DE2163981A1 - Kuehlende huellplatte - Google Patents
Kuehlende huellplatteInfo
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Description
PATcNTANWAITSBÜRO
ThOMSEN - TlEDTKE - BüHLING
530212 *. ι ν ν ν» ν ι
Oipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kaiser-Ludwlg-Piatze22. Dezember 1971
Nissan Motor Company, Ltd. Yokohama City, Japan
Kühlende Hüllplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung für eine hydraulische Drehmomentwandler-Übertragungseinrichtung
und insbesondere auf eine kühlende Hüllplatte, die auf der Außenfläche der hydraulischen Drehmomentwandler-Übertragungseinrichtung
anzubringen ist.
Es ist bekannt, daß eine hydraulische Drehmomentwandler-Übertragungseinrichtung,
z.B. ein hydraulischer Wandler gewöhnlich mit Kühlrippen oder einer Hüllplatte an seiner Außenfläche
versehen ist. Die Kühlrippen oder die Schirmplatte oder Hüllplatte, die gewöhnlich aus einem Metallblech gebildet ist, sind
so angeordnet, daß sie mit dem beweglichen Teil der hydraulischen Drehmomentwandler-Übertragungseinrichtung drehbar sind, um die
um diese befindliche Luft umzuwälzen und dadurch die Einrichtung zu kühlen.
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BAD
Mündlich!) Abreden, Inibeionder· durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung
Posttchaik (Muittien) Kto. 11 M M Dresdner Bank (München) Kto. 5 560709
Die in dieser Weise angeordneten Kühlrippen haben den Nachteil, daß es sehr schwierig ist, einen genügenden Luftstrom
herbeizuführen; diese Schwierigkeit ergibt sich aus dem konstruktiven Aufbau und führt zu einer Abnahme in der Kühlwirkung. Da
ferner diese Kühlrippen voneinander getrennt sind, ist es außerdem schwierig, leichten Zusammenbau zu erreichen, insbesondere,
wenn die Anbringung auf der Außenfläche der Drehmomentübertragungseinrichtung erfolgt. Ein weiteres Problem besteht darin, daß
die Kühlrippen unerwünschte Geräusche beim Einsatz erzeugen.
Demgegenüber hat die kühlende Schirmplatte oder Hüllplatte nicht die Nachteile, wie sie bei den Kühlrippen auftreten. Da
jedoch die kühlende Hüllplatte durch Prägen des Metallblechs hergestellt wird, hat sie geringere Steifigkeit und Festigkeit, so
daß Verformungen durch die Zentrifugalkräfte infolge Umlauf der kühlenden Hüllplatte mit einem beweglichen Teil der Drehmomentübertragungseinrichtung
auftreten. Die auf diese Weise verformte kühlende Hüllplatte kommt in Konflikt mit stationären Teilen oder
dem Gehäuse der hydraulischen Drehmomentübertragungseinrichtung. Aus diesem Grunde ist ein zusätzliches Verstärkungselement notwendig,
wodurch der Aufbau der kühlenden Ilüllplatte komplizierter wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kühlende Ilüllplatte für eine hydraulische Drehmomentübertragungseinrichtung zu schaffen,
die diese Nachteile vermeidet. Diese Aufgabe ist gelöst durch ein ringförmiges Teil, mehrere in Umfangsrichtung alternierend
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konkave und konvexe Abschnitte, von denen die konkaven Abschnitte
als Montageelemente für das Anbringen der kühlenden Hüllplatte
an der Außenfläche der hydraulischen Drehmomentübertragungseinrichtung dienen und von denen die konvexen Abschnitte als Kühlluft-Durchflußkanäle
dienen, durch die Kühlluft zirkuliert, um die Außenfläche der Drehmomentübertragungseinrichtung zu kühlen,
sowie durch mehrere radial verlaufende Rippenabschnitte, aie zwischen den konkaven und konvexen Abschnitten ausgebildet sind und
mit diesen verbunden sind, und durch einen Flansch, der an dem ringförmigen Teil an dessen Umfang ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines hydraulischen Drehmomentwandlers, der eine kühlende Hüllplatte
nach der Erfindung verwendet;
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße kühlende Hüllplatte in einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III
in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 2;
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Fig. 6 ist eine Ansicht einer v/eiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen kühlenden Hüllplatte ;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Fig. 6; und
Eig. 8 ist eine- Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 6.
Die erfindungsgemäße kühlende Küllplatte wird im folgenden
am Eeispiel eines hydraulischen Drehmomentwandlers erläutert.
Die erfindungsgemäße kühlende Hüllplatte kann jedoch auch bei anderen Arten von hydraulischen Drehmomentübertragungseinrichtungen
angewendet werden.
