DE2200826A1 - Rundwaermetauscher fuer radialgeblaese und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Rundwaermetauscher fuer radialgeblaese und verfahren zu seiner herstellung

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DE2200826A1 DE19722200826 DE2200826A DE2200826A1 DE 2200826 A1 DE2200826 A1 DE 2200826A1 DE 19722200826 DE19722200826 DE 19722200826 DE 2200826 A DE2200826 A DE 2200826A DE 2200826 A1 DE2200826 A1 DE 2200826A1
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Description

  • Rundwärmetauscher für Radialgebläse und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundwärmetauscher für Radialgebläse, mit in Abstand nebeneinander angeordneten, miteinander in Verbindung stehenden Ringräumen für ein durch diese hindurchfließendes Medium und mit-zwischen den Ringräumen befindlichen, in radialer Richtung offenen Zwischenräumen für ein in radialer Richtung hindurchströmendes gasförmiges Medium.
  • Der-Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde-, einen Rundwärmetauscher für Radialgebläse zu schaffen, der einen großen Wirkungsgrad hat und einen geringen Fertigungsaufwand erfordert.
  • Die Aufgabe ist bei einem Rundwärmetauscher der eingangs genannten Art gemaß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Zwischenräumen jeweils eine ringförmige Blechlamelle angeordnet ist, die von innen nach außen verlaufende Wellen aufweist, deren axiale Erstreckung und deren Wellenzahl von innen nach außen abnimmt und die Durchströmkanäle bilden, die sich in der Ebene der Blechlarnelle jeweils nach außen hin erweitern und rechtwinklig zur Ebene der Blechlamelle nach außen hin verengen, und daß die Blechlamelle auf beiden Seiten entlang der Wellen zumindest teilweise an die benachbarten Ringräume begrenzenden Trennblechen anliegt. Unter Wellenzahl ist hierbei die Anzahl ganzer Wellen bezogen auf eine Längeneinheit zu verstehen.
  • Dadurch, daß in den Zwischenräumen jeweils eine Biechlamelle mit von innen nach außen verlaufenden Wellen angeordnet ist, sind in den Zwischenrätunen große Austauschflächen geschaffen, die zu einem hohen Wirkungsgrad des RundwArmetauschers führen. Dadurch, daß die axiale Erstreckung der Wellen und deren Wellenzahl von innen nach außen abnimmt und Durchströmkanäle gebildet sind, die sich in der Ebene der Blechlamelle jeweils nach außen hin erweitern und rechtwinklig zur Ebene der Blechlamelle nach außen hin verengen, ist erreicht, daß das gasförmige Medium im wesentlichen mit gleichförmiger Geschwindigkeit in etwa radialer Richtung durch die Zwischenräume hindurchströmt, so daß eine gleichmäß9ge und optimale Wärmeübertragung erzielt und2XaXurch der Wirkungsgrad gesteigertist. Ferner ist erreicht, daß der Rundwärmetauscher aus einzelnen Blechteilen zusammengesetzt werden kann, da die Austauschflächen von in den Zwischenräumen angeordneten Blechlamellen gebildet und die Ringräume von Trennblechen begrenzt sind. Dieser Aufbau ermöglicht eine Fertigung des Rundwärmetauschers mit geringem Aufwand.
  • Ferner führt dieser Aufbau zu einem Rundwärmetauscher mit relativ geringem Gewicht bei hohem Wirkungsgrad.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Rundwärmetauschers.
  • Dieses Verfahren besteht gemäß der Erfindung darin, daß man zur Bildung der Blechlamellen von einem rechteckigen Blechstreifen ausgeht, dessen Breite so groß ist wie das radiale Ringmaß der Blechlamelle, daß man in den Blechstreifen quer zu seiner Längskante gerichtete Wellen mit an beiden Längsrändern gleicher Wellenzahl einprägt, daX man sodann den gewellten Blechstreifen in der Streifenebene zu einem Ring biegt, daß man die ringförmigen Trennbleche unter Zwischen fügen von inneren und äußeren ringförmigen Abschlußstreifen zur Bildung der Ringräume aufeinanderlegt, zwischen die benachbarten Trennbleche auf den den Ringräumen abgewandten Seiten jeweils eine Blechlamelle und zwei in benachbarte Ringräume einmündende, die Blechlamelle durchsetzende Rohrstücke einbringt und daß man das so gebildete Paket zusammenspannt und in eine Lötvorrichtung zum Zusammenlöten der Einzelteile einführt.
