DE2161179A1 - Belichtungsmesser für eine photographische Kamera - Google Patents

Belichtungsmesser für eine photographische Kamera

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DE2161179A1 DE19712161179 DE2161179A DE2161179A1 DE 2161179 A1 DE2161179 A1 DE 2161179A1 DE 19712161179 DE19712161179 DE 19712161179 DE 2161179 A DE2161179 A DE 2161179A DE 2161179 A1 DE2161179 A1 DE 2161179A1
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    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
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Description

  • Belichtungsmesser für eine photographische Kamera Die Erfindung betrifft einen Belichtungsmesser für eine photographische Kamera, insbesondere einen solchen, der als Photoelement eine Mehrzahl von zusammengesetzten Photowiderständen besitzt, deren jeder einen Photowiderstand besitzt, der hauptsächlich wirkt, wenn die Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche niedrig ist, und einen Photowiderstand, der hauptsächlich wirkt, wenn die Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche hoch ist.
  • Es ist bereits ein Belichtungsmesser für eine photographische Kamera bekannt, der zur Messung der Helligkeit eines Objekts anstelle eines Einzellenphotowiderstands als Photoelement einen zusammengesetzten Photowiderstand aufweist. Dabei sind ein hauptsächlich im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkender Photowiderstand und ein hauptsächlich im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkender Photowiderstand, die sich voneinander in der Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke und Widerstandseigenschaft unterscheiden, über einen Festwiderstand miteinander in Reihe geschaltet, oder es ist ein im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkender Photonriderstand mit einem Festwiderstand in Reihe geschaltet und parallel zu diesen beiden liegt ein im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkender Photowiderstand. In Fig. 1 und Fig. 3 sind solche bekannten zusammengesetzten Photowiderstände gezeigt, wobei mit R01 der im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkende Photowiderstand, mit R02 der im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkende Photowiderstand und mit Rx der Festwiderstand bezeichnet ist.
  • Es ist bereits bekannt, daß der Lichtmessungsbereich gegenüber dem groBen Bereich der Belichtungsstärke der lichtempfangenden Fläche, der nicht erfaßt wird, wenn ein Einzellenphotowiderstand als Photoelement angewendet wird, wie in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellt, erweitert werden kann, indem ein zusammengesetzter Photowiderstand anstelle eines Einzellenphotowiderstands als Photoelemen£a",ewendet wird und dabei der logarithmische Wert des Widerstandswerts gegenüber dem logarithmischen Wert der Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche jedes Photowiderstands sowie der Widerstandswert des besagten Widerstands passend ausgewählt wird.
  • Bei einem Belichtungsmesser, der einen solchen zusammengssetzten Photowiderstand als Photoelement besitzt, kann der richtige Belichtungswert erhalten werden, wenn die partiellen Helligkeiten eines Objekts im Objektfeld verhältnismäf3ig gleichmäßig sind und das partielle Helligkeitsverhältnis in der Nahe von 1 liegt. Aber, wenn die partiellen Helligkeiten eines Objekts im Objektfeld ungleichmäßig sind und das partielle Helligkeitsverhältnis sehr unterschiedlich von 1 ist, kann der richtige Belichtungswert ebenso, wie wenn nur ein Einlzellenphotowiderstand als Photoelement angewendet wird, nachteiligerweise nicht erhalten werden.
  • Aufgabe zur Erfindung ist es, einen Belichtungsmesser für eine photographische Kamera zu schaffen, der über einen großen Bereich des Objektfelds die Helligkeit erfaßt und die richtige Belichtung steuern kann und dies auch bei einem Objekt, bei dem die Helligkeitsverteilung ungleichmäßig ist. Weiterhin soll ein elektronischer Verschluß vorgesehen sein zur Steuerung der richtigen Belichtung entsprechend der. llelligkeit in einem großen Bereich des Objektfelds/uur Feststellung der Durchschnittshelligkeit und Steuerung der richtigen Belichtung in einem Objektfeld, in dem die Helligkeitsverteilung eines Objekts ungleichmäßig ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß als Belichtungsmesser ein aus giner Vielzahl/von zusammengesetzten Photowiderständen bestehendes Photoelement vorgeschlagen wird, das einen hochempfindlichen Photowiderstand, bei dessen Beleuchtunge-Widerstandsverhältnis der logarithmische Wert des Widerstandswertes hauptsächlihh im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche zum logarithmischen Wert der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche im Verhältnis steht, und einen weniger empfindlichen Photowiderstand bei dessen Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis der logarithmische Wert des Widerstandswertes hauptsächlich im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche zum logarithmischen Wert der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche im Verhältnis steht, besitzt. Die Anschlüsse der im Bereich hoher Beleuchtungsstärke wirkenden weniger empfindlichen Photowiderstände sind durch einen Leiter in Reihe geschaltet, und die Anschlüsse der im Bereich niedriger Beleuchtungsstärke wirkenden hochempfindlichen Photowiderstände sämtlicher zusammengesetzter Photowiderstände sind über Festwiderstände miteinander n Reihe geschaltet. Der Strom ist an den äußeren Anschlußlemmen der zusammengesetzten Widerstände abnehmbar, und leer zusammengesetste Photowiderstand ist in der Kamera so sngeordnet, daß er jeweils das Objektfeld aufteilt und niaelptsächlich das Licht von einem betreffenden Teil emempfängt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Photoelement aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen,von denen jeder einen hochempfindlichen Photowiderstand und einen weniger empfindlichen Photowiderstand, die miteinander in Reihe geschaltet sind, besitzen. Am Verbindungspunkt zwischen dem hochempfindlichen Photowiderstand und lem weniger empfindlichen Photowiderstand weisen sie jeweils eine äußere Anschlußklemme auf. Die anderen Anschlüsse der weniger empfindlichen Photowiderstände sind über einen Leiter miteinander verbunden, und die anderen Anschlüsse der hochempfindlichen Photowiderstände- sind über einen Festwiderstand miteinander verbunden. Die beiden zusammengesetzten Photowiderstände sind so in der Kamera angeordnet, daß jeder zusammengesetzte Photowiderstand hauptsächlich das Licht von einer Seite des in zwei Bereiche geteilten Objektfeldes der Kamera empfängt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Photoelement ebenfalls aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen, von denen jeder einen hochempfindlichen Photowiderstand und einen weniger empfindlichen Photowiderstand, die miteinander in Reihe geschaltet sind, besitzen.
