DE216231C - - Google Patents

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DE216231C
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DE
Germany
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sleeve
tongue
bolt
nut
cutout
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DENDAT216231D
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English (en)
Publication of DE216231C publication Critical patent/DE216231C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0807Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts
    • F16B37/0857Nuts engaged from the end of the bolt, e.g. axially slidable nuts with the threaded portions of the nut engaging the thread of the bolt by the action of one or more springs or resilient retaining members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/028Spacers between beads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47a. GRUPPE
PHILIPP RUPP in ELLWANGEN, Württ. und JULIUS BLOCH in PFORZHEIM.
Schraubenverbindung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1908 ab.
Die Schrauben verbindung soll beispielsweise als Überschubhülse für die Rohrstutzen von Schlauchanschlüssen, insbesondere zur Verbindung der Luftpumpenschläuche mit den Luftradreifen dienen, kann aber auch für andere schnell herzustellende Verbindungen verwendet werden. Gegenüber den bekannten Verbindungen zeichnet sie sich durch sichere Wirkung und leichte Handhabung sowie dadurch
ίο aus, daß die Schraubenteile verdeckt liegen, so daß von außen nur glatte Flächen zu sehen sind, die, geglättet oder verziert, der Verbindung ein gefälliges Aussehen geben.
Die Zeichnung veranschaulicht die auf dem Anschlußbolzen befestigte Überschubhülse in der Verschlußstellung in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt. Fig. 3 zeigt die vom Gewinde gelöste Überschubhülse zum Aufbringen auf den Bolzen oder zum Lösen
bereit. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch Überschubhülse und Bolzen mit Sicherung.
Der Gewindeteil des Anschlußbolzens 1 ist in bekannter Weise an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht (Fig. 4), während der
Gewindeteil 3 der Überschubhülse 2 in seiner gesamten Längsausdehnung mit einem seitlichen Ausschnitt 4 von solchen Breiten- und Tiefenabmessungen versehen ist, daß der abgeflachte Bolzen 1 bei einer Drehung von 90 ° aus der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung teilweise in dem Ausschnitt 4 Platz finden kann, so daß die Gewindegänge des Bolzens 1 mit denen der Überschubhülse 2 außer Eingriff sind. Der Ausschnitt 4 wird mit einem Zungenstück 5 ausgefüllt, welches an einem Bunde 6 des im Oberteil 7 der Hülse 2 geführten Schaftes 8 sitzt. Schaft 8 und Zunge 5 stehen unter Wirkung einer in die Hülse 1 eingelassenen Schraubenfeder 9, welche sich einerseits gegen den Bund 6, anderseits gegen den oberen Abschluß der Hülse 2 anlegt und die Zunge 5 nach abwärts zu drücken sucht. Die Wirkungsweise ist folgende:
Soll die Überschubhülse 2 auf den Bolzen 1 aufgebracht werden, so wird zunächst der Schaft8 entgegen der Wirkung der Feder 9 nach außen gezogen, bis die Zunge 5 in gleicher Höhe mit dem durch den Gewindeteil 3 gebildeten Absatz 11 liegt. Hierauf wird der Schaft 8 so weit gedreht, daß die Zunge 5 aus dem Ausschnitt 4 heraustritt und dem vollen Teil der Mutter 3, d. h. dem Ansatz Ii gegenübersteht. Läßt man nun den Schaft 8 los, so setzt sich die Zunge 5 auf den Ansatz 11 auf und wird dadurch in der entsicherten Stellung festgehalten. In dieser Lage der Zunge wird die Hülse 2 derart auf den Stutzen 1 geschoben, daß dieser mit seinen abgeflachten Seiten in den Ausschnitt 4 des Gewindeteils eintritt, so daß die Gewindegänge des Bolzen- und Muttergewindes miteinander nicht in Eingriff kommen. Um diese miteinander in Eingriff zu bringen, wird die Zunge 5 aus ihrer Verriegelungsstellung (Fig. 3) so weit gedreht, daß sie dem Ausschnitt 4 des Gewindeteils 3 gegenübersteht und in ihn
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einschnappt. Die Zunge 5 drückt nun die Gewindegänge so gegeneinander, daß diese bei weiterer Drehung der Überschubhülse 2 miteinander in Eingriff kommen. Dieses Ineingriffbringen der Gewindegänge erfolgt jedoch erst dann, wenn die Hülse 2 entweder vollständig aufgeschoben ist und dann mit Hilfe eines besonders ausgebildeten Schlüssels angezogen wird, oder wenn die aufgeschraubte
Überschubhülse zum Lösen gelockert werden soll.
Das Anziehen und Lockern wird mit Hilfe eines flügelmutterartig ausgebildeten Aufsteckschlüssels 12 bewerkstelligt, welcher mit seinem ringartig ausgebildeten Mittelteil 15 auf die Hülse geschoben wird und dessen vorspringende Nasen 13 in· Einschnitte 14 am Unterteil der Überschubhülse 2 eingeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus seitlich geschlitzter Mutter mit Überschubhülse und einschiebbarem Bolzen bestehende Schrauben verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermittlung des Eingriffs der Gewindegänge von Bolzen und Mutter nach dem Überstreifen der Hülse (2) in einen Ausschnitt des Gewindes eine Zunge (5) eingeschaltet wird, welche innerhalb der Hülse (2) längsverschiebbar und verriegelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Cedkuckt (n der reichsdrückerei.
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