DE2164705A1 - Selbsttragender Wagenkasten für Automobile - Google Patents
Selbsttragender Wagenkasten für AutomobileInfo
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- DE2164705A1 DE2164705A1 DE19712164705 DE2164705A DE2164705A1 DE 2164705 A1 DE2164705 A1 DE 2164705A1 DE 19712164705 DE19712164705 DE 19712164705 DE 2164705 A DE2164705 A DE 2164705A DE 2164705 A1 DE2164705 A1 DE 2164705A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/02—Side panels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D23/00—Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
(Priorität: 29. Dezember 1970 - USA - 102,473)
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttragenden
Wagenkasten für Automobile und zwar insbesondere derjenigen Art, die an einen Ende offen ist.
Es wird allqemein anerkannt, dass grössere stilistische
i^ncloruncjen Vei Automobilen sich leichter durchführen lassen,
v/enn ein vorn Un tor rahmen getrennter Hagenkeisten vorhanden
ist. Der Unterrahmen v;ird dann ils das hauptsächliche konstruktive
Element entworfen und der darauf aufaesetzte Wagenkasten
tr £ crt zur Erhöhung der Steifigkeit und der Starrheit
des ünterrahiens bei. Da der Wagenkasten bei dieser Ausbildung
nicht das hauptsächliche konstruktive Element nicht direkt Lasten und Fahrbahnstösse aufnimmt, kann er
radikal verändert v/erden mit geringem oder gar keinem Einfluss auf die Gesamtfestigkeit des Wagenkastens sodass die
Automobil-Hersteller ihren Unterrahmen standardisieren können für Verwendung mit einer Reihe verschiedener 'layon-Ljbi!düngen.
Ein nt-.andardunterrahnnen, der mit einer
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Reihe verschiedener Wagenkästenausbildungen verwendet werden
soll, muss stark und steif genug sein zur Verwendung mit dem Wagenkasten, der dem Unterrahmen die geringste zusätzliche
Festigkeit verleiht.
Selbsttragende oder Einheits-Automobilwagenkästen sind, wie es sich aus dem Namen ergibt, aus einer einzigen Unterrahmen
und Wagenkasten zusammenfassenden Einhe.it ohne strukturellen Unterrahmen hergestellt. Solche Wagenkästen sind
leichter und stärker als getrennte Unterrahmen-Automobile, da die äusseren und oberen Wagenkastenpaneele integrale
Teile der einheitlichen Wagenkasteneinheit bilden. Knderungen
im äusseren Wagenkastenstil beeinflussen die Festigkeit
des Wagenkastens. Es ist die allgemeine Praxis im Automobilbau gewesen, unterschiedliche, selbsttragende
Wagenkasten für jeden Wagenkastenstil zu entv/erfen.
Aufc/abe, Ziele und Merkmale der Erfindung bestehen:
in der Schaffung einer neuen selbsttragenden Automobilwagen-kastenstruktur,
die in mehr als einem Wagenkastenstil fertiggestellt v/erden kann; in der Schaffung eines selbsttragenden
Autonobilwagenkasten mit neuen Seitenrahmen, die vorne und
hinten durch neuartige starrem Querelemente mit devi Bodenpaneel
verbunden werden können; in einer neuen Seitenrahmenstruktur
mit einem fortlaufenden offenen Seitenträger, rückwärtigen
Träger und rückwärtigen Posten, der sich hinten über
das Hinterradgehäuse erstreckt; in der Schaffung eines n^uen
querverlaufenden rückwärtigen Paneels, das die Seitenrahmen
verbindet und damit einen unigekehrten Bogen bildet und dem
Wagenkanten erhebliche Drehfestigkeit verleiht; und in der
Schaffung eines neuartigen querverlaufenden Windlaufes, einer Feuerwand und einen Windschoibenträgers, die mit den Seitenrahmen
verbunden sind, um eine geschlossene drehsteife Kndkonstruktion
zu bilden.
