DE2161000A1 - Verfahren und vorrichtung zur gleichmaessigen zuteilung und wechselweisen zufuehrung von fluessigen oder gasfoermigen schutzmedien fuer frischgasduesen in einem konverter - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gleichmaessigen zuteilung und wechselweisen zufuehrung von fluessigen oder gasfoermigen schutzmedien fuer frischgasduesen in einem konverter

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Description

Dipl.-lng. H. Sauerland · Dn.-lng. R. König ■ Dipl.-lng. K. Bergen
Patentanwälte · -ααοα Düsseldorf ■ Cecilienallee 76 · Telefon 43273s
Unsere Akte: 27 106 7. Dezember 1971
τττ/σ~
Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte m.b.H., 8458 Sulzbach-Rosenberg, Hütte
"Verfahren und Vorrichtung zur gleichmäßigen Zuteilung und wechselweisen Zuführung von flüssigen oder gasförmigen Schutz medien für Frischgasdüsen in einem Konverter"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem die Düsen eines Konverters, die vorzugsweise aus zwei konzentrischen Rohren bestehen und durch deren zentrales Rohr Frischgas, insbesondere Sauerstoff, und durch deren zwischen den beiden Rohren entstehenden Ringspalt ein flüssiges oder gasförmiges Schutzmedium eingeleitet wird, gleichmäßig und im Bedarfsfalle wechselweise mit dem flüssigen oder gasförmigen Schutzmedium beaufschlagt werden.
Frischgasdüsen sind in Konvertern zum Frischen von Metallschmelzen, vorzugsweise Roheisen, üblicherweise unterhalb der Badoberfläche im feuerfesten Mauerwerk angeordnet. Das den Sauerstoffstrahl umgebende Schutzmedium verhindert ein vorzeitiges Zurückbrennen der Düsen und erhöht die Haltbarkeit des feuerfesten Futters. Als Schutzmedium haben sich besonders flüssige und/oder gasförmige Kohlenwasserstoffe, beispielsweise leichtes Heizöl, Propan oder Erdgas bewährt.
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Es hat sich in den letzten Jahren ein Verfahren zum Frischen von Roheisen in die Praxis eingeführt, bei dem die erwähnten Düsen aus konzentrischen Rohren Anwendung finden. Dieses Verfahren ist in der Deutschen Auslegeschrift 1 583 968 beschrieben. Bei den üblichen Thomaskonvertern, die auf das neue Stahlfrischverfahren mit Sauerstoff und einem Schutzmedium umgestellt wurT den, die Düsen im Boden des Konverters angeordnet. Es kommen üblicherweise bei der großtechnischen Anwendung mehrere Düsen gleichzeitig zum Einsatz. Die Anzahl der Düsen steht dabei in einem bestimmten Verhältnis zur Konverterkapazität. Zum Beispiel weist ein Konverter zum Frischen von Stahlschmelzen mit einem Fassungsvermögen von 120 t etwa fünfzehn Düsen auf.
Die Schutzmediummenge ist bei der Anwendung von flüssigen^ oder gasförmigem Kohlenwasserstoff, bezogen auf die Sauerstoff menge, relativ gering und beträgt bei Erdgas ca. 7 Vol.-% und bei Propan ca. 3 Voi.-#.
Im Stahlwerksbetrieb werden jedoch häufig Unterschiede im DüseiEbbrand beobachtet. Genauere Untersuchungen dieser zunächst nicht erklärbaren Erscheinungen haben ergeben, daß die in der Zeiteinheit durch die Düsen strömenden Mengen des Schutzmediums sehr unterschiedlich sind. Entsprechend dem angegebenen Beispiel konnten bei einem mittleren Propanverbrauch von 3 Vol.-% an den einzelnen Düsen Propanmengen von 0 bis 6 Vol.-%, bezogen auf den Sauerstoff, gemessen werden. Die Düsen, die wenig Propan erhielten, brannten wesentlich stärker zurück und vermindern somit die mittlere Haltbarkeit des Konverterbodens.