  • Die anderen Anschlüsse der hochempfindlithen Photowiderstände bilden die äußeren Anschlußklemmen, und die Verbindungspunkte zwischen jeweils einem hochempfindlichen und einem weniger empfindlichen Photowiderstand sind durch einen Festwiderstand miteinander verbunden. Die anderen Anschlüsse der weniger empfindlichen Photowiderstände sind durch einen Leiter miteinander verbunden. Beide zusammengesetzten Photowiderstände sind in der Kamera zum Empfang des Lichts von hauptsächlich einer Seite des in zwei Bereiche teilbaren Objektfeldes angeordnet.
  • Das Photoelement kann aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen, durch die das Objektfeld der Kamera in zwei Bereiche teilbar ist, bestehen, wobei jeder Photowiderstand für sich aus einem weniger empfindlichen und einem hochempfindlichen Photowiderstand bestehen kann, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Dabei ist, wenn die Beziehung zwischen der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche des Photowiderstands und dessen Widerstandswert R = KLr ist (R:Widerstandswert, L: Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche), der Wert r aller Photowiderstände fast gleich; der Wert K der weniger empfindlichen Photowiderstände der beiden zusammengesetzten Photowiderstände ist fast gleich und der Werter hochempfindlichen Photowiderstände ist ebenfalls fast gleich, Der Wert r jedes Photowiderstandes liegt bei 0,6.
  • Das aus mehr als einem zusammengesetzten Photowiderstand bestehende Photoelement kann an einen Widerstand in Reihe angeschlossen und die Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche kann durch die vom der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche des Photoelements entsprechend erzeugten Strom an diesem Widerstand erzeugte Leistungsspannung erfaßbar sein.
  • In einer einäugigen Spiegelreflexkamera sind die zusammengesetzten Photowiderstände, die das Photoelement bilden, im Sucherstrahlengang so angeordnet, daß das durch das Aufnahmeobjektiv kommende und am bewegbaren Reflexspiegel in den Sucherstrahlengang reflektierte Licht des Objekt feldes aufteilbar ist und jeder Teil für sich hauptsächlich durch einen Photowiderstand meßbar ist. Dem Photoelement und dem mit ihm in Reihe geschalteten Widerstand sind zwei Widerstände parallel geschaltet, die dann auch mit dem Kollektor eines Transistors verbunden sind, wobei einer dieser Widerstände außerdem zwischen dem Kollektor und der Basis dieses Transistors angeschlosspil ist. Durch den der durchschnittlichen Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche des Photoelements entsprechenden Leistungsstrom ist an dem mit dem Photoelement in Reihe geschalteten Widerstand eine zum logarith mischen Wert dieser durchschnittlichen Beleuchtungsstärke im Verhältnis stehende Leistungsspannung erzeugbar, die vor der Belichtung im Speicherkondensator speicherbar ist. Der Speicherkondensator ist bei der Belichtung an die Basis eines Transistors anschließbar Durch ihn wird ein die Basisspannung umgekehrt logarithmisch ändernder Leistungsstrom erzeugt, der einen Verzbgerungsstromkreis betätigt, so daß der die Belichtung steuernde Elektromag@ net erregt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig; 1 zeigt in einem Schaltbild ein Beispiel eines bereits bekannten zusammengesetzten Photowiderstands.
  • kig. 2 zeigt in einem Diagramm das Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis dieses zusammengesetzten Photowiderstands.
  • Fig. 3 zeigt in einem Schaltbild ein anderes Beispiel eines bereits bekannten zusammengesetzten Photowiderstands.
  • Fig. 4 zeigt in einem Diagramm das Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis dieses zusammengesetzten Photowiderstands.
  • Fig. 5 zeigt in einem Schaltbild ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Photoelements aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen wigX 6 zeigt in einer Seitenansicht die Anordnung eines erfindungsgemäßen Photoelements 4iner einäugigen Spiegelreflexkamera für die geteilte Lichtmessung.
  • r'ig. 7 zeigt in einem anderen Schaltbild ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Photoelements, das aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen besteht.
  • Fig. 8 zeigt in einem Schaltbild den Steuerkreis eines elektrischen Verschlusses, wobei ein erfindungsgemaßes Dhotoslement angewendet ist.
