DE2163246B2 - Verfahren zur entwaesserung kationischer in wasser geloester polymerer - Google Patents
Verfahren zur entwaesserung kationischer in wasser geloester polymererInfo
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Description
Ein Polyacrylamidderivat, das durch Aminomethylierung der Säureamidgruppen von Polyacrylamiden mit
Formaldehyd und Amin durch die sogenannte Mannich-Reaktion erhalten wurde, ist sehr wertvoll als
kationisches Flockungsmittel, Papierverfestiger usw. Bisher wurden solche Acrylamid-Polymeren, die in der
beschriebenen Weise durch die Mannich-Reaktion erhalten worden sind (im nachstehenden einfach als
»MEnnich-Acrylamid-Polymere« bezeichnet), dprart hergestellt, daß die Polymerisation von Acrylamid-Monomeren und deren Umsetzung nach der Mannich-Reaktion in einer wäßrigen Lösung durchgeführt wurden,
und dementsprechend erhält man schließlich das Produkt in Form einer wäßrigen Lösung. Da die
Viskosität des Polyacrylamide jedoch hoch ist, wird bei diesem Verfahren die Behandlung einer Polymeren-Lösung hoher Konzentration unmöglich, und dementsprechend ist die erhaltene wäßrige Lösung, die eine
Konzentration von etwa 5-10% hat, entsprechend unbequem zu fördern und zu handhaben (Ind. Eng.
Chem. 48,12 [ 1956] 2132 und 2137).
Aus diesem Grunde wurde als zweiter Weg ein Verfahren versucht, bei dem ein pulverförmiges
Polyacrylamid nach der Methode der Emulsionspolymerisation mit Phasenumkehr oder der Suspensionspolymerisation erzeugt und das entstandene Polyacrylamid in erem organischen Lösungsmittel suspendiert
wird, welches mit Wasser unmischbar ist, worauf die erhaltene Suspension der Mannich-Reaktion in Gegenwart einer kleinen Menge Wasser unterworfen und
anschließend das Wasser in dem System durch azeotrope Destillation oder durch Verwendung eines
Dehydratisierungsmittels entfernt wird, um ein pulverförmiges
Produkt zu erzielen (US-PS 35 39 535).
Dieses Verfahren ist jedoch insofern nachteilig, als selbst dann, wenn äquivalente Mengen Formaldehyd
und Amin zur Umsetzung mit den Säureamidgruppen des Polyacrylamide gebracht werden, nur etwa 10% der
Säureamidgruppen aminomethyliert werden und die Wirkung des Produkts als kationisches Flockungsmittel
ungenügend ist. Ferner entsteht eine kleine Menge unlöslicher Anteil des Produkts, wenn dieses in Wasser
gelöst wird, auch ist das Verfahren vom wirtschaftlichen
und verfahrenstechnischen Standpunkt aus nachteilig, da eine große Menge organisches Lösungsmittel
benötigt wird.
Um diese Nachteile des konventioneilen Herstellungsverfahrens zu eliminieren, sind Untersuchungen
bekannt, bei denen gefunden wurde, daß in dem mit wäßriger Lösung arbeitenden Verfahren die Mannich-
Reaktion verhältnismäßig leicht durchgeführt werden kann, abgesehen von den Problemen, die sich auf die
Handhabung und Förderung des Produkts beziehen, und
daß ein brauchbarer Grad der Mannich-Reaktion zu
erzielen ist. Auch die Eigenschaften des Produkts als Flockungsmittel sind ausgezeichnet. Dementsprechend
wurde versucht, die durch dieses bekannte Verfahren erzeugte wäßrige Lösung des Mannich-Polyacrylamids
zu konzentrieren und entwässern, um sie leichter handhaben und fördern zu können.
Steigert man die Konzentration des Polymeren auf mehr als 10% und führt dann die Mannich-Reaktion
durch, nimmt die wäßrige Polymeren-Lösung die Form
so einer sehr viskosen Paste an, und es wurde sehr schwierig, die Mannich-Reaktion durch gleichmäßiges
Einmischen von Formaldehyd und Amin durchzuführen. Selbst wenn diese Schwierigkeit mechanisch überwunden
werden kann, setzt nach verhältnismäßig kurzer Lagerzeil des Polymeren in diesem eine Vernetzungsreaktion
ein, und es entsteht eine gelförmige Substanz, die in Wasser nicht löslich ist.
