DE2162620C3 - Schmutzabweisende Ausrüstung von Textilmaterial - Google Patents

Schmutzabweisende Ausrüstung von Textilmaterial

Info

Publication number
DE2162620C3
DE2162620C3 DE19712162620 DE2162620A DE2162620C3 DE 2162620 C3 DE2162620 C3 DE 2162620C3 DE 19712162620 DE19712162620 DE 19712162620 DE 2162620 A DE2162620 A DE 2162620A DE 2162620 C3 DE2162620 C3 DE 2162620C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
compounds
dirt
textile material
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712162620
Other languages
English (en)
Other versions
DE2162620B2 (de
DE2162620A1 (de
Inventor
Werner Pratteln Hochreuter Richard Dr Oberwil Amati, (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1894970A external-priority patent/CH555926A/xx
Application filed by Sandoz AG filed Critical Sandoz AG
Publication of DE2162620A1 publication Critical patent/DE2162620A1/de
Publication of DE2162620B2 publication Critical patent/DE2162620B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2162620C3 publication Critical patent/DE2162620C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

BSO
COO(CmH2mO)„-R'
COOB
(I)
in der
mit
bedeuten, gegebenenfalls in Kombination N-Methylolverbindungen, enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als N-Methylolverbindung N-Methy-Iolmelamine oder N-Methylolharnstoffe verwendet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1 bis 3% der Verbindung der Formel (I), bezogen auf das Gewicht des Substrates, verwendet werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (I) und die N-Methylolverbindungen im prozentualen Gewichtsverhältnis 10:90 bis 90:10 verwendet werden.
5. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, bestehend aus einer bezogen auf das Gewicht des Substrates 0,01- bis lOprozentigen wäßrigen Lösung oder Dispersion einer Verbindung der Formel (I) gegebenenfalls in Kombination mit N-Methylolverbindungen.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Formel (I) und die N-Methylolverbindungen in einem prozentualen Gewichtsverhältnis von 10 :90 bis 90 :10 vorliegen.
Es ist bekannt, daß Textilmaterial aus synthetischen Fasern, insbesondere Polyesterfasern, sowie mit N-Methylolharzen ausgerüstete Textilien aus Cellulosefasern oder Gemische von Cellulosefasern mit Synthesefasern, insbesondere mit Polyesterfasern, zu verstärkter Anschmutzung und schlechter Schmutzauswaschbarkeit neigen und ein verstärktes Schmutzrückhaltevermögen besitzen.
Es wurde versucht, diese störende Erscheinung durch Ausrüsten der Textilmaterialien mit hydrophilen Verbindungen zu beheben oder zu verringern. Produkte, die sich bisher für den praktischen Gebrauch bewährt haben, sind z. B. Polyacrylsäurederivate (bekannt aus
ι.s
B ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom, R' einen Alkyl- oder Alkenyl-Rest mit 8 bis 22
Kohlenstoffatomen,
η eine Zahl von Obis 100 und
m eine ganze Zahl von 2 bis 4
55
60 US-Patent 33 77 249),PolyoxyaIkylenglykol-Terephthalsäure-Copolymere (bekannt aus dem französischen Patent 15 02 696), Monostearinsäurepolyglykolester (bekannt aus dem britischen Patent 7 38 379) und Äthylenoxyd- bzw. Propylenoxyd-Addukte an Alkylphenole (bekannt aus der ochweizerischen Auslegeschrift 6149/68 bzw. aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 14 389).
Die Produkte weisen jedoch mehrere Nachteile auf. Die Polyacrylsäurederivate verleihen dem ausgerüsteten Gewebe einen harten und steifen Griff, die
Polyoxyalkylenglykol-Tcrephthalsäure-Copolymere sind auf Baumwolle nicht anwendbar und die Monostearinsäure-polyglykolester und die Äthylenoxyd- bzw. Propylenoxyd-Addukte an Alkylphenole verleihen dem ausgerüsteten Textilmaterial eine ungenügende Waschbeständigikeit und beeinträchtigen bedeutend die Echtheitseigenschaften der gefärbten Ware, insbesondere solcher, die mit Dispersionsfarbstoffen gefärbt wurde.