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Die Verteilung des Sauerstoffs auf die einzelnen Düsen bereitet hingegen keine Schwierigkeiten. Der Sauerstoff verteilt sich ohne besondere Steuereinrichtungen mit genügender Konstanz gleichmäßig auf alle Düsen. Wahrscheinlich ist der unterschiedliche Verbrauchtes Schutzmediums an den einzelnen Düsen auf Veränderungen an der Düsenspitze, beispielsweise auf Ansätzejaf oder Deformationen zurückzuführen. Da der freie Strömungsquerschnitt für das Schutzmedium sehr viel geringer ist als der Querschnitt des Sauerstoffrohrs, wirken sich Veränderungen an der Düsenmündung wesentlich stärker auf den Durchsatz des Schutzmediums als beim Sauerstoff.aus.
Durch die Offenlegungsschrift 2 033 975 ist auch bereits ein Verfahren bekanntgeworden, mit dessen Hilfe eine gleichmäßige Versorgung jeder Düse mit einem Kühlmittel gewährleisteiiwird. Dabei wird der Druck der Kühlflüssigkeit an jeder Düse geregelt und so eine gleichmäßige Versorgung der Düsen gewährleistet. In der Praxis und insbesondere bei dem rauhen Konverterbetrieb besitzt dieses Verfahren jedoch erhebliche Nachteile; denn entweder muß der gesamte Regelmechanismus zur Drucksteigerung und Durchflußmessung direkt am Düsenende, d.h. in einem durch Stahlspritzer und Hitze gefährdeten Bereich des Konverters angebracht sein, oder jede Düse besitzt lange separate Zuleitungen, die wegen des Kippens des Konverters schwer zu führen sind und insbesondere mit wachsender Düsenzahl einen erheblichen technischen Aufwand erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine gleichmäßige Zuteilung des Schutzmediums auf die Düsen zu gewährleisten. Bei wechselweisen Betrieb mit flüs-
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sigem und gasförmigem Schutzmedium bzw. umgekehrt ist vor allem ein einfaches Umschalten erforderlich, und zwar ohne die Gefahr, daß sich größere Mengen von flüssigem oder gasförmigem Schutzmedium mischen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Schutzmedium in einer gemeinsamen Versorgungsleitung für die Düsen auf einen sehr hohen Druck, mindestens doppelt so hoch wie der Druck am Eingang der Düse, der für t, ihre sichere Betriebsweise erforderlich ist, zu bringen '■ <*■- und dire" den Druck von der Versorgungsleitung zur Düse durch den Einbau von Drosseln vor den Düsen zu vermindern. Die Umschaltorgane für flüssiges auf gasförmiges Schutzmedium und umgekehrt liegen ebenfalls nahe dem Konvertermantel im Bereich der Düsen. Als Drosseln im erfindungsgemäßen Sinne sind solche geeignet, in denen der Druck ganz oder überwiegend durch Beschleunigungsarbeit verringert wird. Im einfachsten Fall reicht eine Blende aus. Es eignen sich jedoch auch andere Drosselsysteme, wie sie weiter unten noch näher erläutert werden.
Im Sinne der Erfindung liegt es weiterhin, Drosseln mit möglichst großen freien Querschnitten zu verwenden. Außerdem sollte durch geeignete Formgebung sicher gestellt sein, daß sich Verunreinigungen nicht absetzen können und sich damit die Wirkung der Drosseln nicht ändert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Zuführungsleitung für das Schutzmedium von der Versorgungsleitung zur Düse,
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in die eine Blende mit in Strömungsrichtung scharfer Schneide eingebaut ist,
Fig. 2 das Prinzip eines Schaltplans einer Schutzmediumversorgung, die das Umschalten von flüssigem auf gasförmiges Schutzmedium übergangslos erlaubt und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Vier-Wegeventil gemäß Fig. 2.
