DE2164301C3 - Feuerfestes Material auf der Basis von Graphit-Aluminiumoxyd-Siliciumcarbid - Google Patents
Feuerfestes Material auf der Basis von Graphit-Aluminiumoxyd-SiliciumcarbidInfo
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Description
-to
Die Erfindung bezieht sich auf ein feuerfestes Material, hergestellt durch Vermischen und Formen von
Graphit, Aluminiumoxyd, Siliciumcarbid, einem glasartigen Material und einem kohlenstoffhaltigen Binder, wie
Pech oder Teer, im erhitzten Zustand und durch Brennen des geformten Gegenstandes in einer reduzierenden
Atmosphäre.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein feuerfestes Material, das Graphit, Aluminiumoxyd,
Siliciumcarbid, die gegenseitig durch eine Kohlenstoffbindung mit einer kontinuierlichen Gitterstruktur und
der glasartigen Komponente gebunden sind, enthält und einen ausgezeichneten Widerstand gegenüber Schlakkenangriff,
Abplatzbeständigkeit und Oxydation bei hohen Temperaturen, z. B. bei über 1000° C, aufweist.
Das durch Elektrogieß- oder Brennverfahren hergestellte feuerfeste Material mit hohem Aluminiumoxydgehalt
besitzt verschiedene vorteilhafte Eigenschaften, wie hohe Feuerfestigkeit, hohe Druckerweichungstemperatur,
hohe mechanische Festigkeit, hohe Abriebfestigkeit und hohe Haltbarkeit gegenüber erosivem
Schlackenangriff, und wird daher für Hochtemperaturofenzonen verwendet, z. B. für die Auskleidung von
Drehrohrofen oder von Glasschmelzofen. Dieses feuerfeste Material mit hohem Aluminiumoxydgehalt
weist jedoch noch nicht die erwünschte hohe Abplatzbeständigkeit bei Anwendung in Ofenzonen auf, die in
weiten Bereichen den intermittierenden Angriffen von geschmolzenen Metallen oder geschmolzenen Schlakken
ausgesetzt werden, beispielsweise Mündung eines basischen Sauerstoffofens, Bodenplatte für Blockformen
für Oberguß oder Abstichkanal eines Hochofens.
Das feuerfeste Graphit-Siliciumcarbid-Material oxydiert
andererseits leicht bei hohen Temperaturen, obwohl es einen hohen Seger-Erweichungspunkt, einen
hohen Druckerweichungspunkt, chemische Inertheit, ausgezeichnete Erosionsbeständigkeit aufgrund der
schwachen Benetzbarkeit gegenüber geschmolzenen Metallen und Schlacken und hoher Beständigkeit
gegenüber abrupter Temperaturänderung infolge der hohen Wärmeleitfähigkeit hat.
Es wurden Untersuchungen hinsichtlich der erosiven Angriffe von geschmolzenen Metallen und Schlacken
auf feuerfeste Materialien und der Wärmeleitfähigkeit der feuerfesten Materialien mit Bezug auf die
Abplatzbeständigkeit durchgeführt und es wurde dabei festgestellt, daß die Erosion von relativ großen Teilchen
in dem feuerfesten Material aufgrund der Angriffe von geschmolzenen Metallen und Schlacken langsamer ist
als bei kleinen Teilchen, da die großen Teilchen einen niedrigen spezifischen Oberflächenbereich besitzen,
während die Erosion von kleinen Teilchen und der feuerfesten Matrix, die die Teilchen miteinander
verbindet, zuerst stattfindet und die grobtn Teilchen aus der Oberfläche des feuerfesten Körpers herausragen
und heraustreten, wenn diese im unangegriffenen Zustand zurückbleiben.
In der GB-PS 2 07 677 ist ein feuerfestes Material aus Graphit-Aluminiumoxyd-Siliciumcarbid und Glas allgemein
beschrieben. Es wird jedoch hierin keine Lehre bezüglich des spezifischen Gewichtsverhältnisses von
jeder Komponente gegeben und nichts über den kritischen Einfluß der Gewichtsverhältnisse auf die
Eigenschaften ausgesagt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines feuerfesten Materials auf der Basis von Graphit,
Aluminiumoxyd, Siliciumcarbid, einem glasartigen Material und einem kohlenstoffhaltigen Binder, das eine
zufriedenstellende Wärmeleitfähigkeit, Oxydationsbeständigkeit und Abplatzbeständigkeit, selbst unter
strengen Bedingungen, besitzt.
