DE2164430A1 - Schraubverschluss fuer flaschen - Google Patents

Schraubverschluss fuer flaschen

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DE2164430A1
DE2164430A1 DE19712164430 DE2164430A DE2164430A1 DE 2164430 A1 DE2164430 A1 DE 2164430A1 DE 19712164430 DE19712164430 DE 19712164430 DE 2164430 A DE2164430 A DE 2164430A DE 2164430 A1 DE2164430 A1 DE 2164430A1
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Germany
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wall
cast part
cap
screw
pouring
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Application number
DE19712164430
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English (en)
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Otto Stahl
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Georg Menshen GmbH and Co KG
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Georg Menshen GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/28Caps combined with stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • ttSchraubverschluB für Flaschen?? Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines ein in den Flaschenhals einer Flasche einsetzbares Gießteil und eine auf den Flaschenhals aufschraubbare Verschlußkappe aufweisenden Schraubverschlusses, insbesondere für Kunststoffflaschen, bei dem das Gießteil mit der Verschlußkappe eine zum Transport, zum Lagern und zum Aufsetzen auf den Flaschenhals in einfacher Weise auch gegen Erschütterungen o. dgl. sicher miteinander verbundene und gegeneinander lagemäßig festgelegte Einheit bildet, die nach dem Aufsetzen auf eine Flasche bearbeitungsfrei und ohne Kraftaufwand lösbar ist.
  • Weiterhin soll der Schraubverschluß einfach aufgebaut, kostensparend herstellbar, sicher in der Wirkungsweise (Verschluß- und Gießart) und langlebig ausgeführt sein.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Schraubverschluß für Flaschen, insbesondere Kunststoffflaschen, das Gießteil mit einer nachgiebig um einen Gießstutzen angeordneten Haltewandung eingepresst in einer Aufnahme der Verschlußkappe lösbar gehalten und lagemäßig festgelegt und beim Eindrücken in den Flaschenhals durch Verringerung des äußeren Gießteil-Querschnittes in der Verbindung mit der Verschlußkappe selbsttätig lösbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gießteil als Haltewandung einen um den Gießstútzen mit Abstand, vorzugsweise gleich großem Abstand umlaufenden Haltering auf, der mantelseitig vorspringend an einer in den Flaschenhals einsetzbaren, sich beim Einsetzen (Eindrücken) im Außenquerschnitt verringernden und dabei den Haltering in seiner Press-Sitz-Lagerung in der Verschlußkappen-Aufnahme lösenden Wandung vorgesehen ist, die einen Befestigungsstuteen für das Gießteil darstellt.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, die Haltewandung (Haltering) mittels mehrerer mit der Haltewandung und dem Gießstutzen verbundener Spannstege abstandsstabilisiert zum Gießstutzen zu halten, so daß durch diese auf die Haltewandung einwirkenden Spannstege die Spannung zwischen Haltewandung und Aufnahme während der lösbaren Verbindung der beiden Verschlußteile gewährleistet wird.
  • Die Haltewandung bzw. der Haltering weist vorzugsweise mantelseitig eine zylindrische, im Querschnitt kreisförmige Anlagefläche auf, die sich an eine entsprechende Anlagefläche der in bevorzugter Weise von einem zylindrischen Sackloch gebildeten Aufnahme der Verschlußkappe formschlüssig anlegt.
  • Das Gießteil ist in vorteilhafter Weise als ein einteiliges Kunatstoffteil ausgeführt und auch die Verschlußkappe läßt sich von einem einteiligen Kunststoffteil bilden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Der erfindungsgemäße Schraubverschluß ist einfach und kostensparend aufgebaut, sicher in seiner Wirkungsweise und bei leichter Handhabung langlebig ausgeführt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß die beiden Teile des Verschlusses nach ihrer gesonderten Herstellung zu einer lösbaren Einheit miteinander verbindbar sind und sich in einem Arbeitsgang auf dem Flaschenhals einer Flarche'festlegen lassen; bei der Befestigung des Verschlusses auf der Flasche wird die lösbare Verbindung der beiden Teile automatisch aufgehoben - das eine Teil (Gießteil) ist dann in dem Flaschenhals festgelegt und das andere Teil (Verschlußkappe) läßt sich leicht ab- und aufschrauben.