Wenn andererseits die wäßrige Lösung des Mannich-Polyacrylamids, hergestellt durch die Mannich-Reaktion
to in wäßriger Lösung, mit einer Polymerenkorizentration
von 5-10% getrocknet wird, geliert diese sofort bei erhöhter Temperatur oder selbst beim Tieftemperatur-Vakuumtrocknen,
und zwar tritt die Gelierung entsprechend mit der Erhöhung der Konzentration der Lösung
(>s ein. so daß es unmöglich war, ein festes Mannich-Polyacrylamid
zu erzeugen und gleichzeitig seine Wasserlöslichkeit zu bewahren.
durch Vernetzung über Methylenbindungen durch nachstehende
(CH- | CH)n CO |
(CH | -CH) CO |
R / + NH \ R |
NH ! + CH, N R |
H1O χ= ^ | NH i CH2OH |
I (CH-CH) CO I |
|
/ R |
CH)n ι + CO j |
m — _j. |
I NH I |
|
I (CH- |
NH I |
(CH — CH) I CO |
I CH2 |
|
CH2OH | NH^ | I CO I |
||
(CH-CH) | ||||
Es ist ferner möglich, ein festes Produkt zu erzeugen, wenn eine wäßrige Lösung eines Mannich-Polyacrylamides
mit einer Polymerenkonzentration von 5-10% mit einem Wasser absorbierenden Lösungsmittel wie
Acetonitril, Aceton, Dioxan und Tetrahydrofuran behandelt wird. In diesem Fall wird jedoch eine große
Menge Lösungsmittel benötigt, da die Polymeren-Menge im Verhältnis zu dem im System vorhandenen
Wasser sehr klein ist.
Folglich muß das Lösungsmittel bei dem vorgenannten Verfahren unter sehr hohen Kosten zurückgewonnen
werden, so daß dieses nicht als industrielle Herstellungsmethode für ein wasserlösliches Polymeres
in entwässerter Form in Frage kommt.
Aus der BE-PS 6 67 873 ist es bekannt, festes Acrylamid, Dialkylammoniumsalz und Paraformaldehyd
miteinander zu vermischen, und die resultierende Mischung zwecks späterer Verwendung als Flockungsmittel
in Wasser zu lösen. Dabei tritt in der wäßrigen Lösung eine Mannich-Reaktion ein; um sie zu
beschleunigen, sollte der pH-Wert beispielsweise mit Alkaliphosphaten oder -carbonaten auf 9,5-11 eingestellt
werden.
Die Erfindung bezweckt, die vorgenannten Nachteile zu umgehen.
Auf Grund der Untersuchungen besagter Probleme wurde gefunden, daß die vorstehende Aufgabe gelöst
werden kann, indem eine wäßrige Lösung von Mannich-Acrylamid-Polymeren, die durch Mannich-Reaktion
in wäßriger Lösung erzeugt worden sind, der Entwässerung mittels eines wasserlöslichen Salzes
unterworfen werden.
Die DT-AS 12 07 085 führt aus, daß es bei der Polymerisierung von Acrylamid in wäßriger Lösung für
die direkte Trommeltrocknung der wäßrigen Polymerenlösunj;
vorteilhaft ist, die Polymerisation bereits, in Gegenwart eines inerten Salzes durchzuführen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Entwässerung kationischer in Wasser gelöster Polymerer,
die aus wasserlöslichen Homo- oder Copolymerisaten des Acrylamide oder Methacrylamids, gegebenenfalls
zusammen mit damit copolymerisierbaren Monomeren, mit 50 oder mehr Molprozent Säureamidgruppen
durch Mannich-Reaktion mit Formaldehyd und Amin in einer wäßrigen Lösung bis zur Aminomethylierung
von 5 oder mehr Molprozent der Säureamidgruppen hergestellt woraen sind, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die wäßrige Lösung dieser kationischen modifizierten Polymeren mit einem oder mehreren
wasserlöslichen Salzen aus der Gruppe Neutralsalze einer mehrbasigen oder Sekundärsalze einer dreibasigen
Säure mit K, Na, Li oder Mg bzw. Neutralsalze einer mehrbasigen oder Sekundärsalze einer dreibasigen
Mineralsäure mit Ammoniak vermischt wird und das dadurch abgeschiedene Polymere in üblicher Weise
isoliert, entwässert und bei einer Temperatur bis 8O0C getrocknet wrd.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand von Beispielen bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
Als Acrylamid-Polymeres; zur Verwendung in dem
Verfahren nach der Erfindung eignen sich Homopoly-
(0 mere von Acrylamid oder Methacrylamid, Copolymere von Acrylamid und Methacrylamid, sowie Copolymere
von Acrylamid oder Methacrylamid und damit copolymerisierbaren Monomeren, z. B. Acrylsäure, Acrylate,
AcrylsäL reester, Methacrylsäure, Methacrylate, Meth-
(15 acrylsäureester, N-Vinylpyrrolidon, Acrylnitril, Methacrylnitril,
Vinylacetat, Styrol, Diäthylaminoäthylen-methacrylat,
N-Vinylpyridin, soweit diese Polymeren wasserlöslich sind und wenigstens 50 Mol-% einer
monomeren Amid-Komponente enthalten. Ferner ist es
wünschenswert, daß die Polymeren einen Polymerisationsgrad von mehr als 1000 besitzen.
