DE2164843A1 - Verfahren zur Herstellung von 3-Isoxazolylcarbonylharnstoffen und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 3-Isoxazolylcarbonylharnstoffen und diese Verbindungen enthaltende ArzneipräparateInfo
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Description
"Verfahren zur Herstellung von· 5-Isoxazolylcarbony!harnstoffen
und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate"
Priorität: 28. Dezember 1970, Japan, Nr. 125451/70.
Aufgabe der Erfindung war es, ein neues Verfahren zur Herstellung von 3>-Is°xazolylcarbony!harnstoffen zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von ^-Isoxazolylcarbonylharnstoffen der allgemeinen Formel I
CH C
x I! Il
Ri-C N
•co-n-co-n
(D
20S830/1 174
in der R ein Wasserstoffatom, einen nieder-Alkylrest, einen
nieder-Alkoxyrest oder einen Cycloalkylrest und R ein Wasserstoffatom,
einen nieder-Alkylrest oder einen Cycloalkylrest bedeutet
und Jr und R gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom,
einen nieder-Alkylrest, einen nieder-Alkenylrest, einen Cycloalkylrest oder eine Phenylgruppe bedeuten oder der
Rest der allgemeinen Formel
η3
eine Pyrrolidino-, Piperidino, Piperazino- oder Morpholinogruppe
ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) eine Isoxazolyl-3-carbonsäure der allgemeinen Formel II.
CII C COOH
i ■ II" Il
RX— C N
in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, mit einem
Di-nieder-alkyl- oder Dicycloalkylcarbodiimid der allgemeinen
Formel III
R2-N=C=N-R5 (III)
ρ - "5
in der R und Ίτ gleich sind und einen nieder-Alkylrest oder
einen Cycloalkylrest bedeuten, in einem inerten Lösungsmittel
zu einem jj-lsoxazolylcarbonylharnstoff der allgemeinen Formel I
2 3
umsetzt, in der R und R gleich sind und einen nieder-Alkylrest
4 oder einen Cycloalkylrest bedeuten und R ein Wasserstoffatom ist,
b) ein N-unsubstituiertes oder N-monosubstituiertes Isoxazolyl-3-carbonsäureamid der allgemeinen Formel IV
209830/117* ^0 omm>-
RH- C -CO-NH-R
H
1 2
in der R . und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit einem reaktiven Carbaminsaurederivat der allgemeinen Formel V
in der R . und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit einem reaktiven Carbaminsaurederivat der allgemeinen Formel V
in der R-^ und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben und
Y ein reaktiver Rest ist, in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittel?· unnetzt, oder
c) ein Isoxazolyl-5-carbonsäureamid der allgemeinen Formel VI
CH- Λ ί
.C CONII0
in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, mit einem Oxalylhalogenid der allgemeinen Formel VII
(COX)2 .(VII)
in der X ein Halogenatom ist, zu einem Isoxazolyl-3-carbonyl
isccyanat der allgemeinen Formel VIII
CH !—C CO-N=C=O
in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, umsetzt und das Isoxazolyl-j5-carbonylisocyanat der allgemeinen Formel VIII
mit einem Amin der allgemeinen Formel IX
209830/ 1174
R?
(IX)
3 4
in der R und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels zu einem 3-Isoxazolyl-
in der R und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels zu einem 3-Isoxazolyl-
carbonylharnstoff der allgemeinen Formel I umsetzt, in der R
ein Wasserstoffatom ist; ' ■ .
In den erfindungsgemäß hergestellten jj-lsoxazolylcarbonylharnstoffen
können als nieder-Alkylreste z.B. die Methyl-, Äthyl-.,
Isopropyl- und tert.-Buty!gruppe als nieder-Alkoxyreste z.B. die
Methoxy-, Äthoxy-, n-Propoxy- und tert.-Butoxygruppe, als Cycloalkylreste
z.B. die Cyclopropyl-, Cyclohexyl- und Adamantylgruppe,
und als nieder-Alkenylreste z.B. die Allyl-, Propenyl- und Butenylgruppe enthalten sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im nachstehenden Reaktionsschema dargestellt: _ . _
Verfahrensweise a) - .