  • Vor der Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführung muß man sich das Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis für den Fall veranschaulichen, daß zwei Photowiderstände in Reihe geschaltet sind und jeder Photowiderstand das Objektfeld aufteilt und Licht von verschiedenen Objektfeldern bzw. -bereichen empfängt.
  • Es wird angenommen, daß jeder dieser zwei Photowiderstände ein Einzellenphotowiderstand ist und daß ihre Beleuchtungs-Widerstandsrelationen einander gleich, nämlich R = KL-r sind. Im Fall, daß die beiden Einzellenphotowiderstände in Reihe geschaltet sind und jeder einen anderen Teil des Objekts mißt, fällt das Licht mit der Beleuchtungsstärke L1 und ML1 auf jeweils einen der beiden Einzellenphotowiderstände ein. Dabei gilt für den in Reihe geschalteten Widerstandswert R (L1,ML1) folgende Beziehung: Fällt das Licht mit jeweils gleicher Beleuchtungsstärke M'L1 auf beide Einzellenphotowiderstände ein, so gilt für den in Reihe geschalteten Widerstandswert R(M'Ll1M'L1) folgendes: R(M'L1,M'L1) = 2K (M'L1)-r = 2KM'-r L1-r ar 1 + M Wenn also, M' = M'K und die Beziehung M'K-r = -2 erfüllt ist, so gilt: R(L1,ML1) = R(M'L1,M'L1) Dadurch, daß die Einzellenphotowiderstände, die jeweils das von einem unterschiedlichen Teil ausgehende Licht messen, in Reihe angeschlossen werden und für den Fall eines Objekts mit verschiedenen Helligkeiten,um die Formel (1) zu erfüllen, ein Durchschnittswert hinsichtlich der Helligkeitsverhältnisse gebildet wird, wird eine richtige Lichtmessung mit guter Wahrscheinliohkeit ermöglicht.
  • Aus vorgenommenen Versuchen war zu ersehen, daß die Wahrscheinlichkeit für eine richtige Belichtung bei r = 0,6 am größten war.
  • Im folgenden wird der Fall beschrieben, in dem ein wie in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigter zusammengesetzter Photowiderstand anstelle der Einzellenphotowiderstände angewendet wird.
  • Der zusammengesetzte Photowiderstand besitzt, wie z.B. in Fig. 1 gezeigt, einen hauptsächlich im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkenden Photowiderstand R01 und einen hauptsächlich im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkenden Photowiderstand Ro2 wobei die Beleuchtungs-Widerstandsverhältnisse der beiden Photowiderstände von einander verschieden sind. An den Photowiderstand R01 wird der Festwiderstand Rx in Reihe angeschlossen und parallel zu diesen beiden wird der Photowiderstand Ro2 geschaltet.
  • Über diese beiden Enden wird der Leistungsstrom abgenommen.
  • Wenn man das Belauchtung iderstandsverhältnis jedes Photowiderstands R01, R02 betrachtet, so bekommt der jeweilige logarithmische Wert im Idealfall, wie anhand von R01 oder 1102 in Fig. 2 gezeigt, eine siner-Geraden nahe liegende Neigung; in der Preis jedoch gebot die Geradlinigkeit an beiden Enden verloren. Aber der Widerstandswert des Photowiderstands R02 liegt im Verhältnis zur Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche stets höher als der Widerstandswert des Photowiderstands R01. Dagegen hat der Festwiderstand RX unabhängig von der Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche einen bestimmten Wert, so daß das Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis des Festwiderstands, wie bei RX in Fig. 2 gezeigt, als Parallele zur Abszissenachse verläuft.
  • Im Fall, daß die Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche in Fig. 2 sehr klein ist, ist der Widerstandswert des Photowiderstands 1101 im Vergleich mit dem Festwiderstand RX sehr groß und der Widerstandswert des Photowiderstands R02 noch weit größer als dieser, so daß der Widerstandswert des zusammengesetzten Photowiderstands 110 mit dem Widerstandswert des Photowiderstands 1101 üboreinstimmt.
  • Wird die Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche allmählich höher, so erreicht der Widerstandswert des Photowiderstands R01 eine mit dem Widerstandswert des Festwiderstands RX vergleichbare Größenordnung,während der Widerstandswert des Photowiderstands R@@ im Vergleich mit dem des Festwiderstands $X sehr groß ist. Wenn der resultierende Widerstandswert der miteinander in Reihe geschalteten Widerstände RX un R01 durch die strichliertr Linie dargestellt wird, so nimmt der zusammengesetzte Photowiderstand einen diesem Wert nahe liegenden Wiederstandswert an. Wird die Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche weiterhin größer, so kommt auch der Widerstandswert des Photowiderstands Ro2 in eine mit dem des Festwiderstands RX vergleiahbare Größenordnung und der Widerstandswert des zusammengesetzten Photowiderstandes entfernt sich von dieser strichlierten Linie; mit der weitoren Vergrößerung der Beleuchtungsstärke auf der lichtenpfangenden Fläche nähert er sich allmählich der Geraden R02,bis er bei hoher Beleuchtungsstärke m t dem Widerstandswert des Photowiderstands 1102 iibereinstimmt. Das Beleuchtwngs-Widerstandsverhältnis des zusammengesettten Photowiderstands Ro wird mit der Kurve 110 in Fig. 2 gezeigt.