Als Acrylamid-Polymere können Polymere verwendet werden, die nach bekannten verschiedenen Verfahren,
wie Polymerisation in wäßriger Lösvag oder durch Suspensionspolymerisation, erzeugt wurden. Es ist
vorteilhaft, wenn das Polyacrylamid durch Polymerisation in wäßriger Lösung erzeugt worden ist, da die
anschließende Mannich-Reaktion dann in demselben ι ο System durchgeführt werden kann.
Die Aminomethylierung des Polymeren ist derart bewirkt worden, daß Formaldehyd und Amin mit der
wäßrigen polymeren Lösung in bekannter Weise durch die Mannich-Reaktion umgesetzt worden sind. Die
Reaktionsbedingungen sind nicht besonders kritisch. Die Behandlung läßt sich leicht durchführen, wenn die
Konzentration des Polymeren in der wäßrigen Lösung auf 5-10 Gew.-% der Lösung eingestellt wird. Hierfür
läßt sich jedes für derartige Zwecke üblicherweise eingesetzte Amin verwenden, beispielsweise primäre
oder sekundäre Amine mit Alkanol- oder Alkyl-Gruppen,
die 1 - 3 Kohlenstoffatome enthalten.
Da das kationische wasserlösliche Polymere zur Verwendung als Flockungsmittel bestimmt ist, müssen
erfindungsgemäß wenigstens 5% der Säureamid-Grup pen in dem Polymeren aminomethyliert worden sein.
Nach dem Verfahren der Erfindung wird das Mannich-Acrylamid-Polymere dehydratisiert und abgeschieden,
indem bestimmte wasserlösliche Salze zu der wäßrigen Polymeren-Lösung hinzugesetzt werden.
Als Salze kommen für das erfindungsgemäße Verfahren in Betracht Neutralsalze, die aus einer
zweibasigen Säure und den Metallen Kalium, Natrium, Lithium und Magnesium gebildet sind, normale (tertiäre)
Salze und sekundäre Salze, die aus einer dreibasigen Säure mit den Metallen Natrium, Kalium, Lithium und
Magnesium gebildet sind, Neutralsalze, die aus einer zweibasigen Mineralsäure mit Ammoniak gebildet sind,
und normale (tertiäre) sowie sekundäre Salze, die aus einer dreibasigen Mineralsäure und Ammoniak gebildet
sind. Diese Salze sind wasserlöslich, und bevorzugt werden solche Salze, die bei 200C eine Löslichkeit von
wenigstens 15 g Salz auf 100 g Wasser haben, z.B. Carbonate, Sulfate, Sulfite, Silicate, Phosphate, Metaphosphate,
Oxalate, Citrate und ähnliche Salze von Kalium, Natrium, Lithium und Magnesium sowie Salze
von Ammoniak und mehrbasigen Mineralsäuren wie Schwefelsäure und Phosphorsäure.
Insbesondere werden Salze wie K2CO3, Na2CO3,
K2SO4, (NH-O2SO,,, MgSO4, Na2SOi, K2SO3, Na2S2O3,
Na2SiO3, K2HPO4, Na2HPO4, (NH4^HPO4, K3PO4,
Na)PO4, Natriummetaphosphat, Kaliumoxalat und Natriumcitrat
mit Vorteil in dem Verfahren der Erfindung eingesetzt.
Diese Salze können unmittelbar zu der wäßrigen Lösung des Mannich-Acrylamides in fester Form oder
in Form von vollständig oder annähernd gesättigten hochkonzentrierten wäßrigen Lösungen zugesetzt werden,
ho
Die zugegebene Salzmenge hängt von der Art des Salzes ab, das in dem erfindungegemäßen Verfahren
verwendet wird, jedoch bringt man vorzugsweise ein Salz in einer solchen Menge ein, daß der Wassergehalt
des abzutrennenden und niederzuschlagenden Poiyme- f\s
ren 40-60% wird, und üblicherweise werden wenigstens 10% eines Salzes zu der wäßrigen Polymcren-Lösung
zugefügt. Die vorteilhaften WirHn en des
erfindungsgemäßen Verfahrens können nicht erreicht werden wenn ein Salz mit einwertigem Anion, wie
CaCl2 NaNO3, KNO3, eingesetzt wird, und zwar
unabhängig von dessen Wasserlöslichkeit
Wenn auch der Funktionsmechanismus der Abtrennung eines Polymeren durch Zugabe von Salz nach der
Erfindung nicht gekiärt ist, könnte er vielleicht wie folgt
verstanden werden: .