CH C COOH ο \
,H II R^N*=C^ii-RJ (III)
jrR2=R^*nieder-Aikyl oder
' I Cycloalkyl, R^H... _. /-
y-er-fahrensweise b) ■ -■ ·
GH—C CONHR2 v »n „^ß (V)
(IV)
Verfah^eiisweise c j " ' ' (IX)
—-C—-CONH0
ι Il II 2 - ... (COX)2 (VII) ■ μ·« . · H
'209830/1174
1 2 "5 4 In dem Reaktionsschema haben die Reste R1R, R , R , X und Y
die vorstehend angegebene Bedeutung. X kann z.B. ein Chlor-, Brom- oder Jodatom sein und Y, das einen reaktiven Rest eines
Carbaminsäurederivate der allgemeinen Formel V darstellt, kann ein Halogenatom, wie ein Chlor-, Brom- oder Jodatom, ..-ein nieder-Alkoxyrest,
wie die Methoxy-, Ä'thoxy- und n-Butoxygruppe, ein
Aryloxyrest, wie die p-Nitrophenoxy- öder p-Chlorphenoxygruppe
oder ein Acyloxyrest, wie die Acetoxy-, Benzoyloxy- oder p-Nitrobenzoyloxygruppe,
sein. ·
Die als Ausgangsverbindung eingesetzte Isoxazolyl-J-carbonsäure
der allgemeinen Formel II wird z.B. durch Umsetzen einer aliphatischen 2,*J— Diketocarbonsäure mit Hydroxylamin unter Ringschlußbedingungen
hergestellt;- vergl. Chem. Ber., Band K$ (I9IO),
Seite 3405. Das als Ausgangsverbindung eingesetzte Carbodiimid
der allgemeinen Formel III wird durch Dehydratisieren des entsprechenden N,N'-disubstituierten Harnstoffs hergestellt.
Gemäß der Verfahrensweise a) wird eine Isoxazolyl-3-carbonsäure
der allgemeinen Formel II mit einem Di-nieder-alkyl- oder Dicycloalkylcarbodiimid
der allgemeinen Formel III in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Aceton, Essigsäureäthylester,
Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid, Chloroform
oder Methylenchlorid, bei Raumtemperatur oder unter Kühlen oder Erhitzen urngesetzt.
Das als Ausgangsverbindung eingesetzte N-unsubstitulerte oder
N-monosubstituierte Isoxazolyl-j5-carbonsäureamid der allgemeinen
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Formel IV wird z.B. durch Umsetzen einer aliphatischen 2,M--O±keto~
carbonsäure mit Hydroxylamin und weiteres Umsetzen der erhaltenen Isoxazolyl-3-carbonsäure mit einem Amin der allgemeinen Formel
R2-NH2 '
in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, hergestellt;
vergl. JA-PS 584 868. . " .
Gemäß der Verfahrensweise b) wird ein N-unsubstituiertes oder N-monosubstituiertes
Isoxazolyl-3-carbonsäureamid der allgemeinen
Formel IV mit einem reaktiven Carbaminsäurederivat der allgemei·-.
nen Formel V bei Temperaturen von 0 bis 2000C, vorzugsweise von
20 bis 90°C, in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels, wie Chloroform, 1,2-Dichloräthan, Triäthylamin, Py rid in",
Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid oder Hexamethylphosphorsäuretriamid,
umgesetzt. Dem umzusetzenden.. Gemisch kann, falls erforderlich, eine Base, z.B. ein Alkalimetallhydrid,
ein Alkalimetallalkoholat, ein tertiäres Amin, ein Alkalimetallcarbonat
oder ein· Metalloxid, zur Beschleunigung der Reaktion zugesetzt werden. Als reaktives Carbaminsäurederivate der allgemeinen Formel V kann ein Halogenid, ein Ester oder ein Säureanhydrid
der Carbaminsäure eingesetzt werden.
Verfahrensweise c) -.-.. .
Das als Ausgangsverbindung eingesetzte Isoxazolyl^jJ-osrbonsaure-amid
der allgemeinen Formel VI wird z.B. durch-.UmsetZen des entsprechenden Carbonsäureesters mit Ammoniak hergestellt; .vergl'. ■
JA-PS 303 133.
