DE2164181C3 - Schaltung und Verfahren zur Liefe rung des Logarithmus eines Eingangs signals - Google Patents
Schaltung und Verfahren zur Liefe rung des Logarithmus eines Eingangs signalsInfo
- Publication number
- DE2164181C3 DE2164181C3 DE2164181A DE2164181A DE2164181C3 DE 2164181 C3 DE2164181 C3 DE 2164181C3 DE 2164181 A DE2164181 A DE 2164181A DE 2164181 A DE2164181 A DE 2164181A DE 2164181 C3 DE2164181 C3 DE 2164181C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- input
- reference signal
- difference
- sum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/24—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for evaluating logarithmic or exponential functions, e.g. hyperbolic functions
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R15/00—Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
- G01R15/005—Circuits for altering the indicating characteristic, e.g. making it non-linear
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung und ein Verfahren zur Lieferung des Logarithmus eines Eingangssignals und bezieht sich insbesondere auf eine Schaltung
zur Verwendung in einem Meßgerät, beispielsweise einem Gerät zur Messung der Petroleum-Schwefel-Konzentration,
bei welchem eine höchst präzise und stabile Messung von Eingangssignalen
innerhalb eines vergleichsweise kleinen Bereichs erforderlich ist.
Ein derartiges Meßgerät weist einen Detektor mit einem Signal auf, in welchem die gemessene Größe als
Exponentialausdruck auftritt, so daß eine logarithmische Schaltung erforderlich wird, um die Meßgröße
zum Anlegen an geeichte Meßgeräte u. dgl. in Linearform darzustellen. Zur Gewährleistung genauer Messungen
muß das Ausgangssignal der logarithmischen Schaltung ziemlich genau dem Logarithmus des Eingangssignals
entsprechen.
Herkömmliche logarithmische Schaltungen verwenden Rückkopplungsverstärker, welche die nichtlinearen
Eigenschaften von Dioden und Transistoren iut Lieferungeines lop.arithmischen Signals ausnutzen.
Obtilei' h derartige Schaltungen über weite Bereiche
von Eingangssignalen zufriedenstellend arbeiten, besitzen
sie unzureichende Präzision und Stabilität, um genaue Messungen bei in kleinen Variaiionsbereichen
liegenden Signalen zu bieten.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die
Schaffung einer logarithmischen Schallung, die innerhalb
eines kleinen Bereichs von Eingangssignal bzw. Signa'werten höchst präzise und stabil ist. die ver-{!k-;<-h-v.eise
einfach und wirtschaftlich aufgebaut ist. die ihre Präzision ohne Ausnutzung der Eigenschaften
\on Dioden und Transistoren gewährleistet und die wirtschaftlich zur Verwendung bei genau arbeitenden
fk't-L'geräten geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung zur Lieferung
des Logarithmus eines ein Produkt aus einem lirigangs-Bezugssignal und einem Exportentialsignal
(jar>iellenden Eingangssignals erfindungsgemäß durch
cir-.' Einrichtung zur Lieferung eines dem Unterschied
zv-ischen dem Eingangssignal und dem Eingangs-Bc/ugssignal
proportionalen, eine dem Eingangs-Be.ugssignal
entsprechende Bezugskomponente aufweisenden Differenzsignals, eine Einrichtung zur Lieferung
eines einer Konstante α multipliziert mit dem D.fferenzsignal entsprechenden ersten Teils des Diwerczsignals
und eines dem Wert (1 a) multipliziert
m t dem Differenzsignal entsprechenden zweiten Teil de- Differenzsignals, wobei die Konstante α etwa
1 ι 2 beträgt, eine Einrichtung zur Lieferung eines dem Q iudrat des betreffenden Bezugssignals, dividiert
durch die Summe aus dem ersten Signalteil und dem
bei reffenden Bezugssignal entsprechenden Quotier.tensiLcals
und eine Einrichtung zur Substraktion der Summe aus dem zweiten Signalteil und dem betreffenden
Bezugssignal vom Quotientensignal und zur Lieferung eines Ausgangssignals, welches sich linear
dem Logarithmus des Eingangssignals annähert, gelöst. Bei einem Verfahren zur Herleitung des Logarithmus
eines aus dem Produkt eines Eingangs-Bezugssignals und eines Exponentialsignals gebildeten Eingangssignals bei einer solchen Schaltung besteht die Lösung
darin, daß zunächst ein der Differenz aus dem Eingangssignal und dem Eingangs-Bezugssignal proportionales
Differenzsignal erzeugt wird, das eine dem Einganes-Bezugssigna! entsprechende Bezugssignalkomponente
aufweist, das Differenzsignal zur Erzeugung eines ersten Teils desselben mit einer Konstante a
multipliziert wird, welche etwa 1/|2 beträgt, das Differenzsignal zur Erzeugung eines zweiten Teils des
Differenzsignals mit (1 —a) multipliziert wird, der erste Signalteil zur Lieferung eines ersten Summensignals
zu dem betreffenden Bezugssignal addiert wird, das Quadrat des betreffenden Bezugssignals gebildet wird
und zur Lieferung eines Quotientensignals durch das erste Summensignal dividiert wird, der zweite Signalteil
zur Lieferung eines zweiten Summensignals dem betreffenden Bezugssignal hinzuaddiert wird und
schließlich das zwei'c Summensignal vom Quotientensignal zur Lieferung eines sich linear dem Logarithmus
des Eingangssignals annähernden Ausgangssignals subtrahiert wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild zur rstellung der in
der erfindungsgemäßen logarithmis*.nen Schaltung erfolgenden
Operation und
F i e. 2 ein teilweise in Blockschaltbildform gehaltenes
schematisches Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf ein als Konzemrationsmeßaerät
arbeitendes Meßsystem.
F i g. f veranschaulicht in Blockschaltbildform eine
logarithmische Schaltung L mit den Merkmalen der
Erfindung, die eine Eingangsklemme 10 zur Aufnahme eines Eineanesstroms Jin beispielsweise vom Detektorabschnitf
eines Meßgeräts aufweist. Der Emgangsstrom Ji„ ergibt sich dabei aus
Jin Ja-e-
(Gleichung 1)
J0 bedeutet einen Einc/angh-Bezugssignalstrom (eine
Konstante) und e die natürliche logarithmische Basis; der Exponent ν stellt die gesuüue Veränderliche dar.
so Zur Vereinfachung der folgenden Schaltungserläuterungen
soll gelten
ν (Gleichung 1)
und mithin
J0(I - x) (Gleichung 3)
Der Eingangsstrom Jw, wird einer Differenzschal tung
12 aufgeprägt, die auch ein Bezugs-Stromsignal J,, von einer Stromquelle 14 empfängt und eine Ausgangsspannung
E1 liefert, welche dem Unterschied zwischen den beiden Eingangsströmen proportional
ist, und sich zu
E1
En ■ χ
(Gleichung 4)
bestimmen läßt. E0 bedeutet eine Bezugssignal-Spannungskomponente,
die dem Eingangs-iiezugssignalstrom J0 proportional ist.
Die Differenzspannung E1 wird an eine Produktschaltung
16 angelegt, welche die Differenzspannung
+0 E1 in zwei Ausgangsspannungsteile Ed1 und Ε,ι· aufteilt,
die auf Grund der Multiplikation mit der Konstanten α bzw. (1 —α) Vielfache der Differenzspannung
E1 sind, wobei α ungefähr l/j 2 gewählt ist. Entsprechend
gilt
Ea1 a E0 χ (Gleichung 5)
und
Ein - --(1 - a) E0 χ (Gleichung 6)
Der erste Spannungsteil Ea1 und die Bezugsspannungs-Komponente
E0 werden in einem Addierwerk addiert und ergeben eine erste Summenspannung £M,
die sich durch die Gleichung
£,, ·-- E0(I - ax) (Gleichung 7)
ausdrucken !äßt.
Die erste Summenspannung £.,, wird aK ein Eingangssignal
einer Teilerschaltung 20 eingespeist, während
eine dem Quadrat des Bezugsspannungssignals E0 entsprechende Spannung ein weiteres Eingangssignal
60 dieser Teilerschaltung repräsentiert. Die Teilerschaltung 20 dividiert das Signal E0I durch das erste
Summensignal E,, und liefert als Ausgangssignal ein
Quotientensignal E9, das der Gleichung
65 £, - £„/(! -ax) (Gleichung 8)
entspricht.
Der zweite Spannungsteil Ed1 wird einem weiteren
Addierwerk 22 eingespeist, welches das Bezugsspan-
nungssignal E0 hinzuaddiert und ein zweites Summensignal
E,t entsprechend der Gleichung
£„2 ^ £0_(i- a) E0 χ (Gleichung 9)
erzeugt.
erzeugt.
Das zweite Summensignal E, 2 wird in einer Subtrahierschaltung
24 vom Quotientensignal subtrahiert, su daß als Ausgangssignal der Subtrahierschaltung an
einer Ausgangsklemme 26 eine Spannung Eout entsprechend
der Gleichung
f'-out — E0
1
1 -ax
1 -ax
- 1 + (1 - a)x
(Gleichung 10)
erhalten wird.
Wie die folgende Untersuchung belegt, ist der Ausdruck E0Ut eine genaue lineare Annäherung an den
Logarithmus des Eingangssignals J(n. Durch Aufweitung
der Gleichung 10 als unendliche Reihe ergibt sich
Eout = E0 [x + (ax)2 + (a x)* + ...}
(Gleichung 11)
woran ax kleiner ist als 1. Ersetzt man die Konstante α
durch a = 1/J 2, so erhält man
— E0 I χ
(Gleichung 12)
2,83 ~ 4 + 5,66 + " '
(Gleichung 13)
(Gleichung 13)
Die unendliche Reihe der Gleichung 13 nähert sich stark an die Potenzreihe von —log (1 —χ) an, die sich zu
xz
-log (1 -χ) =
4-
x5
5 ' "■■
(Gleichung 14)
berechnet.
Zur Verdeutlichung der starken Annäherung gibt die folgende Tabelle 1 für bestimmte Werte von χ die
Summe der ersten fünf Ausdrücke der Reihe gemäß Gleichung 13 und 14 sowie den Prozentsatz des Unterschieds
gegenüber dem durch die Gleichung 14 gegebenen Wert an. In Tabelle 1 entspricht daher
£><>/„ = 100"/0 [-log(l-x)-£eBi]/-log(l-x)
(Gleichung 15)
.r | -logU-x) | 0 | D'U |
0 | 0 | 0,10538 | 0 |
0,1 | 0,10536 | 0,22329 | -0,020 |
0,2 | 0,22314 | 0,35711 | -0,069 |
0,3 | 0,35676 | 0,51149 | -0,098 |
0,4 | 0,51083 | 0,69299 | -0,129 |
0,5 | 0,69315 | + 0,023 | |
Tabelle 1 zeigt, daß sich Eout innerhalb einer Toleranzgrenze
von etwa 0,51Y0 stark art eine !oganthmische
Funktion annähert; mithin stimmt das folgende Verhältnis äußerst genau:
Eout - — E0 log(l — x) — E0y (Gleichung 16)
Die Näherung der Gleichung 16 ist äußerst genau, auch wenn die Konstante α von dem angegebenen
Wert 1/| 2 abweicht; crsichtlicherweisc ist somit jeder
Wert füra, der etwa gleich 1/| 2 ist, zufriedenstellend.
F i g. 2 veranschaulicht weitere Einzelheiten der
ίο logarithmischen Schaltung L in Verbindung mit weiteren,
an sie angeschlossenen und ein Konzentrations-Meßgerät bildenden Schaltungsbauteilen. Die für
dieses Ausführungsbeispiel gewählte, spezielle Vorrichtung ist ein Meßgerät zur Ermittlung der Petro-
«5 leum-Schwefel-Konzcntration. Bei dieser Vorrichtung
emittiert eine Strahlungsquelle 30 Strahlen in eine Probezellc 32 mit zu messendem Material. Ein eine
Ionisationskammer aufweisender Detektor 34 erzeugt ein Stromsignal Λη der in Gleichung 1 dargestellten
ao Form, wobei J0 das Ausgangssignal des Detektors 34
bei leerer Meßzelle ist und y durch die Gleichung
y-- - pt[(ni.S - mCH)cS \ mCH] (GleichungH)
ausgedrückt ist, in welcher ρ die Dichte der Probe, l die Effektivlänge der Meßzelle, cS die Schwefel-
a5 konzentration (die z-j bestimmende Unbekannte),
niS den Massenabsorptionskoeffizienten für Schwefel
und mCH den Massenabsorptionskoeffizienten für Kohlenwasserstoffe bedeuten.
Der Fingangsstrom ./<„ wird an die Eingangsklemme
10 der logarithmischen Schaltung L angelegt, in welcher die Stromquelle 14 durch eine mit einem
Widerstand Rs1 in Reihe liegende Spannungsquelle 14
gebildet wird und wobei die Differenzschaltung 12 einen Rückkopplungs-Arbeitsverstärker A mit Rückkopplungs-Widerstand
Rst aufweist. Am Ausgang des Verstärkers A erscheint die vorher beschriebene Spannung
Ex, deren Bezugsspannungskomponente E0
gleich J0 ■ Rst ist.
Der Spannungsteiler der Produktschaltung 16 weist Reihenwiderstände R1, R1 und R3 auf, denen die Spannung
Ez aufgeprägt wird. Der erste Spannungsteil Edl
wird an der Verzweigung zwischen den Widerständen R1 und Rt und der zweite Spannungsteil Edl an der
Verzweigung zwischen den Widerständen R1 und R^
♦5 abgenommen. Die Widerstände R1, R1 und A3 sind
derart gewählt, daß folgende Gleichungen gelten:
R1 = R3
R - 2a~l R
K1 —
R1
1 — a
(Gleichung 18) (Gleichung 19)
Auf Grund dieser Größenverhältnisse entsprechei die Spannungen ΕΛι und Ed, den obigen Gleichun
gen 5 und 6.
Die Addier-Schaltungen 18 und 22, welche die Span
nung E0 zu den Spannungen Ed1 und Edt hinzu
addieren, sind in F i g. 2 als Rethen-Spannunßs quellen für die Spannung E0 dargestellt Die Teiler
schaltung 20 weist vorzugsweise vier Anschlüsse aul wobei die Gleichung gilt:
Ea ' Efy
E,=
(Gleichung 20)
Die Spannungen En und E6 sind vorgegebene Eir
zelspannungswerte, die derart gewählt werden, da
Ea ■ E0 = £„2 (Gleichung 21)
gilt. Die Subtrahierschaltung 24 liefert schließlich a
7 8
der Ausgangsklemme 26 eine Spannung EOut, welche Detektorsignal ρ eines Dichte-Detektors 44 dividiert,
der Gleichung 16 genügt. wodurch der Dichteausdruck ρ beseitigt und ein
Im folgenden ist nunmehr ein spezielles, durch linearer Ausdruck Ee - E0 (α cS -f- b) für die Schwe-
Zahlen belegtes Beispiel für die Anwendung des vor- fei konzentration cS erhalten wird,
stehe» J beschriebenen Prinzips für ein Petroleum- 5 Ein Beispiel der mit obigem Schwcfelkonzentration-
Schwefel-Konzentrationsmeßgerät erläutert. Meßgerät erzielbaren Präzision ist im folgenden an
Bei einer Bezugsdichte Οό = 0,78 g/cm3) and einer Hand einer Berechnung aufgeführt:
Bezugskonzentration (cS = cS„) ergibt sich am De- Bei t = 3,2 cm, mS = 3,252 cm'/g, mCH
tektorauseang gemäß den Gleichungen 1 und 17 zu = 0,2243 cm'/g, cSt = 0, p0 = 0,78 g/cm3, cS = 0,03
ίο und festgestellter Petroleumdichte ρ — 0,98 g/cm3,
j = j ς- 0,78/ [(mS - mCH) cSa + mCH) ergibt die Gleichung 24 1 -e~v = χ = 0,36205. Ge-
(C\ ' h 22) mäli tabelle 1 beträgt der Linearitätsfehler für diesen
* Wert von x, d. h. die Abweichung vom idealen logarithmisch
umgewandelten Ausgangssignal etwa 0,1 %.
Durch Umordnung der Gleichung 1 unter Verwen- tJ Wenn dcr Bereicn der Schwefelkonzentration 3% be-
dung der Gleichungen 16 und 22 erhält man: trägti ergibt ein Linearitätsfehler dieser Größenord-
r ti c- ru\ e, „rm nun8 eincn Fehler von etwa 0,0015% bei der Be-
Jtn = /„ e- [pt {{mS - mc«)ca + mL"l Stimmung der Schwefelkonzentration, was bei dieser
-0,78 {{mS-mCH)cS0 + mCH)\ Art Meßverfahren einen sehr kleinen Meßfehler
(Gleichung 23) ao darstellt.
Obgleich vorstehend ein typisches Beispiel der Er-
Ersetzt man mS—mCH = α und mCH = b in Glei- findung in Verbindung mit einem Petroleum-Schwefeichung
23, so ergibt sich Konzentrationsmeßgerät unter Ausnutzung der Absorption
von Strahlung beschrieben ist, ist die Erfin-
Ji* — J(,i e~ {pt (flCS + *) ~°·7^' (a c5° ^ W »5 dung keineswegs auf dieses spezielle Beispiel beiGleichung
24) schränkt, sondern vielmehr allgemein auf logarithmische Umwandlung bzw. Umrechnung anwendbar,
Dementsprechend besitzt ein der Gleichung 24 ge- wobei der Eingangssignalbereich vergleichsweise eng ist.
nügendes, durch den ernndüngägeniäßen !ogarith- Obgleich vorstehend spezielle Ausführungsformen
mischen Verstärker L verarbeitetes Eingangssignal 30 der Erfindung in Einzelheiten dargestellt und beeine
Spannung £0«i an der Ausgangsklemme 26: schrieben sind, sollen diese Ausführungsformen die
Erfindung lediglich erläutern und keinesfalls ein-
EO1U = E0 log (1 — x) schränken, da dem Fachmann selbstverständlich ge-
_ £o . {pt (acS + b) —0,78 t (a cS„ -\- b)} wisse Änderungen und Abwandlungen möglich sind,
CGleichune 25) 35 onne ^a^ ^cr Ranmea ^er Erfindung verlassen wird
Während nämlich die offenbarte logarithmische Schal-Gemäß F i g. 2 wird vom Signal £„«« nach Glei- tungL ein Signal als Strom empfängt und es f Jr ver
chung 25 in einer Subtrahierschaltung 40 eine kon- schiedene Arbeitsgänge in eine Spannung umwandelt
stante Spannung Ee = E0 · {—0,78 t {a cSa + b)} ist es ersichtlich, daß beispielsweise Strom in dei
subtrahiert, und die resultierende Spannung Ea wird 40 ganzen Vorrichtung angewandt oder auch ein Ein
in einer Teilerschaltung 42 durch das Petroleumdichte- gangssignal als Spannung empfangen werden kann
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 637
Claims (7)
1. Schaltung zur Lieferung des Logarithmus eines
ein Produkt aus einem Eingangs-Bezugssignai und S einem Exponentialsignal darstellenden Eingangssignals, gekennzeichnetdurch eine Einrichtung
/ur Lieferung eines dem Unterschied zwischen dem Eingangssigna! und dem Eingangs-Bezugssignai
proportionalen, eine dem. Eingangs-Bezugssignal entsprechende Bezugskompouente
aufweisenden Differenzsignals. eine Einrichtung zur Lieferung eines einer Konstante α multipliziert
mi' dem Differenzsignal entsprechenden ersten Teils des Differenzsignals und eines dem Wert
(I-61) multipliziert mit dem Differenzsigna! entsprechenden
zweiten Teils des Differenzsignals. *obei die Konstantea etwa 1.J2 beträgt, eine
Einrichtung .ur Lieferung eines dem Quadrat Jes
betreffenden Bezugssignals, dividiert durch die 5" Summe aus dem ersten Signalteil und dem betreffenden
Bezugssignal entsprechenden Quotienlensignals und eine Einrichtung zur Subtraktion
der Summe aus dem zweiten Signalteil und dem betreffenden Bezugssignal vom Quotientensignal as
und zur Lieferung eines Ausgangssignals, welches sich linear dem Logarithmus des Eingangssignals
annähert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Lieferung eines Differenz-signals einen an eine Eingangsklemme
zum Empfangen des Eingangssignal angeschlossenen Rückkopplungsverstärker aufweist, daß eine
Einrichtung zur Lieferung e'nes dem an der Eingangsklemme liegenden Eingangs-Bezugssignai entsprechenden
Signals vorgesehen ist und daß der Rückkopplungsverstärker das Eingangs-Bezugssignai
vom Eingangssignal zu subtrahieren vermag und an seinem Ausgang das Differenzsignal liefert.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenii-Zeichnet,
daß die den ersten und den zweiten Teil des Differenzsignals liefernde Einrichtung einen
aus in Reihe geschalteten Widerständen bestehenden Spannungsteiler aufweist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- \s
zeichnet, daß der Spannungsteiler drei in Reihe geschaltete Widerstände aufweist und daß die
Widerstände so ausgelegt sind, daß an einer Verzweigung zwischen den Widerständen ein Verhältnis
von a: 1 und an einer anderen Verzweigung ein Verhältnis von (1- a): I erhalten wird.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dit ein Quotientensignal liefernde Einrichtung eine Einrichtung zum Addieren eines
dem betreffenden Bezugssignal entsprechenden Signals zum ersten Signalteil zur Erzeugung des
Summensignals und eine Teilerschaltung aufweist, deren Eingangssignale durch das Summensignal
und zwei Signale gebildet werden, deren Produkt das Quadrat des betreffenden Bezugssignals ist, und
daß die Teilerschaltung derart angeordnet ist, daß, sie an einem Ausgang ein Signal liefert, welches
dem Quotienten des quadrierten Bezugssignals, dividiert durch das Summensignal, entspricht.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtrahiereinrichtung eine Einrichtung
zum Addieren eines dem betreffenden Bezugssignai entsprechenden Signals zum zweiten
Signalteil zur Lieferung des Summensignals aufweist und daß eine Subtrahierschaltung vorgesehen
is», an deren einem Eingang das Summensignal und an deren anderem Eingang das Quotientensicral
anliest und deren Ausgangssignal dem L'Vitersi hied "zwischen beiden Signalen entspricht.
7. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung
in einem Meßgerät mit einem Detektor, der über einen kleinen Bereich von Eingangssignalen ein
Einsanassianal in Form eines Produkts aus einem
Einaanas-Bezugssignal und einem Exponentiaisienal liefert, wobei der Exponent unbekannt ist.
\ Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal von einer Absorptions-Meßanordnung anliegt und daß eine Einrichtung zum Subtrahieren eines konstanten
Signals vom Ausgangssignal sowie eine Einrichtung zum Dividieren durch ein der Dichte des gemessenen
MaterialsproportionalesSignal vorgesehenist 9. Verfahren zur Herieitung des Logarithmus
eines aus dem Produkt eines Eingangs-Bezugssienals und eines Exponentialsignals gebildeten
Eineanassignals bei einer Schaltung nach einem dervorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst ein der Differenz aus dem Eingangssignal und dem Eingangs-Bezugssignai
proportionales Differenzsignal erzeugt wird, das eine dem fcingangs-Bezugssignal entsprechende
Bezugssignalkomponente aufweist, das Differenzsignal zur Erzeugung eines ersten Teils desselben
mit einer Konstante α multipliziert wird, welche etwa li| 2 beträgt, das Differenzsignal zur Erzeugung
eines zweiten Teils des Differenzsignals mit (1 a) multipliziert wird, der erste Signalteil zur
Lieferung eines ersten Summensignals zu dem betreffenden Bezugssigna! addi.rt wird, das Quadrat
des betreffenden Bezugssignals gebildet und zur Lieferung eines Quotientensignals durch das erste
Summensignal dividiert wird, der zweite Signalteil zur Lieferung eines zweiten Summensignals dem
betreffenden Bezugssignal hinzuaddiert wird und schließlich das zweite Summensignal vom Quotientensignal
zur Lieferung eines sich linear dem Logarithmus des Eingangssignals annähernden Ausgangssignals subtrahiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45128618A JPS5031421B1 (de) | 1970-12-29 | 1970-12-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164181A1 DE2164181A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2164181B2 DE2164181B2 (de) | 1973-02-15 |
DE2164181C3 true DE2164181C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=14989224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2164181A Expired DE2164181C3 (de) | 1970-12-29 | 1971-12-23 | Schaltung und Verfahren zur Liefe rung des Logarithmus eines Eingangs signals |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3710089A (de) |
JP (1) | JPS5031421B1 (de) |
DE (1) | DE2164181C3 (de) |
GB (1) | GB1347080A (de) |
NL (1) | NL158630B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4953894A (de) * | 1972-09-22 | 1974-05-25 | ||
US4122722A (en) * | 1976-09-28 | 1978-10-31 | The Boeing Company | Anemometer compensator linearizer |
JPS5445318U (de) * | 1977-09-06 | 1979-03-29 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3245304A (en) * | 1961-08-14 | 1966-04-12 | Bio Science Labor | Photometric analyzer |
US3484596A (en) * | 1966-02-14 | 1969-12-16 | Honeywell Inc | Spectrophotometric readout device |
US3428796A (en) * | 1966-08-31 | 1969-02-18 | Bausch & Lomb | Concentration computer with logarithmic computation of photometric apparatus readings |
US3553444A (en) * | 1968-07-02 | 1971-01-05 | T & T Technology Inc | Absorbance and concentration computer |
US3600567A (en) * | 1969-03-17 | 1971-08-17 | Angstrom Inc | Method and apparatus for analog computation of concentrations |
-
1970
- 1970-12-29 JP JP45128618A patent/JPS5031421B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-12-13 NL NL7117075.A patent/NL158630B/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-12-17 GB GB5867271A patent/GB1347080A/en not_active Expired
- 1971-12-20 US US00209651A patent/US3710089A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-23 DE DE2164181A patent/DE2164181C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2164181B2 (de) | 1973-02-15 |
JPS5031421B1 (de) | 1975-10-11 |
NL158630B (nl) | 1978-11-15 |
GB1347080A (en) | 1974-02-13 |
US3710089A (en) | 1973-01-09 |
DE2164181A1 (de) | 1972-07-20 |
NL7117075A (de) | 1972-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3335868C2 (de) | ||
DE2945965A1 (de) | Einrichtung zur kapazitiven fuellstandsmessung | |
DE2164181C3 (de) | Schaltung und Verfahren zur Liefe rung des Logarithmus eines Eingangs signals | |
DE3640242A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen sensor | |
DE1648873A1 (de) | Feuchtigkeitsmessvorrichtung | |
DE3034652A1 (de) | Einrichtung zur messung des volumens eines begrenzten raumes | |
DE3142325A1 (de) | Brueckenschaltung fuer messzwecke | |
DE2739529A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum selbsteichen eines voltmeters | |
DE1276733B (de) | Logarithmischer Stromverstaerker zur Anzeige einer Groesse auf einem Messinstrument | |
DE2723609A1 (de) | Eingangsschaltung fuer einen messverstaerker | |
DE3804486A1 (de) | Transformationsglied fuer eine anordnung zum messen der konzentrationen in gas- und stoffgemischen unter verwendung von sensorelementen mit nichtlinearen kennlinien | |
DE3940376C1 (en) | Analogue circuit linearising nonlinear measurement signal - has resistance network forming two partial currents proportional to sum of input signals | |
DE2103138C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer harmonischen Schwingung | |
DE2821146A1 (de) | Verfahren und schaltanordnung zur messung nichtelektrischer groessen | |
DE2162337A1 (de) | Apparat zum Messen elektrischer Signale | |
DE2128130C3 (de) | Schaltungsanordnung zur stufenlosen Einstellung einer Ansprechschwelle | |
DE2337492C3 (de) | Schaltung zur Messung der Amplitude einer elektrischen Größe | |
DE2510801C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Ausgangssignalen bei einem Massenspektrometer | |
DE102023127520A1 (de) | Verfahren zur Impedanzmessung elektrischer Bauelemente | |
DE1081136B (de) | Einrichtung zur Integration von durch elektrische Stroeme darstellbaren Groessen unter Verwendung einer elektrolytischen Zelle | |
DE2827234C3 (de) | Verfahren zur Messung von Mikrowellenleistung | |
DE2009833C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenzmessung | |
DE2103558B2 (de) | Verfahren zur elimination des einflusses ausgewaehlter komponenten eines gasgemisches bei der gasanalyse und korrekturvorrichtung zum ausueben des verfahrens | |
DE1944668C (de) | Schaltungsanordnung fur ein elektronisches Analog Rechengerat | |
DE2630836C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur analogen Messung kleiner Frequenzänderungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YOKOGAWA HOKUSHIN ELECTRIC CORP., MUSASHINO, TOKIO |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YOKOGAWA ELECTRIC CORP., MUSASHINO, TOKIO/TOKYO, J |