DE3034652A1 - Einrichtung zur messung des volumens eines begrenzten raumes - Google Patents

Einrichtung zur messung des volumens eines begrenzten raumes

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DE3034652A1
DE3034652A1 DE19803034652 DE3034652A DE3034652A1 DE 3034652 A1 DE3034652 A1 DE 3034652A1 DE 19803034652 DE19803034652 DE 19803034652 DE 3034652 A DE3034652 A DE 3034652A DE 3034652 A1 DE3034652 A1 DE 3034652A1
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Theodorus Bunnik Gerardus
Johannes Luijpers
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Gould Medical Bv Bilthoven Nl
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Gould Godart BV
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B5/093Measuring volume of inspired or expired gases, e.g. to determine lung capacity the gases being exhaled into, or inhaled from, an expansible chamber, e.g. bellows or expansible bag
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Description

Einrichtung zur Messung des
Volumens eines begrenzten Raumes.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Messung des Volumens eines begrenzten Raumes, insbesondere des funktionellen Restvolumens der Lungen eines Patienten, mittels eines Meßraumes mit veränderlichem Volumen und eines Gasanalysators, wobei dieser
Meßraum mit dem begrenzten Raum verbindbar ist und eine Einrichtung für die Zufuhr und Abfuhr von Luft sowie für die Zufuhr von Sauerstoff und einem aufspürbaren Gas aufweist und der Gasanalysator ein Ausgangssignal als lineare Punktion der Konzentration des aufspürbaren Gases erzeugt, dessen Nullpunkt einstellbar ist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Bei bisher bekannten Einrichtungen der vorgenannten Art ist es zunächst erforderlich, den sogenannten toten Raum des Meßraumes zu bestimmen, bevor das Volumen des begrenzten Raumes gemessen werden kann, während der gesuchte Volumenwert nur aufgrund einer Berechnung erhältlich ist. Dadurch wird der Einsatz bisher bekannter Einrichtungen dieser Art reichlich umständlich.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß dieser Nachteil auf einfache, jedoch wirksame Weise ausgeschlossen wird.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen durch eine Einrichtung, durch welche das Ausgangssignal des Gasanalysators vor Zufuhr des aufspürbaren Gases zum Meßraum auf Null einstellbar ist, ferner durch eine das Ausgangssignal des Gasanalysators und eine Bezugsspannung nach Zufuhr des aufspürbaren Gases zum Meßraumes angleichende Einstellanordnung und durch eine Anordnung, mittels welcher nach Verbindung des Meßraumes mit dem begrenzten Raum ein dem Volumen des begrenzten Raumes entsprechendes, einer Anzeigeeinrichtung einspeisbares Ausgangssignal erzeugbar ist.
Auf diese Weise erhält man eine Einrichtung, mittels welcher der gesuchte Volumenwert direkt von der Anzeigeeinrichtung abgelesen werden kann, ohne daß irgendwelche Hilfsmessungen vorgenommen werden müssen.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mittels der Einstellanordnung das Ausgangssignal des Gasanalysators an die einen konstanten Wert aufweisende Bezugsspannung angleichbar.
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Auf diese Weise wird erreicht, daß die Einrichtung den Volumenwert des begrenzten Raumes ungeachtet des toten Raumes des Meßraumes bestimmt, vorausgesetzt, daß eine gegebene feststehende Menge des aufspürbaren Gases dem Meßraum zugeführt wird. Diese Ausführung eignet sich insbesondere als tragbare Einrichtung, welche in Kombination mit verschiedenen Meßräumen eingesetzt werden kann.
Alternativ ist mittels der Einstellanordnung die Bezugsspannung an das Ausgangssignal des Gasanalysators angleichbar. In diesem Fall ist das Meßresultat unabhängig von der Menge an aufspürbarem Gas, welches dem Meßraum zugeführt wird, und/oder der Empfindlichkeit des Gasanalysators, vorausgesetzt, daß die Schwankung im toten Raum des Meßraumes innerhalb der zulässigen Toleranzen des Meßresultates bleibt. Diese Ausführung eignet sich besonders dann, wenn die Einrichtung eine ständig bleibende Kombination mit einem gegebenen Meßraum bildet, da in einem derartigen Fall den Ansprüchen an den toten Raum gewöhnlich genügt wird.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig.l eine Meßanordnung, bei welcher ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung Verwendung findet;
Fig.2a und 2b Blockschaltbilder der erfindungsgemäßen Einrichtung aus Fig.l;
Fig.3 ein Blockschaltbild des zweiten Taktgebers aus Fig.2bj
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Fig.4 ein Blockschaltbild der Anzeigeeinrichtung, welche zusammen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung in Fig.l verwendbar ist; und
Fig.5 ein Schaubild mit einer Anzahl von Signalen, welche von der Anzeigeeinrichtung gemäß Fig.4 verwendet werden.