Die Verfahrensweise c) umfaßt zwei Stufen. Zunächst wird ein " ■■
Die Verfahrensweise c) umfaßt zwei Stufen. Zunächst wird ein " ■■
— T —
Isoxazolyl-3~Qarbon.saureamicL.der allgemeinen Formel VI mit einem
Oxalylhalogenid der allgemeinen Formel VII, z.B. OxalylChlorid
oder Oxalylbromid, in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Dichloräthan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, bei Raumtemperatur
oder unter schwachem Erhitzen umgesetzt. Das so erhaltene Isoxazolyl^-carbonylisocyanat der allgemeinen Formel
VIII wird dann mit einem Amin-'der allgemeinen Formel IX in einem
inerten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, Chloroform,-Dichloräthan,
Tetrachlorkohlenstoff, Benzol, Toluol,. Xylol, n-Hexan, Petroläther, Cyclohexan, Pyridin, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid
oder Hexamethylphosphqi^äuretrianiid, bei Temperaturen von
bis 150 C, vorzugsweise von 10 bis 90 C, umgesetzt. Spezielle
Beispiele erfindungsgemäß einsetzbarer Amine der allgemeinen Formel
IX sind Dimethylamin, Diäthylamin, Äthylamin, n-Propylamin,
Isopropylamin, Allylamin, N-Allylmethylamin, N-Methyläthylamin,
N-Kthylisopropylamin, Morphplin, N-Methylpiperazin, Pyrrolidin,
und Piperidin. Die beiden Stufen können gemäß dieser Verfahrensweise nacheinander oder kontinuierlich ohne Isolierung des Zwischenproduktes
der allgemeinen Formel VIII durchgeführt werden. Der entsprechende ^-Isoxazolylcarbonylharnstöff der allgemeinen
Formel I wird nach jeder der beiden Verfahrensvarianten in guter Ausbeute erhalten. Es wird angenommen, daß das Isoxazolyl-^-carbonylisocyanat
der allgemeinen Formel VIII in monomerer, dimerer oder trimerer Form vorliegt, wie im nachfolgenden Reaktionsschema
dargestellt ist:
CH
n ι H
C-CO-N=C=O
II
CH—-C-CO-N=C=O
!■!I Il
Γ—C. N
In dem Reaktionsscliema hat R die vorstehend angegebene Bedeutung,
und η ist eine ganze Zahl mit Werten von 1 bis 3-
Die erfindungsgemäß hergestellten 3-Isoxazolylcarbonylharnstoffe
der allgemeinen Formel I sind wertvolle.Arzneimittel. Sie dienen als wirksame Antidiabetika und zeigen bessere hypoglykärnische
oder Blutzucker-regulierende Wirkungen als bekannte synthetische Arzneimittel, wie Sulfonylharnstoffe, Biguanide, und Mesoxalat.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen normalisieren den Spiegel an freien Fettsäuren im Blut und erniedrigen den Cholesterinspiegel
im Blut von Säugetieren bei oraler oder parenteraler
Verabreichung an mehr oder weniger diabetische Säugetiere. Da einige der bekannten hypoglykämischen Verbindungen der Isoxazolreihe,
d.h. die aus der JA-PS 575 312 bekannten 5-Isoxazolylcarbonylharnstoffe,'in
lebenden Organismen innerhalb kurzer Zeit eine Art Arzneimitteltoleranz, die Tachyphylaxie, hervorrufen,
nimmt ihre pharmakodynamische Wirkung selbst bei einer 2- bis 3-tägigen Verabreichung rasch ab, so daß diese Verbindungen in
praxi nicht als wirksame Antidiabetika verwendet werden können. Neben ihrer relativ niedrigen Toxizität sind die erfindungsgemäß
hergestellten 3-Isoxazolylcarbon3'r!harnstoffe der allgemeinen Formel
I dadurch ausgezeichnet, daß sie nicht der' Tachyphylaxie unterliegen.
Die 3-Isoxazolylcarbonylharnstoffe der allgemeinen Formel
I stellen ferner einen neuen Typ zuverlässiger und hochwirksamer Antidiabetika dar und eignen sich insbesondere zur Langzeit.-
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behandlung von verschiedenen Arten des menschlichen Diabetes. Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen rufen sowohl bei
Diabetikern als auch bei einer normalen Kontrollgruppe keine ernsten Nebenwirkungen hervor.
