DE2739490A1 - P-wellen geregelte, r-wellen inhibierte ventrikulare stimulierungs-vorrichtung - Google Patents
P-wellen geregelte, r-wellen inhibierte ventrikulare stimulierungs-vorrichtungInfo
- Publication number
- DE2739490A1 DE2739490A1 DE19772739490 DE2739490A DE2739490A1 DE 2739490 A1 DE2739490 A1 DE 2739490A1 DE 19772739490 DE19772739490 DE 19772739490 DE 2739490 A DE2739490 A DE 2739490A DE 2739490 A1 DE2739490 A1 DE 2739490A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interval
- pulse
- arrangement
- threshold voltage
- heart
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/362—Heart stimulators
- A61N1/365—Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
- A61N1/368—Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential comprising more than one electrode co-operating with different heart regions
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Physiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
Description
-e- 2739A90
bei Es wird ein Herzschrittmacher geschaffen,/dem das Feststellen der
P-Wellen aus dem Wellenkomplex dazu angewandt wird, den Takt der
ventrikularen Stimulierung durch den Schrittmacher zu regeln, wobei die Regelung des Taktes des Schrittmachers (oder das Pausenintervall
des Schrittmachers) sich verringernde Takte aufweist und sich erhöhende Takte aufweisen kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schrittmacher ein Bedarfsschrittmacher mit R- ellen-Inhibierung.
Der Schaltkreis kann in den Körper des Patienten implantiert werden und auch extern zur Anwendung kommen.
Die Erfindung betrifft allgemein Herzschrittmacher und insbesondere
einen R-Wellen inhibierten, P-Wellen geregelten Herzschrittmacher.
Auf dem Gebiet der medizinischen Elektronik finden allgemein Herzschrittmacher
Anwendung. Es gibt verschiedene Arten an Herzschrittmachern. So gibt Herzschrittmacher, die zu einer Stimulierung des
Ventrikels des Herzens mit bestimmten Takt führen, Herzschrittmacher, die zu einer Stimulierung des Ventrikels des Herzens bei Bedarf
führen, Herzschrittmacher, die eine Stimulierung des Vorhofes und des Ventrikels des Herzens in einer vorherbestimmten zeitlichen
Sequenz und bei Bedarf bewirken, sowie Herzschrittmacher, die eine Stimulierung des Ventrikels aufgrund von Signalen bewirken, die
von einem anderen Teil des Patientenkörpers als den ventrikularen Kammern des Herzens herrühren.( Diese Aufstellung ist jedoch nicht
allumfassend bezüglich der zur Zeit zur Verfügung stehenden Herzschrittmacher-Arten
zu verstehen). Die vorliegende Erfindung betrifft nun insbesondere die letztgenannte Art an Herzschrittmachern.
Nach einem Stand der Technik finden aus dem Brustkorb herrührende Signale, wie ein der Atmungsgeschwindigkeit analoges elektrisches
Signal, Anwendung für das Regeln des Stimulierungstaktes des Schrittmachers. Nach einem anderen Stand der Technik, der dem Erfindungsgegenstand noch näher steht, wird das Feststellen der P- eile dazu
angewandt, den Zeitpunkt einzuregeln, bei dem die ventrikulare Stimulierung eintreten kann. Ein Beispiel für diesen einschlkägigen
Stand der Technik stellt die US-PS 3 648 707 dar. Dort ist eine Vorrichtung beschrieben, die P-Wellen feststellen kann und dazu
führt, daß ein ventrikularer Impulsgenerator einen stimulierenden
809813/0725
Impuls mit einem festgelegten Zeitintervall zuführt, nachdem die P-Welle festgestellt worden ist. Wenn keine P-Welle auftritt, fuhrt
der Schrittmacher zu einer Stimulierung des Ventrikels des Herzens zu Ende eines vorherbestimmten Intervalls gegenüber dem vorhergehenden
ventrikularen Herzschlag oder Stimulierung. Wenn eine P-.eile zu dem Zeitpunkt oder benachbart zu dem Auftreten des ventrikularen
Stimulierungsimpulses festgestellt wird, tritt der ventrikulare Stimulierungsimpuls immer noch zu dem erwarteten Zeitpunkt
auf. Es liegt somit ein oberer Grenzwert bezüglich des Intervalls zwischen den ventrikularen Stimulierungsimpulsen, oder anders
ausgedrückt, ein unterer Grenzwert bezüglich des Taktes vor.
Es sei jedoch die Wirkung des frühzeitigen Auftretens der P-.eile
in dem Pausenintervall betrachtet. Man IaBt somit den ventrikularen
Stimulierungsimpuls mit einem festgelegten Intervall nach Feststellen
der P-Welle eintreten, und dies erfolgt somit früher als derselbe ansonsten eingetreten wäre. Somit stellt das genannte
Patent nach dem Stand der Technik lediglich eine Verkürzung des Pausenitnervalls dar (oder mit anderen Worten eine Erhöhung des
Stimulierungstaktes) führt jedoch nicht zu einer Verlangsamung des
Taktes, ..enn dies zweckmäßig wäre, z.B. wenn ein Patient sich zu
entspannen oder zu schlafen sucht. Wenn der Schrittmacher mit einem
Grundtakt versehen ist, der ausreichend langsam ist, um die Entspannung oder den Schlaf zu berücksichtigen und von diesem Zustand
aus aufgrund einer Zunahme des P-Wellentaktes "schneller werden kann",
verbleibt doch das Problem eines Versagens der P-Wellenerzeugung
und/oder Feststellung, wodurch sich eine Rückwandlung zu einem
Grundtakt ergibt, der zu langsam ist und somit einen chirurgischen Austausch des Schrittmachers erforderlich machen kann.
Ein weiterer Schrittmacher, der in etwa der gleichen Heise arbeitet*
ist in der US-PS 3 903 897 beschrieben. Hier jedoch treten die ventrikularen Stimulierungsimpulse ebenfalls bei einem bestimmten
Grundtakt bei dem Arbeiten im "Freilauf" auf und die Vorhoflmpulse
und zugeordneter Schaltkreis arbeiten lediglich dergesatlt, das der ventrikulare Stimulierungsimpulstakt, (d.h. Verringerung des
Pausenintervalls) beschleunigt wird.
809813/0725
■ 6 " ν '3949Ü
Lrf indungsgeiiiüß wird nur. ein Iierzschri tt.i.inc'u-r -jeschaf f en, der eine
Anschlüsse fär die Verbindung :iit dow Herzen eines Patienten, cinei·
Y.viL'jt.bor/ reis v/cniostcns üas 7\usL>ilden von Zcitgebcrintervallen,
uie wenigstens genau so lang wie das Grundintorval1 sind, einen
Inpulserzeugungs-Kreis für (las rrzcugen eines ventri kularcn .StinulierungsiMpulses
an der Anschlußanordnung zu Hnde jec'os der Zeitgeberintervalle,
einen P-V.'ellendetektor für das reststellen dor
Schlagwirkung des Atriums des üerzens, einen Schaltkreis, der auf
den P-I.'ollcndetektor für das Erzeugen eines atrial-ventrikularen
(A-V) Intervallimpulses anspricht, obei der Zeitgeberkreis einen Regelkreis aufweist, der auf den Λ-V intervalliMpuls anspricht, u;t
wenigstens das Zeitgeberintervall über das Grundintervall hinaus
zu verlängern, enn der ansonsten als nächster erzeugte ventirkulareiitiiiiulierur.gsimpuls
eingetreten wäre, während des Zeitpunkts des /vuftretens des A-V Intervallimpulses, sowie für das Begrenzen des
verlängerten Intervalls auf nicht länger als die Summe des Grundintervalls und des Intervalls des A-V Intervallimpulses, ein R-WeIleisdetektor
für das Feststellen der Schlagtätigkeit des Ventrikels des Herzens und einen Schaltkreis aufweist, der auf das Arbeiten
des 11- ellendetektors für die Zurückstellung der Zeitgeberanordnung
anspricht. Der Zeitgeberkreis weist einen Relaxationsoszillator auf, _n dein das Grundzeitintervall durch einen Zeitgeberkondensator
bestimmt wird, der auf einen Grundschwellenspannungswert aufgeladen
wird. Durch vorübergehende Einstellung des Schwellenspannungswertes wird das Zeitgeberintervall des Oszillators relativ zu dem Grund-
ntervall verlängert (wahlweise verkürzt) , wodurch der Stiinulieruhngs
takt verringert (wahlweise erhöht) wird. Der hier angewandte Ausdruck des A-V Intervallimpulses bezieht sich auf ein elektrisches
Signal, dessen Dauer dem angestrebten A-V Intervall entspricht.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt die Einstellung
des Schwellenspannungswertes durch Zusatz einer Komponenten-Spannung für ein Intervall, das demjenigen des A-V-Jntervallimpulses
und damit dem angestrebten A-V Intervall entspricht. Bei einer grundlegenden erfindungsgemäßen Ausführungsform wird demgemäß
der A-V Intervallimpuls additiv auf den Schwellenwert oder Bezugsanschluß des Relaxationsoszillators beaufschlagt. Der Impuls
besitzt ausreichende Größe, um das Pausenintervall des Schritt-
809813/0726 . 9 .
