DE2166251C3 - Planfilmkasserle - Google Patents

Planfilmkasserle

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DE2166251C3
DE2166251C3 DE19712166251 DE2166251A DE2166251C3 DE 2166251 C3 DE2166251 C3 DE 2166251C3 DE 19712166251 DE19712166251 DE 19712166251 DE 2166251 A DE2166251 A DE 2166251A DE 2166251 C3 DE2166251 C3 DE 2166251C3
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cam
cassette
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Productron Inc Los Angeles Calif (vsta)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
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    • G03B42/045Holders for X-ray films apparatus for loading or unloading the holders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

ren Nockenfinger auf, die über eine Längskante der Andrückplatte vorstehen, um sie gegen die Rückwand drücken, wenn sich die Nockenelemenie in ihrer ersten Lage befinden, sowie mittlere Nockenflächen, welche gegen mittlere Nockenfinger anliegen, die von den Längskanten der Andruckplatte vorstehen, um sie von der Andruckplatte wegzudrücken wenn sich die Nokkenelemente in ihrer zweiten Lage befinden, wobei die Andruckplatte durchbiegbar ausgebildet und in Längsrichtung zwischen ihren oberen und unteren K::nten federnd durchgebogen wird, wobei Federn in Schlitzen in den Nockenelementen angeordnet sind und an einem Ende gegen endseitige Schultern eine Ausnehmung in den länglichen Durchlässen drücken und die Nockenelemente gegen die erste Lage bewegen. Die Zeichnung zeigt
ρ j g j eine erste Ausfuhrungsform einer erlindungsgemäßen Planfilmkassette,
Fig. 2A einen Teilschnitt in größerem Maßstab bei Schnittführung in der Ebene 2A-2A in F i g. 1 mit einer Darstellung der Lage einer Nockenscheibe, wenn die Andruckplatte und die Rückwand der Kassette geschlossen sind,
Fig. 2B einen Teilschnitt in größcrem Maßstab bei Schnittführung in der Ebene 2B-2B in F i g. 1 mit einer Darstellung der Beziehung zwischen der Andrückplatte und der Rückwand, wenn die Kassette geschlossen ist.
F i g. 2C einen Teilschnitt in größerem Maßstab, gemäß F i g. 2A, mit einer Darstellung der Lage des Nokkenstabs, wenn die Kassette von den Stiften der Atisgabevorrichtung ergriffen wird, um die Kassette zu öffnen und die Andruckplatte und die Rückwand voneinander zu trennen,
F i g. 2D einen Teilschnitt gemäß F i g. 2B, wobei die Kassettenandruckplatte und die Kassettenrückwand voneinander getrennt sind,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Federdeckplatte einer Kassette,
Fig.4 einen Schnitt bei Schnittführung längs der Ebene 4-4 in F i g. 3,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer ertindungsgemäßen Filmkassette,
F i g. 6A und 6B Seitenansicht und Draufsicht auf die Andruckplatte nach F ig. 5 zur Verdeutlichung ihrer Krümmung,
F i g. 7A einen Schnitt bei Schnittführung längs der Ebene 7A-7A in F i g. 5, wobei die Beziehung zwischen der Andruckplatte und der Rückwand bei geschlossener Kassette dargestellt wird,
F i g. 7B einen Schnitt bei Schnittführung längs der Ebene 7B-7B in F i g. 5 zur Darstellung des Kassettennockenstiftes in seiner normalen oberen Lage hei gesrhlossener Kassette,
F i g. 7C einen Schnitt gemäß F i g. 7A zur Darstellung der Beziehung zwischen der Kassettenandruckplatte und der Rückwand bei geöffneter Kassette.
Fig. /D einen Schnitt gemäß Fig. 7B zur Darstellung des Kassettennockenstifts in seiner unteren Lage zum öffnen der Kassette.
In den F i g. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform einer Planfilmkassette dargestellt. Die Kassette 56 besteht aus einem Rahmen mit einer Rückwand 200 sowie von dieser Wand nach vorn vorstehenden Seitenwänden 202 und 204 und einem Bodenteil 206. Eine mit Federn versehene Deckplatte 208 läßt sich mit Abstand von der Rückwand und parallel zu dieser anbringen, irr. einzelnen sind die Wände 202 und 204 mit Ausschnitten 210 versehen, in die Laschen 212 eingreifen, die von den Kanten der Deckplatte 208 ausgehen. Löcher in den Laschen 212 und den Ausschnitten 210 sind gegeneinander ausgerichtet und nehmen Schrauben auf. die die Platte 208 an den Seitenwänden 202, 204, der Rückwand 200 gegenüberstehend, aufnehmen. Eine Anzahl U-förmiger Federelemertte 218 sind an der Innenseite der Deckplatte 208 angebracht. Im einzelnen ist der ausgebuchteie Teil 220 der Federelemente an der Deckplatte befestigt, während die Federschenkel gegen die Rückwand 200 gerichtet sind und sich gegen eine dazwischenliegende Andruckplatte 224 legen.