  • Dadurch, daß man von einem rechteckigen Blechstreifen ausgeht, dessen Breite so groß ist wie das radiale Ringmaß der-Blechlamelle, daß man in den Blechstreifen quer zu seiner Längskante gerichtete Wellen mit an beiden Längsrändern gleicher Wellenzahl einprägt und sodann den gewellten Blechstreifen in der Streifenebene zu einem Ring biegt, sind mit außerordentlich geringem Aufwand Blechlamellen mit großen Austauschflächen für die Zwischenräume herstellbar. Dadurch, daß man zuerst die Wellen in den Blechstreifen einprägt und diesen sodann zu einem Ring biegt, erfolgt beim Biegen eine Verformung der Wellen dergestalt, daß beim fertigen Ring einerseits die Wellenzahl am inneren Rand größer als am äußeren Rand ist und zu diesem hin abnimmt, wodurch in der Ebene des Ringes sich nach außen erweiternde Durchströmkanäle entstehen, und andererseits die rechtwinklig zur Ebene des Ringes gemessene, d.h. axiale Erstreckung von innen nach außen abnimmt, wodurch sich die Durchströmkanäle-in der Ebene rechtwinklig zur Ringebene nach außen hin verengen. Die sich bildende Erweiterung der Durchströmkanäle in der Ringebene, die zu einer für die Wärmeübertragung an sich ungünstigen Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit führt, wird somit durch dle sich bei diesem verfahren bildende Verengung rechtwinklig zur Ringebene in etwa kompensiert, so daß das gasförmige Medium durch die Durchströmkanäle mit im wesentlichen gleich förmiger Strömungsgeschwindigkeit hindurchströmen kann. Der geringe Fertigunqsaufwand für die Herstellung der Blechlamellen führt somit trotz der Fertigungsvereinfachung zu strömungstechnisch vorteilhaften Blechlamellen. Auch die übrigen Verfahrensgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen eine Fertigung mit geringen Kosten.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Rundwärmetauschers mit einem Radialgebläse, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Rundwärmetauschcrs in Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines Teils einer Blechlamelle des Rundwärmetauschers, Fig. 5 einen Schnitt der Blechlamelle entlang der Linie V-V in Fig. 4und Fig. 6 eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines Teils der Blechlamelle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist ein Rundwärmetauscher 10 gezeigt, der konzentrisch zum Laufrad 11 eines nicht weiter gezeigten Radialgebläses angeordnet ist, das sich durch den Rundwärmetauscher hindurcherstreckt. Der Wärmetauscher 10 kann vorzugsweise als luftgekühlter Olkülller verwendet werden, bei dem als zu kühlendes Medium öl und als gasförmiges Medium Luft verwendet werden.
  • Für das Durchströmen des Öles sind mehrere in Abstand nebeneinander angeordnete Ringräume 12 vorgesehen, die in axialer Richtung jeweils von zwei ringförmigen Trennblechen 13 und 14 begrenzt sind, zwischen die ringförmige innere Abschlußstreifen 15 und äußere Abschlußstreifen-16 eingelegt sind, die den Ringraum in radialer Richtung begrenzen. Die benachbarten Ringräume 12 stehen an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen jeweils über gleich große Flachrohrstücke 77 miteinander in Verbindung, die jeweils auf den den zugeordneten Ringräumen 12 abgewandten und einander zugewandten Seiten zweier Trennbleche 13 und 14 anliegen und in die benad barten Ringräume e-inmünden. Zu diesem Zweck weisen die Trennbleche 13 und 14 dem Querschnitt der Flachrohrstücke 17 etwa entsprechende Aussparungen 18 bzw. 19 auf. Für den Zufluß und Abfluß des Öls ist an den an den Stirnseiten des Pakets angeordneten Trennblechen ein Zuflußstutzen 20 bzw. Abflußstutzen 21 befestigt. Das den Zuflußstutzen 20 bzw. Abflußstutzen 21 tragende Trennblech ist an der diametral gegenüberliegenden Stelle nicht mit einer Aussparung versehen, so daß es den Zufluß- bzw. Ab flußkanal in axialer Richtung abschließt.