209828/0731 eAD original
■™ j ·™
Erfindungsgemäss wird ein selbsttragender Automobi!wagenkasten
geschaffen mit einem Paar fieitenrah^en, die
mit querverlaufenden Rändern eines Dachpaneels und eines Bodenpcineels
verbunden sind. Jeder Seitenrahmen umfasst ein inneres und ein ensseres Seitonpaneel mit Vorder- oder A-Pfoston
un(^ umgekehrt Y-förnigen Trögerteilen, die zwischen
den Dachschienenteilen und den Seitenträgerteilen verbunden Rind, wobei die Y-Tri?ger rückwärtige oder D-Pfosten bilden und
wobei rückwärtige Träger sich von den Seitenträgern über die rückwärtigen Radgehäusepaneele erstrecken. Ein sich quererstreckendes
Windlauf Feuerwand-und Windscheibenpaneel ist mit den Vorderpfosten verbunden um ein geschlossenes Vorderende
zu bilden, und ein tiefer querverlaufender rückwärtiger
Träger ist τη it. den umgekehrt Y-TrMgern verbunden zwecks Bildung
eines drehsteifen offenen rückwärtigen Wagenkastenendes.
nie vorangebend angegebenen und weitere Aufgaben,
Ziele und Merkmale der Erfindung sowie Vorteile derselben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten 7msführiincfbeispiels
in Verbindung mit dessen Darstellung in den bei1iegenden Zeichnungen.
In den Zeichnungen:
ist,
Fig. 1, eine perspektivische .Ansicht eines zusammengebauten
, erfiiidungsgemässer: 7iutomobi.lv/agenkastens;
Fig, 2 ist eine perspektivische Ansicht der oberen
und iMifiseren Teile der Außenseite des linken hinteren
Wagenkastenpaneel f.;
Fiq. λ ist eine perspektivische Ansicht des äusscren
Teiles des linken Mittel- oder B-C-Pfosten«;
Fig. -1 int eine perspektivische Ansicht des linken
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äwsseren Seitenpaneels;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansieht des
linken inneren Seitenpaneels;
Fig. 6 ist ein vergr^sr-erter sonl:rechtcr Schnitt
durch den Seitenträger längs Linie G-G der Fig. 1;
Fig. 7 ist ein vergrösscrter Horizontalschnitt
durch das rückwärtige Radgrih^use längs Linie 7-7
der Fig.l;
Fig. 3 ir.t ein vergrössertor sonlireclitcr Schnitt
durcli das rückwärtige Rndgeh'iuse längs Linie Ü-8
der Fig. 1;
Fig. 9 ist ein v^rgrössertcr ^enkroohter Schnitt
durch die rückv/ärtige Padq'ih.'lnsevo.riänq^runq IMr.gs
Linie 9-9 der Fig. 1;
Fig. 10 ist ein vergrö.?.">cj;ter senkrechter Schnitt
durch den riickvcMrtiger oder !'J-Pfostrn und das
obc: e rüc]'v;";rtige Seitr-npaneel länge Linie 3O-10
der Fig. 1;
Fig. 11 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch die Dnchnchiene läjig;; jjj.nioll~ll der Fig. 1
und zeigt den Scharnimrblock für die rückwärtige
Tür;
Fig. 12 int ein vergrönr;^-rter senkrechter Schnitt
durch, den Seitentürkopiträycrteil der Dachschnio^
längs Linie 12-12 der Fig. 1; und
Fig. 13 ist ein vergr'inerter senkrechter Schnitt
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durch den Rücktürkopfträger längs Linie 13-13
der Fig. 1 und zeigt den Scharnierblock und die Rücktür.
Bei dem in Fig.'veranschauanlichten zusammengebauten strukturellen Rahmen eines selbsttragenden Wagenkastens
10 erhöhen die daran befestigten äusseren Wagenkastenpaneele die Festigkeit, Steifigkeit und Drehfestigkeit des
strukturellen Rahmens 10, . |
Der Wagenkasten 10 umfasst vier Untereinheiten, die vorzugsweise getrennt hergestellt und dann mit dem Bodenzusammenbau
12 verbunden oder um denselben herumgebaut sind.
Nachdem die rechten und linken Seitenrahmen-Zusariv.neribcsuten
14,16 und der Windlauf — WindscheibenzuRamrnenbau
18 ordnungsgemäss mit dem Bodenzusammenbau 12
verbunden sind, können zusätzliche Verstärkungen und Paneele leicht angebracht werden.
