DE2162494A1 - Vorrichtung zum Mitnehmen einer Folge von stangenförmigen, im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, wie z.B. Zigaretten, auf einer glatten Fördereinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Mitnehmen einer Folge von stangenförmigen, im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, wie z.B. Zigaretten, auf einer glatten Fördereinrichtung

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DE2162494A1 DE19712162494 DE2162494A DE2162494A1 DE 2162494 A1 DE2162494 A1 DE 2162494A1 DE 19712162494 DE19712162494 DE 19712162494 DE 2162494 A DE2162494 A DE 2162494A DE 2162494 A1 DE2162494 A1 DE 2162494A1
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Raymond Fleury-les-Aubrais; Anfossi Henri Orleans; Poupin (Frankreich). P A24c 5-42
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

DIPL.-ING. JÜRGEN SCHMIDT-EVERS β München 22 PATENTANWALT STEINSDORFSTR. 1O
TEL. 296684
16. Dezember 1971
Service d'Exploitation Industrielle D/we
des Tabacs et des Allumettes
53 Quai d'Orsay
75 Paris VIIe
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Hitnehmen einer Folge von stangenförmigen, im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, wie z.B. Zigaretten, auf einer glatten Fördereinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mitnehmen einer Folge von stangenförmigen im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, wie z.B. Zigaretten, auf einer glatten Fördereinrichtung, auf der die Gegenstände mit ihren Längsachsen quer zum Förderweg transportiert werden, welche Fördereinrichtung einen Zubringeförderer aufweist, der jeden Gegenstand der Folge im Kontakt mit einem perforierten Weiterförderer bringt, dessen Innenseite in Verbindung mit einer Unterdruckkammer steht, wobei der Weiterförderer einen Förderweg durchläuft, auf dem die durch durch den Unterdruck angezogenen Gegenstände gleichzeitig einer Gegenkraft ausgesetzt sind, welche die Gegenstände von dem Förderweg zu entfernen sucht, und wobei die Fördergeschwindigkeifcnp.es Zubringeförderers und des perforierten Weiterförderers am Ort der Übernahme in Richtung und Größe gleich sind.
Die Verwendung einer durch eine Perforation der Förderbahn der Transportvorrichtung ausgeübte Saugkraft als Festhaltekraft erbringt zahlreiche Vorteile. In der einschlägigen Technik ist es bekannt, Zigaretten einschichtig mit-
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tels eines Förderbandes, auf dem sie mit ihren Achsen quer zur Transportrichtung angeordnet sind, einem zweiten perforierten Förderband zu übergeben. Dieses zweite Förderband weist einen ansteigenden Teil auf, der mit dem ersten Förderband einen Winkel einschliesst. Der ansteigende Teil des zweiten Förderbandes wirkt mit einer Unterdruckkammer zusammen, die über ihre Öffnung und die Perforationen in dem Band hindurch mit der Aussenluft in Verbindung steht und auf die Zigaretten eine Saugwirkung ausübt.
Bei einem früheren "Vorschlag der gleichen Anmelderin (deutsche Patentanmeldung P 20 63 250.2-2) liegt der aufsteigende Seil des zweiten Förderbandes auf der Seite des aktiven Teils des ersten, als Zubringvorrichtung dienenden Förderbandes.
Durch die Perforationen des zweiten Förderbandes werden die Zigaretten unter Überwindung ihrer Schwerkraft übernommen, wenn die Liefermenge und die Geschwindigkeit verhältnismässig gering sind.
Wenn die Liefermenge und die Geschwindigkeit klein sind, können die Zigaretten durch das aufsteigende Förderband mit einer zeitlichen Verzögerung mitgenommen werden, ohne dass dabei Störungen auftreten. Die Verzögerung erfolgt durch einen leichten Anprall, danach werden die Zigaretten wieder beschleunigt. Auf diese Weise decken sich dann die Mantellinien der Zigaretten mit den Perforations linien des Förderbandes.
Wenn dagegen die Zigaretten durch das erste Förderband mit erheblicher Geschwindigkeit angeliefert werden, prallen sie auf dem einer Saugkraft unterworfenen Förderband zurück. Das Gleiche gilt für den Fall einer sehr starken Saugkraft. Wenn die Zigarette sich nicht gleich so einstellt, dass seine Mantellinie mit einer Linie der Perforation zur Deckung kommt, so erfährt sie zur Korrektur ihrer Lage eine plötzliche Beschleunigung. Je grosser die Liefermenge und die Geschwin-
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digkeit der Transportvorrichtung sind, um so geringer ist die Möglichkeit eines störungsfreien Arbeitens.
Die Wirkung jeder Perforationslinie zeigt sich in einer entsprechend kurzen Zeit. Die unmittelbare Wiederaufnahme durch das aufsteigende Förderband ist dann unmöglich. Jede Zigarette erfährt den Stoss der nachfolgenden Zigaretten und dies hat ein Übereinanderliegen, Stockungen und Querliegen im Niveau des Bichtungswechsels zur Folge.