Es wurde gefunden, daß man die genannten Mangel beheben und gleichzeitig die schmutzabweisende Wirkung erhöhen kann, wenn man zur schmutzabweisenden Ausrüstung eines Textilmaterial mindestens eine freie Säuregruppe enthaltende Verbindung der unten angeführten Formel (I) gegebenenfalls in Kombination mit N-Methylolverbindungen, beispielsweise mit solchen, die für die Knitterfestausrüstung geeignet sind, verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur schmutzabweisenden Ausrüstung von Fasern, Fäden und daraus hergestellten Textilien, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Textilgut mit einer wäßrigen Lösung oder Dispersion behandelt wird, die 0,01 bis 10%, bezogen auf das Gewicht des Substrates, einer mindestens eine freie Säuregruppe aufweisenden Verbindung der Formel
40
45 BSO
COO(C,„H2mO)n-R'
COOB
in der
B ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom,
R' einen Alkyl- oder Alkenyl-Rest mit 8 bis 22
Kohlenstoffatomen,
η eine Zahl von Obis 100 und
m eine ganze Zahl von 2 bis 4
bedeuten, gegebenenfalls in Kombination mit N-Methylolverbindungen, enthält.
Zwar ist die Herstellung von Sulfophthalsäureestern als Netzmittel im britischen Patent 4 18 334 und in der amerikanischen Patentschrift 19 35 264 bereits beschrieben worden, ihre Verwendung als Mittel für die permanente schmutzabweisende Ausrüstung von Textilien ist jedoch nirgends erwähnt.
Als Reste der Formel
COO-
-COOB (Π)
SO3B
kommen, in Form der freien Säuren, Reste aromatischer
Sulfodicarbonsäuren in Betracht, wobei als Ausgangsmaterialien zur Herstellung von Verbindungen der Formel (1) deren Derivate, wie Säureanhydride, Ester oder Säurehalcgenide, wie z. B. die Säurechloride oder Säurebromide verwendet werden können. Genannt seien von den aromatischen Sulfodicarbonsäuren die Sulfophthalsäuren wie 4-Sulfophthalsäure.
Zur Veresterung kommen gesättigte und ungesättigte Hydroxyverbindungen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in Betracht z. B. Octyl-, Lauryl-, Stearyl-, Behenyl- oder Oleylalkohol sowie Äthylen- und Propylenoxydaddukte aus den obigen Verbindungen mit 1 bis 90, vorzugsweise 1 bis 60 Alkylenoxydeinheiten.
Von den Polyglykolen und Mischpolymerisaten aus Polyäthylen- und Polypropy'enoxyd seien Verbindungen erwähnt, die ein Molgewicht von etwa 200 bis 6000 aufweisen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen können nach bekannten Methoden oder analog zu bekannten Methoden hergestellt werden, wobei jeweils darauf zu achten ist, daß eine freie Säuregruppe zurückbleibt, τ. Β. durch Umsetzung einer sulfonierten aromatischen Dicarbonsäure oder eines Carbonsäurederivats, z. B. eines Säureanhydrids mit einem aliphatischen Alkohol oder mit einem Alkylpolyglykoläther bei erhöhter Temperatur.
Als N-Methylolverbindungen kommen vorzugsweise Amincplasstbildner in Betracht, durch welche man auf Textilmaterialien eine knitterfreie Ausrüstung erzeugen kann. Meistens werden zu diesem Zweck mit Vorteil N-Methylolharnstoff- oder N-Methylolmelaminverbindungen verwendet. Beispiele solcher Formaldehydbzw. Methylolverbindungen sind Derivate von Verbindungen der Formel
CH3
—CH-C—CH-
O=C
NH
NH
worin A1 einen Rest der Formel
-A2CH-O-CHA2-
A2
-CH2-CH-CH2
-CH-CH2-
A2-O
I I
OA2 OA2
-CH2-CH-CH2-OA2
CH3
-CH2-C-CH2-CH,
OA,
CH,
und A2 Wasserstoff oder niedriges Alkyl bedeuten, Harnstoff, Melamin (z.B. Tri-, Tetra-, Penta- oder Hexamethylendiamin), Carbamate, Formaldehyd-Acroleinkondensationsverbindungen, Formaldehyd-Acetonkondensationsverbindungen, Alkylolamide (z. B. Methylolformamid, Methylolacetamid), Acrylamide (ζ. B. N-Methyloiacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, H-Methylmethylolacrylamid), Diharnstoffe (z.B. Tnmethylol- oder Tetramethylolacetylendiharnstoff), Triazone (z. B. Dimethylol-N-äthyltriazon), Haloacetamide (z. B. N-Methylol-N-methylch'ioracetarnid), Urone (z. B. Dimethyloluron und Dihydroxydimethyloluron); ebenfalls verwendbar sind auch Gemische solcher Aminoplastbildner.
Die Ausrüstung von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien mit einem Aminoplascbildner erfolgt vorzugsweise in Gegenwart von Katalysatoren.
Als Katalysatoren für die Umsetzung der N-haltigen Methylolverbindungen werden Salze mehrwertiger Metalle mit starken Mineralsäuren, Ammonium- oder Aminsalze sowie Säuren verwendet. Geeignete Salze sind z. B. die Nitrate, Phosphate oder Halogenide von
3c Magnesium und Zink, Zinkoxychlorid, sowie Kombinationen von Borsäure und Calciumchlorid, weiter Acetate von z. B. Zink oder Magnesium. Als Ammonium- oder Aminsalze kommen Ammoniumsulfat, -chlorid und -bromid in Betracht; Mono- oder Diammoniumphosphat und Alkanolaminchlorhydrat, wie Mono-, Di- oder Triäthanolaminchlorhydrat, können ebenfalls verwendet werden.
Als Säuren eignen sich z. B. Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure und vorzugsweise niedrigmolekulare, aliphatische Säuren wie Propionsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Weinsäure, Citronensäure oder Oxalsäure und besonders Ameisensäure oder Essigsäure allein oder in Kombination mit den aufgezählten Metallsalzen, weiter Bernstein-, Malein- und Sulfanilsäure. Sie können allein oder in Kombination verwende! werden.
Als Fasern, Fäden oder daraus hergestellte Textilien, die mit den erfindungsgemäß verwendbaren Produkten gegebenenfalls in Kombination mit einem Aminoplastbildner, vorzugsweise mit den obenerwähnten N-Methylolverbindungen und Katalysatoren ausgerüstet werden, kommen natürliche (Baumwolle, Leinen, Hanf), regenerierte (Viscosereyon, Zellwolle, Kupferreyon, polynosische Fasern und High-Wet-Moduls-Fasern) und synthetische wie z. B. solche aus Polyester,
5S Polyacrylnitril, Polypropylen, Polyamid in Betracht, sowie Mischungen aus natürlichen und synthetischen Fasern, insbesondere solche aus Polyester und Baumwolle.
Das auszurüstende Textilmaterial kann in einer beliebigen, in der Textilindustrie vorkommenden Form, verwendet werden, z. B. in Form von losen Fasern, Fäden, Geweben, Gewirken, Teppichen, Filzen und Vliesen.
Die Verbindungen der Formel (I), werden vorzugsweise im Gemisch mit den, gegebenenfalls vorkondensierten, Aminoplastbildnern, nach an sich bekannten Verfahren, aus wäßrigorganischem oder vorzugsweise wäßrigem Medium auf das hochpolymere Textilmaterial
gebracht Die Verbindungen der Formel (I) und der gegebenenfalls vorkondensierte Aminoplastbildner liegen vorzugsweise in Form von Präparaten vor. die 10 bis 90% der Verbindungen der Formel (I) und 10 bis 90% Aminoplastbildner enthalten, vorzugsweise ist das Verhältnis, Verbindungen der Formel (I) zu Aminoplastbildner 1:0,4 bis 1:110. Als Ausrüstungsverfahren kommen beliebige bekannte Verfahren in Betracht, durch die das Präparat, gegebenenfalls nach Verdünnen, auf das Textilmaterial gebracht werden kann: z.B. ι ο Aufklotzen, Besprühen, Beschichten, Bedrucken, Aufbringen durch Sieb- oder Schaumverfahren oder durch Tauchen. Das Textilmaterial wird vorteilhaft mit 0,01 bis 10%, vorzugsweise 0,11 bis 3% (bezogen auf das Substrat) der Verbindungen der Formel (I), in Kombination mit den N-Methylolverbindungen, ausgerüstet. Das behandelte Material wird anschließend gegebenenfalls getrocknet und wärmebehandelt.
Die Applikation der erfsndungsgemäßera Produkte in Kombination mit N-methylolhaltigen Verbindungen erfolgt z. B. in folgender Weise:
Man mischt 50 bis 300 Gewichtsteiie, vorzugsweise 200 bis 250 Gewichtsteile einer ca. 50%igen Lösung der, gegebenenfalls zum Teil vorkondensierten N-Methylolverbindung mit 20 bis 300 Gewichtsteilen, vorzugsweise 100 bis 200 Gewichtsteilen einer wäßrigen, nahezu neutralen (pH 6-7) ca. 25%igen Lösung bzw. Dispersion eines der erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte (I) unter Zusatz von 5 bis 75, vorzugsweise 20 bis 30 Gewichtsteilen eines der obengenannten Katalysatoren und verdünnt auf 1000 Teile mit Wasser.