Es wurde gefunden, daß die Erhöhung der Verschleiß beständigkeit der feuerfesten Matrix und die Abnahme
des spezifischen Oberflächenbereichs der feuerfesten Matrix die Verschleiß- und Erosionsbeständigkeit des
feuerfesten Materials verbessern.
Das feuerfeste Material gemäß der Erfindung, hergestellt durch Vermischen und Formen von Graphit,
Aluminiumoxyd, Siliciumcarbid, einem Glasmaterial und einem kohlenstoffhaltigen Binder wie Pech oder Teer
im erhitzten Zustand, und durch Brennen des geformten Gegenstandes in einer reduzierenden Atmosphäre ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge von (A) Kohlenstoff, gebildet durch Brennen des Graphits und
kohlenstoffhaltigen Binders, (B) Aluminiumoxyd und (C) Siliciumcarbid, wenigstens 85 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des feuerfesten Materials nach dem Brennen beträgt, wobei die Menge von (A) Kohlenstoff
10 bis 38 Gew.-%, die Menge von (B) Aluminiumoxyd 60 bis 80 Gew.-% und die Menge von (C) Siliciumcarbid 2
bis 18 Gew.-°/o und die Menge des Glasmaterials 2 bis 6 Gew.-% betragen.
Wenn das feuerfeste Material einer abrupten Temperaturänderung unterworfen wird, sammelt sich
darin eine Wärmespannung an, durch welche Risse,
bezeichnet als Wärmeabsplittern oder -abplatzen, in dem feuerfestes Material verursacht werden. Wenn die
Wärmeleitfähigkeit des feuerfesten Materials hoch ist, werden die Temperaturunterschiede in dem feuerfesten
Material auf ein Minimum herabgesetzt, und es tritt keine Wärmespannung in dem feuerfesten Material auf,
und damit wird die Beständigkeit gegenüber Wärmeabsplittern erhöht Die Wärmeleitfähigkeit des gewöhnlichen
feuerfesten Materials wird durch seine Porosität und die Wärmeleitfähigkeit jedes Bestandteils des
feuerfesien Materials bestimmt; dies ist jedoch nicht der
Fall bei dem feuerfesten Material gemäß der Erfindung, das eine kontinuierliche Matrix des hoch wärmeleitfähigen
Materials zum Binden der feuerfesten Teilchen hat Die Wärmeleitfähigkeit dieses feuerfesten Materials
wird nicht nur durch die großen leitfähigen feuerfesten Teilchen selbst erhöht sondern auch durch die Matrix
mit hoher Wärmeleitfähigkeit Wenn eine Gitterstruktur aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit
insbesondere aus ultrafeinen Graphit-Sihciumcarbidteilchen und gebundenem Kohlenstoff besteht und eine
Wärmeleitfähigkeit von 20 kcal/m h 0C hat auf die groben Teilchen aus hoch reinem Aluminiumoxyd mit
einer Wärmeleitfähigkeit von 3,5 kcal/m h 0C aufgebracht
wird, erhöht sich die Wärmeleitfähigkeit des sich ergebenden feuerfesten Materials nicht wesentlich,
wenn der Gehalt an wärmeleitfähigem Material etwa 10
Gew.-% beträgt sie nimmt jedoch abrupt zu, wenn der Gehalt auf 20 Gew.-% oder mehr ansteigt; die
Wärmeleitfähigkeit des sich ergebenden feuerfesten Materials stimmt nahezu mit derjenigen des wämeleitfähigen
Materials überein, wenn der Gehalt an letzterem 50 Gew.-% ei reicht.
Deshalb hat das feuerfeste Material gemäß der Erfindung mit hohem Aluminiumoxydgehalt eine
ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Erosion und Abplatzen oder Absplittern und besitzt eine Stabilität
gegenüber den oxydierenden Angriffen bei hoher Temperatur.
Die Wirkung und die Funktion jeder Komponente dieses feuerfesten Materials und die Faktoren hinsichtlich
der Bestimmung der bevorzugten Bereiche des Gehaltes der Komponenten werden nachstehend
beschrieben.
