DE2163856A1 - Vorrichtung zur Einstellung einer Maske in bezug auf ein Halbleitersubstrat - Google Patents
Vorrichtung zur Einstellung einer Maske in bezug auf ein HalbleitersubstratInfo
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Description
GÜNTHER M. DAVID
Akte: PHH- 5368
Anmeldung vom ι 20· Dez· 1971
"Vorrichtung zur Einstellung einer Maske in bezug auf ein Halbleitersubstrat".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung einer eine Vielzahl gleicher
Elemente enthaltenden Maske in bezug auf ein Halbleitersubstrat .
Eine derartige Vorrichtung ist aus Proceedings Kodak Photoresist Seminar, May 19-20,
S. 62, bekannt.
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In der bekannten Vorrichtung wird sowohl auf der Maske als auch auf dem Substrat ein Muster geeigneter
Form angebracht, und zwar auf dem Substrat ein reflektierendes Quadrat und auf der Maske ein strahlungsdurchlässiger
Rahmen, dessen Umrisse konzentrische Quadrate sind. Die Seite des inneren Quadrats auf der Maske ist
etwas kleiner als die Seite des reflektierenden Quadrats
auf dem Substrat, die ihrerseits etwas kleiner als die Seite des äusseren Quadrats auf der Maske ist.
Zwei photoempfindliche Detektorenpaare sind
derart angeordnet, dass die Verbindungslinie zwischen den Detektoren eines Paares senkrecht zu der zwischen
den Detektoren des anderen Paares liegt. Ein durch den Rahmen hindurchfallendes Lichtbündel wird an dem reflektierenden
Quadrat auf dem Substrat reflektiert und erzeugt in jedem der photoempfindlichen Detektoren ein
elektrisches Signal. Wenn das Differenzsignal zweier zu demselben Paar gehöriger Detektoren für jedes der Paare
gleich null ist, nimmt die Maske in bezug auf das Substrat die gewünschte Lage ein, von einer Drehung der Maske in
bezug auf das Substrat abgesehen. Mit Hilfe eines in einer geeigneten Entfernung von dem Mustersatz auf der
Maske und auf dem Substrat liegenden zweiten Mustersatzes, das mit dem zuerst erwähnten Satz kongruent ist, wird
eine gegenseitige Drehung der Maske und des Substrats
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eliminiert. Zu diesem Zweck muss das Differenzsignal, das aus den zu einem dritten Paar gehörigen photoempfindlichen
Detektoren erhalten ist, deren Verbindungslinie zu der zwischen den Detektoren eines der anderen
Paare parallel ist, wieder gleich null sein.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung werden nacheinander eine Anzahl von Masken, bei denen die
gleichen Elemente für jede Maske eine verschiedene Form aufweisen, an derselben Stelle auf dem Substrat abgebildet,
Zwischen den aufeinanderfolgenden Abbildungen erfährt
das Substrat die gewünschten physikalischen und chemischen Aenderungen. Auf diese Weise wird ein passives und/oder
aktives Element gebildet, das unter der Bezeichnung "integrierte Schaltung" bekannt ist.
An die Genauigkeit, mit der integrierte Schaltungen hergestellt werden müssen, werden stets
höhere Anforderungen gestellt. Die Stelle, an der aufeinanderfolgende Masken auf dem Substrat abgebildet
werden, muss daher mit stets grösserer Genauigkeit festliegen. Abweichungen von z.B. mehr als 1 /um können
prohibitiv sein. Die bekannte Vorrichtung entspricht nicht der besonders strengen Anforderung, dass aufeinanderfolgende
Masken mit dieser äusserst kleinen Toleranz und mit hoher Zuverlässigkeit an der vorgeschriebenen
Stelle auf dem Halbleitersubstrat abgebildet werden.
