DE2161104B2 - Anschlussklemme - Google Patents

Anschlussklemme

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DE2161104B2
DE2161104B2 DE19712161104 DE2161104A DE2161104B2 DE 2161104 B2 DE2161104 B2 DE 2161104B2 DE 19712161104 DE19712161104 DE 19712161104 DE 2161104 A DE2161104 A DE 2161104A DE 2161104 B2 DE2161104 B2 DE 2161104B2
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Max 7151 Steinach Höckele
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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Karl Pfisterer Fabrik Elektrotechnischer Spezialartikel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
    • H01R11/15Hook in the form of a screw clamp

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

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gangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungs- dienen können, welche sich seitlich an den ersten
gemäß dadurch gelöst, daß die zweite Klemmbacke Teil der zweiten Klemmbacke anlegen,
aus zwei in begrenztem Ausmaße relativ zueinander Zweckmäßigerweise liegt die durch den zweiten
im Sinne einer Verbreiterung des Klemmkanals ent- Teil der zweiten Klemmbacke gebildete Flanke in gegen einer Rückstellkraft bewegbaren Teilen be- 5 einer zur Längsachse des Klemmkanals und zur
steht, die je eine der beiden Flanken des Klemm- Längsachse der Spindel parallelen Ebene, welche
kanals bilden. einen höchstens geringfügigen Abstand von der dem
Bei einer solchen Ausbildung der zweiten Klemm- Klemmenkörper abgekehrten vorderen Seitenfläche
backe wird der zu erfassende Leiter beim Festziehen der ersten Klemmbacke aufweist. Diese vordere der Klemme von der ersten Klemmbacke immer io Seitenfläche der ersten Klemmbacke gleitet dann
tiefer in den Klemmkanal hineingedrückt, wobei der auf der Flanke des zweiten Teils oder liegt in einem
Leiter unter Druck auf den Flanken des Klemm- nur geringen Abstand von dieser Flanke, wenn die
kanals gleitet. Durch diese Gleitbewegung wird der erste Klemmbacke in den Klemmkanal eindringt.
Leiter blank geschabt. Ein verstärktes Schaben kann Ein im Klemmkanal liegender Leiter kann sich durch eine längs oder quer zur Kanallängsachse 15 hierdurch nicht zwischen der Flanke des zweiten
verlaufende Riffelung der Flanken erreicht werden. Teils und der Kontaktfläche der ersten Klemmbacke
Vorteilhaft ist ferner, daß der Reibvorgang zwischen verklemmen, was dazu führen könnte, daß der Leiter
der Klemme und dem Leiter mit der üblichen, recht- an der anderen Flanke nicht oder nicht mit dem
winkligen Lage der Spindel bezüglich des Klemm- ausreichenden Druck anliegt,
kanals erreicht werden kann. 20 Die Ausbildung der zweiten Klemmbacke ist bei
Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließen einer wegen ihrer konstruktiven Einfachheit vorteildie beiden Flanken des Klemmkanals Winkel unter- haften Ausführungsform in der Weise vorgesehen, schiedlicher Größe mit der die Längsachse der daß der erste, vorzugsweise einstückig mit dem Spindel und eine in Längsrichtung des Klemmkanals Klemmenkörper ausgebildete Teil der zweiten verlaufenden Gerade enthaltenden Ebene ein. Eine 25 Klemmbacke eine parallel zum Klemmkanal versolche Lage der beiden Flanken bewirkt beim Schlie- laufende Nut besitzt, in die ein leistenartiger Vorßen der Klemme eine zwangläufige Gleitbewegung sprang des zweiten Teils eingreift, und daß zwischen des Leiters und der ersten Klemmbacke relativ zuein- dem Klemmkanal und der Nut bzw. der Leiste eine ander, wodurch der Leiter auch an der Berührungs- die beiden Teile über eine vorgespannte Feder gegensteile mit der ersten Klemmbacke blank geschabt 30 einander drückende Schraube vorgesehen ist.
wird. Dies verbessert den Kontakt mit dem Leiter Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in nicht unwesentlich. Eine erhöhte Schabewirkung der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im kann wie bei den Flanken durch eine Riffelung der einzelnen erläutert. Es zeigt
Kontaktfläche der ersten Klemmbacke erreicht Fig. 1 einen Längsschnitt des Ausführungswerden. 35 beispiels im nicht vollständig geschlossenen Zustand,
Zur Vergrößerung der Relativbewegung zwischen Fig. 2 einen Längsschnitt im stärker geschlosse-
der Kontaktfläche der ersten Klemmbacke und dem nen Zustand,
Leiter kann der zur Längsachse des Kanals parallelen Fig. 3 eine Draufsicht,
Kontaktfläche der ersten Klemmbacke eine solche Fig. 4 einen Schnitt nach der LinieIV-IV der
Neigung gegeben werden, daß die mit den beiden 40 Fig. 1.