Das Aluminiumoxyd, das durch Elektroschmelz- oder Sinterverfahren erhalten werden kann, besitzt vorzugsweise
eine Reinheit von wenigstens 94 Gew.-°/o und dient zur Erhöhung des Seger-Erweichungspunktes, des
Druckerweichungspunktes, der mechanischen Festigkeit und der Beständigkeit gegenüber erodierenden
Schlackenangriffen auf das sich ergebende feuerfeste Material. Die Wärmeleitfähigkeit des reinen Aluminiumoxyds
ist am höchsten, verglichen mit den anderen Bestandteilen des feuerfesten Materials mit Ausnahme
von Graphit und Siliciumcarbid. Die Aluminiumoxydteilchen setzen sich vorzugsweise zum größten Teil aus
groben Teilchen mit einer Teilchengröße von 4760-297 μΐΐι und zum kleineren Teil aus feinen
Teilchen mi* einer Größe von weniger als 105 μίτι
zusammen, Vobei jedoch die Korngrößenverteilung nicht auf diesen Bereich!" .>
. nktist.
Die Gesamtmenge des Aluminiumoxyds liegt in dem Bereich von 60 — 80 Gew.-%; wenn die Menge an
Aluminiumoflyd 80 Gew.-% überschreitet, verschlechtert sich dfe Beständigkeit gegenüber Absplittern,
während sicH die Beständigkeit gegenüber Verschleiß oder Erosion. Feuer und Oxydation verringert, wenn die
Menge an Aluminiumoxyd nicht mehr als 60 Gew.-% betragt. Die elektrogeschmolzenen Aluminiumoxydteilchen
mit den groben Formen sind fest mit der Gitterstruktur der Kohlenstoffbindung verankert und
verleihen dem sich ergebenden feuerfesten Material eine hohe mechanische Fest'gkeit Die gebrannten
Aluminiumoxydteilchen, die feine Poren oder Höhlungen haben, erteilen dem sich ergebenden feuerfesten
Material andererseits eine hohe mechanische Festigkeit da die Kohlenstoffbindung in die Poren eindringt
ίο Graphit (vorzugsweise natürliche Graphitkristalle)
kann in Form von Flocken, Blättern oder in amorpher Form verwendet werden, solange sein Gehalt an Asche
nicht zu groß ist jedoch können zu große Kristalle nicht gleichmäßig in der Matrix dispergiert werden, während
zu kleine Kristalle die Oxydationsbeständigkeit des sich ergebenden feuerfesten Materials infolge der Vergrößerung
des Oberflächenbereiches der Graphitkristalle herabsetzen. Deshalb ist die günstige Korngröße der
Graphitteilchen diejenige, bei welcher sie durch ein Sieb
mit Öffnungen von 297 μπι hindurchgehen.
Wenn die Graphitmenge nicht mehr als 8 Gew.-% beträgt werden die erwünschte Wärmeleitfähigkeit
Beständigkeit gegenüber Anfressen oder Verschleiß und die Benetzbarkeit gegenüber den geschmolzenen
Schlacken oder Metallen nicht erhalten, während, wenn der Graphitgehalt 38 Gew.-% überschreitet, dit.'
gewünschte Beständigkeit gegenüber Oxydation und die mechanische Festigkeit nicht erhalten werden. Der
Graphitgehalt wird als der Kohlenstoffgehalt bei der chemischen Analyse definiert
Das Siliciumcarbid dispergiert in die Gitterstruktur der Kohlenstoffbindurig und verbessert die Beständigkeit
gegenüber Oxydation und die mechanische Festigkeit des sich ergebenden feuerfesten Materials;
wenn der Siliciumcarbidgehalt nicht mehr als 2 Gew.-0/»
beträgt, tritt die obenerwähnte Wirkung des Siliciumcarbids nicht ein, während, wenn der Siliciumcarbidgehalt
18 Gew.-% überschreitet, die Wärmeleitfähigker:
und die Beständigkeit gegenüber Verschleiß herabgesetzt werden.