Fig.l zeigt eine Einrichtung 1 zur Messung des funktionellen Restvolumens der Lunge eines Patienten mittels eines Meßraumes und eines mit demselben verbundenen Gasanalysators 3· Das Volumen des Meßraumes 2 wird durch Anheben oder Senken einer Glocke 4, welche vertikal in einem Behälter 5 bewegbar ist, verändert. Der Behälter 5 ist bis zu einer bestimmten Höhe mit einer Flüssigkeit 6 wie beispielsweise Wasser angefüllt, wodurch der Raum unter der Glocke 4 von der Umgebung abgeschlossen ist. Die Glocke 4 ist außerdem in üblicher Weise mit einer nicht dargestellten Einrichtung verbunden, mittels welcher die Volumenzunahme des Meßraumes im tiefsten Stand der Glocke 4 bestimmt werden kann. Das Volumen des Meßraumes 2 in der tiefsten Stellung der Glocke wird gewöhnlich als totes Volumen bezeichnet.
Der Meßraum 2 ist über eine Leitung 7 zugänglich, mit welcher ein Ventilsystem 8 für die Zufuhr und Abfuhr von Luft, für die Zufuhr von Sauerstoff und für die Zufuhr eines aufspürbaren Gases, vorzugsweise Helium, verbunden ist. Der Gasanalysator 3 ist mit der Leitung 7 verbunden, während ein Patient ebenfalls über ein Umschaltventil 9 mit der Leitung 7 verbindbar ist. Das Umschaltventil 9 besitzt eine Eingangsleitung 9' für die Verbindung mit dem Patienten. In der einen Stellung ist es mit der
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Atmosphäre verbunden und in der anderen Stellung mit der Leitung 7· In der Leitung 7 ist ein nicht dargestelltes Gebläse eingebaut, mittels welchem im Meßraum 2 ein Luftumlauf erzielbar ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Inhalt der verschiedenen Leitungen, welche rr.it dem Meßraum 2 verbunden sind, zum Gesamtvolumen des Meßraumes 2 beiträgt.
Der Gasanalysator 3 erzeugt an einem Ausgang 10, welcher mit einem Eingang 11 der Einrichtung 1 verbunden ist, ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal hängt von der Heliumkonzentration innerhalb des Meßraumes 2 ab. Die Einrichtung 1 weist eine Einrichtung 12 auf, mittels welcher das Ausgangssignal des Gasanalysators 3 auf Null eingestellt werden kann, bevor das Helium in den Meßraum 2 eingeleitet wird. Zu diesem Zweck erzeugt die Einrichtung 12 ein Steuersignal an einem Ausgang 13» welcher mit einem Steuereingang 14 des Gasanalysators 3 verbunden ist.