Das Mannich-Polymere dissoziiert in der waßngen
l fisune wobei es sich kationisch auflad. Das Anion des
zu der wäßrigen Lösung zugesetzten Salzes wird also
durch die elektrostatischen Anziehungskräfte von dem kanonischen Polymeren adsorbiert Wenn nun das
Anion mehrwertig ist, führt die Adsorption zu einer Schrumpfung des Hochpolymeren. Eine starke Dehydratisierungswirkung
der zugesetzten Salze zerstört außerdem die Hydratsch.cht des makromolekularen
Polymeren unter Freisetzung des Wassers, das nach und nach als Hydratwasser um die Salzionen angelagert
wird was vermutlich der Grund ist, daß das Polymere mit 'zunehmender Menge des zugesetzten Salzes
abgeschieden wird. Von dem so niedergeschlagenen Polymeren wird das Wasser auf physikalischem Wege,
7 B in der Filtrierzentrifuge oder der Presse entfernt, wodurch der Wassergehalt des Polymeren auf 40-60%
des Gesamtgewichts eingestellt wird. Anschließend wird das Polymere entwässert und getrocknet, um das
feste Mannich-Acrylpolymere mit einem Wassergehalt von etwa 10 Gew.-% zu erhalten. Das so gewonnene
feste Polymere ist stabil und verliert seine Wasserlöslichkeit selbst bei langer Lagerung nicht. Falls dieses
feste Mannich-Polymere pulverisiert wird, kann es ferner in ein Produkt geeigneter Teilchengröße
übergeführt werden.
Für die vorgenannte Entwässerung und Trocknung stehen verschiedene übliche Wege zur Verfügung, z. B.
Erhitzung im Vakuum und Trocknung, Durchflußerwärmung und Trocknung, Gefriertrocknung oder azeotrope
Destillation unter vermindertem Druck in Gegenwart eines Amins mit hohem Siedepunkt, wie Diäthanoiamin
oder Methylaminoäthanol, sowie eine Behandlung mit einem wasserabsorbierenden Lösungsmittel wie Aceton
Dioxan oder Tetrahydrofuran. Da in diesem Fall jedoch bei hoher Temperatur ein wasserunlöslicher,
partiell gelierter Anteil entsteht, würde es erforderlich, daß die vorgenannten Entwässerungs- und Trocknungsbehandlungen bei einer Temperatur von 8O0C oder
weniger, vorzugsweise 500C oder darunter, durchgeführt
werden.
Nach dem herkömmlichen Verfahren geliert eine wäßrige Lösung eines Acrylamid-Polymeren leicht,
selbst wenn sie nur kurze Zeit auf eine Temperatur von sogar unter 80cC erwärmt wird, und die Folge ist, daß
die Trocknung der wäßrigen polymeren Lösung
schwierig wird.
Bei dem Verfahren der Erfindung hingegen tritt kaum eine Gelierung der wäßrigen Lösung des Acrylamid-Polymeren
bei einer Temperatur von 8O0C oder weniger ein. Dieses Phänomen ist vermutlich darauf zurückzuführen,
daß die Gelierungsreaktion durch den Einfluß des mehrwertigen Anions des zugesetzten Salzes
unterdrückt wird.
Das nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte feste Mannich-Acrylamid-Polymere wird so wie es
anfällt, also mit dem noch teilweise in ihm enthaltenen Salzzusatz verwendet. Wenn das Produkt, in einem
Lösungsmittel gelöst, als Flockungsmittel, als Papierverstärker, als Mittel zur Verbesserung der Füllstoff-Auf-
nahmefähigkeit, als Additiv zur Steigerung der Röschheit
von Papier oder als Bodenverbesserer dienen soll, wird seine Eignung zu dem jeweiligen Zweck durch die
restlichen Salze nicht beeinträchtigt.
a) Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen
Polyacrylamid-Lösung
Polyacrylamid-Lösung
IO
1 kg Acrylamid wurde in 9 kg demineralisiertem Wasser gelöst. Die Lösung wurde 15 Min. mit Stickstoff
durchspült, um darin gelösten Sauerstoff auszutreiben, und während des Durchleitens wurde die Temperatur
der Lösung auf 50°C gesteigert. In der so behandelten is
Lösung wurde 20 g lsopropylalkohol als Kettenübertragungsmittel und 1 g Ammoniumpersulfat sowie 0,4 g
Natriumhydrogensulfit als Polymerisationsinitiatoren zugesetzt und unter Rühren gelöst. Nach 2-3 Min.
setzte die Polymerisation ein, und nach 4 Stunden war eine wäßrige Lösung eines Polyacrylamides mit einem
mittleren Molekulargewicht von 850 000 entstanden, deren Polymerenkonzentration 10Gew.-% betrug.
b) Mannich-Reaktion
i kg der nach dem Verfahren (a) erzeugten 10gew.-%igen wäßrigen Polyacrylamid-Lösung wurde
in eine 2-l-HeizmanteI-Knetmaschine eingebracht. Ferner wurden 400 g Wasser und eine Mischung von 114 g
einer 37%igen wäßrigen Formaldehyd-Lösung und 221 g einer 40%igen Dimethylamin-Lösung, die vorher
bereitet und gekühlt worden war, zu der wäßrigen Polyacrylamid-Lösung zugesetzt. Die so erhaltene
Mischung wurde gerührt und 4 Stunden umgesetzt, während warmes Wasser durch den Heizmantel
hindurchgclcitet wurde, um eine Temperatur von 35- 40° C aufrechtzuerhalten.
