DE2163489A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Spannung des Fadens in einer Textilmaschine, insbesondere Strickmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Spannung des Fadens in einer Textilmaschine, insbesondere StrickmaschineInfo
- Publication number
- DE2163489A1 DE2163489A1 DE19712163489 DE2163489A DE2163489A1 DE 2163489 A1 DE2163489 A1 DE 2163489A1 DE 19712163489 DE19712163489 DE 19712163489 DE 2163489 A DE2163489 A DE 2163489A DE 2163489 A1 DE2163489 A1 DE 2163489A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- driver
- conveyor belt
- tension
- electric motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/02—Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
- B65H51/04—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
- B65H51/08—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements
- B65H51/10—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips
- B65H51/105—Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips one of which is an endless belt
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/38—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
- B65H59/384—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension using electronic means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Anmelder: International Textil Processing Establishment, Postfach 34709, Vaduz, Liechtenstein.
"Vorrichtung zum Einstellen der Spannung des Fadens in einer
Textilmaschine, insbesondere Strickmaschine
Bekannte Vorrichtungen zum Spannen eines Fadens weisen eine Halterolle auf, die durch den gezogenen laden gedreht wird
und der eine Bremse zugeordnet ist, die die Drehung dieser Rolle abbremst, um den Faden in einer vorbestimmten Spannung
zu halten.
Ein Nachteil solcher Vorrichtungen besteht darin, dass die Spannung unterhalb der Rolle natürlich nicht geringer sein"
kann als die Spannung, die der Faden bereits oberhalb der Rolle hat. Oder die Spannung des oben laufenden Fadens, die
erforderlich ist, um den Faden von der Spule abzuwickeln, ist manchmal verhältnismässig gross, so dass es dann nicht mehr
möglich ist, den Faden unter den sehr schwachen Spannungen zu verarbeiten.
209831/0541
Um diesen Nachteil auszuschalten, kann der Faden so umgespult werden, dass er leichter abgewickelt werden kann als
die gängigen Spulen. Dies bedeutet aber erhöhte Kosten.
Ein anderer Nachteil der mit gebremster Rolle arbeitenden bekannten
Vorrichtungen besteht darin, dass es ebenfalls schwer ist, einen stark gespannten Faden zu erhalten, da dieser nicht
an der Rolle haftet. Auf jeden Fall ist die Steuerung und Einstellung der bekannten Vorrichtungen zu unzureichend, um
P ein Verarbeiten synthetischer Fasern unter guten Bedingungen zu gestatten.
Die Fehler und Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind insbesondere dann auffallend, wenn sehr elastische Fäden in
einer Strickmaschine verarbeitet werden sollen. In solchen Fällen muss die Fadenspannung in sehr engen Grenzen eingestellt
werden, und zwar entsprechend des gewünschten Strickstoffes. In bestimmten Phasen der Arbeit ist es besonders
wichtig, dass der Faden unter sehr geringer Spannung zugeführt werden kann, beispielsweise wenn er abgeschnitten werden
soll, bevor er in einem Fadenführer mit Druck gehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Fadenzuführung bestehend aus
einem endlosen Fadenmitnehmer vorgesehen ist, der durch einen regelbaren Elektromotor getrieben ist, dessen Drehgeschwindigkeit
durch auf die Spannung des Fadens unterhalb vom bzw. hinter dem Fadenmitnehmer ansprechende Steuerorgane einstellbar
ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel
dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
209831/0641
Fig. 1 eine Vorderansicht;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; und
Fig. 3 ein elektrisches Schaltschema für die Vorrichtung.
Die Fadenzuführung der gezeigten Ausführungsform besteht aus einem Förderband 1, das um eine Antriebsrolle 2 und eine
Leerlaufrolle 5 läuft. Die Antriebsrolle 2 ist kraftschlüssig
an einer Welle 3 eines Elektromotors 4 befestigt, während die Leerlaufrolle 5 frei auf einer Welle 6 dreht, die an einer
Stützplatte 7 angebracht ist. Der Elektromotor 4 ist an einer mit der Stützplatte 7 verbundenen Eonsole 8 angeordnet.
Eine Trommel 9 dreht frei an einer an der Stützplatte 7 befestigten
Achse und berührt mit einem Bogenabschnitt ihres Umfanges das Förderband 1.
