DE2163699B2 - Rührwerksmühle mit Vorbehandlungsraum - Google Patents
Rührwerksmühle mit VorbehandlungsraumInfo
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rührwerksmühle mit einem von einem Mahlbehälter umschlossenen Mahlraum, der eine mit Rührorganen besetzte Rührwerkswelle und eine Mahlkörperfüllung enthält und durch
einen Mahlgutdurchlaß von einem Vorbehandlungsraum getrennt ist, der von einem eigenen, am
Mahlbehälter lösbar befestigten Gehäuse umschlossen ist, ein in diesem Gehäuse gelagertes, mit der
Rührwerkswelle gleichachsig verlaufendes Vorbehand- ω lungswerkzeug enthält und durch einen Einlaß, vorzugsweise kontinuierlich, mit Mahlgut beschickbar ist.
Bei einer bekannten Rührwerksmühle dieser Bauart (deutsche Patentschrift 12 26 406), deren Mahlraum bis
zum Boden des Mahlbehälters reicht, ist an der Unterseite dieses Bodens das Gehäuse eines Schnekkenförderers lösbar befestigt. In dem Gehäuse ist als
Vorbehandlungswerkzeug eine das Mahlgut in den
Mahlraum fördernde Förderschnecke gleichachsig mit
der Rührwerkswelle angeordnet. Die Förderschnecke endet in der Ebene des Mahlbehälterbodens und ist von
einem unterhalb ihres Gehäuses angeordneten Motor drehantreibbar, Am oberen, freien Ende der Förderschnecke ist eine kegelstumpfförmige Scheibe befestigt,
die an ihrem Mantel geriffelt ist und zwischen diesem Mantel und dem sich nach oben kegelsturnpfförmig
erweiternden oberen Abschnitt des Gehäuses des Schneckenförderers einen Ringspalt freiläßt Durch den
Ringspak tritt das Mahlgut in den Mahlraum ein, wobei grobe Partikel des Mahlgutes zerrieben werden. Durch
diesen Mahlgutdurchlaß wird verhindert, daß die Mahlkörper, beispielsweise bei einer Betriebsunterbrechung, nach unten in das Gehäuse des Schneckenförderers gelangen. Der Platzbedarf für den Antrieb der
Förderschnecke vergrößert jedoch die wegen der Höhe des Mahlbehälters ohnehin große Bauhöhe der Rührwerksmühle beträchtlich, so daß die Rührwerkswelle
sich weit nach oben erstreckt und demzufolge für ihre Lagerung eines besonders hohen Ständers bedarf. Es ist
nicht einfach, sich Zugang zu dem Mahlgutdurchlaß zu verschaffen, denn hierzu ist es erforderlich, zusätzlich zu
dem Schneckenförderer auch dessen Antrieb vom Mahlbehälter abzubauen.
Bei einer anderen bekannten Rührwerksmühle
(Deutsche Patentschrift 12 27 76?) ist der Vorbehandlungsraum innerhalb des Mahlbehälters unter dem
Mahlraum angeordnet und von diesem durch ein Sieb getrennt. Das Sieb weist eine mittige Aussparung auf,
durch die hindurch die Rührwerkswelle sich in den Vorbehandlungsraum erstreckt, wo ein aus mehreren
Dispergierscheiben bestehendes Vorbehandlungswerkzeug unmittelbar an der Rührwerkswelle befestigt ist.