  • zwischen den öl führenden Ringräumen 12 sind in radialer Richtung offene Zwischenräume für die in etwa radialer Richtung von innen nach außen hindurchströmende Luft vorgesehen. In diesen Zwischenräumen sind jeweils ringförmige Blechlamellen 22 angeordnet, die jeweils beim gezeigten Ausführungsbeispiel radial gerichtete Wellen 23 aufweisen, entlang denen die Blechlamellen 22 zumindest teilweise an den Trennblechen 13 und 14 anliegen. Die axiale Breite der Zwischenräume ist im wesentlichen von den Flachrohrstücken 17 vorgegeben, die die Trennbleche 13 und 14 in Abstand voneinander halten. Die Wellen 23 der Blechlamellen bilden mit den Trennblechen radiale Durchströmkanäle7l#ür die Luft. Infolge der großen Austauschflächen der Blechlamellen 22 ist ein großer Wirkungsgrad des Kühlers erzielt.
  • Die Blechlamellen weisen jeweils zwei etwa diametral gegenüberliegende DurchbrUch3 auf, die von einem Flachrohrstück 1 r des Olzuflußkanals bzw. Olabflußkanals durchsetzt sind. Die Durchbrüche können dabei in Abstand von den Flachrohrstücken 17 verlaufen. -In Fig. 2 sind lediglich die Durclfbrüche 24 für die Flachrohrstücke 17 des Abf lußkanales gezeigt.
  • Einzelheiten der Blechlamellen 22 sind aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Die von innen nach außen verlaufenden Wellen 23 haben am Innenrand der Blechlamelle eine größere Wellenzahl, d.h. Anzahl von ganzen Wellen pro Längeneinheit, als am Außenrand. Die Wellenzahl nimmt vom Innenrand zum Außenrand etwa stetig ab. Infolgedessenenweitern sich die von den Wellen 23 gebildeten Durchströrnkanäle 25 in der Ebene der Blechla~elle 22 in radialer Richtung nach außen hin (vgl. Fig. 4). Diese Erweiterung, die wegen der dadurch bedingten Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit der hindurchströmenden Luft an sich ungünstig ist, wird jedoch in etwa dadurch ausgeglichen, daß die axiale, d.h. rechtwinklig zur Ebene der Blechlamelle 22 gemessene ,Erstreckung der Wellen von innen nach außen hin abnimmt (vgl. Fig. 5) und der Dur-chströmkanal 25 sich in der zur Ebene der Blechlamelle rechtwinkligen Ebene nach außen hin verengt.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Wirkung der Erweiterunq jedes Durchströmkanales 25 durch die Verengung verringert wird, so daß die Geschwindigkeit der Kühl luft in einem geringeren Maße beim Durchströmen abnimmt und im günstigsten Fall sogar konstant bleibt, so daß sich dann eine gleichmäßige und optimale Wärmeübertragung ergibt.
  • Die Trennbleche 13 und 14 und die Blechlamellen 22 bestehen aus beidseitig lotplattiertem Aluminium, so daß nach entsprechender Behandlung in einem Lötofen oder Lötbad die sich berührenden Teile, d.h. die Trennbleche 13, 14, die Abschlußstreifen 15, 16, die Flachrohrstücke 17, die Blechlamellen 22 und je nachdem auch der Zuflußstutzen 20 und der Abflußstutzen 21 zu einer Einheit zusammengelötet sind.
  • Der vorstehend beschriebene Rundwärmetauscher kann sehr einfach und außerordentlich billigbergestellt werden. Zu diesem Zweck wird für jede Blechlamelle 22 ein rechteckiger Blechstreifen bereitgestellt, dessen Breite so groß ist wie das radiale Ringmaß der fertigen Blechlamelle.