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Während verschiedener chemischer und physikalischer Vorgänge, denen das Substrat unterworfen
wird, ändert sich ja der Reflexionskoeffizient
des Substrats. Die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen, dass diese Aenderung nicht auf gleiche Weise über die
ganze Oberfläche des Substrats erfolgt. Demzufolge wird ein Differenzsignal null zweier zu demselben Paar
gehöriger Detektoren nicht sicherstellen, dass die Maske und das Substrat die gewünschte gegenseitige Lage einnehmen.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung der obenerwähnten Art zu schaffen, die den Nachteil, der
der bekannten Vorrichtung anhaftet, nicht aufweist.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei Muster verwendet werden, die aus je mindestens drei
rasterförmigen Konfigurationen bestehen, von denen zwei
zueinander senkrecht orientiert sind und in einem gegenseitigen Abstand liegen, der klein ist in bezug auf den
Abstand der beiden Konfigurationen von einer dritten Konfiguration, deren Nutenrichtung zu der Verbindungslinie zwischen dieser Konfiguration und den beiden
ersteren Konfigurationen nahezu parallel ist, wobei das
eine Muster starr mit dem Substrat und das andere starr
mit der Maske verbunden ist, während Abbildungen der beiden Muster etwa an der Stelle eines Referenzmusters
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erzeugt werden, das ebenfalls aus mindestens drei rasterförmigen
Konfigurationen besteht, von denen zwei zu der
dritten senkrecht orientiert sind, derart, dass der gegenseitige Abstand zweier der rasterförmigen Konfigurationen
klein ist in bezug auf den Abstand der beiden zueinander senkrecht orientierten Konfigurationen von
der dritten Konfiguration, und dass die für die Abbildung verwendete Strahlung nach Wechselwirkung mit dem Referenzmuster
drei Oetektorenpaaren zugeführt wird, in welchen Detektorenpaaren elektrische Signale erzeugt werden,
deren gegenseitiger Phasenunterschied ein Mass für die gegenseitige Lage der beiden Muster ist.
Es ist vorteilhaft, stets eine Wechselspannung in den Detektoren zu erzeugen. Nach einem Merkmal
der Erfindung wird zu diesem Zweck dem Referenzmuster in bezug auf die Abbildungen eine Bewegung erteilt, die
eine Geschwindigkeitskomponente in den Periodenrichtungen der rasterförmigen Konfigurationen des Referenzmusters
aufweist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird in dem Strahlengang einer linear polarisierten Lichtquelle
zu jedem der Detektoren ein elektrooptischer Modulator angeordnet und sind die durch Beugung an den rasterförmigen
Konfigurationen erhaltenen Teilbündel verschiedener Beugungsordnungen dadurch verschieden polarisiert,
dass ein phasenanisotropes Element in mindestens einem der Tel!bündel angebracht wird.
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Es ist günstig, jede der rasterförmigen
Konfigurationen aus mindestens zwei Teilen aufzubauen, deren Perioden etwas voneinander verschieden sind.
Einige Ausftihrungsformen der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausftihrungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. Ϊ,
Fig. 3 eine zweite Ausftihrungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung, und
Fig. k eine geometrische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig.
In der Vorrichtung nach Fig. 1 fällt ein kollimiertes Strahlungabündel aus einer (nicht dargestellten)
Strahlungsquelle auf ein Teilprisma 3. An der Trennfläche k des Teilprismas wird das Strahlungsbündel
reflektiert und fällt über die Photomaske 2 auf das Halbleitersubstrat 1. Am Rande der Photomaske befindet
sich ein Raster 6, während sich am Rande des Substrats ein Raster 5 befindet. Das Raster 6 ist als ein Amplitudenraster
ausgebildet, während das Raster 5 als ein Phasenraster ausgebildet ist. Ea ist erforderlich, das Raster
als ein Phasenraster auszubilden. Fremdstoffe, die an dem Substrat haften, stören ja die Diffusionsvorgänge, denen
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das Substrat zur Bildung der gewünschten integrierten
Schaltung unterworfen wird.