Werden die Düsen eines Konverters beispielsweise mit 1 Nnr/h Sauerstoff gespeist und dient als Schutzmedium Erdgas, das in der Versorgungsleitung unter einem Druck von 10 ata steht und ist ein Solldurchfluß von 70 Nnr/h vorgegeben, so ist erfindungsgemäß ein Blendendurchmesser von 3.8 mm zu wählen, der bei der angegebenen Solldurchflußmenge den Druck vor der Düse auf etwa die Hälfte herabsetzt.
Beträgt der Erdgasdruck in der gemeinsamen Versorgungsleitung beispielsweise 20 ata, so ist bei der angegebenen Solldurchflußmenge von 70 Nm /h mit einem Blendendurchmesser von 2.7 mm zu arbeiten.
Aus den vorerwähnten Beispielen ist zu ertenn en, daß mit zunehmendem Druck in der gemeinsamen Versorgungsleitung für die Düsen die Durchmesser der Blenden kleiner werden. Ein hoher Druck in der Versorgungsleitung ist erwünscht, da somit die Möglichkeit besteht, in den Drosselorganen eine hohe Druckverminderung zuzulassen, damit sich auch starke DruckverlustSchwankungen in den Düsen nur wenig auf den Solldurchfluß auswirken.
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Die bei hohen Drücken erforderlichen kleinen Blendendurchmesser haben jedoch den Nachteil, daß die Gefahr eines Verstopfens wächst. Insbesondere beim Einsatz von kohlenwasserstoffhaltigen Gasen als Schutzmedium wächst bei höheren Temperaturen, wie sie im Bereich des Konvertermantels vorkommen, die Gefahr, daß die Kohlenwasserstoffe kracken und unter anderem Ruß entsteht, der wiederum zu einem Verstopfen kleiner Blenden führen kann. Eine deutliche Verbesserung bringt der Einbau spezieller Drosselorgane, die im Vergleich zu den üblichen Blenden bei gleicher Druckverminderung größere, freie Querschnitte zulassen. Sie beruhen auf dem Prinzip der Strahleinschnürung, bei der der durch eine freie Öffnung austretende Strahl nur einen Teil des freien Öffnungsquerschnittes ausfüllt. Eine einfache Ausführung derartiger Drosselorgane ist eine Blende mit in Strömungsrichtung scharfer Schneide. Die Wirkungsweise einer solchen Blende wird anhand der Fig. Λ näher erläutert.
In eine Zuführungsleitung 1 von einer gemeinsamen Versorgungsleitung 2 zur Düse 3 ist eine Blende 4 mit stromaufgerichteter scharfer Schneide 5 eingebaut. Die Wirkungsweise dieser Blende ist an den eingezeichneten Strömungslinien zu erkennen. Das in Pfeilrichtung strömende Schutzmedium schnürt sich weiter ein als dem freien Querschnitt der Blende entspricht, der sich aus dem Durchmesser 6 ergibt. Der wirksame Querschnitt dieser speziellen Blende ergibt sich aus dem Durchmesser 7.
Ein weiteres Drosselorgan nach dem gleichen Prinzip beruht darauf, das Schutzmedium tangential in einen zylindrischen Hohlkörper eintreten zu lassen. Durch die scharfe Umlenkung
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des Mediumstromes in einem derartigen Zylinder und durch die auftretenden Zentrifugalkräfte wird der Strahl eingeschnürt und ein Druckverlust bei verhältnismäßig großem freiem Strömungsquerschnitt erreicht.
Weiterhin haben sich sogenannte Dralldrosseln bewährt, bei denen der Mediumstrom nicht eingeschnürt, sondern dem strömenden Medium vor dem Passieren des Blendenquerschnittes ein intensiver Drehimpuls aufgeprägt wird. Auf diese Weise wird der Strömungsquerschnitt nicht senkrecht, sondern schraub enfijömig durchströmt. Ein solches Drosselorgan besteht aus einer zylindrischen Kammer mit tangentialem Eingang und axialem Ausgang, der als Drosselstelle wirkt. Beispielsweise kann der Druck in einer derartigen Dralldrossel von 10 ata am Eingang auf 5 ata am Ausgang reduziert werden, wobei der geringste Durchmesser des durchströmten Systems am Eingang beispielsweise 6 mm und der Kammerdurchmesser 50 mm betragen. Im Vergleich dazu wäre bei demselben Druckverlust ein Blendendurchmesser für eine einfache Blende von 3 mm erforderlich.