" 9 '
2''3949O
machers auf die Summe dos Grundintervalls und des Λ-V Intervalls
auszudehnen, wenn die P- eile spät in dem Grundintervall festgestellt
v/ird. üieses verlängerte Intervall entspricht einer Verringerung des Stinmlierungstaktes relativ zu demjenigen, der sich bei
dem Grundztiitgeberintervall ergibt.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsforin v/ird das
A-V-IntervallinpuIs auf den Schwellenspannungsanschluß des Relaxationsoszillator über einen Kopplungskondensator überführt, der so
dimensioniert ist, daß ein vorherbestimmter Spannungsabfall an dem
Anschluß während des AV-Intervalls auftritt. Uenn der AV Impuls zu
Lnde des A-V Intervalls einen Spannungsabfall erfährt, wirkt
der den Spannungsabfall zeigende Kondensator, da derselbe nur teilweise geladen ist, dergestalt, daß eine zeitweilige Spannungsverringerung
an dem Schv/ellenwertanschluß auf einen l.'ert unter dem
Grundschwellenwert erfolgt. Diese nach unten eingestellte Schwellen'
.ertspannung kann den ^elaxationsoszillator auslösen, wenn dieselbe
innerhalb eines speziellen Intervalls unmittelbar vor Auslaufen des Grundpausenintervalls eintritt, wodurch der Stimulierungstakt
des Schrittmachers erhöht wird, ei einer bevorzugten Ausführungsform sind der Kopplungskondensator und zugehörige Zeitgeberkreis
so dimensioniert, daß das Grundzeitgeber- oder Pausenintervall wahl*
eise automatisch auf einen Intervall ausgedehnt werden können, das so groß wie das A-V Intervall sein kann, oder es kann eine
Verkürzung um ein Intervall erfolgen, das so groß oder größer als das A-V Intervall ist, odurch Stimulierungsimpulse ausgebildet
v/erden, die nach Abschluß des festgelegten A-V Intervalls im Anschluß
an das Feststellen der über einen Bereich auftretenden P- '
eilen auftreten.
Sowohl der R-Wellen- als auch der P- .ellendetektor können ferngesteuert außer Funktion gesetzt werden, so daß ein Arbeiten des
Schrittmachers bekannter kontinuierlicher Weise ermöglicht wird, Γ woüei die Stiiuulierungsiiapulse mit dem Grundpausenintervall auf- treten.
Der erfindungsgemäße Herzschrittmacher spricht somit auf die P-Wellenregelung
für das Erzeugen eines Stimulierungs|>mpulses (wenn
nicht R- eilen inhibiert) nach einem festgelegten A-V-Intervall an
809813/0725
- 10 -
und dor Herzschrittmacher ist automatisch in der Lage, den Stimulierungstakt
ausgehend von einem bevorzugten Grundtakt zuverlangsamen, den derselbe ansonsten in dem Fall zurückkehrt, ο P- eilen
nicht festgestellt werden.
Lin Ausführungsbeispiel der Erfindung istin den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Ils zeigen:
Fig. 1 die durch das Herz während eines vollständigen Herzschlages
ausgebildete Spannungswelle;
Fig. 2a-c eine aufeinanderfolgende graphische Darstellung der
Spannung, die parallel zu dem Zeitgeberkondensator des Relaxationsoszillators des Schrittmachers relativ zu der Schwellenwertspannung
für die Regelung der Erzeugung der Stimulierungsimpulse gemäß dem Stand der Technik auftritt;
Fig. 3a-c aufeinanderfolgende graphische Darstellung ähnlich denjenigen
nach den Figuren 2a -c und zeigen die nach einer erfindungsgenäßen Ausführungsform modifizierte Schwellenwertspannung;
F ig. 4a-c aufeinanderfolgende graphische Darstellungen ähnlich denjenigen
nach den Fig. 2a-c und zeigen die nach einer weiteren erfindungsgemäße
modifizierte Schwellenwertspannung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
des Schrittmachers wiedergibt;
Fig. 6 ein weitere Einzelheiten wiedergebendes Schaltdiagramm von
Teilen doa in der Figur 5 wiedergegebenen Schrittmachers.
üer menschliche Herzschlag zeigt sich elektrisch als eine verwickelte
VJcIIe bestehenu aus ..eilen, die, siehe die Figur 1, als P-, Q-, K-,
S- und T- eilen bezeichnet v/erden. Die P- eile stellt einen
atrialen Herzschlag dar, der der axialen Depolarisation zugeordnet ist, und dieser Herzschlag bestimmt den Herztakt als eine Funktion
von Signalen, die von dem restlichen Körper kommen. Der Hauptiupuls
und der an stärksten ausgeprägte elektrische Impuls in den
Herz ist die Γ.-Welle und besitzt normalerweise eine Größe von 2
bis 20 mV in dem Ventrikel. Die R-.eile, die die vcntrikulare Kontraktion
wiedergibt, zeigt in typischer Weise ein Anplitudenverhältnis zu der P- eile von wenigstens 3:1, enn es sich auch versteht,
Ö09813/0725
- 11 -
2739A90
daß die P-WeIIe cine gleiche oder größere Grüße als die i:-V«elle
aufweisen kann, enn beide in dcu Vorhof festgestellt vr-irdon. Die
P-'./cllc stellt. normalerweise die Tapolarisation C?r Ventrikeln dar,
vrenn dieselbe jedoch aufgrund eines Herzfehlers nicht auftritt,
ist dieselbe eins Funktion des herzschrittmacher«, der periodisch
elektronisch? Impulse an das Tlerz zwecks Stinulieren der Kontraktion
abgibt. V.cnn sowohl in natürlicher Weise als auch durch el on Herzschrittmacher
eine tt-Welle ausgebildet wird, erfolgt jedoch eine Konkurrenz bezüglich der Regelung des Herzens und eine r.iöglicher-
eise gefährliche Situation ergibt sich, enn der elektronische Inpuls des 3chrittnachers in einen T-.jellengebiet oder den sogenannten
"verletzlichen" Gebiet auftritt. Um dieses Probiert auszuräumen,
ist ein sogenannter Hedarfsschrittmacher entwickelt worden, wie er
in der U3--.S 3 520 4 28 beschrieben ist.
Unter Bezugnahme auf die Figur 5 ist dort diagrarinförmig ein erf
induncjsgemüß aufgebauter Herzschrittmacher wiedergegeben, der
rtit einen Katheter 1 versehen ist, vermittels dessen die iJlektrodenpole
E1 und E2 in den Vorhof 2 und die Elektrodenpole F2 und Γ3
in der Herzkammer 4 des Herzens G angeordnet werden. Das Katheter 1 wird in das Herz 6 eingeführt bis dessen JJlektrodenpolsitze E3
in den Apex des Ventrikels festsitzt. Der Elektrodsnpol E2 in dem Ventrikel 4 liegt eng benachbart zu den Elektrodenpol E3 vor, und
in ähnlicher Weise liegt der F.lektrodenpol E2 in dem Atrium eng benachbart zu dem Flektrodenpol E1 vor. Der Abstand zwischen den
Llektrodenpolen E1 und E3 beläuft sich vorzgusweise auf etwa 11 cm,
so daß der Pol E3 den Apex der Ventrikel 4 zusammenzieht und die Elektrode E1 relativ weit entfernt hierzu in dem Atrium 2 vorliegt.
Dieses Abstandsverhältnis zwischen den Elektroden E1 und E3 ist bevorzugt, um so das Feststellen der P- eile optimal zu gestalten.
Die myocardiale Implantation der Elektroden ergibt natürlich eine geeignete Alternative und das gleiche gilt für das /anwenden getrennter
transvenöser Elektroden.
Der Elektrodenpol E1 ist über den Leiter 500 mit dem Eingang eines
P- ellendetektors 520 verbunden zwecks übertragen der festgestellten
P-Uellen an denselben. In ähnlicher Weise wird der durch den
Elektordenpol E3 festgestellte ventrikulare QRS-. omplex vermittels des Leiters 10 an den Eingang eines R- ellendetektors 51O Über
führt. Der Leiter 1Φ erstreckt sich weiterhin zu dem eingang Ausgang
809813/0725 . 12 _
INSM=CTED
des Iinpulsverstärkers 550 des Schrittmachers, von dem derselbe die
ventrikularen Stinulicrungsimpulse erhält, die vermittels des Llektrodenpols K3 auf das Ventrikel 4 beaufschlagt werden. Die
Llektrodenpole L2 sowohl in dem Atrium 2 als auch in dem Ventrikel
4 sinci elektrisch gemeinsam mit den Leiter 9 verbunden und ergeben
einen gemeinsamen oder "geerdeten" elektrischen Bezugswert, der mit den entsprechenden Teilen des Schrittmachers verbunden ist. Der
R- ellendetektor 510 und der P-Wellendetektor 520 sind in der Lage
Impulse zu liefern, die einen Hinweis auf das Feststellen eines QRS-Komplexes bzw. einer P-Welle ergeben, enn es auch möglich ist,
die in den US-. Sen 3 648 707 oder 3 903 897 beschriebenen P-Wellen-
und R-WeIlandetektoren anzuv/enden, sind diese Detektoren nach der
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß der US-PS
3 528 420 aufgebaut. Der vorliegende R- ellendetektor 510 ist praktisch identisch mit dem Feststellkreis für den QRS-i^omplex und
die Taktdiskriminatorstufe nach der US-PS 3 528 428, wie weiter unten im einzelnen eräutert. Der R- ellendetektor 520 ist praktisch
gleich dem R- ellendetektor 810 und jeder Detektor weist Bandpaßfilter
auf. Die den Verstärkungsstufen des P-Wellendetektors zugeordneten
Filter sind jedoch so dimensioniert, daß dieselben eine etwas höhere mittlere Bandpaßfrequenz des Durchlaßbereiches als
die Filter des R-Wellendetektors aufweisen, z..j. 80 Hz gegenüber
40 Hz. Die mittleren Frequenzen des Durchlaßbereiches der Detektoren 510 und 520 werden so ausgewählt, daß deren Empfindlichkeit und
Ansprechen auf den QRS--.omplex bzw. die P- .eile optimal gestaltet
werden. Die US-PS 3 528 428 gibt an, daß die P- .eile größtenteils
aus Frequenzbestandteilen unter 20 Hz besteht, und dies trifft bei dem Ventrikel zu, wo die Elektrode eine integrierte Form
der P-Welle feststellt. Andererseits ist erfindungsgemäß die Elektrode
E1 in dem Atrium angeordnet, .o die Ausprägung der P-,;ellen
größer ist und die P-Wellen bestehen allgemein aus Frequenzbestandteilen
mit etwa 80 Hz.