Flanken des Klemmkanals gebildeten Winkel unter- Eine Anschlußklemme zur Herstellung einer elekschiedlich groß sind. Günstig erscheint es beispiels- trisch leitenden Verbindung mit einem elektrischen weise, der Kontaktfläche gegenüber derjenigen Leiter besitzt einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Flanke, die von dem dem Klemmenkörper benach- Klemmenkörper, der einen plattenförmigen, auf der barten ersten Teil der zweiten Klemmbacke gebildet 45 Rückseite durch eine Längsrippe 2 versteiften Jochwird, eine Neigung von etwa 90° und gegenüber teil 3 aufweist, an dessen eines Ende sich rechtwinkeiner Ebene, auf der die Längsachse der Spindel Hg ein Schenkel 4 anschließt. In diesem Schenkel 4 senkrecht steht, eine Neigung von etwa 60° zu geben. ist eine Gewindebohrung 4' vorgesehen, in der eine
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt Spindel 5 geführt ist, deren vom Klemmenkörper die erste Klemmbacke eine in Längsrichtung des 50 wegweisendes Ende in ein Rohr 6 eingreift und mit Klemmkanals gemessene Breite, die größer ist als die diesem mittels Schrauben 7 verbunden ist. Die Spin-Breite des ersten Teils der zweiten Klemmbacke, und del 5 ist in Längsrichtung durchbohrt und nimmt die dem Klemmenkörper benachbarte Längskante in dieser Bohrung einen elektrisch leitenden Verder Kontaktfläche ist durch eine auf den ersten Teil bindungsstab 8 drehbar auf. Mit dem Verbindungsausgerichtete Nut unterbrochen, die eine eine Auf- 55 stab 8 ist eine blockförmig ausgebildete erste Klemmnahme des ersten Teils gestattende Breite besitzt backe 9 verbunden, welche auf der freien Stirnfläche und deren Nutgrund parallel zu der durch den ersten der Spindel 5 aufliegt und, wie F i g. 4 zeigt, eine Teil gebildeten Flanke liegt. Die Nut gestattet ein rechteckige Grundfläche besitzt, deren Längsseiten Eindringen der ersten Klemmbacke in den Klemm- der Breite des Jochteils 3 angepaßt sind. Die dem kanal, wodurch es möglich ist, auch relativ kleine 60 Jochteil 3 zugekehrte Seitenfläche der ersten Klemm-Leiter genügend tief in den Klemmkanal hineinzu- backe liegt am Jochteil 3 an oder befindet sich in drücken. Ferner ermöglicht es die Nut, die Kontakt- einem geringen Abstand davon. Dadurch ist ein fläche zu beiden Seiten der Nut bis zum Klemmen- Mitdrehen der ersten Klemmbacke 9 beim Drehen körper zu erstrecken, wodurch verhindert ist, daß der Spindel 5 verhindert.
ein Leiter sich zwischen der ersten Klemmbacke und 65 Die der Spindel 5 abgekehrte Seite der ersten
dem Klemmenkörper verklemmen kann. Vorteilhaft Klemmbacke 1 bildet deren Kontaktfläche 10, welche
ist diese Nut auch insofern, als die sie begrenzenden mit einer Ebene, auf der die Längsachse der Spindel
Teile der ersten Klemmbacke als Führungswangen senkrecht steht, einen sich zum Jochteil 3 hin öffnen-
5 6
den Winkel von etwas mehr als 30° bildet. Wie Teils 17 die beiden Flanken 27 bzw. 28 des vom
insbesondere Fig. 4 zeigt, ist die Kontaktfläche 10 zweiten Teil 19 gebildeten Klemmkanals 29 für den
mit einer zum Jochteil 3 hin verlaufenden Riffelung zu erfassenden Leiter 30 oder 31. Den Grund des
11 versehen. Klemmkanals 29 bildet die sich an die Flanke 27
Ferner zeigt Fig. 4, daß die dem Jochteil 3 zu- 5 anschließende Stirnfläche 32 der Platte 20. Die beiden gekehrte, hintere Längskante der Kontaktfläche 10 eben ausgebildeten Flanken 27 und 28 schließen durch eine Nut 12 unterbrochen ist, welche senkrecht einen Winkel von etwa 30° ein und sind je mit einer auf der Kontaktfläche 10 stehende Flanken besitzt. quer zur Längsrichtung des Kanals 29 verlaufenden Auch der Nutgrund 14 liegt in einer zumindest Riffelung versehen. Die die Breite des Kanals an nahezu senkrecht auf der Kontaktfläche stehenden io seinem Grund bestimmende Abmessung der Stirn-Ebene. Die beiden dreieckförmigen Wangen 15, fläche 32 ist so gewählt, daß die erste Klemmbacke 9 welche die Nut 12 seitlich begrenzen, haben eine über die Flanke 27 gleitet oder einen geringen Abgleiche, im Ausführungsbeispiel etwa der Stärke der stand von dieser hat, wenn sie in den Klemmkanal 29 Längsrippe 2 entsprechende Stärke. durch entsprechendes Drehen der Spindel S einge-
An das dem Schenkel 4 abgekehrte Ende des 15 führt wird.
