DE2163901B2 - Verfahren zur Verhinderung der Polymerisation von ungesättigten Aldehyden - Google Patents
Verfahren zur Verhinderung der Polymerisation von ungesättigten AldehydenInfo
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Description
N-OH
worin Ri und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen darstellen, in einer Menge von wenigstens 0,001 Gew.-%, bezogen auf die Menge
des ungesättigten Aldehyds, zusetzt, wobei der Polymerisationsinhibitor in Form des freien Amins,
eines Hydrates oder Salzes des N,N-Dia!kylhydroxylamins verwendet werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf sin Verfahren zur
Verhinderung der Polymerisation von Acrolein oder Methacrolein in Alkohollösung und insbesondere auf
ein Verfahren zur Stabilisierung dieser Aldehyde.
Obgleich Acrolein oder Methacrolein Verbindungen sind, die als Ausgangsmaterialien in der chemischen
Industrie wertvoll sind, sind sie außerordentlich instabile Verbindungen, die mit großer Leichtigkeit zur Polymerisation
neigen.
Beispielsweise sind diese ungesättigten Aldehyde gewöhnlich in einer Alkohollösung vorhanden und
werden an erhöhte Temperaturen, z. B. oberhalb 6O0C und insbesondere 80—IWC unH darüber bei den
Umsetzungs-, Absorptions-, Gewinnungs-. Trenn- und Reinigungsarbeitsgängen, z. B. bei solchen Verfahren,
wie nachstehend beschrieben, ausgesetzt:
(1) Ein Verfahren zum Trennen von Acrolein oder Methacrolein von einer gasförmigen, diese ungesättigten
Aldehyde enthaltenden Mischung, die durch Dampfphasenoxydation von Propylen oder
Isobutylen erhalten wurde, bei welchem man den ungesättigten Aldehyd in einer gasförmigen Mischung
mit einem Alkohollösungsmittel absorbiert und das organische Lösungsmittel von der sich
ergebenden Lösung unter Verwendung von Wasser extrahiert, um dadurch den ungesättigten Aldehyd
als Extraktionsrückstandsphase abzutrennen, und den ungesättigten Aldehyd aus dem Rückstand
gewinnt und abtrennt.
(2) Ein Verfahren zur Herstellung eines ungesättigten Säureesters durch Umsetzung von Acrolein oder
Methacrolein mit Wasserstoffperoxyd in Alkohollösung in Gegenwart eines Selenoxydkatalysators.
Bei solchen Verfahren scheidet sich das Polymerisat in dem System aus und komm! zum Anhaften an den
Wänden des Reaktors oder verstopft die Leitungen oder dergleichen und bildet daher die Ursache für
ernsthafte Störungen bei der Ausführung des Verfahrens. Ein Verlust an ungesättigtem Aldehydmonomeren
tritt natürlich auch auf (das ungesättigte Aldehydmonomere
wird häufig lediglich als Monomeres angeführt).
Als Inhibitoren für die Hemmung der Polymerisation von ungesättigten Aldehyden sind gewöhnlich zahlreiehe
Verbindungen in Verwendung, z. B. Hydrochinon. Metallverbindungen und Thiocarbaminsäure, jedoch
zeigen praktisch sämtliche dieser Verbindungen keinerlei Stabilisierungswirkung, wenn das Monomere in
Alkohollösiing bei erhöhten Temperaturen vorliegt. Überdies wird selbst in solchen Fällen, in welchen keine
Abscheidung von Polymerisat zu sehen ist, festgestellt,
daß eine Abnahme der Monomerenmenge auftritt. Dieser Verlust an Monomeren wird durch Analyse, z. B.
durch Gaschromatographie, belegt. Es ist vorstellbar, daß der Monomerenverlust auf eine Zersetzung des
Monomeren, eine Dimerisation der Monomeren infolge der konjugierten Doppelbindungen, die Bindung eines
niederen Polymerisats von einer Größenordnung, daß keine Abscheidung auftritt, zurückzuführen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur wirksamen Stabilisierung von Acrolein
und Methacrolein und insbesondere die Schaffung eines Verfahrens zur Verhinderung der Polymerisation und
zur Vermeidung des Verlustes an Monomeren in einer Alkohollösung bei erhöhten Temperaturen durch das
Auffinden eines Inhibitors, der nicht die vorstehend beschriebenen Nachteile besitzt.