Um den Winkel unschädlich zu machen, in dem sich die Störungen ereignen, die der mit grosser Geschwindigkeit rotierenden, vorhergehenden Vorrichtung zuzuschreiben sind, wird die Richtung der Verlagerung durch die stromabwärts angeordnete Transportvorrichtung geändert. Diese wird dann oberhalb der stromaufwärts gelegenen Transportvorrichtung in einem solchen Niveau angeordnet, dass für die Zigaretten zwischen deren Ebene und der Antriebstrommel der hinten gelegenen Transportvorrichtung ein Durchgang frei bleibt. Auf diese Weise wird der Winkel durch eine gekrümmte Bahn ersetzt, auf der das Ansaugen in der gleichen Weise, wie auf der ansteigenden Bahn erfolgt.
Eine solche Lösung zeigt eine erste Schwierigkeit beim Ergreifen. Das Ansaugen, das nur auf einer sehr kleinen Oberfläche jeder Zigarette, entlang ihrer anliegenden Mantellinie zur Wirkung gelangt, dauert nur eine Zeitspanne, die für die Überwindung der Kräfte, die sich ihrer Übergabe auf das neue Förderband widersetzen viel zu kurz ist. Die zweite Schwierigkeit betrifft das Festhalten der Zigarette, die sich an die vorhergegangene anlegt. Sie besitzt noch die grosse Geschwindigkeit, mit der die Zigaretten, eine nach der andern mit der stromabwärts gelegenen Transportvorrichtung in Berührung kommen. Besonders in dem oben beschriebenen Fall, bei dem der Übergang auf der Antriebstrommel der letztgenannten Transportvorrichtung stattfindet, entfernt die Zentrifugalkraft die soeben zugeführten Zigaretten von der Förderbahn und zwar erfolgt dies um
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so mehr, wenn der Zustrom schwach ist. Tatsächlich wird eine zwischen die beiden Transportvorrichtungen gelangte Zigarette von der Förderbahn ausgeworfen.
Das Gleiche gilt, wenn die nachgeschaltete Transportvorrichtung perforiert ist und ihre Antriebstrommel durch eine rotierende, perforierte Trommel ersetzt wird. Dies gilt, unabhängig davon, wie die Mantellinie der nachgeschalteten Transportvorrichtung ist, auf der die Gegenstände befördert werden und wie die Bahn verläuft, der die Gegenstände auf der nachgeschalteten Transportvorrichtung folgen. Diese Bahn kann absteigend oder aufsteigend verlaufen.
Es ist auch das Gleiche, wenn in der Zone des Übergangs die Transportvorrichtung keine gekrümmte, sondern eine geradlinige Förderbahn aufweist. In diesem Fall, wie in den vorangegangenen Fällen sind die der Saugkraft ausgesetzten Gegenstände auch einer weiteren Kraft (eine andere als die Zentrifugalkraft) ausgesetzt, die sie von der Förderbahn zu entfernen sucht. Dies trifft für eine Vorrichtung zu, bei der die Gegenstände der Schwerkraft unterliegen, z. B. unter der unteren Fläche einer stromabwärts befindlichen Transportvorrichtung, wo jeder Gegenstand, der mit der transportierenden Oberfläche in Berührung steht, sehr schnell diese Berührung unterbrechen wird.
Das Gleiche gilt für den Fall, wenn eine einzelne Zigarette, die in einer Linie der Perforationen der stromabwärts befindlichen Transportvorrichtung wirksam angesaugt wird, einer plötzlichen Eichtungsänderung auf einer gekrümmten Förderbahn unterworfen wird. Diese Zigarette läuft die Gefahr, dass sie ausgenommen bei einem bedeutenden Anwachsen der Saugwirkung, von der Förderbahn abgeworfen wird.
Die vorliegende Erfindung erbringt eine einfache Lösung zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten des Erfassens, des Festhaltens und des Mitnehmens.
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Es sei von neuem darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung auf Transportvorrichtungen mit einer glatten Oberfläche, d. h. mit einer Oberfläche ohne Ausnehmungen für die Aufnahme der Gegenstände, bezieht.
In der Tat ist es möglich, für die Sicherstellung des Erfassens und des Festhaltens jeder Zigarette Transportvorrichtungen mit Oberflächen zu verwenden, die quer hindurchgehende Zellen aufweisen, deren Durchmesser dem der Zigaretten entspricht oder nicht, wobei das Ansaugen im Innern der Zellen vor sich geht. Die Verwendung solcher Oberflächen, besonders bekannt durch die Nuten in Zylindern, führt zu einer weniger einfachen Konstruktion, erfordert einen genauen Synchronismus der Transportanlagen und führt zu schwer zu lösenden Problemen im Fall grosser Geschwindigkeiten und bei der Verteilung der Gegenstände auf die einzelnen Zellen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der folgenden Feststellung: Wenn die von der Zuführvorrichtung abgesetzten Zigaretten sich gegenseitig berühren, ist kein Mittel erforderlich, um ihre Mitnahme auf der Förderbahn zu bewirken. Sogar die Zigarette am Kopf einer solchen Heihe aneinander liegender Zigaretten folgt vollkommen der Förderbahn der Trensportvorrichtung.