Der ventrikulare Zeitgeberkreis 540 arbeitet freilaufend oder kontinuierlich, wodurch sich, wie bekannt, Impulse ergeben, die
sich mit regelmäßigen oder sogenannten "Grund"-Intervallen wiederholen,
vie es durch die Impulse 210, 220 und 230 der Fig. 2a,2b und
2c wiedergegeben wird. Diese Impulse werden durch den Impulsver-
809813/0725
- 13 -
stärker 550 verstärkt und durch den Leiter 11 auf die Elektrode E3
zwecks Stimulieren des Ventrikels 4 beaufschlagt. Der ventrikulare
Zeitgeberkreis 540 besteht im wesentlichen aus einem Relaxationsoszillator mit einem Grundzeitgeberintervall, enn freilaufend
arbeitend, und der durch einen auf dem Leiter 580 von dem R- ellendetektor
510 kommenden Lüschungsimpuls immer dann gesperrt wird, ..enn auf dem Leiter 11 eine R-WeIIe auftritt, v/ie dies bei dem
Bedarfsarbeiten erforderlich ist. Der Takt des Intevallreglers
bildet einen Teil des allgemeinen Zeitgeberkreises des Schrittmachers über den Leiter 570 und spricht auf die von dem Ausgang
des P-Wellendetektors52ö kommenden, auf den Leiter 560 auftretenden
Impulse jeweils dann an, enn eine atriale P-Welle für das Hinstellen
oder Einregeln der Zeitgebung des ventrikularen Zeitgeberkreises 540 festgestellt wird.
Durch entsprechende Auswahl, der Bestandteile und deren elektrischer
Werte in dem Intervallregelkreis 530 und im Zusammenhang mit dem Schaltkreis des ventrikularen Zeitgeberkreises 45 ist der erfindungsgemäße
Schrittmacher in der Lage die Zeitgebung des Kreises 540 dergestalt einzustellen, daß die ventrikularen Stimulierungsiiapulse
normalerweise im Anschluß an eine vorherbestimmte, festgelegte Verzögerung oder Intervall (bezeichnet als A-V Intervall)
eintreten nach Auftreten der festgestellten atrialen P-Welle dergestalt,
daß das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden ventri-..ularen
Stimulierungsimpulsen wenigstens relativ zu dem regelmäß9gen oder Grundintervall in Übereinstimmung mit dem verringerten
atrialen P-Wellentakt erhöht werden kann. ..eiterhin kann die
Intervallregelung 530 ebenfalls in der Lage sein das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden ventrikularen Stimulierungsimpulsen
relativ zu dem Grundintervall zu verringern zwecks Erhöhen des Taktes der atrialen P-Uelle.
Somit läßt sich das Grundzeitgeberintervall des ventrikularen Zeitgeberkreises 540 definieren als dasjenige, das einen stimulierenden
Impulstakt von etwa 50 Schlägen pro Minute ausbildet, und der P-Wellentakt kann sodann so einwirken, daß dieser Takt
bei Entspannung oder Schlafen der betreffenden Person verringert
809813/0725
- 14 -
- 14 - 2739A9Q
ird und kann weiterhin dergestalt wirken, daß der Takt z.13. während
körperlicher Betätigung beschleunigt wird, i^s ergibt sich somit, daß
selbst dann, wenn das erfindungsgenäß vorgesehene Feststellen der
P-Welle und der Intervallregelkreis nicht wirksam werden, z.U. aufgrund
des üichtvorliegens von atrialen I?-WeIlen oder eines Versagens
in der entsprechenden iichaltkreisanordnung der Schrittnacher weiteriiiii
als ein herkömmlicher Bedarfsschrittmacher nit einem Stimulieruiujstakt
von 75 Schlagen pro ilinute weiterarbeitet und dies ist
natürlich für die Unterhaltung des Lebens ausreichend und liegt innerhalb der üblichen oberen und unteren Grenzwerte.
ilin selektiv botatigbarcr Schaltkreis 100 steht in Verbindungmit
den vcntrikularen tfeitgebsrkreis 54C) und dessen Lnergiequelle, sowie
mit den entsprechenden abgeschalteten eingängen an dein ;i-l.Telleridetektor
510 und dem P-Uellendetektor 52O, um so selektiv die Amplitude
des Ausgangsimpulses zu verringern, den Takt des ntimulierungsim-
^julses zu erhöhen und den Schrittmacher kontinuierlich in der Ueise
zu stimulieren, wie es in der US-PS 3 774 619 beschrieben ist. Der
erfindungsgenilß vorgesehene Schrittmacher ist vorzugsweise implantierbar
und der Schalter 100 ist ein magnetisch betätigter Zungenschalter.
Unter Bezugnahme auf die Figur 6 ist dort schenatisch die erfindungsgemäße
Ausführungsform wiedergegeben. Diese schematische Darstellung
ist zu sehen im Zusammenhang mit der Figur 1 der US-PS 3 528 428, und die Kombination hiermit ergibt eine arbeitsfähige
Ausführungsform mit Ausnahme des Anwendens des P-Uellendetektors
52O. Soweit die US-PS 3 528 428 hier angezogen wird bezüglich der Beschreibung des R-Wellendetektors 510 gilt dies auch bezüglich
eines Detektors, wie des P-V/ellendetektors 520, der sich von dem
R-Wellendetektor 510 lediglich bezüglich einiger weniger der erwähnten
Dinge unterscheidet. Die folgenden Bestandteile der Fig. 6 sind identisch mit den Bestandteilen der Figur 1 der US-PS 3 528 428:
Die Transistoren T6, T7, T8 und T9, die Widerstände 35,37,55,61,63
und 59; die Kondensatoren 57 und 65, die Elektroden E1 und E2 und
die Leiter 9 und 11. Die Verbindung dieser Bestandteile ist in der genannten Patentschrift erläutert, eitere Bestandteile der
Figur 6 können den Bestandteilen der Figur 1 der genannten Patent-
809813/0725 - 15 -
273949Q
schrift äquivalent sein, weisen jedoch unterschiedliche Bezugszeichen
auf.
Zusätzlich zu den Beschreibungen in der US-PS 3 528 428 sind bestimmte
andere Teile des Schrittmachers nach der F igur 6 in der US-PC 3 774 619 erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Figur 6 ist die Anode der Diode 102 mit der Verbindung zwischen dem VJiderstand 59 und Kondensator 65 verbunden.
Die Kathode der Diode 1ü2 ist mit der Verbindung zwischen den Widerständen 101 und 103 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes
101 ist mit einem Lnde eines äußerlich betätigbaren, iraplantierbaren
magnetischen Zungenschalters 1OO verbunden. Das Ende des Zungenschalters 1OO, also das ortsfeste Ende ist mit den flnoden der
Diode 148 und 158 verbunden, von deren Kathoden aus sich entsprechende Leiter 150 und 160 zu den abgeschalteten Eingängen des R-Wellendetektors
510 bzw. des P-WeIlendetektors 520 erstrecken.
Das andere Ende des Widerstands 103 ist mit einer Leitung verbunden, die eine Verbindung herstellt zwischen der Kathode der Diode
104, der Anode der Diode 105 und den Widerständen 108 und 109. Die Diode 104 und der Widerstand 108 sind parallel geschaltet. Die
Dioden 105, 106 und 107 sind in Serie geschaltet und sind mit dem Widerstand 109 parallel geschaltet. Die Verbindungsleitung zwischen
dem Widerstand 109 und der Kathode der Diode 107 ist mit einem Ende der parallelen Kombination aus Kondensator 11 und Widerstand 110
verbunden, und das andere Ende dieser parallelen Kombination ist mit dem Leiter 9 verbunden. Die Verbindungsleitung zwschen den Widerständen 109 und 110 (Verbindungsleitung J) ist mit der Basis des
Transistors T7 verbunden. Das Potential dieser Verbindungsleitung ist der Schwellenwert des Zeitgeberkreises und wird im folgenden
im einzelnen erläutert.
Erfindungsgemäß sind der P-Wellendetektor 520 und eine Takt- oder
Intervallregelung 530 mit der Verbindungsleitung J des Zeitgeber-Preises
verbunden zwecks Einstellen des Schwellenpotentialwertes aufgrund des Feststeilens atrialer P- eilen im Herzen 6. Die in der
Figur 6 gezeigte Intervallregelung 530 weist einen monostabilen Multivibrator 600 auf, der einen A-V Intervallimpuls aufgrund
809813/0725
- 16 -
eines Auslüseimpulses erzeugt, der von dem Ausgang des P-Wellendetektors
52ü empfangen v/ird. Der veränderliche Widerstand G1O
ennögliclit es, daß der monostabile Multivibrator 6OO so eingeregelt
wird, daß ein A-V-Verzögerungsimpuls zur Ausbildung kommt, der ein Intervall innerhalb des Bereiches von 100 - 250 msec, »-esitzt.
