DE2163414B2 - Datenübertragungsanordnung - Google Patents
DatenübertragungsanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungsanordnung, bei der ein peripheres Nachrichten-Ein-
und Ausgabegerät über eine Nachrichtenleitung mit einer Nachrichtensteuereinheit und des weiteren mit
einer zentralen Datenverarbeitungseinheit verbunden ist, wobei die Nachrichtensteuereinheit eine Übertragungssteuerung
ausführt.
Ein peripheres Nachrichten-Ein- und Ausgabegerät, wie eine Schreibmaschine, einer Datenübertragungsanordnung
führt eine Anzahl von verschiedenen Funktionen oder Operationen auf Grund
mehrerer unterschiedlicher, daran angelegter Steuercodes aus. Diese enthalten die Funktionen des
Schreibens einzelner Buchstaben oder Zeichen als auch mehrere Nichtschreibfunktionen, wie Rücklauf-,
Zeilenvorschub-, Tabellier- und Rückholvorgänge. Im allgemeinen erfordert jede dieser Nichtschreibfunktionen
eine längere Operationszeit als die für den Vorgang des Schreibens eines einzelnen Buchstabens
oder Zeichens. Zur Vereinfachung werden alle Codes von Nichtschreibfunktionen nachfolgend
durch den allgemeinen Ausdruck Schreibmaschinen-Steuercode bezeichnet.
Es ist kennzeichnend, daß jede dieser Funktionen, sei es eine Schreibfunktion oder eine Nichtschreib-
3 ' 4
funktion, durch einen entsprechenden spezifischen cinsnmmung mit dem Code verarbeitet. Zusätzlich
Code identifiziert wird, der aus einem Zeichen be- hat die Ausgangseinrichiung LUT Leitungen, die mit
steht, das in einem entsprechenden Code dargestellt mehreren peripheren Geräten verbunden sind, und
ist. Wenn die Schreibmaschienen-Steuercodes auf- über diese Leitungen werden die Informationen zwieinanderfolgend
zu den normalen Zeichenübertra- 5 sehen der Ausgangseinrichtung L UT und jedem perigungs-Zeitintervallen
zugeführt werden, kann dem- pheren Gerät ausgesendet und empfangen,
gemäß die Schreibmaschine nicht ihre Funktion Die Nachrichtensteuereinheit CCL' enthält des wei-
gemäß die Schreibmaschine nicht ihre Funktion Die Nachrichtensteuereinheit CCL' enthält des wei-
zufriedenstellend ausführen. In bekannten Daten- teren einen permanenten Speicher PM, der eine Zeiverarbeitungsanordnungen
wird dieses Problem durch chenklassifiziertabelle speichert, die in einem Zueine
Operation überwunden, die in der zentralen io Ordnungsvorgang eine Identifizierung jedes empfan-Verarbeitungseinheit
der Grunddatenverarbeitungs- genen Schreibmaschinen-Steuercodes bietet. Ein
anordnung ausgeführt wird. Im einzelnen arbeitet die Taktgeber TM arbeitet dann, um das notwendige
zentrale Verarbeitungseinheit, wenn Schreibmaschi- Zeitsteuerintervall zu erzeugen, um ansprechend darnen-Steuercodes
zusammen mit Buchstabencodes auf einen richtigen Betrieb des peripheren Gerätes übertragen werden, um ein oder mehr Leercodes 15 zu ermöglichen, wie es eingehender in bezug auf
unmittelbar nach jedem Schreibmaschinen-Steuercode Fig. 2 beschrieben wird. Alternativ kann die Takteinzusetzen.
Diese Leercodes werden derart ausge- steuerung auch durch einen Zeichenzähler ausgeführt
wählt, daß sie nicht den Schreibmaschinenvorgang werden, der in einem zeitweiligen Speicher CM vorbehindern
UfK- somit darauf keine Steuerwirkung gesehen ist. Bei einer solchen Ausführungsform wird
haben. Demgemä" werden die Leercodes ausgewählt, 20 die Zahl der Leercodes in der Folge jedes Schreibum
eine ausreichende Betriebszeit vorzusehen, um maschinen-Steuercodes gezählt, wodurch die erfordie
spezifische Schreibmaschinen-Steuerfunktion zu derliche Dauer des Zeitsteuerintervalls erzeugt
ermöglichen, die durch einen gegebenen Steuercode wird.