  • Das Gießteil ist mit einer nachgiebigen Wandung innerhalb der Verschlußkappe fest, aber lösbar gehalten und dabei zum Befestigen auf dem Flaschenhals lagemäßig festgelegt.
  • Die sichere und lagemäßig genaue Anordnung des Gießteiles innerhalb der Verschlußkappe gestattet eine raumsparende Lagerung, einen einfachen Transport und auch ein günstiges Bewegen des Verschlusses in einer Maschine zum maschinellen Befestigen des Verschlusses auf dem Flaschenhals. Da die beiden Teile mit günstigen Anlageflächen unter Press-Sitz ineinanderfassen, sind sie auch gegen Erschütterungen gesichert miteinander verbunden und können nicht auseinanderfallen - zur Sicherung der Verbindung tragen günstig angeordnete Spannstege des Gießteiles bei. Erst durch Verringerung des Außenquerschnittes des Gießteiles beim Eindrücken in den Flaschenhals wird die Verbindung zwischen Gießteil und Verschlußkappe durch ebenfalls Verringerung des Außenquerschnittes der Verbindungswandung des Gießteiles gelöst - die Verbindung wird bearbeitungsfrei und ohne Kraftaufwand selbsttätig aufgehoben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Schraubverschluß für Flaschen mit in einer {erschlußkappe lösbar festgelegtem Gießteil, in vergrößerter Darstellung, Fig. 2 einen halben senkrechten Längsschnitt durch die Verschlußkappe, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch das (1ießteil, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gießteil.
  • Fig. 5 - 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein erfindungsgemäßer Schraubverschluß für Flaschen, insbesondere Kunststoffflaschen, weist ein in den Flaschenhals 10 einer Flasche einsetzbares Gießteil 11 (Gießer, Tropfer, Spritzer) und eine auf den Flaschenhals 10 aufschraubbare Verschlußkappe 12 auf; das Gießteil il ist mit einer nachgiebig um einen Gießstutzen 13 angeordneten flaltewandung 14 in einer Aufnahme 15 der Verschlußkappe 12 durch Einpressen (Press-Spannung) lösbar gehalten, so daß die Verschlußkappe 12 mit dem darin lagemäßig festgelegt angeordneten Gießteil 11 eine Einheit bildet, die nach der Herstellung der beiden Teile 11,12 gebildet wird und die während der Lagerung, des Transportes sowie dem Aufsetzen auf den Flaschenhals 10 beibehalten bleibt; ist der Schraubverschluß auf dem Flaschenhals 10 befestigt, indem das Gießteil ii in den Flaschenhals 10 eingedrückt und gleichzeitig die Verschlußkappe 12 auf den Flaschenhals 10 aufgeschraubt wird, erfolgt ein selbsttätiges Lösen der Verbindung zwischen Gießteil 11 und Verschlußkappe 12, so daß die Kappe 12 vom Hals der Flasche abgeschraubt werden kann, während das Gießteil 11 in dem Flaschenhals 10 verbleibt.
  • Die Haltewandung 14 wird bei dem Gießteil 11 in bevorzugter gleise von einem mit Abstand um den Gießstutzen 13 umlaufenden Haltering gebildet, der an einer in den Flaschenhals 10 einsetzbaren Wandung 16 (Einpresswandung als Gießteil-Befestigungsteil) vorgesehen ist. Diese ebenfalls mit Abstand um den Gießstutzen 13 umlaufenden und mit demselben verbundene Wandung 16 unterliegt beim Einpressen in den Flaschenhals 10 einer in Richtung Gießstutzen 13 radial erfolgenden Einschnürung, so daß sich ihr äußerer -Querschnitt verkleinert; dabei erfolgt gleichzeitig ein radiales Zusammenziehen des Lagerringes 14 in Richtung Gießstutzen 13, der Außenquerschnitt des Lagerringes 14 wird ebenfalls verringert, und dadurch die Pressverbindung zwischen Lagerring 14 und Aufnahme 15 der Verschlußkappe 12 aufgehoben.
  • In bevorzugter Weise ist die Haltewandung 14 mittels mehrerer Spannstege 17 abstandsstabilisiert um den Gießstutzen 13 gehalten - diese Spannstege 17 bewirken das Festhalten des Lagerringes 14 unter Spannung (im Press-Sitz) in der Aufnahme 15, in dem sie den Lagerring 14 auf seinem gesamten Umfang gleichmäßig und mit gleicher Kraft radial nach außen gegen die Aufnahme-Wandung halten.
