DE2200005A1 - Foerdergeraet - Google Patents

Foerdergeraet

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DE2200005A1
DE2200005A1 DE19722200005 DE2200005A DE2200005A1 DE 2200005 A1 DE2200005 A1 DE 2200005A1 DE 19722200005 DE19722200005 DE 19722200005 DE 2200005 A DE2200005 A DE 2200005A DE 2200005 A1 DE2200005 A1 DE 2200005A1
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DE
Germany
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conveyor
outlet
conveyor device
suction unit
fan
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Application number
DE19722200005
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English (en)
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Erwin Balzer
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PAT SICHERHEITS ROESTER G W BA
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PAT SICHERHEITS ROESTER G W BA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Fördergerät Die Erfindung betrifft ein Fördergerät mit einer Materialabsetzkammer, an deren Auslauf eine steuerbare Auslaufklappe angebracht ist und die mit einer Saugeinheit verbindbar ist.
  • Derartige Fördergeräte werden vorzugsweise zum automatischen Befüllen von Behältern verwendet. Es soll in diesem Zusammenhang nur auf die automatische Zufuhr des Kunststoff-Granulats in die Naterialtricliter von Xunststoff- Verarbeitungsmaschinen hingewiesen werden Der Einsatz dieser Fördergeräte kann jedoch überall dort erfolgen, wo granuliertes bis zu staubförmigem Sehüttgut über Förderstrecken oder Höhendifferenzen gefördert werden muß.
  • Der grundsätzliche Aufbau eines derartigen Fördergerätes umfaßt eine Naterialabsetzkammer mit einem Ansaugstu-tzen, an den die Saugleitung zum Materialsilo oder anderen Behältnissen angeschlossen ist. Der Auslauf der Materialabsetzkammer ist durch eine steuerbare Auslaufklappe verschlossen. An die Materialabsetzkammer ist eine Saugeinheit in Form eines Gebläses direkt oder über eine Saugleitung anschließbar.
  • Die Wirkungsweise dieser Fördergeräte ist nun wie folgt: Die Saugeinheit wird für eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet, wodurch in die Materialabsetzkammer ein bestimmtes Quantum des Materials gefördert wird. Gleichzeitig hält der Unterdruck in der Haterialabsetzkammer die Auslaufklappe geschlossen und zwar für die Einschaltdauer der Saugeinheit. Wird die Saugeinheit abgeschaltet, dànn öffnet der in der Materialabsetzkammer angesammelte Materialvorrat durch sein Eigengewicht die Auslaufklappe und läuft in den zu füllenden Behälter. Nach der Entleerung der Materialabsetzkammer schließt die Auslaufklappe wieder, wobei eine Schalteinrichtung betätigt wird, die die Wiedereinschaltung der Saugeinheit freigibt.
  • Ein Uberfüllen des zu füllenden Behälters ist dabei dadurch verhindert, daß die Auslaufklappe durch den auslaufenden Materialvorrat der Materialabsetzkammer in der C)ffnungsstellung gehalten wird, wenn das Material in dem zu füllenden Behälter ein bestimmtes Niveau erreicht hat.
  • Dadurch unterbleibt zwangsläufig die weitere Materialzufuhr, da die von der Auslaufklappe gesteuerte Schalteinrichtung im Ausschaltzustand verbleibt.
  • Derartige bekannte Fördergeräte werden in verschiedenen Größen der Materialabsetzkammer hergestellt, wobei die Auslaufklappe und die Schalteinrichtung jeweils Bestandteile der Materialabsetzkammer sind. Diese Materialabsetzkammer läßt sich durch eine Saugeinheit mit eingebautem Gebläse oder nur mit einer Abschlußplatte mit einem Saugstutzen verschließen, an den dann über eine Saugleitung eine externe Saugeinheit angeschlossen amrd.
  • Der konstruktive Aufbau der bekannten Fördergeräte läßt also nur eine Variationsmöglichkeit im Anschluß der Saugeinheit zu. Bei einen Gerät sind durch die Naterialabsetzkammer die GröBen des Förderbetriebes eindeutig festgelegt. Reichen diese Werte nicht aus, dann muß die nächst größere Gerätetype verwendet werden. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Fördergerätes liegt darin, daß es nur für eine fest vorgegebene Anzahl von gleichzeitig zu fördernden Medien ausgelegt ist, die durch die Anzahl der vorgesehenen Ansaugstutzen bestimmt isto Diese bekannten Fördergeräte sind außerdem im Ersatzteildienst nachteilig, da bei auftretendem Verschleiß durch das angesaugte Fördergut nur eine große und aufwendige nrsatzteileinheit ausgewechse) werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fördergerät mit einer Materialabsetzkammer, an deren Auslauf eine steuerbare Auslaufklappe angebracht ist und die mit einer Saugeinheit verbindbar ist, so auszugestalten, daß es wie ein Baukastensystem aus kleineren Baueinheiten zusammengesetzt werden kann, die eine universelle Anpassung an die Betriebsbedingungen zulassen, insbesondere was das Volumen der Materialabsetzkammer und die gleichzeitige Förderung von einem oder mehreren Medien betrifft. Außerdem sollen die Baueinheiten des Fördergerätes schnell und leicht miteinander verbindbar sein und somit den Ersatzteildienst wesentlich vereinfachen. Dies wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ger-ätegehäuse aus lösbar miteinander verbindbaren Rohr-Formstücken zusammengesetzt ist, wobei ein die Auslaufklappe aufnehmendes Auslaufteil über ein oder mehrere Zwischenteile, von denen mindestens eines mindestens einen Ansaugstutzen aufweist, mit einem mit der Saugeinheit gekoppelten Abschlußteil verbunden ist. Durch die Anzahl der zwischen das Auslaufteil und das Abschlußteil dazwischen geschalteten Zwischenteile kann die Materialabsetzkammer auf einfachste Art an die verschiedensten Bedingungen, wie Größe der Kammer, Anzahl der Saugeingänge usw., angepaßt werden.
  • Gerade das Teil des Fördergerätes, das dem größten Verschleiß ausgesetzt ist, ist als Zwischenteil sehr billig in der Herstellung und kann daher schnell und ohne großen Kostenaufwand ersetzt werden. Zur lösbaren Verbindung der Teile ist dabei vorgesehen, daß die mit einander zu verbindenden Rohr-Formstücke im Bereich ihrer zugeordneten Offnungen Verbindungsbördel aufweisen, welche über an sich bekannte, U-förmige Spannringe miteinander verbunden sind. Auch diese Verbins 8ilesente sind handelsüblich und z.B. von Fallrohrsystemen her gebräuchlich. Ganz überraschend bringt diese neue Geräteaufteilung auch noch eine beachtliche Gewichtsreduzierung, was bei dem Aufbau des Gerätes auf dem zu füllenden Behälter eine wesentliche Entlastung bringt. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn der Behälter stoßartigen Belastungen ausgesetzt ist.
  • Die Verbindung der Teile untereinander kann jedoch auch so erfolgen, daß die miteinander zu verbindenden Rohr-Formstücke im Bereich ihrer zugeordneten Offnungen Verbindungsbördel aufweisen, welche unter Zwischenlage eines Dichtungsringes über mindestens zwei Spannverschlüsse miteinander verbunden sind,deren Elemente an den beiden miteinander zu verbindenden Rohr-Formstücken befestigt sind. Dabei wird gleichzeitig eine Abdichtung erreicht.
  • Die einzelnen Teile des Fördergerätes sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung so ausgebildet, daß für das Auslaufteil ein T-Stück verwendet ist, dessen Abzweigöffnung als Be- und Entlüftungsöffnung mittels einer Filterscheibe verschlossen ist.Damit dieses Auslaufteil mit dem zu füllenden Behälter besser verbunden werden kann, ist vorgesehen, daß die dem zu füllenden Behälter zugekehrte Öffnung des T-Stücks fest oder lösbar mit einem kurzen Rohrstück mit Befestigungsflansch verbunden ist. Der Einbau der Auslaufklappe in dieses Auslaufteil ist so gelöst, daß die Auslaufklappe an einem Trichter angelenkt ist, der in einen Befestigungsrand ausläuft, der zusammen mit den Verbindungsbördeln des D-Stückes und eines anschließenden Zwischenteils im Bereich der Verbindungsstelle festgelegt ist. Der Trichter weist im Bereich seiner Auslauföffnung ein zylinderförmiges Endteil auf, an dem über einen Bügel mit Gelenkaugen die Auslaufklappe gemkig festgelegt ist. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Auslaufklappe ein Schließgewicht und einen Dauermagneten trägt, der mit einer in dem Abzweig des D-Stückes angeordneten, magnetisch steuerbaren Schalteinrichtung zusammenarbeitet. Die Schließgeräusche der Auslaufklappe werden dadurch gedämpft, daß der Anschlag der Auslaufklappe an dem Trichter durch einen an den zylinderförmigen Endteil festgelegten elastischen Ring gebildet ist. Gleichzeitig wird eine bessere Abdichtung in der Schließstellung der Auslaufklappe erreicht. Als Zwischenteile werden gerade Rohr-Formstücke verwendet, die im Bereich beider Öffnungen Verbindungsbördel aufweisen. Bei einem Zwischenteil mit Ansaugstutzen ist ein Rohrabschnitt in eine Wand des geraden Rohr-Formstückes eingesetzt.
