DE2163482A1 - Herzschrittmacher - Google Patents

Herzschrittmacher

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DE2163482A1
DE2163482A1 DE19712163482 DE2163482A DE2163482A1 DE 2163482 A1 DE2163482 A1 DE 2163482A1 DE 19712163482 DE19712163482 DE 19712163482 DE 2163482 A DE2163482 A DE 2163482A DE 2163482 A1 DE2163482 A1 DE 2163482A1
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circuit
pacemaker
pulse
heart
pacemaker according
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Application number
DE19712163482
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English (en)
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Lars Stig Kopenhagen Nielsen
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Christian Rovsing AS
Original Assignee
Christian Rovsing AS
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/365Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential

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Description

  • Herzschrittmacher Ein Herzschrittmacher ist ein elektronisches Gerät, das nach dem Einoperieren von Elektroden in einen Patienten Impulse ausreichender Stärke abgibt, um die Herzkontraktion herbei zuführen oder anzuregen. Der Schrittmacher wird in solchen Krankheitsfällen als Behandlungsmittel verwendet, in denen die eigenen Erregungszentren des Herzens dauernd oder anfallsweise kompromittiert sind, und eine wirksame medizinische Behandlung nicht möglich ist.
  • Es handelt sich dabei um Krankheiten, die hauptsächlich durch Störungen der elektrischen Reizleitung von den Vorhöfen zu den Herzkammern gekennzeichnet sind; Zweck der Impulse ist die Auslösung einer koordinierten Kontraktion der Herzkammern. Die Reizleitung ist physiologisch durch eine sukzessive und koordinierte Depolarisation gewisser Zellmembranen, der sogenannten Leitungsbündel, gekennzeichnet. Gewöhnlich geht der Impuls von einem kleinen als Sinusknoten bezeichneten Zellenhaufen aus, der im oberen Teil des rechten Atriums (Vorhof) an der Mundung der vena cava superior (obere Hohlvene) liegt. Von diesem Knoten aus erfolgt das lepolarisieren nach unten durch die Atrien hindurch.
  • Die Depolarisation bedeutet einen Wechsel des elektrischen Potentialunterschiedes zwischen dem Muskelzelleninneren und -äusseren, eine Erscheinung, die elektrisch einer zunehmenden Ladungsdoppelschicht entspricht. Die Summawirkung dieser Potentialschwankung für sämtliche Vorhofzellen ist in den elektrokardiographischen Aufzeichnungen von der Körper oberfläche als eine kleinere "Zacke", die sogenannte P-Zacke, von etwa 0,1 Sek.
  • Dauer und einer Grösse von etwa 0,2 mV erkennbar.
  • Die P-Zacke entspricht somit der Kontraktion der Atrien.
  • Von den Atrien wird die Depolarisation gewöhnlich zu den Ventrikeln (Herzkammern) durch einen besonderen Knoten, den Atrium-Ventrikularknoten, übergeleitet, der sich in der Herz scheidewand unmittelbar neben der Herzklappe zwischen dem rechten Atrium und Ventrikel findet. Die Impulsüberleitung wird im Atrium-Ventrikularknoten um 0,7 Sek. verzögert und erfolgt dann durch zwei Zweige in der Herz trennwand zum Boden des rechten und linken Ventrikels. Von dort wird das Depolarisieren der Ventrikel eingeleitet,das elektrographisch in der Form des sogenannten QRS-Komplexes erkennbar ist.
  • Die R- und S-Zacken - die vorherrschenden Merkmale des Komplexes - sind von einer Grössenordnung etwa.1,O bis 2,5 mV und haben eine Dauer von etwa 0,08 bis 0,12 Sek..Der QRS-Komplex entspricht somit der Kontraktion der Herakammern.
  • Während der nachfolgenden Diastole tritt die Repolarisation ein, die elektrokardiographisch der T-Zacke entspricht.
  • Der eigentliche Pumpeffekt des Herzens beruht auf der-Ventrikelkontraktion, Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass diese durch das Auslösen eines QRS-Eomplexes in geeigneten Zeitabständen, beispielsweise etwa 60 bis 80 mal in der Minute, eingeleitet wird. Das Auslösen des QRS-Eomplexes erfolgt wie erwähnt durch Überleiten der Impulse von den Atrien. Treten Störungen bei der Überleitung in der Form voller oder teilweiser Blockade auf, spricht man von einer atrium-ventrikularen Blockade. Bei Patienten mit Vollblockade können sich die Ventrikel weiterhin dank einer eigenen Automatik kontrahieren, indem sich die Muskelsellen von selbst zusammenziehen; dies erfolgt aber mit einer Frequenz die erheblich niedriger als die vom Sinusknoten bewirkte ist.
  • Sinkt die Eigenfrequenz der Ventrikel, kann der Patient keine normale Kreislauffunktion aufrechterhalten. Oftmals starten die Ventrikel bei einer akuten Blockade nicht unmittelbar, und es ist dann von einem durch vorübergehende Bewusstlosigkeit gekennzeichneten ADAM-STOKES-Anfall die Rede. Bei vollständigem Unterbleiben des Eigenrhythmusses der Ventrikel spricht man von Herzlähmung oder Asystolie, die mit Sicherheit zum Tode führt, es sei denn, dass augenblicklich eingegriffen wird. Dies kann entweder durch externe Herzmassage oder durch das künstlich provozierte Auslösen eines QRS-Eomplexes erfolgen. Im letzteren Fall wird ein kurzer elektrischer Impuls (etwa 1,8 ms und 10 mA) durch die Ventrikel geleitet;, so dass das Herz zur Kontraktion gezwungen wird.
  • Da die erwähnten Störungen anfallsweise und ohne Vorwarnung eintreten und da es keine sichere vorbeugende medizinische Behandlung gibt, hat dies zur Entwicklung eines Impulsgebers gerührt, der extern verwendet oder einoperiert werden kann um dem Herzen dauernd oder zeitweilig beizustehen. Patienten, denen ein solcher Impuls geber einoperiert wird, sind einer sogenannten Dauerschrittmacherbehandlung unterzogen. Bei einer Herzschrittmacherbehandlung können die Elektroden in zweifacher Weise angebracht werden, und zwar epikardial oder endokardial. Bei epikardialer Schrittmachung wird der Brustkorb geöffnet, und die Elektroden werden in die Herzmuskulatur gestreckt. Dann werden die Elektroden an den Schrittmacher angeschlossen, der in einer Tasche entweder unter der Haut auf dem Brustkorb oder unmittelbar unter der Bauchhaut angebracht ist.