'Der Bodonzusammenbau 12 umfasst eine vordere Bodentafei
20,eine rückwärtige Bodentafel 22, ein Fussblech 24 und ™
eine Feuerwand oder Spritzwand 26. Querträger 27,28, die als offene Kastenquerschnittc ausgebildet sind, verstärken das
2C>
vordere Bodenblech'und sind mit den Seitenrahmen 14,16 verbunden.
Querträger 29 und ein tiefer rückwärtiger Querträger 30 mit einem umgekehrt bogenförmigen rückwärtigen Paneel
und einen P,ückwandpaneel 32 verstärken das Bodcnblech 22
und sind mit den Seitenrahmen 14,16 verbunden.
' Seitonträgerelemente 34 sind mit dem
bau 12 verbunden und umfassen einon Teil der·Seitenträger
der Sei t f:nrahmnn 14,16 Lm endgültigen SuF.ammonl>nii wie am
bestem in Fj.g. 6 voraif.chaulicht ist.
— (] —
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Jeder Seitenrahmen 14,16 umfasst ein äusseres Seitenpaneel 38 und ein inneres Seitenpaneel 4O^ wie dies
vorzugsweise in Fig. 4 bzw. 5 veranschaulicht ist. Der äussere Seitenrahmen 38 ist als ein Einstüclc-Pressteil
veranschaulicht mit einem Seitenträgerteil 46, einem
vorderen oder A-Pfostenteil 42.an dem ein Scherpaneel 44
als Verlängerung des unteren Vorderpfostenteils 42 und des Seitenträgerteils 46 ausgebildet ist. Der obere Vorderpfostenteil
42 erstreckt sich in den Dachträgerteil 48, der mit einer Dachverlängerung 5O an der Verbindungsstelle ausgebildet
ist. Der äusserste rückwärtige Teil 52 der Dach-schiene ist nach unten abgesetzt um etwa eine Blechdicke,
sodass ein äusseres Paneel darin eingenestet werden kann so-
\wohl der Dachschienenteil 48 als auch der Seitenträgerteil 46
verlängern sich in den rückwärtigen oder D-Pfostenteil 54. Ein Mittel- oder B-C-Pfostenteil 56 erstreckt sich gleichfalls
ZwXi'-_heri dem Seitenträgerteil 46 und dem Dachschinnenteil
48. Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Mittelpfostenteil 46 so dargestellt, dass er
eine innere Wand des Mittelpfostens 58 bildet. Der äussere Mittelpfostenteil 60 ist als getrennter Pressteil ausgebildet.
Es ist zu" beachten, dass der Seitenrahmen, der das Einstückpressteil
umfasst, vorzugsweise mit einem inneren oder äusseren Mittelpfostenteil versehen ist und dass der verbleibende
Teil des Mittelpfostens 58 als getrennter Pressteil oder als Teil eines angepassten Seitenrahmens ausgebildet ist,
Fig. 1 und 2 zeigen ein oberes und äusseres rückwärtiges Seitenpaneel 62 und ein unteres und äusseres Seitenpaneel
64, die beide mit geeigneten Flanschen zwecks Verbindung mit dem äusseren Seitenpaneel 38 versehen ist.
Wie erkennbar, könnten das untere und äussere rückwärtige Saitenpaneel 64 als ein Teil des.äusseren Seitenpaneels 38
ausgebildet sein.
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Der Rück- oder D-Pfostenteil 54 stellt strukturell
eine Verlängerung des Seitenträgerteiles 46 und des Dachträgorteiles 48 dar und erstreckt sich nach hinten,
um einnn umgekehrt Y-förnigen Tr';gerteil 60 zu bilden.