ausgeführt werden soll, i^as Einsetzen solcher Leer- Es wird nun auf Fig. 2 bezug genommen. Unter
codes durch die zentralen Verarbeitungseinheiten 35 der Annahme, daß die Nachrichtensteuereinheit mit
erhöht jedoch die Menge oder die Länge der Daten, der zentralen Verarbeitungseinheit in bekannter
die übertragen werden sollen, und stellt eine zusatz- Weise on line ist, betätigt ein Leitungszeichenanfrageliche
Bürde bei der Entwicklung der zugeordneten kreis LCR eine Schaltung LA zum Erzeugen eines
Software für die zentrale Verarbeitungseinheit dar. Zeichenanfragesignals. Dieses Signal wird über das
Es sind Datenübertragungsanordnungen bekannt, 30 normalerweise betätigte Verknüpfungsglied/G 2 zu
bei denen periphere Nachrichten-Eim- und Ausgabe- einem Inteifacekreis IFC zum Übertragen über den
geräte über eine Nachrichtenleitung mit eine^· Nach- Multiplexkanal MXC zu der zentralen Verarbeitungsrichtensteuereinheit
und des weiteren mit einer zen- einheit CPU geliefert. Ansprechend darauf sendet die
tralen Datenverarbeitungseinheit verbunden sind, wo- zentrale Verarbeitungseinheit CPU einen Zeichencode
bei die Nachrichtensteuereinheit eine Übertragungs- 35 über den Multiplexkanal MXC zu dem Interfacekreis
steuerung ausführt (USA.-Patentschriften 3 380 031 IFC der Nachrichtensteuereinheit CCU aus. Dieser
und 3 533 078). von der Verarbeitungseinheit CPU zu dem PufTer-
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe speicher CB übertragene Zeichencode kann entweder
zugrunde, zur Übertragungssteuerung Leercodes in ein Schreibmaschinen-Steuercode oder ein Code für
die übertragenen Daten einzusetzen. Zur Lösung die- 40 die Betätigung des Schreibens eines einzelnen Buchser
Aufgabe dienen die im Kennzeichen des An- stabens oder Zeichens sein. Der somit empfangene
Spruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Leercodes Zeichencode wird zu dem Pufferspeicher CB für eine
haben keinen Einfluß auf die Datenoperation des zeitweilige Speicherung übertragen, wobei dessen
peripheren Nachrichten-Ein- und Ausgabegerätes, Ausgang diesen Zeichencode zu einem zweiten, norerhöhen
aber auch nicht die Dauer der zu übertra- 45 malerwsise betätigten Verknüpfungsglied/G1 und
genden Daten. einem Decodierer DC liefert.
Die Erfindung wird beispielhaft an Hand der Der Decodierer DC arbeitet im Zusammenhang
Zeichnung beschrieben, in der sind mit dem permanenten Speicher PM, in dem eine
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Datenübertra- Zeichenklassifiziertabelle gespeichert ist, die jeden
gungsanordnung mit einer Nachrichtensteuereinheit 50 der Schreibmaschinensteuercodes in Unterscheidung
nach der Erfindung und von den Codes identifiziert, die sich auf das Schrei-
F i g. 2 ein detailliertes Blockschaltbild der Nach- ben von Zeichen oder Zahlen beziehen. Der Zeichenrichtensteuereinheit,
code wird in dem Decodierer DC als die Adressen-Gemäß Fig. 1 ist eine zentrale Verarbeitungs- information des permanenten Speichers PM decoeinheit
CPU vorgesehen, die Daten über einen 55 diert. Das decodierte Signal von dem Decodierer PM
Multiplexkanal MXC zu der Nachrichtensteuereinheit hat einen Zugriff auf die Adresse des permanenten
CCU und insbesondere zu einem darin enthaltenen Speichers PM. In dem Falle, daß das decodierte Zei-Interfacekreis
IFC aussendet. Diese Daten enthalten chen nicht ein Schreibmaschinencode, vielmehr ein
mehrere Übertragungssteuercodes, die jeweils ent- Schreibfunktionscode ist, wird kein Ausgangssignal
sprechende Funktionen darstellen, die durch das 60 von dem permanenten Speicher PM erzeugt, da keine
periphere Gerät, z. B. eine Schreibmaschine, ausge- entsprechende Information in der Adresse des
führt werden sollen, wie die Funktion des Schreibens Schreibmaschinen-Steuerccdes vorher gespeichert
von einzelnen spezifizierten Buchstaben oder Zahlen worden ist. Somit wird bestimmt, daß die auszufüh-
und die Nichtschreibfunktion, wie Rücklauf, Zeilen- rende Operation z. B. das Schreiben eines Zeichens
vorschub, Tabellierung und Rückholung. Die Daten 65 oder einer Zahl ist, was in einem Standard-Zeitinterwerden
über einen Nachrichtensteuerkreis TC und vall ausgeführt wird. Somit ist keine zusätzliche Zeit
einen Leitungskreis LC für eine Ausigangseinrichtung erforderlich. Demgemäß gibt der Anlagenpuffer AB,
LUT zum Betätigen des peripheren Geräts in Über- der den Code von dem Verknüpfungsglied/G1 emp-
fängt, den Code zu einem Reihen-Parallel-Umsetzer mit acht Bits. Jede Ausgangsleitung ist mit Eingangs-
SPC und dann zu einer Ausgangseinrichtung LUT leitungen »0« oder »1« über eine Slccklafcl P ver-
zum Betätigen des periplieren Gerätes. bunden. Deshalb erscheint das Ausgangssignal »0«
In dem Falle, daß der Zeichencode ein Schreib- oder »1« üblicherweise an jeder Ausgangsleitung
maschinen-Steuercode, wie ein Zeilenvorschub, ein 5 und diese Ausgangssignalc arbeiten als dieser Leer-
Rücklauf, eine Tabellierung oder eine Rückhoiung code.