  • i S heißt, daß der Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke durch den Photowiderstand R und der Bereich der hohen Leleuchtungsstärke durch den Photowiderstand Ro2 vergrößert wird und Gine fast genügende Beleuchtungs-Wider-@tanelsrelation innerhalb des Bereichs der Beleuchtungsstärke auf der lichtempfangenden Fläche erreicht werden kann.
  • streng genommen wird aber die Neigung der Kurve im Bereich der mittleren Beleuchtungsstärke einigermaßen sanft, und das zeigt, daß sich r gemäß der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche ein wenig ändert. Für einen wie in Fig.
  • 3 geschalteten, zusammengesetzten Photowiderstand wird Fie Beleuchtungs-Widerstandsrelation in Fig. 4 gezeigt und man erhält dasselbe Ergebnis wie beim Photowiderstand nach Fig.
  • Auch wenn zwei solcher zusammengesetzter Photowiderstände, wie im oben beschriebenen Fall die zwei Einzellenphotowiderstände, in Reihe geschaltet werden und das Licht verschiedener Bereiche messen, kann ein wahrscheinlich gutes photometrisches Ergebnis der richtigen Belichtung nicht erhalten werden, weil sich die durch die Teilmessung den Durchschnittswert der Helligkeiten des Objektfelds bildende Formel (1) M'K r = (1 + M-r)/2 gemäß der Helligkeit des Objektfelds ändert und diese Änderung besonders in der Mitte des Lichtmessungsbereichs groß ist.
  • Gemäß der Erfindung werden also bei den zusammengesetzten Photowiderständen RO und R'O,wie in Fig. 5 gezeigt, die hauptsächlich im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkenden Photowiderstände RH1 und RH2 durch einen Leiter miteinander in Reihe geschaltet und die hauptsächlich im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkenden Photowiderstände RL und RL2 über den Festwiderstand RX miteinander in Reihe geschattet, und diese beiden Stromkreise werden zueinander parallel geschaltet, damit der zwischen den beiden Anschlüssen erzeugte Strom abgenommen werden kann.
  • Mit anderen Worten £3 sind be i e einem zusammengese tz ten Photowiderstand RO der im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkende Photowiderstand RL1 und der im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkende Photowiderstand RH1 mitmiteinander in Reihe geschaltet und eino äußere Anschlußklemme ist am Verbindungspunkt zwischen diesen beiden angeordnet; bei dem anderen zusammengesetzten Photowiderstand Rio sind ebenfalls der im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkende Photowiderstand RL2 und der im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkende Photowiderstand RH2 miteinander in Reihe geschaltet und eine äußere Anschlußklemme ist am Verbindungspunkt zwischen beiden vorgesehen. Dabei sind sie oben beschrieben, die beiden Photowiderstände RH1 und RH2 miteinander durch einen Leiter verbunden und die beiden Photowiderstände RL1 und RL2 sind über den Festwiderstand RX miteinander verbunden.
  • Die beiden zusammengesetzten Photowiderstände sind also, wie in Fig. 6 gezeigt, in der Kamera so angeordnet, daß das Licht von verschiedenen Teilbereichen des Objektfelds getrennt auf diese beiden zusammengesetzten Photowiderstände einfällt. In Fig. 6 ist der wichtigste Teil einer einäugigen Spiegelreflexkamera dargestellt. Das durch das Objektiv 1 einfallende Licht des Objektfelds wird vor der Belichtung am bewegbaren Spiegel 2, der eine gegen die optische Achse um 450 geneigte, das Einfallslicht zur Mattscheibe 3 reflektierende Stellung und das Einfallsiicht auf den vor dem nicht dargestellten Film laufenden Schirm 9 richtende,zur optischen Achse parallele Stellung einnehmen kann, zur Mattscheibe 3 reflektiert und erzeugt dort ein Blld. Das zerstreute Licht fällt durch die Kondens##orlinse t ins Pentagonalprisma 5 ein und wird an inneren FLächen zur Okularlinse 6 reflektiert.
  • An der vorderen und hinteren Kante der Dachfläche des Pentagonalprismas 5 ist jeweils ein Prisma 7 und 8 angeklebt.
  • Teile des zerstreuten Lichts von der Mattscheibe 3 fallen in die an diesen Prismen 7 und 8 angeklebten zusammengesetzten Photowiderstände R'0 und Ro ein.
  • Werden zwei Photowiderstände R'0 und Ro wie oben beschrieben ben in der Kamera angeordnet, so fällt infolge der Richtung des zerstreuten Lichts gegenüber dem das Abbild auf der Matt scheibe 3 erzeugeddetEinfallslicht und infolge des Entfernungsverhältnisses zwischen der Mattscheibe 3 und den beiden zusammengesetzten Photowiderständen R'0 und Ro haupt sächlich das an der linken Hälfte der Mattscheibe 3 zerstreute Licht in den zusammengesetzten Photowiderstand Ri und das an der rechten Hälfte der Mattscheibe 3 zerstreute Licht in den zusammengesetzten Photowiderstand Ro ein.