Der AV Intervallimpuls 62O an dem Ausgang des monostabilen Multivibrators
600 besitzt eine herkömmliche, rechtwinklige Wellenform, und wird nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform praktisch
direkt auf die Verbindungsleitung J beaufschlagt. Bei einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der A-V Intervallimpuls
620 auf die Verbindungsleitung J über einen Kondensator 630 beaufschlagt, um so einen vorhergewählten Abfall in der auf die Verbindungsleitung
J beaufschlagten Impulswellenformspannung zu erreichen.
Während diese zwei Ausführungsformen normalerweise in getrennten
Schrittmchern vorliegen, sind dieselben hier im Interesse der kurzen
Darstellung in der Figur 6 kombiniert und so dargestellt worden, daß dieselben in einem einzigen Schrittmacher zur Verfügung stehen
aufgrund des Anwendens eines zuvor einstellbaren, Einpol-Doppelschalters
64O.
Ein Pol ües Schalters 640 ist mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators
6OO verbunden und der andere Pol kann slektiv entweder mit einem Ende des Kondensators 630, wie gezeigt, oder mit der Anschlußklemme
650 eines Nebenschlußleiters verbunden werden, der mit dem Leiter Ö57O und dem anderen Ende des Kondensators 630 verbunden ist.
Zwecks Erläuterung des Erfindungsgegenstandes ist der Kondensator 630 hier auch als veränderlich dargestellt, um so zu zeigen, daß
das Ausmaß des durch den A-V Verzögerungsimpuls eingeführten Spannungsabfalls veränderlich sein kann, wie weiter unten erläutert.
Unter Hinweis auf die Wechselbeziehung zwischen dem erfindungsgemäßen
Schaltkreis und demjenigen nach der US-PS 3 628 428 ist der Leiter 150 mit dem Emitter des Transistors T1 nach Fig. 1 der genannten
Patentschrift verbunden. Der Leiter 140 ist mit der Verbindungsleitung
der Widerstände 29, 31 und 33 nach dieser Patentschrift verbunden. Der Leiter 580 ist mit der Seite des Kondensators
809813/0725 "17 "
2739A90
53 verbunden, die gegenüber der Seite liegt, die mit der Verbindungsleitung des Kondensators 49 und der Widerstände 47 und 45 nach dieser Patentschrift verbunden ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Schalter S nach Figur 1 dieser Patentschrift
weggefallen (d.h. man muß sich die Dinge so vorstellen, daß der Schalter S stets offen gehalten wird). Zusätzlich zu den dargelegten
Wechselbeziehungen des Schaltkreises nach Figur 6 der vorliegenden Erfindung mit demjenigen nach der genannten Patentschrift ist der
von der Diode 16ϋ kommende Leiter 16Ο nit dem Emitter eines Transistors in dem P-Wellendetektor 52Ο verbunden, der vergleichbar zu
den Transistor Ti nach Fig. 1 der genannten Patentschrift ist.
bezüglich der Arbeitsweise der Bauteile 1ΟΟ-111 des Schrittmachers
unter Vorliegen des Schalters 1OO im geöffneten Zustand ergibt sich, daß der von den Batterien kommende Strom durch den Widerstand
59 fließt und den Kondensator 65 auflädt, der die Spannung solange hielt, wie der Transistor T9 nicht leitend ist. Der von den Batterien kommende Strom fließt ebenfalls durch die parallele Kombination der Diode 1O4 und des Widerstands 1Ο8. Die individuellen Ströme
dieser parallelen Verzweigung vereinigen sich und fließen praktisch
ausschließlich durch den Widerstand 1Oi. Die VJiderstandswerte der
i/iderstünde 108, 109 und 11Ο, die einen Spannungsteiler bilden, werden so gewählt, daß die Spannung parallel zu den Dioden 105, 1O6
und 107 unter deren kombinierten Spannungsabfall liegen. Die Dioden 1ü5, 1Ou und 1Ο7 werden lediglich dazu angewandt nachteilige Einschal tstüße während das Leitendwerdens abzuschwächen und brauchen
hier bezüglich der Arbeitsweise des Urtindungsgegenstandes nicht
weiter berücksichtigt zu werden.
nachdem in der gezeigten Weise der Schalter 1OO offen ist, i.st das
bedarfsweise Arbeiten des Schrittmachers möglich. Wenn das Herz eines stimulierenden Impulses bedarf, bedingen die Transistoren
T7 und T8, daß der Transistor T9 leitet, wodurch die Kondensatoren i
65 durch die ventrikularen elektroden K2, E3 und das Herz 6 entladen.
Die Transistoren T7 und T3 weisen einen Relaxationsoszillator auf,
der durch den Takt zeitlich gesteuert wird, mit dem der Kondensator 57 auf die Schwellenwertspannung aufgeladen wird, die an der Basis
des Transistors T7 (Vurbindunjsleitung J) erscheint. Sobald derartige Spannung an dem Kondensator 57 vorliegt, daß die Zeitgeber—
809813/0725
spannung 27o an «lern Emitter des Transistors T7 gleich derjanigen
an d'ir La.oi3 desselben (Verbindungsleitung J) ist, ird der
Relaxationsoszillator ausgelöst u,id fahrt dazu,laß dsr Transistor
T 7 leitet. Der Transistor T7 ist parallel zu den Seitgeberkondensator
57 geschaltot und spricht auf einen Impuls auf dor von den
Kondsnsator 53 koruuenden Leitung 5GO jeweils dann an, wenn eine
U-;/elle für die Leitung festgestellt wird, odurch der Kondenator 57 entladen wird. In dieser Weise wirken die festgstellten R- eilen
dergestalt, daß der telaxationsoszillator zurückgestellt wird bevor
ein Grundint'jrvall oder Phase zum Abschluß gekoruaen ist, um so zu
verhindern, daß ein ventrikularer Stinulierungsiinpuls während eier
.sich an die ventrikulare Kontraktion anschließenden verletzlichen
Periode erzeugt wird.
Wenn T8 leitet, ..ornnt ein Teil dos Stroms für den Kollektor von To
von dew aufgeladenen Kondensator 111. Nachdem T8 nicht mehr leitet,
wird der Kondensator 111 auf seinen früheren Zustand durch die
'Widerstände 108 und 109 aufgeladen. Der Kondensator 111 wird so ausgewählt, daß derselbe nicht auf seinen vorherigen statischen
Spannungswert in einer Zeitspanne erneut aufgeladen wird, die gleich oder kurzer als die Zeitspanne zv/ischen den Impulsen des herkömmlichen
Herztaktes ist, um so das auszubilden, was nach dem Stand der Technik unter dem Begriff der Takthysteresis bekannt ist.
uie Diode 104 ist eine Kompensationsdiode, die den nicht linearen
Basisemitter-Spannungsabfall des Transistors T7 kompensiert, sobald die Batterien eine verringerte Spannung abgeben, vie auf dem einschlägigen
Gebiet bekannt, und ist hier zwecks Vervolständigung der Darstellung wiedergegeben.
Nachfolgend wird auf diejenigen Teile des erfindungsgemüßen Schrittnachers
bezug genommen, die auf die atrialen P- eilen ansprechend den ventrikularen Stimulierungsimpulstakt in der neuartigen erfindungsgemäßen
Weise regeln, üer P- -ellendetektor520 spricht auf jede
P-Welle so an, daß ein Auslösungsimpuls erzeugt wird, der auf den
tiinlaß des monostabilen Monotaibrators 600 über den Leiter 560 beaufschlagt
wird. Der Eingang des monostabilen Multivibrators 6OO ist nit einer Seite eines Kondensators (nicht gezeigt) verbunden, der
analog dem Kondensator 53 in dem R-Wellenfleststellungskreis nach der
809813/0726
- 19 -
3 528 428 ist. Wenn auch der auf den monostabilen Multivibrator
beaufschlagte Auslöseimpuls hier als positiv wiedergegeben ist, versteht
es sich, daß auch ein Impuls mit entgegengesetzter Polarität ausgebildet werden kann, wenn dies durch den monostabilen Multivibrator
6OO erforderlich wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform weist der durch den monostabilen
Multivibrator 600 ausgebildete A-V Impuls 620 eine Dauer oder Intervall auf, das durch die Einstellung des veränderlichen Widerstandes
610 bestimmt wird. Ein ventrikulares Verzögerungs- oder Pausenintervall von etwa 2OO msec, ist für die vorliegende Ausführungsform geeignet
und liegt der weiteren Erläuterung zugrunde.
Es sei zunächst eine Verbindung zwischen dem Schalter 640 und dem
Anschluß 65O angenommen. Der A-V Impuls 620 wird direkt auf die Verbindungsleitung J an der Basis des Transistors T7 unterUmgehen
des Kondensators 630 beaufschlagt. Die erhöhte Spannung eines Impulses
620 wird somit zu der normalen Schwellenspannung 380, die an der Verbindungsleitung J auftritt, addiert, so daß die in den
Figuren 3a, 3b und 3c wiedergegebene Schwellenspannung während des A-V Impulsintervalls erhöht wird, wie es durch die Teile 38Oa, 38Ob
und 38Oc für die Schwellenspannung wiedergegeben ist.