Von dem Raster 6 wird über das Teilprisma 3 und die Linse 7 eine Abbildung 8 erzeugt, während von
dem Raster 5 über das Teilprisma 3 und die Linse 7 eine Abbildung 9 erzeugt wird. Die beiden Abbildungen liegen
in einer flachen Ebene beiderseits der Achse 0-0' der
Linse 7·
Ein Referenzmuster 10 ist in der unmittelbaren
Nähe der Abbildungsebene angebracht. Die Periode der Abbildung 8, die Periode der Abbildung 9 und die Periode
des Rasters 10 sind untereinander gleich. Bei Verschiebung des Rasters 10 wird in den Detektoren 11 bzw« 12 ein sinusförmiges
Signal mit der Grosse a sin.fi.t bzw. b sin(/L.t+<£.)_
erzeugt, wenn Λ- die Geschwindigkeit in Perioden/sec
des Rasters 10 darstellt. Diese Signale werden miteinander verglichen. Ein Phasenunterschied (P1. - ^Ρο· wird z.B.
auf elektrischem Wege oder von Hand eingestellt.
Der Einfachheit halber ist nur ein einziger Satz von drei Rastern (ein Raster auf dem Substrat» ein
Raster auf der Maske bzw. ein Referenzraster) in der Figur dargestellt. Es ist einleuchtend, dass noch zwei Sätze
von drei Rast#rn vorhanden sind. Die Rasterünieri des / :
einen Satzes, 4er in der Nähe des ersten Satzes (5,6,10)
liegt, liegen senkrecht zu den Rasterünien des ersten
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Satzes; die Rasterlinien des anderen Satzes, der in einiger Entfernung von den übrigen Sätzen liegt, stehen
quer auf der Zeichnungsebene. Es ist vorteilhaft, dass man die Mitte M der einander nahe liegenden Raster auf
dem Substrat und auf der Maske mit dem Drehpunt des Bewegungsmechanismus zusammenfallen lässt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die drei
Sätze von drei Rastern, insofern es die Raster auf der fc Maske und auf dem Substrat anbelangt. Das Strahlungsbündel, das die Raster 15 und 16 abbildet, erzeugt nach
Wechselwirkung mit dem zugehörigen Referenzraster Signale
in (nicht dargestellten) Detektoren, die durch:
c sinJi_t und d SIn(ZL2* +^f?) dargestellt werden können,
wenn JL 2 die Geschwindigkeit in Perioden/sec des erwähnten
zugehörigen Referenzrasters ist. Das Strahlungsbündel, das die Raster 17 und 18 abbildet, erzeugt nach Wechselwirkung
mit dem zugehörigen Referenzraster Signale in (nicht dargestellten) Detektoren, die durch:
™ ρ sinitot und q sin(ilv>t + CP,,) dargestellt werden können.
wenn Λ. „ die Geschwindigkeit in Perioden/sec des erwähnten
zugehörigen Referenzrasters ist. Die richtige Einstellung
der Maske in bezug auf das Substrat ist erreicht, wenn Cf1, Cf2 und cp die Sollwerte CP01, <f 02 und ψ 01 erreicht
haben. Um den Mittelwert etwaiger Formänderungen zu bestimmen, kann es günstig sein, mehrere rasterförmige
Konfigurationen auf dem Substrat und auf der Maske
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anzubringen und den Mittelwert der verschiedenen Phasen zu bestimmen. DaCf1, C^2 und CPo periodisch sind (die
Periode ist der zugehörigen Rasterperiode proportional), ist das Gebiet, innerhalb dessen (o ^, <Pn2 und U) o~
eindeutig sind, kleiner als die Rasterperiode. Zur Vergrösserung dieses Gebietes wird jedem Rastermuster noch
ein Muster mit einer etwas verschiedenen Periode zugesetzt. Die richtige Einstellung der Maske in bezug auf das
Substrat ist nun erreicht, wenn nicht nur (P. , <#2 und ψ „
die Sollwerte Cp01, ΨΟ2 un<* ψοή ©^reicht haben, sondern
wenn gleichzeitig auch (P · 1, <0· 2 und (O · (die zu den zugesetzten
Mustern gehören) ihre SollwerteC0 f o1, ^1Q2 und
Op'/jo erreicht haben.
Statt das Referenzmuster eine Bewegung vollführen zu lassen, kann auch in dem Strahlengang zwischen
der Lichtquelle und den Detektoren ein elektro-optischer Modulator angeordnet werden. Das Referenzmuster ist dann
während der Positionierung in bezug auf die Maske oder das Substrat unbeweglich. Es wird linear polarisiertes
Licht verwendet, das über die Rastermuster auf der Maske und auf dem Substrat in Teilbündel u.a. der Ordnungen
-1, O und +1 gespaltet wird. Eines der von dem Rastermuster
auf dem Substrat ausgehenden Teilbündel, z.B. das Teilbündel der Ordnung -1, durchläuft ein phasenanisotropes
Element, z.B. eine Λ/2-Platte mit einer derartigen
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Orientierung, dass die Polarisationsebene des betreffenden Teilbündels sich um 90° dreht. An der Stelle des Referenzrasters
werden die zueinander senkrecht polarisierten Teilbündel, und zwar das Teilbündel der Ordnung +1 bzw.
das Teilbündel der Ordnung -1, vereinigt. (Das Teilbündel der Ordnung O wird durch einen Schirm abgedeckt).
Die aus dem Referenzmuster austretenden, in Richtung zusammenfallenden, aber zueinander senkrecht
polarisierten Teilbündel der Ordnungen ( + 1,+I) und (-Vl)
werden in einem isotropen Teilprisma gespaltet und dann in dem elektrooptischen Modulator einer Polarisationsmodulation
unterworfen und von zwei polarisationsempfindlichen Detektoren aufgefangen.
Das in den Detektoren erzeugte elektrische Signal ist, nach Filterung rundCU f proportional mit:
cos cut cos(kz + 2(ß) bzw. sin Cot sin(kz +2φ).
Fig. 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung, die
^ mit einem Referenzraster versehen ist, das in bezug auf
die Maske oder das Substrat eine feste Lage einnimmt. Ein kollimiertes Bündel linear polarisierten Lichtes
fällt auf eines der drei Raster auf dem Substrat. Die an diesem (in der Figur mit 30 bezeichneten) Raster reflektierten
Teilbündel a, b und c der Ordnung +1, 0 bzw. -1 werden von der Linse 31 etwa an der Stelle des
Reforenzrasters 32 zusammengefügt. (Der Einfachheit halber
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sind die Teilbündel in der Zeichnung als an dem Raster durchgelassene Teilbündel dargestellt). In dem Gang des
Teilbündels a befindet sich eine/./2-Platte 33, deren
Hauptrichtungen einen Winkel von ^5° mit der Polarisationsrichtung
des auffallenden linear polarisierten Teilbündels einschliessen. Diey\,/2-Platte 33 verdreht die
Polarisationsebene des Teilbündels a über 90°. In dem
Gang des Teilbündels b befindet sich der Schirm 34, der
dieses Teilbündel absorbiert. Das Teilbündel c (der Ordnung -1) läuft unbehindert zu dem Referenzraster
Von dem Referenzraster werden in Richtung zusammenfallende Teilbündel durchgelassen, und zwar das Teilbündel
a1 der Ordnung (+1,+I) und ein Teilbündel c1 der
Ordnung (—1,-1). Die Polarisationsrichtung des linear polarisierten Teilbtindels a1 liegt senkrecht zu der
des linear polarisierten Teilbündels c1. Das resultierende
Bündel weist einen elliptischen Polarisationszustand auf, dessen Parameter durch den Phasenunterschied der
betreffenden Teilbündel bestimmt werden. Der Phasenunterschied der Teilbündel wird seinerseits durch die
Lagen der Raster 30 und 32 bestimmt.
An einem isotropen Teilspiegel 35 wird ein
Teil der beiden Teilbündel zu dem Spiegel 36 reflektiert,
während ein weiterer Teil durchgelassen wird. Das an dem Spiegel 36 reflektierte Lichtbündel (das in der
Figur mit 50 bezeichnet ist) passiert den elektro-
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optischen Modulator 38. Das von dem Teilspiegel 35
durchgelassene Lichtbündel (in der Figur mit 51 bezeichnet)
passiert den elektro-optischen Modulator Die beiden elektro-optischen Modulatoren können z.B.
KDDP-Kristalle sein. An den elektro-optischen Modulator
38 wird aus der Wechse1spannungsquelle 39 ein axiales
elektrisches Feld mit der Grosse A cos cJ t angelegt,
während an den elektro-optischen Modulator 37 aus derselben Quelle 39 unter Zwischenschaltung des Phasenverschiebungsnetzwerks
4o ein axiales elektrisches Feld mit der Grosse B sinoüt angelegt wird.
Der Polarisationszustand der elliptisch polarisierten Lichtbündel, die auf die Modulatoren
auffallen, wird von den Modulatoren gemäss der cosüt-
bzw. der sinWt-Funktion beeinflusst. In der } /4-Platte
45 bzw. 46 wird das elliptisch polarisierte Lichtbündel
in ein linear polarisiertes Lichtbündel umgewandelt. Zu diesem Zweck schliessen die Hauptrichtungen der
Platten Winkel von 45° mit den Polarisationsrichtungen
der auf das Referenzraster 32 auffallenden Teilbündel ein,
Die aus den λ/4-Platten 45 und 46 austretenden linear
polarisierten Lichtbündel, deren Polarisationsebene sich gemäss einer cosCet- bzw. einer sini^t-Funktion dreht,
fallen auf Analysatoren 41 bzw. 42, deren Polarisationsrichtungen einen Winkel von 45° miteinander einschliessen,
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Die auf die Detektoren k3 und kh auffallenden Bündel
können durch. P cosut sin j kz + 2(d+T^) >
und
P sinujt sin (kz + 2o() dargestellt werden. Dabei ist
k = -τ- , während ζ die Lage des Rasters 30 und o( den
A
Winkel zwischen der Polarisationsrichtung des auf das Raster 30 auffallenden Lichtbündels und der Polarisationsrichtung des Polarisators k2 darstellt.
Winkel zwischen der Polarisationsrichtung des auf das Raster 30 auffallenden Lichtbündels und der Polarisationsrichtung des Polarisators k2 darstellt.
Die in den Detektoren 43 und kh erzeugten
elektrischen Signale lassen sich nun elektrisch einfach verarbeiten. Addition ergibt eine elektrische Grosse,
die mit: sin (cut + kz + 2o() proportional ist.
In Fig. h ist der Polarisationszustand jedes
der Teilbündel auf der Poincareschen Kugel dargestellt. Die einander gegenüber auf dem Aequator liegenden Punkte
D und E stellen die Polarisationszustände der linear polarisierten Teilbündel an der Stelle des Referenzrasters
32 dar. Der Punkt F auf dem grossen Kreis, dessen Ebene quer auf der Linie D-E steht, stellt den Polarisationszustand
der in Richtung zusammenfallenden Teilbündel, die das Raster 32 durchlaufen haben, dar. In den elektrooptischen
Kristallen 37 und 38 wird dieser Polarisationszustand
moduliert. F. und F2 bezeichnen die Enden der
Linie, die diesen modulierten Polarisationszustand darstellt. Nach dem Durchlaufen der yt,/4-Platte k5 bzw, k6
wird der Polarisationszustand der Teilbündel durch den Linienteil GjG2 auf% dem Aequator dargestellt.
2GS53C/1CS1
PHN.5368
Es ist einleuchtend, dass für jedes der sechs Raster (siehe Fig. 2) ein System der in Fig. 3
dargestellten Art benötigt wird.
In der Vorrichtung nach Fig. 3 kann der Schirm 34 in dem Teilbündel c der Ordnung -1 statt in
dem Teilbündel b der Ordnung O angebracht werden. Auch kann, statt eine yl/2 -Platte in dem Teilbündel a anzubringen,
sowohl in diesem Teilbündel als auch in dem
' Teilbündel c eine X, /4-Platte angebracht werden, wobei
die Hauptrichtungen dieser Platten einen Winkel von
+45° bzw. einen Winkel von -45° mit der Richtung des
einfallenden Teilbündels einschliessen. Es ist dann erforderlich, dass in dem Gang der in Richtung zusammenfallenden
Teilbündel für jeden der elektro-optischen Kristalle eineλ/4-Platte angeordnet ist, deren entsprechende
Hauptrichtungen einen Winkel von 90° Biit
denen der Platten 45 bzw, 46 einschliessen. Diese
fe Λ/4-Platten können auch durch eine einzige zwischen
dem Referenzraster 3?. und dem Teilspiegel 35 angebrachte
^4-Platte ersetzt werden» Es ist einleuchtend, dass
das Maskenmuster nicht durch das Kontaktverfahren dem Substrat zugesetzt zu werden braucht; dies kann auch
durch Abbildung erfolgen. In diesem Falle wird der gleiche Positionierungsvorgang angewandt.
•ί „· s -it ' i. ; t ν * ι
Claims (3)
- 2Ί63856-15- PHN.5368PATENTANSPRÜCHE;Vorrichtung zur Einstellung einer eine Vielzahl gleicher Elemente enthaltenden Maske in bezug auf ein Halbleitersubstrat, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
Muster verwendet werden, die aus je mindestens drei
rasterförmigen Konfigurationen bestehen, von denen zwei senkrecht zueinander orientiert sind und in einem gegenseitigen Abstand liegen, der klein ist in bezug auf den Abstand der beiden Konfigurationen von einer dritten
Konfiguration, deren Nutenrichtung zu der Verbindungslinie zwischen dieser Konfiguration und den beiden
ersteren Konfigurationen nahezu parallel ist, wobei das eine Muster starr mit dem Substrat und das andere starr mit der Maske verbunden ist, während Abbildungen der
beiden Muster etwa an der Stelle eines Referenzmusters
erzeugt werden, das ebenfalls aus mindestens drei rasterförmigen Konfigurationen besteht, von denen zwei zu der dritten senkrecht orientiert sind, derart, dass der gegenseitige Abstand zweier der rasterförmigen Konfigurationen klein ist in bezug auf den Abstand der beiden senkrecht zueinander orientierten Konfigurationen von der dritten Konfiguration, und dass die für die Abbildung verwendete Strahlung nach Vechselwirkung mit dem Referenzmuster
drei Detektorenpaaren zugeführt wird, in welchen Detektorenpaaren elektrische Signale erzeugt werden, deren209830/1091-16- PHN.5368gegenseitiger Phasenunterschied ein Mass für die gegenseitige Lage der beiden Muster ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Referenzmuster in bezug auf die Abbildung eine Bewegung erteilt wird, die eine Geschwindigkeitskomponente in den Periodenrichtungen der rasterförmigen Konfigurationen des Referenzmusters aufweist. h
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Strahlengang einer linear polarisierten Lichtquelle zu jedem der Detektoren ein elektrooptischer Modulator angeordnet ist und die durch Beugung an den rasterförmigen Konfigurationen erhaltenen Teil~ bündel verschiedener Beugungsordnungen dadurch verschieden polarisiert sind, dass ein phasenanisotropes Element in mindestens einem der Teilbündel angebracht wird. h . Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der rasterförmigen Konfigurationen aus mindestens zwei Teilen aufgebaut ist, deren Perioden etwa« voneinander verschieden sind*BAD ORIGINAL209830/1091Leerseite
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