Es wurden Untersuchungen im Hinblick auf die Erzielung der vorstehend angegebenen Aufgaben
ausgeführt, und es wurde dabei gefunden, daß ein Alkylhydroxylamin als Inhibitor für Acrolein und
Methacrolein besonders brauchbar ist.
Gemäß der Erfindung wird daher ein Verfahren zur Verhinderung der Polymerisation von Acrolein oder
Methacrolein in Alkohollösung geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man der Lösung als Polymerisationsinhibitorein
Ν,Ν-Dialkylhydroxylaminder Formel
R,
R,
N C)H
worin Ri und Rj eine Alkylgruppe mit I bis 6
Kohlenstoffatomen darstellen, in einer Menge von wenigstens 0,001 Gew.-%, be/ogen auf die Menge des
ungesättigten Aldehyds, zusetzt, wobei der Polymerisa
tionsinhibitor in Form des freien Amins, eines Hydrates
oder Salzes des N,N-Dialkylhydroxylamins verwendet werden kann.
Beispiele für die gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangenden Hydroxylaminverbindungen umfassen
N-Alkylhydroxylamine, z. B.
N-Methylhydroxylamin,
N-Äthylhydroxylamin,
N-Propylhydroxylamin und
N-Butylhydroxylamin;
N-Methylhydroxylamin,
N-Äthylhydroxylamin,
N-Propylhydroxylamin und
N-Butylhydroxylamin;
Ν,Ν-Dialkylhydroxylamine, z. B.
N.N-Dimethylhydroxylamin,
Ν,Ν-Diäthyihydroxylamin,
Ν,Ν-Di-n-propylhydroxylamin,
Ν,Ν-Diisopropylhydroxylamin,
Ν,Ν-Dibutylhydroxylamin,
Ν,Ν-Diamilhydroxylamin,
N'.N-Dihcxyihyuroxylaniin,
N-Methyl-N-äthylhydroxylamin,
N-Methyl-N-Butylhydroxylamin,
N-Methyl-N-hexyl-hydroxylamin;
N.N-Dimethylhydroxylamin,
Ν,Ν-Diäthyihydroxylamin,
Ν,Ν-Di-n-propylhydroxylamin,
Ν,Ν-Diisopropylhydroxylamin,
Ν,Ν-Dibutylhydroxylamin,
Ν,Ν-Diamilhydroxylamin,
N'.N-Dihcxyihyuroxylaniin,
N-Methyl-N-äthylhydroxylamin,
N-Methyl-N-Butylhydroxylamin,
N-Methyl-N-hexyl-hydroxylamin;
N.N-Dicycloalkylhydroxylamin, z. B.
N.N-Dicyclohexylhydroxylarrin.
N.N-Dicyclohexylhydroxylarrin.
IO
15
20
25
Außerdem können diese Hydroxylamine in Form des Hydrates oder eines Salzes verwendet werden, wobei
das Salz von einer anorganischen Säure, z. B. Salzsäure, jo
Schwefelsäure od<" Salpetersäure oder einer organischen
Säure wie Oxalsäure, Malonsäure, Citronensäure oder einer aliphatischen Säure mit einem Gehalt von I
bis 18 Kohlenstoffatomen, !insbesondere I bis 4
Kohlenstoffatomen, z. B. Ameisensäure, Essigsäure. »
Propionsäure, Buttersäure oder Stearinsäure abgeleitet wird.