Die kolloidale Titration des entstandenen Mannich-Polyacrylamides mit Kaliumsulfat unter Verwendung
von Toluidin-Blau als IndiK-tor ergab, daß 82% der
restlichen Amidgruppen des Polyacrylamides aminomethyliert worden waren.
c) Erfindungsgemäße Abtrennung des Polymeren
?<>0 g pulverförmiges Kaiiurricarbofiat wurden zu der
durch Reaktion (b) erhaltenen wäßrigen Lösung des Mannich-Polyacrylamides hinzugefügt, und das Ganze
wurde vermischt und gerührt, um das Polymere abzuscheiden. Das erhaltene Polymere wurde aufgenommen und 3 Minuten mit einem Druck von 5 kg/cm2
in einer ölpresse ausgepreßt Ein festes Polymeres mit einem Wassergehalt von 48% wurde erhalten.
d) Trocknung
Das durch die Behandlung (c) erhaltene feste Polymere wurde 8 Stunden bei einer Temperatur von
50° C der Durchflußtrocknung unterworfen. Dabei wurde ein festes Mannich-PolyacryJamid gewonnen, das
9,0% Wasser und 8% Kaliumcarbonat enthielt.
Bei der Zerkleinerung des erhaltenen festen Mannich-Polyacrylamides in einer Mühle konnte es leicht in
Pulverform übergeführt werden. Das so gewonnene Pulver löste sich vollkommen in Wasser und enthielt
keine unlösliche Substanz. Ferner bestand kein Unterschied zwischen den pul verförmigen Polymeren und den
Polymeren vor der Entwässerung und Trocknung hinsichtlich ihrer Rockungswirkung, wie in dem weiter
unten aufgeführten Vergleichsbeispiel gezeigt ist.
1 kg einer lOgew. %igen wäßrigen Polyacrylamidlösung,
die nach dem Verfahren (a) von Beispiel 1 hergestellt worden war, wurde unter denselben
Bedingungen wie in Reaktion b) der Mannich-Reaktion unterworfen.
Erfindungsgemäße Entwässerung
Anschließend wurden 200 g wasserfreies Natriumsulfat zu dem Mannich-Polymeren zugesetzt, und das
Ganze wurde vermischt und gerührt, um das Polymere abzutrennen. Das abgeschiedene Polymere wurde
aufgenommen und drei Minuten unter einem Druck von 5 kg/cm2 in einer ölpresse ausgepreßt, wodurch ein
festes Polymeres mit einem Wassergehalt von 55% gewonnen wurde. Dieses feste Polymere wurde bei
einem verminderten Druck von 30 mm Hg 15 Stunden auf eine Temperatur von 45°C erwärmt. Es entstand ein
festes Mannich-Polyacrylamid mit einem Wassergehalt von 0,5%. Das pulverisierte Mannich-Polyacrylamid
löste sich vollkommen in Wasser.
1 kg einer 10gew.-%igen Polyacrylamid-Lösung, die nach dem Verfahren (a) von Beispiel 1 hergestellt
worden war, wurde durch die gleiche Reaktion wie nach (b) von Beispiel 1 der Aminoäthylierung unterworfen.
Erfindungsgemäße Entwässerung
Dann wurde zu dem Reaktionsprodukt eine gesättigte wäßrige Lösung hinzugesetzt, die durch Auflösen von
238 g Dikaliumhydrogenphosphat in 150 g Wasser erhalten worden war, und das Ganze wurde zur
Abtrennung des Polymeren gerührt. Dieses wurde isoliert und 3 Minuten unter einem Druck von 5 kg/cm2
ausgepreßt, wobei ein festes Polymeres mit einem Wassergehalt von 52% gewonnen wurde. Dieses feste
Polymere wurde nach der gleichen Trockenmethode wie in (d) von Beispiel 1 weitergetrocknet, wobei ein
4s festes Manriich-Poiyacryiarnid mit einem Wassergehalt
von 9,8% anfiel. Das pulverisierte Mannich-Polyacrylamid löste sich in Wasser vollkommen auf und enthielt
keine unlösliche Substanz.