Jochteils 3 schließt sich einstückig der erste Teil 17 F i g. 1 zeigt die Klemme nach dem Auflegen der
einer zweiteilig ausgebildeten zweiten Klemmbacke zweiten Klemmbacke 16 auf den Leiter 30 und dem
16 an. Die in Querrichtung des Jochteils 3 gemessene Heranführen der ersten Klemmbacke 9 an den Leiter Breite des ersten Teils 17 ist wenig kleiner als die 30 bis zur Anlage der Kontaktfläche 10. Nunmehr Breite der Nut 12, damit die Wangen 15 seitlich am 20 wird durch ein weiteres Drehen der Spindel 5 im ersten Teil vorbeigeführt werden können. Wie die Sinne einer Annäherung der ersten Klemmbacke an Fig. 1 und 2 zeigen, bildet der erste Teil 17 einen die zweite Klemmbacke der Leiter30 tiefer in den zweiten Schenkel, der mit dem ersten Schenkel 4 Klemmkanal 29 gedrückt. Dies ist möglich, weil der einen sich nach außen öffnenden Winkel von etwas zweite Teil 19 der zweiten Klemmbacke entgegen weniger als 60° einschließt. Nahe seinem freien 25 der Kraft der Tellerfedem 25 um die zur Längsachse Ende ist der erste Teil 17 auf der dem Schenkel 4 des Klemmkanals parallele Achse des durch die zugekehrten Seite mit einer ein kreisförmig gekrümm- Nut 18 und den Vorsprung 21 gebildeten Gelenkes tes Profil besitzenden Nut 18 versehen, die sich über schwenken kann. Beim weiteren Hineindrücken des die ganze Breite des ersten Teils erstreckt. Leiters 30 in den Klemmkanal 29 gleitet der Leiter
Der zweite Teil 19 der zweiten Klemmbacke 16 30 30 sowohl auf den Flanken 27 und 28 als auch auf
weist eine Platte 20 auf, die auf der dem ersten Teil der Kontaktfläche 10. Dadurch gräbt sich die Riffe-
17 zugekehrten Seite im Bereich ihrer einen Rand- lung aller drei Flächen durch eine eventuell auf der zone einen leistenartigen Vorsprung 21 besitzt, der Leiteroberfläche vorhandene Oxydschicht oder in die Nut 18 eingreift und ein mit deren Profil Schmutzschicht hindurch, wodurch ein guter Kontakt korrespondierendes Profil besitzt, und auf der dem 35 mit dem Leiter hergestellt wird. Vorteilhaft für die ersten Teil abgekehrten Seite im Bereich der gegen- Güte und Erhaltung des Kontaktes ist die an allen überliegenden Randzone einen plattförmigen Fort- drei Kontaktstellen wirksame Kraft der Tellersatz 22 trägt, der etwa parallel zum Jochteil 3 liegt, federn 25.
wenn die Platte20 am ersten Teil 17 anliegt. Eine Fig. 2 zeigt am Beispiel des Leiters 31, wie der Schraube 23 durchdringt eine Bohrung 24 der Platte 40 zweite Teil 19 der zweiten Klemmbacke 16 ge-20 und greift in eine Gewindebohrung des ersten schwenkt wird, wenn der Leiter in den Klemmkanal Teils 17 ein. Die Bohrung 24, deren Durchmesser 29 hineingedrückt wird, und wie die erste Klemmgrößer ist als der Durchmesser des Schaftes der backe 9 in den Klemmkanal einzudringen vermag.
Schraube 23, um eine Schwenkbewegung der Platte Im Ausführungsbeispiel wird bei einer Strom-20 relativ zum ersten Teil 17 zuzulassen, ist in der 45 abnähme der Strom über den Verbindungsstab 8 Mittelebene der Platte zwischen dem Vorsprung 21 abgeleitet. Soweit ein Stromübergang vom Leiter und der den plattenförmigen Fortsatz 22 tragenden zu den beiden Flanken 27 und 28 erfolgt, brauchen Randzone angeordnet. Daher suchen Tellerfedem 25, diese Teilströme nicht über die Spindel 5 zum Verweiche zwischen dem Schraubenkopf und der Platte bindungsstab 8 überzutreten, da infolge der Neigung 20 liegen, letztere in Anlage an dem ersten Teil 17 50 der Kontaktfläcne 10 die erste Klemmbacke an die zu halten. ihr zugekehrte Fläche des Jochteils 3 angepreßt wird,
Zwei an den Seitenrändern der Platte 20 und des so daß hier ein guter Kontakt zur ersten Klemm-
Fortsatzes 22 vorgesehene Versteifungsrippen 26 lau- backe vorhanden ist. Selbstverständlich ist dieser
fen am freien Ende des Fortsatzes 22 in zwei Zinken gute Kontakt auch dann von Vorteil, wenn die
26' aus, die in einer zur Kontaktfläche 10 etwa 55 Stromableitung über den Klemmenkörper erfolgt,
parallelen Ebene liegen und die Aufgabe haben, das Die Länge des Klemmkanals 29 ist im Ausfüh-
Aufsetzen der Klemme auf den zu erfassenden Leiter rungsbeispiel etwa dreimal so groß wie seine Weite
zu erleichtern. an dem der Kontaktfläche 10 zugekehrten Rand,
Die dem ersten Teil 17 zugekehrte Innenseite des damit bei der Aufnahme eines aus mehreren wendel-
Fortsatzes 22 bildet zusammen mit dem ihr gegen- 60 förmig verlaufenden Drähten bestehenden Seils eine
überliegenden Abschnitt der Innenfläche des ersten größere Zahl von Drähten kontaktiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Patentansprüche· richtung des Klemmkanals (29) verlaufende RiSe- ' lung besitzen.
1. Anschlußklemme mit zwei über einen Klem- 8. Anschlußklemme nach einem der Anmenkörper miteinander verbundenen Klemmbak- spräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ken, von denen die erste Klemmbacke an einer 5 erste, vorzugsweise einstückig mit dem Klemmen-Spindel vorgesehen ist, die in einer gegen die körper (1) ausgebildete Teil (17) der zweiten zweite Klemmbacke gerichteten Gewindebohrung Klemmbacke (16) eine parallel zum Klemmkanal des Klemmenkörpers geführt ist, und die zweite (29) verlaufende Nut (18) besitzt, in die ein Klemmbacke einen der Aufnahme des zu erfas- leistenartiger Vorsprung (21) des zweiten Teils senden Leiters dienenden Kanal bildet, d a - io (19) der zweiten Klemmbacke eingreift, und daß durch gekennzeichnet, daß die zweite zwischen dem Klemmkanal (29) und der Nut(18) Klemmbacke (16) aus zwei in begrenztem Aus- bzw. dem leistenartigen Vorsprung (21) eine die maß relativ zueinander im Sinne einer Verbrei- beiden Teile (17, 19) über eine vorgespannte terung des Klemmkanals (29) entgegen einer Feder (25) gegeneinander drückende Schraube Rückstellkraft bewegbaren Teilen (17, 19) be- 15 (23) vorgesehen ist.
steht, die je eine der beiden Flanken (27, 28) des
Klemmkanals (29) bilden.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Flanken (27, 28) Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme mit des Klemmkanals (19) Winkel unterschiedKcher 20 zwei über einen Klemmenkörper miteinander verGröße mit der die Längsachse der Spindel (5) bundenen Klemmbacken, von denen die erste Kiemmund eine in Längsrichtung des Klemmkanals (29) backe an einer Spindel vorgesehen ist, die in einer ^ verlaufende Gerade enthaltenden Ebene ein- gegen die zweite Klemmbacke gerichteten Gewinde- % schließen. bohrung des Klemmenkörpers geführt ist, und die
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, 25 zweite Klemmbacke einen der Aufnahme des zu erdadurch gekennzeichnet, daß die dem Klemm- fassenden Leiters dienenden Kanal bildet.
kanal (29) zugekehrte, zur Längsachse des Bei Anschlußklemmen dieser Art, die zur Strom-Klemmkanals parallele Kontaktfläche (10) der abnähme oder zum Verbinden, Erden oder Kurzersten Klemmbacke (9) mit den beiden Flanken schließen von Leitern dienen, ist es bekannt, die (27, 28) des Klemmkanals Winkel unterschied- 30 erste Klemmbacke um eine quer zur Längsrichtung licher Größe einschließt. des Klemmkanals verlaufende Achse schwenkbar mit
4. Anschlußklemme nach Anspruch 2 oder 3, dem Klemmenkörper zu verbinden und die Längsdadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche achse der Spindel unter einem spitzen Winkel auf (10) mit derjenigen Flanke (28), die von dem die Längsachse des Klemmkanals auftreffen zu dem Klemmenkörper (1) benachbarten ersten 35 lassen. Beim Schließen der Klemme ergibt sich dann Teil (17) der zweiten Klemmbacke (16) gebildet außer der Annäherung der beiden Klemmbacken wird, einen Winkel von etwa 90° und mit einer aneinander auch eine Relativbewegung zwischen Ebene, auf der die Längsachse der Spindel (5) diesen in Längsrichtung des Kanals. Dadurch gleitet senkrecht steht, einen Winkel von etwa 60° zumindest die eine Klemmbacke über den im einschließt. 4° Klemmkanal liegenden Leiter, wodurch es möglich
5. Anschlußklemme nach einem der An- ist, Schmutz oder eine vorhandene Oxydhaut an der spräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle zu beseitigen. Nachteilig ist bei dieser erste Klemmbacke (9) eine in Längsrichtung des bekannten Abzweigklemme jedoch, daß zwischen Klemmkanals (29) gemessene Breite besitzt, die der Längsachse der Spindel und der Längsachse des M größer ist als die Breite des ersten Teils (17) der 45 Klemmkanals ein spitzer Winkel eingehalten werden zweiten Klemmbacke (16), und daß die dem muß, was dazu führt, daß die für solche Klemmen Klemmenkörper (1) benachbarte Längskante der üblichen Betätigungsstangen in einem entsprechen-Kontaktfläche (10) durch eine auf den ersten den spitzen Winkel zur Längsachse des Leiters geTeil (17) ausgerichtete Nut (12) unterbrochen ist, halten werden müssen, und daß die zweite Klemmdie eine eine Aufnahme des ersten Teils (17) 50 backe gelenkig mit dem Klemmenkörper verbunden gestattende Breite besitzt und deren Nutgrund sein muß, wodurch die Kraft, mit der die beiden (14) parallel zu der durch den ersten Teil (17) Klemmbacken gegeneinander gedrückt werden, nur der zweiten Klemmbacke gebildeten Flanke (28) von der Vorspannung einer Feder abhängt, welche liegt. vorgesehen ist, um die zweite Klemmbacke gegenüber
6. Anschlußklemme nach einem der An- 55 dem Klemmenkörper im Sinne eine Annäherung Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der beiden Klemmbacken aneinander zu schwenken, durch den zweiten Teil (19) der zweiten Klemm- Die beiden Klemmbacken nähern sich also nicht backe (16) gebildete Flanke (27) in einer zur zwangläufig, wenn die Spindel im Sinne einer VerLängsachse des Klemmkanals (29) und zur Schiebung gegen die erste Klemmbacke hin gedreht Längsachse der Spindel (5) parallelen Ebene 60 wird.
liegt, die einen höchstens geringfügigen Abstand Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
von der dem Klemmenkörper (1) abgekehrten, Anschlußklemme zu schaffen, welche die Erzielung
vorderen Seitenfläche der ersten Klemmbacke (9) eines guten Kontaktes auch dann ermöglicht, wenn
aufweist. die Leiteroberfläche von einer Oxydhaut bedeckt ist
7. Anschlußklemme nach einem der An- 65 oder verschmutzt ist, bei der aber dennoch die spräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Drehung der Spindel ein zwangläufiges Annähern sowohl die Flanken (27, 28) als auch die Kon- oder Entfernen der beiden Klemmbacken ergibt,
taktfläche (10) eine vorzugsweise quer zur Längs- Ausgehend von einer Anschlußklemme der ein-
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