DE7405406U - Skistock verstellbarer Länge - Google Patents

Skistock verstellbarer Länge

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DE7405406U
DE7405406U DE7405406U DE7405406DU DE7405406U DE 7405406 U DE7405406 U DE 7405406U DE 7405406 U DE7405406 U DE 7405406U DE 7405406D U DE7405406D U DE 7405406DU DE 7405406 U DE7405406 U DE 7405406U
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LENHART K
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Description

§-·■·-■ f τ> ■ s?r J
7STOTTGaKTI · IiIKKENWALDSTUASSK 213 - TKL. (0711) ESSSSl 22 38 22 TKLEUlUMMt: AUKLl'AT STUTTOAHT · POSTSCIl KOK STUTTOAHT 74100
7 STUTTGAKT 1. BKN 8.2.1 974
Anv/altsakte: L61.22D9
Karl L e η h a r t
7312 Kirchheim Jesinger Straße 84
Skistock verstellbarer Länge
Die Erfindung betrifft einen Skistock verstellbarer Länge, mit einem ersten, rohrförmig ausgebildeten Stockabschnitt größeren Durchmessers und eineia darin teleskopartig verschiebbar angeordneten zweiten Stockabschnitt kleineren Durchmessers, der an seinem dem ersten Stoekabschnitt zugewandten Ende einen Bolzen mit einem Gewinde und einem vorzugsv/eise konusförmig ausgebildeten Spreizglied, sowie eine auf diesen. Bolzen aufgeschraubte, spreizbare Abschnitte aufweisende Spreizhülse trägt, welch letztere im ersten Stoekabschnitt geführt und mit diesem kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
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9 a · *
Skistöcke mit verstellbarer Länge haben <?ine ganze Reihe von bekannten Vorteilen, z.B. bessere Gebrauchseigenschaften infolge Anpassungsfähigkeit an den Anwendungszweck (Aufstieg Abfahrt), Möglichkeit der Benutzung durch verschieden große Personen, vereinfachte Lagerhaltung, vereinfachter und billigerer Transport, u. a. Aus diesem Grund verwundert es nicht, daß der Stand der Technik auf diesem Gebiet eine fast verwirrend große Zahl von Vorschlägen zeigt, die zum Teil der Hochdruckhydraulik entlehnt sind. Es können genannt werden: CH-PSen 125 026, 253 277, 416 411
FR-PSen 1 500 338, 1 502 548
) DT-Gbm 6 917 246, 6 947 518, 6 950 196, 6 905 963» 6 917 US-PSen 2 289 818, 2 852 598
DT-PSen 605 168, 739 133, 829 111, 1 058 889, 2 101 208 DT-OSen 1 578 795, 1 949 805, 2 055 553
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die meisten bekannten Konstruktionen zu aufwendig sind und sich deshalb in der Praxis nicht durchsetzen konnten. In vielen Fällen v/ird auch der Skistock durch die erforderliche Mechanik sehr schwer. Bislang sind deshalb auf dem Markt im wesentlichen solche Konstruktionen anzutreffen, die im Innenrohr einen Raststift und im Außenr^hr Löcher aufweisen, vgl. z. B. die FR-PS 1 502 548= Auch stellt die französische Pirma Paulber in F - 93 Pantin Stöcke mit {-' einer Verstellung gemäß CH-PS 125 026 oder DT-PS 2 101 208 her. Beiden Bauarten ist der Nachteil gemeinsam, daß die Stöcke durch Löcher oder Ringnuten geschwächt werden, und daß eine stufenlose Verstellung nicht möglich ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen stufenlos verstellbaren Stock zu schaffen, der bei einfachstem Aufbau eine sinnfällige Bedienung bei mäßigem Kraftaufwand ermöglicht und der sicher funktioniert.