  • Diese Spannstege 17 stellen zwischen dem Lagerring 14 und dem Gießstutzen 13 bzw. dem Lagerring 14 mit Wandung 16 und dem Gießstutzen 15 eine Verbindung her und erstrecken sich dabei mindestens auf einem Teilbereich der in Befestigungsrichtung des Schraubverschlusses verlaufenden Länge des Gießteiles 11.
  • Die Spannstege 17 sind entweder nur im Höhenbereich des Lagerringes 14 vorgesehen oder erstrecken sich auf dem Höhenbereich des Lagerringes 14 und einem Teilbereich oder der gesamten Höhe der Einpresswandung 16. Die Spannstege 17 lassen sich in bevorzugter Weise von dünnwandigen, zwischen Haltewandung 14 bzw. Haltewandung 14 und Einpresswandung 16 sowie Gießstutzen 13 bogenförmig, sternförmig, radial oder tangential verlaufenden Rippen (Lamellen) bilden, die einerseits den Haltering 14 nach außen halten und. andererseits eine Verformung des Ilalteringes 14 nach innen- hin. (bei der Aufibsung der Pressverbindung zwischen Gießteil 11 und Verschlußkappe 12) zulassen.
  • Mindestens die Einpressvandung 16 und die Spannstege 17, vorzugsweise das gesamte Gießteil 11 ist aus einem flexiblen und/oder elastischen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, gebildet, so daß beim Einpressen der Wandung 16 in den Flaschenhals 10 die äußere Querschnittsverringerung dieser Wandung 16 und des Lagerringes 14 erfolgen kann.
  • Das aus dem mindestens einen Kanal 18 (Ausgießöffnung) aufweisenden Gießstutzen 13, der daran angeordneten, topfartig (stutzenförmig) ausgebildeten Einpresswandung 16, dem sich daran anschließenden kreisrunden Haltering 14 und den Spannstegen 17 gebildete Gießteil 11 ist als ein. ein teiliges Werkstück hergestellt. Im Zentrum. der topfartig ausgebildeten Einpresswandung 16 erhebt sich der Gieß-' stutzen 13, der nahezu auf seiner gesamten Länge (Höhe) von der Wandung 16 und dem Haltering 14 aufgenommen wird; im einpresseitig vorderen Ende geht der Gießstutzen 13 unter bogenförmiger Erweiterung nach außen in die im gleich großen Abstand umlaufend um den Gießstutzen 13 angeordnete Wandung 16 über und an deren dem ausgußseitigen Ende des Gießstutzens 13 benachbarten Randbereich erstreckt 5. ich mantelseitig nach außen vorspringend der haltering 14.
  • Der Haltering 14 zeigt mantelseitig eine zylindrische oder kegelige, formschlüsaig in die Aufnahme 15 der Verschlußkappe 12 einfassende Anlagefläche 14a, die-mit einer entsprechend ausgebildeten mantelseitigen Anlagefläche 15a der Aufnahme 15' zusarnmenwirkt; diese beiden flächen 14a, 15a verlaufen parallel zueinander und parallel oder winklig zur Befestigungsachse (Längsachse) des Schraubverschlusses und werden durch die quer (rechtwinklig) zu der Schraubverschluß-Befestigungsachse wirkenden Spannstege 17 gegeneinander gedrückt. Die kegelige Anlagefläche 14a des Halteringes 14 verjüngt sich zum Ausgußende des GieB-stutzens 13 hin.
  • Die beiden zusammenwirkenden Anlageflächen 14a, 15a sind in Befesti gungsri chtung des Sc}lIaubverselllusses verl aufend gleich groß (lang) ausgebildet, so daß die aneinanderliegenden Flächen 14a, 15a gleich groß sind.
  • Die Aufnahme 15 ist von einem zylindrischen oder kegeligen Sackloch gebildet, das sich in geringem Abstand zu der geschlossenen Stirnfläche der Versclilußkappe 12 erstreckt und iiber eine kegelige oder bogenförmige Erweiterms 19 9 in einen zum anderen Kappen-Stirnende hin geöffneten und mindestens auf einem Teilbereich seiner Länge mit einem Gewinde 20 ausgestatteten zylindrischen Kappenraum 21 übergeht. Die Erweiterung 19 gestattet einerseits ein leichteres Einführen des Gießteiles 11 mit seinem Haltering 14 in die Aufnahme 15 und bildet andererseits gleichzeitig eine sich an den Flaschenhals 10 anlegende Dichtfläche.