Die pharmakologlschen Wirkungen einiger J-Isoxazolylcarbonylharn
stoffe der allgemeinen Formel I werden im nachstehend beschriebe nen Test mit der Wirkung des bekannten Sulfonylharnstoff-Antidiabetikums
N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-butylharnstoff verglichen.
Test zur Bestimmung der hypoglykämischen Wirkung a) Tes tverbindung:
1 N'-Isopropyl-N-(athyl-3-isoxazolyl-
carbonyl)-harnstoff
jyCS earbonyl)-harnstoff
3 N,Nl-Dimethyl-N-(5-methyl-3-isoxazolyl-
carbonyl)-harnstoff
4 : N,Nf,N'-Trimethyl-N-(5-methyl-3-isoxazolyl-
carbonyl)-harnstoff
5 N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-butylharnstoff
(Vergleichsverbindung)
b) Testmethode:
Der Test wird mit Prüf- und Kontrollgruppen von Ratten durchgeführt.
Jede Gruppe besteht aus 5 ausgewachsenen männlichen Ratten mit einem Gewicht von 200 bis 250 g und einem Anfangsblutzuckerwert von etwa 250 bis 350 mg/100 ml Blut. Den Ratten wurde eine
Woche vor dem Test einmal 50 mg/kg' Alloxan intravenös verab-
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reicht. Den Prüf- bzw. Kontrollgruppen wird oral eine 5prozentige
Suspension von Gummiarabikum mit der Testverbindung bzw. ohne
diese verabreicht. Die absoluten Blutzuckerwerte werden dreimal, d.h. 1 Stunde, 3 Stunden und 5 Stunden nach der Verabreichung,
bestimmt, und die so erhaltenen Werte werden mit den Werten der Kontrollgruppe verglichen. Die Blutzuckerwerte werden mit einem
üblichen, im Handel erhältlichen enzymatischen Glucosereagens
bestimmt. Die hypoglykämischen Wirkungen der Verbindungen Nr. bis 5 sind aus einer speziellen Angabe des Blutzuckerspiegels er-.
. sichtlich, der nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
Blut-
/Mittelwert des Blut-
/Mittelwert des Blut- V
DJ.UU e Blut V
zucker- ^ zuokers i. d. Prüf gruppe/ " \zuckers i_. cLKpntrollgn J
Prozent* (Mittelwert des Blutzuckers i.d.Kontrollgruppe)
In der Tabelle I sind die so berechneten Werte des Blutzuckerspiegels
und die Summe der drei für jede Verbindung bestimmten
Werte angegeben.
Blutzuckerspiegel, Prozent ,
Ver bin dung Nr. |
Dosis: 100 mg/kg· | nach 5 Std. |
nach 5 Std, |
Summe | Dosis: 10 mg/kg | nach 3 Std. |
nach 5 Std. |
Summe |
1 | nach 1 Std. |
-64 | -43 | -160 | nach 1 Std. |
+2 | +2 | -4 |
2 | -54 | -59 | -59 | -151 | -8 | -59 | -29 | -133 |
3 | -33 | -51 | -59 | -132 | -45 | -36 | -20 | -71 |
4 | -22 | -40 | -40 | -104 | -15 | -39 | —39 | -97 |
5/. | -24 | - i2ö | -23 | -58 | -19 | - | - | - |
- |
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Die Zeichen + bzx^r. - stehen für das Ansteigen bzw. Abfallen des
Blutzuckerspiegels nach dem Eliminieren der Differenz der Vierte zwischen den Prüf- und Kontrollgruppen. Aus der Tabelle I ist ersichtlich,
daß die erfindungsgemäß hergestellten 3-Isoxazolylcarbonylharnstoffe
der allgemeinen Formel I eine beträchtlich .höhere hypoglykämische Wirkung" zeigen als das bekannte Sulfonylharnstoff-Antidiabetikuni
N-(4-Methylbenzolsulfonyl )-N! -butylharnstoff.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen stehen
Gewichts- und Volumteile in demselben Verhältnis zueinander wie '■.Gramm und Milliliter.
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Eine Lösung von 127 Gewichtsteilen 5-"4ethylisoxazolyl-j5-carbonsäure
in ^000 Volumteilen Tetrahydrofuran wird während einer
Stunde bei einer Temperatur von 200C unter Rühren mit einer Losung
von 70 Gewichtsteilen N,Nf-Dimethylearbodiimid in 2000 Volumteilen
Tetrahydrofuran versetzt. Das erhaltene Gemisch wird;dann
2 Stunden bei 200C und weitere 12 Stunden bei 15°C gerührt, ' bis
die Reaktion beendet ist. Das Reaktionsgemisch wird filtriert, um eine geringe Menge unlösliches Material zu entfernen, und
dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der kristalline
Rückstand wird aus Cyclohexan umkristallisiert. Man erhält N,N1-Dimethyl-N-(5~methy1-3-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff
als farblose Kristalle vom Fp. 57 bis 580C.
IR-Spektrum: l6^7 cm"1 (Nujol).
Eine Lösung von 127 Gewichtsteilen 5-Methylisoxazolyl-3-carbonsäure
in 600 Volumteilen Dimethylformamid wird mit I50 Gewichtsteilen
Triäthylamin versetzt. Dieses Gemisch wird mit einer Lösung von 206,^ Gewichtsteilen N,N1-Dicyclohexylcarbodiimid in
1000 Volumteilen Chloroform während 15 Minuten unter Eiskühlung
versetzt und bei 2 bis 60C gerührt. Das erhaltene Gemisch wird
weitere J Stunden unter Eiskühlung gerührt und dann I5 Stunden
bei Raumtemperatur stehen gelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird
mit 7000 Volumteilen Äthylacetat und 1000 Volumteilen In Salzsäure
geschüttelt. Das erhaltene Gemisch wird filtriert, um eine geringe Menge unlösliches Nebenprodukt zu entfernen.
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Die Äthylacetatphase wird abgetrennt, mit 1000 Volumteilen einer wässrigen gesättigten Natriumbicarbonatlösung und
danach Mt 1000 Volumteilen Wasser gewaschen und über wassserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird verdampft, und man erhält 314 Gewichtsteile des Rohproduktes, das
aus 1400-Volumteilen Äthylacetat umkristallisiert wird. Man erhält
N,N1-Dicyclohexyl-N-(5-methy1-3-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff
als farblose Kristalle vom Fp. 151,5 bis 152,00C.
IR-Spektrum:' 1701, ΐββΟ cm"1 (NuJoI).
Die Reaktion wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, jedoch unter
Verwendung von 5-Äthylisoxazolyl-3-carbonsäure und^NjN0 -Dj.cy.clo
hexylcarbodiimid. Man erhält NJN'-Dicyclohexyl-N-(5-äthyl-3-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff
als farblose Kristalle vom Fp. 133,0 bis 134,00C.
IR-Spektrum: 1712, I658 cm"1 (CCl^).
IR-Spektrum: 1712, I658 cm"1 (CCl^).
Die Reaktion wl^d gemäß Beispiel 1 durchgeführt, jedoch unter
Verwendung von 5-Cyclopropylisoxazolyl-3-carbonsäure und N,N'·
Dicyclohexylcarbodiimid. Man erhält N,N1-Dicyclohexyl-N-CS-cyclopropyl-3-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff
als weißliche Kristalle vom Fp. 143,0 bis l44,O°C.
IR-Spektrum: 1712, I66I cm"1 (CCl^).
IR-Spektrum: 1712, I66I cm"1 (CCl^).
Bei- s i^i e ίΐ - 5
Die Reaktion wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, jedoch unter
2 0 9 8 3 0/1174 ^o qfuGiNal
Verwendung von 5-tert. -Butylisoxazolyl-jJ-carbonsäure und N,N'-Dicyclohexylc-arbodiimid.
Man erhält NJN'-Dlcyclohexyl-N'-(5-tert.
butyl-jj-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff als Kristalle vom Pp.
158,5 bis 159,O°C.
IR-3pektrura: I707, 166O cm"1 (CHCl3).
IR-3pektrura: I707, 166O cm"1 (CHCl3).
Eine Lösung von 126 Gewichtsteilen S-Methylisoxazolyl-^-carbonsäureamid
in I500 Volumteilen Dimethylformamid wird tropfenweise
mit einem Gemisch von 100 Gewichtsteilen Natriumhydrid und Paraffin
(im Verhältnis 1:1) bei einer Temperatur von 150C unter
Rühren versetzt und dann eine Stunde lang auf 60 C erwärmt, bis ,
die Bildung von VJasserstoffgas beendet ist. Dann wird das Gemisch
mit 118 Gewichtsteilen N, N'-Dimethylcarbamylchlorid versetzt, bis
auf 75 C erwärmt und eine Stunde lang bei dieser Temperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft, der Rückstand in Eiswasser gegossen, mit Essigsäure auf
einen pH-Wert von 7.»5 eingestellt und mit Methylenchlorid geschüttelt.
Die Methylenchloridphase wird getrocknet und eingedampft, und man erhält das Rohprodukt, das aus Cyclohexan umkristallisiert
wird. Man erhält reinen Nt,Nt-Dimethyl-N-(5-methyl-3-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff
als farblose Kristalle vom Pp. 85 bis 85,50C. Die Ausbeute beträgt 85 Prozent. .
Die Reaktion wird gemäß Beispiel 6 durchgeführt, jedoch unter
Verwendung von Isoxazolyl-3-carbonsäurearaid und Carbamylchlorid.
Man erhält N-(3-Isoxazoly!carbonyl)-harnstoff als farblose
Nadeln vom Pp. 218 bis 2l8,5°C.
203 8 30/117 4"
Beispiel 8
Die Reaktion wird gemäß Beispiel 6 durchgeführt, jedoch unter Verwendung
von S-Cyclopropylisoxazolyl-Jrcarbonsäureamid und N-Isopropylcarbamylchlorid.
Man erhält N1-Isopropyl-N-(5-cyclopropyl-3-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff
als farblose Kristalle vom Fp. 126 bis 127°C.
~'~:-''"' "■'-'■'■"'■
Beispiel 9
Die Reaktion wird gemäß Beispiel.6 durchgeführt, Jedoch unter
Verwendung von 5-Methylisoxazolyl-3-carbonsäureainid und N-(I-Adamantyl)-carbarnylchlorid.
Man erhält N' -(l-Adamantyl)-N-(5-methyl-3~isoxazolylearbonyl)-harnstoff
als farblose Prismen vom Fp. 19I bis 192OC.
Die Reaktion wird gemäß Beispiel 6 durchgeführt, jedoch unter Verwendung
von 5-Methylisoxazoly.lr;5-carbons^urearnid und Morpholinqcarbamylchlorid.
Man erhalt 4-^5-Methyl-3-isoxazolyl)-carbonylaminocarbonyl7-morpholin
als farblose Nadeln vom Fp. 106 bis
Die Reaktion wird gemäß Beispiel 6 durchgeführt, jedoch unter Verwendung von N-Methyl-5-nlethylisoxazol;yi-3-carbonsäureamid und .
N,N -Dimethylcarbamylchlorid. Man erhält N,N',Nf-Trimethyl-N-(5-methyl-3-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff
als farblose Säulen vom Fp. 94 bis 95°C ·
209830/1174.
Be i s pie 1 12 . ·-
Eine Suspension von 23,96 Gewichtsteilen 5-Methylisoxazoiyl<-3-carbonsäureaniid
in I90 Volumteilen wasserfreiem Benzol xyird mit
26,91 Gewichtsteilen Oxalylchlorid versetzt und 90 Minuten unter
Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft. Man erhält rohes S-Methylisoxa.zolyl-J-carfoO''
nylisocyanat als Kristalle vom Fp, 56 bis 780C.
IR-Spektrum: 2241, 1782, 1714, 1667 cm"1 (Nujol).
Eine Lösung von 25,70 Gewichtsteilen Dimethylamin in 95 Volumteilen
Benzol wird mit einer Lösung des vorstehend hergestellten
5-Methylisoxazolyl-3'-carbonylisocyanats -in 85 Volumteilen Benzol
tropfenweise unter Eiskühlung und Rühren versetzt und weitere 30 Minuten bei einer Temperatur von 20 bis 250G gerührt. Danach
wird das Reaktionsgemisch eingedampft. Der Rückstand.wird mit I50 Volumteilen Methylenchlbrid und 100 Volumteilen Wasser versetzt,
mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 1 ein-gestellt und in einem Scheidetriehter geschüttelt. Die Methylen*-
chloridphase wird über v/asserfreiem Natriumsulfat getrocknet und
•eingedampft. Man erhält 56,96 Gewichtsteile Nf,Nf-Dimethyl-N-(5-methyl-5-isoxazolylcarbonyl)-harnstoff,
der aus Benzpl/Diäthyläther umkristallisiert wird zu farblosen Säulen vom Fp.
84,5 bis 85,50C
IR-Spektrum: 1684 cm"1 (Nujol),
IR-Spektrum: 1684 cm"1 (Nujol),
Die Reaktionen werden gemäß Beispiel 12 durchgeführt, jedoch
unter Verwendung von 5-Methylisoxazolyl-;5-carbonylisoeyaiiat (IR-
2 0 9 8 3 0/117 Λ
Spektrum: 2241, ΐγ82, 1712I-, ΐ6βγ cm *, Nujol),. Isoxazolyl-3-carbonylisocyanat
(IR-Spektrum: 1768, I671 cm , Nujol), 5-Äthylisoxazolyl-3-carbonylisocyanat
(IR-Spektrum: 173O, 16.75 cm" ,
Nujol), 5-Cycloprop)ylisoxazolyl-j5-carbonylisocyan.at (IR-Spektrum:
177^, 1666 cm" , Nujol) und 5-jVIethoxyisoxazolyl-5-Garbonylisocyanat
(IR-Spektrum: 1775 cm" , Nujol).. Man. erhält die in der
nachstehenden Tabelle II aufgeführten, entsprechenden Reaktionsprodukte der allgemeinen Formel I:
"C-CO-NH-CO-N^ 4 (I)
209 830/1174
Reaktionsprodukte der allgemeinen Formel I | i~Pr | II | Fp. (0C) | IR: cm"" (Medium) | |
R1 | Me | Me | 164-165 | 1697-1685(NuJoI) | |
Me | II | H | 107,5-108,5 C |
1750,1719,1689 (CHCl3) |
|
H | Et | H | 238,5 | 1710,1663 (Nujol) | |
Me | n-Pr | H | 160-162 | 1690-1683 (Nujol) | |
Me | All | H- ' | 150*5-151,5 | 1694 (Nujol) | |
Me | Me | Me | 144-144,5 | 1718(CHCl3) | |
Me | Me - | Et | 117,5-119,0 |
1747, 1706, 1672
(CHCl3) |
|
MeO | Et | Et |
Farbloses
01 |
1750, 1716, 1685
(CHCl3) |
|
Me | i-Pr | H | 65,5-66,5 | 1748, 1682 (CHCl3) | |
Me | Me | Me | 137sO-138,5 | 1725, 1700 (CCl4) | |
Et | Et | Et | Farbloses öl " |
1749, 1689 (CHCl3) | |
Et | Me | Me | ÖIt "■' - | 1747, 1717, 1680 CCHCl3) |
|
Et | Me | All | 57,O-58f5 | 1749, 1689 (CHCl3) | |
C-Pr | Ph | H | öl | 1750, 1722, 1688 (CHGl3) - |
|
Me | 197 | 1706, 1688 (Nujol) | |||
'Bei spiel |
Me | ||||
13 | |||||
14 | |||||
15 < | |||||
16 | |||||
17 | |||||
18 | |||||
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21 | |||||
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23 | |||||
24 | |||||
25 | |||||
26 | |||||
27 |
0 9830/1174
Bemerkungen: Die Abkürzungen in der vorstehenden Tabelle bedeuten:
IR = Infrarot-Absorptionsmaximum Me =~-Methyl
Et = Äthyl
i-Pr = Isopropyl
MeO = Methoxy
Ph = Phenyl
Et = Äthyl
i-Pr = Isopropyl
MeO = Methoxy
Ph = Phenyl
All = Allyl .