  • Also kann das Ziel der Erfindung, nämlch e'ie Lichtmessung durch Teilung des Lichts rom Objektfeld erreicht werden Es wird angenommen, daß das Beleuchtungs-Wideretandsverh@ nis der Photowiderstände RL1 und RL2 zweier zusammengeso ter Photowiderstände Ro und R'0 und auch die Beleuchtungs-Widerstandsverhältnisse der Photowiderstände RH1 d 11H2 jeweils gleich sind und die folgende Formel erfüllt wird RL1 = RL2 = K1L-1, RH1 = RH2 = K2L-1 Ier susammengesetzte Widerstand Rv(L1,ML1) der in Fig. 5 gezeigten Schaltung erfüllt im Fall, daß das Licht mit der Beleuchtungsstärke L1 und ML1 getrennt auf die zusammengesetzten Photowiderstände Ro und Rg einfällt, die folgende Formel: Wenn das Licht mit gleicher Beleuchtungsstärke M'L1 jeweils auf zwei zusammengesetzte Photowiderstände Ro und R'0 einfällt, gilt: Also gilt M' = M'K und, wenn M'K = 1 + M-r .. (1)' erfüllt wird: K Rv (L1,ML1) = Rv(M'L1, M'L1) Der gemäß Fig. 5 geschaltete resultierende Widerstand wird also für den Fall, daß das Licht mit der Beleuchtungsstärke L1 und ML1, wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt, auf die zwei das geteilte Licht messenden zusammengesetzten Photowiderstände Ro, R 0 einfällt, gleich dem resultierenden Widerstand für den Fall, daß das Licht mit jeweils gleicher Beleuchtungsstärke M'KL1 auf die beiden zusammengesetzten Photowiderstände Ro und R'0 einfällt.
  • Dies zeigt, daß die zwei gemäß Fig. 5 geschalteten, das Licht geteilt messenden zusammengesetzten Photowiderstände ebenso wie die Reihenschaltung der zwei das Licht geteilt messenden Einzellenphotowiderstände zur Erfüllung der einander gleichen Formeln (1) und (1)', den Durchschnittswert der ffelligkeiten des Objekts mit verschiedenem Helligkeitsverhältnis bildet und daß, wenn das Licht mit gleicher Beleuchtungsstärke L1 auf die zwei zusammengesetzten Photowiderstände einfällt, der resultierende Widerstand RV(L1,L1) den folgenden Wert annimmt: (RL1 + RX + RL2)(RH1 + RH2) Rv(L1 , L1) = -(RL1 + RX + RL2) + (RH1 + RH2) (2K1L1-r + RX)2K2L1-r = - .......
  • 2K1L1-r + 2K2L1-r + RX Angenommen, das Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis der Photowiderstände 1101 und R02 des in Fig. 1 gezeigten zusammengesetzten Photowiderstands 110 erfüllen die folgenden Gleichungen: K1L-1 , R02 = 2K2L so wird der resultierende Widerstand im Fall, daß das Licht mit der Beleuchtungsstärke L1 auf den zusammengesetzten Photowiderstand 110 einfällt, gleich der Formel (2).
  • Also hat der resultierende Widerstand des gemäß Fig. 5 geschalteten, das Licht geteilt messenden, zusammengesetzten Fhotowiderstands im Fall, daß das Licht mit gleicher Beleuchtungsstärke auf die beiden zusammengesetzten Photowiderstände R0 und R'0 einfällt, die gleiche Eigenschaft wie der zusammengesetzte Photowiderstand nach Fig. 1. Im Fall, daß das Licht des Objekts mit verschiedenem Helligkeitsverhältn#is auf die zusammengesetzten Photowiderstände R0 und R'0 in Fig. 5 einfällt, wird der Durchschnittswert der Helligkeiten ebenso wie bei der geteilten Lichtmessung der Einzellenphotowiderstände zur Erfüllung der Formel (1) gebildet.
  • kann man für die die zusammengesetzten Photowiderstände 110 und R'0 bildenden Photowiderstände RL1, RL2, RH1, RH2 r= 0,6 nimmt, kann die Messung der richtigen Belichtung mit der größten Wahrscheinlichkeit erreicht werden.
  • Im folgenden wird anhand von Fig. 7 eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform der lichtempfangenden Vorrichtung, die aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen 110 und R'0 besteht, erklärt. Die zwei zusammengesetzten Photowiderstände R2, R'0 sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 6 im Sucher so angeordnet, daß sie das Licht vom oberen und unteren Teil des Objektbildes jeder für sich getrennt messen.
  • Angenommen, das Licht fällt mit gleicher Beleuchtungsstärke L1 auf die zusammengesetzten Photowiderstände R0, R'0 ein so nimmt der gemäß Fig. 7 geschaltete zusammengesetzte Wi(} stand den folgenden resultierenden Widerstandswert RVII(L1,L1) an: Dieser resultierende Widerstand stimmt mit dem in Fig. 3 gezeigten zusammengesetzten Widerstand überein, im Falle daß das Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis der den in Fig.
  • 3 gezeigten zusammengesetzten Photowiderstand bildenden Photowiderstände 1101 und R02 durch R01 = 2K1L r und R02 = 2K2L r gegeben ist und das Licht mit der Beleuchtungsstärke L1 in diesen zusammengesetzten Photowiderstand einfällt. Es wird/gezeigt, daß der gemäß Fig. 7 geschaltete zusammengesetzte Widerstand für den Fall, daß das Licht mit gleicher Beleuchtungsstärke auf die zusammengesetzten Photowiderstände RO, R'0 einfällt, die mit einem in Fig. 3 gezeigten zusammengesetzten Photowiderstand gleiche Eigenschaft besitzt.