So tritt z.B. nach der Figur 3a eine durch den Impuls 340 wiedergegebene
P-Welle etwa 700 msec, nach der letzten Rückstellung des
Relaxationsoszillators auf unter Ausbilden eines A-V Intervallimpulses 620, der die Schwellenwertspannung bei 38Oa über 200 msec,
dergestalt erhöht, daß die Zeitgeberspannung 270 an dem Emitter des
Transistors T7 nicht mit der Schwellenwertspannung bei 8OO msec, zusammentrifft, /ie dies der Fall bei einem Arbeiten im Freilauf
ist, siehe hierzu die Figuren 2a, 2b und 2c. Vielmehr wird die Schwellenwertspannung vorübergehend nach oben eingestellt, und der
Zeitgeberkondensator 57 wird weiter aufgeladen, bis, nach Abschluß des A-V Impulses 62O, die Schwellenwertspannung wieder auf ihren
normalen Wert zurückkehrt. Während des negativen Übergangs in den normalen Wert trifft die Schwellenspannung 380 auf die Zeitgeberspannung27O,
und sodann wird der ventrikulare Stimulierungsimpuls
310 in der oben beschriebenen erzeugt. Die Amplitude des A-V Impulses 620 ist dergestalt, daß die erhöhte Schwellenspannung 38Oa
809813/0725 "20 "
_ 20 _ 2739A9Q
größer als die normale Schwellenspannung 380 um einen Detrag ist, der größer ist als der gleichzeitige Anstieg der Zeitgeberspannung
270 während des Intervalls des Impulses 620 zu diesem Zeitpunkt, während der Pausenintervalle, um so die Ausbildung eines vorgewählten
A-V Intervalls sicherzustellen.
Somit handelt es sich bei dem in der Figur 3a wiedergegebenen Zustand
um einen solchen, bei dem das Pausenintervall des Stimulierengsxmpulses
von dem Grundwert 800 msec, auf 900 msec, verlängert worden
ist. Diese Vergrößerung des Intervalls entspricht einer Verringerung des Taktes des Stimulierungsimpulses, >ie es für eine Schlafperiode
erforderlich sein kann. Wenn auch nicht gezeigt, versteht es sich, daß der ventrlkulare Stimulierungsimpuls 310 bis zu etwa
1 see. spät eintreten kann nach dem vorhergehenden Zurückstellen des Relaxationsoszillators, venn die P-WeHe 340 so spät wie 780
bis 795 msec, in dem Pausenintervall aufgetreten ist. Dies würde die größtmögliche Verzögerung bei dem Pausenintervall des Stimulierungsimpulses
darstellen und entsprihht einem Herztakt von etwa 60 Schlagen pro Minute. Die Figur 3b und deren P-Wellenimpuls 350
und Stimulierungsimpuls 320 stellen im wesentlichen eine Wiederholung der Figur 3 dar, um so die Kontinuität des eingestellten
Zeitgeberintervalls mit dem verkürzten Takt zu zeigen. Die Punkte auf der Zeitbasislinie der Figuren 2a-c, 3a-c und 4a-c geben das
Auslaufen des Grundintervalls oder natürlichen Zeitgeberintervalls relativ zu der Rückstellzeit an.
Die Figur 3c zeigt die Situation, uei der der P-Wellenimpuls 360
so schnell nach der Rückstellung des Zeitgeberkondensators 57 auftritt,
daß die erhöhte Schwellenspannung 38Oc zu dem normalen Schwellenwert 380 zurückgekehrt ist, ^evor die Zeitgeberspannung
270 diesen Wert erreicht hat. Dies wird immer dann eintreten, wenn die P-WeHe früher als 600 msec, in dem Pausenintervall auftritt,
und zwar unter der Annahme, daß das Potential an der Verbindungsleitung J der Wellenform nach der Figur 3c folgt und zu der Erzeugung
des ventrikularen Stimulierungsimpulses 330 etwa zu Ende des Grundintervalls von 800 msec, führt.
- 21 -
809813/0726
Wenn auch die oben beschriebene Anordnung zu einer verbesserten P- .ellenregelung des R-Wellen inhibierten, ventrikularen Herzschrittmachers
führt aufgrund eines "langsamen Abfalls" de3 Taktes von dem natürlichen oder Grundtakt des Schrittmachers aus, ist es
doch üblich durch ein Einführen des sogenannten "schnellen Abfalls"
bezüglich des eingestellten Schwellenspannungswertes in dem gleichen Schrittmacher eine "Erhöhung" des Taktes zu erreichen. Dies effolgt,
wenn der A-V Impulsintervall 620 mit der Verbindungsleitung J über
einen Kondensator verbunden wird, dessen elektrischer Wert dergestalt
ist, daß sich das erforderliche Ausmaß eines "schnellen Abfalls" ergibt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 4a-c und Fig. 6 ergibt sich, daß bei Verbindung des Schalters 640 mit dem Anschluß des Kondensators
630, wie gezeigt, die Einstellung auf die normale Schwellenspannung
47u an der Vorbindungsleitung J b edingt durch das A-V Intervallimpuls
623 zunächst eine Lrhöhung erfährt in Übereinstimmung mit uem psotiven Wert des Inpulses 620, woran sich eine Verringerung
oder "Abfall" anschliaßt, der durch den Wert des Kondensators 630 in dem UC-Kreis bestinr.it wird, der ebenfalls die Widerstände 108, ;
109 und 11O und den Kondensator 111 aufweist. Die sich ergebende Modifizierung der Wellenform des A-V Impulses 620, wie es sich an
der Verbindungsleitung J ergibt, ist durch die Wellenforri 620 in
der Figur 6 wiedergegeben.
Die Schwellenspannung an der Verbindungsleitung J bleibt bei den
normalen konstanten Wert 470 zu Beginn des Pausenintervalls bis der P-Welleninipuls 440 eintritt. Zu diesem Zeitpunkt führt das von dem
monostabilen Multivibrator 600 abgegebene Signal zu dem A-V Impuls 620 mit positiver Spannungsstufe, der an der Verbindungsleitung J
als eine kommensurable Spannungszunahme auftritt, siehe das Bezugszeichen 47Oa. Der Kondensator 630 beginnt sich sofort mit einer
Geschwindigkeit aufzuladen, die durch die Zeitkonstante des Schaltkreises durch den Kondensator 63O und somit über die verschiedenen
parallelen Wege bestimmt wird, die aus den Serienwiderständen 108,
109, den Widerstand 11Φ und dem Kondensator 111 bestehen. Bei Aufladen
des Kondensators 630 nimmt die Spannung parallel hierzu zu und bedingt eine entsprechende Verringerung der Spannung an der
Verbindungsleitung J. Der Schaltkreis ist so ausgelegt, daß diese
809813/0725
- 22 -
Verringerung oder "Abfall" der Spannung zu Ende der 200 msec, periode
mit dem A-V Intervall sich auf etwas weniger als 100% des
Spannungsanstieges in der Verbindungsleitung J belauft, der durch d*B positive Stufe des Λ-V Impulses 620 bewirkt wird.
Je grüßer z.... die Kapazität des Kondensators 630 in dem RC-Kreis,
zu dem derselbe gehört, um so langsamer wird die Aufladegeschwindigkeit
sein und dies führt zu einem geringeren Ausmaß des Spannungsabfalls,
..ährend ein relativ klein dimensionierter Kondensator 63O
zu einem höheren Ausmaß an Spannungsabfall führt. Uenn die Kapazität
des Kondensators 630 ausreichend groß ist, kann der Spannungsabfall während des 200 msec. A-V Intervalls so geringfügig sein, daß
man eine Verhaltensweise erzielt, die praktisch derjenigen entspricht, wie sie bei der weiter oben beschriebenen Gleichstromverbindung
durch den Anschluß 650 gegeben ist. Der Kapazitätswert des Kondensators 111 ist klein im Vergleich zu demjenigen des Kondensators
und hat nur eine sehr geringe Wirkung auf die Aufladungsgeschwindigkeit
des letzteren.
Zu Lnde des 200 msec. A-V Intervalls tritt die nach unten gerichtete
Spannungsstufe in dem Impuls 620 an der Verbindungsleitung J als eine nach unten gerichtete Spannungsstufe kommensurabler Größe auf.
Da der angepaßte Schwellenwert 47Oa ein gewisses Ausmaß an Spannungsabfall erfahren hat, führt dieser nach unten gerichtete übergang
in der Schweilenspannung dazu, daß dieselbe unter den normalen Schwellenwert 470 durch eine Spannung gebracht wird, die dem
Spannungsabfall entspricht, der während des "Abfalls" auftritt. Der
Kondensator 630 wird sodann in der entgegengesetzten Richtung mit einer Geschwindigkeit aufgeladen, die durch die Zeitkonstante dieses
RC-Kreises bestimmt wird, siehe hierzu die obigen Ausführungen. Dieses
Aufladen setzt sich fort, bis der Kondensator 630 vollständig aufgeladen ist und der Schwellenwert 470 der im Gleichgewichtszustand
vorliegenden Spannung an der Verbindungsleitung J wieder erreicht ist.
Solange der Spannungsabfall nicht so groß ist, daß die abnehmende
Spannung des eingestellten Schwellenwertes 47Oa gleich der Zunehmenden Zeitgeberspannung 270 vor Abschluß des 200 msec. A-V Intervalls
- 23 -
809813/0725
Lst, ist die einen Abfall aufweisenden, eingestellte Schwellenspannung
47Oa in der Lage das 8OO msec. GrundpausenIntervall auf
900 msec, zu dehen, wie es durch die fest ausgezogen gezeichnete Wellenform und durch den Stimulierungsimpuls 410 wiedergegeben ist,
oder auf eine volle Sekunde zu dehnen, wie dies durch die gestrichelten Wellenformen 43Oa1 und 270' wiedergegeben ist.
Die Fig. 4b dient der Erläuterung der Situation, bei der keine P-WeHe
festgestellt wird und somit der ventrikulare Stimulierungsirapuls
420 nach Abschluß des Pausenintervalls von 800 msec, erzeugt
wird.
