DE2164479C3 - Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch Extrudieren eines Mischpolymerisats - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch Extrudieren eines MischpolymerisatsInfo
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Description
CH2=C
CN
CH
OH
worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe. einen monocydischen Ary/resl oder einen Alkylarylrest
bedeutet, wobei die Alkylgiuppe bis zu
5 Kohlenstoffe besitzt, und gegebenenfalls c) einem dritten mit Acrylnitril mischpolymerisierbaren
Monomeren, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lösung des Mischpolymerisats aus a) wenigstens 85 Molprozent Acrylnitril und b) wenigstens
0,01 Molprozent des u-Hydroxyacrjlnitrilderivates
und gegebenenfalls c) einem weiteren mischpolymerisierbaren Monomeren in einem organischen
Lösungsmittel extrudiert und die exlrudierte Lösung in einem Koagulierbad koaguliert
wird, das wenigstens 60 Gewichtsprozent Methanol enthält.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Formkörper ein Faden hergestellt
und dieser nach dem Koagulieren unmittelbar gestreckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst in heißem Wasser oder Wasserdampf und dann auf einer heißen Platte gestreckt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fäden in heißem Wasser oder Wasserdampf bei wenigstens 110 C wenigstens
auf das l,5fache und sodann auf der heißen Platte bei 100 bis 200' C wenigstens auf das 5fache
gestreckt werden.
Wenn man nach dem Naßspinnverfahren gemäß de
britischen Patentschrift 1 191 538 arbeitete, erwies e
sich als unmöglich, formbeständige Fäden zu erhalten d. h. Fäden, die beim Extrudieren und Koaguliert
■ ihren durch das Exlruderniundstück vorbestir.imiei
Querschnitt behalten. Aus der japanischen Auslese
schrift 511 1956 ist es auch bereits bekannt, bein
Naßspinnverfahren zur Herstellung von Fäden au· Acrylpolymerisaicn methanolhallige Koagulierbädei
zu verwenden, doch erwies sich dieses Verfahren füi
Acrylnitrilpolymere als unbrauchbar, da es /u Produkten
schlechter physikalischer Eigenschaften, insbesondere mit schlechter Transparenz und Formhalligkeil
des Querschnitts, führte.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestehl nun darin. Formkörper aus Acrylniirilmischpolymerisaten
zu bekommen, die einerseits üiite
Transparenz besitzen und andererseits beim Extrudieren und Koagulieren ihren durch das Extrudermundstück
vorbestimmten Querschnitt möglichst unverändert behalten. Außerdem sollten diese Formlinge
weitere möglichst gute physikalische Eigenschaften besitzen, wie gute Kristallinität und Zähigkeit und
hohen Modul.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Fonnkörpern durch Extrudieren eines Mischpolymerisats
aus a) Acrylnitril. b| einem u-Hydro\\- acrylnitrilderivat der allgemeinen Formel
CH, - C
CN
CH
OH
Aus der USA.-Patentschrift 3 499 024 ist es bekannt,
«-Hydroxyaerylnitrilderivate mit anderen Monometen.
wie beispielsweise mit Acrylnitril, zu mischpolytnerisieren und aus solchen Mischpolymerisaten Form- 55
körper herzustellen. Bei der Herstellung von Fäden •us Acrylnitrilmischpolymerisalen nach dem Naß-■pinnverfahren
verwendete man bisher im Regelfall Koagulierbäder, die als Hauptkomponente Wasser
einhielten, was jedoch dazu führte, daß die Fäden 60 Mikrohohlräume enthielten, die den Faden ein trübes
und stumpfes Aussehen, geringe Zähigkeit und geringe Abriebbeständigkeit verliehen (s. die britischen Palentschriftcn
917 290, 950 661 und 977943). Auch bestimmte Nachbehandlungsmethoden konnten diese 65
Nachteile nicht beseitigen, und zumindest trat das trübe, undurchsichtige Aussehen beim späteren Anfärben
oder Waschen wieder in Erscheinung.
worin R ein Wasserstoffalom. eine Alkylgruppe. einen monocyclischen Arylrest oder eiren Alkylarylrest
bedeutet, wobei die Alkylgruppe bis zu 5 Kohlenstoffatomen besitzt, und gegebenenfalls c) einem dritten
mit Acrylnitril mischpolymerisierbaren Monomeren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung des
Mischpolymerisats aus a) wenigstens 85 Molprozent Acrylnitril und b) wenigstens 0,01 Molprozent des
u-Hydroxyacrylnitrilderivates und gegebenenfalls
c) einem weiteren mischpolymerisierbaren Monomeren in einem organischen Lösungsmittel extrudiert
und die extrudierte Lösung in einem Koagulierbad koaguliert wird, das wenigstens 60 Gewichtsprozent
Methanol enthält.