Das bevorzugte Hydroxylamin ist N.N-Dialkylhydroxylamin
mit I bis 4 Kohlenstoffatomen in jeder Alkylgruppe. -to
Beispiele für Alkohole, die gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen, umfassen aliphatische Alkohole
mit I bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. Methylalkohol, Propylalkohol, Butylalkohol, Isobutylalkohol, Hexylalkohol,
n-Octylalkohol oder 2-Äthylhexylalkohol. Wäh- 4>
rend im allgemeinen die Wirkung gemäß der Erfindung vollständig erreicht werden kann, unabhängig von dem
Gewichtsverhältnis des Monomeren zu dem Alkohol, wird ein Gewichtsverhältnis von dem Monomeren zu
dem Alkohol im Bereich von 0,01 bis 30 : 1 bevorzugt. >o
Die einzigartige Funktion oder Wirkung des Inhibitors gemäß der Erfindung wird durch die Tatsache
gestützt, daß trotz der bemerkenswerten Stabilisierungswirkung auf das Monomere in der Alkohollösung,
er praktisch keine Wirkung auf die Stabilisierung des >-> Monomeren in Abwesenheit von Lösungsmittel besitzt,
daß er praktisch keine Wirkung auf die Stabilisierung des Monomeren in anderen Lösungsmitteln als Alkoholen
aufweint und daß, während die zahlreichen gebräuchlichen Inhibitoren praktisch keine Stabilisie- wi
rungswirkung zeigen, die Inhibitoren gemäß der Erfindung nicht nur eine scheinbare Stabilisierungswirkung,
sondern auch die Wirkung einer signifikanten Verhinderung des Verlustes an Monomeren haben.
Die Inhibitoren gemäß der Erfindung zeigen über br>
eine lange Zeitdauer eine bemerkenswerte Stabilisiertingswirkung
im Gegensatz zu den gebräuchlichen Inhibitoren, selbst wenn das Monomere an erhöhte
Temperaturen ausgesetzt wird, insbesondere, wenn das Monomere in Alkohollösung vorliegt, ganz abgesehen
von den Fällen, bei welchen das Monomere an niedere Temperaturen ausgesetzt ist, z. B. während der Lagerung
des Monomeren. Ein klarer Versuchseffekt gemäß der Erfindung kann bei erhöhter Temperatur z. B. bei
100° C erhalten werden. Überdies wird dieser Effekt auch nicht vermindert, selbst wenn das Monomere mit
rostfreiem Stahl oder gewöhnlichem Kohlenstoffstahl in Berührung gelangt Auch, wenn Wasser oder Nebenprodukte
(die bei der Dampfphasenoxydation von Propylen oder Isobutylen zu den entsprechenden ungesättigten
Aldehyden erhalten werden) z. B. organische Säuren, wie Essigsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Ketone,
wi.; Aceton, in der das Monomere enthaltenden Alkohollösung vorhanden sind, wird der Stabtlisierungseffekt
der Inhibitoren gemäß der Erfindung nicht verringert
Die Menge des zuzusetzenden Inhibitors beträgt üblicherweise 0,001 bis 3 Gew.-°/o und vorzugsweise 0,01
bis ! Gew.-o/o, bezogen auf das Monomere. Wenn die
zugesetzte Menge geringer als 0,001 Gew.-% ist, kann die Wirkung gemäß der Erfindung nicht erzielt werden.