Ein Gewebe wird milt dieser Dispersion bis zu einer Trockengewichtszunahrne von 50 bis 80%., vorzugsweise etwa 70 bis 75% fouilardiert und bei 50° bis 150° C, vorzugsweise bei 80° bis 1000C getrocknet (gegebenenfalls bei erniedrigtem Druck oder in Inertgasatmosphäre).
Anschließend wird bei Temperaturen von 100° bis 22O0C, vorzugsweise bei 120° bis 180°C während ein bis 10 Minuten, vorzugsweise 2 bis 6 Minuten thermofixiert. Das Gewebe wird gegebenenfalls mit Wasser gespült und dann getrocknet
Die so erhaltene Ausrüstung ist permanent schmutzabweisend und knitterfest und erleichtert in ausgeprägtem Maße die Schmutz- und ölauswaschbiirkeit. Zudem \s weist das mit den erfimdungsgemäß zu verwendenden Produkten ausgerüstete Gewebe einen weichen Griff auf, zeigt eine sehr gute antistatische Wirkung und führt zu keiner oder höchstens einer geringen Verschlechterung der Echtheitseigenschaften von gefärbter Were.
In den folgenden Beispielen, welche die vorliegende Erfindung weiter erläutern, aber nicht beschränken sollen, bedeuten Teile Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente; die Temperatur ist in Celsii'sgraden angegeben.
Beispiel 1
Produkte mit ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn anstelle von Dodecanol-1
1 a) Stearylalkohol (Produkt 1 a)
Ib) Oleylpolyglykoläther mit 25 Äthyloxydgruppen (Produkt Ib),
verwendet werden.
Die Formeln der drei entstehenden Verbindungen sind die folgenden
COOC12H25
/X-COOH
SO3H
(HI)
SO3H
COO(CH2-CH2-O^r-C18H3
A-COOH
S O, H
60
45,6 Teile 4-Sulfophthalsäureanhydrid Λ 2 (0,2 Mol) werden zusammen mi't 37,2 Teilen Dodecanol-1 (0,2 Mol) 3 Stunden auf 130° erhitzt, wobei die Säurezahl auf den theoretischen Werl: sinkt Das so erhaltene Produkt ist in Wasser leicht löslich (Produkt 1). Es eignet sich besonders zur schmutzabweisenden Ausrüstung von Textilien, ohne dabei die Echtheit von Dispersionsfärnegativ zu beeinflussen.
Anwendung der gemäß obiger Vorschrift
erhaltenen Produkte 1,1a und 1 b
Ein Gewebe, bestehend aus 67% Polyester und 33% Baumwolle, wird mit einer Flotte, die
250 g/l 50%igen wäßrigen Dimethyloldihydroxyäthy-
lenharnstoff (Kunstharz I)
25 g/l Zn(NO3J2 -6 H2O und
200 g/l einer 25%igen wäßrigen Lösung (pH 6,5-7) eines gemäß obiger Vorschrift hergestellten Produktes 1, la oder Ib
enthält,
auf eine Flottenaufnahme von 75% bis 80% foulardiert. Hierauf wird das Gewebe bei 120° getrocknet und 5 Minuten bei 160° thermofixiert. Nachdem die Stoffprobe halbiert worden ist, werden die beiden Teile einmal bzw. fünfmal mit einem handelsüblichen Vollwaschmittel 30 Minuten bei 60° gewaschen. Anschließend werden die so behandelten Gewebe folgenden Prüfungen unterzogen:
a) Ölflecken-Test
Das Gewebe wird mit einem gebrauchten Motorenöl beschmutzt, gewaschen und nach der Ölauswaschbarkeit bewertet.
b) Naßanschmutzung
(Waschvergrauung)
Die Gewebeprobe wird mit 6 g/l Vollwaschmittel
unter Zusatz von 5 g/l eines künstlich hergestellten 5 Schmutzes bestehend aus
38% Torf
17% Zement
17% Kaolin io
17% Kieselgur
. 0,5% Fe2Oj
8,5% Motorenöl
0,9% Gasruß
0,9% Flammruß
zwei Waschgängen unterzogen. Anschließend werden die Gewebe nach dem Grad der Waschvergrauung beurteilt.