  • Wegen der grossen Komplikationsgefahr bei einem solchen Eingriff ist diese Methodik fast ganz durch die endokardiale Anbringung ersetzt worden, die in folgender Weise durchgeführt wird: die eine als die differente bezeichnete Elektrode (gewöhnlich der negative Pol) wird in eine der Halsvenen eingeführt und durch das rechte Atrium und die Herzklappe zum Boden des rechten Ventrikels hindurchgefuhrt, wo sie in den Papillarmuskel eingeflochten wird.
  • Mit einer gegebenen Elektrode und einer gegebenen Anbringung muss der elektrische Impuls, der eine kapazitive Entladung zwischen den Elektroden ist, einen gewissen Wert übersteigen, um einen QRS-Komplex auszulösen. Diesen Wert nennt man den aktuellen Schrittmacherschwellenwert des Herzens, und man definiert die Schrittmachersicherheit als das Verhältnis zwischen dem aktuellen Schrittmacherimpuls und dem aktuellen Schrittmacherschwellenwert. Gewöhnlich entspricht es bei Beginn der Behandlung einem Wert von etwa 3 bis 5.
  • Es sind drei nach Funktionsweise eingeteilte Schrittmachertypen bekannt: 1. Schrittmacher mit konstanter Frequenz 2. Schrittmacher, die nur bei Bedarf arbeiten 3. Atrialgesteuerte Schrittmacher.
  • Der Herzschrittmacher mit konstanter Frequenz gibt dauernd Impulse mit einer vorbestimmten Frequenz ab, d.h. das Herz wird konstant angeregt. Der Patient ist an einen festen Herzrhythmus gebunden. Dies ist für diejenigen Patienten unvorteilhaft, die lediglich einer zeitweiligen Schrittmachung bedürfen. Ausserdem hat es sich herausgestellt, dass einige Patienten (etwa 25%) nach 1/2-1 jähriger Implantation ihren normalen Sinusrhythmus wiedergewinnen, was eine fluktuierende Schrittmachung mit erheblicher Gefahr eines tödlichen Ventrikelflatterns zur Folge hat. Dieser Schrittmacher besteht grundsätzlich aus einem astabilen Multivibrator, beispielsweise einer Hook-Kopplung.
  • Der nur bei Bedarf arbeitende Herzschrittmacher gibt lediglich Impulse ab, falls der Eigenrhythmus des Herzens unter einer vorbestimmten Frequenz liegt, d.h. der Schrittmacher überwacht laufend, ob das Herz selbst QRS-Komplexe mit ausreichend schneller Frequenz auSDst, und erst wenn die Frequenz des Herzens unter einen gewissen Wert gesunken ist, tritt er in Funktion. In dieser Weise vermeidet man, dass der Schrittmacher mit dem Eigenrhythmus des Herzens konkurriert. Das Herz wird lediglich im Bedarfsfalle, beispielsweise während eines ADAM-ST0KES-Anfalles, unterstUtzt.
  • Der nur bei Bedarf ansprechende Schrittmacher ist grundsätzlich als ein ruckstellbarer stabiler Multivibrator ausgebildet, der jeweils beim Auffangen einer R-Zacke durch einen Impuistrigger zurückgestellt wird. Wird keine R-Zacke alge fangen, arbeitet der Multivibrator frei und es werden Impulse mit fester Frequenz abgegeben. Nach jedem abgegebenen @mpuls wird der Impulstrigger etwa 400 ms blockiert. Bei dieser Bauweise ist ein hinreichend geräuschimmuner Impulstrigger, der mit Sicherheit lediglich R-Zacken auffängt, schwer erzielbar.
  • Der atrialgesteuerte Herzschrittmacher gibt einen zur Atrienkontraktion synchronen Impuls ab. Er ist lediglich für Patienten mit totaler atrien-ventrikularer Blockade und kräftigem Vorkammersinusrhythmus geeignet. Unterbleibt der Sinusrhythmus, wird der Schrittmacher auf konstante Frequenz reduziert. Diese Schriftmachung ermöglicht die Anpassung des Pumpeffektes an den Bedarf, erfordert aber zwei intrakardiale Elektroden, und zwar eine im rechten Atrium und eine im rechten Ventrikel. Die Anbringung dieser Elektroden ist schwierig, weshalb vorhoigesteuer-; te Schrittmacher selten benutzt werden.
  • Einer der auffälligsten Mängel der bekannten Schrittmachertechnik ist der, dass es nicht möglich ist, durch periodische Untersuchung ohne Eingriff festzustellen, mit welcher Sicherheit der Schrittmacher tatsächlich arbeitet, da sich nur feststellen lässt, ab die Triggerfähigkeit des Schrittmachers intakt ist. Man kann somit nichts ueber die Sicherheit erfahren, mit der das Herz stimuliert wird, weil diese auch von dem Schwellenwert des Herzens abhängt, welcher nicht ohne Eingriff bestimmbar ist. Es hat sich herausgestellt, dass der Schwellenwert dazu neigt, umso mehr anzusteigen* J länger das Herz weitergetriggert wird. Dabei nimmt das Triggervermögen das Schrittmachers wegen der Batterieentladung ab. Wird das Triggervermögen des Schrittmachers auf den während des Implantierens bestimmten Schwellenwert bezogen, wird somit die Funktion des Sohrittmaohers frtlher als vorausgesehen unzuverlässig. Die Erfindung betrifft einen Herzschrittmacher mit einem Impulagenerator sur Erzeugung herzanregender Impulse mit einer vorwiegend festen Frequenz. Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines solchen Schrittmachers, der eine Beatlegung-des tatsächlichen Schwellenwertes des Hersens ohne operative Eingriffe ermöglicht.