Beim Einsatz von flüssigen Schutzmedien bestehen keine grundsätzlichen Unterschiede gegenüber den gasförmigen. Da es jedoch mit einem geringeren technischen Aufwand möglich ist, Flüssigkeiten wie Öl unter relativ hohen Druck zu setzen, wird im allgemeinen der Druck in der gemeinsamen Schutzmediumversorgungsleitung beim Einsatz von Flüssigkeit gegenüber den gasförmigen höher wählen, um ein höheres Maß an Sicherheit bei der Gleichverteilung auf die einzelnen Düsen zu erhalten.
Nach Beendigung des Frischens und dem Umlegen des Konverters werden, wenn sich keine Schmelze mehr über den Düsen befin-
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det, die Düsen mit Stickstoff oder Luft gekühlt. Außerdem ist es im Stahlwerksbetrieb von Fall zu Fall üblich, nach beendetem Frischen, beispielsweise zur Erniedrigung des Wasserstoffgehaltes, kurzzeitig, beispielsweise 30 Sekunden Stickstoff durch die Schmelze zu blasen. In beiden Fällen strömt dann durch das Frischgasrohr und durch den Ringspalt Stickstoff bzw. Luft.
Bei der Verwendung von flüssigen Kohlenwasserstoffen, beispielsweise leichtem Heizöl als Schutzmedium müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, um ein kontinuierliches Umschalten von flüssigem auf gasförmiges Schutzmedium zu gewährleisten. Dabei muß die Restmenge des flüssigen Schutzmediums in den Leitungen so gering wie möglich sein und schnell entfernt werden. Es können Flüssigkeiten und Gas im allgemeinen nicht durch die gleichen Drosselorgane strömen, weil ihr Druck in der Versorgungsleitung unterschiedlich hoch ist und damit verschiedene Drosselquerschnitte erforderlich sind, Dieser Besonderheit des wechselweisen Einleitens von flüssigem und gasförmigem Schutzmedium wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß die Düsen über getrennte Versorgungsleitungen für flüssige und gasförmige Schutzmedien versorgt werden. Die Versorgungsleitungen enden an einem Umschaltventil, das für jede Düse je einen Abgang für gasförmiges und für flüssiges Schutzmedium hat. Die Abgänge führen jeweils über Drosselorgane zu Rückschlagventilen und werden hinter diesen zu je einer Versoigmgsleitung für jede DiIse zusammengefaßt.
In Fig. 2 ist ein Leitungsplan für eine derartige Schutzmediumversorgung dargestellt, die das übergangslose Umschalten von flüssigem auf gasförmiges Schutzmedium und umgekehrt erlaubt.
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Nahe am Konvertermantel befindet sich im Bereich der Düsendurchführungen eine Sammelleitung 8 für gasförmiges Schutzmedium, beispielsweise Kohlenwasserstoff oder Stickstoff, mit dem während der Liegezeit des Konverters die Düsen gekühlt werden. Die Sammelleitung 8 endet an einem 5/2-Wegeventil 9. Von dort aus wird jede Düse einzeln mit flüssigem oder gasförmigem Schutzmedium versorgt. Die Leitung 8 ist ständig druckbeaufschlagt, also auch währand des Frischens, wenn den Düsen ein flüssiges Schutzmedium zugeführt wird.
