DE2163981B2 - Kühlvorrichtung für hydrodynamische Drehzahl- bzw. Drehmomentwandler - Google Patents
Kühlvorrichtung für hydrodynamische Drehzahl- bzw. DrehmomentwandlerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
- F16H41/30—Details relating to venting, lubrication, cooling, circulation of the cooling medium
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S60/00—Power plants
- Y10S60/912—Cooling means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung für hydrodynamische Drehzahl- bzw. Drehmomentwandler
zur Erzeugung eines Kühlluftstronies an der Außenwand der Wandlerschale, bestehend aus einem
ringförmigen, aus einem Stück geformten Hüllmantel, der abwechselnd der Wundlerschaie angepaßte — als
Montageelemente dienende - innere Flächenabschnitte und im Abstand von der Wandlerschale verlaufende
äußere Flächenabschnitte aufweist mit dazwischenliegenden Radialwänden, die zusammen mit den äußeren
Flächenabschnitten Kühlluftkanäle bilden, wobei am äußeren Umfang des Kühlmantels ein Flansch ausgebildet
ist.
Es ist eine Kühlvorrichtung dieser Art bekannt {US-PS 26 92 560), bei der die zwischen den Umfangsflächenabschnitten
angeordneten Radialwände sich nicht über die gesamte Länge des Hüllmantels erstrecken, so
daß die Kühliuftkanäle jederzeit miteinander in Verbindung stehen und die Kühlwirkumg dadurch
verringert wird. Außerdem ist im inneren Umfang des Kühlmantels ein radial nach innen eingezogener
Flansch vorgesehen, der den Zustrom behindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlanordnung zu schaffen, die eine bessere Kühlwirkung unf Luftführung
erreicht.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die radialen Wände sich vom inneren zum äußeren Umfang über die
gesamte Länge des Hüllmantels erstrecken und der Flansch am äußeren Hüllmantelumfang über alle
Flächenabschnitte und Radialwände verläuft.
Bei dieser Ausgestaltung laufen die Kühliuftkanäle über die ganze Höhe vom inneren zum äußeren Umfang
des Hullmantels durch und bilden mehrere von einander vollständig getrennte Kühlluftkanäle, die definierten
Eintritt und Austritt haben und jeweils verhältnismäßig lang sind, so daß man eine bessere Luftführung und
Kühlung erreicht. Auch ist am Innenumfang kein radial nach innen eingezogener Flansch vorgesehen der den
Zustrom behindert. Außerdem wird durch die Ausbildung des Flansches über den gesamten äußeren Umfang
des Hüllmantels einschließlich der radial inneren Abschnitte eine größere Festigkeit erzielt, was einer
Einsprung des innen liegenden Flansches ermöglicht, so daß trotz Anordnung nur eines einzigen Flansches eine
größere Steifigkeit erzielt wird.
1-s ist ein aus Blech gestanztes Schaufelrad bekannt
(US-PS 78 99 129). bei dem die Rippen der Schaufelräder"
aus" Blech hergestellt sind und von einer Schaufelradwand zur anderen durchgehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand scn<-niaiischer
Zeichnungen erläutert
Fi 1 1 ist eine schematiche Ansicht eines hydraulischen
rJrehmomentwandlers der einen Hüllmaniel nach
der Erfindung verwendet:
Fig 2 zeigt den erfindungsgemaßen Hullmantel in
einem ersten Ausführungsbeispiel: ,..„,,,
F i g- 3 ist eine Schnittansicht längs der Lime Ill-Ill in
Fiε 2·
Fi er. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie IV-1V in
Fig 2·
Fig.5 ist eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
Fig. 2;
Fig 6 ist eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieis eines erfindungsgemäßen Hüilmantels:
Fig. 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie VIl-VII
in Fig.6und
Fig.8 ist eine Schniitansicht längs der Linie
In Fia. 1 ist schematisch ein hydraulischer Drehmomentwandler
10 gezeigt, der einen kühlenden Hüllmantcl 11 verwendet. Der Drehmomentwandler 10 sitzt
gewöhnlich in einem Gehäuse 12. Der Drehmomentwandler 10 besteht, wie gewöhnlich aus einem
Pumpenrad 10;). einem Turbinenrad 106 und einem Leitrad 10c Das Pumpenrad 10.7 ist über eine
Antriebsplatte 13 an einer Eintrittswelle 14 angeschlossen, die die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine sein
kann. Das Turbinenrad 106, das durch das Pumpenrad 10;) angetrieben wird, ist auf eine Austritiswelle 15
aufgekeilt. Das Leitrad 10c sitzt drehbar auf einer Hohlwelle 16, wobei zwischen dem Leitrad 10c und der
Hohlwelle 16 eine Einwegbremse 17 angeordnet ist.
Der hydraulische Drehmomentwandler 10 arbeitet in der bekannten Weise für das Antreiben des Turbinenrades
106 mit wachsendem Drehmoment gegenüber dem auf die Pumpe 10.7 des Wandlers wirkenden Drehmoment.
Das Arbeitsöl der Pumpe 10.7 geht durch das Turbinenrad 106 zum Leitrad 10c und wirkt als
Übertragungselement für das auf die Pumpe 10;* wirkende Drehmoment auf das Turbinenrad 106. das
dementsprechend die Austrittswellc 15 mit größerem Drehmoment antreibt. Unter diesen Bedingungen wird
das sich um das Pumpenrad 10a bewegende Arbeilsöl mit einem Vorwärtsimpuls oder einer Vorwärisgeschwindigkeit
in das Turbinenrad 106 geschleudert. Beim Durchgang des Arbeitsöls in das Turbinenrad 106
wird eine erhebliche Wärme infolge Stoßverlustcn am Eintritt zu den Turbinenschaufeln erzeugt. Dies gilt auch
für das Pumpenrad und das Leitrad.
Um die erzeugte Wärme zu verteilen, wird ein Teil des Arbeitsöls in das Kühlsystem, nicht gezeigt,
geschickt und dadurch gekühlt, während Wärme vom verbleibenden Anteil des in dem hydraulischen Drehmomentwandler
zirkulierenden Arbeitsöls über die Außenwand 18 der Wandlerschale im Bereich des
Pumpenrads 10a zur Atmosphäre entweichen kann. Der Hüllmantel 11 nach der Erfindung sitzt auf der
Wandlerschale, um die Wärmeübertragung zur umgebenden kühlenden Luit z.u unterstützen. Aus diesem
Grunde ist das Gehäuse 12 mit Lufteinlaß- und Luftausiaßkanälen 12a und 126 versehen. Die vom
Lufteinlaßkanal 12a kommende Kühlluft bewegt sich in
Richtung des Pfeils in I-ig. 1 /u Kühlluftkanälcn. die
/wischen der Wandlerschale 18 und dem kühlenden I lüllnianiel 11 begrenzt werden.
Fine bcvor/ugie Au.sführungslurm eines erfindungsjiemäßcn
kühlenden llüllniuntels ist in Fig. 2 bis 5 gezeigt. Dieser Hüllmantc! I! besteht aus einem
cinstückigen ringförmigen Blechteil 19. welches so gestaltet ist. daß es auf die Wandlerschale paßt. Das Teil
19 ist mit einer Mehrzahl von konkaven und konvexen,
d. h. inneren und äußeren Flächenabschnitten 20 und 21
versehen, die in Umfangsrichluna miteinander abwechseln und miteinander durch Radialwände 22 verbunden
jind. Jeder der inneren Flächenabschniitc 20 hat eine
geringere Breite als der äußere Flächenabschnitt 21. wobei jedoch die Gestaltungen frei in Abhängigkeit
vom Bedarf getroffen werden. Die inneren Flächenabschnitte 20 dienen als Montageelemente, die an die
Außenwand der Wandlerschale !8 angeschweißt werden, während die äußeren Flächenabschniite 21
Kühllultkanäle auf der Außenfläche des Pumpenrads 10.) liefern. Wie man am besten aus den Fig. 2 und 5
ersieht, ist am äußeren Umfang des Blechieils 19 ein
flansch 23 angeformt, der nicht nur den Hüllmantel 11
in seiner Festigkeit stärkt, sondern auch eine Richtwirkung auf den Kühliuftsirom ausübt.
Der kühlende Hüllmantcl 11 wird durch Anschweißen der inneren Flächenabschnitte 20 an die Außenfläche 18
der Wandlerschale befestigt. Beginnt sich das Pumpenrad 10;; zu drehen, läuft der Hüllmantel Il mit diesem
Rad um. Steigt die Umlaufgeschwindigkeit des Pumpenrads 10.-J und dementsprechend die Umlaufgeschwindigkeit
des kühlenden Hüllmantels 11 an. wird Kühlluft vom Lufteinlaßkanal 12a zum Inneren des Gehäuses 12
durch die Zentrifugalkraft geführt, die durch den Umlauf des Punipenrads 10a bewirkt wird. Die auf diese Weise
in das Innere des Gehäuses 12 eingeführte Kühlluft wanden dann durch die durch die äußeren Flächenabschni'.te
21 des Hüllmantels 11 gebildeten Kühllultkanäle zum Luftauslaßkanal 126. von dem sie in die
Umgebung entweicht. Unter diesen Umständen wird die äußere Wandlerschale, d. h. die Außenfläche 18 des
Pumpenrads 10a und dementsprechend das im hydraulischen Drehmomentwandler zirkulierende Öl in wirkungsvoller
Weise gekühlt.
Der gemäß der zeichnerischen Darstellung kontinuierlich um den ganzen äußeren Umfang des Blechieils 19
verlaufende Flansch 23 gemäß den F i g. b bis 8 diskontinuierlich sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 21 63S81Patentanspruch:Kühlvorrichtung für hydrodynamische Drehzahlbzw. Drehmomentwandler zur Erzeugung eines Kühlluftstromes an der Außenwand der Wandlerschale, bestehend aus. einem ringförmigen, aus einem Stück geformten llüllmanlcl. der abwechselnd der Wandlerschale angepaßte - als Monuigeelement dienende — innere Fliichenabschniiie und in Abstand von der Wandlerschale verlaufende äußere Flächenabschnitte aufweist mil dazwischenliegenden Radialwänden, die zusammen mit den äußeren Flächenabschnitten Kühlluftkanäle bilden, wobei am äußeren Umfang des Hüllmantels ein Flansch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Wände (22) sich vom inneren zum äußeren Umfang über die gesamte Länge des Hüllmaniels (19) ersirecken. und der Flansch (23) am äußeren Hüllmantelumfang über alle Flächenab-* schnitte (20,21) und Radialwände (22) verläuft.
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