DE3136911A1 - Leitvorrichtung eines brenners - Google Patents

Leitvorrichtung eines brenners

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Vladislav Jakovlevič Ešenko
Aleksandr Valentinovič Taškent Golovanov
Vladimir Alievič Gritsenko
Efim Iosifovič Kirovsky
Viktor Aleksandrovič Dušanbe Leonov
Irsali Kulniazovič Musaev
Začhidzhan Sadykdzhanovič Taškent Talibdzhanov
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • F23C7/002Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply the air being submitted to a rotary or spinning motion

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Brennereinrichtungen von Feuerungsanlagen und betrifft insbesondere Leitvorrichtungen von Brennern zur Ausbildung der Aerostruktur der Ringströme gasförmiger Medien.
  • Die Erfindung kann in den Brennern von Brennstoffverbrennungsanlagen, vorzugsweise Kesselanlagen verwendet werden, wo es zur Optimierung des Wärmeaustausches erforderlich ist, die Aerodynailc und das Flammenausbrennverhalten zu regeln.
  • Mit besonderem Nutzeffekt kann man die Erfindung in mit mehreren Brennstoffarten betriebenen Brennereinrichtungen verwenden, in denen Brennstoffe mit stark unterschiedlIchen wärmephysikalischen Kennwerten, beispielsweise Hochofengas und Heizöl verbrannt werden.
  • Die Tendenz zur Erweiterung der zu Feuerungszwecken verwendeten Brennstoffarten ist für viele Länder und insbesondere für die hochentwickelten kennzeichnend.
  • Es sind Leitvorrichtungen von Brenneranlagen bekannt, die dazu bestimmt sind,rotierende Ringströme mit vorgegebenen Werten der Drallintensität, des Geschwindigkeitsfeldes und des Verwirbelungsgrades auszubilden. Jede dieser Leitvorrichtungen zeichnet sich durch festgelegte Kennlinien der Einwirkung auf den Strom, durch einen Strömungswiderstand, eine Geschwindigkeitsungleichmäßigkeit des Feldes im Austrlttaquerachaitt und den Charakter des Feldes aus.
  • Diese Kennlinien stehen ihrerseits mit den geometrischen Ausmaßen der Element der Leitvorrichtung in Zusammenhang.
  • Gegenwärtig werden Leitvorrichtungen in der Heiztechnik als Intensivierungsmittel des Brennvorganges benutzt.
  • Es ist eine Leitvorrichtung eines Brenners einfachen Tangentialtyps bekannt (siehe z.B. das Buch von J.W. Iwanow "Brennereinrichtungen", Moskau-Leningrad, "Nedra"-Verlag, 1972). Die erwähnte Leitvorrichtung bildet den Strom mit einer Drallintensität aus, die durch das Verhältnis der geometrischen Ausmaße (Breite und Länge des Zufuhrstutzens, Tangentialitätsgrad der Stromeinführung in die Drallkammer und so weiter) bestimmt wird.
  • Im Ausbilden eines Drallstroms gemäß den erwähnten Ausmaßen bei gemäßigten hydraulischen Verlusten (# = 3 bis 5) erhält man in der Leitvorrichtung eine verwirbelte Flamme mit einer achsennahen Zone von Rückströmen, die den Brennvorgang stabilisieren.
  • Nachteilig bei der Leitvorrichtung solcher Art ist eine starre Abhängigkeit der Stromkennlinien von den geometrischen Ausmaßen. Darüber hinaus führt die einseitige Einführung des Stroms in die Drallkammer zu beachtlichen Verlusten der Stromgeschwindigkeit in den wandnahen Bereichen, so daß der verdrehte Strom eine bedeutende Ungleichmäßigkeit am Umfang bekommt und der wirksame Drall gering ist.
  • Bekannt ist auch eine Leitvorrichtung von Schneckentyp, die mit einem Zungenschieber zur Regelung der Eingangsbreite und des Tangentialitätsgrades des in die Drallkammer eintretenden Stromes versehen ist (siehe z.B. das Buch D.N. Achmedow "Blasgasbrennereinrichtungen", Leningrad, "Nedra"-Verlag, 1970).
  • Mit dem Zungenschieber im Eintrittsstutzen besteht die Möglichkeit, die Drallintensität eines Ringstromes in weiten Grenzen zu regeln und entsprechende FlSmmenkennlinien zu ändern.
  • Ein Nachteil der Leitvorrichtung solcher Art ist wiederum in einer wesentlichen Geschwindigkeitsungleichmäßigkeit zu sehen, die von der einseitigen Stromeinführung in die Drallkammer herrührt.
  • Win gemeinsammer Nachteil dieser Vorrichtungen ist die fehlende Möglichkeit, die Drallrichtung zu ändern.