Der Faden, der zwischen dem Förderband 1 und der Trommel 9 hindurchgeht, wie noch näher beschrieben wird, verlässt die
Trommel bei F7 und bildet eine Schleife F8, indem er über eine bewegliche Umlenkrolle 12 geführt wird. Diese Umlenkrolle
12 dreht frei am linken Ende eines Hebels 13 (Fig. 1),
der bei 14 an der Stützplatte 7 angelenkt ist.
Das rechte Ende des Hebels 13 ist mit dem unteren Ende einer
gegenwirkenden Zugfeder 15 verbunden, deren oberes Ende an
einem höhenverstellbaren Haken 16 eingehängt ist. Auf diese Weise bildet der Hebel 13 ein Gleichgewicht, dessen Winkelstellung
um seinen Drehpunkt 14 von der Spannung des Fadens in der Schleife F8 unterhalb der durch das Förderband 1 und
die Trommel 9 gebildeten Fadenzuführung abhängt.
Der Hebel 13 weist einen Schirm 17 auf, der vor einer Photozelle 18 angeordnet ist, die durch eine Glühlampe 19 beleuchtet
wird. Die Photozelle 18 ist im Speisekreis des Elektromotors 4 so eingeschaltet (Fig. 3), dass die Geschwindigkeit
209831 /0541 bad
des Elektromotors entsprechend der Beleuchtung der Photozelle verändert wird, um die Spannung des Fadens in der
Schleife F8 konstant zu halten.
Der Speisekreis des Elektromotors 4-, wie er in Fig. 3 als
Beispiel dargestellt ist, ist an einer Wechselstromquelle angeschlossen, und besteht aus einem Umformer 20, dem ein
Gleichrichter 21 nachgeschaltet ist, der den Elektromotor 4-über eine Leistungstriode 22 speist.
Die Spannung an der Basis der Triode 22 wird durch eine Verstärkertriode
23 geliefert, deren Basis über einen Schalter 24- und den einen oder anderen von zwei regelbaren Potentiometern
25 und 26 an einer Brücke angeschlossen ist, die einerseits
aus der Photozelle 18 und andererseits aus einem Widerstand 27 besteht.
Die Glühlampe 19 ist mit der Brücke und dem Kreis, der ausserdem Widerstände, einen Kondensator und herkömmliche
Dioden aufweist, parallel geschaltet.
Die automatische Regelvorrichtung, die die Fadenspannung in der Schleife F8 auf einem konstanten Wert hält, arbeitet wie
w folgt.
Wenn die Spannung des Fadens in der Schleife F8 ansteigt, wird die Umlenkrolle 12 angehoben und der Hebel 13 dreht im
Uhrzeigersinn, gegen die Spannung der Zugfeder 15· Aufgrund
dieser Bewegung wird die Beleuchtung der Photozelle 18 stärker und ihr Widerstand sinkt ab. Das hat zur Folge, dass die
Spannung im Mittelpunkt 28 der Brücke und folglich an der Basis der Verstärkertriode 23 und an derjenigen der Leistungstriode 22 ansteigt. Das Ergebnis ist eine Erhöhung des"Speisestroses
des Elektromotors 4·, dessen Drehgeschwindigkeit grosser wird, bis aufgrund einer schnelleren Zuführung des Paceaf
die Schleife F8 länger wird, entsprechend einer neuen Glei·, :gdwichtslage des Hebels 13·
209831/0541 BAD
Andererseits, wenn die Spannung des Fadens in der Schleife F8 nachlässt, dreht der Hebel 13 im Gegenuhrzeigersinn, wobei
die Beleuchtung der Photozelle 18 abnimmt und daraufhin deren Widerstand sowie die Spannung im Mittelpunkt der Brücke 28
ansteigt. Daraus ergibt sich dann ein verminderter Speisestrom des Elektromotors 4, der daher langsamer wird, bis die Spannung
im Faden wieder grosser wird.
Dank der durch die Triode 25 erzielte Verstärkungsstufe kann
die Empfindlichkeit der Vorrichtung sehr gross sein, derart, dass die Gleichgewichtslagen des Hebels 13 sehr nahe seiner
anfänglichen Lage der Einstellung verbleiben, wodurch im Faden eine praktisch konstante Spannung aufrechterhalten wird.
Bei einer etwas anderen Ausführung kann die Feder 15 durch
ein Gegengewicht ersetzt werden, das so ausgelegt ist, dass die Spannung des Fadens vollkommen konstant gehalten wird.
Die Spannung des Fadens kann entweder mit Hilfe des Potentiometers 25 oder durch Einstellen der durch die Spannung der
Zugfeder 15 ausgeübten Kraft reguliert werden.
Durch eine Änderung der Stellung des Schalters 24 kann anstelle dss Potentiometers 25 der Potentiometer 26 eingeschaltet
werden, um die Bedingungen der Speisung der Verstärkertriode 23 und damit die Steuerspannung des Fadens am Ausgang
der Vorrichtung bei F9 zu ändern.
Der Schalter 24 kann beispielsweise automatisch von der Textilmaschine
gesteuert werden, um die Spannung des Fadens zwischen zwei durch die Einstellung der Potentiometer 25 und 26
vorbestimmten Einstellwerten hindurchgehen zu lassen, wobei diese Werte einem Programm entsprechen, das auf die Verarbeitung
des Fadens in der Maschine abgestimmt ist. In Abänderung kann der Kreis mit vielen Widerständen versehen sein, die
wahlweise durch Schalter eingeschaltet werden, die durch die
209831/0541
-G-
Maschine bedient und gesteuert werden. Durch Einstellen des
einen oder anderen regelbaren Potentiometers kann ebenfalls eine kontinuierliche Steuerung der Fadenspannung erzielt werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weisb oberhalb bzw. vor der
Fadenzuführung eine Fadenziehvorrichtung auf. Diese hat die Aufgabe, dem Faden vor seiner Zuführung in die Schleife F8
unter einer bestimmten Spannung, drei aufeinanderfolgenden
Zugphasen auszusetzen, auf die Entspannungsphasen folgen. Diese Behandlung trägt zur Stabilisierung des Fadens und zu
dessen ständiger Dehnung bei.
Die vorgesehene Zugvorrichtung besteht aus drei endlosen liitnehmerbändern
40, 41 und 4-2, die durch eine Drei-Ebagenscheibe 45 mitgenommen werden. Diese Scheibe 43 ist kraftschlüssig
mit einer Welle 44 verbunden, die über eine Untersetzungsgetriebe durch den Elektromotor 4 gedreht wird. Das Untersetzungsgetriebe
besteht aus einem kraftschlüssig mit der Welle 3 des Elektromotors 4 verbundenen Antriebsrad 45, das mib einem
Had 46 kämmt. Dieses letztgenannte Rad 46 ist krafbschlüssig
mit einem Antriebsrad 47 verbunden, das seinerseits mit einem an der Welle 44 befestigten Rad 48 kämmt. Das gesamte Übersetzungsverhältnis
des "Vorgeleges beträgt 1/4, so dass sich die Welle 44 mit einem Viertel der Geschwindigkeit der Welle
3 des Motors dreht.
Die üeinsbe Etage der Scheibe 43 hat den gleichen Durchmesser
wie die Antriebsscheibe 2, so dass das Mitnehmerband 40
mit einer linearen Geschwindigkeit bewegt die, die einem Viertel der Geschwindigkeit des Förderbandes 1 entspricht.
Unter den drei Mitnehmerbändern 40, 41 und 42 sind drei voneinander
unabhängige Trommeln 50, 51 und 52 angeordnet, die alle den gleichen Durchmesser haben und frei drehend auf einer
209831/0541
Welle 53 angebracht sind. Jede der Trommeln arbeitet mit je
einem Mitnehmerband 40, 41 und 42 zusammen, wobei jeweils ein Kreisbogenabschnitt des Trommelmantels das ihm zugeordnete
Mitnehmerband berührt, so dass dadurch drei unabhängige Mitnehmer
für den Faden gebildet werden.
Der bei F1 aus der Vorrichtung austretende Faden geht zuerst durch den durch das Mitnehmerband 40 und die Trommel 50 gebildeten Mitnehmer, bewegt sich in seinem Strang F2 weiter,
der ein erstes Mal unter dem Förderband 1 gelangt, das viermal so schnell bewegt wird wie das Mitnehmerband 40. Im
Strang F2 wird der Faden daher um 400 % gedehnt. Beim Austritt vom Förderband 1 folgt der Faden der Trommel 9 und wird
vom Strang F3 auf die Trommel 51 und unter das Mibnehmerband
41 geführt. Dieses Mitnehmerband 41, das über die mittlere
Etage der Scheibe 43 läuft, bewegt sich mit einer Geschwindigkeit,
die annähernd derjenigen des Mitnehmerbandes 40 entspricht, so dass der vorher gedehnte Faden im Strang F3
etwa seine anfängliche Länge wieder erhält und nur eine massige permanente Dehnung, etwa 12 % "beiiält. Piese entspricht dem
Unterschied der Durchmesser der bsilen eisten Etagen der
Scheibe 43· Am Ausgang des Mitnehmerfoandes 41 wird der Faden
bei F4 ein zweites Mal unter das Förderband 1 geführt und dadurch einer zweiten Dehnung von etwa 360 % unterworfen. Der
Faden kommt dann mit seinem Strang F5 wieder unter das Mitnehmerband
42, wo er sich wieder entspannt, um nicht mehr als eine neue permanente Dehnung von etwa 12 % zu behalten. Ein
drittes Mal wird der Faden als Strang F6 zwischen das Mitnehmerband
42 und das Förderband 1 gezogen, unter dem er ein letztes Mal läuft, bevor er bei F7 die Trommel 9 verlässt,
um seine Bahn in der Schleife F8 des Faden-Spannungsreglers fortzusetzen. Er verlässt die Forrichtung bei F9 unter der
gewünschten Fadenspannung,
31/0541
Nach seinem letzten Durchgang unter dem Förderband 1 der Fadenzuführung
behält der Faden, der in die Maschine unter einer schwachen Spannung eingebracht werden kann, nur eine endgültig
erworbene permanente Dehnung, die verhältnismässig gering
ist und beispielsweise etwa 20 % beträgt. Die relativen Erhöhungen der linearen Geschwindigkeiten der aufeinanderfolgenden
Mitnehmerbänder 40, 41 und 42 gestatten es, dass bei jedem Durchgang eine relative permanente Dehnung des Faden
in der Grössenordnung von etwa 10 % absorbiert wird, um " jedes Flottieren des Fadens in der Vorrichtung zu vermeiden.
Fadenführung (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um den Faden in der Bewegungsbahn zu lenken.
Die wiederholte Dehnung des Fadens in der Vorrichtung unmittelbar vor seiner Zuführung unter einer bestimmten Spannung trägt
zu seiner Stabilisierung bei. Es ist dadurch auch möglich, die Länge des Fadens permanent zu erhöhen, wodurch eine erhebliche
Wirtschaftlichkeit im Verbrauch in der Maschine erzielt wird. Der Grad der Dehnung des Fadens kann leicht dadurch
verändert werden, dass die Räder im Untersetzungsgetriebe, das den Elektromotor mit der Welle verbindet, ausgewechselt
werden. Die Rädergetriebe sind an der Rückseite der * Platte 7 leicht zugänglich.
Bei abgeänderten Ausführungsformen können mehrere oder weniger Dehnungsetagen vorgesehen werden. Das Förderband 1 und
die Mitnehmerbänder 40, 41 und 42 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Gummi oder dergleichen. Da
zum Mitnehmen des Fadens endlose Förderbänder verwendet werden, können auf den Faden erhöhte Zugkräfte ausgeübt werden,
ohne dass die Gefahr eines starken Gleitens besteht, und zwar " auch dann nicht, wenn trommeln und Rollen mit kleinen Durchmessern
verwendet werden. Die erfindungsgemässen Merkmale ermöglichen es, eine gedrängte und verhältnismäßig kleine Vor-
209831/0541
richtung zu bauen, die auch in komplizierte !extilmaschinen,
wie Strickmaschinen, in die Nähe der Arbeitsbereiche des !Fadens
eingebaut werden kann.
Die Spannung des Fadens wird durch eine Zuführungsvorrichtung bewirkt, die den Faden mitnimmt, und nicht durch eine Bremsung.
Daher ist die Spannung des Fadens oberhalb der Vorrichtung praktisch ohne Bedeutung und kann ohne Nachteil verhält—
nismässig hoch sein, auch dann, wenn der Faden unter einer verhältnismässig schwachen Spannung zur !Textilmaschine geführt
werden muss. Versuche mit der erfindungsgemässen Vorrichtung haben gezeigt, dass die Zuführungsspannu^ig eines
Faden mit einem Gewicht von 1 bis 60 g gesteuert werden kann, und zwar mit grosser Präzision und einer grossen Stabilität,
trotz wesentlicher Variationen im Widerstand, der durch den Faden oberhalb der Vorrichtung ausgeübt wird.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann der Faden dadurch
mitgenommen werden, dass er zwischen zwei Förderbänder ge- , klemmt wird. Br kann auch bei seinem Durchgang im Inneren der
Schleife mitgenommen werden, die durch das Förderband gebildet wird, zwischen diesem letztgenannten und einer Stützoder
Mitnehmerrolle des Förderbandes*
Dadurch, dass die Steuerung und Einstellung der Spannung des Fadens durch Potentiometer verwirklicht werden kann, die im
Abstand von der Vorrichtung angeordnet? werden können, wird auch die Steuerung durch einen Motor der Maschine erleichtert,
der im Abstand von der Vorrichtung angeordnet werden kann.«
ORIGINAL JNSPECTED
Claims (9)
- - ίο -P_a_t_e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c_h__eΛ, Vorrichtung zum Einstellen der Spannung des Fadens in einer Textilmaschine, insbesondere einer Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fademuführung bestehend aus einem endlosen Padenmitnehmer vorgesehen ist, der durch einen regelbaren Elektromotor (4-) getrieben ist, dessen Drehgeschwindigkeit durch auf die Spannung des Fadens unterhalb oder stromab vom Fadeamitnehmer ansprechende Steuerorgane einstellbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenmitnehmer aus einem endlosen Förderband (1) und mit diesem zusammenwirkenden Stützelementen besteht, von denen jeweils ein Abschnitt das Förderband berührt, wobei der Faden über einen Teil seiner Bewegungsbahn zwischenden einander berührenden Flächen hindurchgeführt ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente aus einer drehbaren Trommel (9) bestehen, von der jeweils ein Kreisbogen das Förderband (1) berührt.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (1) aus einem elastischen Material besteht.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane aus einer beweglichen Uinkehrrolle (12) bestehen, die eine Führung für den Faden unterhalb oder stromab vom Fadenmitnehmer bildet und der eine gegenwirkende Kraft zugeordnet ist, wobei ferner die Umkehrrolle an Heglereinrichtungen zur Speisung des Elektromotors (4) angeschlossen ist.ORKaINAL if4SPECTED
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung aus einer in den Speisekreis des Elektromotors (4·) eingeschalteten Ehotozelle (18) und einer auf die Stellung der Umkehrrolle (12) ansprechende Steuerung für die Beleuchtung dieser Hiotozelle besteht, und dass der Speisekreis des Elektromotors so ausgelegt ist, dass bei einer Änderung der Beleuchtung der Ehotozelle (18) automatisch eine Korrektur der Speisung und damit Steuerung der Geschwindigkeit des Elektromotors zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Spannung des Fadens gewährleistet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fadenzieheinrichtung vorgesehen ist, die aus einem Hilfsmitnehmer für den Faden besteht, der auf der Bewegungsbahn des Fadens oberhalb oder vor dem Fadenmitnehmer der Fadenzuführung angeordnet ist, wobei der Hilfsmitnehmer mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die proportional ist derjenigen des Fadenmitnehmers der Fadenzuführung, aber langsamer als diese.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenzieheinrichtung aus mehreren aufeinanderfolgenden Hilfsmitnehmern besteht, die mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten auf der Bewegungsbahn des Fadens angeordnet sind, laufen und zur Stabilisierung des Fadens, aufeinanderfolgende Etagen zum Eecken und Lockern des Fadens bilden, wobei jjeder Mitnehmer aus einem Förderband (1, 40, 4-1 und 4-2) besteht, eine Trommel (9» 50, 51 j 52) zugeordnet ist, die den Faden über einen Bereich seiner Bewegungsbahn gegen das den Mitnehmer bildende Förderband drückt.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Etagen zum Recken und Lockern des Fadens in Form von vor- und rückgeführten Bewe-209831/0541gungsbahnen (F2, F3, F4, F5, F6) zwischen einer aus Förderband (1) und Trommel (9) bestehenden Hauptfadenführung und den Rücklauf bahnen bildenden Mitnehmereinrichtungen (40, 50; 41, 51i 42, 52) angeordnet sind, wobei die Hauptfadenzuführung und die Mitnehmereinrichtungen durch einen gemeinsamen einzigen Elektromotor (4) getrieben sind wobei die Mitnehmereinrichtungen mit zunehmenden Umfangsgeschwindigkeiten in Richtung der Vorwärtsbewegung des Fadens getrieben sind, um trotz einer permanent fortschreitenden Verlängerung des Fadens jedes Flottieren desselben zu vermeiden.209831/0541
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1920770A CH537335A (fr) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Appareil pour régler la tension du fil sur une machine textile, notamment sur une machine à tricoter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2163489A1 true DE2163489A1 (de) | 1972-07-27 |
Family
ID=4438002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712163489 Pending DE2163489A1 (de) | 1970-12-28 | 1971-12-21 | Vorrichtung zum Einstellen der Spannung des Fadens in einer Textilmaschine, insbesondere Strickmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU3740571A (de) |
CH (1) | CH537335A (de) |
DE (1) | DE2163489A1 (de) |
FR (1) | FR2120822A5 (de) |
IT (1) | IT943273B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111170068B (zh) * | 2020-01-07 | 2022-04-15 | 福建省恒鼎建筑工程有限公司 | 一种电力施工用电缆牵引装置 |
-
1970
- 1970-12-28 CH CH1920770A patent/CH537335A/fr not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-12-10 FR FR7146027A patent/FR2120822A5/fr not_active Expired
- 1971-12-16 IT IT7111071A patent/IT943273B/it active
- 1971-12-21 DE DE19712163489 patent/DE2163489A1/de active Pending
- 1971-12-24 AU AU37405/71A patent/AU3740571A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3740571A (en) | 1973-06-28 |
FR2120822A5 (en) | 1972-08-18 |
IT943273B (it) | 1973-04-02 |
CH537335A (fr) | 1973-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH639711A5 (de) | Vorrichtung zur bildung eines vorratswickels aus einem von einem garnvorrat zugefuehrten faden. | |
DE896291C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbreiten von fortlaufenden Faser- oder Fadengebildenin willkuerlichen Mustern auf eine sich bewegende Oberflaeche, insbesondere Papierbahn, zum Verstaerken derselben | |
DE2503423A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum oeffnen eines fadenkabels | |
DE2413050A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kompressiven schrumpfung von textilgeweben mit hoher geschwindigkeit unter verwendung einer einstellbaren gummiband-schrumpfeinheit | |
DE649373C (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer die Garnzufuehrung an Strick- oder Wirkmaschinen o. dgl. | |
DE3415459C2 (de) | Fadenliefervorrichtung | |
DE2164095C3 (de) | Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen | |
DE4336994C1 (de) | Fadenliefervorrichtung mit stufenlos einstellbarer Fadenabzugspannung | |
DE2163489A1 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Spannung des Fadens in einer Textilmaschine, insbesondere Strickmaschine | |
DE1952028A1 (de) | Vorrichtung zur Konstanthaltung der Spannung in einem sich bewegenden Strang | |
CH508545A (de) | Fadenliefer- und -speichervorrichtung | |
DE1760758B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln texturierter garne auf spulen | |
CH386201A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen von Garn aus Garnkörpern | |
CH638158A5 (en) | Bobbin creel | |
DE2627793A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur inbetriebsetzung von kettenwirkmaschinen | |
DE1635872A1 (de) | Fadenfuehrung an rundstrickmaschinen, insbesondere an mehrsystemigen rundraenderstrickmaschinen | |
AT209054B (de) | Spanntrommel für Materialbahnen | |
DE2156355C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fadenzuführung bei Strickmaschinen | |
DE743214C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen seitlichen Verschieben einer Schaermaschine gegenueber dem zugehoerigen Spulengatter | |
DE556261C (de) | Vorrichtung zum lockeren Zufuehren der Stoffbahn auf die Spannketten der Spann- und Trockenmaschinen | |
CH331470A (de) | Bäummaschine für bahnartiges Gut, z. B. Fadenscharen | |
DE2016263A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen des Fadens in einer Textilmaschine, insbesondere einer Strickmaschine | |
DE2103406A1 (en) | Tensioner for warp strips split from roll film | |
DE2350979C3 (de) | Fadenspeicher- und -liefervorrichtung | |
DE2632132A1 (de) | Ringschneidemaschine zur herstellung von streifen aus schlauchfoermigem gewebe |