Falls Silicium oder Siliciumlegierung in Pulverform der Kohlenstoffverbindungen zugesetzt wird, wird die
mechanische Festigkeit des erhaltenen feuerfesten Materials aufgrund der Bildung von Siliciumcarbid bei
der Umsetzung von Silicium oder der Siliciumlegisrung· mit Kohlenstoff bei einer niedrigen Temperatur vor
etwa HOO0C erhöht. Das auf diese Weise gebildete Siliciumcarbid oder das von Anfang an zu der
feuerfesten Masse zugesetzte wird in S1O2 umgewandelt,
wenn es in Kontakt mit Sauerstoff bei Temperaturen höher als etwa 12500C gebracht wird, und dieses
S1O2 haftet an der Oberfläche des feuerfesten Körpers
als dünner glasartiger Film an, welcher zur Verhinderung der Oxydation des Graphits und des Kohlenstoffes
aus dem Binder dient. Der Zusatz von weniger als 1 Gew.-°/o Silicium oder Siliciumlegierung ist nicht
wirksam, während ein Zusatz von mehr als 7 Gew.-% Silicium oder Siliciumlegierung die Wärmebeständigkeit
des erhaltenen feuerfesten Materials stark verringert
Das Glasmaterial wird in einer Menge von 2 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des feuerfesten
Materials, zugesetzt, um die Oxydation des Graphits und dea Kohlenstoffes aus dem Binder bei Temperaturen
von 800 bis 12000C zu verhindern. Der Zusatz von weniger als 2 Gew.-%, bezogen auf feuerfestes Material,
des Glasmaterials ist unwirksam, während der Zusatz von mehr als 6 Gew.-% des Glasmaterials die
„ι
Wärmebeständigkeit des erhaltenen feuerfesten Materials stark verringert. Es wird ein Glasmaterial, welches
bei einer Temperatur von 800 bis 1200°C weich und fließfähig wird, bevorzugt.
Die Formungs- und Brennverfahren für gewöhnliches feuerfestes Material mit einem Gehalt an Kohlenstoffbindung
können auf die Produktion des feuerfesten Materials gemäß der Erfindung angewendet werden.
Pech oder Teer dient als Bindemittel für die oben genannten Komponenten in der Bildungs- und Formungsstufe,
es dient jedoch als sekundäres Bindemittel zusammen mit Siliciumcarbid und bildet das oben
genannte wärmeleitfähige Material, nachdem der Formkörper in der reduzierenden Atmosphäre gebrannt
und die flüchtigen Bestandteile aus dem Pech oder Teer ausgestoßer, wurden.
Überschüssige Mengen an Pech oder Teer erhöhen ungewollt die Porosität des sich ergebenden feuerfesten
Materials und verringern die mechanische Festigkeit nach dem Brennen und die Beständigkeit gegenüber
Oxydation, während eine ungenügende Menge an Pech oder Teer die Bildung oder Formung der Ausgangszusammensetzung
schwierig macht.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von von Graphit-Aluminiumoxyd und Siliciumcarbid zeigt.
Die Summe aus den Mengen an Aluminiumoxyd, Kohlenstoff (Summe aus Graphit und gebundenem
Kohlenstoff) und Siliciumcarbid muß wenigstens 85 Gew.-% nach dem Brennen der feuerfesten Ausgangszusammensetzung
in der reduzierenden Atmosphäre betragen und muß außerdem in einer schraffierten
Zone, die von
Beispielen näher erläutert, unter Bezugnahme auf die 25 der Erfindung.
Tabellen und die Zeichnung, die ein ternäres Diagramm
(Al2O3 80 Gew.-%, C 18 Gew.-%, SiC 2 Gew.-O/o),
Punkt (Al2O3 80 Gew.-%, C 10 Gew.-°/o, SiC 10 Gew.-%),
Punkt 3
(Al2O3 72 Gew.-%, C 10 Gew.-%, SiC 18 Gew.-°/o),
Punkt 4
(Al2O3 60 Gew.-%, C 22 Gew.-%, SiC 18 Gew.-%)
und Punkt (Al2O3 60 Gew.-%, C 38 Gew.-%, SiC 2 Gew.-%)
in der Zeichnung erfaßt wird, liegen.
Tabelle I zeigt die Ausgangszusammensetzung des Materials der feuerfesten Materialien (A, B, C) gemäß
Korngröße | A | B | C { | I | |
(Ο/ο) | (%) | (%) ι | 4 f | ||
Aluminiumoxydpulver vom Elektrogießtyp | (-4760 bis 297 μπι) | 48 | — | 50 I | 4 £ |
Aluminiumoxydpulver vom Elektrogießtyp | (-105μΐτι) | 20 | — | 10 1 | |
Gesintertes Aluminiumoxydpulver | (-4760 bis 297 μηι) | — | 50 | I | |
Gesintertes Aluminiumoxydpulver | (-105μηι) | — | 8 | ■ | |
Natürliches Graphitpulver | (-297μηι) | 18 | 29 | 20 I | |
Suiäumcarbidpulver | 7 | 4 | 11 I | ||
Siliciumpulver | 4 | — | 5 ί | ||
Ferrosiliciumpulver | — | 4 | - i | ||
Glasmaterial | 3 | 5 | Tt- | ||
(Schmelzpunkt bei etwa 9000C) | |||||
Pech*) | 4 | 4,5 | |||
Teer*) | 4 | 4,5 |
*) Die Mengen an Pech und Teer sind als Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der feuerfesten Materialien (A, B, C) angegeben.
Die Ausdehnungszusammensetzung (A, B, C) wurde gebrannt.
auf eine Temperatur erhitzt, die 100 bis 3000C über dem Tabelle II zeigt die verschiedenen physikalischen
Erweichungspunkt des Pechs liegt und bei dieser Eigenschaften der gebrannten feuerfesten Materialien
Temperatur gut gerührt. Danach wurde die erhitzte (A, B, C) gemäß der Erfindung, diejenigen des
Zusammensetzung in einer auf eine Temperatur von 80 55 herkömmlichen feuerfesten Materials mit hohem
bis 100° C vorerhitzte Form bei einem Druck von 500 bis
1000 kg/cm2 gepreßt und in die gewünschte Form
gebracht und nach und nach in der reduzierenden
1000 kg/cm2 gepreßt und in die gewünschte Form
gebracht und nach und nach in der reduzierenden
Atmosphäre bei einer Temperatur von etwa 13000C
Aluminiumoxydgehalt (D) und diejenigen des herkömmlichen
feuerfesten Materials aus Graphit-Siliciumcarbid (E).
Scheinbares spezifisches Gewicht
Schüttgewicht
Scheinbare Porosität (%)
3,26 | 3,19 | 3,21 |
2,81 | 2,76 | 2,77 |
14,1 | 16,7 | 14,9 |
3,41 | 2,64 |
3,17 | 2,20 |
1,91 | 17,0 |
Fortsetzung
Druckfestigkeit
(Kompressionsfestigkeit) (kg/cm2) Biegefestigkeit (kg/cm2)
bei Raumtemperatur
bei 12000C
bei HOQ" C
Druckerweichungspunkt 7"2(0C)
Wärmeausdehnung (%) bei 16000C
Wärmeausdehnung (%) bei 16000C
626
247
102
70
über 1700 1,06 346
205
112
88
über 1700
1,01
1,01
560
225
103
75
über 1700
0,98
0,98
760
310
100
80
1600
1,45
100
80
1600
1,45
583
220
105
82
über 1700 0,85
Tabelle III zeigt die Ergebnisse der chemischen Analyse der feuerfesten Materialien (A, B, C, D, E), die
durch Brennen in reduzierender Atmosphäre hergestellt wurden.
(Gew.-°/o)
5,8
67,8
1,5
0,6
7,5
20,1
4,5
57,5
3,0
0,8
5,1
5,6
58,1
1,8
0,7
12,3
21,0
14,8
89,9
3,1
0,6
16,2
1,0
3,8
0,5
47,1
31,4
20
Die Summe der drei Hauptkomponenten Kohlenstoff, Aluminiumoxyd und Siliciumcarbid betrug für Material
A 95,4%, für B 91,6% und für C 91,4%. Tabelle IV zeigt das Gewichtsverhältnis von C: AI2O3: SiC bei den
feuerfesten Materialien A, B, C.
21,2
71,0
7,8
31,7
62,7
5,6
23,0
63,3
13,7
63,3
13,7
Diese C: AI2O3: SiC Verhältnisse sind in der
Zeichnung bei Punkt A, Punkt B und Punkt C gezeigt.
Die Wärmeleitfähigkeit, die Absplitter- und Oxydationsbeständigkeit
der feuerfesten Materialien A-E sind in Tabelle V wiedergegeben.
Die Widerstandsfähigkeit gegen Absplittern wurde geprüft, indem eine Probe aus feuerfestem Material bei
1300° C erhitzt, die erhitzte Probe sofort nach der
Herausnahme aus dem Ofen in Wasser getaucht und das Erhitzen und das Kühlen mit Wasser zyklisch wiederholt
wird, bis Rißbildung beobachtet wird.
Die Oxydationsbeständigkeit wird durch Messen der Temperatur, bei der der Gewichtsverlust der Probe aus
feuerfestem Material aufhört, geprüft. Das Messen des Gewichtsverlustes wird mittels der thermographischen
Analyse ausgeführt.
Wärmeleitfähigkeit (kcal/m h "C) Beständigkeit gegen Absplittern
(Anzahl von Wiederholungen bis zur ersten Rißbildung)
(Anzahl von Wiederholungen bis zur ersten Rißbildung)
Beendigungstemperatur der Oxydationsbehandlung (0C)
13
1250
Die Wärmeleitfähigkeit, die Absplitter- und Oxydationsbeständigkeit
der Proben A, B und C aus feuerfestem Material sind mit der feuerfesten Probe E
aus Graphit-Siliciumcarbid gut vergleichbar, und deshalb ist das feuerfeste Material gemäß der Erfindung,
ähnlich wie das feuerfeste Material aus Graphit-Siliciumcarbid, gut haltbar bei abrupten Temperaturänderungen.