100 g Acrylamid wurden in 900 g demineralisiertem
Wasser gelöst Stickstoff wurde 15 Minuten durch die erhaltene Lösung geleitet um darin gelösten Sauerstoff
auszutreiben, und während des Durchleitens wurde die Temperatur der Lösung auf 500C erhöht Die so
behandelte Lösung wurde mit 30 mg Ammoniumpersulfat und 15 mg Natriumhydrogensulfit versetzt und
gerührt Nach 1 Minute setzte die Polymerisation ein,
und nach 4 Stunden von der Initiierung der Polymerisation wurde eine 10gew.-%ige Lösung eines Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 3 500000
erhalten.
800 g der erzeugten wäßrigen Polymeren-Lösung
fts wurde in eine 2-l-Heizmamel-Knetmaschine eingebracht Ferner wurden 400 g Wasser und eine Lösung
aus 73 g 37%igen Formaldehyd und 117 g einer
40%igen wäßrigen Dimethylamin-Lösung. die vorher
bereitet und gekühlt worden war, unter Rühren in die wäßrige Polymeren-Lösung eingegeben. Die so erhaltene
Mischung wurde 4 Stunden umgesetzt, während zur Aufrechterhaltung einer Temperatur von 35 —4O0C
warmes Wasser durch den Heizmantel geleitet wurde. Es entstand eine 8,2gew.-%ige Lösung des Mannich-Polyacrylamides,
in welchem 62% der Amid-Gruppen aminomethyliert waren. Der Grad der Aminomethylierung
wurde wieder durch die kolloidale Titration nach Beispiel 1 bestimmt.
Erfindungsgemäße Entwässerung
Dann wurden 450 g Ammoniumsulfat krist. zu der wäßrigen Lösung des Mannich-Polymeren zugegeben,
und das Ganze wurde unter Rühren vermischt, so daß das Polymere abgeschieden wurde. Das abgetrennte
Polymere wurde isoliert und 3 Min. mit einem Druck von 5 kg/cm2 ausgepreßt, wobei ein festes Polymeres
mit einem Wassergehalt von 50% erhalten wurde.
Auf 1 Teil des festen Polymeren wurden zwecks Lösungsmittel-Entwässerung 15 Teile Aceton zugegeben,
so daß schließlich ein festes Mannich-Polyacrylamid mit einem Wassergehalt von 12% erhalten wurde.
Dieses feste Mannich-Polyacrylamid konnte leicht in einer Mühle zerkleinert werden, und das entstandene
Pulver löste sich vollkommen in Wasser, enthielt aiso keine unlösliche Substanz.
In ein mit Rührer,Thermometer und Stickstoff-Einlaß
ausgerüstetes Reaktionsgefäß wurden 900 g demineralisiert.es Wasser, 70 g Acrylamid und 30 g des Sulfates von
Diäthylaminomethacrylat eingebracht. Sodann wurde Stickstoff durch die erhaltene Lösung hindurchgeleitet,
um gelösten Sauerstoff daraus zu entfernen.
Anschließend wurden 0,1 g Kaliumpersulfat und 0,05 g Natriumhydrogensulfit zu der Lösung zugesetzt,
während diese auf einer Temperatur von 50°C gehalten und langsam gerührt wurde.
Nach einigen Minuten setzte die Polymerisation ein, und 4 Stunden nach der Initiierung der Polymerisation
wurde ein Acrylamid-diäthylaminoäthylen-methacrylatsulfat-Copolymeres erhalten, das bei 25°C eine Viskosität
vors 15 OiX) cP hatte. Eine Mischung aus 80 g 37%igem Formaldehyd und 133 g einer wäßrigen
Dimethylamin-Lösung, die vorher bereitet und gekühlt worden war, wurde zusammen mit 400 g Wasser in die
vorgenannte wäßrige Copolymeren-Lösung eingebracht Die entstandene Mischung wurde der Mannich-Reaktion
unterworfen, indem sie 4 Stunden unter Rühren auf einer Temperatur von 35 —400C gehalten
wurde.
Erfindungsgemäße Entwässerung
Darauf wurden 250 g pulverförmiges Kaliumcarbonat zu dem Mannich-Reaktionsprodukt zugesetzt und das
Ganze wurde bis zur Abtrennung des Polymeren vermischt und gerührt. Das abgeschiedene Polymere
wurde 3 Min. unter einem Druck von 5 kg/cm2 in einer ölpresse ausgepreßt Man erhielt ein festes Polymeres
mit einem Wassergehalt von 47%. Anschließend wurde dieses feste Polymere durch eine ähnliche Trocknungsbehandlung wie in (d) von Beispiel 1 getrocknet wobei
ein festes Mannich-Polymeres mit einem Wassergehalt von 8% erhalten wurde. Das pulverisicrtt Mannich-Polymere
löste sich vollständig in Wasser und enthielt keine unlösliche Substanz.