  • Wird das Fördergerät an eine externe Saugeinheit angeschlossen, dann ist die Ausgestaltung so getroffen, daß als Abschlußteil eine Abschlußplatte mit eingesetztem Saugstutzen zum Anschluß einer externen Saugeinheit verwendet ist.
  • Davon abweichend kann die Ausbildung auch so sein, daß als Abschlußteil ein gerades Rohr-Formstück verwendet ist, in das ein Gebläse als Saugeinheit eingebaut ist.
  • Der Abschluß wird dabei dadurch erreicht, daß die den Zwischenteilen abgekehrte Öffnung des Rohr-Formstückes mittels einer vorzugsweise als Lochplatte ausgebildeten Abdeckplatte fest oder lösbar verschlossen ist. Die Festlegung des Gebläses in dem geraden Rohr-Formstück ist dabei so ausgeführt, daß das Gebläse an einer ringförmigen Scheibe festgemacht ist, welche mit dem Verbindungsbördel des Rohr-Formstückes im Bereich der den Zwischen-teilen zugekehrten Öffnung verbunden ist und daß die ringförmige Scheibe am Innen- und Außenumfang abgewinkelt ist, wobei die innere Abwinkelung als Befestigungsstutzen für das Gebläse und die äußere Abwinkelung als Aufnahme für einen Dichtungsring ausgebildet sind. Neben dieser Festlegung des Gebläses kann auch ein Filter befestigt werden, das dem geförderten Material den Zugang zum Gebläse verwehrt. Dazu ist vorgesehen, daß an der Verbindungsstelle zwischen dem Abschlußteil und dem Zwischenteil ein Filter festgelegt ist, das vorzugsweise über einen Ring in eine Nut des U-förmigen Dichtungsringes lösbar eingefiihrt ist. Das als Tuchfilter ausgebildete Filter kann dabei durch einen aus Stäben, Ringen oder dgl. gebildeten Filterstützkorb gehalten sein, der an der ringförmigen Scheibe befestigt ist. Das Filter kann durch Lösen der Verbindung zwischen dem Abschlußteil und dem Zwischenteil leicht ausgewechselt werden Ein weiterer Vorteil des Baukastensystem-Fördergerätes ergibt sich dadurch, daß eine externe Saugeinheit ebenfalls aus den Bauteilen des Fördergerätes zusammengesetzt werden kann. Die externe Saugeinheit ist dabei aus einem Abschlußteil mit eingebautem Gebläse und einem Zwischenteil mit Ansaugstutzen zusammengesetzt. Diese separate zusammengesetzte Saugeinheit ist billiger als ein an sich bekanntes einstückiges Sauggebläse und bietet darüber hinaus den Vorteil, daß es wahlweise mit dem Fördergerät vereinigt oder vom Fördergerät getrennt verwendet werden kann und daß so eine weitere AnassungsmöglicIileit an die gegebenen Betriebsverhältnisse erreicht wird.
  • Die zusammengesetzte externe Saugeinheit ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil mit einer vorzugsweise als Lochplatte ausgebildeten Abdeckplatte und das Zwischenteil mit einer in sich geschlossenen Abdeckplatte verschlossen sind. Dabei ist vorzugsweise an der Abdeckplatte ein traggriff angebracht, so daß die Saugeinheit leicht transportiert werden kann.
  • Da bei Verwendung einer externen Saugeinheit beim Fördergerät das Abschlußteil mit Saugstutzen unter Zwischenschaltung eines Filters am Zwischenteil befestigt ist, braucht bei einer externen Saugeinheit kein Filter mehr vorgesehen werden. Das Abschlußteil mit dem eingebauten Gebläse ist daher direkt mit einem Zwischenteil verbunden.
  • Die Erfindung wird anhand verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 teilweise im Schnitt ein Auslaufteil mit Trichter und Auslaufklappe, Fig. 2 ein Zwischenteil mit Ansaugstutzen, Fig. 3 ein Abschlußteil mit eingebautem Gebläse, Fig. 4 ein Fördergerät aus einem Auslaufteil, einem Zwischenteil mit Ansaugstutzen und einer Abdeckplatte mit Saugstutzen als Abschlußteil, Fig. 5 ein Fördergerät aus einem Auslaufteil, einem Zwischenteil mit Ansaugstutzen und einem Abschlußteil mit eingebautem Gebläse, Fig. 6 ein Fördergerät aus einem AuslaSteil, zwei Zwischenteilen mit jeweils einem Ansaugstutzen und einem Abschlußteil mit eingebautem Gebläse und Fig. 7 eine externe Saugeinheit aus einem Abschlußteil mit eingebautem Gebläse und einem Zwischenteil mit Anschlußstutzen.
  • Das Auslaufteil lo nach Fig. 1 ist in einem D-Bormstück 11 eingebaut. An der unteren Öffnung ist über einen Spannring 15, der die Verbindungsbördel, z . B. 12, umgreift, ein kurzes Formstück 27 mit dem größeren Befestigungsflansch 28 angebracht. Dieser Befestigungsflansch 28 erleichtert die Verbindung mit dem zu füllenden Behälter.
  • Der Abzug 13 des T-Formstückes 11 ist durch eine Filter scheibe 22 verschlossen, die der Spannring 23 am Verbiniungsbördel des Abzweiges 13 festhält. Diese Öffnung dient während des Betriebes als Be- und Entlüftungsöffnung.
  • Die obere Öffnung des T-Formstückes 11 läuft in den Verbindungsbördel 14 aus. Auf diesem lieg-t der Befestigungsrand des Trichters 16 auf, der damit zusammen mit dem Verbindungsbördel 32 des anschließenden Zwischenteils 30 durch den Spannring 15 festgelegt werden kann.
  • Der Trichter 16 läuft in ein zylinderförmiges Endteil 26 aus, dessen Auslauföffnung durch die Auslaufklappe 17 verschlossen ist. Diese Auslaufklappe ist durch das Gewicht 19 in der Verschlußstellung gehalten und an dem Lagerbolzen 24 drehbar gelagert. Das Lagerteil besteht aus einem Bügel 25 mit Gelenkaugen für den Lagerbolzen 24, der am Trichter 16 festgelegt ist. Die Anlage der Auslaufklappe 17 an der Auslauföffnung des Trichters 16 ist durch den Dämpfungsring 18 abgefedert.
  • Die Auslaufklappe 17 trägt einen Dauermagneten 20, der in der Schließstellung der Auslaufklappe 17 eine Schalteinrichtung 21, z.B. einen magnetisch betätigbaren Kontakt, betätigt. Diese Schalteinrichtung 21 ist im Abzweig 13 des T-Formstückes 11 angebracht und steuert die Freigabe der Saugeinheit. Der Trichter mit der Auslaufklappe bildet daher eine Einheit, die nur in das T-Formstück eingehängt und somit leicht austauschbar ist.
  • An dieses Auslaufteil lo schließen sich äe nach den Betriebsverhältnissen ein Zwischenteil oder mehrere Zwischenteile 30 nach Fig. 2 an. Das Zwischenteil 30 ist ein gerades Rohr-Formstück mit den Verbindungsbördeln 32 und 33 an den beiden oeffnungen. Die Verbindung der Zwischenteile untereinander übernehmen in bekannter Weise Spannringe 15 mit U-förmigem Quaschnitt, die auch noch einen Dichtungsring aufnehmen können. Mindestens ein Zwischenteil 30 muß einen Ansaugstutzen aufweisen, an den die Saugleitung vom Materialsilo angeschlossen wird. Dieser Ansaugstutzen wird einfach dadurch gebildet, daß ein Rohrabschnitt 34 in die Wand des Rohr-Formstückes 31 eingesetzt wird, der damit nach außen und nach innen vorsteht, Wird eine externe Saugeinheit verwendet, dann wird das letzte Zwischenteil 30 oben mit einer Deckplatte 56 abgeschlossen, die mit einem Saugstutzen 57 verbunden ist. An diesen Saugstutzen 57 wird die zur Saugeinheit führende Saugleitung angeschlossen. Wie Fig. 4 andeutet, ist diese Art von Abschlußteil 60 über einen Spannring 15 oder auch über Spannverschlüsse bekannter Art an dem Verbindungsbördel des letzten Zwischenteils 30 festlegbar.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann das Abschlußteil 40 auch ein gerades Rohr-Formstück 41 umfassen, in das ein Gebläse 52 als Saugeinheit eingebaut ist. Das Rohr-Formstück 41 ist durch eine Deckplatte 54 verschlossen, die durch den Spannring 15 am Verbindungsbördel 53 festgelegt ist.
  • Mit dem unteren Verbindungsbördel 45 des Rohr-Formstückes 41 ist eine ringförmige Scheibe 44 verbunden, welche innen und außen abgewinkelt ist. Die innere Abwinkelung dient als Befestigungsstutzen 46, der mit der Schlauchklemme 47 am Gebläsegehäuse verspannt ist.
  • Die äußere Abwinkelung bildet eine Aufnahme für den U-förmigen Dichtungsring 48, der zwischen dem Verbindungsflansch 33 des benachbarten Zwischen-teils 30 und der Scheibe 44 liegt. Die Verbindung übernehmen mindestens zwei an sich bekannte Spannverschlüsse 55, deren Elemente an dem Zwischenteil 30 und dem Abschlußteil 40 befestigt sind, wie der Fig. 5 zu entnehmen ist. An dem Dichtungsring 48 ist auch das leicht auswechselbare Filter 49 über einen Ring 62 festgelegt, das durch einen Filter stützkorb aus den Stäben 50 und dem Ring 51 gehalten ist. Das Ende des Filters 49 ist durch einen Ring 63 gespannt gehalten und kann in dem Filterstützkorb hochgestellt werden.
  • Das Abschlußteil 40 mit dem Gebläse 52 bildet eine Einheit, von der das Filter 49 leicht gelöst werden kann0 Die Innenwand des Rohr-Formstückes 41 ist mit einer Steinwolleschicht 42 ausgekleidet, die durch das zylinderförmige Halteelement 43 gehalten ist.
  • In Fig. 4 ist ein Fördergerät aus einem Auslaufteil lo, einem Zwischenteil 30 mit Ansaugstutzen 34 und einem Abschlußteil 60 mit Saugstutzen 57 zusammengesetzt. ttber die durch Spannschrauben 59 verstellbaren Spannringe 15 werden die Teile fest zusammengehalten, wobei auch das kurze Rohrstück 27 mit dem Befestigungsflansch 28 lösbar festgehalten sein kann. Die Abschlußplatte 56 des Abschlußteils 60 ist durch Spannverschlüsse 55 am Zwischenteil 30 festgelegt, wobei ebenfalls ein Filter 49 mit dem Filterstützkorb 50 an der Verbindungsstelle eingesetzt wird.
  • Bei dem Fördergerät nach Fig. 5 wird über die Spannverschlüsse 55 ein Abschlußteil 40 mit eingebautem Gebläse mit dem Zwischenteil 30 verbunden, Das Abschlußteil 4o ist mit einer fest oder lösbar angebrachten Abschlußplatte 54 verschlossen. Am Auslaufteil lo ist ein Sialergerät 58 angebracht, das die Schaltmittel zur Steuerung des Gebläsemotors enthält, der über die Leitung 61 angeschlossen ist. Das Zwischenteil 30 weist einen Ansaugstutzen 34 auf.
  • Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, können zwischen das Auslaufteil lo und das Abschlußteil 40 bzw. 60 mehrere Zwischenteile 30 bzw. 30' eingeschaltet werden. Dadurch lassen sich das Volumen der Materialabsetzkammer beliebig vergrößern und auch beliebig viele Ansaugleitungen anschließen. An die Ansaugstutzen 34 und 34' der Zwischenteile 30 und 30' können zwei Saugleitungen von zwei verschiedenen Materialsilos angeschlossen werden. Dieses Fördergerät saugt dann gleichzeitig zwei Medien an, Weist das Zwischenteil 30 keinen Ansaugstutzen auf, dann wird nur die Materialabsetzksmmer vergrößert. Bei einem bestimmten Materialbedarf kann dann die Schaltfrequenz der Steuereinrichtung reduziert werden, da die Saugeinheit längere Arbeitsphasen ausführen kann.
