und 4. Hauptbestandteile sind Ringprofite 40, die in gleichem Abstand voneinander und in Richtung von
der öffnung 3dl auf die öffnung 34 zu mit abnehmendem Durchmesser angeordnet und mittels Längsstreben 41 bildenden Profilen untereinander verbindbar
sind. Der Rost 36 setzt sich aus wegnehmbaren, aus dünnen Blechen 42 zusammen, di«, wie in F i g. 4 gezeigt, durch lösbare Befestigungsmittel mit Spiel miteinander verknüpfbar sind. Zu diesen Befestigungsmitteln gehöre» an Zapfen 45 gehalterte Winkelprofile 43.
44 sowie an den Zapfenenden eingesetzte und die Profile 40 und 41 durchsetzende Sicherungsstifte 46. Zwischen den Schenkeln der Winkelstocke ist somit ein
Luftspalt 47 gebildet, in welchem der Rand der Bleche 42 einsetzbar ist
Durch diese Ausbildung können die hohen Temperaturen ausgesetzten und den Rost bildenden Bleche pich
ungehindert ausdehnen, ohne daß der Rost zu einer Verformung führenden Beanspruchungen ausgesetzt
wäre. Die Wegnahme der Winkelprofile 43, 44 ist sehr leicht bewerkstelligbar, da es hierfür genügt, die Sicherungsstifte 46 aus den Enden der Zapfen 45 herauszuziehen. Verbrauchte bzw. zerstörte Rostelemente sind
daher in einfacher und bequemer Weise teilweise oder insgesamt gegen neue Elemente austauschbar. Hierfür
ist nur eine geringfügige Stillstandszeit der Verbrennungsatilage erforderlich.
Die Hinrichtung zum Zuführen der Verbrennungsluft
besitzt ein feststehendes Ringgehäuse 48, welches an
S den vom Rost 36 und vom AuOenmantel 39 eingeschlossenen Zwischenraum in dessen vocdtsrem Bereich
mit einer praktisch dichten Verbindung (mschließjv Die>
ser Zwischenraum ist an seinem anderem Ende 49 verschlössen. Mit der Eintrittsöffnung 3t döK Ringgehäuses
ίο 48 stellt die Austrittsöffnung 30 eines Prisehluft-An*
Sauggebläses 29 in Verbindung.
Die Einrichtung zum Zuführen von Frischluft in den Drehofen weist weiterhin ein Verbrennungsgas-Ab·
sauggebläse 27 auf, welches entsprechend dem Pfeil 13
!$ die Verbrennungsgase aus dem Drehoftm absaugt und
dadurch über die Aschenaustragsöffnung 34, die entsprechend einem Pfeil 50 in F i g. 2 mit der Umgebung
in Verbindung steht, einen Verbrennungsluftzug erzeugt.
ίο Die Verbrennungsgas-Abzugsöffnung 33 schließt
außerdem an eine Mülleinfüllöffnung 51 an, die durch
einen hin- und herbewegbaren Schieber verschließbar
im Drehofen 1 nach der vorstehenden Beschreibung
ist ein Brenner 52 mit zwei Brennerköpfen 53, 54 angeordnet. Die Anordnung dieses Brenners 52 ist so gewählt, daß seine Flammen im wesentlichen entsprechend der Längsachse des Müllhaufens auf diesen auftreffen Infolge der Drehung des Drehofens liegt der
Müllhaufen nicht in der senkrechten Ebene, die die untere Erzeugende des Drehofens schneidet.
Der eine der Brennerköpfe 53 des Brenners ist etwa
in der Mitte des Ofens, der andere, 54. in der Umgebung der Aschenaustragsöffnung 34 angeordnet.
Claims (5)
- Patentansprüche:t. Fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage, insbesondere für Haushaltsmüll mit einem am Rahmen eines Kraftfahrzeuges befestigten kegelstumpfförmigen Drehofen, dessen größere Basis die Mülleinfüllöffnung, dessen kleinere Basis eine oberhalb einer Aschenkammer mündende Aschenaustragsöffnung bildet und dessen Drehachse mit der Achse des Kegelstumpfes zusammenfällt und von der MülleinfOilöffnung in Richtung Aschenaustragsöffnung nach unten geneigt ist, und der eine dichte Außenwand und eine mit Blasöffnungen versehene Innenwand aufwebt, wobei Verbrennungsluft aus den durch die Außenwand und die Innenwand gebildeten Zwischenraum durch die Blasöffnungen in das einen Brenner enthaltende Innere des Drehofens führbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Drehofens /1) als im wesentlichen aus perforiertem Blech bestehender gitterförmiger Rost (36) ausgebildet ist, wobei der Zwischenraum zwischen Rost (36) und Außenv/and (39) einen Ringraum zur freien Zirkulation der Verbrennungsluft bildet und der kontinuie-lich arbeitende Brenner (52) mindestens zwei in Längsrichtung des Drehofens hintereinander angeordnete Brennerköpfe (53,54) aufweist.