  • Der um ein gewisses (geringes) Ilaß über die Gießteil-Stirnfläche mit seinem Ausgußende hinausragende Gießstutzen 13 faßt im verschlossenen Gebrauchszustand des Verschlusses in eine stirnseitige Aussparung 22 der Verschlußkappe 12 ein und das Ausgußende des Stutzens 13 wird durch einen sich in der Aussparung 22 erhebenden und in den Kanal 18 einfassenden Sperrvorsprung 23 (Nocken) dicht abgeschlossen.
  • Die Verschlußkappe 12 läßt sich als einteiliges Werkstück aus Kunststoff herstellen und in verschiedenen äußeren Formen ausführen; beispielsweise zeigt sie außenseitig eine ballige Form und ist mit Riffelungen 24 o. dgl. zur besseren Griffigkeit ausgestattet.
  • Um ein leichteres (geführtes) Einbringen der Wandung 16 des Gießteiles 11 in den Flaschenhals 1 10 zu ermöglichen, zeigt die Wandung 16 an ihrem dem Haltering 14 abgewendeten Stirnbereich außenseitig eine kegelige Einführfläche 16a.
  • Nachdem die beiden Verschlußteile 11,12 gesondert hergestellt worden sind, werden sie durch das Eindrücken der Haltewandung 14 des Gießteiles 11 in die Aufnahme 15 der Verschlußkappe 12 miteinander fest, aber lösbar verbunden und gleichzeitig wird dabei das Gießteil 11 lagmäßig genau zum eindrücken in den Flaschenhals 10 innerhalb der Verschklußkappe 12 festgelegt.
  • Die beiden somit eine feste, jedoch lösbare Einheit bildenden Verschlußteile 11,12 lassen sich raumsparend lagern, verschicken und in Maschinen, wie Vibrationsförderern, zum automatischen Heinpressen des Gießteiles 1 1 in den Flaschenhals 10 und Aufschrauben er Verschlußkappe 12 auf den Flaschenhals 10 bewegen, ohne daß dabei die Verbindung zwischen beiden Teilen 11,12, auch bei Erschütterungen, gelöst wird. Beim Aufschrauben der Kappe 12 auf den Flaschenhals 10 erfolgt gleichzeitig das Eindrücken des Gießteile 11 in den Flaschenhals 10, wobei die Wandung 16 radial eingeschnürt wird und dabei die Verspannung zwischen Haltering 14 und Kappenausnehmung 15 löst - das eingepreßte Gießteil 11 bildet dann mit der Flasche eine fest verbundene Einheit und die Verschlußkappe 12 läßt sich beliebig oft ab- und aufschrauben.
  • er Haltering 14 bildet gleichzeitig einen Begrenzungsanschlag, mit dem die EinpresstieCe des Gießteiles 11 in den Flaschenhals 10 begrenzt wird.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Einpresswandung 16 (lb 1 t; als Haltewandung 14 vorzusehen und dabei ohne einen vorspringenden Haltering auszustatten, so daß diese auf ihrer gesamten Länge (Höhe) eine gleich große Wandstärke hat.
  • Fig. 7 zeigt ein abgeändertes Gießteil 31. Dabei ist eine Stirnwand 32 vorgesehen, während das Gießteil 11 nach Fig. 3 an der Stirnseite offen ist, Dns Gießteil 3i kommt für besondere Anwendungsfälle in Betracht, beispielweise wo e ine offene Stirnseite nicht zweckdienlich ist.
  • Uie Stirnwand 32 geht in die Haltewandung 34 aber. Dort se tzL die Wandung 36 an, die unten, wo sie endigt, mit einer schrägen Auflauffläche 36a versehen ist.
  • Zentrisch führt von der Stirnwand 32 der Gießstutzen 33 nach unten. Zwischen Wandung 36 und Gießstutzen 33 liegen die Spannstege 37.
  • Die Funktion des Gießteils 31 entspricht der des bereits beschriebenen Gießteils und ist auf Fig. 5 und 6 dargestellt.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Schraubverschluß für Flaschen, mit einem in den Flaschenhals einsetzbaren Gießteil und einer auf den Flaschenhals aufschraubbaren Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießteil mit einer nachgiebig um einen Gießstutzen angeordneten Haltewandung eiligepresst in einer Aufnahme der Verschlußkappe lösbar gehalten und lagemäßig festgelegt ist.