  • Im folgenden wird der resultierende Widerstandswert eines gemaß Fig. 7 geschalteten zusammengesetzten Photowiderstands RVII(L1,ML1) für den Fall, daß das Licht mit der Beleuchtungsstärke L1 und ML1 jeweils für sich auf die gemäß Fig. 7 ausammengesetzten Photowiderstände $0, R'0 einfällt, entwickelt: Im Fall, daß das Licht mit gleicher Beleuchtungsstärke M'L1 auf die beiden zusammengesetzten Photowiderstände einfällt, ergibt sich aus der Formel (3): Wenn also (M'K)-r r = 1 + Wr . .... (1) " und M' = M'K erfüllt sind, erhält 2 man: RVII(L1,ML1) = RVII(M'L1, M'L1) Der resultierende Widerstand ist im Fall, daß das Licht mit der Beleuchtungsstärke L1 und das mit der Beleuchtungsstärke ML1 jeweils auf die zwei gemäß Fig. 7 zusammengesetzten Photowiderstände 110 und R'o, die das Licht,wie in Fig. 6 gezeigt, geteilt messen, einfällt, gleich mit dem resultierenden Widerstand im Fall, daß das Licht mit gleicher Beleuchtungsstärke M'KL1 auf diese beiden zusammengesetzten Photowiderstände Ro und R'0 einfällt.
  • Daraus folgt, daß die Schaltung der zwei zusammengesetzten gemäß Fig. 7 geschalteten, das Licht geteilt messenden Photowiderstände gleichwertig ist der Reihenshhaltung der zwei Einzellenphotowiderstände und zur Lichtmessung bei einem Objekt mit verschiedenem Helligkeitsverhältnis zur Erfüllung der Formeln (1) und (1)" den Durchschnittswert der Helligkeiten nimmt.
  • Oben ist eine Ausführungsform beschrieben, bei der zwei zusammengesetzte Photowiderstände angewendet werden.
  • Im Fall, daß mehr als zwei zusammengesetzte Photowiderstände angewendet werden, kann die gleiche Wirkung wie bei zwei zusammengesetzten Photowiderständen erreicht werden, wenn diese mehr als zwei zusammengesetzten Photowiderstände so angeordnet werden, daß sie jeweils in der Abbildestellung eines optischen Abbildesystems oder dahinter die verschiedenen Teile des Objektlichts messen.
  • Dabei werden mehr als zwei im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke wirkenden Photowiderstände dieser zusammengesetzten Widerstände miteinander und mit dem Regulierwiderstand in Reihe geschaltet und zu dieser Reihenschaltung oder diesem Regulierwiderstand wird parallel eine Reihenschaltung aus mehr als zwei im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke wirkenden Photowiderstände geschaltet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des elektrischen Verachlusses anhand Fig. 8 beschrieben, bei dem das aus zwei gemäß Fig. 5 geschalteten zusammengesetzten Photowiderständen R0,[ R'a bestsbeode.PhotoolsmePtin der gemäß Fig. 6 angeordnet ist und vor der Belichtung das Objektfeld aufgeteilt mißt, die zum logarithmischen Wert der durchschnittlichen Helligkeit des Objektfelds im Verhältnis stehende Leistungsspannung durch den bei der Lichtmessung erzeugten Leistungsstrom erzeugt und gespeichert wird und die Belichtung gemäß dieser gespeicherten Spannung gesteuert wird. An die Stromquelle E sind die Widerstände R1 und R2 angeschlossen, und deren Verbindungspunkt d wird mit der Basis des ersten Ausgleichstransistors Tr1 verbunden. An dessen Kollektor sind zwei zusammengesetzte Photowiderstände Ro und R'0 sowie der Festwiderstand X gemäß Fig. 5 mit dem Widerstand R5 in Reihe angeschlossen. Zu diesen parallel sind die Widerstände R4 und Ri 4 geschaltet und an den Kollektor des zweiten Ausgleichstransistors Tr2 angeschlossen. Der Widerstand R' 4 liegt außerdem zwischen der Basis und dem Kollektor dieses Transistors Tr2. Der Emitter dieses Ausgleichtransistors Tr2 tst über den veränderlichen Widerstand R6 für die Änderung der Filmempfindlichkeit und des Blendenwerts sowie über den Festwiderstand R7 und den zu letzterem parallel liegenden Thermistor R8 in Reihe an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen.
  • An der bewegbaren Kontaktscheibe des Umschalters S2, dessen Regen-Kontakt der Anschlußpunkt a zwischen den beiden zusammengesetzten Photowiderständen R0, R'o und dem Festwiderstand R5 ist, ist der Speicherkondensator Cl -angeschlossen. Der andere Gegenkontakt b des Umschalters S2 ist mit der Basis des Treansistors Tr3 verbunden. Dieser Transistor Tr3 ändert umgekehrt logarithmisch die Speiche@-spannung des Kondensators C1. . An den Kollektor dieses Transistors sind der Kondensator C2 sowie über diesen Kondensator der diesen Kondensator auf-und entladende Auslöseschalter S4 angeschlossen.