In den Seitenwänden 202 bzw. 204 sind enge, längliche Durchlässe 226 bzw. 228 vorgesehen. In den Durchlässen 226 bzw. 228 sind jeweils identische Nockenelemente 230 angebracht, die als Gleitführungen dienen. F i g. 2 zeigt, daß jedes Noekenelement eine Anzahl geneigter Nockenflächen 232 aufweist. Die Andrückplatte 224 besitzt eine Anzahl Nockenfinger 234. die aus der Seitenkante der Andruckplatte seitwärts heraustreten und auf den Nockenflächen 232 aufliegen. F i g. 2A zeigt den Nockenfinger 234 am unteren Ende der schrägen Fläche 232 im Noekenelement 230. Wird das Noekenelement 230 aus der in F i g. 2A gezeigten Stellung nach unten geschoben, so bewegt sich der Nokkenfinger 234 längs der Nockenfläche 232 nach oben, wodurch der Abstand zwischen der Andrückplatte 224 und der Rückwand 200 erhöht wird. Weiter unten wird beschrieben, daß, wenn die Kassette mit einem Kassettenladegerät oder einer Entwicklungseinrichtung zusaminer.arbeitet. an diesen befindliche Betätigungsstifte durch Öffnungen an den oberen Enden der Seitenwände 202 und 204 greifen und die Nockenelemente 230 so beeinflussen, daß sie sich in den Durchlässen 226 und 228 abwärts bewegen.
Damit kein Licht in die Kassette eindringen kann, ist eine Lichtabschirmung vorgesehen, die aus einem Flansch 233 am oberen Rande der Andrückplatte 224 besieht, der mit einer geschlitzten, biegsamen Abdichtung 235' zusammenwirkt, die an der Rückwand 200 befestigt ist. Wenn die Kassette, wie in den F i g. 2A und 2B, geschlossen ist, greift der Flansch 233 in den Schlitz 235 der Abdichtung 235' ein, damit kein Licht in die Kassette eindringt. Werden die Nockenelemente 230 nach unten bewegt, um dadurch die Andrückplatte 224 von der Rückwand 200 zu entfernen, wird der Flansch 233 aus dem Schlitz 235 herausgezogen, so daß der Planfilm zwischen beiden hindurchtreten kann. Um das Einführen des Planfilms in die Kassette bzw. die Entnahme des Films aus der Kassette zu erleichtern, sind die Kantenflächen 236, 237 der Abdichtung 235' abgeschrägt. Zusätzlich ist an der Innenseite der Deckplatte neben dem Flansch 233 ein Schrägstück 238 vorgesehen, das den Eintritt des Planfilms in die Kassette erleichtern soll. Ferner befinden sich abgeschrägte Bauteile 239 auf der Innenseite der Deckplatte auf der dem Flansch 233 gegenüberliegenden Seite, die durch Öffnungen 240 in der Andrückplatte 224 greifen, um den Austritt eines Planfilms aus der Kassette zu erleichtern. An der Kassette ist vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung 259 angebracht, die unmittelbar, nachdem die Kassette aus dem Kassettenladegerät entnommen ist, erkennen läßt, ob sich ein Filmstück in der Kassette befindet. Die Anzeigevorrichtung 259 umfaßt ein Fenster 260, durch das eine an einem Hebel 262 befestigte Fahne 261 erkennbar ist. Wenn die Kassette einen Planfilm enthält, legt sich der Film gegen den Hebel und läßt die Fahne 261 in dem Fens'.er 260 stehen. Bei herausgenommener Kassette sperren die Federn
den Planfilm, wodurch die Anzeige so lange aufrechterhalten wird, wie der Film sich in der Kassette befindet.
in den F i g. 5 bis 7 wird eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Planfilmkassette gezeigt.
Die Planfilmkassette 300 entspricht in ihrem Aufbau der Kassette nach Fig. 1, abgesehen davon, daß die Andruckplatte 224 der Kassette nach F i g. 1 eben und starr ist, während die Kassette 300 nach F i g. 5 eine 302 weg, d. h. in F i g. 7D nach links, drückt. Auf Grund dieser Wirkung wird die Andruckplatte 318 mit Abstand gegenüber der Rückwand 302 eben gehalten, wodurch die zuvor im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach F i g. 1 beschriebene Lichtabschirmeinrichtung der Kassette geöffnet wird, damit ein Planfilm in die Kassette eintreten oder aus ihr entnommen werden kann.