Die Alkylgruppen in der obigen Formel können Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppen und die
Arylreste Phenylgruppen sein. Typische Verbindungen dieser Formel sind beispielsweise 2-Hydroxymelhylacrylnitril,
2-Hydroxyäthylacrylnitril. 2-(l-Hydroxypropyl)
- acrylnitril, 2 - (I - Hydroxyäthyl) - acrylnitril.
2 - (1 - Hydroxybutyl) - acrylnitril, 2 - (I - Hydroxy-2-methylpropy!)-acrylnitril
und 2-| 1 -Hydroxyhexyl)-acrylnitril.
Die dritte, gegebenenfalls in dem Mischpolymerisat enthaltene, mil Acrylnitril mischpolymcrisicrbare Monomcrkomponenle
kann beispielsweise Acrylsäure. Methacrylsäure oder ein Ester hiervon. Styrol oder
eine (i-halogenierte Vinylverbindung, wie Vinylchlorid.
Vinylidenchlorid, Vinylbromid, Vinylidenbromid. Acrylamid, Methacrylamid, eine Arylsulfonsäurc, Slyrolsulfonsäurc
oder ein Salz hiervon sein
Wenn in dem verwendeten Mischpolymer die Menge des «-Hydroxyacrylnitrilderivates weniger als
0,01 Molprozent beträgt, so ist die Transparenz und
die Formhaltigkeit des Querschnitts der Produkte relativ schlecht. Bei einem Gehalt von wenigstens
0.01 Molprozent des -i-Hvdroxyacrylnitrilderivates
tritt für beide dieser Eigenschaften eine sprunghafte Verbesserung ein. und der bevorzugte GeIvU des
(i-Hydro.xyacrylnitrilderivates in dem verwendeten
Mischpolymer liegt bei wenigstens 0.1 Molprozent.
Als organisches Lösungsmittel fürdaj Mischpolymer
kann beispielsweise Dimethylsulfoxid. Dimethylacctumid. Dimethylformamid oder ein Gemisch hiervon
mit Wasser verwendet werden. Die Konzentration des Mischpolymers in diesem Lösungsmittel liegl
zweckmäßig bei 10 bis 30 Gewichtsprozent.
Das Koagulierbad enthält vorzugsweise wenigstens
f;5 Gewichtsprozent Methanol. Enthält es weniger als 60 Gewichtsprozent Mchanol, so oekomml man
nicht die erwünschte hohe Transparenz und Formhaltigkeit
des Querschnitts. Die Temperatur des Koagulierbades ist nicht besonders wichtitv doch
liegt sie im allgemeinen im Bereich von 0 bis 35 C,
da in diesem Bereich die Verdampfungsgeschwindigkeit von Methanol gering ist. Die Durchsatzgeschwindigkeit,
Extrudiergesehwindigkeit und anderen Verfahrensbedingungen entsprechen üblichen Verfahren.
Die erfindungsgemäi3 hergestellten Formlinge können beispielsweise Fäden oder Filme sein. Da Nachbehandlungsverfahren
unnötig sind, ist das erlindungsgemäße Verfahren günstig industriell verwertbar,
und bei der Fadenherstellung können die Fäden direkt nach der Koagulierung verstreckt und in der
Hitze behandelt werden. Zum Strecken können unterschiedliche Einrichtungen und Medien verwendet
werden, wie heißes Wasser, heiße Luft, heiße Platten, heiße Dorne, Wasserdampf oder Kombinationen hiervon.
Vorzugsweise werden dir Fäden zweistufig gestreckt, und zwar zunächst in heißem Wasser oder
Wasserdampf und dann auf einer heißen Platte. Dabei ist ein hoher Verstreckungsgrad möglich, und
außerdem wird durch das heiße Wasser oder den Wasserdampf das Methanol des Koagulierbades von
den Fäden entfernt, bevor diese auf der heißen Platte gestreckt werden. Bei diesem zweistufigen Strecken
ist es zweckmäßig, die Fäden in dem Wasser oder Wasserdampf bei einer Temperatur von wenigstens 10.
vorzugsweise wenigstens 50, besonders wenigstens 110 C, zunächst wenigstens auf das etwa I,5fache
und sodann auf einer heißen Platte bei 100 bis 2000C wenigstens auf das 5fache zu strecken. Selbstverständlich
können die erfindungsgemäß erhaltenen Formlinge auch nachbehandelt werden, wenn dies
zweckmäßig ist, doch sind in diesem Fall keine so extremen Nachbehandlungsbedingungen erforderlich
wie nach dem Stand der Technik.
Da nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Querschnitt der erhaltenen Formlinge im wesentlichen
der gleiche ist wie derjenige des Extrudermundstückes, lassen sich Fäden mit exakt kreisförmigem Querschnitt
erhalten, was bisher bei Acrylnitrilpolymerisaten nach dem Naßverfahren nicht möglich war.