  • In den Blechstreifen werden an zwei in Abstand voneinander liegenden Stellen Durchbrüche eingebracht, deren Form und Abmessungen so gewählt sind, daß sich bei der fertig geprägten Blechlamelle 22 die Durchbrüche 24 ergeDen, deren -Form und deren Größe mindestens den Querschnittsabmessungen der Flachrohrstücke 17 entspricht. Sodann werden in Sen Blechstreifen etwa rechtwinklig zu seiner Längskante verlaufende Wellen eingeprägt, die über ihre Länge konstante Querschnitte aufweisen.
  • Nach dem Prägevorgang erhält man einen Wellblechstreifen mit gleich großen, parallel zueinander verlaufenden Wellen. Sodann wird der Wellblechstreifen um einen Biegedorn mittels einer bekannten Biegevorrichtung in der Str#eifenebene zu einem Ring gebogen. Beim Biegevorgang wird darauf geachtet, daß ein im wesentlichen geschlossener Ring entsteht. Die einander genäherten Ränder der Blechlamelle können hierbei unverbunden bleiben, da die Bildung eines mechanisch geschlossenen Ringes nicht erforderlich ist. Durch diesen Biegevorgang wird die Wellenzahl am Innenrand vergrößert und am Außenrand verringert, wobei die axiale Erstreckung der Wellen am Innenrand vergrößert und und am Außenrand verringertwird. Es ergeben sich demnach Wellen 23, deren axiale Erstreckung und deren Wellenzahl von innen nach außen abnehmen.
  • Sodann werden bereitgestellte, jeweils mit den Aussparungen 18 und 19 versehene Trennbleche 13 und 14 unter Zwischenfügen der inneren und äußeren ringförmigen Abschlußstreifen 15 bzw. 16 zur Bildung der Ringräume 12 aufeinandergelegt.
  • Auf die dem Ringraum 12 abgewandte Seite eines Trennbleches werden sodann eine Blechlamelle 22 und zwei Fhchrohrstücke 17 aufgelegt, wobei die Flachrohrstücke 17 die Durchbrüche der Blechlamellen 22 mit Spiel durchsetzen können. Sodann wird ein weiteres Paar von Trennblechen zur Bildung eines Riaumes 12 aufgelegt. Das Aufbauen der Einzelteile erfolgt zweckmäßigerweise in vertikaler Richtung. Das auf diese Weise gebildete Paket aus im wesentlichen lose aufeinander gelegten Einzelteilen wird sodann z.B. mittels / zusammengespannt. Da sich beim Zusammenspannen Spannvorr cheunen die Trennbleche einerseits über die Abschlußstreifen 15 und 16 und andererseits über die Flachrohrstücke 17 gegeneinander abstützen, erfolgt beim Zusammenspannen keine wesentliche Verformung der Blechlamellen Das zusammengespannte Paket wird sodann in einen Lötofen oder ein Lötbad eingebracht, in dem die aufeinanderliegenden Teile durch die Lotplattierung der Trennbieche und der Blechlamellen zusammengelötet werden0 Wach dem Heräusnehmen des Paketes aus dem Lötofen oder Lötbad ist der Aundwärmetauscher fertiggestellt.
  • Das in Fig, 6 gezeigte zweite, Ausführungsbeispiel entspricht bis auf Abwandlungen der Wellen der Blechlamellen dem ersten Ausführungsbeispiel0 Zur Vermeidung ~von Wiederholungen werden daher für Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die denjenigen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechen, um 100 größere Bezugszahlen verwendet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen wird.
  • Die Blechlamelle 122 in Fig. 6 unterscheidet sich insoweit von derjenigen des-ersten Ausführungsbeispiels, als beim zweiten- Ausführungsbeispiel jede Welle in radialer Richtung aufeinanderfolgende Wellenstücke aufweist, von denen jedes zweite Wellenstück 126 zu einer Grundwelle 127 gehört, während die dazwischen liegenden Wellenstücke 128 zu einer Zwischenwelle 129 gehören, die in Umfangsritihtung der Blechlamelle gesehen um ein geringes, Maß, beispielsweise um etwa 1/4 der Wellenlänge einer ganzen Welle gegenüber der Grundwelle 127 verschoben ist. Die Wellenstücke 126 und 128 sind nur im Bereich der Wellenköpfe, nicht jedoch der Wellenflanken miteinander verbunden. Auf diese Weise ist in jedem Durchströmkanal 125, der von der GrundwelLe 127 gebildet ist,zusätzlich ein Zwischenkanal 130 gebildet, der von den in radialer Richtung einander abwechselnden Wellenflanken der Wellenstücke 126 der Grundwelle 127 und der Wellenstücke 128 der Zwischenwelle 129 seitlich begrenzt wird. Hierdurch ist gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel die wirksame Austauschfläche der Blechlamelle 122 noch vergrößert, so daß der Wirkungsgrad des Rundwärmetauschers weiter gesteigert ist.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel können die Wellen etwa nach Art von Leitschaufeln oder Leitblechen angeordnet sein, wobei sie mit der Tangente an die Blechlamelle einen Winkel kleiner als 900 einschließen und ferner auch von innen nach außen hin bogenförmig verlaufen können.
  • Ferner kann die Anordnung bei einem anderen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auch so getroffen sein, daß die die Ringräume miteinander verbindenden Flachrohrstücke in die Aussparungen der Trennbleche hineinragen und beispielsweise mit einem Teil ihrer Umfangsfläche an einem Bund anliegen, der an den Trennblechen vorgesehen ist und die Aussparungen umrandet.

Claims (6)

t a t e n t a n s p r ii c h e
1. Rundwärmetauscher für Radialgebläse, mit in Abstand nebeneinander angeordneten, miteinander in Verbindung stehenden Ringräumen für ein durch-diese hindurchfließendes Medium und mit zwischen den Pingraumen befindlichen, in radialer Richtung offenen Zwischenräumen für ein in radialer Richtung hindurchstromendes gasförmiges Medium, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen jeweils eine ringförmige Blechlamelle (22) angeordnet ist, die von innen nach außen verlaufende Wellen (23) aufweist, deren axiale Erstreckung und deren Welienzahl von innen nach außen abnimmt und die Durchströmkanäle (25) bilden, die sich in der Ebene der Blechiamelle jeweils nach außen hin erweitern und rechtw-sinklig zur Ebene der Blechlamelle nach außen hin -verengen, und daß die Blechlamelle auf beiden Seiten entlang der Wellen (23) zumindest teilweise an die benachbarten Ringräume (12) begrenzenden Trennblechen (13, 14) anliegt.
2. Rundwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form und/oder Abmessungen der Wellen (23) so'gewählt sind, daß die Erweiterung jedes Durchströmkanals (25) durch die Verengung im wesentlichen kompensiert ist.
3. Rundwärmetauscher nach .nssruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlamellen zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegende Durchbrüche (24) aufweisen, die jeweils von einem in die beiden benachbarten Ringräume (12) einmündenden Rohrstück (17) für den Zufluß bzw. Abfluß des fließenden Mediums durchsetzt sind.
4. Rundwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die-Blechlamellen (12) aus lotplattiertem Aluminium bestehen.
5. Verfahren zum Herstellen eines Rundwärmetauschers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bildung der Blechlamellen von einem rechteckigen Blechstreifen ausgeht, dessen Breite so groß ist wie das radiale Ringmaß der Blechlamelle, daß man in den Blechstreifen quer zu seiner Längskante gerichtete Wellen mit an beiden Längsrändern gleicher Wellenzahl einträgt, daß man sodann den gewellten Blechstreifen in der Streifenebene zu einem Ring biegt, daß man die ringförmigen Trennbleche (13, 14) unter Zwischenfügen von inneren und äußeren ringförmigen Abschlußstreifen (15, 16) zur Bildung der Ringräume (12) aufeinander legt, zwischen die benachbarten Trennbleche auf den den Ringräumen abgewandten Seiten jeweils eine Blechlamelle (12) und zwei in benachbarte Ringräume einmündende, die Blechlamelle durchsetzende Rohrstücke (17) einbringt und daß man das so gebildete Paket zusammenspannt und in eine Lötvorrichtung zum Zusamn#enlöten der Einzelteile einführt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Wellen des Blechstreifens an zwei in Längsrichtung in Abstand voneinander liegenden Stellen Durchbrüche herstellt.
DE19722200826 1971-11-11 1972-01-08 Zylinderförmiger Wärmetauscher mit glatten Trennblechen, die Durchflußräume abtrennen Expired DE2200826C3 (de)

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