C- = Cyclo-In-Pr
=« n-Propyl
Be !spiel 28
Die nachstehend aufgeführten. _Kpmponenten_werden vermischt und
"nach üblichen pharmazeutischen^ Methoden feinpulverisiert:
N' ^Isopropyl-N-(S-methyl-^-isoxazolylcarbony 1) -harnstoff 50>
0 g lactose - " 97,0 g
Weizenstärke 49,0 g
Das so erhaltene^ Gemisch rwird mit 40,0 g 5prozentigem wässrigem
Kartoffelstärkekleister verknetet und in einem Granulierapparat granuliert. Das Granulat wird'In einem Trockenofen bei
500G getrocknetj durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 1,19 ι™ gesiebt, mit 2,0 g Magnesiumstearat als Gleitmittel
versetzt und in 8 mm tiefen Formen zu Tabletten verpreßt. Man erhält MOOO Tabletten von Je 200 mg* Jede Tablette enthält 50 mg
N1 -Isppropyi-H-CSrnieithyl-J-isoxazolylearbonyl)-harnstoff als
^WirkstoffΓΓ - "IZZ. - · ■ -
209830/11Ik
Beispiel 29
125 g N"' ,N'-werden
in physiologischer Kochsalzlösung zu einem Volumen von 10 Litern gelöst. Die Lösung wird filtriert und unter Stickstoff in 5OOO Ampullen mit je 2 ml Nettovolumen abgefüllt» Jede
Ampulle enthält 25 mg N',Nfcarbonyl)-harnstoff
als Wirkstoff.
209830/ 1174
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von 3-Isoxazolylcarbonylharnstoffen der allgemeinen Formel ICII- -C CO-N-CO-N. (I)ι H Il \E4R1 C N 'in der R ein Wasserstoffatom, einen nieder-Alkylrest, einennieder-Alkoxyrest oder einen Cycloalkylrest und R ein Wasserstoff atom, einen nieder-Alkylrest oder einen Cycloalkylrest bedeutet und R und R gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom, einen nieder-Alkylrest, einen nieder-Alkenylrest, einen Cycloalkylrest oder eine Phenylgruppe bedeuten oder der Rest der allgemeinen Formel-N'Veine Pyrrolidino-, Piperidino-, Plperazino- oder Morpholinögruppe ist, dadurch gekennzeichnet, daß mana) eine Isoxazolyl-^-carbonsäure der allgemeinen Formel IICH c COOHÜ !Jc Nin der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, mit einem Di-nieder-alkyl- oder Dicycloalkylcarbodilmid der allgemeinen Formel IIIR2-N=C=N-R5 (III)209830/11742 3
in der R und Ir gleich sind und einen nieder-Alkylrest oder einen Cycloalkylrest bedeuten,· in einem inerten Lösungsmittel zu einem 3-Isoxazolylcarbony!harnstoff der allgemeinen Formel I2 3
umsetzt, in der R und Pr gleich sind und einen nieder-Alkylrestoder einen Cycloalkylrest bedeuten und R ein Wasserstoffatom ist.,oder ' . " ■b) ein N-unsubstituiertes oder N-monosubstituiertes Isoxazolyl-3-carbonsäureamid der allgemeinen Formel IV" CII -C CO-NH-R2ι il H- = (IV)R1 C -W K J12
in der R und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit einem reaktiven Carbaminsäurederivat der allgemeinen Formel V(V)3 4
in der W und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben,, und Y ein reaktiver Rest ist, in Gegenwart oder. Abwesenheit eines in erten Lösungsmittels umsetzt, oderc) ein Isoxazolyl-3-carbonsäureamid der allgemeinen Formel VICH--CONH2in der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, mit einem Oxalylhalogenid der allgemeinen Formel VII- .· r-'-,>; "-.ν...,.^ 209830/1 'iU 'in der X. ein Halogenated ist, zu einem Isoxäzolyl-3-earbonylisoeyanat der allgemeinen Formel VIIIin der R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, umsetzt und das Isoxazolyl-3-earbonylisoeyanat der allgemeinen Formel VIII mit einem Amin der allgemeinen Formel IX(IX)"=3 4
in der R. und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in 0egenv7art eines inerten Lösungsmittels zu einem ^-I2
carbonylharnstoff der allgemeineri Formel I umsetzt, in der Rein Wasserstoffatom ist. - 2. Arzneipräparate, gekennzeichnet durch einen Gehalt mindestens eines nach Anspruch 1 hergestellten 3-Isoxazolylcarbonyl harnstoffs.209830/1 17AOBlGlNAL INSPECTED
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4014876A (en) * | 1969-11-12 | 1977-03-29 | Shionogi & Co., Ltd. | Isoxazole derivatives |
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US4014876A (en) * | 1969-11-12 | 1977-03-29 | Shionogi & Co., Ltd. | Isoxazole derivatives |
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FR2120032A1 (de) | 1972-08-11 |
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CS179963B2 (en) | 1977-12-30 |
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