$ Erfir.dungsgemäß v/ird dies bei einem eingangs genannten Skistock
I dadurch erreicht, daß das Spreizglied an dem vom zweiten Stock-
I abschnitt abgewandten Ende des Bolzens angeordnet ist und sich
I in Richtung zum freien Ende dieses Bolzens verjüngt, und daß
*= die Spreizhülse als Kunststoffteil mit einer axialen Ausnehmung
I ausgebildet ist, wobei am einen, den spreizbaren Abschnitten zu-
I gewandten Ende dieser Ausnehmung eine der Form des Spreizglieds
I angepaßte Verjüngung und am anderen Ende ein dem Bolzengewinde
§ angepaßtes Innengewinde vorgesehen ist. Während nämlich bei den
% bekannten Kon-str^ktionen mit Spreizglied und Spreizhülse
I (CH-^S 255 277 oder D2-PS 1 058 889) das Spreizglied einen
1 ) großen Durchmesser aufweist und daher für seine Verdrehung
I infolge der großen reibenden Fläche erhebliche Drehmomente
I erforderlich sind, die für die Bedienung sehr viel Kraft er-
f forderlich machen, hai; gemäß der Erfindung das Spreizglied
f nur eine relativ kleine reibende Fläche, so daß zur Betätigung
ί nur ein relativ niedriges Drehmoment erforderlich ist und man
I trotzdem eine sichere Fixierung der beiden Stockabschnitte in
§ der ~evfünschten Lage erhält» Dadurch, daß man im weiteren Ge-
1 gensatz zu den bekannten Konstruktionen die Spreizhülse als
Jj Sunststofιteil ausbildet, ergibt sich eine zusätzliche Redu-
i| sierung der für die Verstellung erforderlichen Drehmomente,
Ji da der Reibungskoeffizient bei geeigneter Wahl eines solchen
jl Kunststoffs sehr klein gehalten werden kann und die Kraft, die
I für die elastische Auslenkung der spreizbaren Abschnitte er-
-| forderlich ist, im Vergleich zu einer Spreizhülse aus Metall
I wesentlich, geringer sein kann. Trotzdem erhält man eine sehr
I sichere und zuverlässige Fixierung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung geht man zweckmäßig so vor, daß die Spreizhülse in an sich bekannter Weise an ihrem mit einem Innengewinde versehenen Abschnitt einen ersten Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser der - nicht gespreizten - spreizbaren Abschnitte, und daß der
i-hf* Außendurehniesser größer ist als der mnendsreh— |
messer des ersten Stockabschrtitts. Spreizhülsen aus Metalls t
deren einzelne Abschnitte unterschiedliche Durchmesser auf— |
weisen, sind an sich, bekannt aus der CK-PS 253 277« 1
Jemer wird ein erfindungsgemäßer Skistock mix besonderem Tor—
teil so ausgebildet, da3 in an sich bekannter Weise am freien
Ende des ersten Stockabschnitts eine Bundhülse befestigt ist,
deren Innendurehisesser etwa dem Äußendurchmesser des in ihr
angeordneten 'leils des zweiten Stockabschnitts entspricht s |
üfid da.3 die sp:?eisöä?e:n. Ausefanitte der Kanststoif—SpreisMHse |
C und der erste Außendureiunesser so ausgebildet bzw. gev/ählt 1
sind, daß öle Spreizhülse nach radialem Zusammenpressen ihrer |
spreisbaren Abschnitte durch diese Bundhülse hindurch in den I
erstes Stockabsehnitt einiührbar ist. Yrm. kann so in sehr vor- f
teilhafter i/eise die beiden Stocfcabschnitte getrennt Töllig I
fertigstellen imd erst dann iaiteinander vereinen, vas v/esent- j
lieh vorteilhafter ist als die bekannten Konstruktionen, z. B. j
CH-PSen 125 026 und 416 411 (Kunststoffteile 12 und 13) oder I