  • Fig. 7 zeigt, daß das Abschlußteil 40 mit eingebautem Gebläse 52 nach Fig. 3 auch als externe Saugeinheit verwendet werden kann. Das Abschlußteil 4o wird mit dem Filterstützkorb 50,51 aber ohne Filter in ein Zwischenteil 30 eingesetzt und in bekannter Weise mit mindestens zwei Spannverschlüssen damit verbunden.
  • Die obere Öffnung des Abschlußteils 40 wird durch eine vorzugsweise als Lochplatte ausgebildete Abdeckplatte 54 verschlossen. Die Abdeckplatte 54 wird durch den Spannring 15 an dem Verbindungsbördel des geraden Rohr-Formstückes des Abschlußteils 40 festgelegt. An der Lochplatte ist ein Traggriff 64 befestigt, so daß die externe Saugeinheit leicht transportiert werden kann.
  • Die untere Öffnung des Zwischenteils 30 ist durch eine in sich geschlossene Abdeckplatte 65 verschlossen, die ebenfalls über einen Spannring 15 am Verbindungsbördel des Zwischenteils 30 festgelegt ist. An den Ansaugstutzen 34 des Zwischenteils 30 ist die Saugleitung angeschlossen, deren anderes Ende mit dem Saugstutzen 57 des Fördergerätes nach Fig. 4 verbunden sein kann.
  • Die elektrische Leitung 61 des Gebläsemotors führt dann zu einem Steuergerät 58, das am Auslaufteil lo des Fördergerätes nach Fig.4 angebracht sein kann und von der Schalteinrichtung im Auslaufteil gesteuert wird, oder das an dem Zwischenteil 30 nach Fig.7 angebracht ist, welches mit dem Abschlußteil 4o der externen Saugeinheit verbunden ist. Im letzteren Fall wird das Gewicht des Fördergerätes nach Fig.4, welches mit dem zu füllenden Behälter verbunden ist, weiter reduzLert .
  • Aus den wenigen Kombinationsmöglichkeiten nach den Fig.4 bis 7 ist schon ersichtlich, daß mit dieser Geräteaufteilung ein Baukastensystem für ein Fördergerät geschaffen worden ist, das sich optimal an alle gegebenen Betriebsbedingungen anpassen läßt und bei dem einfache, auswechselbare Teile verwendet sind, deren Ersatz keine großen Aufwendungen mit sich bringt, wenn ein Teil beschädigt oder zerstört wird. Dabei ist gerade das Teil des Fördergerätes, welches den größten Beanspruchungen durch das Fördergut ausgesetzt ist, als billiges Ersatzteil schnell und leicht austauschbar. Ausserdem erleichtert das Baukastensystem eine schnelle Umrüstung, wenn sich die Betriebsbedingungen verändern.

Claims (23)

Patentansprüche
1. ?ördergerät mit einer Materialabsetzkammer, an deren Auslauf eine steuerbare Auslaufklappe angebracht ist und die mit einer Saugeinheit verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse aus lösbar miteinander verbindbaren Rohr-Formstücken (11,31,41) zusammengesetzt ist, wobei ein die Auslaufklappe (17) aufnehmendes Auslaufteil (lo) über ein oder mehrere Zwischenteile (30), von denen mindestens eines mindestens einen Ansaugstutzen (34) aufweist, mit einem mit der Saugeinheit gekoppelten Abschlußteil (4o) verbunden ist.
2. Bördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Rohr-Formstücke (11,27,31) im Bereich ihrer zugeordneten Öffnungen Verbindungsbördel (14,32) aufweisen, welche über an sich bekannte, U-förmige Spannringe (15) miteinander verbunden sind.
3. Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Rohr-Formstücke (31,41) im Bereich ihrer zugeordneten Öffnungen Verbindungebördel (33,45) aufweisen, welche unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (48) über mindestens zwei Spannverschlüsse (55) miteinander verbunden sind, deren Elemente an den beiden miteinander zu verbindenden Rohr-Formstücken (31,41) befestigt sind.
4. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Auslaufteil (Io) ein T-Stück (11) verwendet ist, dessen Abzweigöffnung als Be- und Entlüftungsöffnung mittels einer Filterscheibe (22) verschlossen ist (Fig.1).
5. Fördergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zu füllenden Behälter zugekehrte Öffnung des T-Stücks (11) fest oder lösbar mit einem kurzen Rohrstück (27) mit Befestigungsflansch (28) verbunden ist.
6. Fördergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufklappe (17) an einem Trichter (16) angelenkt ist, der in einen Befestigungsrand ausläuft, der zusammen mit den Verbindungsbördeln (14 und 32) des T-Stückes (11) und eines anschließenden Zwischenteils (30) im Reich der Verbindungsstelle festgelegt ist.
7. Fördergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetq daß der Trichter (16) im Bereich seiner Auslauföffnung ein zylinderförmiges Endteil (26) aufweist, an dem über einen Bügel (25) mit Gelenkaugen (24) die Auslaufklappe (17) gelenkig festgelegt ist.
8. Fördergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufklappe (17) ein Schließgewicht (19) und einen Dauermagneten (20) trägt, der mit einer in dem Abzweig (13) des T-Stückes (11) angeordneten, magnetisch steuerbaren Schalteinrichtung (21) zusammenarbeitet.
9. Fördergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Auslaufklappe (17) an dem Trichter (16) durch einen an dem zylinderförmigen Endteil (26) fest gelegten elastischen Ring (18) gebildet ist.
Io. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenteile (30) gerade Rohr-Formstücke (31) mit an beiden Öffnungen angeordneten Verbindungsbördeln (32,33) verwendet sind (Fig. 2).
41. Fördergerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zwischenteil (30) mit Ansaugstutzen ein Rohrabschnitt (34) in eine Wand des geraden Rohr-Formstückes (31) eingesetzt ist.
12. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußteil (60) eine Abschlußplatte (56) mit eingesetztem Saugstutzen (57) zum Anschluß einer externen Saugeinheit (Fig.7) verwendet ist.
13. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußteil (40) ein gerades Rohr-Formstück (41) verwendet ist, in das ein Gebläse (52) als Saugeinheit eingebaut ist (Fig. 3),
14. Fördergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwischenteilen (30) abgekehrte Öffnung des Rohr-Formstückes (41) mittels einer vorzugsweise als Lochplatte ausgebildeten Abdeckplatte (54) fest oder lösbar verschlossen ist.
15. Fördergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (52) an einer ringförmigen Scheibe (44) festgemacht ist, welche mit dem Verbindungsbördel (45) des Rohr-Formstückes (41) im Bereich der den Zwischenteilen (30) zugekehrten Öffnung verbunden ist.
16. Fördergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Scheibe (44) am Innen- und Außenumfang abgewinkelt ist, wobei die innere Abwinkelung als Befestigungestutzen (46) für das Gebläse (52) unddie äußere Abwinkelung als Aufnahme für einen Dichtungsring (48) ausgebildet snd,
17. Fördergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle zwischen dem Abschlußteil (40 bzw. 60) und dem Zwischenteil (30) ein Filter (49) festgelegt ist, das vorzugsweise über einen Ring (62) in eine Nut des U-förmigen Dichtugsringes (48) lösbar eingeführt ist.
18. Fördergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als Tuchfilter ausgebildet ist, das durch einen aus Stäben, Ringen oder dgl. gebildeten Filterstützkorb (50,51) gehalten ist.
19. Fördergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstutzen (46) und das Gebläsegehäuse (52) mittels einer Schlauchklemme (47) miteinander verbunden sind.
20. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis d9, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Saugeinheit (Fig.7) aus einem Abschlußteil (40) mit eingebautem Gebläse und einem Zwischenteil (30) mit Ansaugstutzen (34) zusammengesetzt ist.
21. Fördergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (4o) mit einer vorzugsweise als Lochplatte ausgebildeten Abdeckplatte und das Zwischenteil (30) mit einer in sich geschlossenen Abdeckplatte verschlossen sind.
22 Fördergerät nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckplatte des Abschlußteils (40) ein Traggriff (64) angebracht ist.
23. Fördergerät nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (40) und das Zwischenteil (30) ohne Zwischenschaltung eines Filters miteinander verbunden sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020202929A1 (de) 2020-03-06 2021-09-09 Gebhardt Fördertechnik GmbH Antriebsmodul für einen Sortierförderer

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