1 kg einer 10gew.-%igen wäßrigen Polyacrylamid-Lösung, die nach dem Verfahren (a) von Beispiel 1
erhalten worden war, wurde in eine 2-l-Heizmantel-Knetmaschine
eingebracht. Ferner wurden 400 g Wasser und eine Lösung aus 34 g 37%igem Formaldehyd
und 52 g einer 40%igen wäßrigen Dimethylamin-Lösung, die vorher vermischt und gekühlt worden war,
zu der wäßrigen Polyacrylamid-Lösung hinzugegeben. Diese wurde unter Umrühren 4 Stunden der Mannich-Reaktion
unterworfen, während warmes Wasser durch den Heizmantel geleitet wurde, um die Mischung auf
is einer Temperatur von 35-40°C zu halten. Die
kolloidale Titration des entstandenen Mannich-Polyacrylamides ergab, daß 24% der Amidgruppen des
Polyacrylamides aminomethyliert worden waren.
Erfindungsgemäße Entwässerung
Sodann wurden 230 g pulverförmiges Dinatriumhydrogenphosphat zu der wäßrigen Lösung des Mannich-Polymeren
hinzugesetzt und bis zur Abtrennung des Polymeren gemischt und gerührt. Das abgeschiedene
;s Polymere wurde isoliert und in einer ölpresse unter
einem Druck von 5 kg/cm2 3 Minuten ausgepreßt. Dabei wurde ein festes Polymeres mit einem Wassergehalt von
58% erhalten. Das entstandene feste Polymere wurde durch einen üblichen Trocknungsvorgang wie in
ίο Beispiel 1 (d) getrocknet, wobei ein festes Mannich-Polymeres
mit einem Wassergehalt von 12% erhalten wurde. Das pulverisierte Mannich-Polymere löste sich
vollkommen in Wasser und enthielt keine unlösliche Substanz.
Vergleichsbeispiel 1
Die pulverförmigen modifizierten Acrylamid-Polymeren,
die nach dem Verfahren der Erfindung gewonnen worden waren, und die wäßrige modifizierte
Acrylamid-Polymeren-Lösung von der Salzzugabe wurden hinsichtlich ihrer Flockungswirkung verglichen.
Probe: Abwasser der Papierfabrikation (pH 4,8; Konzentration an suspendierten Feststoffen 258 ppm;
Hauptbestandteile der suspendierten Feststoffe feine Papierfasern und Ton).
Durchführung des Testes im Becherglas
Rührbedingungen: 1 M;n. 120 U/min, 2 Min. 70 U/m und 3 Mm. 35 U/m.
Flockungsmittel: 1. wäßrige Lösung des Aminomethylierten Polyacrylamides, das durch die Mannich-Reaktion
nach Beispiel 1 erhalten worden war und eine Konzentration an wirksamer Komponente von 9.56%
hatte.
2. pulverförmige aminomethylierte Polyacrylamid-Verbindung.
die durch die Trocknungsbehandlung (d) von Beispiel 1 erhalten worden war.
Meßmethode Em Flockungsmittel wurde in Form einer verdünnten wäßrigen Lösung mit einer Polymeren-Konzentration
von 0.1 Gew.-% bereitet Dieses Flockungsmittel wurde m geeigneter Menge unter Rühren zu 500 ml
Papierfabrikations-Abwasser zugesetzt welches sich in
einem 500 ml-Becher befand. Nach Beendigung des
Rührens wurde die Sedimentationsgeschwindigkeü der gebildeten Flocken bzw die suspendierte Feststoffkonzentration
der übersu henden Flüssigkeit gemessen.
Ergebnisse:
Flockungs | Zusatz | Sedimentations | Komponente | Suspendierte | |
mittel | menge | geschwindigkeit | Feststoff- | ||
wirksamer | 23 cm/min | Konzen | |||
4,4 cm/min | tration d. | ||||
6,2 cm/min | behandelten | ||||
1 ppm | 2^ cm/min | Wassers | |||
Ohne | 2 ppm | 4,4 cm/min | 180 ppm | ||
Zugabe | 3 ppm | 6,2 cm/min | |||
(1) | 1 ppm | Vergleichsbeispiel 2 | 45 ppm | ||
(1) | 2 ppm | 32 ppm | |||
0) | 3 ppm | 23 ppm | |||
(2) | 46 ppm | ||||
(2) | 32 ppm | ||||
(2) | 22 ppm | ||||
Zum Vergleich der Erfindung mit der Lehre der belgischen Patentschrift 6 67 873 wurden folgende
Versuche durchgeführt:
A) Die folgenden Verbindungen wurden gleichförmig vermischt, und dann wurde die erhaltene Mischung bei
einer Temperatur von 700C 2 Stunden der Heißlufttrocknung
unterworfen.