?R-?S 1 500 338 (S?eile 13 und 18), v/o die Bundhülse erst nach j
dea Zusammenfügen der beiden Stockhälften montiert werden kann. \
Durch die Ausbildung der Spreizhülse als Kunststoffteil wird es j aber nöglich, den spreizbaren Abschnitten der Spreizhülse eine
solche Elastizität zu geben, daß sie ohne größeren Kraftaufwand
zv? den erforderlichen Durchmesser zusammengepreßt v/erden kön- j
neu. j
iieitere Einzelheiten und vorteilhafte V/eiterbildunger ier Er- ! findung ergeben sich aas den im folgenden beschriebenen und in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sov/ie aus
den übrigen Unteransprüchen» Ss zeigen:
?ig. 1 einen vergrößerten Längsschnitt durch die hier
interessierenden Seile eines erfindungsgerr.äß
ausgebildeten Skistoeks,
2 einen Schnitt, gesehen längs der MMe TT-TT
Pig."'3 eine Yariante, analog der Darstellung iiacii SIg. 2, iür ä±e Yerwendung bei einem Außesrohr islt einer j332isren isngsschws
J?lge 1 selgt einen Schnitt durch die Yerstelliaechanifc eines Skistocks 10 mit eimern ersten Stoekabsehnifrt 11 größeren Durch— isessers, an decsen oberem Ende ein (nicht dargestellter) Handgriff zu denken ist, und mit eines sv/eiten Stockabsehnitt 12 kleineren Burcaiaessers, dessen durchmesser auf eine bestimmte iänge gleich bleibt und sich ßpfn-n kenisch bis nach unten zur Spitze verjüngt, wobei ain unteren Stockende in üblicher ¥eise ein Schneeteller befestigt ist, z. 3. ein Schneeteller nach dem DB? 1 199 171. Im folgenden beziehen sich die Ausdrücke "oben15 und "unten" auf die in Fig. 1 dargestellte I&g,e des Stocks 10. Katurgemäß kann die dargestellte Verstellaechanik auch bei einem Stock verwendet werden, dessen Stockabsehnitt kleineren Burehmessers oben ist.
Im oberen Ende des zweiten Stockabschnitts 12 ist, z» B. wie dargestellt durch eine fonaschlüssige Verbindung 13, ein einstückiges Formstück 14 befestigt, das bei einem Älurainiuastock ( zv/eckmäßig axis Aluminium gedreht ist. Sein iia Abschnitt 12 befestigter zylindrischer Abschnitt 15 geht über in einen Kragen 16, dessen Außendurchmesser dem des Stockabschnitts 12 entspricht; öer Kragen 16 geht seinerseits über in einen Bolzen 17, auf dem ein Außengev/inde 18 vorgesehen ist, an das sich ein im Verhältnis zur Gewindelänge kurzer zylindrischer Abschnitt 19 anschließt, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der des ß-ewindeabschnitts 18, und auf den Abschnitt 19 folgt ein Spreizglied 22 in Form eines Kegels, dessen Spitze wie dargestellt einen V/inkel von etwa 60° einschließt. Dieser Winkel hat sich in Verbindung mit einer Spreizhülse 24 aus
H6£ ^06 'IZ. 6t ff-
Z. i I Λ Λ » ϊ
Polyamid als günstig erwiesen5 da auf diese ¥eise ein günstiges, 3T71~lich niedriges Drehmoment für die Bedienung erreicht wird5 femer die auch, aus J?ig<, 1 klar erkennbare kleine !Fläche des Spreizglieds 22 beiträgt.
_ Ή
!Eur das Gewinde 18 hat sich - ebenfalls in verbindung siit einer B Spreizhülse 24 aus Polyamid - eine Gewindesteigung von h=1„oe1,5 ffiäis vorzugsweise von etwa 1 s 25 2^n5 als sehr stig erwiesen; eine zu große Gewindesteigung führt dazus daS zur Betätigung der Yerstellmechanik sehr erhebliche Drehmoiseiite erforderlich werden- visls gewöhnlich, sehr ii2ierwtin.sclit ist.