Diese Tatsache erklärt sich auf die folgende Weise: Venn eine isolierte Zigarette in Kontakt mit einer perforierten Transportvorrichtung gebracht wird, kommt die Saugwirkung nur auf eine äusserst beschränkte Fläche der Zigarette zur Einwirkung, die höchstens der kleinen, der Berührungsmantellinie benachbarten Fläche entspricht. Die Zigarette verlässt die Transportvorrichtung, sobald eine leichte Gegenkraft sie antreibt. Wenn dagegen zwei miteinander in Berührung stehende Zigaretten mit dieser Transportvorrichtung in Kontakt gebracht werden, wirkt nunmehr die Saugkraft über eine Fläche, die sich von der Kontaktmantellinie der einen Zigarette bis zur Kontaktmantellinie der anderen Zigarette erstrecktund die über
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deren gegenseitige Berührungslinie hinweggeht. Diese im Vergleich mit der erstgenannten Fläche wesentlich grössere Fläche erfährt eine starke Anziehung und die die Zigaretten nunmehr auf der Transportvorrichtung festhaltende Kraft steht den Gegenkräften für die Entfernung der Zigaretten von der Transportvorrichtung entgegen. Entsprechend der Grosse und der Eichtung dieser Gegenkräfte kann die aus zwei Zigaretten bestehende Gruppe auf der Förderbahn verbleiben oder nicht. Wenn die Festhaltekraft für die Zigaretten noch nicht ausreicht, kann an die beiden vorangegangenen eine dritte Zigarette angelegt werden, was eine Verdopplung der Fläche herbeiführt, auf die die Saugkraft einwirkt.
Es genügt von nun an, die Zahl der in der Gruppe aneinander liegenden Zigaretten entsprechend den Kräften zu bemessen, denen entgegengewirkt werden muss, um die Gegenstände auf der Förderbahn festzuhalten.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Feststellung in die Tat umzusetzen und sie betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von stangenförmigen zylindrischen Gegenständen, wie z. B. Zigaretten, auf einer Fördereinrichtung mit einer glatten Förderbahn, *uf der die Gegenstände als Folge quer zu ihrer Längsrichtung transportiert werden, welche Fördereinrichtung aus einem Zubringeförderer und einem sich daran anschliessenden Veiterförderer besteht, wobei mindestens einer der.beiden Förderer perforiert ist und wenigstens in einem Teilbereich mit seiner Innenseite in Verbindung mit einer Unterdruckkammer steht, so dasB die Gegenstände trotz einer in dem Teilbereich wirksamen Gegenkraft, welche die Gegenstände von dem betreffenden Förderer zu entfernen sucht, an diesem Förderer durch Saugkraft gehalten werden, und wobei die Fördergeschwindigkeiten des Zubringeförderers und des Weiterförderers am Ort der Übergabe in Eichtung und Grosse gleich sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum einlagigen Gruppieren der Gegenstände, mittels welcher jeder Gegenstand, der
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nicht "bereits an einem vorausgenenden Gegenstand anliegt, zumindest in Anlage mit dem nachfolgenden Gegenstand gebra-cht wird und zwar spätestens in dem Bereich, wo die Gegenkraft wirksam ist, derart, dass eine Gruppe von dicht aneinanderliegenden Gegenständen gebildet wird, deren Zahl genügend gross ist, um eine Gesamtfläche zu bilden, auf die die Saugkraft mit einer die Gegenkraft übertreffenden Stärke einwirken kann.
Die genannte Einrichtung zum einlagigen Gruppieren der Gegenstände besteht vorzugsweise aus einer Einrichtung zum Bremsen des Gegenstandes oder der Gegenstände, die an den oder die folgenden Gegenstände angelegt werden sollen.
Zur Ausübung einer solchen Bremskraft stehen verschiedene Mittel zur Verfügung. Diese Mittel, die mechanisch oder pneumatisch sein können, bedeuten für die auf einer Transportvorrichtung gelagerten Gegenstände eine Reihe von Unbequemlichkeiten und zwar sowohl wegen der Form der Gegenstände, die zylindrische Stangen sind, als auch wegen der hohen Genauigkeit, mit der die Bremsmittel in Jeweiliger Anpassung arbeiten müssen.
Was den ersten Punkt betrifft, lehrt die Beobachtung, erstens dass die in Frage stehenden Gegenstände das Bestreben haben zu rollen, sobald sie gebremst werden und zweitens, dass die Bremsmittel die Wirkung haben müssen, die einzelnen Gegenstände in einer Lage zur gegenseitigen Anlage zu bringen, in der ihre Enden merklich parallel zur Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung ausgerichtet sind und schliesslich, dass diese Mittel auch bewirken müssen, dass in dem Fall, wenn die Gegenstände auf einer gebogenen Förderbahn der stromabwärts gelegenen Transportvorrichtung mitgenommen werden, diese in einer Lage aneinander zu legen, in der deren Längsachsen quer zu der Richtung ihrer Bewegung verlaufen.