Wenn andererseits die zugesetzte Menge 3 Gew.-°/o übersteigt, tritt kein Nachteil bezüglich der Stabilisierungswirkung,
abgesehen von den Kosten, auf. Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der
Erfii.dung können auch die bekannten Inhibitoren von ungesättigten Monomeren in geeigneter Weise gleichzeitig
in den Standardmengen zur Anwendung gelangen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert:
Beispiele und Vergleichsbeispiele
Die verschiedenen Inhibitoren, wie in den nachstehenden
Tabellen I und Il argegeb.n wurden einer Probenlösung die das Monomere (methacrolein oder
acrolein, Gew.-% gezeigt) enthielt, wie in den nachstehenden Tabellen I und II angegeben, zugesetzt,
worauf die Mischungen in einen gewöhnlichen Stahlbehälter eingebracht wurden. Die Mischungen wurden
dann auf eine Temperatur von 100°C erhitzt und bei dieser Temperatur während 5 Stunden gehalten. Am
Ende dieser Zeitdauer wurde der Zustand der Polymerisatabtrennung beobachtet, um gegebenenfalls
die Bildung von unlöslichem Polymerisat festzustellen (Zustand der Lösung). Wenn keine Polymerisatabtrennung
vorhanden war, wurde die Lösung tropfenweise zu η-Hexan gegeben, und die Anwesenheit oder Abwesenheit
von Polymerisat wurde dadurch bestätigt, ob eine Ausfällung gebildet wurde oder nicht (Zustand des
Eintropfens in η-Hexan). Ferner wurde der Monomerengehalt der Lösung vor deren Erhitzen und nach
deren Erhitzen mittels Gaschromatographic bestimmt, und eine gegebenenfalls vorhandene Abnahme von
Monomeren wurde durch Vergleich der beiden Meßwerte festgestellt (Monomerenabnahme). Die Menge
an zugegebenem Inhibitor ist in Gew.-%, bezogen auf das Monomere, angegeben. In der nachstehenden
Tabelle bezeichnet ein »-« solche Fälle, in welchen die Messung nicht ausgeführt wurde, da die Probe durch
Erhitzen sich verfestigte und demgemäß eine Messung für unnötig angesehen wurde.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
p-t-butylalkohol (catecohol) 0,2
Bei | Inhibitor, Gew.-%, bezogen auf das Monomere | Probenlösung (Zusammensetzung, Gew.-%), bezogen auf | Alkohol | Wasser | Zustand der Lösung | Bestand der | Monome- |
spiel | die Gesamtmasse | Methylalkohol (20) | (0) | Lösung des Ein- | ren- | ||
Methylalkohol (15) | (5) | tropfens in n-Hexan | abnahme | ||||
Konomeres | Methylalkohol (40) | (10) | |||||
1 | N,N-Diäthylhydroxyiamin 0,1 | Methacrolein (80) | Methylalkohol (50) | (0) | farblos und transparent | keine Ausfällung | 0,9 |
2 | desgl. | desgl. | Methylalkohol (70) | (10) | desgl. | desgl. | 5,6 |
3 | desgl. | Methacrolein (50) | Methylalkohol (80) | (0) | desgl. | desgl. | 9,2 |
4 | desgl. | desgl. | Methylalkohol (3) | (2) | desgl. | desgl. | 2,5 |
5 | desgl. | Methacrolein (20) | n-Butylalkohol (3) | (2) | desgl. | desgl. | 5,8 |
6 | desgl. | desgl. | Äthylalkohol (3) | (2) | desgl. | desgl. | 0,5 |
7 | desgl. | Methacrolein (95) | Methylalkohol (3) | (2) | desgl. | desgl. | 3,5 |
8 | desgl. | desgl. | desgl. | (2) | desgl. | desgl. | 3,7 |
9 | desgl. | desgl. | desgl. | (2) | desgl. | desgl. | 4,7 |
10 | Ν,Ν-Diäthyl hydroxylamin 0,05 | desgl. | desgl. | (2) | desgl. | desgl. | 8,5 |
11 | Ν,Ν-Diäthyl hyd-oxylamin 0,1 | Acrolein (95) | desgl. | (2) | desgl. | desgl. | 2,9 |
12 | N,N-Dimethylhydroxylamin 0,1 | Methacrolein (95) | Methylalkohol (15) | (5) | desgl. | desgl, | 3,6 |
13 | Ν,Ν-Diisopropylhydroxylamin 0,1 | desgl. | desgl. | (5) | desgl. | desgl. | 3,5 |
14 | N,N-Di-n-butylhydroxylamin 0,1 | desgl. | desgl. | (5) | desgl. | desgl. | 4,0 |
15 | Ν,Ν-Diäthyl hydroxy lami n-hydrochlorid 0,1 | Methacrolein (80) | Methylalkohol (20) | (0) | desgl. | desgl. | 5,5 |
16 | Ν,Ν-Diäthyl hydroxylaminsulfat 0,1 | desgl. | desgl. | desgl. | 6,0 | ||
17 | Ν,Ν-Diäthylhydroxylaminacetat 0,1 | desgl. | desgl. | desgl. | 6,5 | ||
18 | N,N-Diä*ylhydroxylamin 0,8 | desgl. | desgl. | desgl. | 1,5 | ||
Tabelle 11 | Inhibitor, Gew.-"«, bezogen auf das | Probenlosung (Zusammensetzung. Ge».-M. bezogen | Alkohol oder organi | auf | Zustand der Lösung | Bestand der Lösung des | Monome- | "~" |
Vergl,- | Monomere | die Gesamtmasse | sches Losungsmittel | Eintropfens in n-H;xan | ren- | U) | ||
beispiele | ι ) | abnahme | 36,3 ^ | |||||
Mononieres | (0) | Wasser | 36,5 O | |||||
(0) | 24,3 "-*■ | |||||||
(■'..I | (0) | ("Ί | 21,9 | |||||
N,N-Diäthylhydroxylamin 0.1 | Methacrolein (100) | Methylalkohol (20) | (0) | trüb | große Menge Ausfällung | 35,5 | 30.3 | |
1 | desgl. | Acrolein (100) | Methylalkohol (3) | (0) | verfestigt | - | - | |
2 | N,N-Ditsopropylhydroxylamin 0,1 | Methacrolein (H)O) | (0) | Polymerisat gebildet | - | 28,9 | 34,7 | |
3 | Hydroquir.on 0,1 | Methacrolein (80) | desgl. | (0) | verfestigt | - | - | 40,1 |
4 | Natriumsalz von | Methacrolein (95) | desgl. | (2) | desgl. | - | - | |
5 | Ν,Ν-Dimethyldithioairbamatsäure 0,1 | desgl. | 38,3 QO | |||||
Kupfersäure 0,1 | desgl. | desgl. | (2) | desgl. | - | 35,8 | ||
6 | Hydroquinon 0,1 | desgl. | Butylalkohol (3) | (2) | desgl. | - | 42,1 | |
1 | P-t-Butylalkohol 0.1 | desgl. | Benzol (3) | (2) | trüb | Polymerisatspaltung | 32,5 | |
8 | Phenothiazin 0,1 | desgl. | desgl. | (2) | desgl. | desgl. | 29,5 | |
9 | p-t-Butylalkohol (eatecohol) 0.1 | desgl. | (2) | desgl. | desgl. | 35,7 | ||
10 | N.N-Diäthyl-hydroxylamin 0, 1 | desgl. | Benzol (20) | (2, | durchsichtig | desgl. | ||
11 | Ν,Ν-Diisopropylhydroxylamin 0,1 | desgl. | desgl. | (2) | desgl. | große Menge an Aus | ||
12 | fällung | |||||||
desgl. | Methacrolein (80) | n-llexan (20) | (0) | desgl. | Poiymerisatspaltung | |||
13 | Ν,Ν-üiäthyl-hydroxylamin ü, I | desgl. | Aceton (20) | (0) | trüb | große Menge an Aus | ||
14 | Chloroform (20.» | fallung | ||||||
desgl. | desgl. | Essigsäure (20) | (0) | erhaltenes Polymer | desgl. | |||
15 | desgl. | desgl. | Acetophenon (20) | (0) | durchsichtig | desgl. | ||
16 | desgl. | desgl. | Äthyläther | (0) | trüb | desgl. | ||
17 | desgl. | desgl. | (0) | erhaltenes Polymer | desgl. | |||
18 | desgl. | desgl. | (0) | durchsichtig | desgl. | |||
19 | desgl. | desgl. | (0) | desgl. | desgl. | |||
20 | ||||||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Verhinderung der Polymerisation von Acrolein oder Methacrolein in Alkohollösung, dadurch gekennzeichnet, daß man der Losung als Polyrnerisationsinhibitor ein N.N-Dialkylhydroxylamin der Formel
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