  • Dieser Zweck wird dadurch erzielt, dass eine Vorrichtung zur allmählichen Herabsetzung der Amplitude ausgewählter Schrittmacherimpulse sowie eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der erstgenannten Vorrichtung vorgesehen sind. Die Vorrichtung zum Ein-und Ausschalten der amplitudenreduzierenden Vorrichtung lässt sich leicht so ausbilden, dass sie aktivierbär ist, ohne dass von aussen ein physischer Kontakt mit dem Schrittmacher hergestellt wird, und derart, dass der schwächste, Herzkontraktionen noch herbeiführende Impuls ebenfalls ohne einen solchen physischen Kontakt feststellbar ist. Dieser schwächste Impuls ist ein Mass für den derzeitigen Schwellenwert des Herzens. Die Ein- und Ausschaltvorrichtung kann zum automatischen Aktivieren mittels zweckentsprechender Krankenhausausrüstung, beispielsweise eines gardiographen, oder zum manuellen Aktivieren durch einen Arzt aufgrund der Überwachung des Pulses des Patienten eingerichtet sein.
  • Falls zweckmässig, lässt sich der Schrittmacher so ausbilden, dass zwischen den ausgewählten Impulsen Impulse mit voller Amplitude erzeugt werden. Die einfachste Konstruktion ist aber dadurch erzielbar, dass die amplitudenreduzierende Vorrichtung des Schrittmachers die Amplitude Jedes Impulses um einen festen oder relativen Wert gegenüber dem vorhergehenden Impuls vermindert.
  • Die Möglichkeit der Erzeugung verhältnismässig energiereicher Impulse unter Anwendung schwacher Energiequellen mit gleichzeitiger Möglichkeit für die Steuerung der Impulsamplitude ist in einfacher Weise dadurch gegeben, dass der Schrittmacher einen Ausgangskreis, der einen in Serie mit einem elektronischen Ausschalter verbundenen Kondensator enthält, sowie einen Ladekreis zum Aufladen des Kondensators für eine steuerbare Spannung besitzt.
  • Diese Steuerung lässt sich mit der angestrebten Wirkung dadurch verwirklichen, dass der Schrittmacher einen Dosierkreis mit einem Dosierkondensator aufweist, dessen Spannung diejenige Spannung steuert, auf die der Ausgangskondensator aufgeladen wird, und der an einen Aufladungskreis und einen Entladungskreis angeschlossen iat.
  • Durch eine Ausbildung des Schrittmachers, bei der der Entladungskreis einen mit dem Dosierkondensator parallel verbundenen Kurzschlusskreis bildet, in den ein Ausschalter eingeschaltet ist, lässt sich der Amplitudenreduktionsmechanismus einfach in und ausser Betrieb setzen, indem dies allein durch Öffnen und Schliessen des Ausschalters erfolgt, der im geschlossenen Zustand den Dosierkondensator kurzschliesst und dadurch diesen unwirksam macht, so dass die erzeugten Impulse eine hauptsächlich unveränderliche Amplitude erhalten, Eine besonders einfache Ausbildung des Schrittmachers liegt dann vor, wenn der Ausschalter aus einem Reed-Schalter besteht und zum Aktivieren desselben ein Apparat vorgesehen ist, der ein magnetisches Organ enthält oder aus einem solchen besteht. Zum Aktivieren des Ausschalters dieser Konstruktion ist lediglich ein Elektromagnet oder ein Dauermagnet erforderlich, der bei jedem praktischen Arzt verfügbar ist.
  • Das Risiko eines unbeabsichtigten Aktivierens bei der Verwendung eines magnetisch aktivierbaren Ausschalters lässt sich dadurch erheblich vermindern, dass der Ausschalter ein elektronischer Ausschalter mit einem Steuerkreis ist, und dass zum Aktivieren des Aus schalters ein Apparat vorgesehen ist, der auf den Steuerkreis einwirken kann, ohne mit diesem galvanisch verbunden zu sein. Dabei kann der Steuerkreis in verschiedener Weise äusseren Einwirkungen gegenüber selektiv gemacht werden.
  • Eine solche Selektivität wird in verhältnismässig einfacher Weise dann erreicht, wenn der Steuerkreis einen abgestimmten Hochfrequenzkreis und einen Gleichrichter und der Aktivierapparat einen Hochfrequenzgenerator enthält. Bei dieser Ausbildung besteht aber auch ein gewisses Risiko für eine durch elektromagnetische Wechselfelder bewirkte unbeabsichtigte Aktivierung, über welche der Benutzer keine Kontrolle hat. Eine weit grössere Sicherheit ist dadurch erzielbar, dass der Steuerkreis zusätzlich einen Reedschalter und die Aktiviervorrichtung zusätzlich eine Relaisspule enthält, und dass der Steuerkreis derart ausgebildet ist, dass der Ausschalter nur dann aktiviert wird, wenn der Hochfrequenzkreis und der Readschalter gleichzeitig beeinflusst werden. Dabei ist die Gefahr einer gleichzeitigen Anwesenheit eines ausreichend kräftigen Magnetfeldes und elektromagnetischer Schwingungen mit einer bestimmten Frequenz sehr gering.
  • Eine andere Ausbildung des Schrittmachers,die auch eine gute Sicherheit vor unbeabsichtigtem Aktivieren des Ausschalters gewährt, besteht darin, dass der Steuerkreis ein auf eine Ultraschallfrequenz abgestimmtes piezoelektrisches Kristallelement sowie einen damit verbundenen Verstärker und Gleichrichter enthält, und dass die Aktiviervorrichtung einen Ultraschallgenerator aufweist.
  • In allen Fällen, in denen der Schrittmacher einen Steuerkreis hat, der mittels einer Aktiviervorrichtung von aussen beeinflusst werden kann, ist es möglich, diese Einwirkung nach Bedarf des Patienten automatisch erfolgen zu lassen, wenn die Aktiviervorrichtung durch einen monostabilen Multivibrator steuerbar ist, der von einem Hersimpulsdetektor oder Herzkontraktionsdetektor betätigt wird.