  • Es ist ferner eine Leitvorrichtung eines Brenners bekannt, mit der die Drallintensität und -richtung geregelt werden können. (siehe den SU-Urheberschein Nr. 375447, Int.Xl.F 23 d, 17/00,1971).
  • Diese Leitvorrichtung des Brenners enthält eine zylindrische Drallkammer mit gleichgroßen symmetrisch angeordneten Gaseinlaußfenstern, die mit Wendeschiebern versehen sind. Die Achsen der Wendeschieber sind auf den beitenlinien der Drallkammer parallel zu ihrer Längsachse angeordnet.
  • Diese Leitvorrichtung gestattet es, durch Änderung der Stellung der Wendeschieber die Breite der durch die Schieber kanten und die ortsfesten Elemente der Leitvorrichtung gebildeten Gaseinlaßfenster in einem weiten Bereich zu regeln.
  • Somit kann die Drallintensität in weiten Grenzen sowie die Drallrichtung geregelt werden. Der Regelungsbereich der Flammenkennlinien der mit solchen Leitvorrichtungen versehenen Brenneranlagen ist bei gemäßigten Druckverlusten weit genug.
  • Eine solche Leitvorriohtung des Brenners weist den Nachteil einer erhöhten Geschwindigkeitsungleichmäßigkeit und eines bei annehmbaren Druckverlusten nicht ausreichenden wirksamen Dralles auf.
  • Dies laß't sich durch eine konzentrierte Stromeinführung in die Drallkammer und das Vorhandensein örtlicher Widerstände an den Wendeschieber-Drallkammer-Kopplungsstellen erklären.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Regelungsbereich zu erweitern und die Drallintensität zu erhöhen.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, eine l,eitvorrichtung eines Brenners zu schaffen, die den Ausnutzunggrad der Stromenergie zu erhöhen und den Ringstrom mit einer vorgegebenen Richtung und Drallintensität auszubilden gestattet und infolge einer verteilten Stromeinführung in die Drallkammer und ins Gleichgewicht gebrachter Druck- und Schwerkrafteinwirkungen auf die Wendeschieber eine hohe Zuverlässigkeit und kleine Werte der Umstellkräfte zur Schieberechwenkung aufweist.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Leitvorrichtung eines Brenners, die ein Gehäuse, das mit einem Zufuhrstutzen und einer zylindrischen Drallkgnmer mit gleichgroßen symmetrisch angeordneten Gaseinlaßefenstern versehen iet, und Wendeschieber mit Achsen auf den Seitenlinien der Drallkammer enthält, erfindungsgemäß die Wendeschieber einen Krümmungshalbmesser aufweisen, der I,2 bis 1,6 mal so groß wie der Krümmungshalbmesser der Drallkammer ist, und mit ihren Mittelteilen an Achsen befestigt sind, die in den NJittelbereichen der diametral entgegengesetzt angeordneten Gaseinlassfenster angebracht sind.
  • Es ist zweckmässig, zur weiteren Ausdehnung des Regelungsbereiches jeden Wendeschieber mehrteilig mit der Möglichkeit einer unabhängigen Schwenkung seiner Teile auszubilden.
  • Dadurch kann man vorgegebene Kombinationen offener Schlitzkanäle zur Einführung in die Drallkammer und deren Offnungsgrad festlegen und somit die Drallintensität in einem weiten Bereich sowie die Drallrichtung regeln.
  • Des weiteren soll die Erfindung durch einige Ausführungsbeispiele an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigt: Fig. I eine erfindungsgemässe Leitvorrichtung eines Brenners im Längsschnitt, Fig. 2 den Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. I, Fig. 3, 4, 5 unterschiedliche Stellungen der Wendeschieber bei deren Ausführung aus zwei Teilen, die um eine gemeinsame Achse unabhängig voneinander drehbar sind.
  • Die Leitvorrichtung eines Brenners enthält gemäss der Erfindung ein Gehäuse I (Fig. I und 2), ausgebildet in Form einer Zylinderhälfte 2, die mit einem Kasten 3 rechtwinkligen Schnittes (Zufuhrstutzen) gekoppelt ist, oder in Form eines für eine Brennergruppe gemeinsamen Kastens (in den Zeichnungen ist diese Ausführungform nicht gezeigt). Im Gehäuse 1 ist gleichachsig mit der Schnittfläche 4 (Fig. I) des Austrittsquerschnittes des Brenners eine zylindrische l)rallk m ner 5 (Fig. I, 2, 3, 4 und 5) eingebaut, innerhalb deren und gleichachsig damit Verbindungen 6 der Leitvorrichtung des Brenners, beispielsweise ein Luftgemischkanal, ein Rohr zum Einbau einer Heizöldüse usw. angeordnet sind.