2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießteil (11) als Haltewandung einen um den Gießstutzen (15) mit Abstand umlaufenden haltering (14) aufweist, der an einer in den Flasche hals (10) einsetzbaren, sich beim Einsetzen (Eindrücken) in den Flaschenhals (10) im Außenquexsclmitt verringernden und dabei den Ilaitering (14) in seiner Press-Sitz-Lagerung in der Verschlußlappen-Aufnahme (15) lösenden Wandung (16) manteseitig vorspringend vorgesehen ist.
3. Schraubverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewandung (14) mittels mehrerer Spannstege (17) abstandsstabilisiert um den Gießstutzen (13) gelagert ist.
4. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haltering (14) mit dem Gießstutzen (13) bzw. den Haltering (14) und die Einpresswandung (16) mit dem Gießstutzen (13) verbindenden Spannstege (17) mindestens auf einem Teilbereich der in Schraubverschluß-Befestigungsrichtung verlaufenden Gießteillänge angeordnet sind.
5. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstege (17) von dünnwandigen, zwischen der Haltewandung (14) und dem Gießstutzen (13) radialen, bogenförmig, sternförmig oder tangential verlaufenden Rippen (lamellen) gebildet sind.
6. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) des Gießteiles (11) mantelseitig eine zylindrische, formschlüssig in die Aufnahme (15) der Verschlußkappe (12) einfassende Anlagefläche (14a) besitzt,
7. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (14) des Gießteiles (11) mantelseitig -eine kegelige, sich zum Ausgießende des Gießstutzens (13) hin im Kegeiquerschnitt verringernde, formschlüssig in die Aufnahme (15) der Verschlußkappe (12) einfassende Anlagefläche aufweist.
8. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltewandung (14) des Gießteiles (11) unter Press-Sitz aufnehmende Aufnahme (15) der Verschlußkappe (12) von einem zylindrischen oder kegeligen Sackloch gebildet ist.
9. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (15) der Verschlußkappe (12) und der Haltering (14) des Gießteiles (11) mit, in Schraubverschluß-Befestigungsrichtung verlaufend gleich großer (langer) Anlagefläche (15a,14a) ausgestattet sind.
10. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem mindestens einen Kanal (18) aufweisenden Gießstutzen (13), der sich an einem Stirnende daran anschließenden, topfartigen Einpresswandung (16), dem daran im ausgießseitigen Randbereich mantelseitig vorspringend angeordnetem Haltering (14) und den Spannstegen (17) gebildete Gießteil (11) als ein einteiliges Werkstück aus Kunststoff, wie Polyäthylen, gebildet ist.
11. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 1t, dadurch gekennzeichnet' daß der mantelseitig vorspringende Haltering (14) des Gießteiles (11) einen Begrenzungsanschlag für die Einpresstiefe des Gießteiles (11) in den Flaschenhals (10) bildet.
12. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpresswandung (16) des Gießteiles (11) an ihrem der Ausgießselte abgewendeten Stirnbereich mantelseitig mit einer kegeligen Einführfläche (16a) ausgestattet ist.
13. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand zur geschlossenen Stirnseite der Verschlußkappe (12) endende Aufnahme (15) über eine kegelige oder bogenförmig Erweiterung (19) in einen zylindrischen, mit einem Gewinde (20) versehenden und zum anderen Stirnende hin geöffneten Kappenraum (21) übergeht.
14. Schraubverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 13) dadurch gekennzeichnet, daß die als einteiliges Kunststoffteil ausgebildete Verschlußkappe (12) im Bereich der Aufnahme (15) mit -einer den über die ausgießseitige Stirnfläche des Gießteiles (11) hinaus-ragendet Stirnbereich des Gießstutzens (13) aufnehmenden Aussparung (22) und einem darin vorgesehenen, in das Ausgießende des Gießstutzen-Kanals (18) abdichtend einfassenden Sperrvorsprung (23) versehen ist.
15. Schraubverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gießteil (31) mit einer Stirnwand (32), wo innen der Gießstutzen (33) ansetzt und außen die Haltewandung (34) und die Wandung.
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