Hier ist das Sieb, das den Malgutdurchlaß zwischen dem Vorbehandlungsraum und dem Mahlraum bildet, innerhalb des Mahlbehälters schwer zugänglich: es ist
deshalb schwierig, das Sieb zu überwachen und zu reinigen oder es nötigenfalls durch ein anderes Sieb zu
ersetzen. Die Rührwerkswelle läßt sich nur zusammen mit dem Sieb ausbauen; erst bei ausgebauter Rührwerkswelle läßt sich das Vorbehandlungswerkzeug
auswechseln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rührwerksmühle der eingangs beschriebenen Bauart zu
schaffen, bei welcher der Mahlgutdurchlaß und das Vorbehandlungswerkzeug leicht zugänglich sind, der
Ausbau der Rührwerkswelle durch den Mahlgutdurchlaß und das Vorbehandlungswerkzeug nicht erschwert
ist und der Bauaufwand für den Antrieb des Vorbehandlungswerkzeugs gering ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Vorbehandlungswerkzeug mit der Rührwerkswelle durch eine sich beim Entfernen des Gehäuses vom
Mahlbehälter lösende Steckkupplung gekuppelt ist. Löst man das Gehäuse vom Boden des Mahlbehälters,
dann wird einfach dadurch das Vorbehandlungswerkzeug von der Rührwerkswelle getrennt.
Die Erfindung ist auf besonders einfache Weise bei einer Rührwerksmühle zu verwirklichen, bei der — wie
aus der erwähnten deutschen Patentschrift 12 26 406 bekannt — am Vorbehandlungswerkzeug eine Scheibe
befestigt ist, die zwischen sich und dem Gehäuse einen Ringspalt als Mahlgutdurchlaß freiläßt. Erfindungsgemäß weist hierbei die Steckkupplung mindestens einen
außermittig am freien Ende der Rührwerkswelle angeordneten Mitnehmerstift und eine an der Mahlraumseite der Scheibe befestigte Leiste als Anschlag für
den Mitnehmerstift bzw. die Mitnehmerstifte auf. Diese Steckkupplung läßt einen Mittenversatz zu und
überträgt Biegeschwingungen der Rührwerkswelle nicht auf die Welle des Vorbehandlungswerkzeugs,
obwohl dieses von der Rührwerkswelle angetrieben wird. Das Vorbehandlungswerkzeug kann deshalb
Bauteile aufweisen, die in nur sehr geringem Abstand an ortsfesten Bauteilen vorbeibewegbar sind und deshalb
auf das Mahlgut starke Scherwirkungen ausüben können. Löst man das Gehäuse vom Boden des to
Mablbehälters, dann ist die Scheibe an ihrer der Rührwerkswelle zugekehrten Seite frei zugänglich,
ohne daß irgend ein Teil des Antriebs für das Vorbehandlungswerkzeug ausgebaut werden müßte,
denn die Rührwerksweüe, die das Vorbehandlungs- is werkzeug antreibt, bleibt an Ort und Stelle.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß die Leiste der
Steckkupplung mit ihren beiden Enden über den Rand der Scheibe hinausragt und sich über den Ringspalt
hinweg bis zu einem am Gehäuse befestigter. Gegenring erstreckt Bei dieser Gestaltung der Steckkupplung
trägt die Leiste dazu bei, den Ringspalt sauberzuhalten; sie übt auf das durch den Ringspalt in den Mahlraum
eintretende Mahlgut eine Schleuderwirkung aus, so daß der Raum zwischen der Scheibe und dem ihr
zugewandten Ende der Rührwerkswelle im wesentlichen frei von Mahlgut gehalten wird.
Die Steckkupplung ist vorzugsweise an dem einen Ende einer Welle angeordnet, deren anderes Ende mit
dem Vorbehandlungswerkzeug nach Abnehmen eines am Gehäuse lösbar befestigten Gehäusebodens zugänglich
ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das von der Steckkupplung abgewandte Ende der Welle sich durch
eine im Gehäuse befestigte, gelochte Gegenscheibe J5 erstreckt, vor der das Vorbehandlungswerkzeug angeordnet
ist. Die gute Zugänglichkeit der Welle mit dem Vorbehandlungswerkzeug ermöglicht es, je nach Art
des Mahlgf'es verschiedenartige Vorbehandlungswerkzeuge
zu verwenden und mit geringem Zeitaufwand gegeneinander auszutauschen, wobei auch am Gehäuse
des Vorbehandlungswerkzeugs befestigte, mit dem Vorbehandlungswerkzeug zusammenwirkende Bauteile
gemeinsam mit diesem ausgewechselt werden können.
Die Erfindung v/ird im folgende ι anhand schematischer
Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rührwerksmühle, teilweise im senkrechter Schnitt;
Fig.2 einen entsprechenden senkrechten Schnitt
einer zweiten Ausführungsform;
Fig 3 einen entsprechenden, jedoch im größerem Maßstab dargestellten Schnitt einer dritten Ausführungsform;
und
F i g. 4 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie IV-IVin Fig.3.
Die dargestellte Rührwerksmühle weist einen Ständer 1 auf, an dem ein fahrbarer Mahlbehälter 2 lösbar
befestigt ist. Der Mahlbehälter 2 ist oben mit einem Slopfbüchsengehäuse 3 abgeschlossen, unterhalb dessen
ein Austrittsrohr 4 für das fertigbehandelte Mahlgut angeordnet ist. Unten endet der Mahlbehälter mit einem
Boden 5, an dem ein Gehäuse 6 lösbar befestigt ist, das ebenso wie der Mahlbehälter 2 zylindrisch ist aber einen
geringeren Durchmesser aufweist als dieser. Das *>s Gehäuse 6 umschließt e;nen oder mehrere Vorbehandlungsräume
7,8(Fig.3)oder9(Fig. 1 und 2).
Der Mahlbehälter 2 selbst umschließt einen Mahlraum 10, in den eine Rührwerkswelle 11 (Fig. 1), 12
(Fig.2)oder 13(Fig.3)eintaucht;die Rührwerkswelle
wird von einem im Ständer 1 verdeckt angeordneten Motor über ein ebenfalls nicht dargestelltes Getriebe
angetrieben. Die Rührwerkswelle 11 in F i g. 1 bzw. 13 in
F i g. 3 ist als unten mit einem Boden 14 abgeschlossener Hohlzylinder verhältnismäßig großen Durchmessers
ausgebildet, der außen Rührstäbe 15 trägt, die zwischen
am Mahlbehälter 2 befestigten Gegenständen 16 hindurch bewegbar sind. Die Rührwerkswelle 12 in
Fig.2 hat einen kleineren Durchmesser und ist mit Rührorganen 17 in Scheiben- oder Ringform ausgestattet.
Am Gehäuse 6 ist seitlich ein Einlaß 18 für das Mahlgut angeordnet, das der Rührwerkswelle von einer
nicht dargestellten Pumpe zugeführt wird und zunächst in die Vorbehandlungsräunie 7 und 8 bzw. 9 gelangt.
Diese Vorbehandlungsräume sind vom Mahlraum 10 durch einen Mahlgutdurchlaß 19 i* Form eines engen
Ringspalts von beispielsweise 0.5 i(<m Breite getrennt,
der das Mahlgut in den Mahlraum 10 eintreten läßt und verhindert, daß Mahlkörper, mit denen der Mahlraum
teilweise gefüllt ist, in die Vorbehandlungsräume 7 und 8 oder 9 gelangen. Im Boden 5 des Mahlbehälters 2 ist von
unter, ein Einsatz 20 eingesetzt und von einem das Gehäuse 6 zentrierenden Befestigungsring 21 festgehalten.
Am Einsatz 20 ist über mehrere — beispielsweise vier — Speichen 22 eine Lagerbüchse 23 gleichachsig
mit der Rührwerkswelle 13 befestigt. In der Lagerbüchse 23 ist eine Welle 24 drehbar gelagert; am oberen
Ende der Welle 24 ist eine Scheibe 25 mit einem Außenring 26 befestigt. Die äußere Mantelfläche des
Außenrings 20 verjüngt sich nach unten kegelstumpfförmig
und ist in ihrem oberen Teil zylindrisch ausgebildet. Zwischen diesem zylindrischen Teil des Außenrings 26
und einem in die Büchse 20 eingesetzten, feststehenden Gegenring 27 ist der Mahlgutdurchlaß 11 als zylindrischer
Ringspalt ausgebildet.
Am unteren Ende der Welle 24 ist bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel als Bestandteil eines
Vorbehandlungswerkzeugs 28, 32 eine ebene Lochscheibe 28 befestigt, die mit Löchern 29 versehen ist.
Parallel und mit geringem Abstand oberhalb der Lochscheibe 28 erstreckt sich eir.e feststehende
Gegenscheibe 30, die Löcher 3) hat. Am Umfang der Lochscheibe 28 ist ein Kranz achsparalleler Zinken 32
angeordnet, die mit scharfen Kanten versehen sein können. Die Lochscheibe 28 und ihre Zinken 32 sind mit
nur geringem radialen Abstand von einer Büchse 33 umschlossen, die von unten her in eine Ausdrehung des
Gehäuses 6 eingeschoben ist. Die Büchse 33 weist eine Aussparung 33' auf, die mit dem Einlaß 18 des Gehäuses
C fluchtet.
Das Gehäuse 6 ist unten durch einen G?häuseboden
34 abgeschlossen, der die Büchse 33 festhält und abgenommen werden kann, damit die Lochscheibe 28
mit ihrem Kranz von Zinken 32 überwacht und gegebenenfalls zusammen mit der Büchse 33 und ihrer
feststehenden Gegenscheibe 30 — ausgewechselt werden kann. Nach dem Abnehmen der Lochscheibe 28
kann auch das ganze Gehäuse 6 vom Brfestigungsring
21 getrennt und abgenommen werden, ohne daß Mahlkörper aus dem Mahlraum 10 austreten können.
Wenn es jedoch erv.'lnscht ist, auch die Welle 24 mit der Scheibe 25 auszubauen, beispielsweise um den Außenring
26 auszuwechseln, dann wird der Befestigungsring 21 gemeinsam mit dem Gehäuse 6 und dem Einsatz 20
vom Boden 5 des Mahlbehälters 2 uplft^t
Die Antriebsverbindung der Welle 24 mit der Rührwerkswelle 11, 12 oder 13 ist durch eine
Steckkupplung 33, 36 hergestellt, die aus einer an der Oberseite der Scheibe 25 befestigten Leiste 33 und zwei
am Boden 14 der Rührwerkswelle außermittig befestigten Mitnehmerstiften 36 besteht. Die beiden Enden der
Leiste 35 können, wie in Fig.3 dargestellt, den
Außenring 26 der Scheibe 25 nach außen überragen und sich mit sehr geringem Abstand über den Mahlgutdurchlaß 19 und den feststehenden Gegenring 27
hinwegerstrecken.
Die in Fig. 3 dargestellte Rührwerksmühle arbeitet
folgendermaßen:
Das Mahlgut, das gegebenenfalls Agglomerate in der Größenordnung von beispielsweise 5 mm enthält,
gelangt durch den Einlaß 18 und die öffnung 33', zwischen den Zinken 32 hindurch, in den unteren Teil 7
des m?.h!kÖrnerir?!i?n Vnrhphanrlliingsraiimp« 7. R Dir
Welle 24 mit dem Vorbehandlungswerkzeug 28, 32 dreht sich zusammen mit der Rührwerkswelle 13
verhältnismäßig schnell, beispielsweise mit 400 bis 900 Umdrehungen pro Minute. Die Zinken 32. die
vorzugsweise scharfkantig sind und von der Innenwand der Büchse 33 einen Abstand von beispielsweise 0,2 bis
0,5 mm haben, bewegen sich mit hoher Frequenz an dem vorzugsweise ebenfalls scharfkantigen Rand der öffnung 33' vorbei, so daß sie die Agglomerate im Mahlgut
zerschlagen oder auflösen. Bei dem darauffolgenden Durchtritt durch die Löcher 29 der Lochscheibe 28 und
die Löcher 31 der feststehenden Gegenscheibe 30 wird
das Mahlgut nochmals starken Scherbenbeanspruchungen ausgesetzt, so daß es schon vorbearbeitet in den
oberen Teil 8 des Vorbehandlungsraumes 7, 8 eintritt. Eine weitere, insbesondere dispergierende Vorbehandlung erfährt das Mahlgut an der Unterseite der ebenfalls
Ii mit der Drehzahl der Rührwcrkswellc 13 umlnufcndcn
Scheibe 25, wobei das Mahlgut je nach der Gestaltung der Unterseite der Scheibe 25 und je nach ihrem
Abstand von den feststehenden Speichen 22 erneut einer mehr oder weniger starken Schcrbeanspruchunp
r> ausgesetzt ist. Aus dem oberen Teil 8 des Vorbehandlungsraums 7, 8 gelangt das Mahlgut dann durch den
Mahlgutdurchlaß 19 hindurch in den Mahlraum 10. in
flpm
wird, um eine Feinstvermahliing und vollständige
2(i Dispergierung zu erreichen.
Nach F i g. I weist das Vorbehandlungswerkzeug eine
gezahnte Scheibe 37 auf. während es nach Fig. 2 ein Schaufelrad 38 aufweist, das mit innen am Gehäuse 6
angeordneten Vorsprüngen 39. beispielsweise achspa
.'i ralleien Rippen, zusammenwirkt
Claims (5)
1. Rührwerksmühle mit einem von einem Mahlbehälter umschlossenen Mahlraum, der eine mit
ROhrorganen besetzte Rührwerkswelle und eine Mahlkörperfüllung enthält und durch einen Mahlgutdurchlaß von einem Vorbehandlungsraum getrennt ist, der von einem eigenen, am Mahlbehälter
lösbar befestigten Gehäuse umschlossen ist, ein in diesem Gehäuse gelagertes, mit der Rührwerkswelle
gleichachsig umlaufendes Vorbehandlungswerkzeug enthält und durch einen Einlaß, vorzugsweise
kontinuierlich, mit Mahlgut beschickbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorbehandlungswerkzeug (28, 32; 37; 38) mit der Rückwerks-
weile(ll; 12; 13) durch eine sich beim Entfernen des Gehäuses (6) vom Mahlbehälter (2) lösende Steckkupplung (35,36) gekuppelt ist
2. Rührwerksmühle nach Anspruch I, bei der am VorbehaiKilungswerkzeug eine Scheibe befestigt ist,
die zwischen sich und dem Gehäuse einen Ringspalt als Mdhlgutdurchlaß freiläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (35,36) mindestens einen
außermittig am freien Ende der Ruhrwerkswelle (11;
12; 13) angeordneten Mitnehmerstift (36) und eine an der Mahlraumseite der Scheibe (25) befestigte
Leiste (35) als Anschlag für den Mitnehmerstift bzw. die Mitnehmerstifte aufweist.
3. Rührwerksmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (35) mit ihren beiden κι
Enden über den Rand der Scheibe (25) hinausragt und sich über den Mahlgutcurchlaß (19) hinweg bis
zu einem am Gehäuse\6) befestigten Gegenring (27) erstreckt.
4. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 *">
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplung (35, 36) an dem einen Ende einer Welle (24)
angeordnet ist, deren anderes Ende mit dem VorbehandlungMverkzeug (28, 32; 37; 38) nach
Abnehmen eines am Gehäuse (6) lösbar befestigten Gehäusebodens (34) zugänglich ist.
5. Rührwerksmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Steckkupplung (35,
36) abgewandte Ende der Welle (24) sich durch eine
im Gehäuse (6) befestigte, gelochte Gegenscheibe
(30) erstreckt, vor der das Vorbehandlungswerkzeug (28.32) angeordnet ist.
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1972
- 1972-12-18 IT IT3304272A patent/IT974726B/it active
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Also Published As
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