Die Fig. 4c erläutert eine weitere Wirkung des Spannungsabfalls bei
der eingestellten Schwellenspannung 47Oc, wobei die Schwellenspannung bei ihrer Verringerung die sich vergrößernde Zeitgeberspannung
270 schneiden oder derselben gleich werden kann, >>evor die Zeitgeberspannung den normalen Schwellenwert 470 nach 8OO msec, in
dem Pausenintervall erreicht. Wenn eine derartige Gleichheit der zwei Spannungen eintritt, v.ird der ventrikulare Stimulierungsiinpuls
430 erzeugt, der in diesem Fall bei etwa 700 msec, während des Pausenintervalls für einen P-Wellenimpuls 450 eintritt, der mit
500 msec, auftritt. Indem somit ein Spannungsabfall in die eingestellte
Schwellenspannung eingeführt wird, ist es möglich nicht nur das Pausenintervall zu dehnen und hierdurch den Herztakt zu verringern,
sondern es ist ebenfalls möglich das Pauseninvertall zu verkürzen und so den Stimulierungstakt zu beschleunigen» wobei in jedem
Fall der vorgewählte 200 msec. A-V Intervall aufrechterhalten wird.
Bezüglich dieses Aufbaues des Schaltkreises sind bestimmte Dinge zu
beachten. So sollte z.B. die R-C Zeitkonstante des Schaltkreises, durch den der Kondensator 630 aufgeladen wird, kleiner als die RC-Konstante
des Schaltkreises sein, durch den der Zeitgeberkondensator 57 aufgeladen wird, um so die Situation zu vermeiden, bei der
die P-Welle teilweise früh in den Pausenintervall auftritt und die
eingestellte Schwellenspannung nicht die Zeitgeb erspannung bei der
Spannungsverringerung nach Abschluß des 200 msec. A-V Intervalls
schneidet, sondern etwas später, .venn die sich relativ "langsam"
erneut aufbauende Schwellenspannung auf die schneller ansteigende
809813/0725
- 24 -
2739A9Q
Zeitgeberspannung 270 trifft. In einem derartigen Fall wird das Λ-V Intervall langer als angestrebt sein und wird sich nit der
tatsächlichen Zeitgebung der P-Welle während des Pausenintervalls
ändern.
Eine weitere Überlegung besteht darin, daß für eine eingestellte Schwellenspannung spezieller Größe der Prozentsatz des Spannungsabfalls
in dieser eingestellten Schwellenspannung nicht so groß sein wird, daß eine kurz vor dem Auslaufen des normalen 800 msec.
Intervalls auftretende P-Welle in einer eingestellten Schwellenspannung resultiert, die so schnell abfällt, daß die zunehmende
Zeitgeberspannung erreicht wird vor Auslaufen des angestrebten 200 msec. R-V Intervalls.
.eiterhin kann jeder Herzschlag oder Stimulierung des Ventrikels
durch den P-Wellendetektor 520 festgestellt werden, wodurch sich ein A-V Impuls (in den Figuren 3 oder 4 nicht gezeigt) ausgehend
von dem monostabilen Multivibrator 6OO ergibt. Der A-V Impuls sollte jedoch zu Beginn des Zeitgabungszyklus eintreten und kann
durch eine entsprechende Bauart unwirksam gemacht werden. Gegebenenfalls kann ein austastender logischer Schaltkreis vorgesehen werden,
um so eine Betätigung des monostabilen Multivibrators 600 bei diesen Ereignissen zu verhindern.
-ei einer derartig dimensionierten Ausführungsform, daß sich
Spannungs-Zeit-Wellenformen nach den Figuren 4a-c mit Ausnahme für 47Oc' ergeben, ..eist die Zeitgeber spannung 270 eine Neigung
der Spannung gegen die Zeit von etwa 45 benachbart zu dem Ende des normalen 800 msec. Zeitgeberintervalls auf, und die Größe
der nach oben gerichteten Spannungseinstellung auf die Schwellenspannung 470 ist dergestalt, daß ein 50% Spannungsabfall bei der
eingestellten Größe zu einem Arbeiten führt, bei dem das Grundi-ausenintervall
erhöht werden kann, bis zu dem Intervall des A-V Impulses 620 und weiterhin um das gleiche A-V Intervall des Impulses
620 verringert werden kann. Dies führt zu dem Grundstimulierungstakt von 75 Impulsen pro Minute, der innerhalb des Bereiches von
60 bis 100 Impulsen pro Minute einstellbar* ist. In jedem Fall ist es das Auftreten und das Feststellen der atrialen P-Welle, die
den Takt bestimmt, mit dem der Schrittmacher die Stimulierungsiupulse
erzeugt.
809813/0725 _ 25 _
.enii auch die uunaiuae des Grundpausenintervalls auf das Intervall
des Λ-V Intervalls begrenzt ist, raucht das Umgekehrte nicht zuzutrriüfen,
und dia Erläuterungen in den vorangehenden Absatz sind
beispielsweso und nicht einschränkend zu verstehen. Ks kann tatsächlich
ein fiti !iulierungsi:ipuls zu Abschluß des A-V Intervalls i.u Anschluß
an eine festgestellte P-V.'elle ausgebildet v/erden, die zu
jedera Zeitpunkt vor den Auslaufen des Grundpausenintervalls eintritt,
und zwar iinfach durch Vergrößern der absoluten Größe dos Spannungsabfalls
dorgastalt, daß die Verringerung der Schwellenspannung ausreichend
groß ist, uu die ansteigende Zeitgeber.'spannung 270 zu
schneiden. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß die Spannungsaaiplitude
des Λ-V Intervalliupulses 26 vergrößert und/oder der Prozentsatz
.les Spannungsabfalls relativ zu der oben beschriebenen Ausfiihrungcforn
vergrößert wird, ie es durch die gestrichelte Linienform der eingestellten Schwellenspannung 47Oc1 nit vergrößerter
Größe wiedergegeben ist. In dieser Weise kann der Stimulierungstakt auf einen theoretischen Grenzwert erhöht werden, der lediglich durch
die Länge des A-V Intervalls bestimmt wird. Aus praktschen Gründen
wird die Einstellung auf die Schwallenspannung so vorgewählt, daß der größte Takt etv/as kleiner ist, möglicherweise in dem Gebiet
von 11Ο bis 140 Impulse pro Minute liegt. In ähnlicher Weise kann
durch weitere Veriingerung des Spannungsabfalls ein Grenzwert bezüglich
des hohen Taktes von 35 - 90 Impulsen pro Minute erhalten werden.
Dort wo soiait der A-V Intervall impuls sich auf etwa 200 msec,
beläuft, wird ein zu Ende des A-V Intervallimpulses auftretender
ventrikularer Stimulierungsinpuls ausgebildet, wenn der Schaltkreis
ansonsten einen stiriulierdnden Ir.ipuls während eines Intervalls
ausbildet, das sich auf etwa das Zweifache (d.h. das 1,5 - 2,5-Eache)
der Länge des Λ-V Intervalls beläuft und mit dem Deginn des
A-V Intervalls beginnt.
Wenn auch nicht speziell in den Figuren 2 bis 4 erläutert, versteht
es sich, daß das Auftreten einer R-VJeHe bestimmend ist und das
Erzeugen eines stimulierenden Impulses durch Rückstellung des Relaxationsoszillators verhindert und hierdurch erneut das Grundzeitgeberintervall
beginnt.
809813/0725 " 26 "
Zusätzlich zu der herkömmlichen Arbeitsweise des Schnittinacher, enn
der magnetische Schalter 100 offen ist,wie weiter oben erläutert, ist
ebenfalls dd>e sogenannte riagnetarbeitsv/eise möglich, siehe hierzu
die US-PS 3 774 619, bei der der Schalter 1OO durch Deaufschlagen
eines normalen kontinuierlichen Magnetfeldes von außerhalb des Körpers des Patienten geschlossen wird, .odurch die R- eilen- und
P- ellendetektoren 510 und 520 dergestalt geschlossen werden, daß der Schrittmacher in kontinuierlichstiniulierender V/eise bei einen
Takt arbeitet, der etwas größer als durch das Grundpausenintervall bestimmt, ist und η it sich verringernder Batterie spannung zuni/.unt.
Wenn das beaufschlagte Magnetfeld mit einer Geschwindigkeit von
etwa 2 bis 5 Impulsen pro Sekunde pulsiert, wird der Zungenschalter 100 bei dieser Geschwindigkeit "geschlossen" und "geöffnet", so daß
Mit diesem Takt auf den Schaltkreis des Schrittmachers ein "tatsächlicher Herzschlag" beaufschlagt wird, /odurch der Transistor T6
leitend wird und der Kondensator 57 entladen wird, bevor derselbe ein Ausgangspotential erreichen kann, das für das Erzeugen des
Stimulierungsimpulses verantwortlich ist. Ls handelt sich somit
um eine nicht stimuliette Arbeitsweise innerhalb derer der Arzt eine medizinische Untersuchung des Herzens vornehmen kann, ohne daß
er durch eine kontinuierliche oder sporadische Harzschrittmacher-Stimulierung
behindert wird.