der Schreibmaschine ist, wird eine Information ent- Nach der Bestimmung der Taktgeber-Betätigungssprechend
dem spezifischen Schreibmaschinen-Steuer- periodc werden die Inhibition-Verknüpfungsgliedei
code, wie das Signal »1«, »2« und »3«, welcher das /Cl und IG2 wieder eingeschaltet, um die voran-Leercodeeinsetzintervall
anzeigt, von dem permanen- io stehend beschriebene Übertragung des Zeichenten
Speicher PM gelesen und in einem Register AG anfragesignals von der Schaltung LR über den
gespeichert. Diese Information entsprechend dem Interfacekreis IFC und die Übertragung des Zeichens
spezifischen Schreibmaschinen-Steuercode ist bei der von dem Pufferspeicher CB zu dem Anlagenpuffei
Adresse gespeichert worden, die durch den Zeichen- AB zu ermöglichen.
cgde ausgewählt worden ist. Ein Leercodeeinsetz- 15 Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Nich-
Beurtcilungskreis IDJ spricht auf die Information an, richtensteuereinheit CCU nach der Erfindung ar'oci-
die in dem Register RG gespeichert ret, um die zu- tet, um automatisch einen geeigneten Leercode oder
sätzliche Zeit zu bestimmen, die für die so identifi- Leercodes unmittelbar nach jedem Schreibmaschinen-
zierte Funktion erforderlich ist, die durch die Steuercode ohne die Notwendigkeit einer Operation
Schreibmaschine ausgeführt werden soll. Der Kcis ao an der zentralen Verarbeitiingseinheit CPU einzu-
IDJ steuert dann den Taktgeber TM in Übereinstim- setzen. Als Ergebnis werden eine genaue Datenüber-
mung mit dieser Funktion. Das bedeutet, daß der tragung und eine wirksame Datenverarbeitung sicher-
Leercodeeinsetz-Beurteilungskreis/D/ die Informa- gestellt.
tion decodiert, die in dem Register RG durch einen Verschiedene Änderungen der speziellen bcschrie-
inneren DecodiererIDJ — DC gespeichert ist, um 25 benen Anordnung sind möglich. So kann z.B. als
einen Taktgeber TM zu steuern. Der Taktgeber l M Alternative zur Verwendung des Taktgebers TM ein
hat einige Taktsteuerkreise TMl, TMl und TM 3 Zeichenzähler oder ein Ausgangscodezähler verwen-
und einer dieser Kreise wird veranlaßt, sich durch det werden, um das gewünschte Zeitintervall zur
das Ausgangssignal des Kreises IDJ zu bewegen. Betätigung der Schreibmaschine ansprechend auf
Im einzelnen kann die Betätigungszeit des Takt- 30 jeden Steuercode festzulegen. Mit einem solchen
gebers TM, wie sie durch den Kreis IDJ festgesetzt Zähler wird die Zahl der Leercodes, die unmittelbar
wird, für eine aus einer Mehrzahl von Perioden ver- nach jedem Schreibmaschinen-Steuercode eingesetzt
schiedener Zeitlängen im Überschuß zu dem Stan- werden, gezählt und die Schreibmaschinen-Betäti-
dard-Zeitintervall und abhängig von dem spezifischen gungs-Periode entsprechend jedem dieser Steuercodes
Schreibmaschinen-Steuercode sein, wie diener durch 35 kann bestimmt werden, indem die Zahl der Lecr-
das Ausgangssignal von dem permanenten Speicher codes reguliert wird, die den Schreibmaschinen-
PM identifiziert ist. Die Betätigungsperiode für den Steuercodes folgen. Ein Zeichenzähler zum Ausfüh-