Polyacrylamid 100 g (Molekulargewicht: 900 000,
Wassergehalt: 5 Gew.-%)
Wassergehalt: 5 Gew.-%)
Dimethylaminooxalat 129 g
Paraformaldehyd 42 g
Natriumcarbonat 260 g
Eine Teilmenge von 53 g der getrockneten Mischung wurde in 1000 ml Wasser aufgelöst. In bestimmten
Zeitabständen wurden Proben der Lösung entnommen, und die Aminomethylierung der Amidgruppen wurde
durch kolloidale Titration bestimmt
In allen Fällen war eine kleine Menge unlöslicher Substanz vorhanden.
Die nach einer Auflösungszeit von 5 Stunden
erhaltene Lösung wurde mit der lOfachen Menge Wasser verdünnt, so daß eine 0,1%ige wäßrige Lösung
entstand. Diese wäßrige Lösung wurde als Probe (a) verwendet.
B) Nach demselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde ein pulverförmiges, teilweise aminomethyliertes PoIyacrylamid
hergestellt. Sein Molekulargewicht betrug 870 000, die Aminomethylierung 79,0% und die Polymer-Konzentration
80 Gew.-% 1,25 g dieses Pulvers wurden in 1000 ml Wasser zu einer 0,l%igen wäßrigen
Polymerlösung gelöst. In diesem Fall löste sich das Pulver innerhalb von etwa 20 Minuten auf, ohne daß ein
ungelöster Rest verblieb. Die wäßrige Lösung diente als Muster (b).
An den Proben (a) und (b) wurden Vergleichsbestimmungen des Flockungseffektes ausgeführt.
Untersucht wurde Rohschlamm von kommunalen· Abwasser.
Untersucht wurde Rohschlamm von kommunalen· Abwasser.
Suspendierte Feststoffe: 3,7%.
pH: 6,5.
Die Tests wurden wie folgt durchgeführt:
In zwei Meßzylindern von 200 ml Volumen wurdei 100 ml des Schlamms eingebracht und mit dei betreffenden Flockungslösung (a) bzw. (b) versetzt Anschließend wurde der Zylinderinhalt durch fünfmali ges Umdrehen der Zylinder bewegt, und die Fähigkei zur Flockenbildung wurde beobachtet.
In zwei Meßzylindern von 200 ml Volumen wurdei 100 ml des Schlamms eingebracht und mit dei betreffenden Flockungslösung (a) bzw. (b) versetzt Anschließend wurde der Zylinderinhalt durch fünfmali ges Umdrehen der Zylinder bewegt, und die Fähigkei zur Flockenbildung wurde beobachtet.
Zugesetzte Probe (a) Probe (b)
Substanzmenge (ppm)
Auflösungszeit
(Stunden)
(Stunden)
Aminomethylierung
8,1 11,0 12,4 12,4
12,5
100
200
300
400
500
600
200
300
400
500
600
Zeichenerklärung:
— ■ keine Flockenbildung.
+: Flockenbildung.
+: Flockengröße
Claims (4)
1. Verfahren zur Entwässerung kationischer in Wasser gelöster Polymerer, die aus wasserlöslichen
Homo- oder Copolymerisaten des Acrylamide oder Methacrylamids, gegebenenfalls zusammen mit
damit copolymerisierbaren Monomeren, mit 50 oder mehr Moliprozent Säureamidgruppen durch Mannich-Reaktion mit Formaldehyd und Amin in einer ι ο
wäßrigen Lösung bis zur Aminomethylierung von 5 oder mehr Molprozent der Säureamidgruppen
hergestellt: worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung dieser
kationischen modifizierten Polymeren mit einem oder mehreren wasserlöslichen Salzen aus der
Gruppe Neutralsalze einer mehrbasigen oder Sekundärsalze einer dreibasigen Säure mit K, Na, Li
oder Mg bzw. Neutralsalze einer mehrbasigen oder Sekundärsalze einer dreibasigen Mineralsäure mit
Ammoniak vermischt wird und das dadurch abgeschiedene Polymere in üblicher Weise isoliert,
entwässert und bei einer Temperatur bis 8O0C getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserlösliches Homo- oder
Copolymerisat mit einem Polymerisationsgrad von wenigstens 1000 eingesetzt worden ist
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Salze der Schwefelsäure oder
Phosphorsäure eingesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
10 Gew.-% wasserlösliches Salz zu der wäßrigen Lösung des kationenmodifizierten Polymeren zugesetzt werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4378571A JPS4948666B1 (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | |
JP4378571 | 1971-06-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2163246A1 DE2163246A1 (de) | 1972-12-21 |
DE2163246B2 true DE2163246B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2163246C3 DE2163246C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4948666B1 (de) | 1974-12-23 |
NL7114037A (de) | 1972-12-20 |
DE2163246A1 (de) | 1972-12-21 |
NL159399B (nl) | 1979-02-15 |
CA963195A (en) | 1975-02-18 |
GB1338494A (en) | 1973-11-21 |
BE774357A (fr) | 1972-02-14 |
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