Die Beständigkeit gegenüber Verschleiß der Proben A-E aus feuerfestem Material wurden auf folgende
Weise geprüft: Eine Vielzahl von stabförmigen Proben aus feuerfestem Material mit einem trapezförmigen
Querschnitt wurden auf die innere Seitenwand des
60
65 16
5
5
1240
15
5
5
1200
3,5
18
6
6
1160
geneigten Drehrohrofens in der Weise aufgebracht, daß die Innenoberfläche in Form eines polygonalen Rohres
ausgebildet war, Metall oder Schlacke wurden in den Drehrohrofen eingebracht und eine Sauerstoff/Acety-Ien-Flamme
wurde eingeführt, um das Metall oder die Schlacke zu schmelzen. Nach einer vorbestimmten
Zeitdauer wurde der Verschleiß an der Innenoberfläche des polygonalen Rohres gemessen. Stahl, Roheisen,
Konverterschlacke mit einer Basizität von etwa 3 und Hochofenschlacke mit einer Basizität von etwa 1,2
wurden als Verschleißmittel für die Proben aus feuerfestem Material verwendet. Die Versuchsergebnisse
sind in Tabelle VI aufgeführt
9 | Tabelle VI | A | 21 | 64 | 301 | C | 10 | D | E |
0,5 0,4 7 4 |
7 0,4 8 3 |
0,5 1 8 5 |
23 8 12 5 |
||||||
Stahl Roheisen Konverterschlacke Hochofenschlacke |
B | ||||||||
0,6 0,3 3 4 |
|||||||||
Der Verschleiß jeder Probe wurde auf den Verschleiß der Probe D mit Roheisen bezogen.
Aus Tabelle VI geht deutlich hervor, daß die Proben A und B aus feuerfestem Material gegen Angriff von
geschmolzenem Stahl und basischer Schlacke beständig sind und zur Bildung von Stahlhersteüungsöfen geeignet
sind, und daß die Probe C aus feuerfestem Material gegen Angriff von geschmolzenem Roheisen und
Hochofenschlacke beständig ist und zur Herstellung von Hochöfen geeignet ist. Die angefressenen Oberflächen
der Proben A, B und C aus feuerfestem Material waren sehr glatt und nicht mit Metall oder Schlacke
behaftet. Außerdem wiesen diese Proben aus feuerfestem.
Materia! ausgezeichnete Absplitter- und Oxydationsbeständigkeit in hohen Temperaturbereichen auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Feuerfestes Material, hergestellt durch Vermischen und Formen von Graphit, Aluminiumoxyd,
Siliciumcarbid, einem Glasmaterial und einem kohlenstoffhaltigen Binder, wie Pech oder Teer, im
erhitzten Zustand und durch Brennen des geformten Gegenstandes in einer reduzierenden Atmosphäre,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge von (A) Kohlenstoff, gebildet durch Brennen
des Graphits und kohlenstoffhaltigen Binders, (B) Aluminiumoxyd und (C) Siliciumcarbid, wenigstens
85 Gew.-°/o, bezogen auf das Gesamtgewicht des feuerfesten Materials, nach dem Brennen, beträgt,
wobei die Menge von (A) Kohlenstoff 10 bis 38 Gew.-%, die Menge von (B) Muminiumoxyd 60 bis
80 Gew.-% und die Menge von (C) Siliciumcarbid 2 bis 18 Gew.-% und die Menge des Glasmaieriais 2
bis 6 Gew.-°/o betragen.
2. Feuerfestes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd aus einem
elektrogeschmolzenen oder gesinterten Aluminiumoxyd mit einer Reinheit von mindestens 94%
besteht. 2<s
3. Feuerfestes Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Graphit aus einem
natürlich vorkommenden Graphit in Flockenform, Blätterform oder amorpher Form besteht
4. Feuerfestes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoffbinder 1 bis 7
Gew.-% Silicium oder eine Legierung hiervon in pulverförmigem Zustand enthält.
5. Feuerfestes Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das glasartige Material
einen Erweichungspunkt von 800 bis 12000C besitzt und eine gute Benetzbarkeit mit Graphit aufweist.
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