  • Die zylindrische Drallkammer 5 enthält ortsfeste Bogenabschnitte 7 und 8, deren Kanten Gaseinlasfenster 9 und 10 bilden. Im mittleren Bereich der gleichgrossen und diametral entgegengesetzt angeordneten Gaseinlassfenster 9 und 10 sind auf den Seitenlinien der Drallkammer 5 die Achsen II und 12 der Wendeschieber 13 und 14 (Fig. 2) vorgesehen, deren Krümmungshalbmesser das 1,2- bis 1,6-fache der Krümmungshalbmesser der ortsfesten Bogenabschnitte 7 und 8 der Drallkammer 5 beträgt.
  • Es sind zwei Ausführungsformen der Wendeschieber 13 und 14 möglich, In Fig. 2 sind diese Wendeschieber 13 und 14 einteilig mit ihren Mittelteilen an den Achsen II bzw. 12 befestigt gezeigt.
  • Um den Regelungsbereich für die Strömungsstruktur zusätzlich zu erweitern und den wirksamen Drall zu erhöhen, können die Wendeschieber zweckmgssigerweise aus zwei Teilen 15, 16 und 17, 18 (Fig. 3, 4, 5) ausgeführt werden, welche Teile 15, 16, 17, 18 mit der Möglichkeit einer unabhängigen Schwenkweg um dieselben Achsen II und 12 gehalten sind.
  • Nachstehend soll die Wirkungsweise der Leitvorrichtung eines Brenners auseinandergesetzt werden.
  • Der Gasstrom wird dem Gehause 1 (Pig. I,2) in seinen Kasten 3 rechtwinkligen Schnittes zugeführt. Weiter wird der Strom an der Kante des offenen Schiebers 13 in zwei Teile geteilt (Pfeile A und B in der Fig. 2). Ein Teil des Stromes nach dem Pfeil A tritt in die zylindrische Drallkammer 5 Uber den Kanal rechtwinkligen Schnittes ein, der durch die Kanten des Wendeschiebers 13 und des ortsfesten Bogenabschnittes 7 der Drallkammer 5 gebildet ist, während der andere Teil des Stromes nach dem Pfeil B zwischen die Wände des Kastens 3 und die konvexe Seite des Wendeschiebers 13 und weiter zwischen den zylindrischen Teil des Gehäuses I, des Wendeschiebers 13 und des ortsfesten Bogenabschnittes 8 strömt und über den entsprechenden Kanal zwischen den Kanten des Wendeschiebers 14 und des Bogenabschnittes 8 (Fig. 2) in die zylindrische Drallkammer 5 eintritt.
  • Der Xangentialitåtsgrad und die Breite der Eintrittskanäle für die Ströme (nach den Pfeilen A und B) sind von den konstruktiven Charakteristiken der Leitvorrichtung des Brenners abhängig. Durch das Wenden des Schiebers 14 (Fig.2) um die Achse 12 bis zur Stellung II wird die Herabsetzung der Drallintensität erzielt, weil in der zylindrischen Drallkammer 5 ein Gegenstrom (Pfeil B') entsteht, der das Hauptmoment der Bewegungsgrösse bei gleichbleibendem Wert der letzteren vermindert. Bei einer Gleichheit der mit den Pfeilen A und B' angedeuteten Ströme nähert sich der Drall iier Ringkanalströmung dem Wert Null.
  • Um die Drallrichtung zu ändern, soll der Schieber 14 im Uhrzeigersinn in die Stellung II und der Schieber 13 um die Achs ei in der der Stellung des Schiebers 14 zentralsymmetrisch entsprechende Stellung III geschwenkt werden.
  • Bei der Ausführung der Schieber 13 und 14 mit einem Krümmungshalbmesper, der I,2 bis I,6 so gross wie der Krümmungshalbmesser der ortsfesten Bogenabschnitte 7 und 8 der zylindrischen Drallkammer 5 ist, strömt das Gas in der Drallkammer 5 ohne Ablösungserscheinungen und ohne örtliche Widerstände. Die Drallintensität des Ringstromes ist beachtlich, denn die auseinandergezogene tangentiale Einführung in die Drallkammer 5 sorgt für einen hohen Wert der tangentialen Geschwindigkeitskomponente in ihr, der bei gleicher Bewegungsgrösse die Drallintensität ansteigen lässt. Die symmetrische und diametral entgegengesetzte Anordnung der Gaseinlassfenster 9 und 10 bringt eine praktische Gleichheit in den Kennlinien der Ströme nach den Pfeilen A und B mit sich, so dass man bei grossen Drallwerten den Ringstrom mit nur wenig Geschwindigkeitsungleichm'ssigkeit bekommt.
