DE218270C - - Google Patents

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DE218270C
DE218270C DENDAT218270D DE218270DA DE218270C DE 218270 C DE218270 C DE 218270C DE NDAT218270 D DENDAT218270 D DE NDAT218270D DE 218270D A DE218270D A DE 218270DA DE 218270 C DE218270 C DE 218270C
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Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Ki
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 218270 .— KLASSE 37d. GRUPPE
ANTON GRIESSER in AADORF, Schweiz.
Metallene Fußschiene für Rolläden und ähnliche Vorhänge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine metallene Fußschiene für Rolläden und ähnliche Vorhänge, die einen aus Blech gebogenen Hohlkörper bildet, dessen wulstartiger Oberteil nach Art einer Feder in die Nut des untersten Vorhangstabes eingreift und dessen ebenfalls wulstartiger Unterteil als Riegelgehäuse ausgebildet ist, während die zwischen diesen Teilen liegenden Wände der Schiene ίο zusammengezogen sind und den Gurt des Vorhanges festklemmen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht; und zwar ist ·
Fig. ι eine innere Ansicht, wobei ein Teil der Wulstschiene weggebrochen und der Riegel zurückgezogen ist,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 1 bei vorgeschobenem Riegel,
Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie E-F der
Kg- 3.
Fig. 5 eine äußere Ansicht des Rollvorhanges bei vorgeschobenem Riegel.
Der Rollvorhang besteht in bekannter Weise aus hölzernen Stäben a, die mit Nuten und Federn ineinandergreifen und von Gurten b durchzogen sind. Die Fußschiene besteht aus einem Metallkörper c, der, wie dies besonders die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, aus Blech in Form eines Doppelwulstkörpers mit mittlerem Steg ausgebildet ist. Der obere Wulst d bildet die Feder, mit der die Schlußschiene gegen die untere Nut des letzten Stabes α abdichtet. Der Gurt b ist in dem zusammengezogenen Stege des Wulstkörpers c durch dieselben Niete e festgehalten, welche zur Verbindung der Enden des Wulstkörpers dienen. Hierdurch wird eine sichere Befestigung des Gurtes erreicht, weil dieser nicht einfach durch die Niete, sondern der Hauptsache nach durch den Flächendruck zwischen den aufeinandergenieteten Schichten des Wulstkörpers c festgehalten ist.
In dem unteren Wulst f ist eine Hülse g verschiebbar, in der der Riegelstift h befestigt ist. Beide werden durch eine Schraube * zusammengehalten, deren oberes Ende als Hakengriff ausgebildet ist. Um die Verschiebung des Griffes i und damit auch des Riegels zu ermöglichen, ist in der Oberwand des Wulstes f ein Schlitz I (s. besonders Fig. 4) ausgespart, der an seinem äußeren Ende in einen rechtwinklig abzweigenden Querschlitz ausläuft. Wird der Griff f aus der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 3 und 4 geschoben, so wird damit die Hülse g nebst dem Riegel h nach außen bewegt, und der Riegel h vermag in eine öffnung der Tür- oder Fensterleibung einzufallen. Wird nunmehr der Griff i, wie dies die Fig. 3 und 4 zeigen, gedreht, so daß er sich auf die Wandung des Querschlitzes legt, so wird dadurch jedes gewaltsame Zurückdrücken des Riegels h etwa durch seitliche Einführung eines Stemmeisens zwischen der Stirnkante ■ des Rollvorhanges und der Fensterleibung verhütet. Um die Drehung des Griffes i leicht zu ermöglichen, ist die Hülse g rund ausgebildet. Die Bewegung des Riegels ist durch eine an
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der Unterwand des Wulstes f festgenietete Bremsfeder m gedämpft.
An den Wulstkörper c ist ein Winkel η angenietet, der als Anschlag beim Hochziehen des Vorhanges dient.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Metallene Fußschiene für Rolläden und ähnliche Vorhänge, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen aus Blech gebogenen Hohlkörper bildet, dessen wulstartiger Oberteil (d) nach Art einer Feder in die Nut des untersten Vorhangstabes eingreift und dessen ebenfalls wulstartiger Unterteil (fj als Riegelgehäuse ausgebildet ist, während die zwischen diesen Teilen liegenden Wände der Schiene zusammengezogen sind und den Gurt des Vorhanges festklemmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT218270D Active DE218270C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683586A1 (fr) * 1991-11-07 1993-05-14 Soprofen Dispositif de verrouillage pour volets roulants.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683586A1 (fr) * 1991-11-07 1993-05-14 Soprofen Dispositif de verrouillage pour volets roulants.

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