Der Eingang 11 der Einrichtung 1 ist außerdem mit einer Einstelleinrichtung 15 verbunden, welche nach Zufuhr von Helium zum Meßraum 2 das Ausgangssignal des Gasanalysators 3 an eine feststehende Bezugsspannung angleicht. Wenn der Patient an den Meßraum 2 angeschlossen ist, bildet eine Einrichtung 16 ein Ausgangssignal, welches dem funktioneilen Restvolumen der Lunge des Patienten entspricht und einer Anzeigeeinrichtung 17 zugeleitet wird. Diese Messung beruht auf dem Prinzip, daß, wenn der Gasanalysator 3 ein Ausgangssignal V^ , erzeugt, wenn eine bestimmte Menge von Luft, Sauerstoff und Helium dem Meßraum 2 zugeführt wurde, sodaß das Volumen des Meßraumes 2 gleich V, ist, die Heliumkonzentration nach dem Anschluß des Patienten abnimmt,
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sodaß der Gasanalysator 3 ein Ausgangssignal V2 erzeugt. Das zu messende Volumen V , welches in diesem Fal Restvolumen bedeutet, ergibt sich sodann aus:
VlVHel = <V1 + V VHe2
ν - ν VHel " VHe2 x = λ VHe2
Die Figuren 2a und 2b zeigen in's Einzelne gehende Blockschaltbildet der Einrichtung 1, wobei allerdings all1 die Bauteile, welche für die Zufuhr der Speisespannung und dgl. an die verschiedenen Elemente benötigt werden, nicht dargestellt sind. Die Einrichtung 12 ist im einzelnen in Fig.2a dargestellt und weist einen binären Auf-Ab-Zähler 18 auf, welcher aus zwei Zählstufen 19 und 20 mit jeweils vier Bits besteht, sodaß der Zähler l8 von 0 bis 25fi zählen kann. Die Zählstufen I9 und 20 besitzen jeweils einen Steuereingang 21 für die Zählrichtung, welcher mit dem Ausgang eines !Comparators 22 verbunden ist, dessen erster Umkehreingang mit dem Eingang 11 der Einrichtung 1 verbunden ist und dessen zweitere nicht-umkehrender Eingang geerdet ist. Takteingänge 23 der beiden Zählstufen I9 und 20 sind mit dem Ausgang eines UND-Gatters 24 verbunden, dessen erster Eingang mit einem Taktgeber 25 verbunden ist., welcher ein Blockwellensignal mit geeigneter Frequenz erzeugt wie beispielsweise 10 Hz, und dessen zweiter Eingang ein Steuersignal Z11 empfängt, welches anzeigt, ob der Gasanalysator auf Null eingestellt werden muß. Wenn das Steuersignal 2L· den logischen Wert H (oder "l") hat, empfängt der Zähler l8 das Taktsignal, während, wenn das Steuersignal Z^
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/T-
den logischen Wert L (oder "θ") hat, das Taktsignal nicht durch das UND-Gatter 24 weitergeleitet wird und die Zahl des Zählers eingehalten wird.
Die Ausgänge des Zählers 18, welche die binäre Zählstellung angeben, sind mit den digitalen Eingängen eines DA-Umsetzers 26 verbunden, dessen analoge Ausgänge mit dem nicht-umkehrenden Eingang bezw. dem Umkehr-Eingang eines Operationsverstärkers 27 verbunden sind. Die Bezugseingänge des Umsetzers 26 sind über Widerstände 28 und 29 an eine positive Bezugsspannung V *. bezw. an das Massepotential angelegt. Die Rückkopplung des Verstärkers
27 wird über einen Widerstand 30 erreicht, dessen nicht-umkehrender Eingang über einen Widerstand 31 geerdet ist. Die Widerstände
28 und 29 und die Widerstände 30 und 31 besitzen paarweise identische Werte. Demgemäß ergibt der Ausgang des Verstärkers 27 ein analoges Potential, welches eine Funktion der Zählung" des Zählers l8 ist und welches über einen Widerstand 32 am Ausgang 13 erhältlich ist, um das Ausgangssignal des Gasanalysators 3 auf Null einzustellen.
Fig.2b zeigt Einzelheiten der Einrichtung 15 und der Einrichtung 16. Eine Summierschaltung 33 besitzt vier Eingänge 34, 35, 36 und 37, wobei die Eingänge 34, 35 und 37 jeweils über einen Widerstand mit dem Wert R und der Eingang 36 über einen Widerstand mit dem Wert «Ran einen Umkehreingang eines Operationsverstärkers 38 angeschlossen sind, der mit einem Rückkopplungs-Widerstand mit dem Wert ,^R versehen ist. Der nicht-umkehrende Eingang des Verstärkers 38 ist über einen geeigneten Widerstand 39 geerdet. Der Eingang 3^ der Summierschaltung 33 ist mit dem Ausgang 11 der
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-JT-
Einrichtung 1 verbunden, wobei die Eingänge 35 und 36 jeweils eine einstellbare Spannung bezw. eine negative Bezugsspannung -V ~ empfangen. Die Punktionsweise des Eingangs 37 wird später erläutert.
Die einstellbare Spannung wird über einen Operationsverstärker 40, welcher über einen Widerstand 4l rückgekoppelt ist und dessen Umkehreingang und nicht-umkehrender Eingang an entsprechende analoge Ausgänge eines DA-Umsetzers 42 angeschlossen sind, zugeführt. Der nicht-umkehrende Eingang des Verstärkers 4θ ist über einen Widerstand 43 geerdet, welcher den gleichen Widerstand R, wie der Widerstand 41 besitzt. Die Bezugseingänge des DA-Umsetzers 42 sind über einen Widerstand 44 mit dem Eingang 11 bezw. über einen Widerstand 45 mit Erde verbunden, wobei beide Widerstände den Widerstandswert FL· besitzen.
Die Digitaleingänge des DA-Umsetzers 42 sind an die Ausgänge eines binären Auf-Ab-Zählers 46 angeschlossen, welcher die binäre Zählung liefert. Der Zähler 46 besteht aus zwei Zählstufen 47 und 48 mit jeweils vier Bits, sodaß der Zähler 46 von 0 bis zählen kann. Die Zählstufen 47 und 48 besitzen jeweils einen Steuereingang 49 für die Zählrichtung und sind mit dem Ausgang eines Komparators 50 verbunden, dessen erster Umkehreingang mit dem Ausgang des Verstärkers 38 verbunden ist und dessen zweiter nicht-umkehrender Eingang geerdet ist. Die Takteingänge 51 der Zählstufen 47 und 48 sind mit dem Ausgang eines UND-Gatters 52 verbunden, dessen erster Eingang mit dem Taktgeber 25 verbunden ist, welcher der Deutlichkeit wegen nochmals in Fig.2b dargestellt ist. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 52 empfängt ein Steuer-
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signal ZpRC, welches die Weiterleitung oder Nicht-Weiterleitung des Taktsignals des Taktgebers 25 zum Takteingang 51 der Zählstufen 47 und 48 bestimmt.
Wenn das Steuersignal ZFRC uen logischen Wert H besitzt, wird das Ausgangssignal des Verstärkers 38 an Null angeglichen als Resultat des Ausgangssignals des Gasanalysators 3, welcher an die Bezugsspannung ref angeglichen ist, bei welcher der Zähler 46 einen gegebenen Zählerstand erreicht. Der Zählerstand des Zählers 46 wird beibehalten, wenn das Steuersignal Zpc zum logischen Wert L zurückkehrt.
Der Ausgang des Verstärkers 38 ist außerdem mit einem Eingang eines Integrators 53 verbunden, welcher einen Operationsverstärker 54, einen Kondensator C und einen Widerstand mit dem Wert OR besitzt. Der Ausgang des Integrators 53 ist mit einem negativen Eingang eines Komparators 55 verbunden, dessen positiver Eingang wiederum geerdet ist. Der Ausgang des Komparators 55 ist direkt mit dem J-Eingang und ein Inverter 56 mit dem K-Eingang eines JK-Flipflops 57 verbunden. Ein nicht-umkehrender Ausgang Q des Flipflops 57 ist mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters 58 verbunden, dessen zweiter Eingang ein Steuersignal ML™« empfängt, sodaß das Signal des Ausganges Q des Flipflops 57 am Ausgang des UND-Gatters 58 erscheint, wenn das Steuersignal M„RC den logischen Wert H hat. Der Ausgang des UND-Gatters 58 hat jedoch stets den logischen Wert L, wenn das Steuersignal 1YL·,-, den logischen Wert L hat. Das Steuersignal MFRC bestimmt, wenn eine Messung durchgeführt wird.
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Der Ausgang des UND-Gatters 58 ist mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters 59 verbunden, dessen zweiter Eingang ein Taktsignal empfängt, welches durch einen Inverter 60 umgekehrt und von einem Taktgeber 6l geliefert wird, welcher direkt mit einem Takteingang des JK-Flipflops 57 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 59 ist mit einem Steuereingang eines Schaltelementes 62 verbunden, dessen einer Ausgang mit dem Eingang 37 der Summierschaltung 33 verbunden ist. Ein Eingang des Schaltelementes 62, welches in geschlossenem Zustand mit dem Ausgang verbunden ist, ist mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 63 verbunden, dessen Verstärkung durch Widerstände 64 und 65 bestimmt wird. Der nichtumkehrende Eingang des Verstärkers 63 ist mit einem Schleifkontakt eines Potentiometers 66 verbunden, dessen eine Seite geerdet ist und dessen andere Seite mit dem Eingang 11 der Einrichtung 1 verbunden ist. In geschlossenem Zustande des Schaltelementes 62' liegt daher am Eingang 37 der Summierschaltung 33 ein Teil der Ausgangsspannung des Analysators 3* welcher durch das Potentiometer 66 einstellbar ist.
Das vorbeschriebene erfindungsgemäße System arbeitet folgendermaßen:
Vor Durchführung einer Messung wird der Meßraum 2 beispielsweise durch Anheben und Senken der Glocke 4 mehrmalig gespült, wobei der Meßraum über das Ventilsystem 8 mit der Atmosphäre verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt enthält der Meßraum 2 lediglich Luft und das Ausgangssignal des Gasanalysators 3 muß auf Null eingestellt werden. Zu diesem Zweck empfängt das Steuersignal Z„ das logische Signal H und der Zähler l8 unter Steuerung des Takt-
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gebers 25 kann seine Zählung beginnen, wobei der Komparator 22 die Zählrichtung festlegt. Als Resultat wird eine Zählung erhalten, bei welcher die Ausgangsspannung des Gasanalysators 3, welche nachstehend als giVxTe bezeichnet wird, wenigstens im wesentlichen gleich Null ist. Das Steuersignal Z„ kehrt dann auf den logischen Wert L zurück.
Alsdann werden durch das Ventilsystem 8 in den Meßraum 2 Luft, Sauerstoff und eine bestimmte Menge an Helium eingeleitet, woraufhin das Ausgangssignal giVHei am Eingang 11 der Einrichtung 1 an die Bezugsspannung ref angeglichen wird, und zwar über den DA-Umsetzer 42 und den Zähler 46. Das Steuersignal ZpRC nimmt dann den Wert H an, sodaß der Zähler 46 das Taktsignal des Taktgebers 25 empfängt.
Das Signal am Eingang 35 der Summierschaltung 33 ergibt sich aus:
ν - glVHel . T - 128 . R 135 R2 1^0 i
wobei T die Zahl des Zählers 46 (o4T<225) ist.
Da das Steuersignal MpRC den Wert L hat, ist das Schaltelement 62 geöffnet, sodaß sich dort kein Signal am Eingang 37 ergibt. Wenn der Zähler 46 unter Steuerung des Taktgebers 25 und des Komparators 50 eine Zahl erreicht hat, bei welcher die Ausgangsspannung der Summierschaltung 33 wenigstens im wesentlichen gleich Null ist, ergibt sich:
. SlVHel T - 128 „ i 1 Vref
128 '1I | R
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glV
Rl T - 128 ν Y
lVHel (1 + IC · 128
Das Ausgangssignal S1Vt1 1 des Gasanalysators 3 ist nun an eine konstante Bezugsspannung ref angeglichen.
Angenommen* daß
r (I+-I T - 128, _
3I {l + R2 ■· 12Ö ; -S2^1
ergibt sich: v
_rr ref
et
Der Faktor gp kompensiert hier jede mögliche Veränderung im Volumen des Meßraumes 2. Das Verhältnis der Widerstände R,/Rp bestimmt das Maß, auf welches g^V™ ei eingestellt werden kann, sowie zusammen mit dem kleinsten Schritt des Zählers 46 die Genauigkeit, mit welcher die Einstellung erfolgt. :.
Das Steuersignal Z-n,RC kehrt nun zu dem Wert L zurück, sodaß die Zahl des Zählers 46 und damit der Paktor g2 eingehalten werden.
Der Patient kann nun an den Meßraum .2 angeschlossen werden, wobei das Steuersignal Mjj,RC den Wert H bekommt. Infolgedessen nimmt die Heliumkonzentration ab, sodaß die Ausgangsspannung der Summierschaltung 35 positiv wird. Der Integrator 53 beginnt dann, abwärts zu integrieren, wodurch die Eingänge J und K des Flipflops 57 durch den Komparator 55 gleich 1 bezw. O werden, sodaß der Ausgang Q unter der Steuerung des Taktgebers 6l mit dem Taktsignal f. den Wert H annimmt.
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Als Resultat erscheint"am Ausgang des UND-Gatters 59 ein Ausgangssignal f„, wodurch das Schaltelement 62 ein Steuersignal empfängt und geschlossen wird. Ein weiteres positives Signal S1S^V1182 erscheint am Eingang 37 der Summierschaltung 33> wobei g-, durch Einstellung des Potentiometers 66 bestimmt wird.