Die Bewertung in der nachfolgenden Tabelle erfolg) nach einem Notensystem von 1 bis 5, worin f ausgezeichnet und 1 schlecht bedeuten.
Ausrüstungsart
Ölflecken-Test
nach einem nach fünf
V/aschprozeß Waschprozessen Waschvergrauung
nach einem nach fünf
Waschprozeß Waschprozessen
Beurteilung
des Griffes
Echtheitsverschlechterung von Dispersionsfarb stoffen
Kunstharz 1 + Prod. I 3-4 3-4 4
Kunstharz 1 + Prod. 1 a 3 3 5
Kunstharz 1 + Prod. Ib 3-4 3 4
weich
weich
weich
keine
gering
gering
709 052/1

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur schmutzabweisenden Ausrüstung von Fasern, Fäden und daraus hergestellten Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut mit einer wäßrigen Lösung oder Dispersion behandelt wird, die 0,01 bis 10%, bezogen auf das Gewicht des Substrates, einer mindestens eine freie Säuregruppe aufweisenden Verbindung der Formel
DE19712162620 1970-12-22 1971-12-16 Schmutzabweisende Ausrüstung von Textilmaterial Expired DE2162620C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1894970 1970-12-22
CH1894970A CH555926A (de) 1970-12-22 1970-12-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2162620A1 DE2162620A1 (de) 1972-09-14
DE2162620B2 DE2162620B2 (de) 1977-05-12
DE2162620C3 true DE2162620C3 (de) 1977-12-29

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69101992T2 (de) Verfahren und Zusammensetzungen zur Textilveredlung.
DE1804806A1 (de) Ausruestungsmittel fuer Textilgut
DE2753380A1 (de) Weichgriffmittel aus diester-amin- addukten und quaternaeren ammoniumsalzen und deren verwendung als weichspuel-, wasch- und haarnachspuelmittel
DE2639754B2 (de) Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kondensationsprodukten und deren Verwendung
DE69712175T2 (de) Verfahren zur Behandlung von Textilien aus Cellulosefasern mit Harzen
DE2162620C3 (de) Schmutzabweisende Ausrüstung von Textilmaterial
DE2738497C3 (de) Verfahren zum Färben und gegebenen- · falls gleichzeitigen Ausrüsten von Textilien
DE2737850A1 (de) Verfahren zum flammfestmachen von mit kupferkomplexazofarbstoffen gefaerbtem, cellulosehaltigem fasermaterial
DE2162620B2 (de) Schmutzabweisende ausruestung von textilmaterial
DE1802187A1 (de) Hochmolekulares Polyaethylenglykol als Mittel zur Erhoehung des Aufnahmevermoegens von cellulosehaltigen Geweben
DE1946505A1 (de) Verfahren zum Faerben und Bedrucken von polyamidhaltigen,textilen Fasermaterialien
DE1940799A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Methylen-bis-acrylamid und Formaldehyd
AT236335B (de) Mittel zum Wasserabweisendmachen von Fasermaterialien
DE2916672A1 (de) Verfahren zum faerben oder bedrucken und gleichzeitigem ausruesten von textilien
DE2531195A1 (de) Neue carboxyl- und estergruppen enthaltende copolymerisate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2205589A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen faerben und knitterfestausruesten mit kunstharzvorkondensaten von cellulosefaserhaltigen textilien
DE2521595A1 (de) Verwendung von hochmolekularen polyaethylenglykolen beim faerben und gleichzeitigen ausruesten und verfahren zum faerben und gleichzeitigen ausruesten von mindestens teilweise cellulose enthaltenden textilien
DE2744021C3 (de) Konzentriertes wäßriges Mittel zum Antistatischmachen von synthetischen Fasermaterialien und dessen Verwendung
DE2044372C3 (de) Verfahren zur schmutzabweisenden Ausrüstung von Textilmaterialien
DE2208997A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen faerben und knitterfest-ausruesten von mischgeweben aus cellulosefasern und synthetischen fasern
DE1034582B (de) Verfahren zur schrumpf- und filzfreien Ausruestung von Textilien
DE1961843A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zubereitungen zur Behandlung von Textilien
EP0019102B1 (de) Verfahren zum Färben oder Bedrucken und gleichzeitigen Ausrüsten von Textilien
DE2616983B1 (de) Verfahren zum gemeinsamen fixieren und kondensieren von pigmentdrucken bzw. klotzfaerbungen und hochveredlungsprodukten
AT149654B (de) Verfahren zum Behandeln von Faserstoffen.