809813/0725
Claims (14)
- PATENTANWALT D-I BERLIN 33 26.8.77MANFREDMIEHE FALKENRIED 4Telefon: (030) (311950 Diplom-Chemiker TcUf»amme: INDUSPROP BERLINUS/02/2353AO-2835AMERICAN OPTICAL CORPORATION Southbridge, Mass. 01550, USAP-Wellen geregelte, R-Wellen inhibierte ventrikulare Stimulierungs-VorrichtungPatentansprücheM. HIerzstimulierungsvorrichtung zum Stimulieren des Herzens eines Patienten, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe Anschlüsse zum Verbinden mit dem Patientenherzen, einen Zeitgeber zum Erstellen von Zeitintervallen wenigstens so lang wie ein Grundintervall ist, Impulserzeuger für das Erzeugen eines ventrikularen Stimulierungsimpulses an dem Anschluß am Ende jedes Zeitintervalls, eine erste Anordnung zum Feststellen der Schlagtätigkeit des Vorhofes des Herzens, eine Anordnung, die auf den Betriely-der ersten Feststellanordnung anspricht, zum.Erzeugen eines A-V Intervallimpulses, wobei der Zeitgeber eine Steueranordnung einschließt, die auf den A-V Intervallimpuls anspricht, zwecks Verlängern des Zeitintervalls über den Grundintervall, wenn der ansonsten nächst erzeugte ventrikulare Stimulierungsimpuls aufgetreten wäre, während der Zeit des Auftretens des A-V Intervallimpulses und zum Begrenzen des verlängerten Intervalls, um nicht länger zu sein als die Summe des Grundintervalls und des Intervalls des A-V Intervallimpulses, eine zweite Anordnung zum Feststellen der Schlagtätigkeit der Herzkammer und eine Anordnung, die auf den Betrieb der zweiten Feststellanordnung zum Löschen des Zeitgebers anspricht, aufweist.609813/0725/739490
- 2. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ke η η-z e i c h ne t , daß der Λ-V Intervallimpuls vorherbestimmte Länge besitzt und das Ende jedes verlängerten Zeitintervalls praktisch ηit dem Lnde eines entsprechenden A-V Intervallimpulses übereinstimmt.
- 3. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitgeber zusätzlich selektiv Zeitintervalle ausildet, die kurzer als der Grundintervall sind, die Steueranordnung das Zeitintervall wahlweise auf weniger als das Grundintervall verkürzt, v/enn die festgestellte Schlagtätigkeit des Vorhofes innerhalb eines vorherbestimmten Intervalls auftritt, das vor dem Cnde des Grundintervalls durch die Länge des A-V Intervallimpulses aufhört.
- 4. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e nnzeichnet , daß das Ende jedes verkürzten Zeitintervalle praktisch mit dem Ende eines entsprechenden A-V Intervallimpulses übereinstimmt.
- 5. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η-z e i c h ne t , daß der vorherbestimmte Intervall wenigstens so lang ist wie die Länge des A-V Intervallimpulses, wobei dieser verkürzte Zeitintervall wenigstens so kurz wie die Differenz zwischen dem Grundintervall und dem Intervall des A-V Intervallinipulses sein kann.
- 6. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η nz e i c hn e t , daß das vorherbestinunte Intervall langer als die Länge des A-V Intervallimpulses ist, obei der verkürzte Zeitintervall kürzer als die Differenz zwischen dem Grundintervall und dem Intervall des A-V Intervallimpulses sein kann.
- 7. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitgeber eine Anordnung zum A ufbau einer Schwellenwertspannung, eine Anordnung, die auf den A-V-intervallim-uls anspricht zwecks Einstellen der Schwellenwertspannung, eine kapazitive Anordnung und Anordnungen zum Feststellen, enn die Spannung an der kapazitiven Aordnung praktisch gleich der Schwellenwertspannung ist, aufweist, der Impulserzeuger wiederholt auf das Feststellen gleicher Spannungen anspricht, zum Erzeugen entsprechender ventrikularer Stimulierungsimpulse und Entladen der kapazitiven809813/0725 - 3 "Anordnung bei jeder Urzeugung, die Zeitgeber-Kückstel !.anordnung ebenfalls den Kondensator entlädt, der auf den Betrieb der zweiten Feststellanordnung anspricht.
- 8. ..erzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Zunahme der eingestellten Schwellenwertspannung praktisch konstant während der Dauer des A-V Intervallxmpulses ist.
- 9. Ilerzstinulierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der A-V Intervallimpuls eine Spannungswellenform ist, und die Anondnung zum Einstellen der Schwellenwertspannung eine Anordnung zum Übertragen der Spannung des A-V Intervallimpulses auf die die Schwellenwertspannung ausbildende Anordenung in einem wenigstens zeitlich vorübergehenden additiven Verhältnis hierzu aufweist, wodurch zeitlich vorübergehend die Schwellenwertspannung zunimmt, gegen die die Kondensatorspannung verglichen wird.
- 10. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e nnzeichnet , daß die Anordnung zum übertragen des A-V Intervalleinen weiteren Kondensator aufweist.
- 11. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitkonstante des weiteren Kondensators in Kombination mit der die Schwellenwertspannung ausbildenden Anordnung dergestalt ist, daß die eingestellte Schwellenwertspannung von einem ersten erhöhten Wert auf einen zweiten Wert zwischen dem ersten Wert und der normalen Schwellenwertspannung durch das Ende eines entsprechenden A-V Intervallimpulses abfällt, die eingestellte Schwellenwertspannung vorübergehend einen dritten Wert unmittelbar nach dem Ende eines entsprechenden A-V Intervalliiapulses annimmt, der dritte Wert kleiner als die normale Schwellenwertspannung ist um einen Betrag des Abfalls in der eingestellten Schwellenwertspannung während des A-V Intervallimpulses, der dritte Wert der eingestellten Schwellenwertspannung zeitlich vorübergehend die Spannung des Kondensators verringert, bei der die ventrikularen Impulse erzeugt werden, um so zusätzlich wahlweise das Zeitintervall in die Lage zu versetzen, von dem grundlegenden Zeitintervall verkürzt zu werden.809813/0726_4_ 2739A9Q
- 12. uerζstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende jedes verkürzten Zeitintervalls praktisch mit dem Ende eines entsprechenden A-V Intervallimpulses zusammenfällt, und die Zeitkonstante und somit der zweite Wert der eingestellten Schwellenwertspannung dergestalt ausgewählt sind, daß die Zeitintervalle wahlweise von dem Grundintervall Uli so viel wie der Intervall des A-V Intervallimpulses verkürzt oder verlängert werden können.
- 13. Herzstimulierungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe weiterhin wahlweise eine Anordnung zum Außerfunktionsetzen sowohl der Vorhofschlag-Feststellanordnung als auch der Herzkehlag-Feststellanordnung aufweist, wobei die ventrikularen Stimulierungsimpulse wiederholt durch den Zeitgeber und Impulserzeuger zu einem einzelnen Zeitintervall in Übereinstimmung mit dem GrundIntervall erzeugt werden.
- 14. Herzstimulierungsvorrichtung zum Stimulieren des Herzens eines Patienten, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe Anschlüsse zum Verbinden an das Patientenherz, eine Anordnung zum Ausbilden einer Schwellenwertspannung, einen Kondensator, eine Ladeanordnung für den Kondensator, eine Feststellanordnung zum Feststellen, wenn die Spannung an dem Kondensator praktisch gleich der Schwellenwertspannung ist, einen Impulserzeuger, der auf den Betrieb der Feststellanordnung anspricht zum wiederholten Erzeugen ventrikularer Stimulierungsimpulse bei verschiedenen Intervallen auf den Anschlüssen und Entladen des Kondensators bei jedem Erzeugen, eine Vorhofanordnung zum Fühlen der Vorhof-Herzschläge, eine Anordnung, die auf den Betrieb der Vorhof-Fühlvorrichtung anspricht zum Einstellen der Schwellenwertspannung während eines ersten vorherbestimmten Zeitintervalls, der praktisch kleiner als der kleinste der variierenden Intervalle ist, eine Anordnung, die auf den eingestellten Schwellenwert anspricht zum Steuern des Impulserzeugers zwecks Ausbilden von Impulsen zu Ende des ersten vorherbestimmten Zeitintervalls, wenn der "Impulserzeuger anderenfalls einen Impuls während eines zweiten vorherbestimmten Inter-809813/0725vails geliefert hätte, der zweite vorherbestimmte Intervall etwa zweimal die Länge des ersten vorherbestimmten Intervalls ausmacht und mit dem Beginn des ersten vorherbestimmten Intervalls anfäigt, eine Herkammeranordnung zum Fühlen der Herzkammer-schlagtätigkeit sowie eine Anordnung, die auf den Betrieb der zweiten FQhIvorrichtung anspricht zwecks Entladen des Kondensators, aufweist.809813/0726
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/726,887 US4091817A (en) | 1976-09-27 | 1976-09-27 | P-Wave control, R-wave inhibited ventricular stimulation device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2739490A1 true DE2739490A1 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=24920434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772739490 Withdrawn DE2739490A1 (de) | 1976-09-27 | 1977-08-30 | P-wellen geregelte, r-wellen inhibierte ventrikulare stimulierungs-vorrichtung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4091817A (de) |
JP (1) | JPS5341083A (de) |
AU (1) | AU511862B2 (de) |
BR (1) | BR7706392A (de) |
CA (1) | CA1091301A (de) |
DE (1) | DE2739490A1 (de) |
FR (1) | FR2365337A1 (de) |
GB (1) | GB1586268A (de) |
NL (1) | NL7710477A (de) |
SE (1) | SE420795B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063097A1 (de) * | 1981-04-10 | 1982-10-20 | BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin | Herzschrittmacher |