Im unteren Abschnitt der Spreizhülse 24 und etwa auf der Hälfte ihrer Länge ist ein Innengewinde 25 vorgesehen, das zur Aufnahme des Außengewindes 18 dient. Die Spreizhülse 24, die zweckmäßig als einstückiges Spritzgußteil aus Polyamid, ABS oder eines sonstigen geeigneten Kunststoff hergestellt wird, hat vier Längsschlitze 26, die jeweils von der Mitte der Spreizhülse 24 aus in radialer Sichtung verlaufen und um 90° gegeneinander versetzt sind, wie das !Fig. 2 zeigt. Diese Schlitze 26 erstrecken sich vorzugsv/eise über mindestens 70 % der Länge der Spreizhülse 24. Eine bevorzugte Länge liegt dabei im Bereich von 80 ... 97 % der Länge des Spreizglieds 24, da erfindungsgemäß schon ein relativ kleiner durchgehender Materialquerschnitt am unteren 5?eil der Spreizhülse 24 ausreicht, um deren einzelnen spreizbaren Abschnitten 27 die erforderliche Elastizität in radialer Richtung zu verleihen und zu bewirken, daß diese Abschnitte 27 mit ausreichender radialer Vorspannung gegen die Innenseite des Stockabschnitts 11 anliegen. Bei einer praktischen Ausführungsforni wird z. B. eine bevorzugte Schlitzlänge von etwa 95 % verwendet .
Anschließend an das Innengewinde 2b befindet sich im Inneren der Spreizhülse 24 ein ÄbsGhnitt 28 mit einer Form, die an die Form des Spd7eizglieds 22 angepaßt ist, bei der dargestellten Ausfüh- ; rüngsiorra also die Gestalt eines Hohlkegels hat·. Man erkennt *
-7- jl
2.405,40612,6.74
Um - 7 -
ohne weiteres, daß beim Hineinschrauben des Spreizglieds 22 in
% die Ausnehnmng 28 die spreizbaren Abschnitte 27 radial nach
! außen gespreizt und üiit einer erheblichen Kraft gegen die ±n-
nenisand 29 des ersten Steckabschnitts 11 gepreßt v/erden, so daF
jj dann die beiden Stoekabschnitte 11 und 12 in ihrer Lage relativ
Ü zueinander fixiert sind« Dabei verhindert der zylindrische Ab—
schnitt 19S daß sich das Gewinde 18 in die Ausnehmung 28 ein-
IrISt3 — Umgekehrt liegen bei der in FIg3 1 dargestellten Lage des Spreizglieds 22 z*?ar die spreizbaren Abschnitte 27 unter radialer Vorspannung gegen, die innenwand 29 an, doch ist die Seibuiig zwischen Spreizhülse 24 und Innenwand 29 nur so groß, daS der Skistock 1G leicht durch teleskopartiges Yex-schieben seiner beiden Abschnitte 11 und 12 relativ zueinander auf die gewünschte Sänge gebracht v/erden kann.
Das Formstück 14 kann auch so ausgebildet werden, daß nur der Bolzen 17 und sein im Teil 15 zu verankernder Fuß aus Metall, z. 3. Aluminium, hergestellt werden, während das Teil 15 und der Kragen 16 als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet werden, das in geeigneter Weise im Stockabschnitt 12 verankert wird*
Auf den oberen Stockabschnitt 11 ist in an sich bekannter vieise {z. B. CH-PSen 416 411 und 125 026, oder FR-PS 1 500 338) zur besseren Führung des unteren Stockabschnitts 12 eine Kappe oder Biuidhülse 32 mit einem Hittelwulst 33 befestigt, deren unterer Abschnitt 54 radial nach innen ragt und einen Innendurchmesser hat, der etwa dem AuSendurchisesser des zylindrischen Abschnitts des Rohres 12 entspricht und vorzugsweise geringfügig größer ist als dieser. Die Bundhülse 32 verhindert das Eindringen von Schnee zur Verstellmechanik: und dis?nt gleichzeitig zur Führung des unteren Stockabschnitts 12, wodurch ein Klappern dee Skistocks 12 vermieden wird.
Falls für den oberen Stockabschnitt 1Ί ein längsgeschweißtes Rohr 41 mit einer inneren Schweißnaht 42 verwendet v/ir:3, eignet sich die Ausführungsform nach Fig* 3, "bei der in der Mitte des
ümfangs eines der spreizbaren Abschnitte 27* eine in axialer Richtung verlaufende Ausnehmung 45 eingearbeitet ist,, in der die Schweißnaht 42 gleiten kann. Auch hierdurch wirä erreicht, daß die Spreizhülse 24 im ungespannte.i Zustand axial verschiebbar, aber drehfest, im Rohr 41 geführt wird.
Bei beiden Ausführungsfonaen ist es möglich, die ungespannts Spreizhülse 24 so zusammenzudrücken, z. B. alt der Hand, das sie ohne Schwierigkeit durch die öffnung der Bundhülse ?2 durchgeführt werden kann. Durch die monoton verlaufende, z. 3. S-förmige Mantellinie 55 der Spreizhülse 27 erreicht san, daS aueii ein Herausnehmen der Spreizhülse 24 möglich ist. Ist dies nicht erwünscht, so kann man in der Mantellinie 55 eine Schulter vorsehen, die beim Versuch des Heraus-siehens als Sperre odor Widerhaken wirkt.
Sollte sich durch 2u starkes Herausdrehen die Spreizhülse 24 vom Bolzen 17 lösen, so genügt es, den Stockabschnitt 12 gans in den Stockabschnitt 11 einzuführen und das Außengewinde 18 in das Innengewinde 25 der Spreizhülse 24 einzudrehen. Man frann so die Spreizhülse 24 leicht wieder "fangen" und benötigt deshalb keine aufwendigen Sicherungen, die ein solches Herausdrehen verhindern.
Durch die Erfindung erhält man also einen Skistock 10 mit einer sehr einfachen Verstellmechanik: Zum Verstellen wird das Spreizglied -22 etwas aus der Ausnehmung 28 herausgedreht, wozu die beiden Stockabschnitte 11 und 12 gegeneinander verdreht v/erden müssen. Sodann stellt man den Stock auf die gewünschte Länge ein und verdreht dann die beiden Stockabschnitte in entgegengesetzter Richtung relativ zueinander, um das Spreizglied 22 in die Ausnehmung 28 einzudrehen, die Abschnitte 27 oder 27' in radialer Richtung zu. spreizen, und den Stock in seiner neuen Länge zu fixieren.

Claims (1)

  1. PATENTAiNi WAL.T ί> ίΪ*&«-,Ϊ3ΓGl HIkS EAIBLE
    T STUTXGAEX X - BIREE2TftrALDSTS±SSE 213 - IEi. COTUJ ■fe=>^jy??t 22 33 22 TELEGEAiQIE: ABELPiT STDIIGAEI - POSTSCHECS yrm-rr;iPT
    EX 8.2.1974 Anv/altsakte: 1.61.2239
    Karl lenhart
    Kirchheim
    Anspruch e
    Skistock verstellbarer Länge, mit einem ersten* rohrförmig ausgebildeten Stockabschnitt größeren Duirihmessers und einem darin teleskopartig verschiebbar angeordneten zweiten Stockabschnitt kleineren Durchmessers, der an seinem dem ersten Stockaoschnitt zugewandten Ende einen Bolzen mit einem Gewinde und einem vorzugsweise konusförmig ausgebildeten Spreizglied, sowie eine auf diesen Bolzen aufgeschraubte, spreizbare Abschnitte aufweisende Spreizhülse trägt, welch letztere im ersten Stockabschnitt geführt und mit diesem kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (22) an dem vom zweiten Stockabschnitt (12) abgewandten Ende des Bolzens (17) angeordnet ist und sich in Richtung zum freien Ende dieses Bolzens (17) verjüngt, und daß die Spreizhülse (24) als Kunststoffteil mit einer axialen Ausnehmung (25, 28) ausgebildet ist, v/obei am einen, den spreizbaren Abschnitten (27) zugewandten Ende dieser Ausnehmung eine der Form des Spreizglieds (22) angepaßte Verjüngung (28) und am anderen Ende ein dem Bolzengewinde (18) angepaßtes Innengewinde (25) vorgesehen ist.
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    f 2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi-
    g sehen dem etwa kegel- oder kegelstuspfförmig ausgebildeten
    E Spreizglied (22) und dem auf dem Bolzen (17) vorgesehenen
    1 Außengewinde (18) ein gewindeloser Abschnitt (19) vorge-
    1 sehen ist» dessen Außendurchmesser vorzugsweise kleiner
    I ist als der Außendurchmesser des Außengewindes (18).
    JJ 3. Skistock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    |L daS die Spreizhülse (24) in an sich bekannter Weise an ihrem
    J mit einem Innengewinde (25) versehenen Abschnitt einen ersten
    Ü AuSsndurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurch-
    g : messer der - nicht gespreizten - spreizbaren ibscV-oitte (27),
    H und daß der letztgenannte Außendurchmesser größer ist als
    I der Innendurchmesser des ersten Stockabschnitts (11).
    Skistock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sieb, bekannter Yieise £ja freien Ende des ersten Stookab-
    !|| Schnitts (11) eine Bundhülse (32) befestigt ist, deren
    § Innendurchsesser etwa dem Außendurchmesser des in ihr
    j| angeordneten Seils des zweiten Stockabschnitts (12) ent-
    I spricht, und daß die spreizbaren Abschnitte (27) der Kunst-
    I stoff-Spreiziiülse (24) und der erste Außendurchmesser se
    I ausgebildet bzw. gewählt sind, daß die Spreizhülse (24)
    I nach radialem Zusammenpressen ihrer spreizbaren Abschnitte
    I (27) durch diese Bundhülse (32) hindurch in den ersten
    I Stoekatischnitt (11) einführbar ist.
    j? 5. Skistock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    i; dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung des auf d era
    Bolzen (17) vorgesehenen Gewindes (18) zwischen etwa 1,0 und
    \ 1,5 nun liegt und vorzugsweise etwa 1,25 mm beträgt.
    6. Skistock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche*
    dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel des als
    I Spreizkonus ausgebildeten Spreizglieds (22) etv/a 50 .^.
    1 70°, vorzugsweise etwa 60°, beträgt.
    I - 11 -
    Karl Lenhart .:. :..: ' '·..' *·" " : ":' ^v
    7· Skistock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) mit seines vora Spreizglied (22) abgewandten Ende in einem Kunststoffteil befestigt ist, dessen Form an den Innendurchmesser des zweiten Stockabschnitts (12) angepaßt und darin befestigt ist.
    8. Skistock naofa. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das dien Bolzen tragende Kunststoffteil kraft- oder formschlüssig im Innendurchmesser des zweiten Stockabschnitts (12) befestigt ist.
    9. Skistock nach, aiüuestess sisss der vcrhergeheades AssprÜGke^ dadurch gekennzeichnet, daß sich das Innengewinde (25) der Spreizhülse (24-) etwa bis zur Hälfte der Länge der Spreiz=« hülse (24) erstreckt, und daß anschließend an dieses Innen» gewinde die an die Porm des Spreizglieds (22) angepaßte Verjüngung (28) vorgesehen ist.
    10.Skistock nach Anspruch 9, dadurc-h gekennzeichnet, daß die Verjüngung (28) im zentralen Längenbereich der Spreizhülse (24) vorgesehen ist, um bei Betätigung eine Spreizung dieses zentralen Bereichs und damit eine großflächige Anlage der spreizbaren Abschnitte (27) an der Innenwand (29) des ersten Stockabschnitts (11) zu erreichen.
    11.Skistock nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines längsge= schweißten Sohres (41) mit Innenschweißnaht (42) für den ersten Stockabschnitt die Kunststoff-Spreizhülse (24) an ihrem Umfang eine Längsausnehmung (43) zur Aufnahme dieser Schweißnaht (42) aufweist.
DE7405406U Skistock verstellbarer Länge Expired DE7405406U (de)

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DE7405406U true DE7405406U (de) 1974-06-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147352A1 (de) * 1981-11-30 1983-06-09 Dieter 8506 Langenzenn Groschupp Teleskopisch verstellbare stuetze, insbesondere foto-stativ
DE19509081C1 (de) * 1995-03-16 1996-06-05 Reukauf Veit Ullrich Längeneinstellbarer Skistock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147352A1 (de) * 1981-11-30 1983-06-09 Dieter 8506 Langenzenn Groschupp Teleskopisch verstellbare stuetze, insbesondere foto-stativ
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