Was den zweiten Punkt angeht, ist zu beobachten, dass die Bremsmittel in Bezug auf die einzelnen oder in ungenügender Zahl
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unter gegenseitiger Berührung aneinander gelegten Gegenstände aktiv, aber in Bezug auf die in genügender Zahl aneinander gereihten Gegenstände inaktiv sein müssen. Die Auswahl wird um so schwerer, wenn die Gegenstände leicht sind.
Eine Eigentümlichkeit der vorliegenden Erfindung ist die Verbindung der vorerwähnten mechanischen oder pneumatischen Mittel mit der Saugwirkung der Transportvorrichtung, mit der die zu gruppierenden Gegenstände in Berührung stehen. Aus dem Vorangegangenen ist ersichtlich, dass die Wirkung der Saugkraft beträchtlich zunimmt, je nachdem sie auf eine einzelne
Zigarette oder auf zwei oder mehr an einander liegende Zigaretten zur Anwendung kommt. Man verfügt so über einen weiten Wirkungsbereich, innerhalb dessen man ein Bremsgebiet für eine bestimmte Zahl von Gegenständen so fest legen kann, dass die auf die vollständige Gruppe von aneinander liegenden Gegenstände wirkende Saugkraft grosser ist als die Kraft, die versucht, die Gegenstände von der Förderbahn zu entfernen.
Diese Mittel können im Hinblick auf die stromabwärts liegende Transportvorrichtung oder auf die Zuführvorrichtung der vorangehenden Transportvorrichtung in der Zone, angeordnet sein, in der die Gegenkraft ■ auf die Gegenstände einwirkt.
Die Förderbahnen dieser Transportvorrichtungen können horizontal, absteigend oder aufsteigend verlaufen und sie können eben oder gekrümmt sein. Als Transportfläche kann die untere oder obere Fläche eines Förderbandes dienen.
Entsprechend der Art des Transportes werden passende Mittel für die Bremsung gewählt.
Für den Fall, dass die Bildung der Gruppen auf der gekrümmten, aufsteigenden und perforierten Förderbahn einer stromabwärts angeordneten Transportvorrichtung, ζ. Β. eines endlosen, um eine Antriebstrommel geschlungenen Förderbandes erfolgt, auf
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das die Gegenstände durch eine Zuführvorrichtung aufgebracht werden, kann das Bremsmittel aus einer Schale "bestehen, die mit ihrem stromaufwärts gelegenen Ende an der Zuführvorrichtung anliegt und die konzentrisch zu der Förderfläche verläuft. Gegenüber der stromabwärts gelegenen Transportvorrichtung verläuft die Schale in einem Abstand, der merklich grosser als der Durchmesser der Gegenstände ist. Auf diese Weise werden die von der Zuführvorrichtung einzeln und aufeinanderfolgend zwischen die gekrümmte Transportvorrichtung und das schalenform! ge Gehäuse eingebrachten Gegenstände gebremst und auf dieser Förderfläche festgehalten, wo sie sich aneinanderlegen, bis die Saugkraft auf die Gruppe eine ausreichende Wirkung ausübt. Die Länge der Schale wird entsprechend der Zahl der zusammenzufassenden Gegenstände bemessen.
Es ist festzustellen, dass die in einer hinreichenden Zahl auf der gekrümmten Förderfläche aneinanderliegenden.Gegenstände auf dieser vereint bleiben und in dieser Gruppierung von dem perforierten Förderband ohne Beeinflussung durch das schalenform!ge Gehäuse abgeführt werden.
Man kann die Schale, deren Wirksamkeit nicht vollkommen sein kann, weil der von ihr gebildete Durchgangsweg etwas weiter als der Durchmesser der Gegenstände sein muss, durch ein pneumatisches Mittel ersetzen, das aus Luftstrahlen besteht, die in der Zone,in der die Entfernungskraft wirksam sein soll, konvergierend gegen die Förderfläche gerichtet sind. Diese
Luftstrahlen halten den einzeln, in diese Zone gelangten Gegenstand unbeweglich und bringen ihn auf die Transportvorrichtung bis zu dem Augenblick, wenn die auf die Gruppe der Gegenstände ausgeübte Saugkraft grosser geworden ist, als die Gegenkraft der Luftstrahlen, was die Mitnahme der Gruppe von Gegenständen durch die Transportvorrichtung zur Folge hat.
Man kann auch die beiden genannten Mittel, d. h. die Schale und die Luftstrahlen kombinieren, was zu einer noch einfacheren Konstruktion führt. Eine solche Kombination wird durch die Ausstattung der Schale mit dichten seitlichen Leisten
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verwirklicht. Man erhält so einen Tunnel der das Weglassen besonderer Luftströme ermöglicht. In der Tat bildet die durch die beiden Enden des Tunnels in ihn eingesaugte Luft konvergente Luftströme, die die einzelne Zigarette oder die Gruppe einer ungenügenden Zahl von aneinanderliegenden Zigaretten bis zu dem Zeitpunkt festhalten, in dem die auf die Gruppe ausgeübte Saugkraft überwiegt.
Eine solche Konstruktion ist in der Mehrzahl der Fälle angezeigt, unabhängig davon, ob die stromabwärts gelegene Transportvorrichtung eben ist oder nicht oder ob die Förderbahn nach oben oder nach unten gerichtet ist. Auch hat diese Konstruktion, verglichen mit den anderen Bremsmitteln , wie z. B. auf den Transportweg vorgesehene Widerstände oder der Transportvorrichtung gegenüberliegende elastische Elemente, die über die obenliegende Mantellinie der Gegenstände hinwegstreichen, klare Vorteile.
Die Bremsmittel können auch, wie dies bereits angegeben wurde, auf der in Strömungsrichtung vorn liegenden Zuführvorrichtung angeordnet sein. Eine solche Konstruktion ist besonders dann angebracht, wenn z. B. bei einer gekrümmten Förderbahn die Gefahr besteht, dass die auf der in Strömungsrichtung vorn gelegenen Transportvorrichtung angeordneten Bremsmittel eine Verstopfung verursachen, die das Wegbringen der überschüssigen oder schlecht ausgerichteten Gegenstände verhindert. Die pneumatischen Mittel können mit den früher beschriebenen identisch sein, d. h. es können die bereits beschriebenen Bremsmittel und das Ansaugen durch die Perforationen der in der Zone des Gruppierens in Strömungsrichtung vorn gelegenen Transportvorrichtung miteinander kombiniert werden. In diesem Fall genügt es, unter Rücksichtnahme auf die Kräfte, die auf die Gegenstände ausgeübt werden, die von der in Strömungsrichtung vorn gelegenen Transportvorrichtung mitgenommen werden und andererseits mit Rücksicht auf die Zahl der Gegenstände, die aneinandergereiht werden müssen, um von der Förderbahn mitgenommen zu werden, die Charakteristik der in dem Tunnel wirk-
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samen Kräfte einzustellen,-d» h. den Betrag des Unterdrucks in den in der Zone der Gruppierung befindlichen Saugkammern, Grosse und Form des Tunnels, und die Verteilung der Öffnungen, die die Unterdruckkammer mit den Perforationen der Förderbahn verbinden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, die Beispiele zeigen, aber nicht beschränkende Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt den Schnitt durch eine eine Führungsplatte enthaltende Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, die mit konvergierenden Luftstrahlen arbeitet,
Fig. J und 4 zeigen in Ansicht und Draufsicht eine Vorrichtung mit einem Tunnel für die Gruppierung,
Fig. 5 his 9 zeigen andere Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 1 besteht eine erste endlose Transportvorrichtung aus einem um eine Trommel 3 geführten, perforierten Förderband 2. Der unten gelegene, um die Trommel 3 geschlungene Teil des Förderbandes steht mit einem Unterdruckraum 4 in Verbindung. Hierzu weist die Trommel 3 kreisförmige Sehlitze auf. Durch diese und durch die Perforationen des Förderbandes 2 kann die Luft von aussen zum Unterdruckraum 4 strömen. Zur Begrenzung der Stärke dieses Ansaugens ist an einem Scharnier 13 eine aus einem biegsamen, luftundurchlässigen Material bestehende Klappe 5 vorgesehen, die etwa ein unteres Viertel der Trommel 3 bedeckt und dort durch Saugwirkung festgehalten wird.
Eine der erstgenannten Fördervorrichtung vorgeschaltete endlose Zuführvorrichtung besteht aus dem in Richtung des eingezeichneten Pfeils umlaufenden Förderband 6. Dieses liegt um einen Betrag, der etwas über dem Durchmesser der zu fördernden
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Gegenstände C liegt, unterhalb des tiefsten Punktes 1 des erstgenannten Förderbandes 2.
Stromaufwärts ist die untere Partie des aufsteigenden Teils des Förderbandes 2 konzentrisch, von einer gekrümmten Schale 7 umgeben. Der Abstand der beiden gekrümmten Flächen ist angenähert gleich dem Durchmesser der Zigaretten. Durch ein nicht dargestelltes mechanisches System kann das obere Ende der Schale 7 in eiern Schlitz eines FührungsStückes 8 gleiten, damit der Durchgangsweg auf dem horizontalen Förderband erweitert werden kann, wenn der oberhalb der von dem Förderband 6 geförderten Gegenstände angebrachte Detektor 12 einen Zwischenfall anzeigt.
In der Fig. 2 finden sich die gleichen Teile der Transportvorrichtung nach der Fig. 1 wieder, aber die Schale ist durch eine Blasvorrichtung 9 ersetzt, der durch eine Leitung 10 Druckluft zugeführt wird. Die Stärke der Luftstrahlen wird so geregelt, dass die Zigaretten einzeln schwimmend festgehalten werden, bis die folgenden angekommen sind.
Nach den Fig. 3 und· 4 enthält die Transportvorrichtung ein Förderband 6, über dem sich ein Tunnel 15 befindet. Das Gebiet A des Förderbandes ist perforiert. Der Tunnel besteht im wesentlichen aus zwei längslaufenden, einen Deckel 19 tragenden Seitenwänden 20. Durch den Tunnel erstrecken sich in Längsrichtung zwei Führungswände 16, die von den Seitenwänden mittels Querstreben getragen werden und die bündig mit dem Deckel verlaufen. Der Boden des Tunnels wird durch das perforierte Förderband gebildet, das mit seiner unteren Fläche die Eintrittsöffnung einer Unterdruckkammer 14 abdeckt.
Entsprechend der Fig. 5 befindet sich der Tunnel 15 über dem horizontalen Teil des perforierten Förderbandes 2 einer Transportvorrichtung stromaufwärts vor einer Trommel J. Im Bereich der Trommel liegt das Förderband 2 mit seiner Innenseite au der Trommel an. An den übrigen Bereichen steht das Förderband 2
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mit seiner Innenseite in Verbindung mit einer Unterdruckkammer 4.
Entsprechend den Fig. 6 und 7 sind die endlosen, perforierten Förderbänder durch perforierte Zylinder 21 und 22 ersetzt, an deren Innenräume 23 und 24 ein Unterdruck herrscht. Der Tunnel 15 befindet sich nach der Fig. 6 auf dem erstgenannten Zylinder 21 und nach der Fig. 7 auf den zweitgenannten Zylinder 22.
Entsprechend der Fig. 8 befinden sich die Gegenstände auf einem perforierten Förderband 6, dessen aktiver Teil abwärts gerichtet ist und über den perforierten Zylinder 21 führt. Über dem Förderband befindet sich ein Tunnel 15·
Entsprechend der Fig. 9 werden die Gegenstände von einem perforierten Zylinder 22 auf den ansteigenden Teil eines Förderbandes 2 übergeführt. Die innere Flache des Förderbandes steht mit der Unterdruckkammer 14· in Verbindung.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei den Vorrichtungen nach den Fig. 1 und 2 werden die Zigaretten C durch das mit sehr grosser Geschwindigkeit umlaufende Förderband 6 zugeführt. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann leicht die Lieferung von zwei neuheitlichen Zigarettenmaschinen aufnehmen, die 4000 Zigaretten in der Minute erreicht. Unter derWirkung ihrer Trägheitskraft gelangen die Zigaretten unter die gekrümmte Schale 7 (wo sie gegebenenfalls von Luftstrahlen 11 empfangen werden).
Wenn eine Zigarette für sich allein zu dieser Fläche gelangt, sinkt ihre Geschwindigkeit auf Null und sie verweilt dort. Sie wird von dem Förderband nicht mitgenommen, einesteils weil sie nur einen Teil der Geschwindigkeit dieser Transportvorrichtung aufweist und andererseits als Folge der verhältnismässig schwachen Saugkraft und der verringerten Oberfläche der Zi-
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garette, auf die sich die Saugkraft auswirkt. Die folgende Zigarette schliesst sich an die erstangekommene an, dann eine weitere, "bis zu dem Zeitpunkt, zu dem mehrere aneinander liegende Zigaretten eine so grosse Oberfläche "bilden, dass sich die Saugkraft auf die Gruppe ausübt, unabhängig davon, ob zwischen der Mantellinie Jeder Zigarette und einer Linie der Perforation Koinzidenz besteht oder nicht.
Diese Anordnung stellt einen zusätzlichen Vorteil in dem Sinn dar, dass jede von den anderen getrennte Zigarette, die in einer schrägen Lage unter die Trommel 5 gelangt, d. h. in einer Lage, in der ihre Achse nicht zur Achse der Trommel parallel verläuft, automatisch gerade gerichtet wird. Dies trifft allerdings nicht für.den Fall zu, dass die Achse einer Zigarette parallel zur Förderrichtung des Förderbandes 6 verläuft. Für diesen Fall wird bei der Vorrichtung nach der Fig. vorzugsweise die Schale mit zwei Absätzen ausgestattet, zwischen denen eine solche Zigarette automatisch ausgeworfen wird. Dies ist möglich, weil die durch die Blasluft der Blasvorrichtung bewirkte Bremskraft bei einer so gelagerten Zigarette sehr gering ist.
Wenn auf dem Niveau des Detektors 12 eine Stauung auftritt, z. B. durch eine Folge von dicht und in schräger Richtung aiieinanderliegenden Zigaretten, wird dadurch das zeitweilige Abheben der Schale 7 oder der Blasvorrichtung hervorgerufen. Dadurch werden die Zigaretten, die die fehlerhafte Folge bilden, automatisch ausgeworfen.
