DE269919C - - Google Patents

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DE269919C
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lance
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B13/00Thrusting-weapons; Cutting-weapons carried as side-arms
    • F41B13/10Lances; Pikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 269919 KLASSE 69. GRUPPE
FRANCESCO JANOSCH in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Lanze, deren Hauptteile miteinander durch ein Gelenk verbunden und durch eine über das Gelenk geschobene Hülse in gefechtsbereiter Stellung gesichert werden. , Die Erfindung besteht darin, daß die über das Gelenk geschobene Hülse in der Gebrauchslage sowohl mit einem am entgegengesetzten Schaftteil der Lanze festen Gewindering als auch mit einer
ίο auf diesem Lanzenteil verschraubbaren zweiten Hülse derart in Eingriff steht, daß beim Verdrehen der das Gelenk verdeckenden Hülse die Verbindung der Hülsen unter sich bzw. mit dem Lanzenrohr nur noch fester wird.
Ähnliche Verschraubungen sind bei Spannschlössern, Rohrmuffen u. dgl. bereits bekannt. In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform wiedergegeben. Es veranschaulichen
Fig. ι und 2 je eine Ansicht der gefechtsbereiten bzw. zusammengeklappten Lanze.
Fig. 3 zeigt in Ansicht und teilweisem Schnitt die Gelenkstelle des Lanzenrohres mit abgenommenen Versteifungshülsen.
Fig. 4 und 5 zeigen Längsschnitte des Lanzengelenkes im bzw. außer Gebrauch der Lanze. Die Lanze besteht aus zwei zweckmäßig gleich langen Schaft- oder Rohrteilen a, b, welche durch ein Doppelgelenk c miteinander vereinigt sind. Die Länge des Gelenkes entspricht dem Abstand der Lanzenteile im zusammengeklappten Zustande (Fig. 2). Die Befestigung des Gelenkes ist durch hülsenförmige Zwischenstücke c1 erfolgt, welche in die Enden der Rohrteile a, b fest eingezogen oder hier in sonstiger geeigneter Weise befestigt sind.
Auf dem Schaftteile b ist ein Gewindering d befestigt, hinter welchem eine Hülse/" auf dem Lanzenrohr lose angeordnet ist.
An den Gewindering d schließt sich unmittelbar ein zweiter fester Gewindering d1 an, welcher von kleinerem Durchmesser ist und entgegengesetztes, beispielsweise Linksgewinde trägt. Dieses paßt zu einem Muttergewinde m der Hülse f, welche innerhalb einer bundartigen Verdickung η noch ein zweitem Muttergewinde 0 trägt.
Auch auf dem Schaftteil α ist eine Verschraubungshülse g angeordnet, welche aber länger als die Hülse f ist und den Lanzenschaft ebenfalls lose und dicht umschließt. An ihrem dem Gelenk c zugekehrten Ende trägt diese Hülse einen das Lanzenrohr im Abstande umschließenden, ringförmigen Ansatz -p, welcher ein dem festen Gewindering d entsprechendes inneres Muttergewinde q sowie ein dem Muttergewinde 0 der Hülse f ent- > sprechendes äußeres Kerngewinde r trägt.
Nach dem Aufrichten der Lanze wird die Hülse g über das Gelenk c geschobert und auf den Gewindering d aufgeschraubt. Darnach wird die Hülse f von der entgegengesetzten Richtung vorgeschoben und mit dem Gewindering d1 verschraubt. Es kommen hierbei die zusammengehörigen Gewinde beider Hülsen f, g miteinander in Eingriff, so daß außer den Gewinden d1, m und d, q auch die Gewinde 0, r vereinigt werden, wie dies Fig. 4 veranschau-
licht. Die zusammengehörigen Gewinde o, r sind wie die Gewinde d1, m von anderer Gängigkeit als die zusammengehörigen Gewinde d, q, beispielsweise linksgängig, wenn d, q rechtsgängig sind. Wenn sich dann die Hülse g loszulösen versucht, so wird sie durch ihr Außengewinde / nur noch fester angezogen, so daß ihr selbsttätiges Lösen mit Sicherheit vermieden wird. Dies ist von Vorteil deshalb,
ίο weil die IJülse g zugleich den Lanzengriff bildet, an dem sich die Hülse f als Obergangsglied in den Schaft b anschließt.
Soll die Lanze zusammengeklappt werden, so muß zunächst die Hülse /' durch Rechtsdrehen gelöst werden. Erst hierauf kann die Hülse g durch Linksdrehen abgeschraubt werden. In der zusammengeklappten Lage können die Lanzenteile a, b dadurch gesichert werden, daß ein Riegel k der Lanzenhälfte 5 in eine Öse i des Lanzenteiles α eingelegt wird.
Die beschriebene Lanze besitzt weder im
zusammengelegten, noch im aufgerichteten Zustande Teile, welche nach außen stark hervortreten und demgemäß ihren Gebrauch beeinträchtigen könnten.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch :
    Ge
    Zusammenklappbare Lanze, deren
    lenk im Gebrauchszustande der Lanze von einer übergeschobenen Hülse verdeckt und versteift wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungshülse (g) an ihrem unteren Ende ein Bolzen- (r) und Muttergewinde (q) von entgegengesetzter Gangrichtung besitzt, von denen das letztere (q) in der Schlußlage mit einem festen Gewinde (d) am unteren Lanzenteil (b) und das erstere (r) mit einem Muttergewinde (0) einer zweiten Hülse (f) im Eingriff steht, die mit einem zweiten Muttergewinde (m) von gleicher Gangrichtung auf ein neben dem Bolzengewinde (d) des unteren Lanzenteiles (b) befindliches Bolzengewinde (dx) aufschraubbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269919C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3554539A (en) * 1969-04-03 1971-01-12 Henry V Beutel Hand-held jump-over exercise rod with pivotal handle members
US6191124B1 (en) 1994-04-29 2001-02-20 Pharmacia & Upjohn Company Methanol derivatives for treatment of retroviral infections especially HIV infections

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3554539A (en) * 1969-04-03 1971-01-12 Henry V Beutel Hand-held jump-over exercise rod with pivotal handle members
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