Das innere Reitenpaneel 40 umfasst, wie in Fig. gezeigt, mehrere vorgeformte Pressteile, die zu einer Untereinheit
verbunden sind, wobei letztere an dem äusseren
Seitenpaneel 38 angebracht ist zwecks Rildung hohlen linken
SeitenrahTnen 16. Obgleich der Vorderpfostenteil 68, der Dach- ä
schdencnteil 70 und der Y-Trägerteil 72 als getrennte Teil ρ
veranschaulicht sind, könnten sie doch als Teile eines einzigen
Presstoiles nungebildet sein. Es ist jedoch zu heischten,
dass die Verbindung zwischen diesen Elementen durch sich
über! <jppe;ide Nähte gebildet \<rerden. durch die sich Verstärkungen
in den Reroichnn hoher Beanspruchungen ergeben. Der
Y-Trägerteil 72 umfasst einen Seitenträger teil 74 und einer rückwärtigen
oder D-Pfostanteil 76 und einen rückwärtigen Träger
toi! . Der Rüektri'ger 78 wird durch den unteren Teil des
P.ückpfoHfcGntni 1 r, 7G und das Radgeh-Mtzsepaneel 80 gebildet.
Die !""ckv^irtiyo Verlängerung des Rücktrr.acrs 78 wird riurcl^
ein unteres inneres rückwärtiges Seitenwandpaneel 82, das
ein getrenntes Paneel sein kann, wie dies in Fig. S gezeigt "
ist. cder das als Teil des inneren Roitenpaneels ausgebildet
'kann
sein. Das Radgehr.usepanccl 80 fügt sich zwischen die. inneren
und äusserer. Paneele 38,40 ein und bildet einen Abschluss
der umgekehrt Y-Trägerteile 66,72.
{"· en Fig. 7 bis 10 veranschaulichen kl arer>
Y-Tr^ger Br-,
der über den rückwärtigen Radgehäusepanee!on durch die Heitenralrnen
gebildet wird. Fig. Io ist ein Schnitt in SeitennnsieTit
durch den rückwärtigen Pfosten G4 und zeigt die Art
dear Anbringung des äusseren rückwärtigen Peitenpaneels 62
α'ΐΐ Rückpfosien HA dos noitenrahmens 16. Der senkrechte Rehnifct
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dieses rückwärtigen Pfostens 84 (Fig. 8) zeigt, dass dar»
innere Seitenpaneel 40 sich nach unten erstreckt zur Anbringung
am Porten 22. Radgehäusepaneel 80 bildet einen Bogen zwischen dem inneren Seitenpaneel Ao und dem äussoren Seitenpaneel
38.
Das obere und äussere rückwärtige Seitcnpaneel 02
int als an dem: tiusseren Seitenpanoel 38 in der Gürtellinie a.l s
Reitenrahmens IG befestigt dargestellt. Das untere und äussere
rückwärtige Heitenpaneel 88 ist am Seitenrab'Tien 1<S befestigt,
vorzugsweise an der Gürtellinie unter Überlappung
A oder Anstosscn an das obere rückwäi-tigo ^eitenpancal £.2 ^
sodass ein geeignetes Vorzip unqstci.l (nicht dargestellt) "
verwendet worden kann, um die Verbindung abzudecken. ,Selbstverständlich
können andere Typen von Verbindungen und Verzierungsteilen verwendet werden. Bei dem bevor zug+, en,dar gestellten
Ausführungsbei spiel sind die ä*i<jseron T?agen~
kastenpaneele, wie boispielsveise die rückwärtigen Reitenpaneele
ß2, 28/von dom iGitcnrah-ien Id in der in den Fig.
bis 10 veranschaulichten V7eir-e gritrennt. f>olcho Konstruktion
ergibt nicht nur eine wesentliche: Erhöhung der Festigkeit des fertigen '/iagenkastens, sondern es gestattet auch
stilistische /'nderungen der öusseren ^agenkastonpaneelo ohne
die Notv/endig];eit, den grundlegenden strukturellen, in Fig.
Wr 1 veranschaulichton Rahmen neu f.vi entv;orfon. Es ist beispiel
sv;o3.se zu beachten, dass dio oberen und äusseren jrückv/ärtigen
Seitenpaneele 62 so entworfen v/erden können, dass sie, wie dargestellt, mit einer rückwärtigen Tür verschon
werden !rönnen, oder sie können so entworfen worden, dass sie
mit verschiedenen feststehenden rückv.vrtigen Paneelen zur
Bildung von Fenster oder Gepäckräumon verbunden werden können.
Die Konstruktion der im Abstand voneinander angeordneten Paneele gestattet es auch, genaue strukturelle Reparatur von
beschädigten äusseren Paneelen durchzuführen.
2 0 9828/073 1 EA0 0RielNAl,
■' t Λ ■
Fig. 7 ist ein Grundriss im Schnitt durch das Radgehäuye
80 und zeigt die zwei Arme des umgekehrt Y-förmigen
Trägers 86. Der rückwärtige oder D-Pfosten 84 bildet die Basis und einen Arm des Y-Trägers 86. Der rückwärtige
Träger 78, der über dem Radgehäuse 80 ausgebildet ist und mit dem unteren rückwärtigen Pfosten verschmilzt, bildet
den Bogen des Y-Trägers 86 und/oder den anderen Arm des Y-Trägers 86.
Der hinterste Teil des inneren Seitenpaneels 40 ist
in den Fig. 7 und 9 als integraler Teil des Seitenpaneels 40 |
dargestellt; jedoch, wie in Bezug auf Fig. 5 erklärt, dieses Paneel kann auch getrennt als unteres und äusseres rückwärtiges
Seitenpaneel 84 ähnlich dem Paneel 64 ausgebildet sein. Der Rückträger 78 ist mit dem Rückpaneel 31 eines
querverlaufenden rückv;ärtigenv3Ö ausgebildet. Das äussere
rückwärtige ^--^^ripaneel 88 ist mit einem Flanschen des rückwärtigen
Pfostens 84 oder dem äusseren Seitenpaneel 38 an dessen vorderen Rande . und mit dem rückwärtigen
Träger 30 an der äusseroten rückwärtigen TCante verbunden. Das
äussere Paneel 88 ist von dem äusseren Seitenpaneel 80 gegenüber dem. äusiieren und unteren rückwärtigen Seitenpaneel 64 getrennt,
kann jedoch mit demselben verbunden sein wo einander ^ angepasste Flanschen vorhanden sind.
Nach T'rklSrung der bevorzugten Ausbildung des
einem Y-Trägers 86 aus einem inneren und/äussereh Seitenpaneel,
wird es verständlich, dass die mit 90, 92 und 94 in Fig. 7 bezeichnenden Teile der Paneele aus einem einzelnen Pressteil
gebildet werden können durch änderung der Gestalt des in Fig. 5 veranschaulichten inneren Seitenpaneels. Wenn der
rückwärtigste Teil des Radgehäuses 80 als Teil des inneren Seitenpaneels ausgebildet wird, so wird der rückwärtigste
Teil, dos rückwärtigen Trägers 70 abgeschlossen, wobei dann
jedoch das innere p.eitenpaneal ein starrer, winkelförmiger,
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Element von der Dachschiene 7O bis zum querverlaufenden
rückwärtigen Träger 30 bildet. ο
Bei der bevorzugten in den Fig. 1, 11 und 13 veranschaulichten Ausbildung ist ein rückwärtiges Deckpaneel
96 in Gestalt einer mit den Seitenrahmen 14,16 an der Dachschiene 9 7 schv/enkbar angebrachten Tür vorgesehen. Die Tür 9 P
hat ein Paar Scharniere 98, die schwenkbar auf einem Paar Schwenkstiften 99 an Scharnierblöcken 100 angebracht sind.
Eine rückwärtige Dach.kopfschiene 102 verbindet die Dachschienen
97 der Seitenrahmen 14,16. Obgleich die rückwärtige Tür 9 6 dem Wagenkasten geringe Drehfestigkeit entgegenstellt,
ist er im wesentlichen steif am rückwärtigen offenen ^
infolge des steifen umgekehrt Y-Trägers 86 und des umgekehrt
bogenförmigen rückwärtigen Querträgers 3O. Das Dachpaneel 1Ο4 und die rückwärtige Dachkopfschiene 1Ο2 dienen zum übertragen
von Belastungen*von einem Seitenrahmen zum anderen.
Das Vorderende des Wagenkantens ist, v/ie bereits erklärt
wurde, mit einem querverlaufenden Windlauf-Windscheibenzusammenbau
18 versehen, welch letzterer ein Spritzwand- oder Feuerwandpaneel 19, ein Windlauf paneel 23 und ein X'Iindscheibenpaneel
25 umfasst.. Der Zusammenbau 18 ist mit dem Vorderpfosten 21 und den längsverlaufenden Scherpaneelen 44 der
äunseren Seitenpaneele 38 verbunden. Eine Windscheibenkopfschiene
106 ist zwischen den Dachverlängerungen 50 verbunden, um einen offenen Rahmen mit den Seitenrahmen 14,16 und
dem Windlauf-Windscheibenzusammenbau 18 zu bilden. Wenn eine
Windscheibe (nicht dargestellt) in diesen Rahmen eingesetzt wird/ wird das Vorderende als Struktur geschlossen und ist
im wesentlichen steif und widersteht Drehverbiegungen.
Nachdem die Struktur des bevorzugten Ausführungs-
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beispiels erklärt vrarde, ergibt es sich, dass die äusseren
Paneele eines selbsttragenden Wagenkastens geändert werden
können zu*n" Zwecke der änderung des Aussehens oder des
Wagenkastentypes, ohne in beacht] icher Weise die *"7aqenkasten-RaJnnenstruktur
r.u beeinflussen. Ein am hinteren Ende offener
Wagenkasten ist veranschaulicht, der mit steifen strukturellen Seitenrahmen versehen ist, die unter einander durch im
v.-e sent liehen steife und drehfeste Querelemente verbunden
sind.
Ansprüche
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Claims (14)
1. Selbstragender ^agoi kanten für Automobile mit durch
Dach und Boden verbundenen, innere und äur.f;ere Paneele
aufweisenden Soitenralriiony^nit durch Vorderpfosten vor- bundenep
Dach- und Peitenträgern, q e l·: en η ζ e i c Fi η ο t
durch dio. Vereinigung dor folgenden z.T. an aj.rch be
bekannten Merh.1 vj Ig :
Die Seitenrah-nen (14,If:) umfassen je innere
äussere Seitompaiieele ('".n, 38)/ di e i.'it den Pach- und Badenpaneelen
(104, ix) verbiinrlcn sind;
die inneren ooitenpaneele (Ί0) ]ia})en je einen Vordorpfoetenteil
(f8) und u-ngel-.ehrt Y-Tr^g(ii-i;r:ile {12) die cüq
Dachträgerteile (70) und einen Seitenträgerteil (74) verbinden?
die äusseren Seitenpanecle (3ß) haben je einen Vorderpfo?;tenteil
(t?) urd einen u^igöl·.ehrt Y-Tr;*rTerteil (C^) ,
die den Dachträgerteil, (48) und einen leitentr'igerteil (Af)
verbinden;
Radgehä'usepaneele (80) nind je mit einen inneren
und einem äusseren Seitenpanee] (4O,38) an de-n umgekehrt
Y-Trägerteil (72,6G) verbunden unter Bildung eines umgekehrt
Y-Trägers (86) mit denselben; und
ein vorderer qucrverlaufender Träger (18) verbindet
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die Vorderpfostenteile (68,42) der Seitenrahmen (14,lf>), und
ein tiefer querverlaufender rückwärtiger Träger (30) verbindet die umgekehrt Y-Träger (8 6) der Seitenrahmen (14, If.)
oberhalb des Bodenpaneels (12) zwecks Schaffung einer steifen Rückendautomobilwagenkastenstruktur.
2. Selbsttragender Autoiriobi !wagenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass der umgekehrt
Y-Trägerteile(86) der Seitenpaneele (40,38) einen fortlaufenden
hohlen rückwärtigen oder D-Pfosten (8 4) bildet, der die Seitenträger (36) und die Dachschienen (97) verbindet«
3. Selbsttragender Automobilwagenkasten nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , dass die umgekehrt Y-Trägerteile (86) fortlaufende hohle rückwärtige Träger (78)
über der Oberseite der Radgehiiusepäneele (80) bilden, die die
Seitentiägcu. [ZG) und den tiefen querverlauf enden rückwärtigen
Träger (3O) verbinden.
4. Selbsttragender Auhomobi.lv7agenkar.hen nach Anspruch 3,
dadurch gekenn zeichnet, dass die inneren Seitenpaneele
(4O) mit unteren und inneren rückwärtigen Seitenpaneelen (82) versehen sind, die mit den Radgehäusepaneelen ä
(80), dem Bodenpaneel (12) und dem tiefen querverlaufenden Pückträger (30) verbunden sind.
5. Selbsttragender Automobilwagenkasten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , dass die äusseren Seitenpaneele (38) mit unteren und äusseren rückwärtigen
Seitenpaneelen (64) versehen und mit den Radgehäusepaneelen (80), dem Bodenpaneel (12) und dem tiefen querverlaufenden
Rückträqer (30) verbunden sind.
6. Selbsttragender J\utomobi!wagenkasten nach Anspruch 5,
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dadurch gekennzeichnet , dass äussere rückwärtige Seitenpaneele (62,88) mit dem Rück- oder D-Pfosten
(84) des umgekehrt Y-Trägers (86) und dem tiefen querverlaufenden
Rückträger (30) verbunden sind.
7. Selbsttragender Automobilwagenkasten nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine rückwärtige Dachkopfschiene (1O2) zwischen den Dachschienen (97) und
dem rückwärtigen Deckpaneel (32) verbunden sind unter Bildung
eines Abschlusses zwischen der rückwärtigen Dachkopfschiene (102) und dem tiefen querverlaufenden rückwärtigen Träger
(30).
8. Relbsttragender Automobi!wagenkasten nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , dass Scharnierblöcke
(lOO) mit den Dachschicnen (97) verbunden sind, und dass eine
rückwärtige Tür (96) schwenkbar an den Scharnierblöcken (lon) montiert ist und einen Abschluss für eine rückwärtig offene
Enclstruktur eines Automobilwagenkastens bildet.
9. Relbsttragender Automobilwagenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass der tiefe-rückwärtige
Querträger (30) ein umgekehrt bogenförmiges rückwärtiges
Paneel (3.1) umfasst, das mit dem umgekehrt Y-Trägcr (86) verbunden ist.
10. Selbsttragender Automobi!wagenkasten nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der tiefe rückwärtige Querträger (3O) weiterhin ein rückwärtiges Paneel
(32) umfasst, das mit dem bogenförmigen Rückpaneel (31) verbunden ist, und dass das Bodenpaneel (12) einen hohlen
Träger (30) damit bildet^
11. Selbsttragender Automobi!wagenkasten nach Anspruch 1,
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dadurch g α k e η η zeichnet, dass der vordere
qucrverlaufende Ta~äqer (18) ein Feuerv?andpaneel {2 β) und
einen oberen WindlaufZusammenbau (23) umfasst.
12. Selbsttragender Automobi!wagenkasten nach Anspruch 11,
dadurch g e k e η η zeichnet , dass der obere windlauf
zusammenbau (23) ein Sprit?,- oder Feuerwandpance.! (lq),
einen Windlaufpaneel (23) und ein V7indscheibenpaneel (25)
unfasst. <·
13. Selbsttragender Automobilwagenkasten nach An- |
pruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die
Bunseren .Seitenpaneele f3B) der Sei trnrahmen (14,If) in it
längsverlauf endor. Scherpaneelen (44) versehen sind, die mit
dom Bodcnpancel (12) und dem Feuerwandpnneel (26) verbunden .sind, wobei das Wind laufpaneel (23) und das Windscheibenpaneel
(2F>) eine steife offene boxförmige Struktur mit
den si el hen bilden.
14. Selbstragendcr /lutomobil wagenkasten nach /Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorderpfosten
(21) mit querverlaufenden Dachverlängerungen (50)
versehen sind,und dass e.ine Windsciieibenkopfschiene (1O6)
mit den querverlaufenden Dachverlnngerungcn (50) verbun- ™
den ist unter Bildung eines Windscheibenrahmens mit dem
Vorderpfosten (21) und. dem Windscheibenpaneel (25) .
2 0 9 8 28/0731 bad original
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10247370A | 1970-12-29 | 1970-12-29 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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IT (1) | IT945579B (de) |
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