Die Ausgangsspannung der Summierschaltung 33 wird negativ und der Integrator 53 beginnt* aufwärts zu integrieren, sodaß der Ausgang Q des Plipflops 57 den Wert L bekommt. Im Gleichgewichtszustand schwankt die Ausgangsspannung des Integrators 53 um Null mit:
ref ergibt sich aus
Vref " s2VHel
f - ?f 2 C HeI - He2 >. /,ν
ο in S1S3 vHe2
Aus vorstehender Gleichung (1) ergibt sich, daß das Ausgangssignal des UND-Gatters 59 dem zu messenden funktionellen Restvolumen entspricht. Das Potentiometer 66 erlaubt eine genaue Eichung der Einrichtung 1 durch Veränderung des Paktors g_. Die auf diese Weise geeichte Einrichtung 1 erlaubt nunmehr die Messung des funktionellen Restvolumens ungeachtet des toten Volumens des Meßraumes 2.
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Die Abhängigkeit des Ausgangssignals f von f. , wobei dieses Ausgangssignal f der Anzeigeeinrichtung 17 eingespeist wird, läßt sich auf einfache Weise ausschalten, indem das Ausgangssignal., f während einer Periode gemessen wird, welche umgekehrt proportional der Frequenz des Taktsignals f. ist. Zu diesem Zweck könnte beispielsweise die Ausführung des Taktgebers 6l gemäß Fig.3 verwendet werden.
Der Taktgeber 6l besitzt drei reihengeschaltete NAND-Gatter 67, 68 und 69, einen Widerstand JO. und einen Kondensator Jl. Der Widerstand 70 und der Kondensator Jl bestimmen die Frequenz f des erhaltenen Oszillators. Der Ausgang des.NAND-Gatters 69 ist mit einem Takteingang einer Teilerschaltung J2 mit zwei Ausgängen 73 bezw. Jk verbunden, welche das Taktsignal f. und ein
Signal f zur Steuerung der Anzeigeeinrichtung I7 mit f. = ——γ und fw = φι liefern.
Die Anzeigeeinrichtung 17 ist in Fig.4 dargestellt und besitzt einen Zähler 75 mit einem Speicher und einer Decodiereinrichtung 76, welche das Ausgangssignal des Zählers 75 in ein geeignetes Signal für den Betrieb einer sieben-segmentigen Anzeigeeinrichtung 77 umwandelt. Das Signal f des Ausgangs Jk des Taktgebers 6l wird an beide Eingänge eines NAND-Gatters 78 angelegt, dessen Ausgang direkt mit einem ersten Eingang und über ein umkehrendes Verzögerungsorgan 79 mit einem zweiten Eingang eines NAND-Gatters δθ verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 80 ist wiederum direkt mit einem ersten Eingang und über ein umkehrendes Verzögerungsorgan 8l mit einem zweiten Eingang eines NAND-Gatters 82 verbunden, dessen Ausgang mit beiden Eingängen eines NAND-Gatters 83 verbunden ist. Die auf diese Weise erhaltenen Signale A, B und C sind in Fig.5 zusammen mit dem Signal fp dargestellt.
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Das Signal A wird als Aktivierungssignal für den Speicher des Zählers 75 verwendet, das Signal C als Rückstellsignal für den Zähler 75· Der Zähler 75 zählt die Impulszahl des Ausgangssignals f des UND-Gatters 59* welches zwischen der Hinterkante eines Impulses des Signals C und einer Hinterkante eines Impulses
des Signals A, d.h. während einer Periode von l/f entsteht. Die Anzeigeeinrichtung 77 zeigt dann:
£o p 2n2 ^2 VHel - VHe2
w 2 S1S3 He2 welches nicht von der Frequenz f. abhängt.
Als Alternative für die vorbeschriebene Einrichtung 1 kann der eine Bezugseingang des DA-Umsetzers 42, welcher durch den Widerstand 44 mit dem Eingang 11 verbunden ist, durch den Widerstand 44 an eine positive Bezugsspannung V ^1 angelegt werden. In diesem Fall wird g-,V„ , nicht an die Spannung -~ß— angeglichen, sondern diese Spannung wird nunmehr auf g, ν^τ-ι eingestellt, mit
T - 128 „ 1 1 Vref
glVHel + ~TÜ 128 11I ί R~^R
V _Zref refl , T - 128 lVHel - a R2 12Ö Rl
Wenn nach dem Anschließen des Patienten das Steuersignal M™,.-, den Wert H annimmt und der Gleichgewichtszustand erreicht ist, führt dies zu:
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refl . T - 128 . Γ8
+ slVHe2 + s3glVHe2 * 2fin
f _ 2fln ι VHel " VHe2 ) 0 = "«Γ ( %e2 '
Ein Vergleich vorstehender Gleichung (2) mit der Gleichung (1) zeigt, daß der Paktor g.,, welcher die Empfindlichkeit des Gasanalysators 3 und/oder die Menge von dem Meßraum 2 zugeführtem Helium anzeigt, ausgeschaltet wurde, sodaß das Meßresultat von diesen Parametern unabhängig wird. Andererseits ist die Kompensierung von gnVpr ·, durch den Paktor gp nicht mehr vorhanden, sodaß das Meßresultat nunmehr mit dem toten Volumen des Meßraumes schwanken kann. Dies ist jedoch bei einer Meßanordnung nicht hinderlich, bei welcher die Einrichtung 1 ständig mit dem gleichen Meßraum 2 betrieben wird, da jede Schwankung des toten Volumens dann in die zulässigen Toleranzen des Meßresultates fällt.
Die Steuersignale ZR , Z™„ und M_,Rr. können beispielsweise durch eine nicht dargestellte Steuereinheit geliefert werden, welche einen Mikroprozessor aufweisen kann.
Bei einer einfacherem Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung könnte die Schaltung gemäß Fig.2a erforderlichenfalls durch ein Einstellpotentiometer ersetzt werden, dessen Schleifkontakt mit dem Ausgang 13 verbunden ist. In diesem Fall ergibt sich eine Meßeinrichtung, durch welche das Ausgangssignal des Gasanalysators 3 abgelesen werden kann. In der in Fig.2b dargestellten Schaltung könnten die Bauteile 4o-46„, 25 und 52 ebenfalls durch ein Ein-
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Stellpotentiometer ersetzt werden, dessen Schleifkontakt mit dem Eingang 35 der Summierschaltung 33 verbunden ist. Die Ausgangsspannung der Summierschaltung läßt sich dann gleicherweise an der Meßeinrichtung ablesen.
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Claims (18)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Messung des Volumens eines begrenzten Raumes, insbesondere des funktionellen Restvolumens der Lungen eines Patienten, mittels eines Meßraumes mit veränderlichem Volumen und eines Gasanalysators, wobei dieser Meßraum mit dem begrenzten Raum verbindbar ist und eine Einrichtung für die Zufuhr und Abfwhr von Luft sowie für die Zufuhr von Sauerstoff und einem aufspürbaren Gas aufweist und der Gasanalysator ein Ausgangssignal als lineare Funktion der Konzentration des aufspürbaren Gases erzeugt, dessen Nullpunkt einstellbar ist, gekennze i ohne t durch eine Einrichtung (12), durch welche das Ausgangssignal des Gasanalysators (3) vor Zufuhr des aufspürbaren Gases zum Meßraum (2) auf Null einstellbar ist, ferner durch eine das Ausgangssignal des Gasanalysators und eine Bezugsspannung nach Zufuhr des aufspürbaren Gases zum Meßraumes angleichende Einstellanordnung (15) und durch eine Anordnung (16), mittels welcher nach Verbindung des Meßraumes mit dem begrenzten Raum ein dem Volumen des begrenzten Raumes entsprechendes, einer Anzeigeeinrichtung (17) einspeisbares Ausgangssignal erzeugbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Einstellanordnung (15) das Ausgangssignal des Gasanalysators (3) der einen konstanten Wert aufweisenden Bezugsspannung angleichbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Einstellanordnung (15) die Bezugsspannung an das Ausgangssignal des Gasanalysators (3) angleichbar ist.
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4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellanordnung (15) eine Summierschaltung (33) aufweist, deren erster Eingang (34) mit dem Ausgang des Gasanalysators (3)> dessen zweiter Eingang (3β) mit einer negativen Bezugsspannung und deren dritter Eingang (35) mit einer einstellbaren Spannung verbunden ist und deren Ausgang mittels der einstellbaren Spannung auf Null einstellbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein DA-Umsetzer (42) zur Erzeugung der einstellbaren Spannung vorgesehen ist, dessen binäre Eingänge mit den Zählausgängen eines ersten binären Auf-Ab-Zählers (46) mit einem einen ersten Taktgeber (25) angeschlossenen Takteingang verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Summierschaltung (33) mit einem ersten Eingang eines Komparators (55) verbunden ist, dessen zweiter Eingang geerdet ist, und daß mit dem Ausgang des Komparators ein Steuereingang (49) für die Zählrichtung des Auf-Ab-Zählers (46) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der DA-Umsetzer (42) einen Sollwerteingang aufweist, wobei die einstellbare Spannung von der an diesen Sollwerteingang angelegten Spannung abhängig ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 2 and 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwerteingang des DA-Umsetzers (42) mit dem Ausgang des Gasanalysators (3) verbunden ist.
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^ 3034852
9. Einrichtung nach Anspruch 3 und J, dadurch gekennzeichnet, daß an den Soll Werteingang des DA-Umsetzers (42) eine positive Bezugsspannung angelegt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Summierschaltung (33) einen vierten Eingang (37) aufweist, der über ein elektrisch steuerbares Schaltelement (62) mit dem Ausgang des Gasanalysators (3) gekoppelt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Summierschaltung (33) mit einem Integrator (53) verbunden ist und ein Ausgang desselben mit einem ersten Eingang eines zweiten Komparators (55) verbunden ist, dessen zweiter Eingang geerdet ist und dessen Ausgang mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters (59) verbunden ist, dessen anderer Eingang mit einem zweiten Taktgeber (6l) verbunden ist und daß das Schaltelement (62) derart von einem Ausgang des UND-Gatters steuerbar ist, daß das Ausgangssignal dieses UND-Gatters dem Volumen des begrenzten Raumes entspricht.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Komparators (55) direkt mit dem J-Eingang und über einen Inverter (56) mit dem K-Eingang eines JK-Flipflops (57) verbunden ist, dessen einer Ausgang mit dem ersten Eingang des UND-Gatters (59) gekoppelt ist, und daß der zweite Taktgeber (62) über einen Inverter (60) mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters und direkt mit einem Takteingang des JK-Flipflops verbunden ist.
130ÖU/1248
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-JHr-
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des JK-Plipflops (57) mit einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters (58) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des ersten UND-Gatters (59) verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang des UND-Gatters ein Steuersignal empfängt, wodurch bei Verbindung des zu messenden Raumes mit dem Meßraum (2) dieses zweite UND-Gatter freigebbar ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Gasanalysators (3) über einen einstellbaren Spannungsteiler (66) mit einem Eingang eines Verstärkers (63) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem steuerbaren Schaltelement (62) verbunden ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (12) zur Nullstellung des Ausgangssignals des Gasanalysators (3) einen zweiten binären Auf-Ab-Zähler (l8) aufweist, dessen einer Takteingang (23) mit dem ersten Taktgeber (25) gekoppelt ist, sowie einen DA-Umsetzer (26), dessen vinare Eingänge mit Zähl-Ausgängen des Zählers verbunden sind, wobei der Analog-Ausgang des Umsetzers zwecks Nullstellung des Ausgangssignals mit einem Steuereingang (14) des Gasanalysators gekoppelt ist, während der Ausgang (11) des Gasanalysators mit einem ersten Eingang eines Komparators (22) mit einem geerdeten zweiten Eingang verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Steuereingang (21) für die Zählrichtung des Zählers (18) verbunden ist.
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- «sr -
l6. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Taktgeber (25) mit einem ersten Eingang eines dritten UND-Gatters (24) verbunden ist, dessen einer Ausgang mit dem Takteingang (23) des zweiten Zählers (l8) verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang des dritten UND-Gatters ein Steuersignal empfängt, durch welches das UND-Gatter blockierbar ist.
17· Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Taktgeber (25) mit einem ersten Eingang eines vierten UND-Gatters (52) verbunden ist, dessen einer Ausgang mit dem Takteingang (5I) des ersten Zählers (46) verbunden ist, wobei ein zweiter Eingang dieses vierten UND-Gatters ein Steuersignal empfängt, durch welches das UND-Gatter blockierbar ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (17) einen Zähler (75) aufweist, dessen in einer gegebenen Meßperiode erreichte Zählung von der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist.
19· Einrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Taktgeber (6l) zwei Ausgänge besitzt, wobei die Frequenzen der Ausgangssignale sich um einen Paktor 2n unterscheiden und wobei der erste Ausgang über den Inverter (60) mit dem Eingang des ersten UND-Gatters (59) verbunden ist, während durch den zweiten Ausgang die Meßperiode der Anzeigeeinrichtung (I7) steuerbar ist.
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