DE218084C - - Google Patents

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DE218084C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0006Electric heating elements or system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
,^PATENTSCHRIFT
KLASSE 18^. GRUPPE
Zusatz zum Patente 161273 vom 11. Juni 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1905 ab. Längste Dauer: 25. Mai 1916.
Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform zum Durchschmelzen von Metallmassen, wie solche Gegenstand des Patentes 137588 und seiner Zusatzpatente bildet. Insbesondere liegt hier eine weitere Ausbildung des durch Zusatzpatent 161273 geschützten Verfahrens vor. Während in dem letztgenannten Zusatzpatent die Vorerwärmung der durchzuschmelzenden Masse durch eine
to Elektrode geschieht, die gleichzeitig als erstes Gebläserohr dient, wird nach der Erfindung die Elektrode ganz ausschließlich für die Elektrizitätszuleitung benutzt und die Durchschmelzarbeit mittels Sauerstoff den in der
\5 Bewegungsrichtung hinter der Anwärm vorrichtung liegenden Düsen auferlegt. Eine solche Anordnung ermöglicht namentlich eine rasche Demontage von Eisenkonstruktionen aller Art, ferner das Schneiden von Blechen, Panzerplatten u. dgl. Gegenüber dem Zusatzpatent 161273 wird nach der Erfindung insbesondere der Vorteil erreicht, daß der Lichtbogen, da er von einer Gaszuführung ganz unabhängig gemacht ist, durch die letztere nicht mehr ausgeblasen werden kann, was bei Patent 161273, wo der Gasstrom durch die Elektrode ging, möglich war.
Ferner wird weiter ermöglicht, mit einem Strom geringer Spannung auszukommen, da eine Blaswirkung nicht mehr vorhanden ist. Mit Strömen geringer Spannung läßt es sich aber weit sicherer und bequemer arbeiten als mit hochgespannten Strömen.
Ferner werden die Düsen, da sie nicht mehr zur Stromzuführung dienen, auch nicht mehr verbrannt, während die zur Vorwärmung verwendeten Elektroden aus einem gewöhnliehen, leicht zu ersetzenden Kohlenstab gebildet werden.
Das Verfahren wird in folgender Weise ausgeführt.
Das zu bearbeitende Stück wird mit dem einen Pol einer Elektrizitätsquelle, und eine Kohle oder ein ähnlich leitender schwer schmelzbarer Stab wird mit dem anderen Pol der Elektrizitätsquelle verbunden. Dicht hinter dieser Elektrode liegt die Sauerstoffzuführung, die durch eine oder mehrere Düsen gebildet werden kann, und die erforderlichenfalls auch mit der Elektrode verbunden oder mit dieser aus einem Stück bestehen kann. Diese Elektrode mit den dahinter liegenden Düsen wird über das zu zerschneidende Metallstück hinweggeführt oder das Metallstück unter diesen Elektroden vorbeigeführt.
Besonders geeignet ist das Verfahren zum Schlitzen von Blechen, wobei bei der beschriebenen Anordnung des Apparates der Lichtbogen zuerst am Blech entlang streicht und gleich dahinter der Sauerstoff die vorerhitzten Stellen glatt durchschneidet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform des Verfahrens zum Durchschmelzen von Metallmassen, Schlitzen von Blechen u. dgl. nach Patent 161273, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Vorwärmung durch eine Elektrode bewirkt wird, die nicht gleichzeitig als Gasleitung dient.
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