In Fig. 1 ist schematisch ein hydraulischer Drehmomentwandler 10 gezeigt, der eine erfindungsgemäße kühlende Hüllplatte
11 verwendet. Der hydraulische Drehmomentwandler 10 sitzt gewöhn-
lieh in einem Gehäuse 10. Der Drehmomentwandler 10 besteht, wie
gewöhnlich aus einem Pumpenrad 10a, einem Turbinenrad 10b und einem Stator 10c. Das Pumpenrad.10a ist über eine Antriebsplatte
13 an einer Eintrittswelle 14 angeschlossen, die die Kurbelwelle einer Verbrennungsmaschine sein kann. Das Turbinenrad 10b, das
durch das Pumpenrad 10a angetrieben wird, ist auf einer Austrittswelle 15 aufgekeilt. Das Leitrad lOc sitzt drehbar auf
einer Hohlwelle 16, wobei zwischen dem Leitrad lOc und der Hohlwelle 16 eine Einwegbremse 17 angeordnet ist.
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Der hydraulische Drehmomentwandler 10. arbeitet in der bekannten Weise für das Antreiben des Turbinenraäes 10b mit v/achsendem
Drehmoment gegenüber dem auf die Pumpe 10a des Wandlers wirkenden Drehmoment. Das Arbeitsöl der Pumpe 10a geht durch das
Turbinenrad 10b zum Leitrad 10c und wirkt als übertragungselement
für das auf die Pumpe 10a wirkende Drehmoment auf das Turbinenrad 10b, das dementsprechend die Austrittswelle 15 mit größerem
Drehmoment antreibt. Unter diesen Bedingungen wird das sich um das Pumpenrad 10a bewegende Arbeitsöl mit einem Vorwärtsimpuls
oder einer Vorwärtsgeschwindigkeit in das Turbinenrad lOb geschleudert.
Beim Durchgang des Arbeitsöls in das Turbinenrad 10b wird eine erhebliche Wärme infolge Stoßverlusten am Eintritt zu den
Turbinenschaufeln erzeugt. Dies gilt auch für das Pumpenrad und das Leitrad.
Lm die erzeugte Wärme zu verteilen, wird ein Teil des Arbeitsöles in das Kühlsystem, nicht gezeigt, geschickt und dadurch
gekühlt, während Wärme vom verbleibenden Anteil des in dem hydraulischen Drehmomentwandler zirkulierenden Arbeitsöls über
die Außenfläche 18 aes Pumpenrads 10a aur Atmosphäre entweichen kann. Die kühlende Hüllplatte 11 nach der Erfindung sitzt auf der
Außenfläche 18 der Pumpe 10a, um die WSrmeübertragung zur umgebenden
kühlenden Luft zu unterstützen. Aus diesem Grunde ist das Gehäuse 12 mit Lufteinlaß- und Luftauslaßkanälen 12a und 12b
versehen. Die vom Lufteinlaßkanal 12a kommende Kühlluft bewegt sich in Richtung des Pfeils in Fig. 1 zu einem Kanal (nicht
gezeichnet), der zwischen der Außenfläche 18 des Pumpenrads 10a
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-G-
und der kühlenden Hüllplatte 11 begrenzt v/ird, woraus sich die Kühlwirkung ergibt.
Üirie bevorzugte■ Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen
kühlenden liüllplatte ist in rig. 2 bis 5 gezeigt. Diese Hüllplatte
11 besteht aus einem ringförmigen Teil 19, das aus einem Metallblech
gebildet ist, welches so gestaltet ist, daß es auf aie Außenfläche 18 des Pumpenrads 10a des hydraulischen Drehmoraentwanulers
paßt. Das ringförmige Teil 19 ist mit einer Mehrzahl von konkaven und konvexen Abschnitten 20 und 21 versehen, die
in Umfangsrichtung miteinander abv/echseln. Die konkaven und konvexen
Abschnitte sind miteinander durch Eippenabschnitte 22 verbunden, die radial zum ringförmiger. Teil 19 verlaufen. Jeder der
konkaven Abschnitte 20 hat eine geringere Breite als der konvexe Abschnitt 21, wobei jedoch die Gestaltungen frei in Abhängigkeit
vom Bedarf getroffen v/erden. Die konkaven Abschnitte 20 dienen als Montageelemente, die an die Außenfläche 18 des Pumpenrads 10a
angeschweißt werden, während die konvexen Abschnitte 21 Kühliuftdurchflußkanäle auf der Außenfläche 18 des Pumpenrads 10a liefern.
Wie man am besten aus den Fig. 2 und 5 ersieht, ist an das ringförmige Teil 19 ein Flansch 23 angeformt, der nicht nur die
Hüllplatte 11 in ihrer Festigkeit stärkt, sondern auch eine Richtwirkung auf den Kühlluftstrom ausübt.
Die kühlende Hüllplatte 11 wird durch Anschweißen der konkaven Abschnitte 20 an die Außenfläche 18 des Pumpenrads 10a
am hydraulischen Drehmomentwandler 10 befestigt. Beginnt sich das Pumpenrad 10a zu drehen, läuft die kühlende liüllplatte 11
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mit diesem Rad um. Steigt die Umlaufgeschwindigkeit des Pumpenrads 10a und dementsprechend die Umlaufgeschwindigkeit der kühlenden
Lüllplatte 11 an, wird Kühlluft vom Lufteinlaßkanal 12a zum Inneren des Gehäuses 12 durch die Zentrifugalkraft geführt,
die durch den Umlauf des Pumpenrads 10a bewirkt wird. Die auf diese Weise in das Innere des Gehäuses 12 eingeführte Kühlluft
wandert dann durch die durch die Konvexabschnitte 21 der kühlenden Hüllplatte 11 gebildeten Kühlluftdurchflußkanäle zum Luftauslaßkanal
12b, von dem . sie in die Umgebung entweicht. Unter diesen Umständen wird die Außenfläche 18 des Pumpenrads 10a und
dementsprechend das im hydraulischen Drehmomentwandler zirkulierende öl in wirkungsvoller Weise gekühlt.
Der gemäß der zeichnerischen Darstellung kontinuierlich um den ganzen äußeren Endabschnitt des ringförmigen Teils 19
verlaufenae Flansch 23 gemäß:,den Fig. 6 bis 8 diskontinuierlich
sein.
Die erfindungsgemäße kühlende Hüllplatte bringt einen
erwünschten Kühleffekt und erhöht die Lebensdauer der hydraulischen Drehmomentübertragungseinrichtung.
Die erfindungsgemäße kühlende Hüllplatte hat eine große Festigkeit und Steifigkeit, so daß zusätzliche Verstärkungsteile
nicht notwendig sind.
Es ist ferner hervorzuheben, daß die erfindungsgemäße
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kühlende Hüllplatte leicht zu montieren ist, da die entsprechenden
Bestandteile fest miteinander verbunden sind.
BAD ORlGiNAL
Claims (3)
1. Kühlende Ilüllplatte für eine hydraulische DreKmomentübertragungseinrichtung,
gekennzeichnet durch ein ringförmiges Teil (19) , durch eine Mehrzahl von in ümfangsrichtung alternierenden
konkaven und konvexen Abschnitten (20; 21), von denen die,
konkaven Abschnitte als Montageelemente für das Befestigen der kühlenaen Lüllplatte (11) an der Außenfläche (18) der hydraulischen
Drehraomentübertragungseinrichtung und die konvexen Abschnitte zur Bildung von Kühlluftdurchflußkanälen dienen, durch die
Kühlluft zirkuliert, um die Außenfläche (18) der Drehmomentübertragung^
inrichtung zu kühlen, durch eine Mehrzahl von radial verlaufenden Rippenabschnitten(22), die zwischen den konkaven
una konvexen Abschnitten ausgebildet sind und mit diesen verbunden
sind und durch eine Flanscheinrichtung' (23) , die an dem ringförmigen Teil (19) an dessen äußerem Rand vorgesehen ist.
2. Hüllplatte nach Anspruch 1 für das Anbringen an dem sich bewegenden Teil einer hydraulischen Drehmomentübertragungseinrichtung,
die Arbeitsöl enthält, dadurch gekennzeichnet, daß uas ringförmige Teil (19) aus einem Metallblech gebildet ist und
in seiner Gestalt der Außenfläche des sich bewegenden Teils der hydraulischen Drehmomentübertragungseinrichtung angepaßt uhd mit
seinen Konkavabschnitten (20) an diesem sich bewegenden Teil befestigt
ist.
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3. Hüllplatte nach Anspruch,1 oder 2 für eine hydraulische
Drelimomentüber tragung s einrichtung, die in einem Gehäuse
untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12). Lufteinlaß- und Luftauslaßkanäle (12a; 12b) aufweist, wobei die Kühlluftdurchflußkanäle die durch den Lufteinlaßkanal eintretende Kühlluft zu dem Luftaustrittskanal hindurchlassen, um auf diese Weise das Arbeitsöl in der hydraulischen Drehmomentübertragungscinrichtung zu kühlen.
untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12). Lufteinlaß- und Luftauslaßkanäle (12a; 12b) aufweist, wobei die Kühlluftdurchflußkanäle die durch den Lufteinlaßkanal eintretende Kühlluft zu dem Luftaustrittskanal hindurchlassen, um auf diese Weise das Arbeitsöl in der hydraulischen Drehmomentübertragungscinrichtung zu kühlen.
BAD
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A4 .
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1972
- 1972-01-26 FR FR7202561A patent/FR2145907A5/fr not_active Expired
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