  • Der an die Parallelschaltung aus Kondensator C2 und Auslöseschalter S4 angeschlossene Schalter S3 wird, wenn der Umschalter S2 vom Kontakt a getrennt wurde, geschlossen und schließt die weiter unten beschriebene elektromagnetische Spule Mg an die Stromquelle an.
  • Die Transistoren Tr4, Tr5, Tr6 bilden einen Schaltstromkreis, der zum Schließen des Verschlusses den am Kollektor des Transistors T.r6 angeschlossenen Elektromagneten Mg betätigt, wenn die Ladespannung des Kondensators C2 einen bestimmten Wert erreicht hat.
  • Die Transistoren Traf, Tr8, die Diode D1 für den Temperaturausgleich und die Widerstände 1111, R12 bilden einen Meßstromkreis. An dem am Emitter des Transistors tr8 angeschlossenen Meßinstrument wird die gesteuerte Belichtungszeit angezeigt.
  • Was das Verhältnis zwischen der Spannung an der Klemme a und der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche betrifft, so wird das Potential an der Klemme a durch die zusammengesetzten Photowiderstände Ro, Rßo und den Widerstand Rx, den zu diesen in Reihe geschalteten Festwiderstand R5 sowie die zu deren Strompfad parallel angeordneten Widerstände R4, R'4 gegenüber der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche logarithmisch komprimiert. Das Verhältnis zwischen der Spannung an. der Klemme a und der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche wird im großen Bereich der Beleuchtungsstärke der licht empfangenden Fläche gegenüber der Änderung der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche stufenweise um jeweils einen konstanten Spannungswert geändert und parallel verschoben, indem der veränderliche Widerstand R6 geändert werden kann. Ferner kann am Transistor Tr3 für die umgekehrte logarithmische Änderung der bei der umgekehrten logarithmischen Anderung durch die Wirkung des Transistors Tr2 eintretende Fehler für den Temperaturausgleich ausgeglichen werden.
  • Es messen also zwei zusammengesetzte Photowiderstände Ro R'0 durch das Anlegen des Umschalters S2 an die Klemme a vor der Belichtung den Durchschnittswert der Helligkeit des Objektfelds mit verschiedenem Helligkeitsverhältnis und der durch die logarithmisch komprimierte Spannung und den veränderlichen Widerstand 116 vorbestimmte Blendenwert sowie die Filmempfindlichkeit werden zur Wirkung gebracht und im Speicherkondensator gespeichert.
  • Bei der Belichtung wird der Elektromagnet Mg durch das Umlagen des Umschalters S 2 an die Klemme b und das Schließen des Schalters 53 erregt und der Auslöseschalter S4 wird mit dem Öffnen des Verschlusses geöffnet; der Kondensator 2 wird mit dem durch die durch die umgekehrte logarithmische Anderung im Speicherkondensator gespeicherte Spannung erzeugten Strom aufgelaRen, und wenn dieser Kondensator eine bestimmte Spannung erreicht hat, unterbricht der Schaltstromkreis die Erregung des Elektromagnets Mg und schließt den Verschluß. Die richtige Belichtung gegenüber der Helligkeit des Objektfelds kann damit gesteuert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    # Belichtungsmesser für eine photographische Kamera, insbesondere ein solcher, der als Photoelement mehr als einen Photowiderstand besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Photoelement aus mehr als einem zusammengesetzten Photowiderstand (R0, R'0) besteht, der jeweils einen hochempfindlichen Photowiderstand (RL1, R2),bei dessen Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis der logarithmische Wert des Widerstandswerts hauptsächlich im Bereich der niedrigen Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche zum logarithmischen Wert der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche im Verhältnis steht,und einen weniger empfindlichen Photowiderstand (RH1, RH2),bei dessen Beleuchtungs-Widerstandsverhältnis der logarithmische Wert des Widerstandswerts hauptsächlich im Bereich der hohen Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche zum logarithmischen Wert der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche im Verhältnis steht, besitzt, wobei die Anschlüsse der weniger empfindlichen Photowiderstände (RH1, RH2) der zusammengesetzten Photowiderstände (Ro R'o) durch einen Leiter miteinander in Reihe geschaltet und die Anschlüsse der hochempfindlichen Photowiderstände sämtlicher zusammengesetzter Photowiderstände(110, R'0) durch Festwiderstände (Rx) miteinander in Reihe geschaltet sind, und der Strom an den äußeren Anschlußklemmen der zusammengesetzten Widerstände(R0, R' abnehmbar ist, und daß jeder zusammengesetzte Photowiderstand (Ro R'8) in der Kamera so angeordnet ist, daß er jeweils das Objektfeld der Kamera aufteilt und hauptsächlich das Licht von einem betreffenden Teil empfängt.
  2. 2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Photoelement aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen (Row R') besteht, von denen jeder einen hochempfindlichen Photowiderstand (RL1, RL2) und einen weniger empfindlichen Photowiderstand (RH1, RH2)' die miteinander in Reihe geschaltet sind, besitzen und am Verbindungspunkt zwischen dem hochempfindlichen Photowiderstand 11L1' RL2) und dem weniger empfindlichen Photowiderstand (RH1, RH2) jeweils eine äußere Ansschlußklemme aufweisen, daß die anderen Anschlüsse der weniger empfindlichen Photowiderstände (RH1, RH2) über einen Leiter miteinander verbunden und die anderen Anschlüsse der hochempfindlichen Photowiderstände (RL1, RL2) über einen Festwiderstand (R) miteinander verbunden sind und daß die beiden zusammengesetzten Photowiderstände (R0,R'0) in der Kamera so angeordnet sind, daß jeder zusammengesetzte Photowiderstand (R0, R'0) hauptsächlich das Licht von einer Seite des in zwei Bereiche geteilten Objektfelds der Kamera empfängt.