Außerdem besitzen die Formkörper sehr glatte Oberflächen und gute Transparenz, was besonders für
Filme von Vorteil ist. Die mit der Röntgenstrahlenengwinkelstreuungsintcnsität
bestimmte Kompaktheil nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltener
Fäden kann weniger als 40 es betragen, was äußerst überraschend ist. da der entsprechende Wert für
bekanntermaßen erhaltene Fäden aus Acrylpolymeren bei wenigstens 150 liegt. Außerdem können die
erfindungsgemäß erhaltenen Fäden eine Zähigkeit von wenigstens 7 g/den und einen Modul von wenigstens
100 g/den besitzen. Die er.findungsgemäß hergestellten Fäden können mit Vorteil für Bekleidungsstücke
und wegen ihrer Flexibilität auch für industrielle Anwendungsgebiete benutzt werden.
Unter Verwendung von N.N'-Azobisisobutyroniiril
(nachfolgend als AIBN bezeichnet) als Kataljsator und Dimethylsulfoxid (nachfolgend als DMSO bezeichnet)
als Lösungsmittel wurden die folgenden Polymerisate durch Lösungspolymerisation erhalten:
1. Polyacrylnitril (nachfolgend als PAN bezeichnet).
2. ein Acrylnitril (95,6 Molprozent)-Methylacrylat (4,0 MolprozenU-Natriumaryisulfonat (0.4 MoI-prozent)-Mischpo!ymerisat
(nachfolgend als P(AN-MEA-SAS) bezeichnet).
3. ein Acrylnitril (99,6 Moiprozcntl-Nalriumarylsulfonat
(0,4 Molprozent) - Mischpolymerisat (nachfolgend als P(AN-SAS) bezeichnet).
4. ein Acrylnitril (99,4 Molprozent)-2-Hydroxyäthylacrylnitril
(0.6 Molprozent)-Mischpolymerisat (nachfolgend als P(AN-HEN) bezeichnet),
5. ein Acrylnitril (99,0 Molprozent)-2-Hydroxyäthylacrylnitril (0.6 Molprozent)-Natriumarylsulfonat
(0,4 Molprozent !-Mischpolymerisat (nachfolgend als P(AN-HEN-SAS) bezeichnet).
Die Werte der grundmolaren Viskositätszahl [/.] dieser Mischpolymere unter Verwendung von Dimethylformamid
(DMF) als Lösungsmittel sind in Tabellen gezeigt. In jedem Fall betrug die Lösungskonzentration 20 Gewichtsprozent.
Diese Mischpolymerisate wurden aus einer Spinndüse mit 200 kreisförmigen öffnungen koaguliert,
von denen jede einen Durchmesser von 0,08 mm besaß, und in ein Methanolbad mit einer Spinngeschwindigkeit
von 2m/min gesponnen. Die gesponnenen ungestreckten Fäden wurden danach den
vier in Tabelle I aufgeführten Behandlungen unterzogen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Alle Teile und Prozenlangaben
sind Gewichtsteile und Gewichtsprozentsätze, nicht Volumteile und Volumprozentsätze, es sei denn, daß
etwas anderes angegeben ist.
Der Grad der Kreisförmigkeit des Querschnitts und die Röntgenstrahlenengwinkelstreuungsintensilät
(abgekürzt SASI), die in den folgenden Beispielen erwähnt sind, wurden folgendermaßen bestimmt:
Grad der Kreisförmigkeit des Querschnitts
Eine Fotografie des Querschnitts der Fäden wurde hergestellt, woraus das Achsenverhältnis des Querschnitts
aus der längeren Achse α und der kürzeren Achse h des Querschnitts der Fäden erhalten wurde,
.(e enger das Verhältnis a/h bei I liegt, desto näher liegt
der Querschnitt bei der Kreisform.
Röntgenstrahlencngwinkelstreuungsinlensität (SASI)
Unter Verwendung einer Röntgenstrahlenengwinkelstreuungseinrichtung(40
kV/40 mA), hergestellt von Rigaku Denki Co. Ltd., wurde eine Probe von IO mg
je 10 mm aus den Fädei. hergestellt und in die Vorrichtung
gegeben. Unter Bedingungen eines Probenabstandes von 26,5 cm und eines Streuungswinkels
von 50'wurde die Engwinkelstreuungsintensität (SASI) erhalten.
Nr.
3
4
4
Bchandliingsbcdingungcn
an Luft bei 20"C (Raumtemperatur) getrocknet
unmittelbar nach dem Koagulieren mit Wasser von 25" C gewaschen und in Luft getrocknet
unmittelbar nach dem Koagulieren mit siedendem Wasser gewaschen und in Luft getrocknet
nach dem Waschen mit siedendem Wasser in Luft bei 130C getrocknet
Nach der Behandlung dieser Mischpolymerisate (SASI) und der Grad der Krcisformigkeit des Querunter den in Tabelle I gezeigten Bedingungen wur- Schnitts aller ungestreckten Fäden gemessen. Die
den die Röntgenstrahlenengwinkelstreuungsintensität 25 Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Polymerarl | Tabelle | II | Behand | SASl | Behand | Behand | Verhältnis | |
lung 1 | lung 3 | lung 4 | der Kreis- | |||||
250 | Behand | 300 | 350 | förniig- kcit des |
||||
Nr. |
Konzen
tration |
1-,] | 180 | lung 2 | 210 | 200 | Quer | |
PAN | 190 | 290 | 200 | 190 | schnitts | |||
P(AN-MEA-SAS) | 40 | 150 | 50 | 30 | ||||
P(AN-SAS) | (%) | 35 | 190 | 50 | 30 | 0.3 | ||
1 | P(AN-HEN) | 20 | ,43 | 20 | 0.5 | |||
2 | P(AN-HEN-SAS) | 20 | ,42 | 20 | 0,4 | |||
3 | 19,5 | ,49 | 0,9 | |||||
4 | 20 | ,42 | 0.95 | |||||
5 | 19,5 | ,43 | ||||||
Aus Tabellen ist ersichtlich, daß man durch Koagulieren eines Acrylnitrilmischpolymerisats, das
eine Verbindung mit einer alkoholischen Hydroxylgruppe enthält, wie 2-Hydroxyäthylacrylnitril, in einem
stark methanolhaltigen Bad Fäden ohne Mikrohohlräume
sowie mit kompakter und homogener Garnqualität erhält. Außerdem ist ersichtlich, daß die
gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Fäden ein merklich großes Verhältnis der Kreisförmigkeit
des Querschnitts besitzen, d. h., daß sie im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Tabelle III zeigt die gemessenen Werte der Zähigkeit
und Dehnung der ungestreckten Fäden. Die Zahl der Proben in Tabelle III entspricht der in Tabelle II.
Tabelle III | Dehnung | Behandlung 2 | Dehnung | |
Behandlung 1 | (%) | Zähigkeit | (%l | |
Nr | Zähigkeit | 31,0 | (g'd) | 11,3 |
(g'd) | 13,1 | 0,1 | 13,8 | |
1 | 0,2 | 12,3 | 0,3 | 14,5 |
2 | 0,3 | 50,0 | 0,5 | 52,6 |
3 | 0,4 | 51,0 | 1,5 | 5Z6 |
4 | 1,4 | 1.5 | ||
5 | 1,2 | |||
Aus der obigen Tabelle III ist ersichtlich, daß die
Fäden nach der vorliegenden Erfindung wesentlich besser hinsichtlich der Zähigkeit und Dehnung sind
als das nach dem Stand der Technik erhaltene Material.
Die fünf Mischpolymerisatlösungen, die oben beschrieben
wurden, wurden dann in einem Methanolbad unter Gewinnung von Filmen mit einer Dicke von
0,08 mm koaguliert. Die erhaltenen Filme wurden den gleichen Behandlungen unterzogen, die in Tabelle 1
aufgeführt sind, und die Werte der Röntgenstrahlenengwinkelstreuungsintensität
wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt. E<
ist ersichtlich, daß die Filme nach der vorliegender Erfindung besser hinsichtlich der Kompaktheit unc
Homogenität sind und daß sie ausgezeichnete Trans parsnz besitzen.
Tabelle IV
te
te
Behandlung 1 | Behandlung 2 | Behandlung 3 | Behandh | |
1 | 300 | 350 | 300 | 350 |
2 | 180 | 190 | 230 | 215 |
3 | 180 | 190 | 250 | 210 |
4 | 30 | 40 | 40 | 30 |
5 | 30 | 20 | 10 | 30 |
In 4.045g DMSO wurden 4,48g N.N'-A/.obisvaleronitril
(ADVN). 1.051 g AN, 1 L5 g SAS. l!.7g
HIiN und 1,07 g Dodecylmercaptan gegeben. Das Gemisch wurde bei 50 C 20 Stunden polymerisiert. s
um eine Polymerlösung von P(AN-IlEN-SAS) zu erhallen, deren //, gemessen bei einer Konzentration
von 19 Gewichtsprozent bei 25 C in Dimethylformamid, 1,52 betrug. Diese Lösung wurde aus einer
Spinndüse mit 100 kreisförmigen öffnungen mit je- to
weils einem Durchmesser von 0,08 mm in Koagulationsbäder
der verschiedenen in Tabelle IV gezeigten Zusammensetzungen gesponnen. Das Spinnen erfolgte
mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von 2.5 m/min. um ungeslreckte Fäden von 12 den zu erhalten. i.s
dampf bei 110 C unmittelbar nach dem Koagulieren
der Fäden gestreckt. Die resultierenden gestreckten Fäden wurden in Luft ir. einem entspannten Zustand
getrocknet, und die Werte für das SASI und den Grad der Rundheit des Querschnitts der Fäden wurden
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII gezeigt. Aus Tabelle VII ist ersichtlich, daß andere Fäden
als die. die man aus den Koagulierbädern gewann, welche in der Hauptsache aus Methanol bestanden,
durch das Erhitzen beim Strecken entglast wurden.
Tabelle | I)MSO | V | U;iss | |
/usaminenscl/un. | 0 5 | 0 | ||
Methanol | 35 | des Koauulierbadi.". | 0 | |
1 | 95 K)O | 45 | Hill.IDn | 0 |
2 | 65 | 0 | 0 | S |
3 | 55 | 0 5 | (I | 0 |
4 | 95 | 55 | (I | 45 |
.- | 0 | 0 | ||
6 | 0 | 95 KH) | ||
0 |
lleil.k-s | Wasser | Wasserdampf | Rundhcits | |
Rundhcils- | grad des Quer |
|||
SASI IC S) | grad des Quer |
SASI (CS) | schnitts | |
schnitts | 0.95 | |||
I | 40 | 0,95 | 40 | 0.91 |
40 | 0,91 | 35 | 0.95 | |
3 | 200 | 0.95 | 210 | 0.95 |
4 | 40 | 0.95 | 35 | 0,41 |
5 | 150 | 0.41 | 200 | 0.38 |
6 | 200 | 0.38 | 180 |
Die erhaltene!! unfcstreckten Fäden wurden mit
Wasser (25 C) gewaschen und in entspanntem Zustand bei Raumtemperatur getrocknet. Die gemessenen
Ergebnisse der Werte für das SASI und den Grad der Kreisförmigkeit des Querschnitts bei den
ungestrccklen Fäden nach dem Trocknen bei Raumtemperatur sind in Tabelle VI aufgeführt. Die Nunimcrn
in der ersten Spalte der Tabelle VI entsprechen denen in Tabelle V.
SASi IC Sl | Grad der Kreis förmigkeit des Qucrsthniiies |
20 | 0.95 |
30 | 0.91 |
180 | 0.95 |
40 | 0.95 |
30 | 0.40 |
40
45
Nr
6 I 175 ! 0.40
Aus Tabelle VI ist ersichtlich, daß die unter Verwendung
von Koagulierbädern. die in der Hauptsache aus Methanol bestehen, erhaltenen Fäden kompakt
waren und einen guten Rundheitsgrad des Querschnitt s besaßen.
Die uneestreckten Fäden wurden auf das Zweifache zunächst in heißem Wasser (98C) und dann in Wasser-Tabelle
50
55
Als Spinnlösungen wurden Nr. 1 in Tabelle 11 (PAN)
und Nr. 5 in Tabelle II (P(AN-HEN-SAS)) verwendet. Als Koagulierbäder wurden Nr. 1 und Nr. 6 in Tabelle
V verwendet. Zum Strecken der Fäden wurde ein zweistufiges Streckverfahren angewendet. In der
ersten Stufe erfolgte das Strecken in heißem Wasser (98 C). In der zweiten Stufe erfolgte das Strecken
auf einer heißen Platte (165 C).
Wenn heißes Wasser für die erste Stufe des Streckens verwendet wurde, war dies besonders wirksam zur
Entfernung von Methanol und zur Entfernung des in den Fäden aus der Koagulierung zurückgebliebenen
Lösungsmittels. Beim Strecken der ersten Stufe wurden die Fäden auf das Zweifache ihrer ursprünglichen
Länge verstreckt, und danach erfolgte das Strecken der zweiten Stufe. Die Eigenschaften der erhaltenen
gestreckten Fäden sind in Tabelle VIII zusammengestellt. Es ist ersichtlich, daß nach dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung das maximale Streckverhältnis sehr hoch wurde und die erhaltenen Fäder
ausgezeichnete Kompaktheit und Homogenität besaßen, ungeachtet der Tatsache, daß nicht die Nachbehandlung
nach dem Stand der Technik angewendet wurde, um die Fäden zum Zusammenfallen zu bringen
Außerdem wurde festgestellt, daß die nach der vorliegenden Erfindung produzierten gestreckten Fäder
ausgezeichnete Garneigenschaften, wie Zähigkeit vor mehr als 7 g/d und einen Young-Modul von mehr al<
190 g/d besaßen. Dies ist auf die Tatsache zurück zuführen, daß kompakte und homogene koaguliert
Fäden erhalten wurden.
VIII
Polymerisat
Nr. 1
Nr. 1
Nr. 5
Nr. 5
Nr. 1
Nr. 5
Nr. 5
Nr. des
Koagulier-
bades
1
6
6
1
6
6
Maximale·.