Eine zweite Sammelleitung 10 für flüssiges Schutzmedium endet ebenfalls an dem Umschaltventil 9. Die Sammelleitung 10 wird zweckmäßigerweise zum Schutz gegen Hitze in einer Leitung 8 für das gasförmige Schutzmedium bzw. Kühlgas verlegt. Die Sammelleitung 10 ist an eine Druckpumpe 11 angeschlossen, In der Leitung 10 ist noch ein Durchflußmesser 12 angeordnet und ein Drei-Wegeventil 13, um die Leitung 10 im abgesperrten Zustand drucklos zu machen. Bei dem Umschaltventil 9 handelt es sich um ein 5/2-Wegeventil, das durch den Druck des flüssigen und gasförmigen Schutzmediums gesteuert wird. Ist der Flüssigkeitsdruck an dem Ventil größer als der Druck des gasförmigen Schutzmediums, so gibt das Ventil den Weg für das flüssige Schutzmedium zu den Düsen frei und sperrt das gasförmige Schutzmedium ab, gleichzeitig entlüftet es die Leitungen zwischen dem Rückschlagventil 14 und dem Umschaltventil 9. Fällt der Druck in der Leitung 10 unter den Druck in der Leitung β, so kehren sich die Funktionen um, und der Düse wird das gasförmige Schutzmedium bzw. Kühlgas zugeführt. In diesem Fall wird das Leitungsstück zwischen dem Umschaltventil 9 und dem Rückschlagventil 15 ins Freie entlüftet. Da sich das flüssige Schutzmedium
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auf einem höheren Druck, beispielsweise 30 ata, befindet als das gasförmige Schutzmedium bzw. Kühlgas mit beispielsweise 10 ata, ist es möglich, durch das Ein- und Ausschalten des Öldruckes mit dem Ventil 13 die Funktion des Umschaltventils 9 zu steuern. Von diesem Steuerventil 9 gehen für jede Düse zunächst zwei Leitungen, eine für flüssiges und eine für gasförmiges Schutzmedium ab, die hinter den Rückschlagventilen 14 und 15 zu einer Zuführungsleitung für jede Düse zusammengefaßt sind. In den Leitungsstücken für gasförmiges und flüssiges Schutzmedium zwischen dem Ventil 9 und den Rückschlagventilen 14 und 15 sind den jeweiligen Medien entsprechende Drosseln 16 und 17 eingebaut.
Alle Leitungen sollten möglichst klein und handlich dimensioniert und mit möglichst wenigen Regelorganen versehen sein. Unter diesem Gesichtspunkt ist es möglich, die Drossel 16 wegfallen zu lassen und die gemeinsame Schutzmediumzuführungsl ei tung für jede Düse so zu dimensionieren, daß sie für das gasförmige Schutzmedium als Drossel, d.h. als Druckverluststrecke wirkt. Wegen der geringeren Durchflußgeschwindigkeit bei flüssigen Schutzmedien bringt dieselbe Leitung für das flüssige Schutzmedium keinen zusätzlichen Druckverlust, so daß die Drossel 17 in jedem Fall erforderlich ist.
Wird während des Frischens ein flüssiges Schutzmedium eingesetzt und nur während der Liegezeit des Konverters ein Gas, beispielsweise Stickstoff zum Kühl.en der Düsen zugeführt, arbeitet die Vorrichtung wie folgt:
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Bei liegendem Konverter schaltet das Steuerventil 9 so, daß das Kühlgas über das Rückschlagventil 14 zur Düse strömt. Der zweite Weg des Ventils 9 ist dann mit der Entlüftung ins Freie verbunden. Damit wird gewährleistet, daß kein Kühlgas in die Ölleitung -10 gelangen kann; ein eventueller Leckstrom würde aber über das Rückschlagventil 15 ins Freie geführt. Sobald das Frischen beginnt, wird die Leitung 10 für das flüssige Schutzmedium unter Druck gesetzt; da dieser Druck höher ist als der des Kühlgases schaltet das Ventil 9 um. Danach ist der Weg für das flüssige Schutzmedium über die Drossel 17 und das Rückschlagventil 15 zur Düse frei. Gleichzeitig wird die Leitung zwischen dem Rückschlagventil 14 und dem Steuerventil 9 ins Freie entlüftet. Damit ist ausgeschlossen, daß flüssiges Schutzmedium in die Kühlgasleitung gedrückt wird. Durch Beobachtung der Entlüftungsöffnungen an dem Steuerventil 9 können eventuelle Lecks an den Rückschlagventilen sofort festgestellt werden. Die Leitung von den Rückschlagventilen 14 und 15 zur Düse ist kurz und schnell nach dem UmsclBLten von flüssigem auf gasförmiges Schutzmedium von den Resten des flüssigen Schutzmediums zu entleeren.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Steuerventil 9. Dieses Ventil besitzt je einen Eingang für das flüssige und das gasförmige Schutzmedium bzw. Kühlgas und für jede Düse je einen Ausgang für beide Medien. Ein derartiges Ventil besitzt gegenüber der grundsätzlichen Möglichkeit, für jede Düse ein im Prinzip gleiches Steuerventil einzusetzen, den Vorteil, daß nach dem Umschalten nur verhältnismäßig kleine Volumina von dem zuvor eingesetzten Schutzmedium zu entleeren sind. Die Funktion des Steuerventils wird im
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folgenden noch einmal erklärt.
