DE218735C - - Google Patents

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DE218735C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/02Devices for cutting bandages of any kind, e.g. shears, cast-cutting saws

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein leichtes, möglichst einfach und ohne große Anstrengung in einer Hand zu führendes Instrument, das — ohne den Patienten zu verletzen — schnell die festen Verbände zu zerschneiden imstande ist.
Das Instrument besteht aus einem einarmigen Hebel, an dessen Unterseite ein kräftiges kurzes Messer hervorragt.
ίο Der vordere Teil des Hebels ist aufgebogen und verbreitert sich nach vorn. Der aufgebogene Teil ist nahe der Biegungsstelle mit einer senkrechten, rechteckigen Durchbrechung versehen, in welche von der Seite her eine Flügelschraube eingeführt ist. Die Vorderkante des Hebels hat kurze, nach unten gerichtete Haftzähne, welche ein Abrutschen des Hebels beim Gebrauch verhüten sollen.
In die rechteckige Öffnung wird mit seinem kurzen Heftstück ein kleines, kräftiges, sichelförmiges Messer eingeschoben, das zur Befestigung mittels der Flügelschraube eine entsprechende seitliche Durchbohrung besitzt.
In der Zeichnung ist ein solches Instrument dargestellt, und zwar stellt Fig. 1 den ganzen Apparat mit eingesetztem Messer im Profil dar; Fig. 2 gibt die Ansicht des Hebels ohne Messer von vorn, in Fig. 3 und 4 ist das Messer und seine Befestigungsschraube abgebildet.
Zum Gebrauch wird das Messer mit der nach vorn gerichteten Schneide in den Hebel eingesetzt und mit der Schraube befestigt.
Dann schiebt man das Messer unter den Verband und hebelt nach vorn und oben. Bei dem Hebeldruck senken sich die Haftzähne des Hebels in die Gipsmasse ein, wodurch das vordere Hebelende auf seinem Stützpunkt unverschiebbar festliegt. Beim Anheben des Hebels kann der Verband dem Messer nicht ausweichen und wird so durchschnitten. Zum folgenden Schnitt wird das Messer in der ersten Schnittführung unter dem Verband vorgeschoben usf. Sollte im Weiterschneiden eine dünne, dem Hebeldruck nicht standhaltende Stelle des Verbandes vorliegen, so wird nach Lösung der Schraube das Messer im Hebel umgewendet, daß nunmehr die Schneide dem Griff zugekehrt ist. In dieser neuen Stellung zieht man das Messer unter die Gipsschicht, so daß der Stützpunkt des Hebels jetzt hinten, auf der schon durchtrennten kräftigeren Stelle des Verbandes aufliegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Aufschneiden von Gipsverbänden, gekennzeichnet durch einen an seinem erbreiterten Ende aufgebogenen und am äußersten Rande mit Haftzähnen versehenen einarmigen Hebel, der in diesem erbreiterten Teil nahe der Biegungsstelle eine Durchbrechung besitzt zur Aufnahme eines auswechselbaren und umkehrbaren, mittels seitlicher Flügelschraube zu befestigenden Messers.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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