Bei der Vorrichtung nach den Fig. J und 4 dringt die in der Zone des Tunnels 15 durch die Unterdruckkammer 14 angesaugte Luft in symmetrischer Weise durch die beiden Enden des Tunnels in diesen ein. Wenn das Förderband 6 eine einzelne Zigarette in den Tunnel einführt, wird diese dux'ch den in Richtung des Pfeils 17 in den Tunnel einströmende Luft beschleunigt, bis sie in den mittleren Bereich des Tunnels gerät, wo pie zur
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Ruhe kömmt. An dieser Stelle unterliegt die Zigarette den folgenden drei Wirkungen:
der Wirkung des Förderbandes;
der Wirkung der bei 17 in den Tunnel eintretenden Luft; der Wirkung der bei 18 in den l'unnel eintretenden Luft $
Diese beiden Luftströme werden in die Teilluftströme 17** 17p·· und 18^, 18o ··« unterteilt die aufeinanderfolgend durch die Perforationen des Förderbandes hindurchtreten. Die Stärke dieser Teilluftströme nimmt von den öffnungen des Tunnels bis zu seiner Kitte ab.
Die erste Wirkung erstreckt sich nur über eine sehr kleine Fläche (die der unten liegenden Erzeugenden der Zigarette benachbarte Fläche), so dass sie verglichen mit den beiden anderen, symmetrischen Wirkungen vernachlässigbar klein ist. Im übrigen werden durch diese automatischen Wirkungen die schräg am Eingang des Tunnels 15 ankommenden Zigaretten automatisch ausgerichtet.
Wenn im mittleren Bereich des Tunnels eine zweite Zigarette ankommt, legt sie sich an die vorher angekommene an und die Wirkung des Förderbandes erstreckt sich auf eine vergrösserte Oberfläche. Wenn schliesslich diese Wirkung überwiegt, werden die Zigaretten von dem Förderband mitgenommen und verlassen aneinander anliegend den Tunnel 15· Im umgekehrten Fall wird auf eine weitere Zigarette gewartet.
Durch Einstellen der in dem Tunnel entgegengesetzt zueinander wirkenden Kräfte kann das Aneinanderliegen einer gewünschten Zahl von Zigaretten erreicht werden. Dies erfolgt dadurch, dass auf einer Bahn, z.B. auf der aufsteigenden Bahn des Förderbandes 2 (Fig. 1 und 2), die Gruppe der Saugwirkung ausgesetzt wird und auf dieser Bahn festgehalten wird.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 5 verläuft die wirksame Bahn um einen Teil der Trommel 3 herum. Der Nutzen des Tunnels ist
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hler der gleiche, wie im Fall des bei einer verringerten Geschwindigkeit durchgeführten Transports. Das in dem Tunnel . erfolgende Ausrichten und Gruppieren bewirkt, dass die Zigaretten auf der gekrümmten und absteigenden Bahn durch Saugwirkung festgehalten werden. Das gilt auch für diejenigen Zigaretten, die vor ihrem Eintritt in den Tunnel schräg ausgerichtet waren oder nicht auf einer Linie der Perforation lagen. Ohne das Ausrichten und Gruppieren wurden diese Zigaretten infolge ihrer Schwerkraft von dem Band abfallen.
Bei den Vorrichtungen nach den Fig. 6 und 7 werden die Zigaretten vom Umfang der Trommel 22 auf den der Trommel 21 befördert. Der Tunnel 15» gleichgültig ob er gegenüber der Übergangsstelle stromaufwärts oder stromabwärts liegt, sorgt für ein reibungsloses Ausrichten und Gruppieren.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 8 erfolgt die Zuführung durch den absteigenden Teil eines perforierten Förderbandes 6; die Zigaretten werden hier einer perforierten, zylindrischen Trommel 21 übergeben. Im Tunnel 15 erfolgt das Gruppieren stromaufwärts vor der Übergabestelle . Bei der Vorrichtung nach der Fig. 9 werden die Zigaretten von einer perforierten Trommel 22 auf den unten gelegenen Teil des Förderbandes 2 transferiert. Dieser Teil steigt an, kann aber einen beliebigen Verlauf nehmen. Der stromabwärts von der Übergabestelle gelegene Tunnel 15 bewirkt das Gruppieren, wodurch das Mitnehmen der Gegenstände durch das ansaugende Förderband 2 sichergestellt wird.
Patentansprüche;
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Claims (10)

  1. -17-Patentansprüche
    il Vorrichtung zum Mitnehmen einer Folge von stangenförmigen im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, wie z.B. Zigaretten, auf einer glatten Fördereinrichtung, auf ι die Gegenstände mit ihren Längsachsen quer zum Förderweg transportiert werden, welche Fördereinrichtung einen Zubringeförderer aufweist, der jeden Gegenstand der Folge in Kontakt mit einem perforierten Weiterförderer bringt, dessen Innenseite in Verbindung mit einer Unterdruckkammer steht, wobei der Weiterförderer einen Förderweg durchläuft, auf dem die durch durch den Unterdruck angezogenen Gegenstände gleichzeitig einer Gegenkraft ausgesetzt sind, welche die Gegenstände von dem Förderweg zu entfernen sucht, und wobei die Fördergeschwindigkeit des Zubringeförderers und des perforierten Weiterförderers am Ort der Übernahme in Richtung und Größe gleich sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum einlagigen Gruppieren der Gegenstände, mittels welcher jeder Gegenstand (C), der nicht bereits an einem vorausgehenden Gegenstand (C) anliegt, zumindest in Anlage mit den nachfolgenden Gegenstand (C) gebracht wird und zwar spätestens in dem Bereich, wo die Gegenkraft wirksam ist, derart, daß eine Gruppe von dicht aneinanderliegenden Gegenständen (C) gebildet wird, deren Zahl genügend gross ist, um eine Gesamtfläche zu bilden, auf die die Saugkraft mit einer die Gegenkraft übertreffenden Stärke einwirken kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum einlagigen Gruppieren eine Bremseinrichtung ißt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich vor der Bremseinrichtung eine Beschleunigungsvorrichtun^ befindet.
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  4. 4« Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bremseinrichtung und die Beschleunigungseinrichtung an dem Teilbereich des betreffenden Förderers (2, 6, 21, 22) befinden, wo die Innenseite dieses Förderers in Verbindung mit der Ansaugöffiiung der Unterdruckkammer (4, 14) steht.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer, an dem die Bremseinrichtung und Beschleunigungseinrichtung liegen, der Veiterförderer (2, 22) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer, an dem die Bremseinrichtung und die Beschleunigungseinrichtung liegen, der Zubringeförderer (6, 21) ist. .
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung aus einer nächst dem betreffenden Förderer (2) angeordneten Schale (7) besteht, die in der Form an den Förderer (2) angepasst ist und zu diesem einen Abstand hat, der grosser als der Durchmesser der Gegenstände (C) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (7) mit zwei Absätzen versehen ist, deren Abstand geringer als die Länge der Gegenstände (C) ist.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung und die Beschleunigungseinrichtung von konvergierenden Luftstrahlen (11) gebildet sind, die gegen die Förderbahn des betreffenden Förderers (2) gerichtet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung und die Beschleunigungseinrichtung von einem seitlich luftdicht abgeschlossenen und an
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    ■ 2162/;
    seinen Enden offenen Tunnel (15) gebildet sind, und dass die Boden- bzw. Deckwand des Tunnels (15) von einem endlosen perforierten Förderband (6, 21, 22) gebildet ist, das im Bereich des Tunnels (15) mit der Ansaugöffnung einer Unterdruckkammer (14) in Verbindung steht.
    "; Der Patentanwalt
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    Alternativanpruch 1
    Vorrichtung zum Transport von stangenförmigen und im wesentlichen zylindrischen Gegenständen» wie beispielsweise Zigaretten, mit mindestens eimern glatten Zubringe-Förderer mittels welchem die Gegenstände, deren Längsachsen eich quer zur Förderrichtung erstrecken, herangefördert werden, mit einem glatten und perforierten Weiterförderer, und mit einer Saugvorrichtung, welche mit dem Weiterförderer derart in Verbindung steht, daß die mit dem Weiterförderer transporierten Gegenstände durch eine Ansaugkraft gegen den Weiterförderer gedrückt werden, wobei der Weiterförderer einen Förderweg durchläuft, af dem ein mit dem Zubringe-Förderer herangeförderter Gegenstand, der sich in einem gewissen Bereich befindet, in dem der Gegenstand gegen den Weiterförderer gesaugt wird, einer Gegenkraft ausgesetzt ist, die den Gegenstand von dem Weiterförderer zu entfernen sucht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels welcher spätestens in dem Bereich wo die Ansaugkraft wirksam ist, durch Aneinanderlegen von Gegenständen (C) in jeweils einer genügenden Anzahl Gruppen formiert werden wobei die Anzahl der Gegenstände (C), welche jeweils eine Gruppe bilden, so groß ist, daß die Gruppen von dem Weiterförderer mitgerissen werden«
    ier Patentanwalt
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    Leerseite
DE19712162494 1970-12-23 1971-12-16 Vorrichtung zum Fördern von stabförmigen, im wesentlichen zylindrischen Gegenständen, insbesondere von Zigaretten Expired DE2162494C3 (de)

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FR7046369A FR2123097B1 (de) 1970-12-23 1970-12-23
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Publication Number Publication Date
DE2162494A1 true DE2162494A1 (de) 1972-09-21
DE2162494B2 DE2162494B2 (de) 1976-05-13
DE2162494C3 DE2162494C3 (de) 1976-12-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912510A1 (de) * 1978-03-29 1979-10-11 Cir Spa Divisione Sasib Vorrichtung zur hochgeschwindigkeitsfoerderung von stabfoermigen gegenstaenden, wie zigarettenfilterstaeben, aus einem magazin

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DE2912510A1 (de) * 1978-03-29 1979-10-11 Cir Spa Divisione Sasib Vorrichtung zur hochgeschwindigkeitsfoerderung von stabfoermigen gegenstaenden, wie zigarettenfilterstaeben, aus einem magazin

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US3854567A (en) 1974-12-17
GB1375739A (de) 1974-11-27
DE2162494B2 (de) 1976-05-13
SE369290B (de) 1974-08-19
FR2123097B1 (de) 1975-01-10
FR2123097A1 (de) 1972-09-08
IT944192B (it) 1973-04-20

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