  • Wenn der Schrittmacher einen Detektor enthält, der die die Muskelkontraktion im Herzen auslösenden Herzimpulse detektiert, d.h. eine Vorrichtung zur Überwachung der Herzfunktion, lässt er sich dadurch vollautomatisch machen, dass Organe vorgesehen sind, die bei Unterbleiben eines Herzimpulses in einem festgelegten Zeitraum nach Abgabe eines reduzierten Impulses die Herbeiführung eines neuen Impulse ses mit einer vorbestimmten Amplitude zur Folge haben Die Retablierung der vollen Impuls amplitude kann beispaelsweise dadurch erfolgen, dass der Detektor die Ein- und Ausschaltvorrichtungen so beeinflusst, dass die die Amplitude reduzierenden Organe ausser Betrieb gesetzt werden. Ein solcher Schrittmacher überwacht laufend den aktuellen Schwellenwert des Herzens, der jeweils durch den kleinsten, abgegebenen Impuls testimmt ist.
  • Der QRS-Komplex erscheint wegen physiologischer Verzögerung gewöhnlich 30 bis 40 ms nach dem Impuls und die in den Schrittmacher eingebaute Zeitfrist kann passend etwa 100 ms betragen. Solange der Impuls innerhalb dieses Zeitraums einen QRS-Komplex auslöst, wird der nächste Impuls reduziert werden. Wird innerhalb der 100 ms-Periode kein QRS-Komplex empfangen, wird am Ende der Periode ein Impuls mit voller Amplitude abgegeben, deren Wert beispielsweise das FUn£-fache des aktuellen Schwellenwerts betragen kann.
  • Eine einfache Ausbildung eines nur bei Bedarf arbeitenden Schrittmachers, der die Herbeiführung eines neuen Impulses mit voller Amplitude gewährleistet, wenn ein reduzierter Impuls im Laufe des vorbestimmten Zeitraumes keinen Herzimpuls ausgelöst hat, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein im Impulsgenerator enthaltener rückstellbarer, stabiler Multivibrator nach Jeder vollendeten Periode einen monostabilen Multivibrator zur Erzeugung eines Auslöseimpulses aktiviert, dessen Vorderkante einen anderen monostabilen Multivibrator zum Steuern des elektronischen Ausschalters des Ausgangskreises und dessen Hinterkante in Abwesenheit eines detektierten Herzimpulses einen Retablierungskreis aktiviert, der den Dosierkreis auf volle Impulsamplitude einstellt.
  • Zur Durchführung der Amplitudenreduktion während des Steuerns der Auslöseimpulse kann der Aufladungskreis des Dosierkreises einen in Serie mit dem Dosierkondensator verbundenen elektronischen Ausschalter aufweisen, der durch die Auslöseimpulse gesteuert wird.
  • Der elektronische Ausschalter im Entladungskreis des Dosierkreises kann erfindungsgemäss durch den Retablierungskreisgesteuert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen Fig. 1 typische elektrokardiographische Signale, Fig. 2 graphische.Abbildungen, die die Wirkungsweise einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Herz schrittmachers mit eingebauten Vorrichtungen zum Steuern des Amplitudenreduktionsmechanismus erläutern, Fig. 3 ein Blockdiagramm einer solchen Ausführungsform des erfindungsgemässen Schrittmachers, Fig. 4 ein Diagramm mit gewissen Schaltkreisdetails bei dem in Fig. 3 dargestellten Schrittmacher, Fig. 5 in Diagrammform eine Ausftihrungsform des erfindungsgemässen Schrittmachers zum manuellen Steuern des Amplitudenredukti onsmechanismus, Fig. 6 ein Blockdiagramm einer anderen Ausfiihrungsform eines solchen Schrittmachers, Fig. 7 ein Blockdiagramm einer AusfUhrungsform zum automatischen Steuern des Amplitudenreduktionsmechanismus von aussen, Fig. 8 ein Diagramm einer anderen Ausfiihrungsform eines solchen Schrittmachers und Fig. 9 ein Blockdiagramm einer dritten Ausfiihrungsform mit automatischer oder manueller Steuerung.
  • In Fig. 1 sind diejenigen "Zacken" oder Impulselemente P,Q.R.S.
  • und T markiert,die fdr elektrokardiographisch aufgezeichnete Signale charakteristisch sind.Die Zeit ist längs der Abszisse und die Amplitude längs der Ordinate abgesetzt.Die Grössen- und Zeitverhältnisse ergeben sich aus den gezeigten Masstiben.Sowohl die absoluten als auch die relativen Werte der verschiedenen Zacken sowie ihre zeitmässige Ausdehnung und Lage können von einem Patienten zum andern stark variieren, und gerade dieser Umstand macht die Elektrokardiographie zu einem wichtigen diagnostischen Werkzeuge Der in Fig. 3 gezeigte Schrittmacher hat zwei Eingangsleitungen1 zum Empfangen von Herz impulsen und zwei Ausgangsleitungen 2 zur Abgabe von Schrittimpulsen, Die beiden Leitungspaare können evtl. - entsprechend den gestrichelten Linien - miteinander verbunden werden und auf diese Weise mit einem gemeinsamen, zum Einoperieren in den Patienten bestimmten Satz Elektroden verbunden sein. Die Eingangsleitungen 1 sind über einen Sperrkreis B, der zur Blockierung des Empfangs unter Abgabe von Schrittimpulsen dient, mit einem Verstärker F verbunden, welcher die empfangenen Signale verstärkt und zu einem Detektor D leitet, der zum Nachweis der QRS-Eomplexe dient und bei jeder derartigen Anzeige einen Ausgangsimpuls erzeugt, der einen monostabilen Multivibrator MV1 von 250 ms triggert. Da das Charakteristischste am QRS-Komplex das Verhalten der Strecke RS ist, kann der Detektor D weckmäßig auf bekannte Weise so ausgelegt werden, daß er dieses Verhalten abtastet. Indem der Multivibrator MV1 eine verhältnismässig lange Impulszeit von 250 ms aufweist, wird das Risiko vermieden, dass er nach der Aktivierung durch einen QRS-Komplex auch durch die nachfolgende T-Zacke aktiviert wird0 Wie man sehen kann, bewirkt der bisher beschriebene Teil des Schrittmachers, dass auf einer Ausgangsleitung 3 vom Multivibrator MVi ein Rechteckimpuls mit einer Länge von 250 ms erzeugt wird, und zwar jedesmal dann, wenn ein QRS-Eomplex empfangen wird. Dieser Impuls wird im folgenden Startimpuls genannt.
  • Die Startimpulse werden dem Rückstelleingang 4 eines rückstellbaren Oszillators o zugeführt, der in Abwesenheit von Rückstellsignalen freilaufend mit einer einstellbaren Frequenz von ungefähr 50 bis 90 Impulsen/min arbeitet,jedoch dazu gezwungen wird, vorzeitig mit seinem Arbeitszyklus zu beginnen, wenn er einen Rückstell- oder Startimpuls erhält0 Daher kann der Oszillator nur einen ganzen Arbeitszyklus durchlaufen, wenn der Rhythmus der Herzimpulse langsamer ist als der Eigenrhythmus des Oszillators.
  • Nach jeder durchgeführten Schwingungsperiode aktiviert der Oszillator 0 einen monostabilen Multivibrator MV2, der dann an seinem Ausgang 5 einen Viereckimpuls mit einer Länge von etwa lOOms erzeugt. Dieser Impuls wird als Auslöseimpuls bezeichnet, weil er einen Schrittmacherimpuls dadurch auslöst, dass er mit seiner Vorderkante einen weiteren monostabilen Multivibrator MV3 mit einer Impulszeit von 1,8 ms triggert und in diesem Zeitraum'über eine Leitung 6 einen Ausgangskreis U zur Abgabe eines Schrittmacherimpulses an die Austrittsleitungen ? aktiviert. Die Viereckimpulse von Multivibrator MV3 werden hier als Steuerimpulse bezeichnet, weil sie das Aussenden von Schrittmacherimpulsen steuern. Die Steuerimpulse werden auch über eine Leitung 7 dem Blockadeeingang des Blockierungskreises B zugeführt, wodurch das früher erwähnte Blockieren des Aufnahmeteils während des Aussendens eines Impulses hergestellt wird.
  • Die Auslöseimpulse vom Multivibrator MV2 werden auch über eine Leitung 8 einem Dosierkreis C zugeführt, der jedesmal bei Aufnahme eines Auslöseimpulses über eine Leitung 9 so auf den Ausgangskreis U einwirkt, dass die Amplitude des nächsten Schrittmacherimpulses um einen vorbestimmten festen oder relativen Wert reduziert wird.
  • Weiterhin werden die Auslöseimpulse über eine Leitung 10 einem Retablierungskreis R zugeführt, der so ausgelegt ist, dass er derart von der Hinterkante dieser Impulse sowie von den Startimpulsen, die ihm über eine Leitung 11 zugeführt werden, beeinflusst wird, dass er auf einer Ausgangsleitung 12 einen Retablierungsimpuls erzeugt, und zwar nur dann, wenn die Hinterkante des Auslöseimpulses in Abwesenheit eines Startimpulses auftritt, d.h.
  • wenn nicht binnen 100 ms von der Erzeugung eines Schrittmacherimpulses ein Herzimpuls empfangen wurde Der Retablierungsimpuls wird dem Dosierkreis C zugeführt, der sofort den Ausgangskreis U so einstellt, dass der nächste abgegebene Schimacherimpuls volle Amplitude, d.h. einen vorbestimmten Anfangswert, erhält. Eine etwas verzögerte Ausgabe des Retablierungsimpulses wird über eine Leitung 13 dem Multivibrator MV3 zugeführt und wirkt als ein zusätzlicher Auslöseimpuls, der 100 ms nach Aussenden eines wirkungslosen Schrittmacherimpulses die Erzeugung eines neuen Schrittmacherimpulses mit voller Amplitude bewirkt.
  • In der gezeigten Ausführungsform des Schrittmachers werden die Auslöseimpulse weiterhin über eine Leitung 14 zurück zum Eingang des Sägezahnossillators 0 geschaltet, der somit keine neue Arbeitsperiode vor dem Ende des Auslöseimpulses beginnen kann.
  • In Fig. 4 ist eine zweckmässige Ausführungsform des Retablierungskreises R, des Dosierkreises C und des Ausgangskreises U gezeigt. Diese Kreisläufe enthalten elektronische Ausschalter, die als Transistoren Tl-T4 gezeigt sind, die aber auch aus anderen Formen statischer elektrischer Umschaltvorrichtungen bestehen können.
  • Der Ausgangskreis U enthält einen Kondensator C4, der in Serie mit den Ausgangsleitungen 2 und mit dem Transistor T4 liegt, welcher durch 1,8 ms Steuerimpulse vom Multivibrator MV3 leitend gemacht wird und dadurch die Entladung des Kondensators C4 durch den Elektrodenkreis bewirkt. Die Grösse des Schrittmacherimpulses wird somit gleich der Spannung über dem Kondensator C4 in demjenigen Augenblick, in dem der Transistor T4 schliesst. Die Kondensatorspannung wird vom Dosierkreis C über einen als Spannungsfolger geschalteten Feldeffekttransistor T5 gesteuert, der diejenige Spannung bestimmt, auf die C4 nach jedem Schrittmacherimpuls wieder aufgeladen wird. Diese Spannung hängt von der Spannung über einem Kondensator C3 im Dosierkreis ab, die wiederum unter Kontrolle der zwei Transistoren T2 und T3 steht.
  • Jeder 100 ms Auslöseimpuls vom Multivibrator MV2 macht T3 leitend und bewirkt Aufladung von C3, so dass die Spannung in dem mit der Leitung 9 verbundenen Punkt P sinkt, was eine Reduktion derjenigen Spannung sur Folge hat, auf die der Kondensator G4 des Ausgangskreises wieder aufgeladen wird. In dieser Weise wird jeder Schrittmacherimpuls um eine gewisse Grösse gegenüber dem vorhergehenden Schrittmacherpuls reduziert.
  • Voraussetzung dafür, dass der nächste Schrittmacherimpuls mit dem neuen reduzierten Wert abgegeben wird, ist, dase ein Herzimpuls detektiert wird, bevor die Hinterkante des 100 ms Auslöseimpulses eintritt. In diesem Fall ist der 250 ms Multivibrator Mvi aktiviert und liefert den erforderlichen Basisstrom, um den Transistor T1 im Retablierungskreis R gesättigt zu halten. Wird kein Herzimpuls detektiert, wird die Hinterkante des 100 ms Auslöseimpulses über einen Kondensator Cl den Transistor T1 in einem verhältnismässig kurzen, durch die Grösse des Kondensators C1 und der Widerstände Rl, R2 und R3 bestimmten Zeitintervall blockieren. In demjenigen Augenblick, in dem T1 blockiert wird, wird der Transistor T2 im Dosierkreis C leitend gemacht und schliesst den Kondensator C3 kurz, der somit entladen wird.Dadurch steigt die Spannung im Punkt P und zieht die Quellenelektrodenspannung des Transistors T5 mit sich, 50 dass der Kondensator C4 des iusgangskreises auf den Anfangswert wieder aufgeladen wird. Wenn der Transistor T7 im Retablierungskreis wieder schliesst, ist C4 wieder aufgeladen, und es kann ein Schrittiacherimpuln abgegeben werden. Dies erfolgt dadurch, dass der 1,8 me Nultivibrator MV3 über einen Kondensator C2 aktiviert wird, wenn der Transistor T1 schliesst.
  • In Fig. 2A ist ein Ausschnitt derjenigen Schrittmacherimpulse gezeigt, die von dem vorstehend beschriebenen Schrittmacher erzeugt werden, wenn der Schwellenwert des Herzens beispielsweise 1,2 m& beträgt. Der Startimpuls ist auf 5 . 1,2 mA = 6 m& festgesetzt, und mit jedem Schrittmacherimpuls wird die Amplitude um 5 % von 1,2 mA reduziert, d.h. um 0,06 mA, so dass der Schwellenwert mit fünfprozentiger Genauigkeit festgelegt wird. Mit der erwähnten Impulsreduktion wird der Schwellenwert nach (6,0 - 1,2) / 0,06 = 80 Impulsen erreicht. Der Schwellenwert kann somit jeweils als die geringste Impuls amplitude abgelesen werden, und die Sicherheit läsßt sich als das Verhältnis zwischen dieser Amplitude und der Startamplitude ausrechnen.
  • In Fig. 2B sind ausser den Schrittmacherimpulsen die von diesen ausgelösten Herzimpulse gezeigt. In Fig. 2C ist mit einer grösseren Zeitskala ein kleinerer Ausschnitt der Schrittmacherimpulse mit zugehörigen 100 ms Auslöseimpulsen gezeigt.
  • Der Schrittmacher kann, wie erwähnt, auch so ausgebildet sein, dass der Amplitudenreduktionsmechanismus von aussen an einer Behandlungsstelle, beispielsweise in einem Krankenhaus oder bei einem praktischen Arzt, in und ausser Betrieb gesetzt wird. Eine solche Konstruktion ist in Figur 5 gezeigt, in der DPM ein Kreislauf ist, der aus dem Detektor- und Impulsgeneratorteil eines herkömmlichen,bei Bedarf arbeitenden Schrittmachers (Demand-Pacemaker) oder gegebenenfalls lediglich aus dem Impulsgenerator eines mit fester Frequenz arbeitenden Pacemakers bestehen kann.
  • Dieser Kreislauf gibt Impulse an einen monostabilen Multivibrator MV3 ab, der wie der entsprechende Multivibrator in Fig.3 und -4 Jedesmal beim Aktivieren einen Steuerimpuls mit einer bestimmten Länge, beispielsweise 1,8 ms, an einen Ausgangskreis U abgibt. Der Ausgangskreis U ist in der gleichen Weise wie vorstehend bei Fig. 4 beschrieben ausgebildet, und sowohl hier als auch in den übrigen Figuren sind dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 3 und 4 für entsprechende Teile benutzt worden.
  • Die Spannung über dem Kondensator Ca wird wie vorstehend von einem Dosierkreis C über den als Spannungsfolger geschalteten Feldeffekttransistor T5 gesteuert, der diejenige Spannung bestimmt, auf die C4 nach Jedem Schrittmacherimpuls wieder aufgeladen wird. Diese Spannung hängt ebenfalls wie vorstehend von der Spannung über einem Kondensator C3 im Dosierkreis ab, der in Serie mit einem Ladewiderstand R4 über der nicht gezeigten Batterie liegt. Der Verbindungspunkt P zwischen dem Kondensator C3 und dem Widerstand.
  • R4 ist durch eine Leitung 9 mit der Steuerelektrode des Transistors T5 verbunden, und die Spannung in diesem Punkt P ist dafür massgebend, auf eine wie hohe Spannung der Ausgangskondensator C4 aufgeladen wird, und damit für die Grösse des Schrittmacherimpulses.
  • Der Dosierkondensator C3 ist mit einem Reed-Schalter REI parallel geschaltet, der gewöhnlich geschlossen ist und somit den Kondensator C3 kurzschliesst, so dass die Spannung im Punkt P gleich der Batteriespannung +V ist. In diesem Zustand gibt der Schrittmacher Impulse mit konstanter Amplitude ab, die auch die Höchstamplitude ist.
  • Das Messen des Schwellenwertes des Patienten wird von einem Arzt vorgenommen, indem er einen Dauermagneten M in die Nähe des implantierten Schrittmachers hält, wodurch sich der Reed-Schalter REI öffnet. Damit beginnt das Aufladen des Dosierkondensators C3. Im Zuge dieses Aufladens sinkt die Spannung im Punkt P und damit die Amplitude der abgegebenen Schrittmacherimpulse.
  • Gleichzeitig damit, dass der Arzt den Reed-Schalter aktiviert und den Amplitudenreduktionsmechanismus in Betrieb setzt, fühlt er dem Patienten den Puls und zählt die Anzahl von Pulsschlägen, bis ein Pulsschlag dadurch ausbleibt, dass die Schrittmacherimpulsamplitude den Schwellenwert unterschritten hat. Sobald der Arzt das Ausbleiben eines Pulsschlages festgestellt hat, entfernt er den Magneten M, so dass der Reed-Schalter REI wieder schliesst und den Dosierkondensator C3 kurzschliesst, wodurch die Spannung im Punkt P sofort auf die Batteriespannung steigt, so dass der nächste und die folgenden Schrittmacherimpulse volle Amplitude erhalten. Der letzte Schrittmacherimpuls, der die Herzkontraktion ausgelöst hat, stellt den Schwellenwert dar und ist durch die Anzahl von Pulsschlägen seit dem Öffnen des Reed-Schalters REI identifiziert.
  • In Figur 6 stellt der Block VPM den implantierten Schrittmacher dar, der aus den gleichen Einheiten C, U, MV3 und DPM wie in Figur 5 gezeigt bestehen kann. Der Unterschied zwischen den beiden Apparaten besteht nur darin, dass in Figur 6 statt eines Dauermagneten ein Elektromagnet in der Form einer Relais spule RE zum Aktivieren des Reed-Schalters REI verwendet wird. In den Magnetisierkreis der Relaisspule ist ein Ausschalter S eingeschaltet, der es dem Arzt ermöglicht, zunächst die Relaisspule RE gegenüber dem Reed-Schålter REI in Stellung zu bringen und dann diese durch Schliessen des Schaltern zu aktivieren. Hierdurch wird ein besser definierter Aktivierzeitpunkt ersielt als bei Verwendung eines Dauermagneten.
  • In Fig. 7 ist ein Schrittmacher VPM der gleichen Art wie der vorstehend beschriebene im Zusammenhang mit einer ortsfesten Ausrüstung gezeigt, wie sie beispielsweise in einem Krankenhaus oder an einer besonderen Kontrollstelle verfügbar ist. Die Ausrüstung überwacht automatisch die Herzfunktion des Patienten und bewirkt die Retablierung voller Schrittmacherimpulsamplituden, wenn diese Funktion versagt. Diese feste Ausrüstung hat Eingangs- und Elektrodenleitungen EL, die in der gleichen Weise wie Kardiographenelektroden am Patienten befestigt werden können. Die in den Leitungen EL erzeugten Spannungsimpulse werden von einem Verstärker F verstärkt und einem Detektor D zugeführt, der einen monostabilen Multivibrator MV4 aktiviert, wenn ein Herz impuls länger als in einem vorbestimmten Zeitraum unterbleibt. Der Multivibrator >W4 hat eine Impulszeit von 20, während der er die Relaisspule RE entmagnetisiert und dadurch über den Reed-Schalter REI eine Retablierung der vollen Schrittmacherimpulsamplitude bewirkt. Naoh Ablauf der 20 ms öffnet sich der Reed-Schalter aufs neue, und die Amplitude des Schrittmacherimpulses nimmt wieder ab. Der Verstärker F und der Detektor D können gegebenenfalls zusammengeschaltet sein oder einen Teil eine 5 Elektrokardi ographen ausmachen.
  • In der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemässen Schrittmachers besteht der zum Kurzschliessen des Dosierkondensators C3 verwendete Schalter, wenn die volle Schrittmacherimpulsamplitude erwünscht ist, wie in dem in Fig. 4 gezeigten Schrittmacher, aus einem Transistor T2, der über eine Leitung 12 von einem Retablierungskreis R gesteuert wird. Dieser enthält den Transistor T1, dessen Steuerkreis hier aus einer Serienverbindung eines Widerstandes R3, des Reed-SchaltersREI, eines Gleichrichters E und eines abgestimmten Hochfrequenskreises HF besteht.
  • In dem normalen Zustand, in dem der Schrittmacher in der Zeichnung gezeigt ist, ist der Reed-Schalter REl ausgeschaltet und der Transistor T1 blockiert, während der Transistor T2 gesättigt ist und den Dosierkondensator C3 kurzschliesst. Zum Aktivieren des Amplitudenreduktionsmechanismus wird eine ortsfeste AusrUstung verwendet, die aus einem Apparat A besteht, welcher ähnliche Einheiten F»/ D und MV4, wie in Fig. 3 gezeigt, enthalten kann, wobei jedoch der monostabile Multivibrator MV 4 hier die Relaisspule RE. entmagnetisiert und gleichzeitig die Funktion eines Hochfrequenzgenerators HFG zum Stillstand bringt, der eine Hochfrequenaspule HFS dann speist, wenn ein Herz impuls länger als in einem vorbestimmten Zeitraum ausbleibt. Wenn indessen RE magnetisiert und HFG bei Einschaltung des Apparates A in Betrieb gesetzt wird, schliesst der Reed-Schalter und von der Spule HFS werden Schwingungen in den Resonanzkreis HF induziert, der auf die Frequenz des Generators HFG abgestimmt ist. Diese Schwingungen werden vom Gleichrichter E gleichgerichtet, wodurch eine Vorspannung erzeugt wird, die den Transistor T1 leitend macht, so dass seine Kollektorspannung auf einen solchen Wert fällt, dass der Transistor T2 blockiert wird. Der Dosierkondensator C3 beginnt dann, aufgeladen zu werden, und zwar von einem entsprechenden Spannungsgefälle im Punkt P und der sich daraus ergebenden Reduttion:der Amplitude der Schrittmacherimpulse begleitet.
  • Wenn der Schwellenwert erreicht ipt, wird, wie erwähnt, T1 blockiert und T2 zur Retablierung voller Impulsamplituden gesättigt. Dieser Zustand dauert während der Impulszeit des in dem Apparat A enthaltenen monostabilen Multivibrators;diese Zeit muss ausreichend lang sein, um den Ausgangskondensator C4 ganz oder teilweise aufzuladen, und kann beispielsweise 20 ms betragen, Die durch eine Leitung 13 und einen Kondensator C2 hergestellte Verbindung zwischen dem EXLlektordes Transistors T1 und dem monostS-len Multivibrator MV 3,der 1,8 ms Steuerimpulse an den Ausgangskreis U abgibt,bewirkt,dass ein solcher Steuerimpuls abgegeben wird,wenn der Transistor T1 nach Ablauf der Impuiszeit für den Multivibrator im Apparat A blockiert wird, so dass mit geringer Verzögerung nach dem wirkungslosen, reduzierten Schrittmacherimpuls ein Schrittmacherimpuls mit voller oder jedenfalls erheblich erhöhter Amplitude erzeugt wird. Im letzteren Fall kann die Herstellung einer vollen Amplitude im Zeitraum bis zum nächsten Schrittmacherschlag erfolgen. In der in Figur 8 gezeigten Ausführungsform sind die Relais spule RE und der Reed-Schalter REI gegebenenfalls entbehrlich, und das Aktivieren des Amplitudenreduktionsmechanismus kann allein mittels der Hochfrequenzelemente HFG, HFS und HF sowie des Gleichrichters E erfolgen. Dies hat aber ein gewisses Risiko für unbeabsichtigtes Aktivieren durch fremde elektromagnetische Wechselfelder mit Frequenzkomponenten in der Nähe der Resonanz frequenz des Hochfrequenzkreises HF zur Folge.
  • Der in Figur 9 gezeigte Block VPM ist ein Schrittmacher, der aus den gleichen Einheiten, wie durch R, C, U, MV3 und DPM in Figur 8 gezeigt, bestehen kann. Zum Aktivieren des Amplitudenreduktionsmechanismus dieses Schrittmachers werden hier Ultraschallwellen verwendet, indem die ortsfeste Ausrüstung aus einem Ultraschallgenerator LEG besteht, der einen Ultraschallstrahler LS speist. Der Schrittmacher enthält einen piezoelektrischen Kristall X, dessen von den Schallschwingungen erzeugte Wechselspannung von einem Verstärker F verstärkt wird, der einen abgestimmten Niederfrequenzkreis LF speist. Die darin erzeugten Schwingungen werden vom Gleichrichter E zur Erzeugung einer Vorspannung gleichgerichtet, die den Transistor im Retablierungskreis des Schrittmachers in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben leitend machen kann. Der Últraschallstrahler LS lässt sich - wie durch einen Pfeil angedeutet -von Hand oder automatisch steuern.
  • Die konstruktiven Einzelheiten des erfindungsgemässen Schrittmachers können in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Widerstand R4 in Serie mit dem Dosierkondensator C3 in Fig. 8 durch einen Stromgenerator ersetzt werden, der den Kondensator mit einem vorwiegend konstanten Strom auflädt, wenn dieser Kondensator nicht kurzgeschlossen ist. Durch diese Massnahme ist eine bequeme Kalibriermöglchkeit gewährleistet. Es lassen sich auch andere Formen von Zeitmesskreisen als monostabile Multivibratoren verwenden, wie man auch andere Formen von logischen Kreisläufen als die gezeigten benutzen kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    0 Herzschrittmacher mit einem Impulsgenerator zur Erzeugung herzanregender Impulse mit einer vorwiegend festen Frequenz, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Vorrichtung zur allmählichen Herabsetzung der Amplitude ausgewählter Impulse sowie eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten der erstgenannten Vorrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Schrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Amplitude reduzierende Vorrichtung die Amplitude jedes Impulses um einen festen oder relativen Wert gegenüber dem vorhergehenden Impuls vermindert.
  3. 3. Schrittmacher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Ausgangskreis aufweist, der einen in Serie mit einem elektronischen Ausschalter verbundenen Kondensator enthält, und daß ein Ladekreis zum Aufladen des Kondensators auf eine regelbare Spannung vorgesehen ist.
  4. 4. Schrittmacher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Dosierkreis mit einem Dosierkondensator aufweist, dessen Spannung diejenige Spannung steuert, auf die der Ausgangskondensator aufgeladen wird, und der an einen Ladekreis und einen Entladekreis angeschlossen ist.
  5. 5. Schrittmacher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladekreis einen mit dem Dosierkondensator parallel verbundenen Kurzschlußkreis bildet, in den ein Unterbrecher eingeschaltet ist.
  6. 6. Schrittmacher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher aus einem Reed-Schalter besteht, und daß zur Betätigung dieses Schalters eine Vorrichtung vorgesehen ist, die ein magnetisches Organ enthält oder aus einem solchen besteht.
  7. 7. Schrittmacher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher ein elektronischer Unterbrecher mit einem Steuerkreis ist, und daß zur Betätigung des Unterbrechers eine Vorrichtung vorgesehen ist, die auf den Steuerkreis einwirkt, ohne mit diesem galvanisch verbunden zu sein.
  8. 8. Schrittmacher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen abgestimmten Hochfrequenzkreis und einen Gleichrichter und die Betätigungsvorrichtung einen Hochfrequenzgenerator enthalten.
  9. 9. Schrittmacher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis zusätzlich einen Reed-Schalter und die Betätigungsvorrichtung zusätzlich eine Relaisspule enthalten, und daß der Steuerkreis derart ausgebildet ist, daß der Unterbrecher nur dann aktiviert wird, wenn der Hochfrequenzkreis und der Reed-Schalter gleichzeitig beeinflußt werden.
  10. 10. Schrittmacher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ein auf eine Ultraschallfrequenz abgestimmtes piezoelektrisches Kristallelement sowie einen damit verbundenen Verstärker und Gleichrichter enthält, und daß die Betätigungsvorrichtung einen Ultraschallgenerator aufweist.
  11. 11. Schrittmacher nach jedem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung durch einen monostabilen Multivibrator steuerbar ist, der von einem Herzimpulsdetektor oder einem Herzkontraktionsdetektor aktiviert wird.
  12. 12. Schrittmacher nach jedem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Detektor, der die die Muskelkontraktion des Herzens auslösenden Herz impulse detektiert, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Organe vorgesehen sind, die beim Ausbleiben eines Herzimpulses in einem festgelegten Zeitraum nach Abgabe eines reduzierten Schrittmacherimpulses die Erzeugung eines neuen Impulses mit einer vorbestimmten Amplitude bewirken.
  13. 13. Schrittmacher nach Anspruch 12, dessen Impulsgenerator einen rückstellbaren, astabilen Multivibrator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Multivibrator nach jeder vollendeten Periode einen monostabilen Multivibrator zur Erzeugung eines Auslöseimpulses aktiviert, dessen Vorderkante einen anderen monostabilen Multivibrator zum Steuern des elektronischen Unterbrechers des Ausgangskreises und dessen Hinterkante in Abwesenheit eines detektierten Herzimpulses einen Retablierungskreis aktiviert, der den Dosierkreis auf die volle Schrittmacherimpulsamplitude einstellt.
  14. 14. Schrittmacher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekreis des Dosierkreises einen in Serie mit dem Dosierkondensator verbundenen elektronischen Unterbrecher enthält, der durch die Auslöseimpulse gesteuert wird.
  15. 15. Schrittmacher nach den Ansprüchen 5 und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Unterbrecher im Entladekreis des Dosierkreisesudurch den Retablierungskreis gesteuert wird.
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