Rücklaufvorgang der Schreibmaschine kann z. B. lan- ren dieser Zähloperarion kann in dem zeitweiligen
ger als die Betätigungsperiode für einen Rückhol- SpeicherCM (Fig. 1) vorgesehen werden, der in
Vorgang eingestellt werden. Die Zeichenklassifizier- 40 den LeitungskreisLC (Fig. 1) eingesetzt werden
tabelle kann somit ein pasesndes Ausgangssignal kann. Als weitere Alternative kann ein langes Mar-
erzeugen, das eine vergleichsweise längere Taktgeber- kierungssignal oder ein anderes geeignetes Signal an
Betätigungsperiode für einen Rücklaufcode darstellt, Stelle des Leercodes oder der Leercodes verwendet
während ein Ausgangssignal erzeugt wird, das eine werden, um die notwendige Taktsteuerfunktion aus-
vergleichsweise kürzere Taktgeber-Betätigung.speriode 45 zuführen,
für einen Rückholcode darstellt. Somit kann bei den Vorgängen, bei denen die Zei-
Das Ausgangssignal des Taktgebers TM wird an chen oder die Leercodes gezählt werden, die für
die Abschalteingänge der normalerweise betätigten jeden Schreibmaschinen-Steuercode zulässige Bc-
Verknüpfungsglieder IG 1 und IG 2 angelegt und triebszeit bestimmt werden, indem die Zahl der
schaltet somit für die Dauer der Betätigung diese 50 Leercodes getrennt reguliert wird, die unmittelbar
Verknüpfungsglieder ab. Demgemäß wird das Zei- nach dem Schreibmaschinen-Steuercode als eine
chenanfragesignal von der Schaltung LR daran ge- Funktion der spezifischen Steueroperation eingesetzt
hindert, an den Interfacekreis IFC für die Dauer werden. In gleicher Weise kann die Länge eines
dieser Taktsteuerperiode angelegt zu werden. In Markierungssignals in Übereinstimmung mit der
gleicher Weise ist die Übertragung eines weiteren 55 erforderlichen Steueroperation reguliert werden, die
Zeichencodes von dem Pufferspeicher CB zu dem durch de:n Schreibmaschinen-Steiiercode spezifiziert
Anlagen puffer AB durch Abschalten des Verknüp- ist. Auf diese Weise kann entweder in dem Falle der
fungsgliedes IG 1 gehemmt. Verwendung einer langen Markierung oder eines
Das Ausgangssignal des Taktgeber TM wird auch oder mehrerer Leercodes ein Zeitintervall von ge-
an das UND-Verknüpfungsglied AN angelegt. Wenn Go trennt gesteuerter Länge vorgesehen werden, um
sowohl das Ausgangssignal des Taktgebers TM als einen richtigen Betrieb der Schreibmaschine sicher-
auch das Sendezeitsteuersignal erscheinen, das pe- zustellen.
riodisch von einer Sende-Taktsteuereinrichtung ATC Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Nachzugeführt
wird, wird ein Leercode von dem Code- richtensteuereinheit nach dem Bestimmen eines specrzeuger/DL
an den Anlagenpuff er A B über das 65 zifischen Steuercodes für die Operation des ptriphe-UND-Vcrknüpfungsglicd
AN angelegt. Wie in der ren Gerätes danach automatisch ein oder mehrere
Zeichnung gezeigt ist, enthält der Codeerzeuger IDL zusätzliche Codes einsetzt, die keine Steuerwirkung
acht Ausgangsleitungcn entsprechend dem Leercode auf die Operation des periphcren Gerätes haben.
Demgemäß wird nun die Änderung der Daten, um solche Leercodes nach jedem Steuercode einzusetzen,
was bisher in einer zentralen Verarbeitungseinheit ausgeführt worden ist, automatisch durch die Nachrichtensteuereinheit
bewirkt. Demgemäß wird die
Software für die zentrale Verarbeitungseinheit we scntlich vereinfacht. Des weiteren ist eine Störuni
des peripheren Gerätes durch von der zentralen Ver arbeitungseinheit erzeugte Codes ausgeschlossen um
eine genaue Datenübertragung ist sichergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 537
4322
Claims (8)
1. Datenübertragungsanordnung, bei der ein peripheres Nachrichten-Ein- und Ausgabegerät
über eine Nachrichtenleitung mit einer Nachrichtensteuereinheit und des weiteren mit einer
zentralen Datenverarbeitungseinheit verbunden ist, wobei die Nachrichtensteuereinheit eine Übertragungssteuerung
ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Nachrichten-Steuereinheit
[CCU) enthaltener Pufferspeicher (CB), der von der zentralen Verarbeitungseinheit
{CPU) nacheinander jeden Informationszeichenbzw. Übertragungssteuercode, der zu der Nachrichtenleitung
übertragen wird, empfangt und der kurzzeitig den betreffenden Code speichert, und
eine mit diesem verbundene Erkennungsschaltung {DC, PM) zum Beurteilen des zu übertragenden
Code, ob er ein Informationszeichencode oder ein Übertragungssteuercode ist, vorhanden sind,
daß die Erkennungsschaltung (DC, PM) auf den Informationszeichencode nicht anspricht, so daß
dieser aus dem Pufferspeicher (CB) auf die Nachrichtenleitung gegeben wird und eine neuer Informations-
bzw. Übertragungssteuercode durch die Nachrichtensteuereinheit (CCt/) angefordert
wird, daß die Erkenriungsschaltung (DC, PM) auf
den Übertragungssteuercode anspricht, wobei aus dem Code das Zeitimtervall für die Steuerung der
Operation des Nachrichten-Ein- und Ausgabegerätes ermittelt wird und die Erkennungsschaltung
(DC, PM) mit einer Einrichtung (TM, IDJ) verbunden ist, die entsprechend einen Codeerzeuger
(IDL) steuert, so daß kontinuierlich eine entsprechende Zahl von Leercodes in dem Zeit-Intervall
erzeugt werden, das für die Operation des Nachrichten-Eim- und Ausgabegerätes notwendig
ist, wobei die Leercodies in einen Code eingesetzt sind, der zu dem Nachrichten-Ein- und
Ausgabegerät in Übereinstimmung mit dem Übertragungssteuercode ausgesandt wird, der durch
den Pufferspeicher (CB) von der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) empfangen wird und daß
währenddessen kein neuer Informations- bzw. Übertragungssteueroode durch die Nachrichten-Steuereinheit
angefordert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung einen
Speicher (PM) enthäilt, der eine Zeichenklassifiziertabelle
entsprechend jedem Übertragung steuercode speichert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung einen
Decodierer (DC) einhält, der auf den durch den Speicher (PM) empfangenen und gespeicherten
Code anspricht, um jeden derart empfangenen Code der Zeichenkkssifiziertabelle des Speichers
zuzuordnen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung ein
Register (RG) zum Speichern der von dem Spei eher (PM) abgeleiteten Übertragungssteuercodeerkennung
enthält und daß die Steuereinrichtung (TM, IDJ) Einrichtungen enthält, die auf die in
dem Register gespeicherte Codeerkennung ansprechen, um die Dauer des Zeitintervalls zu bestimmen,
das für die Operation des Nachrichten-Ein- und Ausgabegerätes in Übereinstimmung mit
jedem derart empfangenen Übertragungssteuercode erforderlich ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anlagenpuffer (AB) und durch
ein Verknüpfungsglied (AN) zum Liefern der Leercodes von dem Codeerzeuger (IDL) zu dem
Anlagenpuffer, wobei das Verknüpfungsglied normalerweise ausgeschaltet ist und durch die Steuereinrichtung
(TM, IDJ) für das dadurch festgelegte Zeitintervall eingeschaltet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (IDJ) die
Zahl der Leercodes zählt.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeerzeuger (IDL) ein
Signal langer Dauei als Leercode erzeugt und daß die Steuereinrichtung (TM, IDJ) das Signal langer
Dauer nach dem Übertragungssteuercode für das erforderliche Zeitintervall einsetzt.
8. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung (LA) zum Erzeugen
eines Zeichenanfragesignals, das auf die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) übertragen wird, um
eine Übertragung jedes folgenden Codes an die Nachrichtensteuereinheit (CCU) anzufordern,
durch ein erstes Verknüpfungsglied (/G 2), das normalerweise eingeschaltet ist, um das Zeichenanfragesignal
für eine Übertragung durchzulassen, und das durch die Steuereinrichtung (TM, IDJ)
für die Dauer jedes Leercodes abgeschaltet ist, durch Ausgangseinrichtungen (LUT) zum Liefern
von Codes von der Nachrichtensteuereinheit (CCU) zu dem Nachrichten-Ein- und Ausgabegerät
und durch ein zweites Verknüpfungsglied (/Gl), das normalerweise eingeschaltet ist, um
den empfangenen Code von dem Speicher (CB) zu den Ausgangseinrichtungen zu übertragen, und
das durch die Steuereinrichtung für die Dauer des dadurch erzeugten Leercodes abgeschaltet ist.
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