EP0236562A1 (de) * | 1985-12-11 | 1987-09-16 | Telectronics N.V. | Apparat zur Herzstimulation mit Erfassung von hervorgerufenen Herzpotentialen |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4108148A (en) * | 1976-11-03 | 1978-08-22 | Sheldon Thaler | Pacer with automatically variable A-V interval |
US4228803A (en) * | 1978-06-23 | 1980-10-21 | Credit Du Nord International N.V. | Physiologically adaptive cardiac pacemaker |
US4397316A (en) * | 1979-03-30 | 1983-08-09 | Medtronic, Inc. | Rate and A-V delay generator for heart pacemaker |
US4305396A (en) * | 1979-04-16 | 1981-12-15 | Vitatron Medical B.V. | Rate adaptive pacemaker and method of cardiac pacing |
US4557266A (en) * | 1979-12-13 | 1985-12-10 | American Hospital Supply Corporation | Programmable digital cardiac pacer |
US4344437A (en) * | 1980-04-30 | 1982-08-17 | Medtronic, Inc. | Pacemaker triggering coupling circuit |
US4343311A (en) * | 1980-04-30 | 1982-08-10 | Medtronic, Inc. | Atrial refractory control for R-wave rejection in pacemakers |
DE3110014A1 (de) * | 1980-05-19 | 1982-03-25 | Telectronics Pty. Ltd., Lane Cove, New South Wales | Aeusserlich rueckstellbarer tachykardie-regelschrittmacher |
US4298007A (en) * | 1980-07-21 | 1981-11-03 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Atrial rate sensitive cardiac pacer circuit |
US4313442A (en) * | 1980-07-21 | 1982-02-02 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Atrial rate sensitive cardiac pacer apparatus |
US4387717A (en) * | 1980-10-03 | 1983-06-14 | Research Corporation | Pacer internal cardiac electrogram sensing system |
AU541479B2 (en) * | 1980-10-14 | 1985-01-10 | Medtronic, Inc. | Heart pacemeker with separate a-v intervals for a trial synchronous and atrial-ventricular sequential pacing modes |
US4419996A (en) * | 1981-03-12 | 1983-12-13 | Cordis Corporation | Cardiac pacer apparatus |
EP0077809B1 (de) * | 1981-05-04 | 1987-11-11 | BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin | Herzschrittmacher |
US4452248A (en) * | 1981-10-13 | 1984-06-05 | Keller Jr J Walter | Bidirectional pacemaker |
US4429697A (en) * | 1982-04-12 | 1984-02-07 | Telectronics Pty. Ltd. | Dual chamber heart pacer with improved ventricular rate control |
US4510945A (en) * | 1982-07-12 | 1985-04-16 | Cordis Corporation | P Wave detection system |
US4390020A (en) * | 1983-02-17 | 1983-06-28 | Medtronic, Inc. | Implantable medical device and power source depletion control therefor |
US4712554A (en) * | 1985-04-08 | 1987-12-15 | Baylor College Of Medicine | Electronic system to distinguish between sinus and nonsinus atrial depolarizations which do not stimulate ventricular depolarizations in response to nonsinus atrial depolarizations |
US4920965A (en) * | 1987-11-25 | 1990-05-01 | Medtronic, Inc. | Dual chamber pacemaker with adaptive atrial escape interval |
US5027815A (en) * | 1987-11-25 | 1991-07-02 | Medtronic, Inc. | Dual chamber pacemaker with adaptive atrial escape interval |
US5127403A (en) * | 1988-07-05 | 1992-07-07 | Cardiac Control Systems, Inc. | Pacemaker catheter utilizing bipolar electrodes spaced in accordance to the length of a heart depolarization signal |
US5170785A (en) * | 1989-05-03 | 1992-12-15 | Dr. Eckhard Alt | Rate varying pacemaker apparatus and method for deriving a preferred one of different patient activity control signals |
DE3914680A1 (de) * | 1989-05-03 | 1990-11-08 | Alt Eckhard | Herzschrittmacher |
SE9002129D0 (sv) * | 1990-06-15 | 1990-06-15 | Siemens Elema Ab | Anordning foer stimulering av levande vaevnad |
US5549652A (en) * | 1993-11-15 | 1996-08-27 | Pacesetter, Inc. | Cardiac wall motion-based automatic capture verification system and method |
CA2204615C (en) * | 1995-09-29 | 2003-10-07 | Michael F. Hess | Adaptive search av and auto pvarp adaptation to same with additional benefit |
US6055457A (en) * | 1998-03-13 | 2000-04-25 | Medtronic, Inc. | Single pass A-V lead with active fixation device |
US6493586B1 (en) * | 2000-08-30 | 2002-12-10 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Site reversion in cardiac rhythm management |
US6584362B1 (en) * | 2000-08-30 | 2003-06-24 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Leads for pacing and/or sensing the heart from within the coronary veins |
US6480740B2 (en) * | 2000-12-26 | 2002-11-12 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Safety pacing in multi-site CRM devices |
US20090088827A1 (en) * | 2007-10-02 | 2009-04-02 | Cardiac Pacemakers, Inc | Lead assembly providing sensing or stimulation of spaced-apart myocardial contact areas |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3253596A (en) * | 1963-05-27 | 1966-05-31 | Cordis Corp | Cardiac pacer |
US3433228A (en) * | 1966-05-06 | 1969-03-18 | Cordis Corp | Multimode cardiac pacer |
US3648707A (en) * | 1969-07-16 | 1972-03-14 | Medtronic Inc | Multimode cardiac paces with p-wave and r-wave sensing means |
FR2097337A6 (de) * | 1970-03-24 | 1972-03-03 | Zacouto Fred | |
US3807410A (en) * | 1971-11-19 | 1974-04-30 | American Optical Corp | Adaptive demand pacer |
US3794045A (en) * | 1971-12-06 | 1974-02-26 | American Optical Corp | Passive hysteresis circuit demand pacer |
US3783878A (en) * | 1971-12-06 | 1974-01-08 | American Optical Corp | Atrial and ventricular pacer having independent rate and av delay controls |
GB1424355A (en) * | 1972-03-11 | 1976-02-11 | Kent Cambridge Medical Ltd | Cardiac pacers |
IT1047835B (it) * | 1974-12-09 | 1980-10-20 | Medtronic Inc | Perfezionamento nei segnapassi cardiaci sincroni con stabilizzazione di cadenza |
-
1976
- 1976-09-27 US US05/726,887 patent/US4091817A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-08-29 CA CA285,629A patent/CA1091301A/en not_active Expired
- 1977-08-30 DE DE19772739490 patent/DE2739490A1/de not_active Withdrawn
- 1977-09-21 SE SE7710575A patent/SE420795B/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-09-26 JP JP11478077A patent/JPS5341083A/ja active Pending
- 1977-09-26 NL NL7710477A patent/NL7710477A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-09-26 BR BR7706392A patent/BR7706392A/pt unknown
- 1977-09-27 AU AU29138/77A patent/AU511862B2/en not_active Expired
- 1977-09-27 GB GB40180/77A patent/GB1586268A/en not_active Expired
- 1977-09-27 FR FR7729051A patent/FR2365337A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0063097A1 (de) * | 1981-04-10 | 1982-10-20 | BIOTRONIK Mess- und Therapiegeräte GmbH & Co Ingenieurbüro Berlin | Herzschrittmacher |
EP0236562A1 (de) * | 1985-12-11 | 1987-09-16 | Telectronics N.V. | Apparat zur Herzstimulation mit Erfassung von hervorgerufenen Herzpotentialen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4091817A (en) | 1978-05-30 |
NL7710477A (nl) | 1978-03-29 |
CA1091301A (en) | 1980-12-09 |
FR2365337A1 (fr) | 1978-04-21 |
JPS5341083A (en) | 1978-04-14 |
SE7710575L (sv) | 1978-03-28 |
AU511862B2 (en) | 1980-09-11 |
BR7706392A (pt) | 1978-06-06 |
SE420795B (sv) | 1981-11-02 |
GB1586268A (en) | 1981-03-18 |
AU2913877A (en) | 1979-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739490A1 (de) | P-wellen geregelte, r-wellen inhibierte ventrikulare stimulierungs-vorrichtung | |
DE2741176A1 (de) | Herzschrittmacher mit automatisch veraenderlichem a-v intervall | |
DE68919425T3 (de) | Schrittmacher mit verbesserter automatischer Ausgangsregelung. | |
DE2010724C3 (de) | Herzschrittmacher | |
DE69724908T2 (de) | Zweikammer-Herzschrittmacher-System mit Verstellung des AV-Verzögerungsintervalls | |
DE69120996T2 (de) | System zur automatischen Kompensation der Vorhofsleitungszeit in einem programmierbaren Herzschrittmacher | |
DE60012884T2 (de) | Antitachykardiales schrittmachen | |
DE69827867T2 (de) | Implantierbarer Herzschrittmacher | |
DE3046681C2 (de) | ||
DE60021004T2 (de) | Herzschrittmacher mit einer Einrichtung zur automatischen Schwellwertbestimmung | |
DE69633538T2 (de) | Verbesserte Oberfrequenz-Ansprechverhalten eines implantierbaren Herzschrittmachers basierend auf einer Vorhofverriegelungsintervall-Schrittmacherfunktion | |
DE69827420T2 (de) | Herzschrittmacher mit variabler Stimulationsenergie | |
DE69531529T2 (de) | Implantierbarer kardiovertierer/defibrillator mit einer sich anpassenden refraktärzeit | |
DE2163482A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE2006076A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE3110014A1 (de) | Aeusserlich rueckstellbarer tachykardie-regelschrittmacher | |
DE68915596T2 (de) | Frequenzentsprechender Schrittmacher mit geschlossener Regelschleife. | |
DE2455237A1 (de) | Vorrichtung zum beenden von tachycardie | |
DE2701104C2 (de) | ||
DE3587786T2 (de) | Messung des herzschlagintervalls eines stimulierten herzes, sich anpassender herzschrittmacher und betriebsart. | |
DE2311842A1 (de) | Herzschrittmacher | |
DE68928367T2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Referenzspannung für einen Herzschrittmacher | |
DE2061182A1 (de) | Bifunktioneller bedarfsgesteuerter Herzschrittmacher | |
DE2438727A1 (de) | Elektrische energieversorgungseinheit | |
DE2255421A1 (de) | Synchronisierter vorhof- und herzkammer-schrittmacher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OB | Request for examination as to novelty | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |