DE216460C - - Google Patents

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DE216460C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach der Erfindung werden die Wände des Rekuperators aus Ziegeln hergestellt, die in
■ sich diagonal kreuzenden Reihen aufgebaut sind. Bei einem derartigen Aufbau werden die Fugen durch das Eigengewicht der Ziegel abgedichtet, ohne daß die infolge der Ausdehnung notwendige Beweglichkeit der Wände beeinträchtigt wird.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in beispielsweiser Anwendung bei einem Glasschmelzofen in Fig. ι im Längsschnitt. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie A-B in Fig. 1 durch den Rekuperator. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie C-D in Fig. 1 in größerem Maßstabe. Fig. 4 zeigt eine aus Ziegeln aufgebaute Rekuperatorwand in Ansicht und Fig. 5 im Schnitt im. größeren Maßstabe.
Die Wände α des am einen Ofenende gelegenen Rekuperators sind aus bekannten Formziegeln δ (Fig. 3 und 4) mit verstärktem Rand und dünnwandigem Mittelteil aufgebaut. Die Ziegel sind aus hochfeuerfestem Material mit nur geringem Ausdehnungskoeffizienten hergestellt und werden in diagonalen Reihen verlegt, so daß die Fugen durch das Eigengewicht der Steine abgedichtet werden und letztere in der Richtung nach oben nachgeben können. Die Pfeiler der Wand c, an welche die Enden der Hohlwände a des Rekuperators stoßen, sind aus keilförmigen Backsteinen gebildet ; der obere Teil der Wand c ist, um den infolge der Ausdehnung entstehenden Aufwärtsschub des Rekuperators aufzunehmen, als umgekehrter Bogen d ausgeführt (Fig. 1 und 3). Außerdem ist eine äußere Querverankerüng gebräuchlicher Form vorgesehen.
Die Lagerflächen der Ziegel b besitzen Rillen (Fig. 5) zur Aufnahme eines Bindemittels, um eine dauernde Verbindung der Steine zu sichern.
Im angegebenen Beispiel wirkt der Rekuperator in folgender Weise: Die unter dem Ofen durch den Kanal β zugeführte Frischluft gelangt durch öffnungen f in die Hohlräume a! der Rekuperatorwände α und durchstreicht diese, um bei g in den über den Schmelzwannen Z gelegenen Kanal h zu entweichen. Aus diesem tritt sie bei i in den Verbrennungsraum k unmittelbar über den Wannen I ein. Dem Verbrennungsraum wird durch ein Rohr tu Gas zugeführt. Die Verbrennungsgase entweichen bei η aus dem Verbrennungsraum zwischen die Wände a des Rekuperators, wobei sie zu der die Hohlräume a' durchziehenden Frischluft im Gegenstrom geführt
werden und dabei ihre Wärme an die Frischluft abgeben. Die Abgase werden bei ο aus dem Rekuperator abgezogen, um durch den oberen Kanal fi des Ofens dem Abzug q zugeführt und gegebenenfalls noch weiter ausgenutzt zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rekuperator, insbesondere für Schmelz-, Rost- und Calcinieröfen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufbau seiner Wände benutzten Ziegel (b) in sich diagonal kreuzenden Reihen aufgebaut sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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