Die beiden Schutzmedien strömen dem Ventilkörper in axialer Richtung zu - beispielsweise das flüssige Schutzmedium durch den Eingang 20 und das gasförmige durch den Eingang 21. Der KoIbenschieber 22 hat zwei Schaltstellungen. Er verbindet in der dargestellten Schaltstellung I die Leitung für das flüssige Schutzmedium mit den radialen Abgängen 23> deren Anzahl sich nach der Düsenzahl richtet, mit den Zuführungsleitungen für die einzelnen Düsen. Gleichzeitig verbindet er die radialen Abgänge 24 der abgesperrten Zuführungsleitung 21 für das gasförmige Schutzmedium bzw. Kühlgas mit den Entlüftungsöffnungen. Diese Schaltstellung, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist, entspricht dem Zustand, daß der Druck für das flüssige Schutzmedium höher ist als der für das gasförmige Schutzmedium. Fällt nun der Druck des flüssigen Schutzmediums auf Null ab, so bewegt sich der Kolbenschieber in seine Schaltstellung II und die Funktion des Steuerventils kehrt sich sinngemäß um.
Die Wirkung des erfindungsgemäßen Verfa hrens zur gleichmäßigen Zuteilung und zur wechselweisen Zuführung von flüssigen oder gasförmigen Schutzmedien zu Frischgasdüsen in einem Konverter zeigt das folgende Beispiel.
Ein umgebauter Thomas-Konverter mit einer Kapazität von 40 t besaß im Boden 8 Frischgasdüsen, die einen Innendurchmesser des Sauerstoffeinleitungsrohrs von 18 mm hatten. Es wurde mit einem Sauer stoff druck von 20 ata geblasen. Als
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Schutzmedium kam Erdgas, das unter einem Druck von 10 ata stand, zum Einsatz. Es wurden 7 Vol.-%, bezogen auf den Sauerstoffdurchsatz, eingeblasen. Zunächst fehlten in den Schutzmediumversorgungsleitungen für die einzelnen Düsen die erfindungsgemäßen Drosseln. Demzufolge zeigten die Düsen während des Betriebes einen sehr unterschiedlichen Abbrand. Es bildeten sich bei einigen Düsen tiefe Krater aus, währand andere Düsen aus dem Bodenmauerwerk hervorragten.
Infolge des sehr unterschiedlichen Düsenabbrandes konnten mittlere BodenlaLtbarkeiten von nur 50 Schmelzen erreicht werden.
Nach dem Einbau der erfindungsgemäßen Drosselorgane, die in diesem Fall aus Blenden mit einem freien Durchmesser von 3.8 mm bestanden, veränderte sich das Verschleißbild des Konverterbodens sofort. Es brannten keine Düsen mehr einzeln zurück, d.h. die Kraterbildung fehlte; auch über das Bodenmauerwerk hervorstehende Düsenstümpfe traten nicht mehr auf. Die mittlere Haltbarkeit der Konverterböden erhöhte sich dadurch auf ca. 200 Schmelzen.