  • Durch das Anordnen der Achsen der Wendeschieber 13 und 14 mitten in den Gaseinlassfenstern 9 und 10 kommt es zum Ausgleich der Bewegungs- und der Schwerkraft, die auf die Wendeschieber 13 und 14 relativ zu ihren Achsen einwirken.
  • Eine weitere Ausdehnung des Regelungsbereiches der Drallintensität wird erzielt, wenn jeder Wendeschieber mehrteilig, beispielsweise aus zwei Teilen 15 und 16, 17 und 18 (Fig. 3, 4, 5) zusammengesetzt ausgebildet wird.
  • In der Fig. 3 ist dargestellt, dass durch das Drehen des Teiles 17 des Wendeschiebers ein zusätzlicher Eintritt für einen dritten Luftstrom (Pfeil C) zwischen der konkaven Oberfläche des Bogenabschnittes -7 und der Auslassoberfläche des Teiles 17 des Wendeschiebers zustande kommt. Ein hoher Tangentialitätsgrad der Stromeinführung nach dem Pfeil C in die Drallkammer 5 gestattet es, die Drallintensität unter gleichzeitiger Herabsetzung des Strömungswiderstandes zu erhöhen, u.z. dadurch dass die zusätzliche Stromeinführung in die Drallkammer 5 den Intensitätsabfall der tangentialen Geschwindigkeitskomponente weniger vermindert, als diese Grösse von der Senkung der Geschwindigkeit der Stromeinführung beeinflusst wird.
  • Die Ausbildung eines jeden Wendeschiebers aus zwei Teilen ermöglicht es,ainenvierten Eintritt für den Strom in die Drallkammer 5 zu schaffen. Beim Gleichstrombetrieb (Fig. 4) ist der wirksame Drall annähernd gleich Null. Dadurch wird es gestattet, das Stromfeld mit einer kleineren Geschwindigkeitsungleichmässigkeit zu erzeugen, als dies bei der Anwendung eines einstückigen Schiebers 13 oder 14 (Fig.2) der Fall ist. Die Eintrittsströme nach den Pfeilen A und B (Fig. 4) lenken aufgrund der dynamischen Zusammenwirkung mit den Innenwänden der Schieberteile 15, 16 und 17, 18 unter Mitwirkung der Ströme nach den Pfeilen C und D die Stromresultante in Eingangsrichtung, d.h. auf den Kasten 3 zu, ab.
  • Die in der Fig. 5 gezeigte Einstellung der Schieberteile 15, 16 und 17, 18 weist aufgrund eines hohen Tangentialitätsgrades der Eintritte der Ströme (Pfeile A,B, C,D), insbesondere der Ströme nach den Pfeilen B und D, die grösstmögliche Drallintensität auf. Ausserdem wird infolge der Ablenkung der Ströme zur Mitte hin durch die konkaven Flächen der Schieberteile 16, 17 eine Umverteilung der Radialwerte der Dichte des gedrehten Stromes in der Drallkammer 5 erzielt, weswegen der AusnutzungBgrad der Druckhöhe vor der Leitvorrichtung des Brenners ansteigt.
  • Die vorliegende Ausführung der Leitvorrichtung eines Brenners, geschaffen für die Brenner mit individueller Gasmedienzufuhr und für die Brenner mit einem gemeinsamen Kasten, gewährleistet einen weiten Regelungsbereich der Aerodynamik des Ringstromes bei einem hohen Ausnutzungsgrad der Druckhöhe und zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit und geringe Werte der Umstellkräfte aus.

Claims (2)

  1. LEITVORRICHTUNG EINES BRENNERS PATENTANSPRÜCHE I. Leitvorrichtung eines Brenners, enthaltend - ein Gehäuse, das mit einem Zufuhrstutzen und einer zylindrischen Drallkammer mit gleichgroßen symmetrisch angeordneten Gaseinlaßfenstern versehen ist, - Wendeschieber mit Achsen auf den Seitenlinien der Drallkammer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - die Wendeschieber (13 und 14) einen Krümmungshalbmesser aufweisen, der 1,2 bis 1,6 mal so groß wie der Krümmungsmesser der Drallkammer (5) ist, und mit ihren Mittelteilen an den Achsen (II, I2) befestigt sind, die in den Mittelbereichen der diametral entgegengesetzt angeordneten Gaseinlaßfenster (9, I0) angeordnet sind.
  2. 2. Leitvorrichtung eines Brenners nach Anspruch I, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Wendeschieber mehrteilig mit der Möglichkeit einer unabhängigen Schwenkung seiner Teile (I5, I6 und I7, I8) ausgebildet ist.
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