Damit der auf den Planfilm durch die Andruckplatte
'S
flexible Andrückplatte verwendet, die federnd durchge- io 318 ausgeübte Druck möglichst gleichmäßig über die
gesamte Planfilmfläche verteilt ist, sind ein oberes und ein unteres Band 336 und 338 in Breitenrichtung über die Andrückplatte geführt und mit ihren Enden an der Platte befestigt. Aus F i g. 6B ist zu entnehmen, daß die Bänder 336 und 338 gestreckt verlaufen, wenn die Andruckplatte entlastet ist. Befinden sich die Nockenelemente in ihrer normalen oberen Stellung und ist die Andruckplatte flach gegen die Rückwand gedruckt, so bewirken die Bänder eine gleichförmige Verteilung des Drucks über die Breite der Platte.
Während die U-förmigen Federn 218 in der Kassette nach Fig.! dazu dienen, die Lichtabschirmung der Kassette zu schließen und die Andrückplatte gegen die Rückwand zu drücken, ist in der Kassette 300 nach den F i g. 5 bis 7 in einem Schlitz 342 eines jeden Nockenelements eine Feder 340 vorgesehen. Die Feder 340 wird zwischen endseitigen Schultern 344 einer Ausnehmung in den Seitenwanddurchlässen gehalten. Die Feder 340 hält somit gemäß F i g. 7B normalerweise die Nockenelemente in ihrer oberen Lage. Wenn auf die Nockenelemente in den Durchlaß nach unten hineinragende Betätigungsstifte des Kasseltenladegeräts oder der Entwicklungseinrichtung einwirken, gleiten die Nockenelemente nach unten und drücken die Federn
bogen ist, und zwar vorzugsweise in Längen- und in Breitenrichtung.
Im einzelnen besteht die Kassette 300 aus einem Rahmen mit einer Rückwand 302, von der Seitenwände 304 und ein Bodenteil 308 nach vorn hervorstehen; An den Seitenwänden und dem Bodenteil kann parallel zu der Rückwand 302 mit Abstand von ihr eine Deckplatte 310 befestigt werden. Durch die Seitenwände 304 verlaufen längliche Durchlässe, in denen Nockenelemente 312 gleitend verschiebbar sind.
Eine Andrückplatte 318 befindet sich zwischen der Rückwand 302 und der Deckplatte 310. Die Andruckplatte 318 besteht aus einer Blechtafel, die so gerollt ist, daß sich eine Biegung in Längsrichtung zwischen dem oberen und dem unteren Rand bildet, wie es in F i g. 6A dargestellt ist. Zusätzlich wird der Andruckplatte 318 eine Biegung in ihrer Breitenerstreckung erteilt, wie es in F i g. 6B angedeutet ist. Die Andrückplatte 318 ist in der Kassette so angeordnet, daß Längen- und Breitenkrümmung eine Hohlwölbung gegen die Deckplatte zeigen. An der Andruckplatte sind drei Paare Nockenfinger 320, 322 und 324 vorgesehen, die von den langen Kanten der Platte ausgehen. Weiter unten wird gezeigt, daß. wenn die Nockenelemcnte 312 sich in ihrer
len oberen Lage befinden, die daran befindlichen Nok- 35 340 gegen die unteren Ansätze der Ausnehmungen in
kenflächen sich gegen die oberen und die unteren Nokkenfinger 320 und 324 der Platte stützen, um die Nokkenfinger in F i g. 7B nach rechts zu drücken und damit die Andruckplatte flach gegen die Rückwand zu legen. Andererseits drückt die mittlere Nockenfläche, wenn die Nockenelemente nach unten gedrückt werden, indem Stifte betätigt werden, die in die Bahn der Nockenelemcnte ragen, den mittleren Nockenfinger 322 der Andruckplatte (in F i g. 7D gesehen) nach links, um die Andruckplatte mit Abstand gegenüber der Rückwand eben zu halten.
Die oberen bzw. mittleren bzw. unteren Nockenfinger 320 bzw. 322 bzw. 324 stehen von der langen Kante der Andruckplatte aus nach außen vor und reiten auf den Nockenflächen 330 bzw. 332 bzw. 334 der Nockenelemente. Die mittlere Nockenfläche 332 öffnet sich nach links (vgl. Fig.7B und 7D). während die obere und die untere Nockenfläche nach rechts offen liegen. Infolgedessen wird die Andruckplatte 318. wenn der Nockenstreifen seine obere Normallage (F i g. 7B) einnimmt, flach gegen die Rückwand 302 gedrückt, weil die Nockenflächen 330 und 334 so stehen, daß sie auf die oberen und die unteren Nockenfinger 320, einen Druck ausüben, durch den die Andruckplatte dem Durchlaß, wie in den Fi g. 7C und 7D angedeutet ist. Infolgedessen drückt, wenn sich die Betätigungsstifte wieder von der Kassette entfernen, die Feder 340 die Nockenelemente in die obere Lage nach Fig. 7B zurück, wodurch die Andruckplatte 318 gegen die Rückwand 302 geführt wird.
Nach dem Einsetzen der Kassette in das Kassettenladegerät wird nach Drehen einer Kurbel die Kassette angehoben, wobei die Lichtabschirmung am Kassettenladegerät und an der Kassette geöffnet werden. Außerdem betätigt die Kassette einen Schalter, wodurch eir Motor eingeschaltet wird, der ein Zahnradgetriebe ir Betrieb setzt, so daß ein einzelner Planfilm von einen· Planfilmstapel freigegeben wird, das dann in die darun ter stehende offene Kassette gleiten kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daf mit Hilfe des Kassettenladegeräts ein Planfilm bei Ta gesucht in eine Kassette eingelegt werden kann. ohn< daß der Film schädlichem Licht ausgesetzt wird. Wem der Planfilm sich in der Kassette befindet, kann er an Patienten belichtet werden. Danach kann die Kassett< in eine Tageslichtentwicklungseinrichtung eingesteck werden: letztere ist mit nach oben herausstellende! Stiften versehen, die die Nockenelemente 230 (F i g. 2
in
flach gegen die Rückwand gelegt wird. Werden dage- 60 und 312(Fi g. 7) im Inneren der Kassette so betätiger
daß die Andruckplatte und die Rückwand voneinande entfernt werden, so daß der in der Kassette liegend Planfilm herausgenommen und in die Entwicklungsein richtung überführt werden kann.
gen die Nockenelemente 312 nach unten in die Fig.7D gezeigte Lage gebracht, wird der Druck der Nockenflächen 330 und 334 auf die oberen und unteren Nockenfinger aufgehoben, während die Nockenfläche 332 den mittleren Nockenfinger 322 von der Rückwand
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Planfilmkassette mit einem Rahmen, der Seitenwände und eine im wesentlichen flache Rückwand aufweist, mit einer an den Seitenwänden befestigten Deckplatte, die parallel und im Abstand zur Rückwand liegt, mit einer Andruckplatte zwischen Rückwand und Deckplatte, die federnd an der Rückwand anliegt, sowie einer Federanordnung, gekennzeichnet durch ein streifenförmiges Nockenelement (230, 312), das mindestens eine Nockenfläche (232,332) aufweist, welche gegenüber den Seitenwänden des Rahmens zwischen einer ersten und zweiten Stellung linear beweglich ist, wobei das Nockenelement an einer Längskante des^ Rahmens liegt und mit mindestens einem Nockenfinger (234, 322) zusammenwirkt, welcher an der Längskante der Andruckplatte (224, 318) vorsteht, und die Nockenfläche so ausgebildet ist, daß der Nockenfinger von der Rückwand (200,302) weg bewegt wird, während sich das Nockenelement von seiner ersten Stellung in'seine zweite Stellung bewegt, und das Eindringen von Licht an die Rückwand und zwischen Rückwand und Andruckplatte durch eine an sich bekannte Lichtabschirmung verhindert wird, wenn das Nockenelement sich in seiner ersten Lage befindet.
2. Planfilmkassetle nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Nocken- element, die jeweils in länglichen Durchlässen (226, 228) in der ersten und zweiten Seitenwand (202, 204, 304) linear beweglich sind und welche durch Öffnungen in den Durchlässen zugänglich sind.
3. Planfilmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenelemente (312) eine obere und untere Nockenfläche (330,334) zur jeweiligen Anlage an einem oberen und unteren Nockenfinger (320, 324) aufweisen, die über eine Längskante der Andruckplatte (318) vorstehen, um sie gegen die Rückwand (302) zu drücken, wenn sich die Nokkenelemente in ihrer ersten Lage befinden, sowie mittlere Nockenflächen (332), welche gegen mittlere Nockenfinger (322) anliegen, die von den Längskanten der Andruckplatte vorstehen, um sie von der Andruckplatte wegzudrücken, wenn sich die Nockenelemente in ihrer zweiten Lage befinden, wobei die Andruckplatte durchbiegbar ausgebildet und in Längsrichtung zwischen ihren oberen und unteren Kanten federnd durchgebogen wird, wobei Federn (340) in Schlitzen (342) in den Nockenelementen angeordnet sind und an einem Ende gegen endseitige Schultern (344) einer Ausnehmung in den länglichen Durchlässen drücken und die Nockenelemente gegen die erste Lage bewegen.
4. Planfilmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenelemente (230) durch Nockenfinger (234) gegen die erste Stellung bewegt werden, die von der Längskante einer im wesentlichen flachen und starren Andruckplatte (224) vorstehen, welche gegen die Nockenflächen (232) anliegen, wobei Federelemente (218) zwischen der Andruckplatte (224) und der Deckplatte (208) angeordnet sind und die Andruckplatte (224) und die daran befestigten Nockenfinger (234) jeweils gegen die Rückwand (200) und gegen die Nockenflächen (232) drücken.
Die Erfindung betrifft eine Planfilmkassetie mit einem Rahmen, der Seitenwände und eine im wesentlichen flache Rückwand aufweist, mit einer an den Seitenwänden befestigten Deckpiatte, die parallel und im Abstand zur Rückwand liegt, mit einer Andruckplatte zwischen Rückwand und Deckplatte, die federnd an der Rückwand anliegt, sowie einer Federanordnung.
Eine derartige als Tageslichtkassette verwendbare Planfilmkassette ist aus der DT-AS 14 97 446 bekannt. Derartige Tageslichtkassetten ermöglichen insbesondere die Verarbeitung von Röntgenplanfilmen ohne Verwendung einer Dunkelkammer.
In der bekannten Anordnung erfolgt das Laden der Kassette durch die Bewegung einer Blattfeder längs, eines engen Kanals, wodurch die Blattfeder durchgebogen wird und die Andruckplatte von der Rückwand wegbewegt wird. Dabei erstrecken sich Anschläge und Vorsprünge vor. einer Seite und einem Rande der Kassette nach außen und stellen Hindernisse dar, die leicht zufällig bewegt werden können, wodurch ein Öffnen der Kassette zum falschen Zeitpunkt erfolgen würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette der eingangs genannten An zu schaffen, bei welcher mit einer baulich sehr einfachen Anordnung die Gefahr eines unbeabsichtigten Öffnens durch äußere Stöße weitgehend ausgeschaltet ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein streifenförmiges Nockenelemen; erreicht, das mindestens eine Nokkenfläche aufweist, welche gegenüber den Seitenwänden des Rahmens zwischen einer ersten ^,id zweiten Stellung linear beweglich ist, wobei das Nockenelemem an einer Längskante des Rahmens liegt und mit mindestens einem Nockenfinger zusammenwirkt, welcher an der Längskante der Andruckplatte vorsteht, und die Nockenfläche so ausgebildet ist, daß der Nockenfinger von der Rückwand weg bewegt wird, während sich das Nockenelement von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt, und das Eindringen von Licht an die Rückwand und zwischen Rückwand und Andruckplatte durch eine an sich bekannte Lichtabschirmung verhindert wird, wenn das Nockenelement sich in seiner ersten Lage befindet.
Als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung sind keine nach außen gerichteten Vorsprünge vorhanden, welche unbeabsichtigterweise betätigt werden könnten, beispielsweise, daß jemand unbeabsichtigt mit einem Gegenstand dagegen stößt, so daß die Kassette zu einem nicht gewünschten Zeitpunkt geöffnet wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sind vielmehr die zum öffnen der Kassette benutzten Nockenelemente derart in die Kanäle eingesetzt, daß sie beim normalen Gebrauch der Kassette im wesentlichen nicht erreicht werden können, so daß die erfindungsgemäße Kassette praktisch nur geöffnet wird, wenn dies tatsächlich beabsichtigt ist, indem ein Vorsprung in die Öffnungen der Kanäle eingeführt wird, welche die Nockenelemente aufnehmen.
Die erfindungsgemäße Kassette dient als Tageslichtkassette für ein Kassettenladegerät gemäß der DT-OS 21 33 934, welche der US-PS 37 90 160 entspricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind ein erstes und zweites Nockenelement vorgesehen, die jeweils in länglichen Durchlässen in der ersten und zweiten Seitenwand linear beweglich sind und welche durch öffnungen in den Durchlässen zugänglich sind.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Nockeneiemente eine obere und untere Nockenfläche zur jeweiligen Anlage an einem oberen und unte-
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