In einem anderen Fall, bei dem als Schutzmedium für die Frischgasdüsen Propan zum Einsatz kam, wurden die gleichen Erfahrungen gemacht. Der Propansatz, bezogen auf den Sauerstoffdurchsatz, betrug ca. 4%. Der Druck in der Propanversorgungsleitung lag ursprünglich bei 4 ata, um bei der üblichen Jahresmitteltemperatur keine Verflüssigung des Propans in der Versorgungsleitung zu erhalten. Bei höherem Propandruck erhöht sich auch der Siedepunkt, d.h. die Verflüssigungstemperatur des Propans unter die
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mögliche Umgebungstemperatur. So beträgt der Siedepunkt für Propan bei 10 ata ca. 3O0C.
Um die erfindungsgemäße gleichmäßige Zuteilung des Schutzmediums auf alle Düsen zur Erhöhung der Bodenhaltbarkeit voll auszunutzen, hat man den Propandruck in der Versorgungsleitung auf 10 ata heraufgesetzt und die Leitung gleichzeitig mit einer Heizung ausgestattet. Es" kann auch mit einer Dampfheizung oder einer elektrischen Heizung gearbeitet werden, die durch entsprechende Regeleinrichtungen die Propanversorgungsleitung auf einer Temperatur von 80 C hielt. Durch diese Maßnahmen ließen sich Bodenhaltbarkeiten wie beim Einsatz von Erdgas als Schutzmedium erreichen.
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Claims (11)

Eisenwerk-Gesellschaft Maximilianshütte m.b.H., 8458 Sulzbach-Rosenberg, Hütte Patentansprüche ;
1. Verfahren zur gleichmäßigen Zuteilung und wechselweisen Zuführung von flüssigen oder gasförmigen Schutzmedien zu Frischgasdüsen in einem Konverter, wobei die
Düsen vorzugsweise aus zwei konzentrischen Rohren be- <
stehen und durch deren zentrales Rohr Frischgas, insbesondere Sauerstoff, xmd durch deren zwischen den beiden Rohren befindlichen Ringspalt ein flüssiges oder gasförmiges Schutzmedium eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzmedium unter hohem Druck steht und der Druck vor den Düsen durch Drosselorgane um etwa die Hälfte, jedoch mindestens um 2 ata, entspannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln den gewünschten Druckabbau durch Beschleunigungsarbeit . des Schutzmediums bewirken.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosselorgane Blenden sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Drosseln durch Strahleinschnürung der effektive Strahlquerschnitt wesentlich kleiner als der Öffnungsquerschnitt ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drossel verlassende Strahl einen Drall besitzt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeic h η e t , daß flüssige und gasförmige Schutzmedien wechselweise eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6> dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten von dem flüssigen zum gasförmigen Schutzmedium oder umgekehrt durch die Druckänderung eines der beiden Schutzmedien bewirkt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das flüssige und das gas-, förmige Schutzmedium nur je eine Versorgungsleitung (8,10) bis zum Konvertermantel geführt wird und von da aus mit oder ohne dazwischenliegenden Umschaltorganen die einzelnen Düsen (3) über getrennte Leitungen (21,23) mit Schutzmedium versorgt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmediumzuführungsleitung vom Umschaltventil (9) zur Düse (3)
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in ihrem Durchmesser und ihrer Länge so dimensioniert wird, daß sie für das gasförmige Schutzmedium als Drossel wirkt und in ihr ein hinreichender Druckabfall entsteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein Steuerventil (9) mit zwei Ventilkammern und einem darin verschiebbar angeordneten Kolbenschieber (22) von denen radial Zuführleitungen (20,21) für das flüssige und das gasförmige Schutzmedium und radiale Leitungen (23) zu den Düsen (3) bzw. ins Freie abgehen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zuführleitung (1) zwischen einer Versorgungsleitung (1) und einer Düse (3) eine Blende (4) mit dem Gasstrom zugekehrter scharfer Schneide (5) angeordnet ist.
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