  3. 3. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Photoelement aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen (Ros R'0) besteht, von denen jeder einen hochempfindlichen Photowiderstand (RL1, RL2) und einen weniger empfindlichen Photowiderstand (RH1, RH2), die miteinander in Reihe geschaltet sind, besitzt, wobei der andere Anschluß des hochempfindlichen Photowiderstands (RL1, RL2) die äußere Anschlußklemme bildet, die Verbindungspunkte zwischen jeweils einem weniger empfindlichen Photowiderstand (RH1' RH2) und einem hochempfindlichen Photowiderstand (RL1, RL2) durch einen Festwiderstand (Rx) miteinander verbunden sind und die anderen Anschlüsse der weniger empfindlichen Photowiderstände (RH1, RH2) durch einen Leiter miteinander verbunden sind, und daß die beiden zusammengesetzten Photowiderstände (Ro Rfo) in der Kamera zum Empfang des Lichts von hauptsächlich einer Seite des in zwei Bereiche geteilten Objektfeldes angeordnet sind.
  4. 4. Belichtungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Photoelement aus zwei zusammengesetzten Photowiderständen (Ro R'0) besteht, durch die das Objektfeld der Kamera in zwei Bereiche teilbar ist und daß jeder von ihnen aus einem weniger empfindlichen Photowiderstand (RH1, RH2) und einem hochempfindlichen Photowiderstand (RL1, RL2), die miteinander in Reihe geschaltet sind, besteht, wobei, wenn die Beziehung zwischen der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche des Photowiderstands und dessen Widerstandswert R = KL-r (R : Widerstandswert , L : Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche) ist, der Wert r aller Photowiderstände (RL1 , 11L2' RH1, RH2) fast gleich ist, der Wert K der weniger empfindlichen Photowiderstände (RH1 RH2) der beiden zusammengesetzten Photowiderstände (Ros R'o) fast gleich ist und ferner der Wert K der hochempfindlichen Photowiderstände (RL1, RL2) der beiden zusammengesetzten Photowiderständek£ast gleich ist.
  5. ebenfalls 5. Belichtungsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert r jedes Photowiderstands in der Nähe von 0,6 liegt.
  6. 6. Belichtungsmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus mehr als einem zusammengesetzten Photowiderstand (R0,R'0) bestehende Photoelement an einen Widerstand (R5) in Reihe angeschlossen und die Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche durch die vom der Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche des Photoelements entsprechend erzeugten Strom an diesem Widerstand erzeugte Leistungsspannung erfaßbar ist.
  7. 7. Einäugige Spiegelreflexkamera, die das vom Objekt einfallende Licht durch einen bewegbaren Reflexspiegel ins o@tische Suchersystem lenkt, mit einem Belichtungsmesser nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein zusammengesetzter Photowiderstand (R0, R'0), die das Photoelement bilden,im Sucherstrahlengang so angeordnet sind, daß das durch das Aufnahmeobjektiv kommende und am bewegbaren Reflexspiegel (2) in den Sucherstrahlengang reflektierte Licht des Objektfeldes aufteilbar ist und jeder Teil für sich hauptsächlich durch einen Photowiderstand (R0, R'0) meßbar ist, daß dem Photoelement (R0 R'0, Rx) und dem mit diesem in Reihe geschalteten Widerstand (R5) zwei Widerstände (R4, R4 ) parallel geschaltet und mit dem Kollektor eines Transistors (Tr2) verbunden sind, wobei einer dieser zwei Widerstände (R4, R4 ) außerdem zwischen dem Kollektwotund der Basis dieses Transistors (Tr2) angeschlossen ist, und daß durch den der durchschnittlichen Beleuchtungsstärke der lichtempfangenden Fläche des Photoelements entsprechenden Leistungsstrom an dem mit dem Photoelement in Reihe geschalteten Widerstand (R5) eine zum logarithmischen Wert dieser durchschnittlichen Beleuchtungsstärke im Verhältnis stehende Leistungsspannung erzeugbar, diese Leistungsspannung vor der Belichtung im Speicherkondensator (C1) sp.icherbar ist und bei der Belichtung dieser Speicherkondensator (1) an die Basis eines Transistors (Tr3) anschließbar ist, durch den ein die Basisspannung umgekehrt logarithmisch ändernder Leistungsstrom erzeugbar ist, und daß ein Verzögerungsstromkreis (C2) durch den Leistungsstrom dieses Transistors (Tr3) betätigbar ist, wodurch der die Belichtung steuernde Elektromagnet (Mg) erregbar ist.
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DE2161179B2 DE2161179B2 (de) 1979-10-31
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007172A1 (de) * 1979-02-28 1980-09-11 Nippon Kogaku Kk Belichtungsmesser fuer eine kamera

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DE3007172A1 (de) * 1979-02-28 1980-09-11 Nippon Kogaku Kk Belichtungsmesser fuer eine kamera

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