DE2165254A1 - Polytetrafluoraethylen-folie fuer back- und bratgeraete - Google Patents

Polytetrafluoraethylen-folie fuer back- und bratgeraete

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DE2165254A1
DE2165254A1 DE19712165254 DE2165254A DE2165254A1 DE 2165254 A1 DE2165254 A1 DE 2165254A1 DE 19712165254 DE19712165254 DE 19712165254 DE 2165254 A DE2165254 A DE 2165254A DE 2165254 A1 DE2165254 A1 DE 2165254A1
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DE
Germany
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baking
film
polytetrafluoroethylene
roasting
grilling
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Pending
Application number
DE19712165254
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English (en)
Inventor
Gottfried Burgstaller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
    • A47J36/022Cooking- or baking-vessels or supports thereof for using only once

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Polvtetrafluoräthvlen-Folie für Back- und Bratreräte Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Polytetrafluoräthylen-Folie als Einlage in Geräte für Back- oder Bratzwecke.
  • Es ist bereits bekannt, Back-, Brat- und Kochgeräte auf der mit dem Behandlungsgut in Berührung kommenden Seite mit Polytetrafluoräthylen in festem Verbund zu beschichten. Es sind eine Reihe von Ausführungsformen bekannt, bei welchen eine feste Verbindung zwischen Küchengerät und Polytetrafluoräthylen-Schicht hergestellt wird. Um dies zu erreichen ist es notwendig, das Gerät einer Vorbehandlung zu unterwerfen, beispielsweise durch Sandstrahlen oder Säureätzung.
  • Andere Verfahren schlagen vor, zur Erhöhung der Haftfestigkeit der Polytetrafluoräthylen--Schicht eine vornehmlich aus Chromverbindungen bestehende Zwischenschicht aufzutragen; derartig vorbehandelte Geräte, welche sich durch gute Haftfestigkeit der Polytetrafluoräthylen-Schicht auf der Unterlage auszeichnen, sind Jedoch in einzelnen Ländern als Haushaltsartikel oder zur Herstellung von Nahrungs- und Genussmitteln nicht zugelassen. In der Regel erfordern die auf eine der geschilderten Weisen präparierten Geräte eine sehr sorgfältige Behandlung; vielfach wird von den Herstellern vorgeschrieben, den Gebrauch von schneidenden und die Polytetrafluoräthylen-Schicht verletzenden Arbeitsgeräten zu vermeiden, da Verletzungen der Polytetrafluoräthylen-Schicht eine Neubeschichtung erforderlich machen wUrden, welche mit Umständlichkeit und Kosten verbunden ist.
  • Darüber hinaus zeigt die Praxis, dass die Lebensdauer solcher mit Polytetrafluoräthylen beschichteten Geräte beschränkt ist, d.h. dass die Geräte bereits nach einigen Jahren einer Entformung der bisherigen, nicht mehr einwandfreien Schicht und einer Neubeschichtung bedürfen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Aluminiumfolien als Einlagefolien für Back- und Bratgeräte zu verwenden. Diese Folien erfordern eine Fettbeschichtung der mit den Lebensmitteln in Berührung kommenden Oberfläche. Sie haben bevorzugt zum'Kochen und Braten nach allseitiger Umhüllung Eingang in die Praxis gefunden.
  • Ein weiterer Vorschlag empfiehlt Aluminiumfolien mit Polytetrafluoräthylen-Beschichtung. Derartige Folien sind sehr empfindlich, schwierig herstellbar und daher teuer; sie werden aus diesen GrUnden kaum verwendet.
  • Es wurde nun gefunden, das man die aufgezeigten Nachteile, vor allem die umständliche und aufwendige Herstellungsmethode für ausgekleidete Küchengeräte vermeiden kann, ohne auf die Vorteile der Polytetrafluoräthylen-Auskleidung verzichten zu müssen, wenn man Folien aus Polytetrafluoräthylen als Einlage in Back- und Bratgeräte verwendet. Die Folie wird ohne jede Vorbehandlung des Gerätes und ohne Fixierung in das Gerät eingelegt. Der Zuschnitt der zu verwendenden Folie wird zweckmässig der Form des Küchengerätes angepasst. Gegebenenfalls kann auch eine räumliche Formgebung- erfolgen, beispielsweise durch Druckverformung der Folie bei erhöhter Temperatur.
  • Selbstverständlich kann man sich, vor allem für Backbleche, mit einer Folienauflage begnügen, welche beispielsweise von einer Vorratsrolle nach Bedarf und Abmessung abgeschnitten werden kann. Die Folie klebt unter-den für das Backen, Braten und Grillen von Lebensmitteln Ubltohen Temperaturen weder am Metall noch an den Lebensmitteln an, das- Gut lässt sich leicht wieder entfernen. Nach Beendigung des Einsatzes kann die Folie ohne Schwierigkeiten aus dem gerbt herausgenommen und gereinigt worden und steht für ihre Wiederverwendung sofort zur Verfügung. Diese Folien bleiben auch bei häufiger Verwendung über lange Zeit gebrauchsfähig. Selbst wenn durch oftmalige Gebrauch die Geschlossenheit der Polytetrafluoräthylen-Oberfläche etwas gelitten haben sollte, beeinflusst dies den Gebrauch nicht.
  • Für die erfindungsgemässe Verwendung kennen Polytetrafluor-Sthylen-Folien beliebiger Herstellung eingesetzt werden, beispielsweise Schälfolien oder Giessfolien, aber'auch Polytetrafluoräthylen-Folien anderer Herkunft, ebenso mit Pigmenten oder Farbstoffen versehene Folien, soweit diese Zusätze physiologisch unbedenklich sind. Anwendbar sind Folien in einem relativ breiten Dickenbereich. Stärkere Folien von 0,2 bis 0,5 mm sind brauchbar, weisen aber mit zunehmender Stärke einen schlechteren Wärmeübergang auf; bei dünneren Folien Cm,05 bis 0,01 mm) verringert sich allmählich die mechanische Festigkeit. Vorzugsweise werden Folien vom Dickenbereich 0,05 bis 0,2 mm angewandt, wobei Folieneigenschaften wie Transparenz oder Stippenfreiheit nur eine untergeordnete Rolle spielen. Unter Polytetrafluoräthylen ist dabei vorzugsweise das Homopolymerisat zu verstehen. Es kannen jedoch auch Mischpolymerisate eingesetzt werden, die bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise bis 10 Gew.-%, an solchen Monomeren enthalten, die mit TetrafluorEthylen Mischpolymeri sation eingehen können und die selbstverständlich ebenfalls physiologisch unbedenklich eein müssen.
  • Die Verwendung antiadhäsiver Polytetrafluoräthylen-Schichten in Küchengeräten zum Kochen, Backen und Braten ist seit fast zwei Jahrzehnten Gegenstand ausgedehnter Untersuchungen, Entwicklungsarbeiten und zunehmend verbesserter Ausführungsformen von mit Polytetrafluoräthylen ausgekleideten Geräten.
  • Umso überraschender war es daher, durch einfaches Einlegen einer Polytetrafluoräthylen-Folie in Küchengeräte die bekannten Vorteile einer Polytetrafluoräthylen-Schicht für Back- und Bratgeräte ohne aufwendige Beschichtungsmethoden zu erreichen. Solche Folien sind selbstverständlich nicht nur für den Haushalt geeignet, sondern ebenso anwendbar in GrosskUchen und Gewerbebetrieben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1.) Verwendung einer Folie aus Polytetrafluoräthylen als Einlage in Geräte für Back- und Bratzwecke.
2.) Verwendung einer Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie in Stärken von 0,01 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,05 bis 0,2 mm, angewandt wird.
3.) Verwendung einer Folie nach Anspruch-1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie entsprechend der Form des Back- oder Bratgerätes vorgeformt ist.
4..) Verwendung einer Folie nach Anspruch 1 bis 3 mit physiologisch unbedenklichen Pigment- und Füllstoffen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5334404A (en) * 1993-02-01 1994-08-02 Ruben Garcia Process for transferring images of edible paste onto baked pastry sheets
GB2439715A (en) * 2006-07-01 2008-01-09 Anthony John Kent A releasable and reusable liner for baking

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US5334404A (en) * 1993-02-01 1994-08-02 Ruben Garcia Process for transferring images of edible paste onto baked pastry sheets
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