- 2. Anlagf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rost (36) Luftrichtungssteller (38) angebracht sind, die in dar Innen- des Drehofens (1) gerichtet und so angeordnet sind, daß sie die an den Blasöffnungen (37) eintretenoc Verbrennungsluft in eine vorbestimmte Richtung ablenken.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Drehofens (1) mündenden Blasöffnungen (37) an den den Rost (36) bildenden Blechen (42) durch Tiefziehen derart ausgebildet sind, daß die Achsen dieser Blasöffnungen (37) entsprechend dem Verbrennungsgutvorschub im Inneren des Drehofens (1) ausgerichtet sind.
- 4. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (36) aus auswechselbaren Blechen (42) besteht, welche durch lösbare Befestigungsmittel (43, 44,45, 46) untereinander verbunden sind.
- 5. Anlage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Brennerkopf (53) des Brenners (52) zwischen der Drehofenmitte und der Aschenaustragsöffnung (34) vorgesehen ist, wobei wenigstens ein zweiter Brennerkopf (54) im Bereich der Aschenaustragsöffnung (34) vorgesehen ist.55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7101430A FR2122622A5 (de) | 1971-01-18 | 1971-01-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2200970A1 DE2200970A1 (de) | 1972-08-10 |
DE2200970B2 true DE2200970B2 (de) | 1975-03-27 |
DE2200970C3 DE2200970C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=9070408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2200970A Granted DE2200970B2 (de) | 1971-01-18 | 1972-01-10 | Fahrbare Drehofen-Müllverbrennungsanlage |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3771471A (de) |
AT (1) | AT318120B (de) |
BE (1) | BE777049A (de) |
BR (1) | BR7200213D0 (de) |
CA (1) | CA959714A (de) |
CH (1) | CH541109A (de) |
DE (1) | DE2200970B2 (de) |
ES (1) | ES398656A1 (de) |
FR (1) | FR2122622A5 (de) |
GB (1) | GB1326872A (de) |
IT (1) | IT948883B (de) |
LU (1) | LU64535A1 (de) |
NL (1) | NL7200231A (de) |
OA (1) | OA04063A (de) |
TR (1) | TR17017A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2218532B1 (de) * | 1973-02-16 | 1975-10-31 | Locaner | |
CH622079A5 (de) * | 1977-06-17 | 1981-03-13 | Hans Grossniklaus | |
DE3605693A1 (de) * | 1986-02-21 | 1987-08-27 | Kraftwerk Union Ag | Abfallbeseitigungseinrichtung fuer problemstoffe |
US4715299A (en) * | 1986-12-22 | 1987-12-29 | Mann Steven L | Compound resource recovery furnace |
GB9001039D0 (en) * | 1990-01-17 | 1990-03-14 | Heanley Christopher R | Combustion furnace |
FR2674002B1 (fr) * | 1991-03-13 | 1993-12-31 | Lacroix Jean Antoine | Incinerateur rotatif a ringardage et decendrage automatique. |
FR2754589B1 (fr) * | 1996-10-16 | 1998-11-06 | Soc Et Et Realisations En Prod | Procede et installation de traitement thermique de dechets |
IT202000002806A1 (it) * | 2020-02-12 | 2021-08-12 | Praha Global Consultancy Sro | Impianto mobile di trattamento dei rifiuti |
WO2022029802A1 (en) * | 2020-08-06 | 2022-02-10 | INDIAN INSTITUTE OF TECHNOLOGY MADRAS (IIT Madras) | Rotary kiln incinerator for generating energy from municipal solid waste (msw) |
CN117626255B (zh) * | 2024-01-26 | 2024-04-09 | 欧特威(江苏)机械科技有限公司 | 一种用于截齿加工的激光熔覆设备 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2274780A (en) * | 1938-04-11 | 1942-03-03 | Harry O Duerr | Refuse and waste incinerator |
US2238161A (en) * | 1938-04-23 | 1941-04-15 | William F Drew | Tandem rotary incinerator |
US2601657A (en) * | 1950-05-23 | 1952-06-24 | John B Brandt | Mobile incinerator |
US3306237A (en) * | 1964-01-28 | 1967-02-28 | Jr George E Ransom | Rotary incinerator and method of operating same |
US3357382A (en) * | 1965-02-17 | 1967-12-12 | Matteini Silvano | Solid trash drying and incinerating furnace |
BE755509A (fr) * | 1969-09-11 | 1971-02-01 | Rousseau Louis M E | Perfectionnements aux dispositifs et equipements mobiles d'incinerationdes dechets menagers et industriels |
US3682115A (en) * | 1970-11-13 | 1972-08-08 | Elbert A Rodgers | Portable disposal apparatus for combustible waste and refuse |
-
1971
- 1971-01-18 FR FR7101430A patent/FR2122622A5/fr not_active Expired
- 1971-12-21 BE BE777049A patent/BE777049A/xx unknown
- 1971-12-23 CH CH1880371A patent/CH541109A/fr not_active IP Right Cessation
- 1971-12-29 LU LU64535D patent/LU64535A1/xx unknown
-
1972
- 1972-01-07 NL NL7200231A patent/NL7200231A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-01-07 ES ES398656A patent/ES398656A1/es not_active Expired
- 1972-01-10 DE DE2200970A patent/DE2200970B2/de active Granted
- 1972-01-10 OA OA54459A patent/OA04063A/xx unknown
- 1972-01-12 GB GB148372A patent/GB1326872A/en not_active Expired
- 1972-01-12 TR TR17017A patent/TR17017A/xx unknown
- 1972-01-13 AT AT27672A patent/AT318120B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-01-14 US US00217851A patent/US3771471A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-01-14 BR BR213/72A patent/BR7200213D0/pt unknown
- 1972-01-17 CA CA132,614*7A patent/CA959714A/en not_active Expired
- 1972-01-18 IT IT67146/72A patent/IT948883B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3771471A (en) | 1973-11-13 |
TR17017A (tr) | 1974-04-25 |
OA04063A (fr) | 1979-10-30 |
DE2200970A1 (de) | 1972-08-10 |
AT318120B (de) | 1974-09-25 |
FR2122622A5 (de) | 1972-09-01 |
CA959714A (en) | 1974-12-24 |
DE2200970C3 (de) | 1975-11-06 |
BR7200213D0 (pt) | 1973-06-14 |
ES398656A1 (es) | 1976-07-16 |
IT948883B (it) | 1973-06-11 |
GB1326872A (en) | 1973-08-15 |
CH541109A (fr) | 1973-08-31 |
BE777049A (de) | 1972-06-21 |
NL7200231A (de) | 1972-07-20 |
LU64535A1 (de) | 1972-08-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO1981001862A1 (en) | Metallurgical melting and refining apparatus | |
DE1790092U (de) | Brenner fuer fluessige brennstoffe. | |
DE2654041C2 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Verbrennung von Abfallstoffen | |
DE2619316C2 (de) | Müllverbrennungsvorrichtung | |
DE1401853B2 (de) | ||
DE2200970C3 (de) | ||
DE2636374A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von abgas | |
DE2727050C2 (de) | Mantelgasdüse einer Vorrichtung zur Zuführ eines Dampf-Gas-Luft-Gemisches unter die Oberfläche des in einem Drehrohrofen behandelten Gutes | |
DE2748785A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die verbrennung von pyrolysegasen an ort und stelle in einem ofen | |
DE1919137A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen von brennbare Fremdstoffe mitfuehrendem Gut und Verbrennen der Fremdstoffe | |
EP0007977A1 (de) | Verfahren zum Brennen von stückigem Brenngut sowie Ringschachtofen zu seiner Durchführung | |
DE2445057A1 (de) | Muellverbrennungsofen | |
CH624462A5 (de) | ||
DE2745756A1 (de) | Verbrennungsofen | |
DE820187C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von koernigem Material | |
DE2633128C3 (de) | Feuerungsrost für eine Einrichtung zum Verbrennen von Abfallstoffen | |
EP0267197B1 (de) | Schmelz- und warmhalteofen | |
DE2850698A1 (de) | Einaescherungsofen | |
DE1551841A1 (de) | Verbrennungsvorrichtung fuer Haus- und Industrieabfall | |
DE2419085A1 (de) | Vorrichtung zum verbrennen von abfall | |
DE2151136A1 (de) | Muellverbrennungsofen | |
DE2943376C2 (de) | ||
DE2951826C2 (de) | Metallurgisches Schmelz- und Frischaggregat | |
DE3331533A1 (de) | Muffelofen | |
DE2702266A1 (de) | Trocknungs- und verbrennungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |