DE2161047A1 - Mittel zum seitlichen verkleiden einer foerderbandanlage - Google Patents

Mittel zum seitlichen verkleiden einer foerderbandanlage

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DE2161047A1
DE2161047A1 DE19712161047 DE2161047A DE2161047A1 DE 2161047 A1 DE2161047 A1 DE 2161047A1 DE 19712161047 DE19712161047 DE 19712161047 DE 2161047 A DE2161047 A DE 2161047A DE 2161047 A1 DE2161047 A1 DE 2161047A1
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DE
Germany
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post
retaining plate
conveyor belt
cladding
belt system
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Application number
DE19712161047
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Wilfried Stock
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Mittel zum seitlichen Verkleiden einer Förder -bandanlage Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das seitliche Verkleiden einer Förderbandanlage so zu gestalten, daß die Verkleidungsmittel leicht in verschiedenen Hóhenlagen so montiert werden können, daß ihre Lage erforderlichenfalls verändert werden kann, um die Tragrollen der Förderbandanlage zum Zwecke der Wartung oder Auswechselung zugänglich zu machen, Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für Verkleidungsbleche mit parallel zur Förderrichtung verlaufenden Rinnen, die durch abwechselnde Erhebungen uni Vertiefungen eines für alle Bleche gleichen Profiles gebildet werden, Haltebleche mit je einem unteren Teil an einem Pfosten des Gerçistes der Anlage befestigt und illit je einem oberen Teil in Anpassung an das Profil der Verkleidungsbleche in Richtung von dem Pfosten weg abgebogen sind und daß jedes Halteblech an jeder Seitenkante dort, wo der untere Teil in den oberen der geht, einen Schlitz hat, in den ein stirnseitiger Rand eines Verkleidungsbleches bis zu einem Anschlag so eingeschoben werden kann, daß er teils an der dem Pfosten zugewandten Seite des oberen Teiles des Haltebleches und teils an der von dem Pfosten abgewandten Seite des unteren Teiles des Haltebleches anliegt.
  • Dabei werden der Schlitz und der Anschlag zweckmäßig durch Ausstanzen und Umbördeln eines Randstückes des Haltebleches gebildet0 Durch die Erfindung vird der Fortschritt erzielt, daß man Wellbleche oder dergl. einfach durch seitlichen Einschieben in die Schlitze von Halteblechen an den Pfosten des Gerüstes der Anlage befestigen kann, wobei man es in der Hand hat, die Wellbleche oder dergl. in unterschiedlichen Höhenlagen zum Eingriff mit den Halteblechen zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen Figur 1 einen Teil der Förderbandanlage in einem Querschnitt, Figur 2 ein Halteblech mit Rändern zweier Verkleidungsbleche in Ansicht mit der Blickrichtung nach dem Pfeil II in Figur 1, Figur 3 die zugehörige Draufsicht mit einem waagerechten Schnitt durch einen Pfosten des Gerüstes der Anlage, Figur 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 2, Figur 5 einen Teil eines daltebleches und eines Pfostens in Schrägansicht.
  • Das Gerüst der Pörderbandanlage hat in gewissen Abständen voneinander angeordnete Pfosten in Form von Profilstählen 1. Diese sind an ihren oberen Enden auf jeder Seite der Anlage durch Trager 2 miteinander verbunden, die auch zur seitlichen Verkleidung des oberen Teiles der Förderbandanlage dienen. Sie tragen ferner unter Vermittlung von Haken 3 die als Girlanden ausgebildeten Rollensätze 4 für das Obertrum 5 des Förderbandes. In den unteren Bereichen sind je 2 Pfosten 1 durch eine Strebe 6 miteinander verbunden. Oberhalb der Streben 6 sind mit Hilfe von Haken 7 an den Pfosten 1 Girlanden-Rollensätze 8 für das Untertrum 9 des Förderbandes in größeren Abstanden voneinander aufgehängt.
  • Zum seitlichen Verkleiden der Förderbandanlage im Bereich der unteren Girlanden-Rollensätze 8 dienen Wellbleche 10, deren Rinnen sich parallel zur Börderrichtung erstrecken. Die Haltebleche 11 zum Befestigen der Wellbleche 10 haben je einen unteren Teil 12, der an dem einen Schenkel 13 eines Winkelstahles 1 auf derjenigen Seite anliegt, die der Längsmitte der Förderbandanlage zugewandt.ist. Das Halteblech 11 steht beiderseits gegenüber dem Schenkel 13 vor und ist an diesem mittels einer Schraube 14 befestigt, welche durch eine Bohrung 15 in dem unteren Teil 12 hindurchgesteckt ist0 Der obere Teil 16 ist von dem unteren Teil 12 des Haltebleches in Richtung von dem Winkelstahl 1 weg so abgebogen, daß sich das aus Figur 4 und 5 ersichtliche Profil ergibt. Dieses weist anschließend an das gerade Profil des unteren Teiles 12 zunächst eine Abbiegung von dem Vnkelstahl 1 auf, die in eine entgegengesetzte leichte Krümmung mit einem anschließenden schräg nach oben gerichteten geraden Verlauf des Profils übergeht.
  • Anschließend hieran hat das Profil des oberen Teiles 16 einen lotrecht nach oben gerichteten Asto Jede Stirnseite des Haltebleches 11 hat dort, wo der obere Teil 16 von dem unteren Teil 12 abgebogen ist, einen sich in waagerechter Richtung erstreckenden Schlitz 17. Dieser weist in einer Entfernung e von der Stirnkante des Haltebleches eine Abstufung auf, wodurch eine Anschlagfläche 18 gebildet wird. Hinter dieser setzt sich der Schlitz 17 mit einer geringeren lichten Seite fort und geht in eine Ausnehmung über, die sich bis in den unteren Teil 12 des Haltebleches erstreckt.
  • Die Ausnehmung 19 in der Nähe der (in Fig.2 und 3 betrachtet ) linken Stirnkante des Haltebleches 11 hat eine Breite f, die etwas größer ist als e-g, wobei g die Breite des schmalen abgestuften Teiles des Lappens20 ist0 Die entsprechende Ausnehmung 19a hat eine erheblich geringere Breite h, die nur etwas größer ist als g0 Der Schlitz 17 wird dadurch gebildet, daß, nachdem die Ausnehmung 19 bzw. 19a hergestellt ist, ein Blechlappen 20 mit dem durch die erwähnte Abstufung bestimmten Profil durch Stanzen von dem oberen Teil 16 getrennt und gegenüber dem unteren Teil 12 in Richtung voqdem oberen Teil16 weggebogen wird0 Die Abmessungen sind so getroffen, daß die von den Stirnkanten des Haltebleches 11 abgewandten Flächen 19 b der Lappen 20 den Schenkel 13 des Winkelstahles 1 mit nur geringfügigem Spiel zwischen sich einschließen. Hierdurch wird die Lage des Haltebleches 11 gegenüber dem Winkelstahl 1 so festgelegt, daß die eine Schraube 14 zum Befestigen des Haltebleches genügt Da demgemäß für die Förderbandanlage insgesamt nur verhaltnismäßig wenig Befestigungsschrauben benötigt werden, erzielt man eine erhebliche Kosten-Ersparnis, auch wegen der gleichgeringen Zahl von Bohrungen 15, sowie eine Zeit-Ersparnis für die Montage.
  • Die Wellbleche 10 werden mit ihren stirnseitigen Rändern von den einander entgegengesetzten Seiten her so in die Schlitze 17 eingeschob-en, daf3 sie ihrerseits mit einer Welle oder zwei oder mehr Wellen an dem oberen Teil 16 des Haltebleches 11 auf dessen dem WirteZstahl 1 zugewandten Seite anliegen und andererseits mit einer Welle oder zwei oder mehr zellen an dem unteren rileil 12 des Iialtebleches auf dessen von dem iinkelstahl 1 abgewandten Seite anliegen, Dabei hat der lotrecht nach oben ragende Rand des oberen Teiles 16 des Haltebleches von dem Schenkel 13 des Winkelstahles einen Abstand d, der gleich ist der Höhe der Wellen der Wellbleche 10. Demgemäß sind diese zwischen dem oberen Teil 16 des Haltebleches und dem Schenkel 13 des Winkelstahles eingespannt0 Dabei liegen die geneigten Abschnitte 21 der in die Schlitze 17 eingeschobenen Ränder der Wellbleche 10 an den geneigten Abschnitten 22 des oberen Teiles 16 des Haltebleches an, Somit werden die Wellbleche an einem Nach-Unten-Rutschen gehindert. Im übrigen sind die Ränder der Wellbleche 10 in die Schlitze 17 um das Maß e eingeschoben, so daß sie an den Anschlagflächen 18 nahezu anliegen, Dabei lassen die beiden Ränder der Wellbleche 10 zwischen sich genügend Platz für den Haken 7 frei, der an den zls1inkelstahl 1 gegenüber dem zum Schenkel 13 rechtwinkligen Schenkel 13 angeschweißt ist0 Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Wellbleche 10 nicht bearbeitet zu werden brauchen, insbesondere die Stirnkanten der Wellbleche kleine Ausnehmungen erhalten.
  • Wenn die Wellbleche 10 ausgebaut werden sollen, wird in der folgenden Weise verfahren. ZOB. das in Zig.2 und 3 links befindliche -Wellblech 10 wird so weit angehoben, wie es in Sigo 4 mit einer strichpunktierten Linie 10 a angedeutet ist, wobei es nicht mehr an der Anschlagfläche 18 anliegt0 Darauf wird dasselbe ellblech 10 innerhalb des an die Anschlagflache 18 anschliessenden verengten Teiles des Schlitzes 17 um die Strecke g+f geschoben, die etwas größer ist als eO Infolge dessen tritt das nicht dargestellte andere Ende dieses Wellbleches 10 aus dem Schlitz 17 in dem nicht dargestellten lralteblech heraus, das an demjenigen WYinkelstahl sitzt, der links von dem in ig. 2 und 3 darge.tellten Winkelstahl 1 zu denken ist. In entsprechender Weise wird das in Fig. 2 und 3 rechts befindliche Wellblech 10, nach dem es entsprechend der strichpunktierten Linie 10a in Sigo 4 angehoben ist, so weit nach rechts geschoben bis es aus dem Schlitz an der rechten Stirnkante des Haltebleches 11 herausgetreten ist0 Darauf köntien die Wellbleche 10 leicht außer Eingriff mit dem Halteblech 11 gebracht und entfernt werden0 Umgekehrt in der gleichen Weise erfolgt der Einbau der Wellbleche, Man hat es in der Hand, die Ränder der Wellbleche 10 in verschiedenen Höhenlagen in die Schlitze 17 der Haltebleche einzuschieben, so daß sie je nach den Erfordernissen verschieden hoch an den Pfosten der Anlage befestigt werden können, Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche: mittel zum seitlichen Verkleiden einer Pörderbandanlage, dadurch gekennzeichnet, daß für Verkleidungsbleche (10) mit parallel zur Sörderrichtung verlaufenden Rinnen, die durch abwechselnde Erhebungen und Vertiefungen eines für alle Bleche gleichen Profiles gebildet werden, Haltebleche (11) mit je einem unteren Teil (12) an einem Pfosten (1) des Gerüstes der Anlage befestigt und mit je einem oberen Teil (16) in Anpassung an das Profil der Verkleidungsbleche in Richtung von den Pfosten weg abgebogen sind und daß jedes Halteblech (11) an jeder Seitenkante dort, wo der untere Teil (12) in den oberen (16) übergeht, einen Schlitz (17) hat, in den ein stirnseitiger Rand eines Verkleidungsbleches (10) bis zu einem Anschlag (18) so eingeschoben werden kann, daß @@ teils an der dem Pfosten (1) zugewandten Seite des - en Teiles (16) des Haltebleches und teils an der von dem Pfosten abgewandten Seite des unteren Teiles (12) des Haltebleches anliegt0 20Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (17) und der Anschlag (18) durch Ausstanzen und Umbördeln eines Randstückes (20) des Haltebleches (11) gebildet sindO 3. mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebördelten Randstticke (20) so angeordnet sind, daß sie den Pfosten (1) mit geringem Spiel zwischen sic einschließen.
    Leerseite
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