Streckverhältnis.
x-fach
6.3
5.1
12,5
7,1
Streckverhältnis,
x-fach
x-fach
5.1
4,5
9,3
4.0
4,5
9,3
4.0
Zähigkeit
3,4
3,0 7.3 3.1 Dehnung
15,3
7.5
8,9
9.8
8,9
9.8
Garneigsn schäften
Young-Modul
193
SAS!
190
213
41
210
Rundheitsgrad des Querschnitts
0.45 0,43 0,98 0.45
409 686/205
10
Unter Verwendung von N,N'-Azobisisobiilyronilril
als Katalysator und Dimethylsulfoxid als Lösungsmittel wurden die in Tabelle X aufgerührten Polymerisate
durch Lösungspolymerisation hergestellt. Die Konzentration aller Spinnlösungen betrug 20 Gewichtsprozent,
und die Spinnlösungen wurden aus einer Platin-Goldspinndüse mit 200 kreisförmigen
öffnungen mit jeweils einem Durchmesser von 0.08 mm in ein Methanolbad gesponnen, um ungestreckte
Fäden von 15 den zu erhalten. Die Spinngeschwindigkeit
betrug 3 m/min.
Die resultierenden ungestreckten Fäden wurden den in Tabelle IX gezeigten Behandlungen unterzogen.
Die Rönlgenstrahlenengwinkclstreuungsintensität (SASI) jeder der Proben, die diesen vier Behandlungen
unterzogen worden waren, wurde ebenso wie der Rundheitsgrad des Querschnitts und die Schrumpfung
in siedendem Wasser jeder Probe, die der Behandlung Nr. 1 in Tabelle IX unterzogen worden
war, bestimmt. Die gemessenen Ergebnisse sind in Tabelle X gezeigt.
Wie aus diesen Ergebnissen ersichtlich ist, halten die Fäden, die durch Koagulieren eines Acrylnitrilmischpolymers
mit einem Gehalt von wenigstens 0,01 Molprozent einer Verbindung, wie 2-Hydroxyäthylacrylnitril,
in einem Methanolbad erhalten worden waren, keine Mikrohohlräume und waren kompakt
und homogen in der Garnqualität. Auch war der Rundhcitsgrud des Querschnitts der Fäden merklich
hoch; die Querschnittskonfiguration war im wesentlichen kreisförmig.
Wenn das Mischpolymerisationsverhältnis von 2-Hydroxyäthylacrylnitril (HEN) 20 Molprozent überstieg,
neigte die Stabilität der Fäden gegenüber heißem Wasser dazu, plötzlich abzunehmen, so daß es bevorzugt
ist. etwa 20 Molprozent als obere Grenze für die Mischpolymerisalionsmcngc zu
nehmen.
Nr.
BdurullunusbciliiHuinucn
getrocknet bei 20 C (Raumtemperatur) in Luft
mit Wasser von 25 C unmittelbar nach dem Koagulieren
gewaschen und in Luft getrocknet
mit siedendem Wasser unmittelbar nach dem Koagulieren gewaschen und in Luft getrocknet
mit siedendem Wasser unmiltc'bar nach dem Koagulieren
gewaschen und in Luft bei 130 C getrocknet
!'olwiicr.ut
PAN
P(AN-HENl*)
P(AN-HEN)*)
P(AN-HEN)*)
P(AN-HEN)*)
P(AN-HEN)*)
P(AN-HEN)*)
P(AN-HEN)*)
*) 2-Hydroxyäthylacrylmtnl.
Spinnlösungen wurden unter Verwendung eines Acrylnitrilmischpolymerisats mit einer grundinolaren
Viskositätszahl von 1.58 hergestellt, indem 0,6 Molprozent
2-Hydroxyäthylacrylnitril (HEN) mit Acrylnitril mischpolymerisiert wurden und als Lösungsmittel
Dimethylsulfoxid (DMSO), Dimethylformamid (MDF). Dimethylacetamid (DMAc), Äthylencarbonat
(EC), Propylencarbonat (PC) und Nitromethan (NM) verwendet wurden. Diese Lösungen waren stabil und
besaßen alle eine Konzentration von 17 Gewichtsprozent.
Tabelle X | Beii.ind- | sas | I. c s | Bchiüul | Rund- | Sdirump- | - | .0 | |
Misch- | liniii I | luni! 4 | hcilsprüil | IiMlIl in | .3 | ||||
polvnien- | 450 | 470 | des (.hier- | siedendem | |||||
sieile | 180 | Bcliatul- | lkhiiiul- | 250 | sirhnills | Wmwi | .3 | ||
11F-. N- | 40 | liint ." | 31 | .3 | |||||
M eil nc. | 38 | 430 | 460 | 37 | ,6 | ||||
MoI- | 35 | 140 | 210 | 40 | 0.32 | 2.3 | |||
pio/cni | 35 | 20 | 45 | 37 | 0.53 | I ί | |||
37 | 30 | 38 | 38 | 0.90 | 5.0 | ||||
1.43 | 0 | 35 | 20 | 40 | 38 | 0,93 | |||
1.42 | 0,005 | 31 | 40 | 0.96 | |||||
1.43 | 0.01 | 34 | 40 | 0.96 | |||||
1.42 | 0.1 | 36 | 38 | 0,96 | |||||
1.43 | 0,6 | 0.96 | |||||||
1.21 | 5 | ||||||||
1.20 | 20 | ||||||||
1.20 | 25 | ||||||||
Die Lösungen wurden aus einer Spinndüse mit 100 kreisförmigen öffnungen mit jeweils einem Durchmesser
von 0,06 mm in ein Methanolbad gesponnen, um ungestreckte Fäden von 20 den zu erhalten.
Das Spinnen erfolgte mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von 4 m/min. Die erhaltenen ungestreckten
Faden wurden wie im Beispiel 4 behandelt.
Wie die Ergebnisse der TabelleXI zeigen, haben
DMSO und DMF besonders vorteilhafte Eigenschaften als organische Lösungsmittel.
.üsungstnilicl | Behandlung I | SAS |
35 | Behandlung 2 | |
DMSO | 34 | 20 |
DMF | 40 | 25 |
DMAc | 70 | 30 |
EC | SO | 93 |
PC | O „ * | 91 |
NM | 93 | |
l'.igcnschaflen der ungesiiccklen laden
Behandlung 3 Behandlung 4
Behandlung 3 Behandlung 4
40
40
52
98
95
93
40
52
98
95
93
40
38
50
98
102
108
Rundhcilsjjrad de:. Querschnitts
0,96
0,96
0,87
0,78
0,75
0,75
0,96
0,87
0,78
0,75
0,75
Schrumpfung
in siedendem
Wasser
1,3
1,2 1,2 5,6 5,9 8,6
Beis
Unter Verwendung von N.N'-Azobisvaleroniiril
(ADVN) als Katalysator, von Dodecylmcrcaptan als Molckulargewichtskontrollmittel und von DMSO
als Lösungsmittel wurde durch Lösungspolymerisation ein Mischpolymerisat hergestellt, das aus
99.0 Molpro/enl Acrylnitril, 0,6 Molprozent 2-Hydroxyäthylacrylnitril
uncj 0,4 Molprozent Natriumarylsulfonat
bestand. Die Polymerkonzentralion in der Lösung betrug 20 Gewichtsprozent. Durch Zugabe
von DMSO zu der Lösung wurden Polymerlösungen mit einer Polymcrisatkonzentralion von 15. 10 und
5 Gewichtsprozent hergestellt, und durch Konzentrieren der Lösung wurden Polymerisatlösungen mit
einer Polymcrisalkonzentration von 30, 35 und 40 Gewichtsprozent bereitet. Die grundmolarc Viskositäts-/ahl
der Mischpolymere betrug 1.52.
Unter Verwendung dieser sieben Arten von Mischpolvmerlösungcn als Spinnlösungen wurden Fäden
aus einer Spinndüse mit 100 kreisförmigen Öffnungen mit jeweils einem Durchmesser von 0,06 mm in ein
Metiianolbad als Koagulierbad mit einer Aufnahmegeschwindigkeit
von 3.5 m/min gesponnen. Die Denier-ρ i e I 6
zahl der resultierenden ungestreckten Fäden betrug 10 den.
Wenn die Spinnlösung eine Polymerisatkonzentration besaß, die 35 Gewichtsprozent überstieg, war
ein Spinnen infolge einer Gelierung der Lösung unmöglich. Die resultierenden ungeslreckten Fäden
wurden wie im Beispiel 4 behandelt, und die Werte der Röntgenstrahlenengwinkelstreuungsintensität, der
Rundheitsgrad des Querschnitts und die Schrumpfung in siedendem Wasser dieser Fäden wurden gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XIl zusammengestellt.
Diese ungeslreckten Fäden wurden auf das Zweifache in heißem Wasser gestreckt, danach wurden die
Werte des maximalen Streckverhältnisses unter Verwendung eines heißen Domes und einer heißen
Platte gemessen. Gleichzeitig erhielt man auf das Zwölffache gestreckte Fäden, und deren Garnqualität
wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in TabelleXIIl zusammengestellt. Wenn die Konzentration derSpinnlösung
geringer als IO Gewichtsprozent war. fanc man. daß die Garnqualität vermindert war.
Nr
3
4
5
6
7
4
5
6
7
Konzentration
der Spinnlösung,
(iewichtspro/ent
der Spinnlösung,
(iewichtspro/ent
40
35
30
20
15
10
'S
35
30
20
15
10
'S
Konzentration
der Spinnlösung.
Gewichtsprozent
der Spinnlösung.
