DE217576C - - Google Patents

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DE217576C
DE217576C DENDAT217576D DE217576DA DE217576C DE 217576 C DE217576 C DE 217576C DE NDAT217576 D DENDAT217576 D DE NDAT217576D DE 217576D A DE217576D A DE 217576DA DE 217576 C DE217576 C DE 217576C
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latch
door
arm
nut
pin
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DENDAT217576D
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAIS
Die Türschlösser wurden bisher entweder mittels eines besonderen Riegels geschlossen, der mittels eines Schlüssels vor- und zurückgeschoben wurde, oder aber es war die Schloßfalle selbst als Schloßriegel ausgebildet, indem sie nach Art eines Riegels vorgeschoben und dann die übliche Türklinkennuß arretiert wurde, so daß ein öffnen der Tür ausgeschlossen war. Zu diesem Zweck ist die Falle schieber artig ausgebildet und wird beispielsweise durch einen Schlüssel vorgeschoben, wobei dann ein Anschlag der durch die Zuhaltung festgestellten Falle beim Schließen die Klinkennuß feststellt, so daß sie und die Türklinke nicht gedreht, d. h. die Falle nicht zurückgezogen werden kann. Um bei nicht geschlossener Tür durch Niederdrücken der Türklinke die Falle zurückzuziehen, ist die übliche Nuß mit einem abstehenden Arm versehen, der mit einem Zapfen der Falle zusammenarbeitet. Beim Aufschließen der Tür entfernt sich nun dieser Zapfen von dem Arm, und es ist gemäß vorliegender Erfindung eine Einrichtung getroffen, um das dadurch entstehende leere Spiel zu verhindern. Zu diesem Zweck ist ein sogenannter Wechsel vorgesehen, welcher zwischen Fallenzapfen und Nußarm selbsttätig einfällt und dadurch den Zwischenraum ausfüllt, während er beim Schließen ebenfalls selbsttätig herausgedrückt wird. Dadurch wird in einfachster Weise ein leeres Spiel der Türklinke verhindert und gleichzeitig erreicht, daß die Türklinke beim Vorschließen der Falle in die Schließlage ihre normale Lage beibehält.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι und 2 zeigen das Schloß bei abgenommener Deckplatte in Schließ- und Offenstellung.
Das Schloß α ist mit einer Falle δ versehen, welche gleichzeitig in bekannter Weise auch als Türriegel dient, je nachdem sie mehr oder weniger weit vorgeschoben ist. Der Vorschub wird dabei durch die Fallenfeder h selbsttätig vorgenommen, nachdem die Zuhaltung z. B. durch einen Schlüssel ausgelöst ist. In der hinteren Stellung wirkt die Falle b hierbei wie jede Falle, und es kann die Tür durch Niederdrücken der Türklinke geöffnet werden; in der vorderen Stellung hingegen wird das Niederdrücken durch die Falle b selbst verhindert. Zu diesem Zweck ist dieselbe mit einer Abbiegung k versehen, welche in Schließlage einen Arm I der in der üblichen Weise auf dem Dorn c der Türklinke sitzenden Nuß d untergreift (Fig. 1). Diese ist als Winkelhebel ausgebildet und steht unter Wirkung einer Feder e, welche die Türklinke in Normalstellung zurückbringt.
Um nun bei unverschlossener Tür einen Spielraum oder Leergang zwischen Nuß und Falle vermeiden bzw. (Fig. 2) die Falle b entgegen der Wirkung ihrer Feder h sofort zurückziehen und die Tür öffnen zu können, ist die Nuß d mit einem weiteren Arm f versehen, der mit einem Zapfen g der Falle b zusammenarbeitet. Infolge des doppelten Vorschubs der Falle b liegt nämlich der Zapfen g
bei Normallage nicht dicht am Arm f. an, d.h. er rückt beim. Aufschließen der Tür von dem Arm f ab, und es ist nun gemäß vorliegender Erfindung eine Einrichtung getroffen, um dann beim Niederdrücken der Türklinke ein leeres Spiel zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist ein sogenannter Wechsel η ange-, ordnet, welcher sich um einen Zapfen m dreht und selbsttätig einfällt, · wenn die Falle aus ίο der Stellung nach Fig.; ι in diejenige nach Fig. 2 gelangt, so 'daß der Zwischenraum zwischen Arm f und Zapfen g ausgefüllt ist, während der Wechsel η beim Vorschieben der Falle b selbsttätig wieder herausgedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Türschloß mit schießender, als Schlüsselriegel ausgebildfeter Falle, dadurch gekennzeichnet, daß ein sogenannter Wechsel vorgesehen ist, welcher beim Aufschließen zwischen einen Arm der Klinkennuß und einen Fallenzapfen einfällt, beim Schließen jedoch selbsttätig herausgedrückt wird, zum' Zweck, einen Leergang zwischen Drückernuß und Falle bei der Tagesstellung der letzteren sowie eine Schrägstellung des Drückers bei der Riegelstellung der Falle zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT217576D Active DE217576C (de)

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DE (1) DE217576C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779058B1 (de) * 1968-07-02 1970-04-02 Berckheim Graf Von Vorrichtung zur Errichtung eines elektrischen Feldes in Raeumen und Fahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779058B1 (de) * 1968-07-02 1970-04-02 Berckheim Graf Von Vorrichtung zur Errichtung eines elektrischen Feldes in Raeumen und Fahrzeugen

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