Gewichtsprozent
40
35
30
20
15
10
5
35
30
20
15
10
5
Higcnschallcn clei imgestrccklcn I lidcn
SASL ο s
UehandlunL· I j Behandlung 2 [ Behandlung 3 Behandlung 4 j
UehandlunL· I j Behandlung 2 [ Behandlung 3 Behandlung 4 j
Rundheilsgiüd des Querschnitts
Konnte infolge Gclicrung nicht gesponnen werden
2S 28 36 36 38 38
Maximales
Streckverhältnis, x-fach
19
22 20 21 19
20
25
30 38 35
30
40
39
39
42
30
40
39
39
42
35
35
40
40
39
42
35
40
40
39
42
0.98 0.97 0.98 0,96 0.96 0,95
Schrumpfung
in siedendem
Wasser
1.2
; 2
1.3 1,2 1.2 2.3
Streckverhältnis der Probe, x-fach
10 13 13 13
10 Zähigkeit
7.5
9.3
8.4
8.3
7.4
3,0
8.4
8.3
7.4
3,0
Eigenschaften der gestreckten Fäden I Dehnung
9.8
9 1
9,1
9,0
9,6
14,1
9 1
9,1
9,0
9,6
14,1
g-Modul | SASl |
--- | CS |
181 | 39 |
193 | 39 |
195 | 39 |
190 | 39 |
175 | 38 |
43 | 62 |
643 IWf:
14
Unter Verwendung von N.N'-Azobisvaleronitril
als Katalysator, Doc-cylmercaptan als Molekulargevichtskontrollmittel
und DimethylsulfoxiJ als Losungsmittel wurde eine Lösungspolymerisation durchgeführt.
Das Mischpolymerisat wurde aus 99.0 Molprozent Acrylnitril. 0,6 Molprozent 2-HydroxyüthyI-acrylnitril
und 0,4 Molprozent Natriumarylsulfonat erhalten, und die innere Viskosität des erhaltenen
Polymerisats betrug 1,57. Die Polymerisatkonzentration der Polymerisatlösung betrug 21,3 Gewichtsprozent.
Die als Spinnlösung verwendete Polymerisatlösung wurde aus einer Spinndüse mit 200 kreisförmigen
Öffnungen mit jeweils einem Durchmesser von 0,06 mm in ein Methanolbad gesponnen, das auf
verschiedenen Temperaturen gehalten wurde. Die Denierzahl der erhaltenen ungestreckten Fäden betrug
15 den.
Der Spinnzustand in dem Koagulierbad bei verschiedenen Temperaturen und die Werte der Röntgenstrahlenengwinkelstreuungsintensilät
als Maßstab für die Kompaktheit der ungestreckten Fäden wurden
beobachtet und gemessen. Es wurde gefunden, daß. wenn die Temperatur des Koagulierbades geringer
als OC war, die Koaguliergeschwindigkeit klein war
und ein Zusammenschmelzen der einfädigen Garne auftrat. Gleichzeitig wurde die Garnabschäleigenschaft
verschlechtert. Wenn jedoch die Temperatur des Koasulierbade.N 30 C überstieg, fand man. daß
die Kompaktheit der ungestreckten Fäden rasch abnahm. Die Ergebnisse sind in TabelleXlV zusammengefaßt.
Temperaiur
des Knaüulier-
des Knaüulier-
50
40
35
30
20
10
Maximale
Aufnahmegeschwindigkeit
Aufnahmegeschwindigkeit
m min
15
15
13
13
12
10
0,5
SASI
180
180 120 40 39 40 40 35 35
Spiiin/ustand
die einfadigen Garne neigten zur Entglasung
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
Zusammenschmelzen der einfädigen Garne während des Spinnens
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch Extrudieren eines Mischpolymerisats, das
hergestellt worden ist durch Mischpolymerisation von a) Acrylnitril, b) einem «-Hydroxyacrylnitrilderivat
der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45118975A JPS4842444B1 (de) | 1970-12-26 | 1970-12-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164479A1 DE2164479A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2164479B2 DE2164479B2 (de) | 1974-04-18 |
DE2164479C3 true DE2164479C3 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=14749900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2164479A Expired DE2164479C3 (de) | 1970-12-26 | 1971-12-24 | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern durch Extrudieren eines Mischpolymerisats |
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GB (1) | GB1332030A (de) |
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1970
- 1970-12-26 JP JP45118975A patent/JPS4842444B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-12-22 SE SE7116457A patent/SE383765B/xx unknown
- 1971-12-23 GB GB6018071A patent/GB1332030A/en not_active Expired
- 1971-12-24 DE DE2164479A patent/DE2164479C3/de not_active Expired
- 1971-12-27 US US00212374A patent/US3758659A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4842444B1 (de) | 1973-12-12 |
GB1332030A (en) | 1973-10-03 |
DE2164479A1 (de) | 1972-07-13 |
SE383765B (sv) | 1976-03-29 |
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US3758659A (en) | 1973-09-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |